On Wednesday 25 July 2001 16:50, Erhard Schwenk schrieb:
Am Wed, 25 Jul 2001 schrieb Heinz W. Pahlke:
Deshalb meine Frage: Welcher halbwegs preiswerte Drucker bringt unter Linux gute schwarzweisse Druckergebnisse?
Da ich nicht in Farbe drucke, ist die Farbunterstuetzung und -qualitaet unter Linux nebensaechlich. Das jaehrliche Druckvolumen liegt bei 1500 bis 2000 Seiten, was wohl fuer einen Tintenstrahler spricht.
Also wenns ohne Ärger gehen soll würde ich unbedingt zu einem PCL-Laser raten. Gerade bei sehr niedrigem Druckvolumen neigen Tintenstrahler zu Problemen, weil die Düsen bei langen Standzeiten eintrocknen können. Von Treiberproblemen und dergleichen mal ganz abgesehen, die man bei den meisten PCL5-kompatiblen Laserdruckern einfach als nicht vorhanden betrachten kann (als "HP Laserjet" läuft eigentlich jeder).
Wichtig ist nur, keinen GDI-Drucker zu erwischen, und wenn das Ding öfters lange rumsteht einen mit geschlossener Papierkassette und -zufuhr, da sonst jede Menge Staub im Druckwerk landet (gilt übrigens auch für Tintenstrahler).
Ungeachtet dubios optimistischer Herstellerangaben produzieren Laser im Realbetrieb auch deutlich schnelleren Output, hier sind die 4-8ppm im unteren Preissegment normalerweise eher die Regel im Normalbetrieb als die seltene Ausnahme bei Draft-Einstellungen und fast leeren Seiten. Vor Allem ist die Geschwindigkeit relativ unabhängig von der Qualität.
Die "kleinen" Modelle von HP, Kyocera oder früher Oki haben hier
also mit Kyocera hab ich gemischte Erfahrungen: der FS 800 (mit Postscript) -> keine Probs -> gibts nicht mehr der 640 (PCL 5) -> dito -> dito den FS1000 hab ich aufgrund der guten Erfahrungen mit den Vorgängern 2x angeschafft, und der macht hier sehr grossen Ärger : Der Papiereinzug funktionierte nach einer Weile nicht mehr richtig und es wird immer schlimmer (subjektiv). Die Druckqualität (PCL6) ist allerdings ok. -- Mathias Weigt