Ich verwende mit einem 8.0-System und einem 8.1-System Kernel k_deflt-2.4.19-155.i586.rpm. k_deflt-2.4.19-135.i586.rpm hatte ähnliche u.a Symptome. Der Kernel von der 8.0-CD hatte die Probleme nicht, dafür aber mit IDE-Probleme. Das Mobo ist ein Asus P2B-S mit FW 1013 und Celeron 466, sowie ein Asus P3B-F mit FW 1006 und Celeron 1000. Gebe ich aus Runlevel 3 ein halt ein, so erfolgt bestenfalls ein restart oder der Rechner hängt irgendwo nach dem Kill-Signal und es bleibt nur mehr der HW-Reset. Ein init 2 funktioniert aus Runlevel 3 und dann hängt der Rechner bei halt irgendwo wieder nach "kill". Manchmal bootet der Rechner nicht mehr nach einem HW-Reset, sondern man muß ihn *Minuten* am *Netzschalter* ausschalten, sonst bootet er nicht. Es scheint, dass die HD nicht gefunden wird. Das erinnert mich an den IDE-Bug. Seitdem ich den Servern ein X spendiert habe und bis Runlevel 5 hochfahre (die Clients mit X machen alle keine Probleme, nur die Server ohne X), gab es keine Probleme mehr, mal schauen wie lange das anhält :-) Albert
Al Bogner wrote:
Ich verwende mit einem 8.0-System und einem 8.1-System Kernel k_deflt-2.4.19-155.i586.rpm. k_deflt-2.4.19-135.i586.rpm hatte ähnliche u.a Symptome. Der Kernel von der 8.0-CD hatte die Probleme nicht, dafür aber mit IDE-Probleme. Das Mobo ist ein Asus P2B-S mit FW 1013 und Celeron 466, sowie ein Asus P3B-F mit FW 1006 und Celeron 1000.
Schau Dir mal die Konfiguration dieser Kernel an, insbesondere was APM angeht. Versuchsweise koenntest Du mal einen eigenen Kernel compilieren (Vanilla oder SuSE, angepasst auf Dein Sy- stem).
Gebe ich aus Runlevel 3 ein halt ein, so erfolgt bestenfalls ein restart oder der Rechner hängt irgendwo nach dem Kill-Signal und es bleibt nur mehr der HW-Reset. Ein init 2 funktioniert aus Runlevel 3 und dann hängt der Rechner bei halt irgendwo wieder nach "kill".
Manchmal bootet der Rechner nicht mehr nach einem HW-Reset, sondern man muß ihn *Minuten* am *Netzschalter* ausschalten, sonst bootet er nicht. Es scheint, dass die HD nicht gefunden wird. Das erinnert mich an den IDE-Bug.
Was hat Dein Verhalten denn mit "dem IDE-Bug" (die Anfuehrungs- zeichen sind hier durchaus Absicht) zu tun? Du hast voellig an- dere Symptome. Nicht jedes Problem laesst sich auf o.a. Bug zu- rueckfuehren. Vielleicht hilft http://sdb.suse.de/de/sdb/html/apm_poweroff.html. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
On Sonntag, 17. November 2002 22:11 Thomas Hertweck wrote:
Al Bogner wrote:
Ich verwende mit einem 8.0-System und einem 8.1-System Kernel k_deflt-2.4.19-155.i586.rpm. k_deflt-2.4.19-135.i586.rpm hatte ähnliche u.a Symptome. Der Kernel von der 8.0-CD hatte die Probleme nicht, dafür aber mit IDE-Probleme. Das Mobo ist ein Asus P2B-S mit FW 1013 und Celeron 466, sowie ein Asus P3B-F mit FW 1006 und Celeron 1000.
Schau Dir mal die Konfiguration dieser Kernel an, insbesondere was APM angeht. Versuchsweise koenntest Du mal einen eigenen Kernel compilieren (Vanilla oder SuSE, angepasst auf Dein Sy- stem).
Werde ich machen (müssen). wenn die Server weiterhin Probleme machen, aber bis jetzt läuft's, seitdem ich X installiert habe und bis Runlevel 5 hochfahre.
Manchmal bootet der Rechner nicht mehr nach einem HW-Reset, sondern man muß ihn *Minuten* am *Netzschalter* ausschalten, sonst bootet er nicht. Es scheint, dass die HD nicht gefunden wird. Das erinnert mich an den IDE-Bug.
Was hat Dein Verhalten denn mit "dem IDE-Bug" (die Anfuehrungs- zeichen sind hier durchaus Absicht) zu tun? Du hast voellig an- dere Symptome.
Mit "erinnert" meinte ich, dass ich nach dem Auftreten des IDE-Bugs meinen Rechner auch nicht mehr hochfahren konnte. Drückte ich den HW-Reset-Button, blieb der Rechner nach dem IDE-Bug beim Booten hängen, vermutlich weil die HDs nicht gefunden wurden. Oder war das damals gar nicht der IDE-Bug? Gibt es irgendwo eine genaue Beschreibung des IDE-Bugs?
Nicht jedes Problem laesst sich auf o.a. Bug zu- rueckfuehren.
Vielleicht hilft http://sdb.suse.de/de/sdb/html/apm_poweroff.html.
Aus Runlevel 5 kann ich ja den Rechner runterfahren. ftp://ftp.suse.com/pub/people/mantel/next/RPM/README weist auf folgendes hin: Those kernels now have full ACPI support. For machines with BIOS date prior to 2001, acpi is disabled automagically. You can still (try to) use it by giving the kernel parameter "acpi=force". Meine Bios-Versionen sind lt. ftp://ftp.asuscom.de/pub/ASUSCOM/BIOS/Slot_I/INTEL_Chipset/i440BX/P2B-S/index.txt vom 02.03.2001 bzw. lt. ftp://ftp.asuscom.de/pub/ASUSCOM/BIOS/Slot_I/INTEL_Chipset/i440BX/P3B-F/index.txt vom 29.06.2000 Massive Probleme hatte ich mich mit dem P2B-S mit Bios aus 2001. Ich fürchtete schon, dass ich den Rechner gar nicht mehr hochfahren kann. Auf einmal ging es dann doch. Ich kam nicht einmal soweit, dass ich die Bios-Einstellungen aufrufen konnte. Nachdem es hier ja nun läuft, habe ich vor allem deswegen gepostet, um festzustellen, ob ich mit dem Problem alleine bin. Albert PS: Tut mir leid für das PM. Das ist eine Tücke der Suse-MLs.
Al Bogner wrote:
On Sonntag, 17. November 2002 22:11 Thomas Hertweck wrote:
[...] Was hat Dein Verhalten denn mit "dem IDE-Bug" (die Anfuehrungs- zeichen sind hier durchaus Absicht) zu tun? Du hast voellig an- dere Symptome.
Mit "erinnert" meinte ich, dass ich nach dem Auftreten des IDE-Bugs meinen Rechner auch nicht mehr hochfahren konnte.
Nun, so gesehen gibt es wahrscheinlich zahlreiche Bugs in der Vergangenheit, die aehnliches bewirkt haben :-) Man muss einfach ein wenig differenzieren: nicht alles ist ein Software-Bug, manchmal spielt einem auch die Hardware einen Streich. Nicht alles ist ein Kernelbug, manchmal sind ganz andere Dinge schuld. In letzter Zeit wird der "IDE-Bug" vielleicht ein bisschen zu oft ge- nannt, dass jeder eben sofort denkt, ein Absturz kann nur genau diesen einen Grund haben.
Drückte ich den HW-Reset-Button, blieb der Rechner nach dem IDE-Bug beim Booten hängen, vermutlich weil die HDs nicht gefunden wurden. Oder war das damals gar nicht der IDE-Bug? Gibt es irgendwo eine genaue Beschreibung des IDE-Bugs?
Um ehrlich zu sein, das klingt nicht unbedingt wie "der IDE-Bug". Vielleicht kann Linux einfach mit Deinen Fest- platten nicht so besonders gut (gab es IIRC in der Ver- gangenheit mal) oder ....? Ich weiss es ehrlich gesagt auch nicht. Oder aber Dein Netzteil ist unterdimensio- niert, kann theoretisch auch Probleme verursachen. Viel- leicht ist es ja eher ein Hardware-Bug? Wer weiss. Eine genaue Beschreibung es IDE-Bugs gibt es wohl nicht. Im Bereich IDE wird zur Zeit schwer gearbeitet, das Ganze ist doch recht komplex. Es ist wohl so, dass einer der SuSE-Patches einen bestimmten vorhandenen Bug im Kernel- Quellcode triggern kann, so dass es zu Problemen beim Ein- satz mehrerer IDE-Festplatten kommt, sprich: es gibt einen kernel panic und die Maschine kann nur durch harten Reset wieder zum Leben erweckt werden. Aber anscheinend sind die Ursachen und das Zusammenspiel und die Wechselwirkungen noch nicht 100% geklaert. Der Bug tritt allerdings bis- her bei Vanilla-Kerneln nicht in Erscheinung (was nicht heisst, dass er nicht da sein koennte, aber er wird viel- leicht nicht getriggert :-) Naja, Du siehst, nichts ge- naues weiss man nicht.
Nicht jedes Problem laesst sich auf o.a. Bug zu- rueckfuehren.
Vielleicht hilft http://sdb.suse.de/de/sdb/html/apm_poweroff.html.
Aus Runlevel 5 kann ich ja den Rechner runterfahren.
Hmm, das ist seltsam. Da wird ja auch nur der Runlevel ge- wechselt und entsprechend die Dienste gestoppt etc.
[...] Massive Probleme hatte ich mich mit dem P2B-S mit Bios aus 2001. Ich fürchtete schon, dass ich den Rechner gar nicht mehr hochfahren kann. Auf einmal ging es dann doch. Ich kam nicht einmal soweit, dass ich die Bios-Einstellungen aufrufen konnte.
Da ist doch noch gar kein Linux im Spiel zu dem Zeitpunkt, oder? Also, irgendwie riecht das alles eher nach einem BIOS- oder Hardwareproblem. Gruesse, Thomson PS: Es reicht, eine Email an die Liste zu schicken, ich lese mit. Das ist irgendwie auch Sinn so einer Mailingliste :-) -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Moin, Al Bogner:
Manchmal bootet der Rechner nicht mehr nach einem HW-Reset, sondern man muß ihn *Minuten* am *Netzschalter* ausschalten, sonst bootet er nicht. Es scheint, dass die HD nicht gefunden wird. Das erinnert mich an den IDE-Bug.
Ich hatte sowas ähnliches auch mal. Ein suse7.0-Rechner erkannte die Netzwerkkarte grundsätzlich nur nach Aus/Einschalten des Rechners, nach Kaltstart war sie nicht da. Frag mich nicht - es widerspricht allem, was ich über Computer zu wissen glaube. Kann es sein, daß dein BIOS auf Plug'n Play steht? Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de - Fontlinge - Die Fontverwaltung fuer Linux Fontmanagement for Linux
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Al Bogner
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Joerg Rossdeutscher
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Thomas Hertweck