Hallo, Bruno Semrau wrote:
ipmasqadm benutzt man nur bei einem 2.0.xer Kernel, bei einem 2.2.xer verwendet man ipchains.
Bist Du Dir da ganz sicher? Meines Wissens gibt es zur Firewall-Konfiguration unter Linux 2.0 das Tool "ipfwadm" und das entsprechende Tool unter Linux 2.2 ist das "ipchains". Damit lassen sich Kernel-Firewall-Rules bearbeiten, u.a. laesst sich auch das Kernel-IP-Masquerading aktivieren und steuern. Fuer eine weitergehende Bearbeitung von speziellen Masquerading-Rules, wie z.B. das "autofw" ist IMHO aber das Paket "ipmasqadm" zustaendig. Ich habe mir gerade die Paketbeschreibung zum Paket "ipmasqad", Serie "n" (SuSE 6.3) mit Hilfe von YaST angeschaut: -- Dieses Paket ermöglicht die Benutzung von zusätzlichen -- Möglichkeiten im IP-Masquerading Code des 2.2-Kernels, -- wie z.B. port forwarding (Verbindungen an interne Server -- weiterleiten) oder load balancing (Verbindungen an einen -- von mehreren internen Server weiterleiten, 'round-robin' -- basiert). Offensichtlich ist "ipmasqadm" wohl doch zur Steuerung der zusaetzlichen IP-Masquerading-Features des Linux-Kernels 2.2 zustaendig. Siehe auch folgende Webseite: http://snafu.freedom.org/linux2.2/ Natuerlich muessen die Features, die man mit Hilfe von "ipmasqadm" steuern moechte, im Kernel zur Zeit des Kompilierens aktiv gesetzt worden sein. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com