Hi! Ich hab auf meinem Board schon SATA Anschlüsse, und frage mich, ob es was bringt, diese nun auch zu benutzen! Ich hab jetzt ne normale EIDE Platte drin, wie man das halt so kennt.... Wenn ich mein System hochfahre und KDE lade, braucht der ja bisschen länger! das liegt doch u.a. daran, dass er erstmal auf der Platte rumwühlen muss oder? Würde da SATA etwas bringen? Ein anderes Anwendungsgebiet ist vmware! Bringt es da was? Ich bin mir da nicht so schlüssig! :) deswegen frag ich euch! mfg Jan
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:26 schrieb Jan Hendrik Berlin:
Hi!
Ich hab auf meinem Board schon SATA Anschlüsse, und frage mich, ob es was bringt, diese nun auch zu benutzen! Ich hab jetzt ne normale EIDE Platte drin, wie man das halt so kennt....
Wenn ich mein System hochfahre und KDE lade, braucht der ja bisschen länger! das liegt doch u.a. daran, dass er erstmal auf der Platte rumwühlen muss oder? Würde da SATA etwas bringen? Ja. Sata-Platten, die an einem Sata-Controller hängen, sind schneller als EIDE-Platten... http://de.wikipedia.org/wiki/SATA#Geschwindigkeit
Ein anderes Anwendungsgebiet ist vmware! Bringt es da was? Vermutlich schon ein wenig... allerdings braucht vmware auch verdammt viel Rechenleistung, daher muss man bei solchen Performance-Steigerungen immer gucken, wo der Flaschenhals liegt... Es kann also sein, dass es bei vmware nicht so viel bringt wie erhofft, und dass mehr Ram oder eine kräftigere CPU da mehr helfen würden...
Gruß Sören
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:34 schrieb Sören Wengerowsky:
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:26 schrieb Jan Hendrik Berlin:
Wenn ich mein System hochfahre und KDE lade, braucht der ja bisschen länger! das liegt doch u.a. daran, dass er erstmal auf der Platte rumwühlen muss oder? Würde da SATA etwas bringen? Ja. Sata-Platten, die an einem Sata-Controller hängen, sind schneller als EIDE-Platten... http://de.wikipedia.org/wiki/SATA#Geschwindigkeit
Na ja... /* Der Bedarf nach so einer Hochgeschwindigkeitsschnittstelle steht trotzdem zur Diskussion, da Festplatten aufgrund ihrer Mechanik einen Flaschenhals für die Bandbreite bilden. */ Daher und bezüglich KDE,- eher nicht... Gruß Harald
Ja. Sata-Platten, die an einem Sata-Controller hängen, sind schneller als EIDE-Platten... http://de.wikipedia.org/wiki/SATA#Geschwindigkeit
bringt das denn was im alltäglichen gebrauch? also KDE-> Programme starten etc.?
Ein anderes Anwendungsgebiet ist vmware! Bringt es da was?
Vermutlich schon ein wenig... allerdings braucht vmware auch verdammt viel Rechenleistung, daher muss man bei solchen Performance-Steigerungen immer gucken, wo der Flaschenhals liegt... Es kann also sein, dass es bei vmware nicht so viel bringt wie erhofft, und dass mehr Ram oder eine kräftigere CPU da mehr helfen würden...
Also ich hab ein Athlon64 3200 mit 2GHz und 512MB und bald 1024MB RAM! Die Kiste zieht schon saumäßig ab! (wenn ich das mal so schreiben darf) mfg Jan
Hallo, Am Wed, 24 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:26 schrieb Jan Hendrik Berlin:
Hi!
Ich hab auf meinem Board schon SATA Anschlüsse, und frage mich, ob es was bringt, diese nun auch zu benutzen! Ich hab jetzt ne normale EIDE Platte drin, wie man das halt so kennt....
Wenn ich mein System hochfahre und KDE lade, braucht der ja bisschen länger! das liegt doch u.a. daran, dass er erstmal auf der Platte rumwühlen muss oder? Würde da SATA etwas bringen? Ja. Sata-Platten, die an einem Sata-Controller hängen, sind schneller als EIDE-Platten...
Nein. Aktuelle ATA/SATA Platten schaffen bis ca. 60 MB/s maximale Tranferleistung, da reicht also fuer eine Platte auch UDMA66. Fuer meine immer noch aktuelle Samsung die mit udma4 laeuft bekomme ich z.B. mit hdparm -tT: /dev/hdc: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.91 seconds =142.22 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 1.52 seconds = 42.11 MB/sec Das ist schneller als UDMA33. Aktuellere IDE-Controller als meiner (immerhin ca. 5 Jahre alt) koennen aber ja UDMA100 oder UDMA133 mit bis zu 100 bzw. 133 MB/s. SATA kann in der ersten Version maximal 150 MB/s aber, wie oben zu sehen, bringt das nix, weil die Platte eh langsamer ist. SATA bringt ein bisschen (150 zu 133, also ca. 12%) was, WENN a) die Daten vollstaendig im Cache der Festplatte(!) liegen, das sind heutzutage meist zwischen ca. 2 und 8 MB. Siehe 'hdparm -i' der Eintrag 'BuffSize='. b) die Daten nicht eh schon im Buffer/Cache von Linux liegen (also im RAM), das deutlich schneller ist, selbst PC100 SD-RAM wie bei mir. c) der SATA-Controller nicht am auf !Server-Boards ueblichen 32bit/33MHz PCI-Bus haengt, denn der kann auch "nur" 133 MB/s. alle erfuellt sind.
Das ist korrekt soweit. SATA hat aber keinen Einfluss darauf, wie schnell die Platte Daten liefert. Und die 12% Vorteil wenn alle o.g. Kriterien erfuellt sind.
Ein anderes Anwendungsgebiet ist vmware! Bringt es da was?
s.o. SATA hat in der Praxis v.a. den Vorteil der duennen und flexibleren Kabel. -dnh -- Schau Dir Evolution an, das ist mittlerweile genauso dämlich wie Outlook. Ein VBS-Interpreter fehlt noch, aber der kommt bestimmt bald. Das dauert nimmer lang. [Adalbert Michelic in suse-linux]
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:55 schrieb Jan Hendrik Berlin:
Ja. Sata-Platten, die an einem Sata-Controller hängen, sind schneller als EIDE-Platten... http://de.wikipedia.org/wiki/SATA#Geschwindigkeit
bringt das denn was im alltäglichen gebrauch? also KDE-> Programme starten etc.?
Habe hier sowohl eine EIDE und eine S-ATA-Platte: merke kaum einen Unterschied bei der Geschwindigkeit. (also wenn es um starten von KDE o.ä. geht). Beim rumkopieren von Daten schon. HtH Frank
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:26 schrieb Jan Hendrik Berlin:
Ich hab auf meinem Board schon SATA Anschlüsse, und frage mich, ob es was bringt, diese nun auch zu benutzen!
Jein.
Ich hab jetzt ne normale EIDE Platte drin, wie man das halt so kennt....
Ja.
Wenn ich mein System hochfahre und KDE lade, braucht der ja bisschen länger! das liegt doch u.a. daran, dass er erstmal auf der Platte rumwühlen muss oder?
Unter anderem.
Würde da SATA etwas bringen?
Nein, aktuelle IDE (PATA) Anschlüsse können 100 oder 133 MByte pro Sekunde über den Datenbus schaufeln, Platten liefern aber gewöhnlich nur zwischen 30 und 50 MByte, der Bus ist also noch nicht ausgelastet. An die Grenzen von PATA kommst Du höchstens durch RAIDs, bei denen mehrere Platten gleichzeitig Daten über den Bus jagen. Aber auch das ist beim Booten oder KDE-Start eher nebensächlich, weil Daten nicht linear wie sie benötigt werden auf der Platte liegen, sondern von der Platte gesucht werden müssen. Was also den Start beschleunigen kann, sind Platten mit schnellen Seek-Zeiten. Den einzigen Vorteil sehe ich bei SATA II, welches (wie SCSI schon seit Ewigkeiten) Befehle neu anordnen kann, um die Zugriffe zu optimieren. Dass das die Boot-Zeit allerdings um mehr als 1-2% verkürzt, glaub ich auch nicht.
Ein anderes Anwendungsgebiet ist vmware! Bringt es da was?
Sieht ähnlich aus.
Ich bin mir da nicht so schlüssig! :) deswegen frag ich euch!
Wenn die Platte kaputt geht, nimm ne SATA als Nachfolger, die PATA aber auszutauschen, in der Hoffnung, dass damit alles schneller wird, kannst Du begraben. SATA <-> PATA ist ein bisserl wie DDR II <-> DDR RAM, es ist die zukunftssicherere Technologie, Vorteile bietet es allerdings nur in Ausnahmefällen, dafür ist es teuerer. PS: Wäre auch froh, wenn mein PC von der schnellen Platte so schnell booten könnte, wie mein Amiga von Diskette, aber da zählt der noch den Speicher hoch. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Manfred, Am Donnerstag, 25. November 2004 01:07 schrieb Manfred Tremmel:
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:26 schrieb Jan Hendrik Berlin:
Ich hab auf meinem Board schon SATA Anschlüsse, und frage mich, ob es was bringt, diese nun auch zu benutzen!
[...] FULLACK, aber: Kannst Du Erfahrungen mit SATA berrichten, wie es in der Praxis aussieht? Ich habe z.B. gestern aus einem Server einen defekten 68-Pin/SCA Adapter rausgeworfen, seitdem spricht der 7896 die Cheetahs wieder als LVD an :-) und die Kiste kopiert 80 GB gemischte Daten in ca. 22 min (=60 MB/s). Dabei winken allerdings beide CPU´s (P III 550 / GX440) mit der weißen Flagge. Mit etwas mehr CPU und einem schnelleren Adapter, der die Platten voll ausreizt, läßt sich vermutlich das Doppelte erzielen. Ich würde also sagen, wenn der OP WIRKLICH Leistung braucht, sollte er sich Gedanken über ein SCSI System machen, oder? Gruß Peter PS: Ich weiß, ich bin unverbesserlich.... ;-)
Hallo,
Ich habe z.B. gestern aus einem Server einen defekten 68-Pin/SCA Adapter rausgeworfen, seitdem spricht der 7896 die Cheetahs wieder als LVD an :-) und die Kiste kopiert 80 GB gemischte Daten in ca. 22 min (=60 MB/s). Dabei winken allerdings beide CPU´s (P III 550 / GX440) mit der weißen Flagge. Mit etwas mehr CPU und einem schnelleren Adapter, der die Platten voll ausreizt, läßt sich vermutlich das Doppelte erzielen. Ich würde also sagen, wenn der OP WIRKLICH Leistung braucht, sollte er sich Gedanken über ein SCSI System machen, oder?
LVD´s SCSI ist nachwievor das Mass aller Dinge. Man muss sich immer vor Augen halten, dass S-ATA aus Kostengründen entwickeltwurde, und nicht aus Performance-Gründen. Die Reduzierung der Verkabelung ist im Consumer-Bereich ein wichtiges Argument in der Kostenanalyse. Geht es wirklich um Performance incl. Fehlerkorrektur und gleichzeitig sehr hohe Verfügbarkeit, nimm SCSI-LVD, idealerweise einen Hardware-Raid-Controller, auch wenn kein Raid verwendet wird. Das Kopieren zwischen den Platten belastet dann weder CU noch den PCI-Bus nennenswert, weil der Transfer selbstständig über den Raid-Controller ausgeführt wird, der dann meist auch noch reichlich zusätzlichen Cache mitbringt. Mit freundlichen Grüßen Jens
Am Donnerstag, 25. November 2004 08:52 schrieb Peter Baumgartner:
Kannst Du Erfahrungen mit SATA berrichten, wie es in der Praxis aussieht?
Nö, hab kein SATA hier im Einsatz. Wo es drauf ankommt, läuft SCSI und wo ich mich gern mal ärgern will, hab ich IDE (PATA) am laufen. Es gibt nicht viele Sachen, über die ich eine schlechtere Meinung habe, als das billige IDE Interface. Ich sehe SATA durchaus als Fortschritt, ist aber noch etwas früh.
Ich würde also sagen, wenn der OP WIRKLICH Leistung braucht, sollte er sich Gedanken über ein SCSI System machen, oder?
Definitiv. SCSI ist ausgereift, SCSI ist bewährt, die CPU last eines guten SCSI-HA ist (trotz aller IDE-DMA-Modi) lächerlich gering gegenüber IDE Controllern. Leider ist SCSI mangels passender Platten (leise, kühl) im Desktop-Bereich kaum mehr einsetzbar. Schade, dass sich die Verbraucher zu Zeiten als SCSI und IDE Platten preislich nur marginal auseinandergingen und alle "vernünftigen Systeme" (Amiga, Mac, Unix-Server) auch noch auf SCSI gesetzt haben, für das schlechtere System entschieden haben. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hi! On Wednesday 24 November 2004 23:07, David Haller wrote: Schöne Zusammenfassung die Du da geschrieben hast.
SATA hat in der Praxis v.a. den Vorteil der duennen und flexibleren Kabel.
Hat SATA nicht auch den Vorteil, daß jede Festplatte zeitgleich angesprochen wird und nicht wie bei PATA eigentlich nur immer eine von den zwei Platten die an einem Bus hängen? Wenn ja, dann folgt für mich fast schon zwangsweise ein (Software-) RAID um den Falschenhals Festplatte ein wenig zu weiten. Oder liege ich damit jetzt voll daneben? MfG Marco
Am Donnerstag, 25. November 2004 12:17 schrieb Manfred Tremmel:
Definitiv. SCSI ist ausgereift, SCSI ist bewährt, die CPU last eines guten SCSI-HA ist (trotz aller IDE-DMA-Modi) lächerlich gering gegenüber IDE Controllern. Leider ist SCSI mangels passender Platten (leise, kühl) im Desktop-Bereich kaum mehr einsetzbar. Schade, dass sich die Verbraucher zu Zeiten als SCSI und IDE Platten preislich nur marginal auseinandergingen und alle "vernünftigen Systeme" (Amiga, Mac, Unix-Server) auch noch auf SCSI gesetzt haben, für das schlechtere System entschieden haben.
Full ACK Himmel war das letzten Monat ein Akt eine preislich erschwingliche SCSI-Platte als Ersatz für die alte Platte (gekauft 1989) in meinen alten Amiga zu bekommen. Die meisten Verkäufer gucken einen erstaunt an, von wegen "alte" Technik, "nur für Server geeignet", "müssen wir bestellen" und "welcher Firmenname für die Rechnung". Das man so ein Ding privat nutzt, können viele "Fach"-Verkäufer nicht begreifen. Grüße René
Moin
Hat SATA nicht auch den Vorteil, daß jede Festplatte zeitgleich angesprochen wird und nicht wie bei PATA eigentlich nur immer eine von den zwei Platten die an einem Bus hängen? Wenn ja, dann folgt für mich fast schon zwangsweise ein (Software-) RAID um den Falschenhals Festplatte ein wenig zu weiten.
Mit einem Software-Raid verlagerst Du aber nur den Flaschenhals von den Platten auf die CPU. Besser ein Hardware-Raid, welches die Platten-Last selber verwalten kann, ohne die CPU zu belasten. Gruss Jens
Jens M. Guessregen, Donnerstag, 25. November 2004 13:21:
Mit einem Software-Raid verlagerst Du aber nur den Flaschenhals von den Platten auf die CPU. Besser ein Hardware-Raid, welches die Platten-Last selber verwalten kann, ohne die CPU zu belasten.
Eine grundsätzliche Frage/Anmerkung dazu: Angenommen, ich will meine IDE/SCSI/SATA-Platte als Storage in einem Fileserver verwenden. Ist dann nicht jede dieser Typen so ziemlich gleich gut geeignet für den Fall, daß der Server über ein 100 MBit-LAN angebunden ist? Denn diese Übertragungsrate schafft doch so ziemlich jede moderne Platte. Ein Hardware-Raid hingegen auf einer Arbeitsmaschine dürfte nur in Ausnahmefällen nötig sein. -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Moin
Eine grundsätzliche Frage/Anmerkung dazu:
Angenommen, ich will meine IDE/SCSI/SATA-Platte als Storage in einem Fileserver verwenden. Ist dann nicht jede dieser Typen so ziemlich gleich gut geeignet für den Fall, daß der Server über ein 100 MBit-LAN angebunden ist? Denn diese Übertragungsrate schafft doch so ziemlich jede moderne Platte.
Also, grundsätzlich gibt es ja zwei Flaschenhälse: Die 100 Mbit /s vom Lan Sowie die 133 Mbit/s des PCI-Busses. Beides setzt erstmal Limits, beides kann aber mit neuerer Hardware umgangen werden.
Ein Hardware-Raid hingegen auf einer Arbeitsmaschine dürfte nur in Ausnahmefällen nötig sein.
Bei uns sind einer unangenehmen Erfahrung alle Entwicklungsrechner mit RAID 5 und USV ausgestattet. Gruss Jens
Hallo,
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Jens M. Guessregen [mailto:jens@guessregen.org] Gesendet: Donnerstag, 25. November 2004 14:13 An: suse-linux@suse.com Betreff: RE: was bringt SATA
<schnipp>
Die 100 Mbit /s vom Lan Sowie die 133 Mbit/s des PCI-Busses.
</schnapp> Also der PCI-Bus hat nicht nur 133MBit, sondern ist auf 133MB/s theoretisch begrenzt. Ansonsten wären übertragungsraten von über 50MB/s bei heutigen HDD's egal welcher BUS-Art nicht denkbar. SATA hat den Vorteil eines schnellen und preiswerten Bussystems, kann aber auf dem normalen PCI-Bus nicht mehr voll ausgereizt werden, da SATA mit 150MB/s spezifiziert ist. Erst ein Chipsatz, bei dem der SATA-Controller integriert ist und nicht am PCI-Bus hängt, umgeht das Problem. Also SATA-Platten in einem Fileserver mit einer 100MBit Anbindung sind bei weiten nicht ausgelastet .... Gruß Dirk
Hallo, Am Mittwoch, 24. November 2004 23:07 schrieb David Haller:
Am Wed, 24 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:26 schrieb Jan Hendrik Berlin: [..]
Wenn ich mein System hochfahre und KDE lade, braucht der ja bisschen länger! das liegt doch u.a. daran, dass er erstmal auf der Platte rumwühlen muss oder? Würde da SATA etwas bringen?
Ja. Sata-Platten, die an einem Sata-Controller hängen, sind schneller als EIDE-Platten...
Nein. Aktuelle ATA/SATA Platten schaffen bis ca. 60 MB/s maximale Tranferleistung, da reicht also fuer eine Platte auch UDMA66. Also Platten allgemein schaffen nur 60MB/s zu transferieren, so-oder-so? Wieder was gelernt...
Fuer meine immer noch aktuelle Samsung die mit udma4 laeuft bekomme ich z.B. mit hdparm -tT:
/dev/hdc: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.91 seconds =142.22 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 1.52 seconds = 42.11 MB/sec /dev/hdb: Timing buffer-cache reads: 1008 MB in 2.00 seconds = 504.08 MB/sec Timing buffered disk reads: 164 MB in 3.01 seconds = 54.51 MB/sec
Das ist ne 2 Jahre alte Seagate Barrakuda Platte... bei UDMA66.
Das ist schneller als UDMA33. Aktuellere IDE-Controller als meiner (immerhin ca. 5 Jahre alt) koennen aber ja UDMA100 oder UDMA133 mit bis zu 100 bzw. 133 MB/s. SATA kann in der ersten Version maximal 150 MB/s aber, wie oben zu sehen, bringt das nix, weil die Platte eh langsamer ist.
SATA bringt ein bisschen (150 zu 133, also ca. 12%) was, WENN
a) die Daten vollstaendig im Cache der Festplatte(!) liegen, das sind heutzutage meist zwischen ca. 2 und 8 MB. Siehe 'hdparm -i' der Eintrag 'BuffSize='.
Jetzt verstehe ich das... der Cache kann mit 150MB/s ausgelesen/geschrieben werden, während die Platte (aus technischen Gründen, weil sie sich nur begrenzt schnell drehen kann) immer nicht so wahnsinnig schnell ist, diese 60MB/s sind da ein Limit, dass so schnell nicht angehoben wird?
b) die Daten nicht eh schon im Buffer/Cache von Linux liegen (also im RAM), das deutlich schneller ist, selbst PC100 SD-RAM wie bei mir.
BTW: kennst du (oder sonst wer) eine möglichkeit, ähnlich wie bei hdparm -tT für Festplatten, die Geschwindigkeit es RAMs zu bestimmen?
c) der SATA-Controller nicht am auf !Server-Boards ueblichen 32bit/33MHz PCI-Bus haengt, denn der kann auch "nur" 133 MB/s.
Hm.. naja... die meisten neuen Boards haben das ja Onboard, ich denke, das hat Jan.. aber egal. Eine schöne Übersicht ist dir hier gelungen!
alle erfuellt sind.
Das ist korrekt soweit. SATA hat aber keinen Einfluss darauf, wie schnell die Platte Daten liefert.
ok
Und die 12% Vorteil wenn alle o.g. Kriterien erfuellt sind. Also die 12% Auswirkungen nur auf den Plattencache... D.h. bei einer IDE Platte mit UDMA133 und 8MB cache werden die Daten aus dem Cache in 0,06s zur CPU geschickt. Bei Sata mit 150MB/s in 0,053s... Also nur 0,007s Geschwindigkeitszuwachs pro Cache-? ^^^ <--Das James-Bond Fieber verbreitet sich auch bei den Festplattenherstellern aus ;-) SCNR
Ein anderes Anwendungsgebiet ist vmware! Bringt es da was?
s.o.
SATA hat in der Praxis v.a. den Vorteil der duennen und flexibleren Kabel. Das nutzt aber nur der Luftzirkulation und demjenigen, der das zusammenstecken muss, oder? Ich sehe noch einen Vorteil in den Längeren Kabeln..
Gruß Sören
Moin
-----Original Message----- From: Dirk Anders [mailto:DirkAnders@online.de] Sent: Thursday, November 25, 2004 2:39 PM To: suse-linux@suse.com Cc: Jens M. Guessregen Subject: AW: was bringt SATA
Also der PCI-Bus hat nicht nur 133MBit, sondern ist auf 133MB/s theoretisch begrenzt.
Der PCI-Bus läuft immer mit 133 Mbit/s Bandbreite. Er verfügt weder über einen dynamischen Takt (immer 33 MHz), noch über eine dynamische Bitbreite, sondern ist auf 32 Bit festgelegt im Normalfall. Im Server-Bereich finden sich PCI-Varianten mit 66MHz und/oder 64Bit, die können dann ein bischen mehr, wobei dort dann der Speicher-Bus denn nächsten limitierenden Flaschenhals darstellt. Im Gegensatz dazu kann SCSI und PATA mit Taktraten und BitBreite "spielen". Letztlich ist es aber so, dass Festplatten auf absehbare Zeit die selbst jetzt zur verfügungstehenden Bandbreiten gar nicht ausnutzen können, da sie "mechanisch" gar niht dazu in der lage sind. Lediglich ausgeklügelte Cache-Systeme auf der Platte, oder Raid-Controller im SCSI-Bereich, die mehrere Platten gleichzeitig über einen Bus handhaben können, kratzen hier an den Limits. Wie gesagt, SATA ist eine preisgetriebene Entwicklung, und hat den imo einzigen wirklichen Vorteil gegenüber PATA, dass SATA Hot-Plug-Fähig sein soll. Gruss Jens
Moin,
Nein. Aktuelle ATA/SATA Platten schaffen bis ca. 60 MB/s maximale Tranferleistung, da reicht also fuer eine Platte auch UDMA66. Also Platten allgemein schaffen nur 60MB/s zu transferieren, so-oder-so? Wieder was gelernt...
Kommt darauf an ... Man muss dazu wissen, dass SATA und PATA Platten nicht direkt miteinander kommunizieren können. Dass heisst, beim Transfer werden die Daten per DMA über den Speicher geleitet. Hängen nun Source-Platte und Target-Platte am gleichen Bus, müssen die sich die Busbandbreite dafür teilen. Sprich die Daten müssen quasi 2x übr den Bus. SCSI-Platten hingegen können direkt von Disk zu Disk kopieren, was besonders dann grosse Vorteile bringt, wenn die beiden Platten dazu noch Spindel-Synchron laufen. Gruss Jens
Am Donnerstag November 25 2004 12:55 schrieb René Falk:
Himmel war das letzten Monat ein Akt eine preislich erschwingliche SCSI-Platte als Ersatz für die alte Platte (gekauft 1989) in meinen alten Amiga zu bekommen.
Die meisten Verkäufer gucken einen erstaunt an, von wegen "alte" Technik, "nur für Server geeignet", "müssen wir bestellen" und "welcher Firmenname für die Rechnung". Das man so ein Ding privat nutzt, können viele "Fach"-Verkäufer nicht begreifen.
SCSI hätte ich auch lieber... Bei mir werkelt neben einen aktuellen DVD-Brenner (IDE) noch einer der letzten für den "Otto-Normal"-User gebauten SCSI-Brenner (Yamaha CRW2100S). Ich hätte damals sehr gerne ein komplettes SCSI-System wie bei meinem damaligen Amiga auch im PC gehabt, aber die Preise waren da schon auseinander gedrifftet. Und heute hat man schonmal das Problem, wenn man höherkapazitive und schnelle SCSI-Platten für kleine (PC-)Server kaufen will. "Haben wir nicht, kriegen wir nicht"... IDE kann man da nicht einsetzen (hatte schon einige hardwarebedingte Ausfälle der Platten). Ich hoffe, das sich die Industrie endlich mal wieder auf verlässliche Systeme besinnt. SATA habe ich hier im Einsatz, muss mich aber mit den "idiotischen" Steckverbinder herumschlagen. Ein wenig im PC-Gehäuse rumgewerkelt und garantiert ist der SATA-Stecker oder die Stromversorgung an der Platte draussen. Gruß Udo -- Suffocating together ... would create heroic camaraderie. -- Khan Noonian Singh, "Space Seed", stardate 3142.8
Hallo, Am Thu, 25 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Mittwoch, 24. November 2004 23:07 schrieb David Haller:
Am Wed, 24 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:26 schrieb Jan Hendrik Berlin: [..] Nein. Aktuelle ATA/SATA Platten schaffen bis ca. 60 MB/s maximale Tranferleistung, da reicht also fuer eine Platte auch UDMA66. Also Platten allgemein schaffen nur 60MB/s zu transferieren, so-oder-so?
Zur Zeit. Schau z.B. in die Plattenkarusselle der c't oder so. Vor ein paar Jahren hat noch UDMA33 (also < 33 MB/s) gereicht. Es gibt auch schon (SCSI?) Platten die schon so um 70 MB/s lesen koennen oder so. Achso: dabei darf man natuerlich nicht vergessen, dass das Maximalwerte sind, d.h. wenn die Platte genug Daten _am Stueck_ lesen kann. Sonst muessen die Koepfe bewegt werden und das kostet Zeit. Da spielt dann auch das Dateisystem eine Rolle. Bei FAT liegen z.B. alle Metainformationen in den ersten Sektoren, da muss also immer von dort irgendwo in die Partition gesprungen werden, und wieder zurueck. Bei ext2/3 sind die Metadaten immer "nahe" bei den Nutzdaten. BTW: das was man bei Zugriffen, bes. gut bei (aelteren) Seagates, hoert sind die Kopfbewegungen. Das Lesen selbst ist lautlos. Dazu kommt noch das (gleichmaessige) Laufgeraeusch, das aber i.d.R. von den Zugriffsgeraeuschen uebertoent wird.
Fuer meine immer noch aktuelle Samsung die mit udma4 laeuft bekomme ich z.B. mit hdparm -tT:
/dev/hdc: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.91 seconds =142.22 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 1.52 seconds = 42.11 MB/sec /dev/hdb: Timing buffer-cache reads: 1008 MB in 2.00 seconds = 504.08 MB/sec Timing buffered disk reads: 164 MB in 3.01 seconds = 54.51 MB/sec
Das ist ne 2 Jahre alte Seagate Barrakuda Platte... bei UDMA66.
Hm. Die Samsung hat ca. 1 Jahr auf dem Buckel, allerdings ist mein Motherboard 5 Jahre alt und die Southbridge / der IDE-Controller IDE interface: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-756 [Viper] IDE (rev 03) war nie der schnellste. Mir reicht die Geschwindigkeit aber locker :) BTW: die Zahlen des buffer-cache read sind die aus dem Linux-Cache im RAM. Und dein RAM ist offenbar schneller als meins ;)
SATA bringt ein bisschen (150 zu 133, also ca. 12%) was, WENN
a) die Daten vollstaendig im Cache der Festplatte(!) liegen, das sind heutzutage meist zwischen ca. 2 und 8 MB. Siehe 'hdparm -i' der Eintrag 'BuffSize='. Jetzt verstehe ich das... der Cache kann mit 150MB/s ausgelesen/geschrieben werden, während die Platte (aus technischen Gründen, weil sie sich nur begrenzt schnell drehen kann) immer nicht so wahnsinnig schnell ist, diese 60MB/s sind da ein Limit, dass so schnell nicht angehoben wird?
Die Festplatten werden (noch) fast kontinuierlich schneller (s.o.). Vor 10 Jahren oder so hat ja noch MDMA oder PIO mit max. 16.6 MB/s gereicht. Die Datendichte spielt sogar die wichtigere Rolle. Die Drehzahl bestimmt v.a. die Zugriffszeiten d.h. bringt Vorteile bei zufaelligen Zugriffsmustern, deswegen gibt es SCSI-Platten mit 15000 Umdrehungen/s, die Datendichte beeinflusst v.a. die maximale (da kontinuierliche) Lese-/Schreibrate. Allerdings haben normale IDE Platten schon ziemlich lange 5400 Umdrehungen/s, seit einigen Jahren auch 7200 Umdrehungen/s. Die grossen Geschwindigkeitsteigerungen seitdem kamen aber von den immer hoeheren Datendichten von inzwischen 100 GB auf einer Seite (Scheibe?). Ueblich sind noch 80 GB. Und vor 4 Jahren oder weniger waren noch 20 GB normal.
b) die Daten nicht eh schon im Buffer/Cache von Linux liegen (also im RAM), das deutlich schneller ist, selbst PC100 SD-RAM wie bei mir. BTW: kennst du (oder sonst wer) eine möglichkeit, ähnlich wie bei hdparm -tT für Festplatten, die Geschwindigkeit es RAMs zu bestimmen?
==== man hdparm ==== -T This displays the speed of reading directly from the Linux buffer cache without disk access. This measurement is essentially an indica tion of the throughput of the processor, cache, and memory of the system under test. ====
c) der SATA-Controller nicht am auf !Server-Boards ueblichen 32bit/33MHz PCI-Bus haengt, denn der kann auch "nur" 133 MB/s. Hm.. naja... die meisten neuen Boards haben das ja Onboard, ich denke, das hat Jan.. aber egal.
Frueher hingen die Onboard-Controller auch am PCI-Bus.
Eine schöne Übersicht ist dir hier gelungen!
Danke :)
Also die 12% Auswirkungen nur auf den Plattencache...
Jep. Ok, das "Native Command Queuing" (NCQ) das mit SATA2 kommt bringt dann auch noch was. Und die meisten SATA-Platten haben bis auf das Interface identische PATA Kollegen (z.B. bei Maxtor). Die fruehen SATA waren sogar PATA denen ein SATA Adapter angeflanscht wurde, inzwischen sind die meisten direkt mit dem SATA Interface ausgestattet.
SATA hat in der Praxis v.a. den Vorteil der duennen und flexibleren Kabel. Das nutzt aber nur der Luftzirkulation und demjenigen, der das zusammenstecken muss, oder? Ich sehe noch einen Vorteil in den Längeren Kabeln..
Ja und ja ;) Aber wie angedeutet: NCQ (was es bei SCSI unter anderem Namen schon immer gab) kommt "bald", ob Hotplugging ueblich / verbreitet sein wird halte ich fuer fraglich. -dnh -- Listen, three eyes, don't you try to outweird me. I get stranger things than you free with my breakfast cereal. -- Zaphod Beeblebrox
Am Donnerstag, 25. November 2004 16:30 schrieb Jens M. Guessregen:
Der PCI-Bus läuft immer mit 133 Mbit/s Bandbreite. Er verfügt weder über einen dynamischen Takt (immer 33 MHz), noch über eine dynamische Bitbreite, sondern ist auf 32 Bit festgelegt im Normalfall.
Hm, zugegeben meine letzte Mathestunde ist ein paar Jahre her, aber 33 * 32 != 133. Wenn ich KCalc trauen kann, sind es genau genommen 1056 Mbit/s (abzüglich Overhead), was einem Flaschenhalsproblem bei GBit Ethernet (wenn mehrere PCI Karten vorhanden sind), den ich im Hinterkopf bezüglich eines c't Artikels habe entsprechen dürfte. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Donnerstag, 25. November 2004 21:35 schrieb Manfred Tremmel:
Am Donnerstag, 25. November 2004 16:30 schrieb Jens M. Guessregen:
Der PCI-Bus läuft immer mit 133 Mbit/s Bandbreite. Er verfügt weder über einen dynamischen Takt (immer 33 MHz), noch über eine dynamische Bitbreite, sondern ist auf 32 Bit festgelegt im Normalfall.
Hm, zugegeben meine letzte Mathestunde ist ein paar Jahre her, aber 33 * 32 != 133. 133 MByte/s passt dann wieder.
Am Donnerstag, 25. November 2004 18:57 schrieb Udo Neist:
Am Donnerstag November 25 2004 12:55 schrieb René Falk:
Himmel war das letzten Monat ein Akt eine preislich erschwingliche SCSI-Platte als Ersatz für die alte Platte (gekauft 1989) in meinen alten Amiga zu bekommen.
Die meisten Verkäufer gucken einen erstaunt an, von wegen "alte" Technik, "nur für Server geeignet", "müssen wir bestellen" und "welcher Firmenname für die Rechnung". Das man so ein Ding privat nutzt, können viele "Fach"-Verkäufer nicht begreifen.
SCSI hätte ich auch lieber...
Dann such doch mal auf ebay nach "cheetah" in "SCSI-Platten intern >60GB" Da kaufe ich alles, was an 146´ern unter 200 Euro rumfliegt, und behalte die jeweils leisesten. Da die nicht kaputtgehen (MTBF liegt IIRC um 1,25 Mio. Stunden), ist das völlig problemlos. Du bekommst quasi einen Porsche zum Golf-Preis. [...] Gruß Peter
Moin,
-----Original Message----- From: Manfred Tremmel [mailto:Manfred.Tremmel@iiv.de] Sent: Thursday, November 25, 2004 9:35 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: was bringt SATA
Am Donnerstag, 25. November 2004 16:30 schrieb Jens M. Guessregen:
Der PCI-Bus läuft immer mit 133 Mbit/s Bandbreite. Er verfügt weder über einen dynamischen Takt (immer 33 MHz), noch über eine dynamische Bitbreite, sondern ist auf 32 Bit festgelegt im Normalfall.
Hm, zugegeben meine letzte Mathestunde ist ein paar Jahre her, aber 33 * 32 != 133. Wenn ich KCalc trauen kann, sind es genau genommen 1056 Mbit/s (abzüglich Overhead), was einem Flaschenhalsproblem bei GBit Ethernet (wenn mehrere PCI Karten vorhanden sind), den ich im Hinterkopf bezüglich eines c't Artikels habe entsprechen dürfte.
Ist ja auch fast :-) korrekt. Der PCI Bus überträgt Daten und Adressen gemultiplext,also Daten und Adressen auf den gleichen Leitungen, aber nacheinander. Um ein 32 Bit Word zu übertragen, benötigt man ungefähr 10-12 Bus-Zyklen. Im Burst Mode kann man das etwas reduzieren auf 8 Takt-Zyklen, womit wir wieder bei 133 Mbit/s wären. Typischeweise werden SCSI und IDE-Controller im DMA-Modus betrieben und dieser unterstützt den BurstMode auf dem PCIBus. Der genannte Flaschenhals bei Ethernet im Gbit Bereich ist also grundsätzlich vorhanden, wenn der NIC per PCI32/33 angeschlossen ist, wobei dieser durch Caching im Ethernet-Controller ein bischen entschärt wird. Gruss Jens
Hallo, Am Donnerstag, 25. November 2004 20:18 schrieb David Haller:
Am Thu, 25 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Mittwoch, 24. November 2004 23:07 schrieb David Haller:
Am Wed, 24 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Mittwoch, 24. November 2004 22:26 schrieb Jan Hendrik Berlin:
[..]
Nein. Aktuelle ATA/SATA Platten schaffen bis ca. 60 MB/s maximale Tranferleistung, da reicht also fuer eine Platte auch UDMA66.
Also Platten allgemein schaffen nur 60MB/s zu transferieren, so-oder-so?
Zur Zeit. Schau z.B. in die Plattenkarusselle der c't oder so. Vor ein paar Jahren hat noch UDMA33 (also < 33 MB/s) gereicht. Es gibt auch schon (SCSI?) Platten die schon so um 70 MB/s lesen koennen oder so. Ah..ok.
Achso: dabei darf man natuerlich nicht vergessen, dass das Maximalwerte sind, d.h. wenn die Platte genug Daten _am Stueck_ lesen kann. Sonst muessen die Koepfe bewegt werden und das kostet Zeit. Da spielt dann auch das Dateisystem eine Rolle. Bei FAT liegen z.B. alle Metainformationen in den ersten Sektoren, da muss also immer von dort irgendwo in die Partition gesprungen werden, und wieder zurueck. Bei ext2/3 sind die Metadaten immer "nahe" bei den Nutzdaten.
Interessant..!
BTW: das was man bei Zugriffen, bes. gut bei (aelteren) Seagates, hoert sind die Kopfbewegungen. Das Lesen selbst ist lautlos. Dazu kommt noch das (gleichmaessige) Laufgeraeusch, das aber i.d.R. von den Zugriffsgeraeuschen uebertoent wird. Aha.. naja.. ich hab hier eine Samsung, die erbärmlich quietscht.. aber das hab ich dir wohl schonmal erzählt. Das ist aber wohl ein Laufgeräusch.
Ich habe schonmal überlegt, ob ich die aufschraube, um dort nach einem Kugellager zu suchen, das ich mit fetten kann... Aber da ist momentan nur Windows drauf (und das verwende ich ja praktisch nie, daher ist mir das auch nicht so wichtig..), und die Platte wird nach dem Bootvorgang mit hdparm -y lahmgelegt..
Fuer meine immer noch aktuelle Samsung die mit udma4 laeuft bekomme ich z.B. mit hdparm -tT:
/dev/hdc: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.91 seconds =142.22 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 1.52 seconds = 42.11 MB/sec
/dev/hdb: Timing buffer-cache reads: 1008 MB in 2.00 seconds = 504.08 MB/sec Timing buffered disk reads: 164 MB in 3.01 seconds = 54.51 MB/sec
Das ist ne 2 Jahre alte Seagate Barrakuda Platte... bei UDMA66.
Hm. Die Samsung hat ca. 1 Jahr auf dem Buckel, allerdings ist mein Motherboard 5 Jahre alt und die Southbridge / der IDE-Controller IDE interface: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-756 [Viper] IDE (rev 03) war nie der schnellste.
Mir reicht die Geschwindigkeit aber locker :)
Joa.. also ich bin auch ewig mit der langsameren Samsung (die ist deutlich langsamer...) ausgekommen, wenn nur dieses Geräusch nicht wäre...
BTW: die Zahlen des buffer-cache read sind die aus dem Linux-Cache im RAM. Und dein RAM ist offenbar schneller als meins
Hab mir letztens, nachdem ein billig-128er-Riegel abgeraucht ist, einen 256er von Infineon gegönnt ;-)
;)
SATA bringt ein bisschen (150 zu 133, also ca. 12%) was, WENN
a) die Daten vollstaendig im Cache der Festplatte(!) liegen, das sind heutzutage meist zwischen ca. 2 und 8 MB. Siehe 'hdparm -i' der Eintrag 'BuffSize='.
Jetzt verstehe ich das... der Cache kann mit 150MB/s ausgelesen/geschrieben werden, während die Platte (aus technischen Gründen, weil sie sich nur begrenzt schnell drehen kann) immer nicht so wahnsinnig schnell ist, diese 60MB/s sind da ein Limit, dass so schnell nicht angehoben wird?
Die Festplatten werden (noch) fast kontinuierlich schneller (s.o.). Vor 10 Jahren oder so hat ja noch MDMA oder PIO mit max. 16.6 MB/s gereicht.
Und das bei Platten von ein paar MB...
Die Datendichte spielt sogar die wichtigere Rolle. Die Drehzahl bestimmt v.a. die Zugriffszeiten d.h. bringt Vorteile bei zufaelligen Zugriffsmustern, deswegen gibt es SCSI-Platten mit 15000 Umdrehungen/s, die Datendichte beeinflusst v.a. die maximale (da kontinuierliche) Lese-/Schreibrate.
15 000? Auch wenn das jetzt massiv OT ist..: Wieso leben die SCSI-Platten viel länger als die IDE, wenn sie sich zudem noch doppelt so schnell bewegen? IMHO müsste dann doch die Abnutzung viel größer sein... oder? Ich habe mir mal die wikipedia-Artikel zu IDE, SCSi und ATA durchgelesen, aber irgendwie scheint das niemand schreiben wollen, warum die langlebiger sind...
Allerdings haben normale IDE Platten schon ziemlich lange 5400 Umdrehungen/s, seit einigen Jahren auch 7200 Umdrehungen/s. Die grossen Geschwindigkeitsteigerungen seitdem kamen aber von den immer hoeheren Datendichten von inzwischen 100 GB auf einer Seite (Scheibe?). Ueblich sind noch 80 GB. Und vor 4 Jahren oder weniger waren noch 20 GB normal.
b) die Daten nicht eh schon im Buffer/Cache von Linux liegen (also im RAM), das deutlich schneller ist, selbst PC100 SD-RAM wie bei mir.
BTW: kennst du (oder sonst wer) eine möglichkeit, ähnlich wie bei hdparm -tT für Festplatten, die Geschwindigkeit es RAMs zu bestimmen?
==== man hdparm ==== -T This displays the speed of reading directly from the Linux buffer cache without disk access. This measurement is essentially an indica tion of the throughput of the processor, cache, and memory of the system under test. ==== Du erwähntest es oben schon.. aber vielen Dank!
[..] Gruß Sören
Hallo, Am Sat, 27 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Donnerstag, 25. November 2004 20:18 schrieb David Haller:
Am Thu, 25 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Mittwoch, 24. November 2004 23:07 schrieb David Haller: [..] BTW: das was man bei Zugriffen, bes. gut bei (aelteren) Seagates, hoert sind die Kopfbewegungen. Das Lesen selbst ist lautlos. Dazu kommt noch das (gleichmaessige) Laufgeraeusch, das aber i.d.R. von den Zugriffsgeraeuschen uebertoent wird. Aha.. naja.. ich hab hier eine Samsung, die erbärmlich quietscht.. aber das hab ich dir wohl schonmal erzählt. Das ist aber wohl ein Laufgeräusch.
Jep. Kopfbewegungen sind von kaum hoerbar schnurpselnd (aktuelle Samsung, Maxtor) bis recht laut "knackend"/"braztelnd" (v.a. bei alten Seagates). Haengt auch von der Einstellung ab, die man bei neueren HDDs vornehmen kann. Die Unterschiede beim Geraeusch sind wohl teils recht deutlich. Allerdings sind Zugriffsgeraeusche fuer mich eher uninteressant da nicht weiter stoerend und bei mir im Normalbetrieb auch fast selten ;). Die Laufgeraeusche sind das nervige. Meine beiden Maxtors lege ich inzwischen auch schlafen (hdparm -S 4 /dev/hda /dev/hdb).
Ich habe schonmal überlegt, ob ich die aufschraube, um dort nach einem Kugellager zu suchen, das ich mit fetten kann...
Um Gottes Willen! Bloß nicht! Die HDDs sind staubfrei gekapselt, weswegen man auch die Aufkleber nicht beschaedigen darf, die das Loch zukleben. Wenn da auch nur ein winziges Staubteilchen oder ein Rauchpartikel reinkommt wirkt das, als wuerde man einen mit Beton gefuellten 40' Container vor einem Smart auf die Autobahn stellen. Headcrash -> Datenverlust. Vor 15-25 Jahren war das noch viel unproblematischer, inzwischen sind aber die Strukturen auf Festplatten und die Lesekoepfe extrem klein. Die einzelnen Bits auf den aktuellen HDDs mit 100 GB pro Scheibe (oder Oberflaeche?) bestehen aus so winzigen magnetischen Partikeln, dass man die kaum noch als Kristalle bezeichnen kann, IIRC nur jew. ein paar 100 Atome oder so. Meine erste Festplatte von vor 10 Jahren duerfte ca. 106 MB / Oberflaeche gehabt haben, mit ca. 1000 fach groesseren Strukturen. Und wenige Jahre davor waren um nochmal den Faktor 20 kleinere Platten von 40 MB "gross".
Aber da ist momentan nur Windows drauf (und das verwende ich ja praktisch nie, daher ist mir das auch nicht so wichtig..), und die Platte wird nach dem Bootvorgang mit hdparm -y lahmgelegt..
So mach ich das auch (fast, s.o.). [..]
Hm. Die Samsung hat ca. 1 Jahr auf dem Buckel, allerdings ist mein Motherboard 5 Jahre alt und die Southbridge / der IDE-Controller IDE interface: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-756 [Viper] IDE (rev 03) war nie der schnellste.
Mir reicht die Geschwindigkeit aber locker :)
Joa.. also ich bin auch ewig mit der langsameren Samsung (die ist deutlich langsamer...) ausgekommen, wenn nur dieses Geräusch nicht wäre...
*g* Mir sind auch die aelteren Maxtors mit 15-25 MB/s schnell genug. Nur wenn ich Mozilla starte freu ich mich ueber die doch schnellere Samsung. Aber im Moment hab ich eh alles auf die Samsung kopiert.
BTW: die Zahlen des buffer-cache read sind die aus dem Linux-Cache im RAM. Und dein RAM ist offenbar schneller als meins Hab mir letztens, nachdem ein billig-128er-Riegel abgeraucht ist, einen 256er von Infineon gegönnt ;-) ;)
Und wahrscheinlich DDR-RAM mit mind. 133 MHz. Weisst du noch die "PCxxxx" Bezeichnung? [..]
Die Festplatten werden (noch) fast kontinuierlich schneller (s.o.). Vor 10 Jahren oder so hat ja noch MDMA oder PIO mit max. 16.6 MB/s gereicht.
Und das bei Platten von ein paar MB...
Jep. s.o. :)
Die Datendichte spielt sogar die wichtigere Rolle. Die Drehzahl bestimmt v.a. die Zugriffszeiten d.h. bringt Vorteile bei zufaelligen Zugriffsmustern, deswegen gibt es SCSI-Platten mit 15000 Umdrehungen/s, die Datendichte beeinflusst v.a. die maximale (da kontinuierliche) Lese-/Schreibrate.
15 000?
Jep. Gibt's inzwischen von allen. Z.B. die Fujitsu MAS*NP Serie, Hitachi HUS*EL3600, Maxtor Atlas 15k{,2} und Seagate ST3*53LW. Das sind die U320er. Es gibt jetzt ja schon ATA/SATA mit 10k (WD Raptor). Mir reichen aber die 5400 meiner SV1604N, ich hatte frueher auch mal 7200er Platten, aber die waren dann auch schnell langsamer als neuere 5400er und da dachte ich mir, ich achte wieder lieber auf's Geraeusch. Allerdings scheint's jetzt so, als ob die 5400er langsam aussterben. Naja, Samsung schafft's ja, dass auch die 7200er recht leise sind (zumindest neu).
Auch wenn das jetzt massiv OT ist..: Wieso leben die SCSI-Platten viel länger als die IDE, wenn sie sich zudem noch doppelt so schnell bewegen?
SCSI-Platten werden einfach sorgfaeltiger hergestellt und selektiert. Es gab ne ganze Zeit, da waren die Innereien von SCSI und IDE weitgehend gleich, inzwischen hat sich das wieder etwas auseinander entwickelt, die SCSI-Platten verwenden noch etwas "aeltere" Oberflaechenstrukturen (zu erkennen an den krummen Groessenangaben). Ausserdem werden die Laufwerke konsequent auf Dauerlauf / Serverbetrieb ausgelegt, im Gegensatz zu PATA Laufwerken oder gar Notebook LWs. Und denen bekommt haeufige anlaufen gar nicht. Ausserdem sind die SCSI-Dinger meist grausam laut.
IMHO müsste dann doch die Abnutzung viel größer sein... oder?
Nein. Ich vermute, das Anlaufen belastet die Lager mehr, als wenn die Scheiben konstant und schnell und somit stabil (-> Kreiselkompass) rotieren. Ausserdem haben die Scheiben in so nem 15k LW einen wesentlich kleineren Durchmesser (nur die Haelfte oder so). Blaetter mal ne c't oder so am Kiosk nach Anzeigen durch (bzw. schau hinten in der Liste), da gibt's im red. Teil haeufiger welche, die solche LWs "geoeffnet" darstellen.
Ich habe mir mal die wikipedia-Artikel zu IDE, SCSi und ATA durchgelesen, aber irgendwie scheint das niemand schreiben wollen, warum die langlebiger sind...
*g* -dnh -- Don't Panic
Moin
-----Original Message----- From: swengerowsky@web.de [mailto:swengerowsky@web.de] Sent: Saturday, November 27, 2004 12:02 AM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: was bringt SATA
Ich habe schonmal überlegt, ob ich die aufschraube, um dort nach einem Kugellager zu suchen, das ich mit fetten kann... Aber da ist momentan nur Windows drauf (und das verwende ich ja praktisch nie, daher ist mir das auch nicht so wichtig..), und die Platte wird nach dem Bootvorgang mit hdparm -y lahmgelegt..
Klar kannst Du die Platte aufschrauben. Allerdings sollte Dir klar sein, dass Du sie anschliessend noch maximal als Wandschmuck verwenden oder eventuell zu einer Uhr umbauen kannst :-)
15 000? Auch wenn das jetzt massiv OT ist..: Wieso leben die SCSI-Platten viel länger als die IDE, wenn sie sich zudem noch doppelt so schnell bewegen? IMHO müsste dann doch die Abnutzung viel größer sein... oder? Ich habe mir mal die wikipedia-Artikel zu IDE, SCSi und ATA durchgelesen, aber irgendwie scheint das niemand schreiben wollen, warum die langlebiger sind...
Weil sie schlichtweg nach anderen Vorgaben entwickelt werden. Man muss Grundsätzlich zwischen den beiden Verwendungsgebieten unterscheiden, Consumer/Desktop und Server. Platten für den Bereich Consumer/Desktop werden in erster Linie unter Kostendruck entwickelt. Man legt eine bestimmte Lebensdauer zu Grunde (8 Stunden bei 5 Tagen in der Woche und gesamt 2 Jahre). Und dementsprechend wird alles dimensioniert. Platten für den Server-Bereich müssen einen 24/7 Betrieb aushalten, und dass minimum 3 Jahre (bei HP früher sogar 5 Jahre). Entsprechend hoch sind natürlich hier die technischen Anforderungen, die dann auch im Preis ihren Niederschlag finden. Es gab eine Zeit, wo man versuchte, SCSI auch im Berecih Desktop zu etablieren. Dort wurden SCSI-Festplatten nach Consumer-Kriterien entwickelt, was dann fast zu gleichen Preisen bei ATA und SCSI Platten führte. Consumer SCSI ist aber fast nicht mehr am Markt. Was die Geschwindigkeit angeht, muss man einfach sagen, dass eine Festplatte im Grunde genommen ein mechanisches Präzisionsteil ist. Und wie jeder Art von mechanischer Konstruktion entscheidet letztlich die Dimensionierung und die Qualität über die Haltbarkeit. Auf der CeBIT nächsten Jahres wird man wohl die ersten 20.000 und 25.000 SCSI Platten sehen ;-) Dazu die ersten PCI Express Controller mit SCSI320 von Adaptec und Mylex (LSI) ... Gruss Jens
Hallo, Am Samstag, 27. November 2004 01:28 schrieb David Haller:
Am Sat, 27 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Donnerstag, 25. November 2004 20:18 schrieb David Haller:
Am Thu, 25 Nov 2004, Sören Wengerowsky schrieb:
Am Mittwoch, 24. November 2004 23:07 schrieb David Haller: [Plattenlärm]
Die Laufgeraeusche sind das
nervige.
ACK
Meine beiden Maxtors lege ich inzwischen auch schlafen (hdparm -S 4 /dev/hda /dev/hdb).
Ah.. schick! Ich hatte irgendwann schonmal versucht, ein Script mit lsof zu schreiben, das mir diese blöde Arbeit, nach jedem Zugriff immer hdparm -y /dev/hda einzugeben abnimmt... Ich verwende diese Platte nämlich nicht so oft (win is da drauf, und ein backup meines ~)
Ich habe schonmal überlegt, ob ich die aufschraube, um dort nach einem Kugellager zu suchen, das ich mit fetten kann...
Um Gottes Willen! Bloß nicht! Die HDDs sind staubfrei gekapselt, weswegen man auch die Aufkleber nicht beschaedigen darf, die das Loch zukleben. Wenn da auch nur ein winziges Staubteilchen oder ein Rauchpartikel reinkommt wirkt das, als wuerde man einen mit Beton gefuellten 40' Container vor einem Smart auf die Autobahn stellen. Headcrash -> Datenverlust.
Soetwas dachte ich mir schon, daher hab ichs ja auch nicht gemacht...
Vor 15-25 Jahren war das noch viel unproblematischer,
Ja.. ich hatte schonmal von einem alten i386er hier die Platte aufgemacht, weil ich wissen wollte, wie die innen aussah ;-) (der pc ist aber eh nicht mehr in betrieb.. und das schlimme ist, man kann auch keine Teile davon mehr in die neuen PCs einbauen, nichtmal das Diskettenlaufwerk...) Die Platten vielleicht, aber die 50MB oder so lohnen sich nicht im gegensatz zu meiner 40er und 80er Platte.
inzwischen sind aber die Strukturen auf Festplatten und die Lesekoepfe extrem klein. Die einzelnen Bits auf den aktuellen HDDs mit 100 GB pro Scheibe (oder Oberflaeche?) bestehen aus so winzigen magnetischen Partikeln, dass man die kaum noch als Kristalle bezeichnen kann, IIRC nur jew. ein paar 100 Atome oder so. Meine erste Festplatte von vor 10 Jahren duerfte ca. 106 MB / Oberflaeche gehabt haben, mit ca. 1000 fach groesseren Strukturen. Und wenige Jahre davor waren um nochmal den Faktor 20 kleinere Platten von 40 MB "gross".
Interessant..
Aber da ist momentan nur Windows drauf (und das verwende ich ja praktisch nie, daher ist mir das auch nicht so wichtig..), und die Platte wird nach dem Bootvorgang mit hdparm -y lahmgelegt..
So mach ich das auch (fast, s.o.).
Danke für den Tip mit hdparm -S Hab das gleich mal in meinem Bootscript geändert...
[..]
Hm. Die Samsung hat ca. 1 Jahr auf dem Buckel, allerdings ist mein Motherboard 5 Jahre alt und die Southbridge / der IDE-Controller IDE interface: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-756 [Viper] IDE (rev 03) war nie der schnellste.
Mir reicht die Geschwindigkeit aber locker :)
Joa.. also ich bin auch ewig mit der langsameren Samsung (die ist deutlich langsamer...) ausgekommen, wenn nur dieses Geräusch nicht wäre...
*g* Mir sind auch die aelteren Maxtors mit 15-25 MB/s schnell genug. Nur wenn ich Mozilla starte freu ich mich ueber die doch schnellere Samsung.
ACK Der Programmstart ist auch so ziemlich der einzige Unterschied, wo ich die schnelle Platte wirklich benötige/haben will. [RAM-Geschwindigkeit]
Hab mir letztens, nachdem ein billig-128er-Riegel abgeraucht ist, einen 256er von Infineon gegönnt ;-)
;)
Und wahrscheinlich DDR-RAM mit mind. 133 MHz. Weisst du noch die "PCxxxx" Bezeichnung? Unterschiedlich... der alte 128er ist PC266, und der Neue 256er AFAIR 333, weil es die 266 nicht mehr gab...
Wozu man diese Bezeichnung braucht, hab ich noch nicht verstanden. Aber angeblich soll sie abwärtskompatibel sein (sonst wäre das für mich jetzt schlecht). [..]
15 000?
Jep. Gibt's inzwischen von allen. Z.B. die Fujitsu MAS*NP Serie, Hitachi HUS*EL3600, Maxtor Atlas 15k{,2} und Seagate ST3*53LW. Das sind die U320er. Es gibt jetzt ja schon ATA/SATA mit 10k (WD Raptor). Mir reichen aber die 5400 meiner SV1604N, ich hatte frueher auch mal 7200er Platten, aber die waren dann auch schnell langsamer als neuere 5400er und da dachte ich mir, ich achte wieder lieber auf's Geraeusch. Allerdings scheint's jetzt so, als ob die 5400er langsam aussterben. ACK
Naja, Samsung schafft's ja, dass auch die 7200er recht leise sind (zumindest neu).
Joa ich habe bei zwei (4 und 5) Jahre alten Samsungs die Erfahrung mit den Laufgeräuschen gemacht...
Auch wenn das jetzt massiv OT ist..: Wieso leben die SCSI-Platten viel länger als die IDE, wenn sie sich zudem noch doppelt so schnell bewegen?
SCSI-Platten werden einfach sorgfaeltiger hergestellt und selektiert. Es gab ne ganze Zeit, da waren die Innereien von SCSI und IDE weitgehend gleich, inzwischen hat sich das wieder etwas auseinander entwickelt, die SCSI-Platten verwenden noch etwas "aeltere" Oberflaechenstrukturen (zu erkennen an den krummen Groessenangaben).
Achso.. dann ist der technische Unterschied gar nicht _soo_ riesig? Ich dachte immer, es handelt sich da um ein komplett anderes Verfahren...
Ausserdem werden die Laufwerke konsequent auf Dauerlauf / Serverbetrieb ausgelegt, im Gegensatz zu PATA Laufwerken oder gar Notebook LWs. Und denen bekommt haeufige anlaufen gar nicht. Ausserdem sind die SCSI-Dinger meist grausam laut.
OK. Danke für die Erklärung!
IMHO müsste dann doch die Abnutzung viel größer sein... oder?
Nein. Ich vermute, das Anlaufen belastet die Lager mehr, als wenn die Scheiben konstant und schnell und somit stabil (-> Kreiselkompass) rotieren. Ausserdem haben die Scheiben in so nem 15k LW einen wesentlich kleineren Durchmesser (nur die Haelfte oder so).
aha..
Blaetter mal ne c't oder so am Kiosk nach Anzeigen durch (bzw. schau hinten in der Liste), da gibt's im red. Teil haeufiger welche, die solche LWs "geoeffnet" darstellen.
Joa, hab mal reingesehen. Leider nur IDE-Platten geöffnet... :-( Aber ich hab mal gegooglet: http://www.techdepot.com/comassets/productlarge/CNET/I83350.jpg Sieht ziemlich klein aus.. Gruß Sören
Hallo, Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt für deine Mail bedanke, aber das gmx-Konto, auf das die Mails alle 6h übertragen wurden (Pop-Sammeldienst), hatte ich nach einer Neuinstallation von Kmail vergessen, einzubinden, dadurch konnte ich viele Mails erst jetzt lesen... Am Samstag, 27. November 2004 16:37 schrieb Jens M. Guessregen: [Platte aufschrauben?]
Klar kannst Du die Platte aufschrauben. Allerdings sollte Dir klar sein, dass Du sie anschliessend noch maximal als Wandschmuck verwenden oder eventuell zu einer Uhr umbauen kannst :-)
:-D Wie ich an David schon schrieb (seine Mails sind irgendwie innerhalb der 6h-Periode, die ich noch von web.de abgeholt habe, angekommen): Ich habe mir schon gedacht, dass die Platten das nicht überleben werden. Der i386er, bei dem ich die Platte mal geöffnet habe, hatte das überlebt, von daher war ich mir nicht so sicher. Allerdings habe ich die kleine Platte auch nur geöffnet, weil die Kiste nicht mehr gebraucht wurde.
15 000? Auch wenn das jetzt massiv OT ist..: Wieso leben die SCSI-Platten viel länger als die IDE, wenn sie sich zudem noch doppelt so schnell bewegen? IMHO müsste dann doch die Abnutzung viel größer sein... oder? Ich habe mir mal die wikipedia-Artikel zu IDE, SCSi und ATA durchgelesen, aber irgendwie scheint das niemand schreiben wollen, warum die langlebiger sind...
Weil sie schlichtweg nach anderen Vorgaben entwickelt werden. Man muss Grundsätzlich zwischen den beiden Verwendungsgebieten unterscheiden, Consumer/Desktop und Server.
Ja.
Platten für den Bereich Consumer/Desktop werden in erster Linie unter Kostendruck entwickelt. Man legt eine bestimmte Lebensdauer zu Grunde (8 Stunden bei 5 Tagen in der Woche und gesamt 2 Jahre). Und dementsprechend wird alles dimensioniert.
hmm.. das ist nicht gerade lange.. Aber interessant finde ich diese Kriterien schon. Ich hätte jetzt geglaubt, es geht hauptsächlich darum, einen Kompromiss zwischen super-Qualität und niedrigen Preisen zu finden. Aber du hast bestimmt recht ;-)
Platten für den Server-Bereich müssen einen 24/7 Betrieb aushalten, und dass minimum 3 Jahre (bei HP früher sogar 5 Jahre). Entsprechend hoch sind natürlich hier die technischen Anforderungen, die dann auch im Preis ihren Niederschlag finden.
Ok. Danke.
Es gab eine Zeit, wo man versuchte, SCSI auch im Berecih Desktop zu etablieren. Dort wurden SCSI-Festplatten nach Consumer-Kriterien entwickelt, was dann fast zu gleichen Preisen bei ATA und SCSI Platten führte. Consumer SCSI ist aber fast nicht mehr am Markt.
Ich habe schon gesehen. Bei unserem Hardware-Händler hier in der Nähe, der sonst immer sehr günstig gute (!) Hardware anbietet, habe ich sie nichtmal mehr auf der Preisliste gesehen. Auch sonst sieht man diese Platten fast gar nicht mehr. Im Desktopbereich.
Was die Geschwindigkeit angeht, muss man einfach sagen, dass eine Festplatte im Grunde genommen ein mechanisches Präzisionsteil ist. Und wie jeder Art von mechanischer Konstruktion entscheidet letztlich die Dimensionierung und die Qualität über die Haltbarkeit.
ACK
Auf der CeBIT nächsten Jahres wird man wohl die ersten 20.000 und 25.000 SCSI Platten sehen ;-) Dazu die ersten PCI Express Controller mit SCSI320 von Adaptec und Mylex (LSI) ...
Ui. Wie viel MB/s werden die dann so ca. schaffen? Gruß Sören
Moin
Auf der CeBIT nächsten Jahres wird man wohl die ersten 20.000 und 25.000 SCSI Platten sehen ;-) Dazu die ersten PCI Express Controller mit SCSI320 von Adaptec und Mylex (LSI) ...
Ui. Wie viel MB/s werden die dann so ca. schaffen?
Da diese Platten fast ausschliesslich in Raid-Systemen verwendet werden, ist die maximale Grösse nicht soo ausschlaggebend. Hier erweitert man eh lieber so, indem man zusätzliche Platten einhängt, und damit auch das Risiko vermindern kann. Was ich bisher gehört habe, dürften die ersten Platten zwischen 80 und 160 Gbyte liegen. 240 und 320 laufen aber angeblich auch schon, wobei ich mir sicher bin, dass die Platten wieder das "alte" 3,5 Format haben dürften, also volle Bauhöhe. Gruss Jens
Hallo, Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt für deine Mail bedanke, aber das gmx-Konto, auf das die Mails alle 6h übertragen wurden (Pop-Sammeldienst), hatte ich nach einer Neuinstallation von Kmail vergessen, einzubinden, dadurch konnte ich viele Mails erst jetzt lesen... Am Donnerstag, 25. November 2004 16:34 schrieb Jens M. Guessregen:
Soeren Wengerowsky schrieb:
Also Platten allgemein schaffen nur 60MB/s zu transferieren, so-oder-so? Wieder was gelernt...
Kommt darauf an ...
Man muss dazu wissen, dass SATA und PATA Platten nicht direkt miteinander kommunizieren können.
Interessant. Auch das stand bei Wikipedia nicht. Ich glaube, ich werde mal das von euch gewonnene Wissen in die Wikipedia-Artikel einbauen...
Dass heisst, beim Transfer werden die Daten per DMA über den Speicher geleitet.
Achso. Das ist also mit "Direct memory Access" gemeint. Wie geht das bei S-/PATA-Platten, wenn der DMA-Modus deaktiviert ist?
Hängen nun Source-Platte und Target-Platte am gleichen Bus, müssen die sich die Busbandbreite dafür teilen. Sprich die Daten müssen quasi 2x übr den Bus. SCSI-Platten hingegen können direkt von Disk zu Disk kopieren, was besonders dann grosse Vorteile bringt, wenn die beiden Platten dazu noch Spindel-Synchron laufen.
Aha.. Da kommt also dieser Geschwindigkeitsgewinn her? Vielen Dank für die ausführlichen Antworten Gruß Sören
Hallo, Am Sonntag, 28. November 2004 14:51 schrieb Jens M. Guessregen:
Sören schrieb:
Wie viel MB/s werden die dann so ca. schaffen?
Da diese Platten fast ausschliesslich in Raid-Systemen verwendet werden, ist die maximale Grösse nicht soo ausschlaggebend. Hier erweitert man eh lieber so, indem man zusätzliche Platten einhängt, und damit auch das Risiko vermindern kann.+
Achso. OK
Was ich bisher gehört habe, dürften die ersten Platten zwischen 80 und 160 Gbyte liegen. 240 und 320 laufen aber angeblich auch schon, wobei ich mir sicher bin, dass die Platten wieder das "alte" 3,5 Format haben dürften, also volle Bauhöhe.
Gab es zwischenzeitlich mal was anderes? 2,5"? Gruß Sören
Moin,
Was ich bisher gehört habe, dürften die ersten Platten zwischen 80 und 160 Gbyte liegen. 240 und 320 laufen aber angeblich auch schon, wobei ich mir sicher bin, dass die Platten wieder das "alte" 3,5 Format haben dürften, also volle Bauhöhe. Gab es zwischenzeitlich mal was anderes? 2,5"?
Nein, es bezog sich eher auf die Bauhöhe. Fast alle 3,5" ATA Platten kommen heute mit der sog. halben Bauhöhe aus, was ungefähr 0,5 Zoll entspricht. Im Server-Bereich ist aber die volle Bauhöhe (1 Zoll) noch durchaus gängig, und wird mit den neuen Platten im SCSI-Bereich auch wieder kommen. Gruss Jens
Moin
Man muss dazu wissen, dass SATA und PATA Platten nicht direkt miteinander kommunizieren können.
Interessant. Auch das stand bei Wikipedia nicht.
Ich glaube, ich werde mal das von euch gewonnene Wissen in die Wikipedia-Artikel einbauen...
Dass heisst, beim Transfer werden die Daten per DMA über den Speicher geleitet.
Achso.
Das ist also mit "Direct memory Access" gemeint.
Wie geht das bei S-/PATA-Platten, wenn der DMA-Modus deaktiviert ist?
Dann können diese nur über den PIO Mode kommunizieren. Das ist ein I/O Mode, der allerdings von dr CPU gesteuert wird, und bei dem die Daten übr die CPU laufen müssen. Hingegen beim DMA werden die Daten direkt vom Device in den Speicher geschoben.
Hängen nun Source-Platte und Target-Platte am gleichen Bus, müssen die sich die Busbandbreite dafür teilen. Sprich die Daten müssen quasi 2x übr den Bus. SCSI-Platten hingegen können direkt von Disk zu Disk kopieren, was besonders dann grosse Vorteile bringt, wenn die beiden Platten dazu noch Spindel-Synchron laufen.
Aha.. Da kommt also dieser Geschwindigkeitsgewinn her?
Jepp, unter anderem. Ein anderes Problem bei PATA und SATA ist halt, dass man hier immer noch eine Kompatibilität zu alten Standards aufrechterhalten muss. ATA basiert halt auf der uralten ISA-Schnittstelle und war zur Einführung ja nix anderes, wie ein zusätzlicher dedizierter ISA-Port. Mein allererster eigener ATA-Anschluss bestand nur aus ein paar Treiber Bauteinen und einem Pal zur Adress-Dekodierung. Gruss Jens
Hallo, Am Sonntag, 28. November 2004 17:07 schrieb Jens M. Guessregen:
Nein, es bezog sich eher auf die Bauhöhe. Fast alle 3,5" ATA Platten kommen heute mit der sog. halben Bauhöhe aus, was ungefähr 0,5 Zoll entspricht.
Hm.. irgendwie ist bei mir auch alles ziemlich dick hier, was die Platten angeht. Also diese Plätze im Gehäuse sind alle mehr oder weniger gleich hoch. Die, wo die Platten und das Diskettenlaufwerk drin sind, sind ca. 1 Zoll hoch (nach meinem Lineal so ca. 2,6cm). Und die CDROM-Laufwerke sind etwa 1,8Zoll hoch. Meinst du nicht die Kästen, wo die Platten drin sind? Gruß Sören
Am Sonntag, 28. November 2004 17:07 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin
Man muss dazu wissen, dass SATA und PATA Platten nicht direkt miteinander kommunizieren können.
Interessant. Auch das stand bei Wikipedia nicht.
Ich glaube, ich werde mal das von euch gewonnene Wissen in die Wikipedia-Artikel einbauen...
Dass heisst, beim Transfer werden die Daten per DMA über
den Speicher
geleitet.
Achso.
Das ist also mit "Direct memory Access" gemeint.
Wie geht das bei S-/PATA-Platten, wenn der DMA-Modus deaktiviert ist?
Dann können diese nur über den PIO Mode kommunizieren. Das ist ein I/O Mode, der allerdings von dr CPU gesteuert wird, und bei dem die Daten übr die CPU laufen müssen. Hingegen beim DMA werden die Daten direkt vom Device in den Speicher geschoben.
Achso.. Intressant. Ich dachte mir schon, dass die CPU dabei der Flaschenhals wird..
Hängen nun Source-Platte und Target-Platte am gleichen Bus,
müssen die
sich die Busbandbreite dafür teilen. Sprich die Daten
müssen quasi 2x
übr den Bus. SCSI-Platten hingegen können direkt von Disk zu Disk kopieren, was besonders dann grosse Vorteile bringt, wenn die beiden Platten dazu noch Spindel-Synchron laufen.
Aha.. Da kommt also dieser Geschwindigkeitsgewinn her?
Jepp, unter anderem.
Ein anderes Problem bei PATA und SATA ist halt, dass man hier immer noch eine Kompatibilität zu alten Standards aufrechterhalten muss. ATA basiert halt auf der uralten ISA-Schnittstelle und war zur Einführung ja nix anderes, wie ein zusätzlicher dedizierter ISA-Port. Mein allererster eigener ATA-Anschluss bestand nur aus ein paar Treiber Bauteinen und einem Pal zur Adress-Dekodierung.
Das wusste ich auch noch nicht. Vielen Dank für die Erklärung! Gruß Sören
Moin
Hm.. irgendwie ist bei mir auch alles ziemlich dick hier, was die Platten angeht. Also diese Plätze im Gehäuse sind alle mehr oder weniger gleich hoch. Die, wo die Platten und das Diskettenlaufwerk drin sind, sind ca. 1 Zoll hoch (nach meinem Lineal so ca. 2,6cm). Und die CDROM-Laufwerke sind etwa 1,8Zoll hoch.
Öhm, ja, 1" ist halfsize, 1.8 Fullsize ... In die meisten Desktop Gehäuse gehen auch nur noch halfsize 3,5" rein.also Floppy-Laufwerks-Grösse. Gruss Jens
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