Hallo Frank, vorab eine Bitte: Bitte jetzt keinen Mega-Thread daraus machen. Danke! Frank Schmitz schrieb:
Thomas Hertweck schrieb:
Unter win2k und 7.2 teilen sich onboard-usb-contr. NVIDIA G2 Graphikkarte und ISDNFritzCard (alles PCI) einen IRQ. ... Mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass (SuSE-)Linux eben kein Betriebssystem ist, dass sich völlig von selbst installiert, wie SuSE behauptet. Das erweckt eine völlig falsche Erwartungshaltung bei M$-Umsteigern.
Das möchte ich so nicht stehen lassen. 1. Ein MoBo, bei dem der on-board USB und der AGP-Port sich ein und denselben IRQ teilen ist für mich vom Hersteller unzureichend konfektioniert (wobei ich jetzt keine USB-Erfahrung habe - brauche ich (noch) nicht). 2. SuSE kann nichts für die Beschränkung von 4 PCI/AGP-IRQ's auf den meisten MoBo's. Manche BIOS'e bieten noch nicht mal die Möglichkeit der manuellen IRQ-Zuweisung. 3. Bei mir läuft eine GeForce2 MX mit einer RTL8139 auf einem IRQ ohne Probleme. 4. Win XX hat einen IRQ-Handler, der aktiv ist, wenn im BIOS PnP enabled ist. Das kann zu noch unerträglicheren Konfigurationen führen. _Linux_ ist - abhängig von den PCI-Karten - durchaus zum IRQ-Sharing fähig / aber nicht in jedem Fall. 5. Linux kann nichts für die Hersteller-Politik, MoBo's an den Erfordernissen von WIN XX auszurichten (ist nun mal eben Marktwirtschaft). 6. Auch bei der WIN XX-Installation habe ich schon aufgebohrte PC-Konfigurationen gehabt, wo eine Installation immer wieder abbrach und erst nach dem Entfernen / Vertauschen von Karten (vor / während der Installation) durchgeführt werden konnte. Dies aus der Sichtweise eines anderen Betrachters. Nicht (SuSE-)Linux ist schuld(?), sondern eine Verkettung von nicht immer vorhersehbaren Umständen. Gruß Thomas -- ./no_signature