On Fri, 16 Nov 2001 22:35:38 +0100
"Ratti"
From: "Peter Schneewind"
So habe ich Bernd auch nicht verstanden. Wenn es in der Firma Linux-Server gibt, wird es wohl auch einen Linux-Clent geben, der auch zum Mailen genutzt werden kann. Wer steht schon ständig vor dem Server, wenn man ihn auch remote bedienen kann?
- Peter
Moin,
ich.
Und meiner Einschätzung nach wird das auch die Regel sein. In den meisten der mir bekannten Firmen steht ein Linux/Unix-Server.
Aber ich kenne keine, die *x-Clients hat.
Ich schon.
Wozu denn auch? Kein Word, kein Excel, kein Quark, kein Photoshop, kein Powerpoint, kein Freehand, kein Illustrator, kein Autocad, ... Was sollten wir auf dem Rechner denn arbeiten?
Und keine Viren ;-) Das klingt erstmal lächerlich, aber wenn du Geschäftsberichte und/oder Korrespondenz von anderen Firmen bekommst, überlegst du 2mal bevor du Win* und dazugehörige Programme einsetzt. Und nein, das ist nicht konstruiert. Ich hab in den Hochzeiten von, war das Nimda ?, so einiges an Post bekommen. Außerdem : Würde ernsthaft irgendjemand Powerpoint vermissen ?!
Selbst der "Ersatz-Server" ist bei uns so realisiert, daß der Rechner eine ganz normale Windows-Workstation ist. Im Katastrophenfall wird der Rechner runtergefahren, und die Festplatte wird per Wechselrahmen in 10 Sekunden ausgetauscht und als Linux-Server-System gebootet.
In unser Gegend sind die fiesen Gewitter meist nachts um drei. Da bin selbst ich nicht so oft in der Firma.
Aber, zum Thema: Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, daß jemand eine Mailingliste mit einem Aufkommen von ca 250 Mails täglich einfach in der Firma liest? Es gibt durchaus Firmen, wo sowas möglich ist, eben nach Feierabend Privatkram machen.
Wobei der Nutzen dieser Liste durchaus erheblich sein kann, wenn man sie denn zu lesen weiß.
Gruß, Ratti
Gruß Dieter