Ich verwende Suse 6.2 mit einem 2.2.13 Kernel und habe den Linux-Rechner mit Moasquerading konfiguriert, was auch einwandfrei funktioniert. Auf einenm angeschlossenen Windows Rechner soll ein Programm laufen, das bestimmte Port benötigt und auf der Homepage dazu habe ich folgende Einstellungen für den Linux-Router gefunden: ipmasqadm autofw -A -v -r udp 2300 2400 -h www.xxx.yyy.zzz ipmasqadm autofw -A -v -r tcp 2300 2400 -h www.xxx.yyy.zzz ipmasqadm autofw -A -v -r tcp 47624 47624 -h www.xxx.yyy.zzz ipmasqadm autofw -A -v -r udp 47624 47624 -h www.xxx.yyy.zzz ipmasqadm autofw -A -v -r udp 28800 28900 -h www.xxx.yyy.zzz Jedoch bekomme ich bei jedem dieser Befehle folgende Fehlermedung: root@server:/sbin/init.d > ipmasqadm autofw -A -v -r udp 2300 2400 -h 192.168.0.2 Adding autofwd udp ports 2300 - 2400 to fixed host 192.168.0.2 U autofw: setsockopt failed: Das Argument ist ungültig Wo mache ich hier den Fehler ? Schonmal vielen Dank im voraus. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Dirk wrote:
Jedoch bekomme ich bei jedem dieser Befehle folgende Fehlermedung: root@server:/sbin/init.d > ipmasqadm autofw -A -v -r udp 2300 2400 -h 192.168.0.2 Adding autofwd udp ports 2300 - 2400 to fixed host 192.168.0.2 U autofw: setsockopt failed: Das Argument ist ungültig
Wo mache ich hier den Fehler ?
Ist in Deinem Kernel denn auch die Unterstuetzung fuer: IP: masquerading owie fuer: IP: masquerading special modules support IP: ipautofw masq support (EXPERIMENTAL) aktiviert? Falls nicht, liegt wohl dort das Problem... Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
-----Original Message----- From: moser@egu.schule.ulm.de [mailto:moser@egu.schule.ulm.de] Sent: Sunday, May 14, 2000 10:03 AM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Problem mit ipmasqadm
Hallo,
Dirk wrote:
Jedoch bekomme ich bei jedem dieser Befehle folgende Fehlermedung: root@server:/sbin/init.d > ipmasqadm autofw -A -v -r udp 2300 2400 -h 192.168.0.2 Adding autofwd udp ports 2300 - 2400 to fixed host 192.168.0.2 U autofw: setsockopt failed: Das Argument ist ungültig
Wo mache ich hier den Fehler ?
Ist in Deinem Kernel denn auch die Unterstuetzung fuer:
IP: masquerading
Ist auf jeden fall aktiviert, denn masquerading läuft ja.
sowie fuer:
IP: masquerading special modules support IP: ipautofw masq support (EXPERIMENTAL)
Dieso Optionen konnte ich in der Kernel konfiguration nicht finden, aber folgende Optionen standen in der man-page zu ipmasqadm und diese hab ich dann von Hand in der Kernel config-File eingetragen: CONFIG_EXPERIMENTAL=y CONFIG_IP_MASQUERADE=y CONFIG_IP_MASQUERADE_MOD=y and CONFIG_IP_MASQUERADE_IPAUTOFW=m CONFIG_IP_MASQUERADE_IPPORTFW=m CONFIG_IP_MASQUERADE_MFW=m Danach bekom ich dann folgende Fehlermeldung beim aufruf von insmod ip_masq_autofw: Using /lib/modules/2.2.13/ipv4/ip_masq_autofw.o /lib/modules/2.2.13/ipv4/ip_masq_autofw.o: unresolved symbol unregister_ip_masq_mod /lib/modules/2.2.13/ipv4/ip_masq_autofw.o: unresolved symbol register_ip_masq_mod /lib/modules/2.2.13/ipv4/ip_masq_autofw.o: unresolved symbol ip_masq_mod_lkp_unlink /lib/modules/2.2.13/ipv4/ip_masq_autofw.o: unresolved symbol ip_masq_mod_lkp_link
aktiviert?
Falls nicht, liegt wohl dort das Problem...
Gruss, Steffen
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On Sun, 14 May 2000, Dirk wrote:
sowie fuer: IP: masquerading special modules support IP: ipautofw masq support (EXPERIMENTAL)
Dieso Optionen konnte ich in der Kernel konfiguration nicht finden, aber folgende Optionen standen in der man-page zu ipmasqadm und diese hab ich dann von Hand in der Kernel config-File eingetragen: CONFIG_EXPERIMENTAL=y CONFIG_IP_MASQUERADE=y CONFIG_IP_MASQUERADE_MOD=y and CONFIG_IP_MASQUERADE_IPAUTOFW=m CONFIG_IP_MASQUERADE_IPPORTFW=m CONFIG_IP_MASQUERADE_MFW=m
unterstützt dein kernel überhaupt diese funktionen ?
Danach bekom ich dann folgende Fehlermeldung beim aufruf von insmod
du wirst doch hoffentlich den kernel neu gebaut haben, oder ? Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner & Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Dirk wrote:
Dieso Optionen konnte ich in der Kernel konfiguration nicht finden,
Schau mal unter "Networking options". Wenn Du dort die Option "IP: Masquerading" aktivierst, muesste 4 Zeilen darunter eine Option "IP: masquerading special modules support" aufgehen. Wenn Du das aktivierst, kannst Du: IP: ipautofw masq support (EXPERIMENTAL) IP: ipportfw masq support (EXPERIMENTAL) IP: ip fwmark masq-forwarding support (EXPERIMENTAL) aktivieren. Ob das bei 2.2.13 auch alles moeglich ist, weiss ich nicht. Ich setze hier den Original-Kernel linux-2.2.15 ein.
aber folgende Optionen standen in der man-page zu ipmasqadm und diese hab ich dann von Hand in der Kernel config-File eingetragen: CONFIG_EXPERIMENTAL=y CONFIG_IP_MASQUERADE=y CONFIG_IP_MASQUERADE_MOD=y and CONFIG_IP_MASQUERADE_IPAUTOFW=m CONFIG_IP_MASQUERADE_IPPORTFW=m CONFIG_IP_MASQUERADE_MFW=m
Ich wuerde erst mal schauen, ob es nicht moeglich ist, die ueber "make config" bzw. "make menuconfig" zu finden und zu setzen. Sonst kommt mir das naemlich doch ein wenig seltsam vor. Wenn Du willst, kann ich Dir auch mal per PM meine ".config" zuschicken. Anschliessend wuerde ich an Deiner Stelle einen komplett neuen Kernel kompilieren (also nicht nur (aber auch!) nur die Module). Zumindest ich kann hier die von Dir genannten "ipmasqadm"-Rules eintippen, ohne dass ich eine solche Fehlermeldung bekomme. Ausserdem bekomme ich beim Laden des "ip_masq_autofw"-Moduls keine Fehlermeldung. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Schau mal unter "Networking options". Wenn Du dort die Option "IP: Masquerading" aktivierst, muesste 4 Zeilen darunter eine Option "IP: masquerading special modules support" aufgehen. Wenn Du das aktivierst, kannst Du:
IP: ipautofw masq support (EXPERIMENTAL) IP: ipportfw masq support (EXPERIMENTAL) IP: ip fwmark masq-forwarding support (EXPERIMENTAL)
aktivieren. Ob das bei 2.2.13 auch alles moeglich ist, weiss ich nicht. Ich setze hier den Original-Kernel linux-2.2.15 ein.
Also ich habe die Optionen gefunden und aktiviert.
Ich wuerde erst mal schauen, ob es nicht moeglich ist, die ueber "make config" bzw. "make menuconfig" zu finden und zu setzen. Sonst kommt mir das naemlich doch ein wenig seltsam vor. Wenn Du willst, kann ich Dir auch mal per PM meine ".config" zuschicken.
Anschliessend wuerde ich an Deiner Stelle einen komplett neuen Kernel kompilieren (also nicht nur (aber auch!) nur die Module).
Ich habe den Kernel sowie die modules neu kompiliert, also make clean, make dep, mke bzImage, make modules und make modules_install. Die Fehlermeldungen bleiben aber die selben. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Dirk wrote:
Ich habe den Kernel sowie die modules neu kompiliert, also make clean, make dep, mke bzImage, make modules und make modules_install. Die Fehlermeldungen bleiben aber die selben.
Wird der neu kompilierte Kernel denn nun auch geladen? Ich mache das hier immer ueber "make bzlilo". Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Dirk, * Dirk wrote on 14 May 2000:
sowie fuer:
IP: masquerading special modules support IP: ipautofw masq support (EXPERIMENTAL)
Dieso Optionen konnte ich in der Kernel konfiguration nicht finden, aber
Hattest du denn "Experimental Code" oder wie das heißt aktiviert ?
folgende Optionen standen in der man-page zu ipmasqadm und diese hab ich dann von Hand in der Kernel config-File eingetragen: CONFIG_EXPERIMENTAL=y CONFIG_IP_MASQUERADE=y CONFIG_IP_MASQUERADE_MOD=y and CONFIG_IP_MASQUERADE_IPAUTOFW=m CONFIG_IP_MASQUERADE_IPPORTFW=m CONFIG_IP_MASQUERADE_MFW=m
Sollte dann hoffentlich auch gehen.
Danach bekom ich dann folgende Fehlermeldung beim aufruf von insmod ip_masq_autofw:
Hast du den Kernel neu kompiliert ? Dann noch make modules; make modules_install Dann werden auch alle Module erstellt. Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.myokay.net/faq/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sam, 13 Mai 2000, Dirk wrote:
Ich verwende Suse 6.2 mit einem 2.2.13 Kernel und habe den Linux-Rechner mit Moasquerading konfiguriert, was auch einwandfrei funktioniert. Auf einenm angeschlossenen Windows Rechner soll ein Programm laufen, das bestimmte Port benötigt und auf der Homepage dazu habe ich folgende Einstellungen für den Linux-Router gefunden: ipmasqadm autofw -A -v -r udp 2300 2400 -h www.xxx.yyy.zzz ipmasqadm autofw -A -v -r tcp 2300 2400 -h www.xxx.yyy.zzz ipmasqadm autofw -A -v -r tcp 47624 47624 -h www.xxx.yyy.zzz ipmasqadm autofw -A -v -r udp 47624 47624 -h www.xxx.yyy.zzz ipmasqadm autofw -A -v -r udp 28800 28900 -h www.xxx.yyy.zzz
ipmasqadm benutzt man nur bei einem 2.0.xer Kernel, bei einem 2.2.xer verwendet man ipchains. bye Bruno --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Bruno Semrau wrote:
ipmasqadm benutzt man nur bei einem 2.0.xer Kernel, bei einem 2.2.xer verwendet man ipchains.
Bist Du Dir da ganz sicher? Meines Wissens gibt es zur Firewall-Konfiguration unter Linux 2.0 das Tool "ipfwadm" und das entsprechende Tool unter Linux 2.2 ist das "ipchains". Damit lassen sich Kernel-Firewall-Rules bearbeiten, u.a. laesst sich auch das Kernel-IP-Masquerading aktivieren und steuern. Fuer eine weitergehende Bearbeitung von speziellen Masquerading-Rules, wie z.B. das "autofw" ist IMHO aber das Paket "ipmasqadm" zustaendig. Ich habe mir gerade die Paketbeschreibung zum Paket "ipmasqad", Serie "n" (SuSE 6.3) mit Hilfe von YaST angeschaut: -- Dieses Paket ermöglicht die Benutzung von zusätzlichen -- Möglichkeiten im IP-Masquerading Code des 2.2-Kernels, -- wie z.B. port forwarding (Verbindungen an interne Server -- weiterleiten) oder load balancing (Verbindungen an einen -- von mehreren internen Server weiterleiten, 'round-robin' -- basiert). Offensichtlich ist "ipmasqadm" wohl doch zur Steuerung der zusaetzlichen IP-Masquerading-Features des Linux-Kernels 2.2 zustaendig. Siehe auch folgende Webseite: http://snafu.freedom.org/linux2.2/ Natuerlich muessen die Features, die man mit Hilfe von "ipmasqadm" steuern moechte, im Kernel zur Zeit des Kompilierens aktiv gesetzt worden sein. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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