Am Samstag, 24. November 2001 22:14 schrieben Sie:
On Sat, Nov 24, 2001 at 10:54:48PM +0100, Andreas Kiesch wrote:
Hallo Leute,
nach wie vor habe ich mit suse 7.3 zum teil erhebliche Stabilitätsprobleme. Manchmal Schmiert die Kiste beim Benutzen von Kmail ab, manchmal bei Netscape, also aus den verschiedesten Anwendungen heraus und zwar derart derb, das nur noch ein Tritt gegen den Resetschalter hilft. Ich hab schon mehrere Rechner durchprobiert, immer das gleiche Drama. Langsam machts mit Suse-Linux 7.3 keinen Spass mehr. Wie soll man Newbies und Kunden, Linux näher bringen, wenn bei Suse so ein blödsinn verzapft wird. Beim Anruf der Hotline, halten die Jungs dort, einen noch für blöde. Von Einsicht keine Spur. Ich habe das Gefühl ,das Suse und Bill Gates ,nicht mehr weit auseinander sind. Hat jemand von euch Ähnliche Probleme und wenn ja was gibt dagegen. ( neuer Kernel 2.4.15 )? . Ich vermute der Kernel ist schwer Bugy. Derzeit läuft mein Win2000 -rechner wesentlich Stabiler als suse7.3. Ums genau zu sagen der ist noch nie Abgeschmiert.
mfg. Andreas Kiesch
reinstalliere SuSE 7.3 mit dem Standard 2.4-er Kernel (das ist meines Wissens 2.4.10). Es gibt ERHEBLICHE Probleme mit dem 2.4.15 Kernel. Das Glaube ich dir gerne, ich habe immernoch den2.4.10er Kernel auf dem System, ich wollte nur wissen ob der 2.4.15 eine Alternative ist. mfg. Andreas MfG, Walter Ulmke
-- Linux: und wo bitte ist mein blauer Bildschirm ? __________________Linux Reg.User#190748_________________________ Andreas Kiesch 76669 Bad Schönborn I NETCOMTEC Computerservice www.netcomtec.de ______________________www.kiesch.de_____________________________
Am Sonntag, 25. November 2001 00:55 schrieb Andreas Kiesch:
Am Samstag, 24. November 2001 22:14 schrieben Sie:
On Sat, Nov 24, 2001 at 10:54:48PM +0100, Andreas Kiesch wrote:
Hallo Leute,
reinstalliere SuSE 7.3 mit dem Standard 2.4-er Kernel (das ist meines Wissens 2.4.10). Es gibt ERHEBLICHE Probleme mit dem 2.4.15 Kernel.
Das Glaube ich dir gerne, ich habe immernoch den2.4.10er Kernel auf dem System, ich wollte nur wissen ob der 2.4.15 eine Alternative ist. Nein, der 2.4.15 kann dir dein Dateisystem zerschießen. Das Problem ist im 2.4.16-pre1 gefixt. Der Patch befindet sind in Marcelos Verzeichnis auf www.kernel.org
mfg. Andreas Gruß Flo
Florian Frank wrote:
Am Sonntag, 25. November 2001 00:55 schrieb Andreas Kiesch:
Am Samstag, 24. November 2001 22:14 schrieben Sie:
On Sat, Nov 24, 2001 at 10:54:48PM +0100, Andreas Kiesch wrote:
Hallo Leute,
reinstalliere SuSE 7.3 mit dem Standard 2.4-er Kernel (das ist meines Wissens 2.4.10). Es gibt ERHEBLICHE Probleme mit dem 2.4.15 Kernel.
Das Glaube ich dir gerne, ich habe immernoch den2.4.10er Kernel auf dem System, ich wollte nur wissen ob der 2.4.15 eine Alternative ist. Nein, der 2.4.15 kann dir dein Dateisystem zerschießen. Das Problem ist im 2.4.16-pre1 gefixt. Der Patch befindet sind in Marcelos Verzeichnis auf www.kernel.org
mfg. Andreas Gruß Flo
Ist es eigentlich normal, daß man die KML mitlesen muß, um die neusten sogenannten stabilen Kernel ohne Ärger zu benutzen. <Zitat> I think 2.4.15-greased-turkey should be renamed to 2.4.15-dead-duck </Zitat> Gruß Jürgen
* Juergen Rienaecker
Florian Frank wrote:
Am Sonntag, 25. November 2001 00:55 schrieb Andreas Kiesch:
Am Samstag, 24. November 2001 22:14 schrieben Sie:
reinstalliere SuSE 7.3 mit dem Standard 2.4-er Kernel (das ist meines Wissens 2.4.10). Es gibt ERHEBLICHE Probleme mit dem 2.4.15 Kernel.
Nein, der 2.4.15 kann dir dein Dateisystem zerschießen. Das Problem ist im 2.4.16-pre1 gefixt. Der Patch befindet sind in Marcelos Verzeichnis auf www.kernel.org
Ist es eigentlich normal, daß man die KML mitlesen muß, um die neusten sogenannten stabilen Kernel ohne Ärger zu benutzen.
Wenn man immer gleich das Neueste braucht, schon... Darum testet man ganz neue Sachen, bei denen vieles umgebaut wurde auch erst mal auf einem Testsystem. cu flo --
meine Frau hat das Konto mal wieder umgestellt. Von Plus auf Minus? [Uwe
und Andre Bremer in dcam]
Am 25-Nov-2001 Florian Gross schrieb:
* Juergen Rienaecker
textete am 25.11.01: Florian Frank wrote:
Am Sonntag, 25. November 2001 00:55 schrieb Andreas Kiesch:
Am Samstag, 24. November 2001 22:14 schrieben Sie:
reinstalliere SuSE 7.3 mit dem Standard 2.4-er Kernel (das ist meines Wissens 2.4.10). Es gibt ERHEBLICHE Probleme mit dem 2.4.15 Kernel.
Nein, der 2.4.15 kann dir dein Dateisystem zerschießen. Das Problem ist im 2.4.16-pre1 gefixt. Der Patch befindet sind in Marcelos Verzeichnis auf www.kernel.org
Ist es eigentlich normal, daß man die KML mitlesen muß, um die neusten sogenannten stabilen Kernel ohne Ärger zu benutzen.
Wenn man immer gleich das Neueste braucht, schon...
Nunja, das kann man auch etwas anders sehen... Wenn es sich jetzt um einen Kernel 2.5.xx oder 2.1.xxx usw handeln würde, müsste ich dir uneingeschränkt recht geben. Wer mit Entwicklerkerneln spielt sollte zumindest in der Lage sein, ein unstabiles System noch handeln zu können. Aber bei den angeblich stabilen Kernellinien? Zumal es dann auch noch nicht mal pre Versionen sind, um die es hier geht? Ich hselbst habe mal eine Mail gelesen, in der wurde gesagt, wenn man stabile Kernel haben wolle, dann sollte man sich an die Produktionskernel halten, die wären sicher. Wer experimentieren will, der kann sich an den Entwicklerkernel wagen.
Darum testet man ganz neue Sachen, bei denen vieles umgebaut wurde auch erst mal auf einem Testsystem.
Das ist wieder was anderes, aber natürlich hast Du recht, mache ich auch immer wenn es möglich ist. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
* Peter Kuechler
Am 25-Nov-2001 Florian Gross schrieb:
* Juergen Rienaecker
textete am 25.11.01: Florian Frank wrote:
Am Sonntag, 25. November 2001 00:55 schrieb Andreas Kiesch:
Am Samstag, 24. November 2001 22:14 schrieben Sie:
reinstalliere SuSE 7.3 mit dem Standard 2.4-er Kernel (das ist meines Wissens 2.4.10). Es gibt ERHEBLICHE Probleme mit dem 2.4.15 Kernel.
Nein, der 2.4.15 kann dir dein Dateisystem zerschießen. Das Problem ist im 2.4.16-pre1 gefixt. Der Patch befindet sind in Marcelos Verzeichnis auf www.kernel.org
Ist es eigentlich normal, daß man die KML mitlesen muß, um die neusten sogenannten stabilen Kernel ohne Ärger zu benutzen.
Wenn man immer gleich das Neueste braucht, schon...
Nunja, das kann man auch etwas anders sehen... Wenn es sich jetzt um einen Kernel 2.5.xx oder 2.1.xxx usw handeln würde, müsste ich dir uneingeschränkt recht geben. Wer mit Entwicklerkerneln spielt sollte zumindest in der Lage sein, ein unstabiles System noch handeln zu können.
Das ist wohl nicht der erste Produktionskernel, der einen Bug hatte. Die anderen waren vielleicht nicht so gravierend, aber ich meinte öfter mal was von Bugs in der 2.2er Kerneln z.B. gelesen zu haben.
Aber bei den angeblich stabilen Kernellinien? Zumal es dann auch noch nicht mal pre Versionen sind, um die es hier geht?
Fehler kann man _nie_ ausschließen. Und _so_ klein sind die Kernel- Sourcen nicht, daß da nicht mal was schiefgehen kann. Ein Zeichen vergessen/vertauscht/zuviel und schon kann viel daneben gehen. Um mal wieder den beliebten Vergleich zum Auto nehmen (wartet noch mit dem Schlagen *g*), wenn heute ein neues Auto auf den Markt kommt, ist das auch keine Testversion mehr. Aber es gibt doch immer wieder größere Rückrufaktionen. Wieso? IIRC gab es auch schon Rückrufaktionen für ganze Motherboard- Serien, die u.U. auch mal kurz die Daten ins Nirvana geschickt haben. Das waren auch keine Testserien. Warum sollte der Kernel das einzige 'Produkt' (ich weiß grad kein besseres Wort dafür) sein, daß von Anfang an keine Fehler hat? cu flo -- Die Betriebssysteme und Texteditoren gleichen auch Newsreader Religionen. Outlook gleicht eher einem Voodoo-Kult, dessen Anhänger gerne böse Geister beschwören wollen und dazu Gegenstände zerstören. [Hilko Bengen in dag°]
Juergen Rienaecker wrote:
[...] Ist es eigentlich normal, daß man die KML mitlesen muß, um die neusten sogenannten stabilen Kernel ohne Ärger zu benutzen.
<Zitat> I think 2.4.15-greased-turkey should be renamed to 2.4.15-dead-duck </Zitat>
IMHO zur Zeit ja. Es gab gerade in letzter Zeit groessere Aenderungen am Kernel, da liegt doch noch einiges im Argen. Es ist wirklich Zeit, dass der 2.5.x Zweig eroeffnet und die 2.4.x Version wirklich "stabil" gehalten wird. Fuer mich sehen die Versionen 2.4.x doch noch recht experimentell aus momentan. Wer die KML nicht abonnieren moechte, der kann zumindest auf die Kernel-Traffic Seite[1] schauen und mit etwas Ver- spaetung bedeutende Nachrichten mitbekommen. CU, Th. [1] http://kt.zork.net/kernel-traffic/latest.html -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, University of Karlsruhe
Hallo *,
From the keyboard of Thomas,
Juergen Rienaecker wrote:
[...] Ist es eigentlich normal, daß man die KML mitlesen muß, um die neusten sogenannten stabilen Kernel ohne Ärger zu benutzen.
<Zitat> I think 2.4.15-greased-turkey should be renamed to 2.4.15-dead-duck </Zitat>
IMHO zur Zeit ja. Es gab gerade in letzter Zeit groessere Aenderungen am Kernel, da liegt doch noch einiges im Argen. Es ist wirklich Zeit, dass der 2.5.x Zweig eroeffnet und die 2.4.x Version wirklich "stabil" gehalten wird. Fuer mich sehen die Versionen 2.4.x doch noch recht experimentell aus momentan.
2.5 Zweig wurde kürzlich eröffnet.
Wer die KML nicht abonnieren moechte, der kann zumindest auf die Kernel-Traffic Seite[1] schauen und mit etwas Ver- spaetung bedeutende Nachrichten mitbekommen.
So wie ich das verstanden habe ist ein Kernel der von Linus freigegeben wird, nicht für Otto-Normaluser gedacht. Otto-Normaluser soll den Kernel der Distributoren nutzen. So hat es zumindest ein Kerneldeveloper geschrieben. Das klingt für mich sinnig. Wer zum Beispiel Debian/unstable oder OpenBSD -current verwendet sollte auch die entsprechenden Listen verfolgen. Warum sollte es beim Linux-Kernel anders sein? bye Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html
Waldemar Brodkorb wrote:
[...] So wie ich das verstanden habe ist ein Kernel der von Linus freigegeben wird, nicht für Otto-Normaluser gedacht. Otto-Normaluser soll den Kernel der Distributoren nutzen. So hat es zumindest ein Kerneldeveloper geschrieben.
Das klingt für mich sinnig. Wer zum Beispiel Debian/unstable oder OpenBSD -current verwendet sollte auch die entsprechenden Listen verfolgen. Warum sollte es beim Linux-Kernel anders sein?
Das klingt sinnig. Aber Du kennst doch den "Update-Wahn" vieler User (ich rede jetzt mal nicht von Sys-Admins, die wissen in der Regel, was sie tun): Da muss immer das neuste, beste, schnellste mit der aktuellen Versionsnummer her -- und da kann es dann eben passieren, dass man mal ganz hef- tig fuer zahlen muss (Filesystem korrupt, etc.). Und dabei haette man es gar nicht gebraucht. Ich zitiere eine Email von gestern: "Ich habe noch den alten 2.4.12er Kernel laufen und wollte wieder mal updaten,...." :-)) CU, Th. PS: Nein, es geht hier nicht um sinnvolle Updates oder Patches oder Security-Fixes, das ist ja OK -- es geht um Updates, die nur um des Updates-Willen gemacht werden, wobei ich das hier niemandem unterstellen moechte, trotz des Beispiels oben. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Waldemar Brodkorb wrote:
Hallo *,
From the keyboard of Thomas,
Juergen Rienaecker wrote:
[...] Ist es eigentlich normal, daß man die KML mitlesen muß, um die neusten sogenannten stabilen Kernel ohne Ärger zu benutzen.
IMHO zur Zeit ja. Es gab gerade in letzter Zeit groessere Aenderungen am Kernel, da liegt doch noch einiges im Argen. Es ist wirklich Zeit, dass der 2.5.x Zweig eroeffnet und die 2.4.x Version wirklich "stabil" gehalten wird. Fuer mich sehen die Versionen 2.4.x doch noch recht experimentell aus momentan.
So wie ich das verstanden habe ist ein Kernel der von Linus freigegeben wird, nicht für Otto-Normaluser gedacht. Otto-Normaluser soll den Kernel der Distributoren nutzen. So hat es zumindest ein Kerneldeveloper geschrieben.
Das klingt für mich sinnig. Wer zum Beispiel Debian/unstable oder OpenBSD -current verwendet sollte auch die entsprechenden Listen verfolgen. Warum sollte es beim Linux-Kernel anders sein?
bye Waldemar
Noch vor einem Jahr waren die linux-2.2.xx die stabilen Kernels. Wenn ich aber einen 2.2xx-acx genommen hatte, wußte ich, daß Vorsicht geboten war. Erst recht bei linux-2.3.xx. Bei den Linux-2.4.xx gilt offenbar diese Regel nicht mehr. Z.B. der linux-2.4.11-do-not-use. Einen kleinen Fehler, wie das loop.c-Problem bei linux-2.4.14 akzeptire ich. Aber Fehler, die das Dateisystem beschädigen können, dürften im offiziellen Kernel allerhöchsten für experimentielle Treiber zu erwarten sein. Den Fehler des linux-2.4.15 gab es schon beim linux-2.4.15-pre9. Man hat offenbar nicht genug Zeit gelassen, um erst einmal den linux-2.4.15-pre9 ausreichend zu testen. Der linux-2.4.15 war insofern interessant, weil das ext3 zum ersten Mal im offiziellen Kernel ist. Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
From the keyboard of Juergen,
Noch vor einem Jahr waren die linux-2.2.xx die stabilen Kernels. Wenn ich aber einen 2.2xx-acx genommen hatte, wußte ich, daß Vorsicht geboten war. Erst recht bei linux-2.3.xx.
Bei den Linux-2.4.xx gilt offenbar diese Regel nicht mehr. Z.B. der linux-2.4.11-do-not-use.
ACK.
Einen kleinen Fehler, wie das loop.c-Problem bei linux-2.4.14 akzeptire ich.
Aber Fehler, die das Dateisystem beschädigen können, dürften im offiziellen Kernel allerhöchsten für experimentielle Treiber zu erwarten sein.
Den Fehler des linux-2.4.15 gab es schon beim linux-2.4.15-pre9. Man hat offenbar nicht genug Zeit gelassen, um erst einmal den linux-2.4.15-pre9 ausreichend zu testen.
Der linux-2.4.15 war insofern interessant, weil das ext3 zum ersten Mal im offiziellen Kernel ist.
Man könnte jetzt Vermutungen anstellen, warum sich das geändert hat, zum Beispiel weil die IT-Branche nach einem skalierbaren und performanten Linuxsystem verlangt und Linus dem nachkommt. Beispiel: ReiserFS seit Kernel 2.4.1 fest drin, obwohl doch bei stable nie neue Features integriert werden. Oder Ext3 seit 2.4.15. Oder VM-Wechsel seit Kernel 2.4.10 ... Wie auch immer, keiner zwingt einen zu der Benutzung von Linux! Wenn es einem nicht gefällt kann man entweder das Betriebssystem wechseln oder dabei mithelfen es besser zu machen, meckern hilft hier herzlich wenig. Und für diejenigen die mit dem Betriebssystem arbeiten wollen, für die gibt es Distributionen. Ich denke die Probleme werden sich mit der Übergabe der Maintenance an Marcelo Tosatti stark verringern. Zitat Linus: "Think of it this way: this is a good dry-run for Marcelo ;) Linus "hates maintenance" Torvalds" bye Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html
On 26-Nov-2001 Waldemar Brodkorb wrote:
Man könnte jetzt Vermutungen anstellen, warum sich das geändert hat, zum Beispiel weil die IT-Branche nach einem skalierbaren und performanten Linuxsystem verlangt und Linus dem nachkommt. Beispiel: ReiserFS seit Kernel 2.4.1 fest drin, obwohl doch bei stable nie neue Features integriert werden. Oder Ext3 seit 2.4.15. Oder VM-Wechsel seit Kernel 2.4.10 ...
Leider muss man beim 2.4.x wirklich den Eindruck gewinnen, dass unfreiwillig MS nachgeeifert wird.
Wie auch immer, keiner zwingt einen zu der Benutzung von Linux!
Nur ist das Argument, warum solche Schlampereien passieren duerfen? Und IMHO sind das Schlampereien. Natuerlich lassen sich Bugs nie verhindern, aber deshalb wurde ja in der Vergangenheit auch meistens erst einmal recht ausfuehrlich getestet. Was geschehen kann, wenn von diesem Grundsatz leichtfertig abgewichen wird, sehen wir jetzt.
Wenn es einem nicht gefällt kann man entweder das Betriebssystem wechseln oder dabei mithelfen es besser zu machen, meckern hilft hier herzlich wenig. Und für diejenigen die mit dem Betriebssystem arbeiten wollen, für die gibt es Distributionen.
Nur soll es auch Anwender geben, die aus Security-Gruenden oder wegen spezifischer Hardware-Voraussetzungen nicht warten wollen. Und bisher konnten sie sich eben doch weitgehend darauf verlassen, mit neuen Kernel-Versionen kein allzu grosses Risiko einzugehen.
Ich denke die Probleme werden sich mit der Übergabe der Maintenance an Marcelo Tosatti stark verringern.
Das hoffe ich auch.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
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