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Hallo, es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber .... 1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. 2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. 3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt. Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen. Bisher war eines der größten Argument bei mir die Freigabe der Enterprise-Version für Siemens-Server aber wohin da die Reise geht ist ja auch nicht wirklich klar. Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren. Meine Systeme haben in der Regel eine Laufzeit von 4 bis 6 Jahren. Die Unterstützung aktueller Hardware ist für mich eher nebensächlich und muß im Einzelfall sowieso getestet werden. Ausserdem werden für diverse Tools die ich einsetzte fast immer virtuelle Systeme auf Debain-Basis bzw. zumindestens Debian-Pakete angeboten. Ich werfe meine Gedanken einfach mal zur Diskussion in den Raum. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hi, Ralf Prengel schrieb:
Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich.
jo
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Das finde ich wiederum nicht schlecht...
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Ich kann mich erinnern, dass sowas früher auch so war. Leider wird heute sehr viel auf den Buildservice geschoben habe ich den Eindruck, so dass es vielleicht tatsächlich etwas schlechter geworden ist. Schwer zu beurteilen.
Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen.
Anhand der vorliegenden "Fakten", ist das weit hergeholt IMHO.
Bisher war eines der größten Argument bei mir die Freigabe der Enterprise-Version für Siemens-Server aber wohin da die Reise geht ist ja auch nicht wirklich klar.
Weiss ich nicht (mehr) Bescheid.
Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren. Meine Systeme haben in der Regel eine Laufzeit von 4 bis 6 Jahren. Die Unterstützung aktueller Hardware ist für mich eher nebensächlich und muß im Einzelfall sowieso getestet werden. Ausserdem werden für diverse Tools die ich einsetzte fast immer virtuelle Systeme auf Debain-Basis bzw. zumindestens Debian-Pakete angeboten.
Hmm, dazu kann ich nichts sagen. Ich plane derzeit nicht umzusteigen. Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Ralf Prengel schrieb:
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. [...] Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren.
Machst Du Witze? Die 8 Monate bei openSUSE sind Dir zu lange und dann willst Du ausgerechnet auf Debian umsteigen, die alle paar Jahre mal eine neue Version bringen? :-D Worum geht es Dir bei der Distributionswahl? Server - die ja lange "Lebenszeiten" haben sollen - würde ich nicht mit einer Distri aufsetzen, die alle paar Monate neu kommt und maximal 2 Jahre Support in Gestalt von Bugfixes bietet. Für einen Server würde ich entweder das kostenlose Debian (mein Homeserver ist ein Etch) oder - da ich SAP-Systeme betreue - SLES nehmen (RHEL steht da zwar auch zu Wahl, aber das ist noch teurer und bietet keine erkennbaren Bedienungs- oder Stabilitäts-Vorteile). Einen Desktop würde ich - KDE-User, der ich nunmal bin - mit openSUSE aufsetzen. Der darf auch mal ein Jahr alt sein - schließlich gibt es den Buildservice, der z. B. neue KDE-Versionen bereitstellt und Packman für z. B. das Multimediagedöns. Und openSUSE hat den Vorteil von YaST, der Konfigurationszentrale[1]. Konfiguriere mal ein Ubuntu, dann weißt Du, wozu YaST alles zu gebrauchen ist... :-) Außerdem: Windows-User kriegen ja auch nur alle paar Jahre mal was neues zu sehen ;-) Gruß Werner [1] obwohl das Modul yast2-printer, das ich im Büro verwende, mir wohl das Denken abnehmen will und - statt alle Treiber vorzuschlagen - versucht, aus dem bisherigen Treibernamen eine Liste "aller passenden" Treiber zu generieren. Schwachsinn, weil das Ding denkt, "hpijs" gehört zum Druckernamen - tut es aber nicht, das ist ein Treibernamensbestandteil. Den PS-Treiber für den LaserJet 4200 zeigt mit das Ding erst an, nachdem ich den Druckernamen bis zur 4200 verkürzt habe. Künstliche Intelligenz :-( -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Werner Flamme schrieb:
Ralf Prengel schrieb:
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. [...] Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren.
Machst Du Witze? Die 8 Monate bei openSUSE sind Dir zu lange und dann willst Du ausgerechnet auf Debian umsteigen, die alle paar Jahre mal eine neue Version bringen? :-D
Darum geht es mir nicht. Ich interpretiere den längeren Zeitraum eher als "wir haben nicht mehr genügend Leute". Wie geschrieben laufen meine Systeme jahrelang durch. gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo, On Apr 11 21:59 Werner Flamme wrote (shortened):
Ralf Prengel schrieb:
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. [...] Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren.
Machst Du Witze? Die 8 Monate bei openSUSE sind Dir zu lange und dann willst Du ausgerechnet auf Debian umsteigen, die alle paar Jahre mal eine neue Version bringen? :-D
...
[1] obwohl das Modul yast2-printer, das ich im Büro verwende, mir wohl das Denken abnehmen will und - statt alle Treiber vorzuschlagen - versucht, aus dem bisherigen Treibernamen eine Liste "aller passenden" Treiber zu generieren. Schwachsinn, weil das Ding denkt, "hpijs" gehört zum Druckernamen - tut es aber nicht, das ist ein Treibernamensbestandteil. Den PS-Treiber für den LaserJet 4200 zeigt mit das Ding erst an, nachdem ich den Druckernamen bis zur 4200 verkürzt habe. Künstliche Intelligenz :-(
Da ist gerade keine künstliche Intelligenz drin und da kommt mir auch keine rein. Siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=468046 "Schwachsinn" (um mich sprachlich meinem Vorredner anzupassen) ist hier nur, dass wegen der viel zu kurzen Zeit zwischen zwei openSUSE Versionen die Beta-Testphase auch viel zu kurz ist, um Applikationen wie z.B. das komplett neue yast2-printer von Endbenutzern, die sich als Beta-Tester beteiligen, gründlich getestet zu bekomen. Wenn ich überhaupt während der Beta-Testphase einen Bug-Report zu sowas bekomme, dann normalerweise zu spät, nämlich nachdem die Deadline vorbei ist, bis zu der ich noch das Design hätte ändern dürfen. Der Grund ist, dass Applikationen wie yast2-printer normalerweise erst spät in der Beta-Testphase in den Blickpunkt der Beta-Tester rücken, nämlich erst nachdem die grundsätzlichen Sachen wie Paketinstallation, Netzwerkkonfiguration, Desktop,... normal funktionieren. Deswegen habe ich das für openSUSE 11.1 komplett neue yast2-printer auch immer für openSUSE 11.0 bereitgestellt, damit gründliches Testen überhaupt möglich ist, siehe http://en.opensuse.org/YaST/Development/Printer_Enhancement "Under construction for openSUSE 11.1" Das wurde auch zur openSUSE 11.1 Beta2 offiziell angekündigt und immerhin einen wertvollen Bug-Report habe ich so bekommen: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=441370 ---------------------------------------------------------------- Very many thanks for testing it! Only real tests on real systems out there in the real world help me so that I can fix even such special case bugs. ---------------------------------------------------------------- Ich persönlich wünschte mir einmal pro Jahr eine neue openSUSE Version und einen Monat Zeit von Beta zu Beta, damit ich eine realistischere Chance hätte, während der Beta-Testphase solche Bug-Reports zu bekommen, diese analysieren zu können was der eigentliche Grund des Problems ist, um eine Lösung entwickeln und implementieren zu können, die es in die gerade kommende openSUSE Version schafft. Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex
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Johannes Meixner [14.04.2009 09:42]:
On Apr 11 21:59 Werner Flamme wrote (shortened):
[1] obwohl das Modul yast2-printer, das ich im Büro verwende, mir wohl das Denken abnehmen will und - statt alle Treiber vorzuschlagen - versucht, aus dem bisherigen Treibernamen eine Liste "aller passenden" Treiber zu generieren. Schwachsinn, weil das Ding denkt, "hpijs" gehört zum Druckernamen - tut es aber nicht, das ist ein Treibernamensbestandteil. Den PS-Treiber für den LaserJet 4200 zeigt mit das Ding erst an, nachdem ich den Druckernamen bis zur 4200 verkürzt habe. Künstliche Intelligenz :-(
Da ist gerade keine künstliche Intelligenz drin und da kommt mir auch keine rein.
Danke!!! Ich benutze im Büro übrigens yast2-printer-2.17.48-2.5 (11.1). Die Druckerkonfiguration ist von ca. oS 10.3 übernommen.
Jawollja, das ist das Problem
"Schwachsinn" (um mich sprachlich meinem Vorredner anzupassen)
Tschuldigung.
ist hier nur, dass wegen der viel zu kurzen Zeit zwischen zwei openSUSE Versionen die Beta-Testphase auch viel zu kurz ist, um Applikationen wie z.B. das komplett neue yast2-printer von Endbenutzern, die sich als Beta-Tester beteiligen, gründlich getestet zu bekomen.
ACK
Wenn ich überhaupt während der Beta-Testphase einen Bug-Report zu sowas bekomme, dann normalerweise zu spät, nämlich nachdem die Deadline vorbei ist, bis zu der ich noch das Design hätte ändern dürfen.
ACK
Ich persönlich wünschte mir einmal pro Jahr eine neue openSUSE Version und einen Monat Zeit von Beta zu Beta, damit ich eine realistischere Chance hätte, während der Beta-Testphase solche Bug-Reports zu bekommen, diese analysieren zu können was der eigentliche Grund des Problems ist, um eine Lösung entwickeln und implementieren zu können, die es in die gerade kommende openSUSE Version schafft.
Ja, das würde ich auch vorziehen. Ich mag stabile Versionen :-). Dann werden zwar manche User abspringen, weil es für sie immer das Neueste sein muss, aber man kann eh nicht alle zufrieden stellen. Aber wenn es zur 10.0 noch Patches gäbe, wäre ich jetzt noch nicht bei der 11.1 ;-) Ich möchte einerseits gern stabile Software, bin im Büro auf ein funktionierendes System angewiesen und kann dort keine Betas installieren, um die nächste Version zu testen und zu helfen, dort Fehler auszumerzen, so dass die Version dann auch stable ist, wenn sie erscheint (nein, ich sage jetzt nicht SLES11). Andererseits bin ich aber nicht willens, die Betas in der Freizeit zu testen - ich bin auch mal gern ein paar Stunden ohne Bildschirm vor der Nase. Und zu Hause habe ich auch nicht so viele Drucker, dass mir dort Druckprobleme wirklich auffallen... Da ich in der Firma jetzt auch die Printserver betreuen darf, bediene ich meist CUPS übers Webinterface oder die cupsd.conf über vi - die Printserver laufen in Solaris-Zonen... Nur meine SAP-Kisten haben CUPS unter SLES9+10, und da benutze ich gern yast2-printer, aber das ist ja auch noch ein ganz anderes Stück Software als die aktuelle Version ;-) Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Tuesday 14 April 2009 09:42:23 schrieb Johannes Meixner:
Ich persönlich wünschte mir einmal pro Jahr eine neue openSUSE Version und einen Monat Zeit von Beta zu Beta, damit ich eine realistischere Chance hätte, während der Beta-Testphase solche Bug-Reports zu bekommen, diese analysieren zu können was der eigentliche Grund des Problems ist, um eine Lösung entwickeln und implementieren zu können, die es in die gerade kommende openSUSE Version schafft.
Wenn nur eine neue openSUSE-Version pro Jahr veröffentlicht werden würde, wäre das für mich akzeptabel, denn meine Hardware, insbesondere der Drucker, ein Epson Stylus C62, ist recht betagt, doch sie funktioniert und genügt meinen Anforderungen. So gibt es keinen Grund da irgendwas auszutauschen. Ich vermute das ein 1-Jahres-Veröffentlichungszyklus die Anzahl der Tester und damit die Anzahl der Bugreports steigern würde, denn denjenigen, die größeren Wert auf die aktuellste Software legen, stehen die veröffentlichten Betaversionen zur Verfügung. Gruß, André ___________________________________________________________ Der fr�he Vogel f�ngt den Wurm. Hier gelangen Sie zum neuen Yahoo! Mail: http://mail.yahoo.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Dienstag, 14. April 2009 12:08:18 schrieb andre_piewak@yahoo.de:
Am Tuesday 14 April 2009 09:42:23 schrieb Johannes Meixner:
Ich persönlich wünschte mir einmal pro Jahr eine neue openSUSE Version und einen Monat Zeit von Beta zu Beta, damit ich eine realistischere Chance hätte, während der Beta-Testphase solche Bug-Reports zu bekommen, diese analysieren zu können was der eigentliche Grund des Problems ist, um eine Lösung entwickeln und implementieren zu können, die es in die gerade kommende openSUSE Version schafft.
Wenn nur eine neue openSUSE-Version pro Jahr veröffentlicht werden würde, wäre das für mich akzeptabel, denn meine Hardware, insbesondere der Drucker, ein Epson Stylus C62, ist recht betagt, doch sie funktioniert und genügt meinen Anforderungen. So gibt es keinen Grund da irgendwas auszutauschen.
Ich vermute das ein 1-Jahres-Veröffentlichungszyklus die Anzahl der Tester und damit die Anzahl der Bugreports steigern würde, denn denjenigen, die größeren Wert auf die aktuellste Software legen, stehen die veröffentlichten Betaversionen zur Verfügung.
Ich hätte damit auch keine Probleme. Ich schrieb schon, viele sind mehr hinter neuen Anwendungen (Programmen) hinterher. Im easyLINUX Forum erfuhr ich, dass einige noch Fragen zu OS 9.1 haben. Und von Anwendern von Win98 habe ich auch gehört. Ich hab nicht die Knete, alle 8 Monate neue Hardware, Betriebssystem und neue Software. Gruß Stefan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Stefan Plenert schrieb:
Am Dienstag, 14. April 2009 12:08:18 schrieb andre_piewak@yahoo.de:
Am Tuesday 14 April 2009 09:42:23 schrieb Johannes Meixner:
Ich persönlich wünschte mir einmal pro Jahr eine neue openSUSE Version und einen Monat Zeit von Beta zu Beta, damit ich eine realistischere Chance hätte, während der Beta-Testphase
[........]
Ich hätte damit auch keine Probleme. Ich schrieb schon, viele sind mehr hinter neuen Anwendungen (Programmen) hinterher. Im easyLINUX Forum erfuhr ich, dass einige noch Fragen zu OS 9.1 haben. Und von Anwendern von Win98 habe ich auch gehört.
ooch .. DOS-Maschinen gibt es auch noch in Betrieb ...
Ich hab nicht die Knete, alle 8 Monate neue Hardware, Betriebssystem und neue Software.
ochh.. wie Profan ! ich versteh das mit der Knete nicht.. Downloadkosten ? oder was meinst du... Kann ja nix anderes sein... Hardware brauchts nicht neu, Quellen zum selberkompilieren kosten keine Knete.. [na gut ... i386 CPUs mit Brett sollten langsam ausser Mode sein...] Bleibt dir nur die Entscheidung zur Zeit...wieviel Zeit du in Know-How und Compilerläufe stecken willst oder stattdessen in einem Teil der Zeit eine Update Installation machen...
Gruß Stefan
Das mit Hardware + Software und kaufen ... du meinst sicher die "wichtige Firma" winzigweich ... Gruss Fred . -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Fred Ockert schrieb:
Ich hab nicht die Knete, alle 8 Monate neue Hardware, Betriebssystem und neue Software.
ochh.. wie Profan !
ich versteh das mit der Knete nicht.. Downloadkosten ? oder was meinst du... Kann ja nix anderes sein... Hardware brauchts nicht neu, Quellen zum selberkompilieren kosten keine Knete.. [na gut ... i386 CPUs mit Brett sollten langsam ausser Mode sein...]
Bleibt dir nur die Entscheidung zur Zeit...wieviel Zeit du in Know-How und Compilerläufe stecken willst oder stattdessen in einem Teil der Zeit eine Update Installation machen...
Gruß Stefan
Das mit Hardware + Software und kaufen ... du meinst sicher die "wichtige Firma" winzigweich ...
Gruss Fred .
Hallo Fred, es gibt hier sicher die glücklichen, die mit ihrem System nichts machen, das nicht durch die Pakete der Distri abgedeckt ist, und dann mit Neu- bzw. Update Installation glücklich sind. Es gibt aber genauso Anwender, die sich nicht darüber freuen, wenn nach einer Update Installation das System nicht mehr tut, was es soll - ob das jetzt ein nicht mehr vorhandener Windowmanager ist (weil wir ja alle Desktops wollen), oder eine Hardware, die vorher noch problemlos konnte, oder eine Skriptsprache, deren Skripts alle irgendwie angepasst werden müssen, oder ... Also, nach eigenen frustrierenden Erfahrungen sehe ich es als sinnvoll an, neue Hardware zu kaufen, das neue System darauf zu installieren, und nach irgendwelcher Zeit die alte Hardware ausser Betrieb zu nehmen. Ganz profan kostet das, selbst wenn an die Hardware keine Windows-Lizenz gebündelt ist Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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hamann.w@t-online.de schrieb:
Fred Ockert schrieb:
Ich hab nicht die Knete, alle 8 Monate neue Hardware, Betriebssystem und neue Software.
ochh.. wie Profan !
[.......]
Hallo Fred,
es gibt hier sicher die glücklichen, die mit ihrem System nichts machen, das nicht durch die Pakete der Distri abgedeckt ist, und dann mit Neu- bzw. Update Installation glücklich sind. Es gibt aber genauso Anwender, die sich nicht darüber freuen, wenn nach einer Update Installation das System nicht mehr tut, was es soll - ob das jetzt ein nicht mehr vorhandener Windowmanager ist (weil wir ja alle Desktops wollen), oder eine Hardware, die vorher noch problemlos konnte, oder eine Skriptsprache, deren Skripts alle irgendwie angepasst werden müssen, oder ...
na ja ..aug 50% der Maschinen schon...Desktops
Also, nach eigenen frustrierenden Erfahrungen sehe ich es als sinnvoll an, neue Hardware zu kaufen, das neue System darauf zu installieren, und nach irgendwelcher Zeit die alte Hardware ausser Betrieb zu nehmen. Ganz profan kostet das, selbst wenn an die Hardware keine Windows-Lizenz gebündelt ist
Wolfgang
na ja... aber doch nicht aller 8 Monate ?!... bei WinzigWeich bist du (empfohlen) in jeder Version dran (in Wirklichkeit kann man auch mal eine auslassen..) Debian + Ubuntu kann man relativ problemlos auf 6...7 Jahre alter Hardware..manche MiniDistros aktuell noch auf 486ern... SuSi aktuell ... na ja.. aber wer tut denn ein KDE4 drauf ? und gar noch KDE4.0/KDE4.1 ... KDE3.x tut auch auf P3/700MHz mit 256 MBRAM ..und mehr ... Steht aber eigentlich alles im Internet.. und allein die Tatsache, dass die openSuSE-Crew es "gut meint"... aber an vielen Stellen nützt eben neue/andere Hardware auch nix... und wie im wirklichen Leben... man kann nicht überall immer alles tun! ..und ich wusste wohl auch, warum ich ein etwas "nachkonfiguriertes" KDE3.x nicht auf KDE4-Technologietest "updaten" wollte.. Insofern seh ich das mit der SuSi-Zukunft nicht so eng..und auch nicht so "werbungsgläubig"... eher -> "never touch a running system" -> zumindest nicht ohne Not! Müsste gelegentlich 2..3 Maschinen von 10.0 auf 11.1 "heben" .. von 8.x nach 10.x hatte es jedenfalls ohne wirkliche Probleme... was ggfs. geändert werden muss, findet man fast immer in den Releasenotes... (wobei ..versuch mal von W2k nachWinXP ein upgrade...) Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On 11.04.2009, Ralf Prengel wrote:
Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
Ich habe immer ein oder zwei Suse-Systeme gehabt, seit es diese Distribution gibt, und ich mag sie immer noch gerne und mehr als die diversen anderen :-)
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich.
Kann ich nicht mitreden/-schreiben.
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Kein Problem fuer mich, wenn dabei was Gutes herauskommt. Ich mache das Meiste nach der Installation sowieso "von Hand".
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Das allerdings stimmt. Ich habe selber ab und an einen Bug direkt an die Maintainer gemeldet, die dann aber nichts bekommen hatten (wie auch immer), und meistens auch noch gleich den entspr. Patch bzw. eine Analyse mitgeschickt. Ich habe NIEMALS auch nur eine einzige Antwort oder sonst eine Reaktion erhalten, weder positiv noch negativ, und die entspr. Bugs gibt es grossteils immer noch.
Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen.
Glaube ich jetzt nicht, und hoffe es auch nicht. Ansonsten...
Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren.
...gibt es so einige richtig gute Distributionen (fuer mich persoenlich gehoeren da Debian und Abkoemmlinge NICHT dazu, meine Favoriten sind da eher Gentoo und Fedora, und ich mag auch gerne FreeBSD, aber das tut nichts zur Sache..). Ich wuensche mir auf jeden Fall, das opensuse weiterhin eine gute Distribution bleibt und die Leute damit weitermachen. Etwas mehr Umgaenglichkeit wuerde allerdings gut tun, speziell was die Bugs angeht. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Heinz Diehl schrieb:
On 11.04.2009, Ralf Prengel wrote: [...]
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Das allerdings stimmt. Ich habe selber ab und an einen Bug direkt an die Maintainer gemeldet, die dann aber nichts bekommen hatten (wie auch immer), und meistens auch noch gleich den entspr. Patch bzw. eine Analyse mitgeschickt. Ich habe NIEMALS auch nur eine einzige Antwort oder sonst eine Reaktion erhalten, weder positiv noch negativ, und die entspr. Bugs gibt es grossteils immer noch.
Also, wenn ich einen Bug melde, wird der meist umgehend bearbeitet. Zwar ist der gemeldete Bug in zypper bei der 11.0 immer noch da, aber für die 11.1 wurde er (angeblich) beseitigt. Und pam_mount funktioniert nach 2 Bugreports bei der 11.1 jetzt auch wieder wie einst bis zur 11.0 ;-) Allerdings schicke ich die Bugreports nicht an die Maintainer, sondern mache brav einen bei bugzilla.novell.com auf, wie in <http://de.opensuse.org/Fehler_berichten> beschrieben :^) Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On Sat, Apr 11, 2009 at 10:01:02PM +0200, Heinz Diehl wrote:
diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Das allerdings stimmt. Ich habe selber ab und an einen Bug direkt an die Maintainer gemeldet, die dann aber nichts bekommen hatten (wie auch immer), und meistens auch noch gleich den entspr. Patch bzw. eine Analyse mitgeschickt. Ich habe NIEMALS auch nur eine einzige Antwort oder sonst eine Reaktion erhalten, weder positiv noch negativ, und die entspr. Bugs gibt es grossteils immer noch.
Wenn du Novell Bugzilla Nummern hast koennen wir da nachhaken.
Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen. Glaube ich jetzt nicht, und hoffe es auch nicht. Ansonsten...
Keine Sorge.... ;) Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hey zusammen, war eigentlich bisher mit der SuSE auch ganz zufrieden, wenn auch noch nicht unbedingt lange dabei. Bei mir persönlich war es aber so, dass ich mit der Version 11 ziemlich unzufrieden war (oder vllt. auch verwöhnt von 10.3???). Es liefen bei mir mehrere Sachen nicht mehr oder nicht mehr richtig (Sound, WLAN, KMail etc.) Ich hatte dann gedacht, dass es sich mit 11.1 wieder etwas bessern würde, es war ja auch wohl etwas problematisch mit dem neuen KDesktop (ich wollte SuSE daher auch nicht alles in die Schuhe schieben). Aber mit der 11.1 wurde es dann auch nicht gut, zwar besser, aber den Stand von 10.3 hat es nie wieder erreicht. Ich habe daraufhin mal mit Ubuntu experimentiert und war sehr zufrieden; weil mir KDE aber mehr zusagt, habe ich im Endeffekt die SuSE durch Kubuntu ersetzt und (leider?) bis heute noch nicht einen Tag bereut. Die von jemandem erwähnten Installations- / Konfigurationsprobleme kann ich (bisher) auch nicht bestätigen. Ich habe zwar natürlich auch Probleme, aber ich glaube, die sind bisher einfach "umstellungsbedingt". Am Samstag 11 April 2009 20:46:34 schrieb Ralf Prengel:
Hallo,
es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. 2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. 3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen.
Bisher war eines der größten Argument bei mir die Freigabe der Enterprise-Version für Siemens-Server aber wohin da die Reise geht ist ja auch nicht wirklich klar.
Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren. Meine Systeme haben in der Regel eine Laufzeit von 4 bis 6 Jahren. Die Unterstützung aktueller Hardware ist für mich eher nebensächlich und muß im Einzelfall sowieso getestet werden. Ausserdem werden für diverse Tools die ich einsetzte fast immer virtuelle Systeme auf Debain-Basis bzw. zumindestens Debian-Pakete angeboten.
Ich werfe meine Gedanken einfach mal zur Diskussion in den Raum.
Gruß
-- Gruss Kai -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Samstag, 11. April 2009 22:24:36 schrieb Kai Kauer:
Schuhe schieben). Aber mit der 11.1 wurde es dann auch nicht gut, zwar besser, aber den Stand von 10.3 hat es nie wieder erreicht. Ich habe daraufhin mal mit Ubuntu experimentiert und war sehr zufrieden; weil mir KDE aber mehr zusagt, habe ich im Endeffekt die SuSE durch Kubuntu ersetzt und (leider?) bis heute noch nicht einen Tag bereut. Die von jemandem erwähnten Installations- / Konfigurationsprobleme kann ich (bisher) auch nicht bestätigen. Ich habe zwar natürlich auch Probleme, aber ich glaube, die sind bisher einfach "umstellungsbedingt".
Aktuell läuft mal wieder auf der KDE Übersetzer-Liste eine Diskussion zum Thema Übersetzungen und Kubuntu. Wenn nur die Hälfte davon stimmt, ist kubuntu als deutsche Arbeitsumgebung eigentlich nicht zu gebrauchen und das Desinteresse mit dem dieses Problem in den letzten Jahren behandelt wurde schließt für mich als KDE-Nutzer das Unterstützen einer solchen Distro aus. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Sven Burmeister schrieb:
Aktuell läuft mal wieder auf der KDE Übersetzer-Liste eine Diskussion zum Thema Übersetzungen und Kubuntu. Wenn nur die Hälfte davon stimmt, ist kubuntu als deutsche Arbeitsumgebung eigentlich nicht zu gebrauchen und das Desinteresse mit dem dieses Problem in den letzten Jahren behandelt wurde schließt für mich als KDE-Nutzer das Unterstützen einer solchen Distro aus. Ich habe mich soeben mit Kubuntu 8.10 und Kubuntu 9.04, beide in 64-bit, beschäftigt, da ich morgen meinem 13-jährigen Neffen eine solche Distri aufspielen soll. KDE 4.x ist ja optisch ganz nett, aber wirklich zu gebrauchen ist es nicht. Die halbgaren bis fehlenden Übersetzungen sind ein wesentlicher Bestandteil meiner Entscheidung, ihn morgen mit sanftem Druck in Richtung Ubuntu zu bewegen.
Schönen Abend noch Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Sonntag, 12. April 2009 23:27:57 schrieb Christian Scherer:
Sven Burmeister schrieb:
Aktuell läuft mal wieder auf der KDE Übersetzer-Liste eine Diskussion zum Thema Übersetzungen und Kubuntu. Wenn nur die Hälfte davon stimmt, ist kubuntu als deutsche Arbeitsumgebung eigentlich nicht zu gebrauchen und das Desinteresse mit dem dieses Problem in den letzten Jahren behandelt wurde schließt für mich als KDE-Nutzer das Unterstützen einer solchen Distro aus.
Ich habe mich soeben mit Kubuntu 8.10 und Kubuntu 9.04, beide in 64-bit, beschäftigt, da ich morgen meinem 13-jährigen Neffen eine solche Distri aufspielen soll. KDE 4.x ist ja optisch ganz nett, aber wirklich zu gebrauchen ist es nicht.
Denn...?
Die halbgaren bis fehlenden Übersetzungen sind ein wesentlicher Bestandteil meiner Entscheidung, ihn morgen mit sanftem Druck in Richtung Ubuntu zu bewegen.
Dir ist aber schon klar, dass kubuntu das mit den Übersetzungen verbockt und nicht KDE? Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am 2009-04-12 schrieb Christian Scherer <suse-linux@cha-scherer.de>:
aufspielen soll. KDE 4.x ist ja optisch ganz nett, aber wirklich zu gebrauchen ist es nicht. Die halbgaren bis fehlenden Übersetzungen sind ein wesentlicher Bestandteil meiner Entscheidung, ihn morgen mit sanftem Druck in Richtung Ubuntu zu bewegen.
Was macht Dich glauben, daß es bei Kubuntu besser läuft? Glaubst Du ernsthaft, daß die KDE 3.x noch länger als SUSE supporten? Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Montag, 13. April 2009 01:15:53 schrieb Martin Schröder:
Am 2009-04-12 schrieb Christian Scherer <suse-linux@cha-scherer.de>:
aufspielen soll. KDE 4.x ist ja optisch ganz nett, aber wirklich zu gebrauchen ist es nicht. Die halbgaren bis fehlenden Übersetzungen sind ein wesentlicher Bestandteil meiner Entscheidung, ihn morgen mit sanftem Druck in Richtung Ubuntu zu bewegen.
Was macht Dich glauben, daß es bei Kubuntu besser läuft? Glaubst Du ernsthaft, daß die KDE 3.x noch länger als SUSE supporten?
Ich denke er meinte wirklich Ubuntu, d.h. Gnome. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Ralf Prengel schrieb:
Hallo,
es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. Der Suse Entwicklerstab wurde zwischen Suse 10.0 und 10.1. drastisch reduziert und man stellte dann auf "Opensuse" um, weil angeblich ein großer Investor bei Novell (kennt man ja) mehr Gewinn sehen wollte. Die fehlende Manpower sollte dann die "Community" kostenfrei bringen. 2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. Das ist doch wohl ehr die Folge fehlender "Manpower". Andererseits gibt das vielleicht auch die Chance fehlerärmere Versionen herauszubringen.
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt. Ich finde, das sich Suse seit Version 10.0 im freien Fall nach unten befindet. Die letzte von mir als brauchbar angesehene Version war 10.2. Was danach kam war einfach AEG (Auspacken, Einschalten, geht nicht) Wenn ich mir die aktuellen Diskussionen hier auf der Liste ansehe, insbesondere der unsinnige Umstieg auf KDE 4, dann frage ich mich was denn wirklich noch geht? Das absolute No- Go war für mich, das Dazuko nicht mehr zum Laufen zu bringen war. In einer gemischten Umgebung geht nun mal nichts ohne Anti- Viren- Scan. Der letzte Schrei scheinen ja jetzt die gepachten Kernel aus dem Buildservice zu sein, damit man wenigsten etwas zum laufen bringt.
Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen. Mit Sicherheit. Das ist für mich nur noch eine Frage der Zeit. (K)Ubuntu ist derzeit einfach die bessere Distribution für den Desktop User.
Bisher war eines der größten Argument bei mir die Freigabe der Enterprise-Version für Siemens-Server aber wohin da die Reise geht ist ja auch nicht wirklich klar.
Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren. Meine Systeme haben in der Regel eine Laufzeit von 4 bis 6 Jahren. Die Unterstützung aktueller Hardware ist für mich eher nebensächlich und muß im Einzelfall sowieso getestet werden. Ausserdem werden für diverse Tools die ich einsetzte fast immer virtuelle Systeme auf Debain-Basis bzw. zumindestens Debian-Pakete angeboten.
Ich habe gewechselt. Als Server habe ich mich mit den LTS Versionen von Ubuntu angefreundet. Man muss zwar mehr händisch machen, dafür habe ich die Langzeitgarantie auf Security- Updates. Außerdem haben die Ubuntu- Leute nicht so eine panische Angst vor kommerzieller (unfreier) Software, wie die Debian- Leute. Ubuntu wird auch zunehmend von Drittanbietern unterstützt und dringt damit in den "Markt" von Red Hat und Suse vor. Es könnte allerdings noch besser sein. Für die Desktops und Laptops bin zu durch Zufall auf Apple gekommen. Die Kisten harmonieren wunderbar mit Linux- Servern, wenn man ein paar Besonderheiten bei den User- und Gruppen IDs beachtet. Die Standardsoftware (Firefox, Thunderbird, OpenOffice) läuft auch und das Apple- After- Market Gedöns (MobileMe usw.) muss man ja nicht bedienen. Ich habe mich als Linuxer sofort heimisch gefühlt. Durch das zugrunde liegende BSD sind einige Kommandos allerdings etwas anders implementiert. Aber wie immer ist im Zweifel "man" Dein Freund ;-)
Ich werfe meine Gedanken einfach mal zur Diskussion in den Raum. Das ist auch gut so. Ich fürchte, bei Novell wird es keiner lesen, weil es auf Deutsch ist und selbst wenn, in der Chefetage wird es keiner hören wollen.
Gruß Für mich persönlich ist die Suse AG nur ein weiteres Beispiel, wie man sich erst einen ausländischen Investor an Bord holt, der dann Know How abzieht und anschließend den Laden sauber gegen die Wand fährt. Wie hieß noch mal die erfolgreiche und vielversprechende Softwareschmiede aus Norddeutschland, die dann von Sun aufgekauft wurde und auch nicht mehr existiert... - Star Division. Richtig, Suse Linux und StarOffice6 war mal ein richtig gutes Gespann, vor dem Linux- Hype und vor Novell und Sun. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. Der Suse Entwicklerstab wurde zwischen Suse 10.0 und 10.1. drastisch reduziert und man stellte dann auf "Opensuse" um, weil angeblich ein großer Investor bei Novell (kennt man ja) mehr Gewinn sehen wollte. Die fehlende Manpower sollte dann die "Community" kostenfrei bringen.
Wurde er nicht.
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. Das ist doch wohl ehr die Folge fehlender "Manpower". Andererseits gibt das vielleicht auch die Chance fehlerärmere Versionen herauszubringen.
Vielleicht liegts auch daran, das in der Linux Welt langsam etwas Ruhe einkehrt. SUSE hat ja auch schon die Schlagrate von 3 pro Jahr (alle 4 Monate!!!!) reduziert auf 6 Monate in 2002 ...
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt. Ich finde, das sich Suse seit Version 10.0 im freien Fall nach unten befindet. Die letzte von mir als brauchbar angesehene Version war 10.2.
Versteh ich nicht. Das ist falsch. 11.0 war klasse, 11.1 ist es aehnlich. Beide besser als 10.1 und 10.2 zb,
Was danach kam war einfach AEG (Auspacken, Einschalten, geht nicht) Wenn ich mir die aktuellen Diskussionen hier auf der Liste ansehe, insbesondere der unsinnige Umstieg auf KDE 4, dann frage ich mich was denn wirklich noch geht? Das absolute No- Go war für mich, das Dazuko nicht mehr zum Laufen zu bringen war. In einer gemischten Umgebung geht nun mal nichts ohne Anti- Viren- Scan. Der letzte Schrei scheinen ja jetzt die gepachten Kernel aus dem Buildservice zu sein, damit man wenigsten etwas zum laufen bringt.
Die Virenscanner Leute haben irgendwie generell Probleme mit den Kernelleuten, wenn da mal Einigkeit erreicht ist, wird es wohl besser sein. Es braucht halt kein nur-Linuxer diesen on-acccess scanner Mist.
Mit Sicherheit. Das ist für mich nur noch eine Frage der Zeit. (K)Ubuntu ist derzeit einfach die bessere Distribution für den Desktop User.
Der einzige Grund dafuer kann serin, das Ubuntu ganz frei Patente Und Lizenzprobleme misachten darf und da NVIDIA und Multimedia mitliefert..
Ubuntu angefreundet. Man muss zwar mehr händisch machen, dafür habe ich die Langzeitgarantie auf Security- Updates. Außerdem haben die Ubuntu- Leute nicht so eine panische Angst vor kommerzieller (unfreier) Software, wie die Debian- Leute. Ubuntu wird auch zunehmend von Drittanbietern unterstützt und dringt damit in den "Markt" von Red Hat und Suse vor. Es könnte allerdings noch besser sein.
KMann kann auch keinen Briefkasten auf der Isle of Man verklagen.... Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Samstag, 11. April 2009 23:15:28 schrieb Marcus Meissner:
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich.
Der Suse Entwicklerstab wurde zwischen Suse 10.0 und 10.1. drastisch reduziert und man stellte dann auf "Opensuse" um [...]
Wurde er nicht. *abnick* (übrigens openSUSE *pingeligsei*)
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Das ist doch wohl ehr die Folge fehlender "Manpower". Andererseits gibt das vielleicht auch die Chance fehlerärmere Versionen herauszubringen.
Vielleicht liegts auch daran, das in der Linux Welt langsam etwas Ruhe einkehrt. SUSE hat ja auch schon die Schlagrate von 3 pro Jahr (alle 4 Monate!!!!) reduziert auf 6 Monate in 2002 ...
Wurde ja lang und ausgiebig diskutiert (beteiligt?), mir sogar schon fast etwas zu lang ;) Wobei ich jetzt nicht verstehe was an 8 Monaten schlecht sein soll? Mal davon abgesehen, das sich der Erscheinungsmonat jedes Jahr verschiebt (anders als z.B. bei nem 6-Monats oder 12-Monats-Zyklus) sehe ich da keine gravierenden Nachteile.
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Ich finde, das sich Suse seit Version 10.0 im freien Fall nach unten befindet. Die letzte von mir als brauchbar angesehene Version war 10.2.
Versteh ich nicht. Das ist falsch. 11.0 war klasse, 11.1 ist es aehnlich. Beide besser als 10.1 und 10.2 zb, *abnick* 10.1 war ne kleine Katastrophe, aber die 10.2 war gut und lief bis vor wenigen Wochen auch hier noch auf einem Rechner.
Was danach kam war einfach AEG (Auspacken, Einschalten, geht nicht) Wenn ich mir die aktuellen Diskussionen hier auf der Liste ansehe, Ah, du berichtest hier also von "gesehenen Problemen" ?! Irgendjemand wird immer ein Problem haben, das war schon immer so und wird vermutlich auch immer so bleiben ...
Das absolute No- Go war für mich, das Dazuko nicht mehr zum Laufen zu bringen war. In einer gemischten Umgebung geht nun mal nichts ohne Anti- Viren- Scan. Der letzte Schrei scheinen ja jetzt die gepachten Kernel aus dem Buildservice zu sein, damit man wenigsten etwas zum laufen bringt. Kann ich nix zu sagen, nutz ich nicht, brauch ich nicht. Aber ist doch schön, das es den BS gibt, früher hat man seinen Kernel noch selbst gebaut :)
Mit Sicherheit. Das ist für mich nur noch eine Frage der Zeit. (K)Ubuntu ist derzeit einfach die bessere Distribution für den Desktop User. HA :D Da ist mir grad ein Lacher raus gerutscht, nachdem ich zuvor auf einer anderen ML wieder Leute über (K)Ubuntu hab fluchen hören :)
Der einzige Grund dafuer kann serin, das Ubuntu ganz frei Patente Und Lizenzprobleme misachten darf und da NVIDIA und Multimedia mitliefert..
Ubuntu angefreundet. Man muss zwar mehr händisch machen, dafür habe ich die Langzeitgarantie auf Security- Updates. Dachte die Leute sagen immer das man da das meiste abgenommen bekommt oder irre ich mich da? (Ehrliches Interesse)
Außerdem haben die Ubuntu- Leute nicht so eine panische Angst vor kommerzieller (unfreier) Kommerzielle (egal ob frei oder unfrei) Anwendungen sind unter openSUSE auch kein Problem (VMware um mal ein Beispiel zu nennen läuft völlig problemlos). Für unfreie Software gibt es sogar ein extra repo, so das die, die wollen das auch schön trennen können.
Was die missachtung bedenklicher/unklarer Rechtslagen angeht ist ein anderes Kapitel. Wobei auch Ubuntu diese Pakete in ein Extra-Repo auslagert, was bei openSUSE de facto ja auch der Fall ist. Bloß das Novell dafür nicht haftet. Also kurz zusammengefasst wirkt die ganze Diskussion für mich irgendwie bei den Haaren herbei gezogen, wer krampfhaft nach Problemen sucht, der wird überall fündig (selbst bei pure-debian). Ich verliere zwar nicht gerne Mit-Community-Mitglieder, aber wer offenbar so voreingenommen in eine Diskussion geht, dem würd ich doch einfach sagen er soll es grad ausprobieren. Wenn's passt glückwunsch, wenn nicht darf er auch gerne wieder zurück kommen. Grüße Michael (Es ist halb vier Ostersonntag, man vergebe mir)
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M. Skiba schrieb:
Also kurz zusammengefasst wirkt die ganze Diskussion für mich irgendwie bei den Haaren herbei gezogen, wer krampfhaft nach Problemen sucht, der wird überall fündig (selbst bei pure-debian). Ich verliere zwar nicht gerne Mit-Community-Mitglieder, aber wer offenbar so voreingenommen in eine Diskussion geht, dem würd ich doch einfach sagen er soll es grad ausprobieren. Wenn's passt glückwunsch, wenn nicht darf er auch gerne wieder zurück kommen.
Das hat mit Krampf nichts zu tun aber ich muß mit meinen Entscheidungen meinen Lebensunterhalt verdienen. Ich drücke es mal anders aus: Suse macht einen Menge richtig guter Sachen (z.b. Kiwi) aber ich muß für 4 bis 6 Jahre planen und ich fürchte einfach das die Suse-Leute keine Chance haben trotz guter Arbeit die Entwicklung aufzuhalten bzw. die letzten sind die gefragt/ informiert werden. Das Qualität und gute Produkte so ungefähr die letzten Entschedungskriterien in den verantwortlichen Gremien sind haben wir in den letzten Jahren ja mehr als einmal erleben dürfen. Der Satz mal unabhängig von dem eigentlichen Thema des Threads. Für Arbeitsplätze und Notebooks wird Suse bei mir sicher noch länger erste Wahl bleiben aber es geht mir halt um Serversysteme. Meine persönliche Glaskugel sagt mir xen/ citrix geht Richtung MS Red-Hat pflegt eine seinen Virtualisierungsansatz und kooperiert mit Oracle Novell landet bei EMC (Suse wird Unterbau des ESX-Servers) und der Rest auch der Novell-Software wird, sofern nicht gebraucht, mittelfristig "verschrottet" oder in den Opensource-Bereich gegeben. Das alles zusammengezogen aus diversen Branchenmeldungen der letzten Monate. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Ralf Prengel schrieb:
M. Skiba schrieb:
Also kurz zusammengefasst wirkt die ganze Diskussion für mich irgendwie bei den Haaren herbei gezogen, wer krampfhaft nach Problemen sucht, der wird überall fündig (selbst bei pure-debian). Ich verliere zwar nicht gerne Mit-Community-Mitglieder, aber wer offenbar so voreingenommen in eine Diskussion geht, dem würd ich doch einfach sagen er soll es grad ausprobieren. Wenn's passt glückwunsch, wenn nicht darf er auch gerne wieder zurück kommen.
*anschließ*
Das hat mit Krampf nichts zu tun aber ich muß mit meinen Entscheidungen meinen Lebensunterhalt verdienen. Ich drücke es mal anders aus: Suse macht einen Menge richtig guter Sachen (z.b. Kiwi) aber ich muß für 4 bis 6 Jahre planen und ich fürchte einfach das die Suse-Leute keine Chance haben trotz guter Arbeit die Entwicklung aufzuhalten bzw. die letzten sind die gefragt/ informiert werden. Das Qualität und gute Produkte so ungefähr die letzten Entschedungskriterien in den verantwortlichen Gremien sind haben wir in den letzten Jahren ja mehr als einmal erleben dürfen. Der Satz mal unabhängig von dem eigentlichen Thema des Threads. Die wenigsten Firmen lassen Entscheidungen von den betroffenen Mitarbeitern fällen. Entscheidungen werden von den Kapitalgebern getroffen. Desderwegen spricht man auch vom Kapitalismus. :-)
Für Arbeitsplätze und Notebooks wird Suse bei mir sicher noch länger erste Wahl bleiben aber es geht mir halt um Serversysteme.
Meine persönliche Glaskugel sagt mir xen/ citrix geht Richtung MS *tränenausdenaugenwisch* Nein, wirklich? Citrix, die jahrelang nichts als MS-Terminalserveraufsätze hergestellt haben (bzw. MS erstmal das Knowhow für TS verkauft haben), und deren Kapital teilweise von MS kommt, gehen in Richtung MS? Absolute Insiderinformation, hätte ich ja niiieee für möglich gehalten.
Red-Hat pflegt eine seinen Virtualisierungsansatz und kooperiert mit Oracle Oracle hat RedHat bei der letzten Einkaufstour nicht offiziell gekauft... :-) Du kannst SLES/SLED+openSUSE mit RHEL+Fedora vergleichen. Apropos: was ist mit CentOS?
Novell landet bei EMC (Suse wird Unterbau des ESX-Servers) und der Rest auch der Novell-Software wird, sofern nicht gebraucht, mittelfristig "verschrottet" oder in den Opensource-Bereich gegeben. Und davon soll Novell leben können? Nachdem gerade der Linux-Zweig so schlechte Ergebnisse produziert hat? Vielleicht lässt Novell ja ein paar Image-Killer fallen (z. B. Groupwise) und setzt die ganze Software, die jetzt auf NetWare aufbaut und nicht funktioniert, auf Linux um, das wäre mal ein Synergieeffekt. NetWare selbst ist meine liebste Filserversoftware, aber was da noch draufgesetzt wurde... *örks* Der Internetproxy, der dreimal täglich den Filserver hart stoppte, weil im Cache eine Datei quer hing und man beim Wiederhochfahren blitzschnell dazwischen hauen musste, bevor der Cache die Datei wieder anfasste...
Das alles zusammengezogen aus diversen Branchenmeldungen der letzten Monate. Welche Branche? Glaskugelproduktion?
Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Ralf, Am Sonntag, 12. April 2009 schrieb Ralf Prengel: [...]
Suse macht einen Menge richtig guter Sachen (z.b. Kiwi) aber ich muß für 4 bis 6 Jahre planen und ich fürchte einfach das die Suse-Leute keine Chance haben trotz guter Arbeit die Entwicklung aufzuhalten bzw. die letzten sind die gefragt/ informiert werden. Das Qualität und gute Produkte so ungefähr die letzten Entschedungskriterien in den verantwortlichen Gremien sind haben wir in den letzten Jahren ja mehr als einmal erleben dürfen. Der Satz mal unabhängig von dem eigentlichen Thema des Threads. Für Arbeitsplätze und Notebooks wird Suse bei mir sicher noch länger erste Wahl bleiben aber es geht mir halt um Serversysteme. Was willst Du denn 4-6-Jahre in der IT-Branche im Voraus planen? Welche Hardware diese Zeit überlebt oder welches OS? Oder wie lange beide miteinander harmonieren? Oder wie lange es Support für eines oder beides gibt? Diese Zeit kannst Du nicht vorausplanen. Wenn Du heute ein System aufsetzt und es dann stabil zum arbeiten bewegt hast, wo ist denn dann das Problem? Wen interessiert es, ob dann 3 Jahre später ein neues instabiles OS existiert und der offizielle Support eingestellt wird, so lange Deine Systeme stabil arbeiten?
Meine persönliche Glaskugel sagt mir xen/ citrix geht Richtung MS Red-Hat pflegt eine seinen Virtualisierungsansatz und kooperiert mit Oracle Novell landet bei EMC (Suse wird Unterbau des ESX-Servers) und der Rest auch der Novell-Software wird, sofern nicht gebraucht, mittelfristig "verschrottet" oder in den Opensource-Bereich gegeben. Das alles zusammengezogen aus diversen Branchenmeldungen der letzten Monate.
Naja. Ich bin kein Freund von Novell, seit sie ihren 70%-80%igen Marktanteil mit NetWare bei Netzwerk-OS freiwillig, ohne Not, mangels geeigneter Unternehmensführung und viel blauäugigem Ausruhen auf seine Marktmacht, an MS abgegeben haben und dann der Meinung waren, NetWare 5 auf den Markt bringen zu müssen. Man kennt sich dort also schon damit aus, wie man etwas an die Wand fahren kann. Wenn aber Bereiche, die nicht mehr gepflegt werden wollen oder können, warum auch immer, in den OpenSource gebracht werden, entscheidet der Nutzer selbst was er daraus macht. Ist es gut und wird benötigt, wird es auch überleben. SuSE hat seit der Übernahme durch Novell einiges an Marktanteil in D verloren. Ob es direkt damit zusammenhängt, weiß ich nicht. Aber Vorteile für mich als Nutzer durch diese Übernahme, kann ich keine erkennen. Aber das war ja auch nicht der Hintergedanke bei diesem Deal. ;) Die Probleme mit den 11.x-Versionen würde ich auch nicht Novell zuschieben, sondern doch eher dem KDE-Team. Wer Versionen wie KDE4.0 und 4.1 für die Öffentlichkeit freigibt, hat mE keinen Plan was er da eigentlich fabriziert und hat sich wohl ein bißchen zu wichtig genommen. Ich bin auch nicht glücklich mit dem 8-Monatsrhytmus, weil es mir schon ohnehin ziemlich auf die Nerven geht, zu viel Zeit damit verbringen zu müssen, neue Hardware mit dem OS abzustimmen und da bringt ein so langer Rhytmus keine Vorteile. Kurzum: Wenn ich heute eine neue Hardware aufsetze und sie stabil mit dem OS zum arbeiten bewegen kann, habe ich doch alles erreicht, was ich erreichen muss. Vor allem bei Serverssystemen finde ich es weitaus weniger relevant, wie sich das OS entwickelt. Die benötigten und verbreiteten Dienste kannst Du auch ohne aktuelles OS pflegen.
Gruß
-- gruß Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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At Thu, 16 Apr 2009 10:10:52 +0200, Oliver wrote:
Die Probleme mit den 11.x-Versionen würde ich auch nicht Novell zuschieben, sondern doch eher dem KDE-Team.
Opensuse 11.0 installiert und laeuft hier auf allen Maschinen, auf denen es installiert wurde, ganz hervorragend, egal ob Laptop oder stationaerer Server oder was auch immer. 11.1 bewirft mich bereits direkt nach der Installation mit diversen Fehlermeldungen, bei der Haelfte der Maschinen ist auch die Grafik nicht ganz ok. Das verschwindet auch nicht nach dem Aktualisieren, und es hat v.a. nichts mit KDE zu tun (auf den meisten dieser Maschinen ist entweder ueberhaupt kein X11 bzw. ein Desktop Manager installiert, oder es ist xfce bzw. fluxbox). Ich sehe hier ganz klar eine Regression von 11.0 -> 11.1. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo, Am Donnerstag, 16. April 2009 schrieb Heinz Diehl:
At Thu, 16 Apr 2009 10:10:52 +0200,
Oliver wrote:
Die Probleme mit den 11.x-Versionen würde ich auch nicht Novell zuschieben, sondern doch eher dem KDE-Team. ...
Ich sehe hier ganz klar eine Regression von 11.0 -> 11.1. so aus meiner persönlichen Statistik: SuSE 7.1: Einführung des Kernel 2.4.x, Katastrophe SuSE 8.0: war ganz ok SuSE 8.1: Katastrophe - obwohl ich nicht mehr ganz genau weiß, was da geändert wurde... SuSE 8.2: war sehr gut, lief bei mir bis zum Abwinken auf vielen Rechnern SuSE 9.0: (war nach meiner Erinnerung die erste Version unter dem Novell-Label), ein paar Neuerungen, aber einigermaßen stabil SuSE 9.1: Einführung von Kernel 2.6, Katastrophe SuSE 9.2: Immerhin wieder einigermaßen stabil, die schlimmsten Fehler abgestellt SuSE 9.3: die letzte von Novell selbst, habe ich lange Zeit genutzt, keine Probleme openSuSE 10.0: einigermaßen stabil, Programmstart für einige Programme viel schneller openSuSE 10.1: Einführung des ZEN-Softwaremanagments, absolute Katastrophe, auf Rechner mit nicht allzu viel RAM keine Updates mehr möglich openSuSE 10.2: Die schlimmsten Fehler der 10.1 behoben, ZEN etwas verbessert, durch den Opensuse-Updater brauchbare Update-Möglichkeit openSuSE 10.3: Sehr gut, ziemlich stabil, Updates immerhin schon viel besser als bei 10.1 und 10.2 - läuft bei mir immer noch bevorzugt openSuSE 11.0: Noch einigermaßen stabil (auf meinem Notebook, einem Acer TM291). Aber Supend to RAM geht nicht mehr und der Intel-Treiber für den GM855 Grafikchip stürzt beim Herunterfahren oft ab, so dass ich auf den alten i810 Treiber ausweichen musste (der bei Suspend to disk dann die Auflösung trotz des i915 resolution patch nicht wieder korrekt einstellt) openSuSE 11.1: nach dem Mailaufkommen hier in der Liste traue ich mich noch nicht, diese Version auf einer echten Hardware zu installieren - und was ich unter VMWare davon (und speziell von KDE4) gesehen habe, bestärkt mich darin auch noch.
Mein (persönliches) Fazit: die Version mit .0 sind brauchbar, auch wenn einige Neuigkeiten noch nicht so toll laufen, wie man es sich wünschen würde. Die Versionen mit .1 sind eigentlich alpha- oder bestenfalls beta-Testversionen für neue Kernel, Desktops oder anderes - nicht für ernsthafte Anwendungen geeignet. Die .2-Versionen sind wieder brauchbar, die .3 sind dann richtig gut. ***** Sorry, ich möchte keinem der Entwickler und Maintainer dafür auf die Füße treten - es sind einfach nur die Erfahrungen, die ich seit vielen Jahren gemacht habe. Also: ich weiß, dass durchaus auch in 10.1 und 11.1 viel Arbeit steckt... Aber von meiner Erwartung her ist die 11.3 trotzdem die nächste Version, die ich installieren werde - es sein denn, die openSuse Mannschaft enttäuscht mich jetzt völlig und bringt schon mit der 11.2 die absolut tolle Version heraus ;-) ***** Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Einspruch Euer Ehren Am Donnerstag, 16. April 2009 schrieb Oliver: snip
Die Probleme mit den 11.x-Versionen würde ich auch nicht Novell zuschieben, sondern doch eher dem KDE-Team. Wer Versionen wie KDE4.0 und 4.1 für die Öffentlichkeit freigibt, hat mE keinen Plan was er da eigentlich fabriziert und hat sich wohl ein bißchen zu wichtig genommen. Ich habe auf der CeBIT die Gelegenheit mit einem KDE-Entwickler zu sprechen. Seine Aussage war ganz klar: Das KDE-Team hatte nie geplant, dass KDE 4.0 Bestandteil einer Distribution werden soll. Die Version 4.0 war eine Entwicklerversion. Alle API waren fertig, aber die Anwendungen noch nicht. Mit dem fertigen API sollte frühestens die 4.2 als Produktivversion Einzug in die Distris halten.
-- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten! Siehe auch: http://www.gnu.org/philosophy/no-word-attachments.de.html
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Hallo Verteidiger, ;) Am Donnerstag, 16. April 2009 schrieb Matthias Müller: [...]
Ich habe auf der CeBIT die Gelegenheit mit einem KDE-Entwickler zu sprechen. Seine Aussage war ganz klar: Das KDE-Team hatte nie geplant, dass KDE 4.0 Bestandteil einer Distribution werden soll. Die Version 4.0 war eine Entwicklerversion. Alle API waren fertig, aber die Anwendungen noch nicht. Mit dem fertigen API sollte frühestens die 4.2 als Produktivversion Einzug in die Distris halten.
Bitte keine KDE-Diskussion her. Das sollte das nicht werden. Ich wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass 11.1 bei mir recht stabil läuft, außer KDE4.x und einiges was damit zusammenhängt. -- gruß Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Saturday 11 April 2009 20:46:34 schrieb Ralf Prengel:
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich.
Gefällt auch mir nicht.
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Das ist für mich unproblematisch da ich jede Version, so sie rund läuft, so lange benutze bis sie nicht mehr unterstützt wird. Wenn es nach mir ginge, sollte openSUSE11.0 ewig unterstützt werden.
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Aber gibt es solche Nickeligkeiten nicht in jeder Distribution, in jedem Betriebssystem?
Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen.
Diese Wahrnehmung teile ich nicht. Ich sehe keine Anzeichen einer Agonie. Die 11.0 war die bislang beste openSUSE-Version ewerhaupts. Ich habe zudem das Gefühl, das die Kommunikation mit der Community sich stark verbessert hat. Die Qualität der Pakete in den Repositorien war noch nie so gut wie in openSUSE11.0. Die einzige Gefahr die ich sehe ist, daß openSUSE sich zu sehr in RIchtung *Buntu orientieren könnte und an "Coolness" verliert.
Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren.
Debians Vorteil gegenüber openSUSE ist, in meinen Augen, daß Debian rolling Releases herausgibt. Wenn openSUSE analog zu Debian auf rolling Releases umstiege wäre openSUSE die Killerdistribution. Wenn Du einen Umstieg in Erwägung ziehst, wirf doch mal einen Blick auf die verschiedenen BSDs. Von DesktopBSD hatte ich einen ganz guten Eindruck, auch wenn ich schließlich doch bei openSUSE geblieben bin. Gruß, André ___________________________________________________________ Telefonate ohne weitere Kosten vom PC zum PC: http://messenger.yahoo.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On 12.04.2009, andre_piewak@yahoo.de wrote:
Wenn es nach mir ginge, sollte openSUSE11.0 ewig unterstützt werden.
ACK! ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Sunday 12 April 2009 09:32:31 schrieb Heinz Diehl:
On 12.04.2009, andre_piewak@yahoo.de wrote:
Wenn es nach mir ginge, sollte openSUSE11.0 ewig unterstützt werden.
ACK! ;-)
Hallo Leute, bin ganz der Meinung von Heinz. Endlich mal ein System das auf folgenden Rechnergenerationen immer schneller wird :-)) Alle (oder wenigstens die wichtigsten) Lücken geschlossen, Software läuft bombensicher.. (traumhaft!) Aber wohl nur ein Wunschtraum, da "unsere" Entwickler natürlich den Anspruch haben auch alle Features (Gimmicks) neuer Rechnergenerationen und Prozessorarchitekturen voll auszunutzen. Kann ich ja verstehen: No risk no fun! Macht mir ja auch Spass wenn es z.B. heißt auf uralten Mühlen die neuesten Systeme zum Laufen zu bringen. Aber wäre hier vielleicht nicht jetzt ein Ansatz zum Umdenken? Auch bei MS (geschäftlich) sehe ich daß es für uns und unsere Softwarefirmen zunehmend schwieriger wird Up to Date zu bleiben . Wir sind jeden Tag gefordert wenn als Security-Updates deklarierte Versionswechsel (z.B: IE 6 auf IE7) uns teilweise lahmlegen, wenn wir nicht aufpassen.. Grüße GG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo, da gebe ich jetzt auch noch meinen Senf dazu.
Debians Vorteil gegenüber openSUSE ist, in meinen Augen, daß Debian rolling Releases herausgibt.
Unter rolling Releases versehe ich sowas wie Gentoo dazu bin ich bis auf meine Backupsysteme auch gewechselt. Wo Debian rolling Releases verwendet kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Wenn openSUSE analog zu Debian auf rolling Releases umstiege wäre openSUSE die Killerdistribution.
Dennoch auch ich würde dieses als Killerfeature ansehen. Gentoo ist zwar sehr flexibel aber auch sehr Zeit und Rechen aufwendig mit seinem alles selber kompilieren zu müssen (wenige ausnahmen bei großen Projekten). In Zeiten nahezu unbegrenzten Speicher und Ram Ausbaus der Rechner braucht man auch nicht unbedingt alles nicht benötigte aus dem System herrauszuhalten und könnte universelle Pakete anbieten. Für Systeme mit hohen Sicherheitsanforderungen ist ein begrenzen der benötigten Abhängigkeiten aber dennoch von vorteil, das würde ich aber Gentoo überlassen. Aber auch das Entwicklungsmodell für die Aufnahme von Software in drei stufen ungetestet testing stabil für jedes Programm Separat einstellbar halte ich für sehr Flexibel. Da kann dann jeder Anwender entscheiden für zB. kde ist mir Stabilität wichtig von zB. Virtualbox, Inkscape brauche ich aber die neusten Features. Gruß Sebastian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Samstag, 11. April 2009 20:46:34 schrieb Ralf Prengel:
Hallo,
es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. 2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Unwichtig Viele bleiben bei den alten Betriebssystemen. Für sie zählen nur die Programme. Erst wenn ihre Programme durch weitere Modernisierungen auf den alten Betriebssystemen nicht mehr gehen, raffen sie sich zu Erneuerungen auf. So hat mancher noch Win98 oder Suse 9.1. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ist daher in Umstellung träge. Besonders im Alter. Daher ist das Interesse auf Erneuerungen im Betriebssystem und Anwendungen zusammen nicht groß. Für Viele zählen in erster Linie die Anwendungen - Programme. Gruß Stefan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On Monday 13 April 2009 11:30:01, Stefan Plenert wrote:
Am Samstag, 11. April 2009 20:46:34 schrieb Ralf Prengel:
Hallo,
es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
ich auch.
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich.
kann ich nicht beurteilen.
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Unwichtig
Oder: angenehm! Mir würde ein neuer Release alle zwei Jahre reichen :-) Wenn man zwischendurch Neues zusätzlich installieren kann.
Viele bleiben bei den alten Betriebssystemen. Für sie zählen nur die Programme. Erst wenn ihre Programme durch weitere Modernisierungen auf den alten Betriebssystemen nicht mehr gehen, raffen sie sich zu Erneuerungen auf.
Genau. Wenn man den Computer zum Arbeiten braucht, ist es völlig egal, ob man das Neueste hat oder nicht - so lange man noch alles machen kann, was man braucht.
So hat mancher noch Win98 oder Suse 9.1.
Wenn jemand nur Emailt und ein bisschen Worded, warum soll er/sie etwas umstellen? Ich hab hier tatsächlich noch einen Win98-PC wegen einer Filemaker-Datenbank, die auf Linux zu transferieren ein absolut nicht lohnenswerter Aufwand wäre. Erst jetzt, wo Virtualbox so weit ist, dass man es wirklich einfach brauchen kann, wäre ein Umstieg zu erwägen. Aber das machte aus Leistungsgründen einen neuen PC notwendig - und wozu, wenn der alte noch tut was er tun soll?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ist daher in Umstellung träge. Besonders im Alter.
Naja, ob das eine Altersfrage ist? Wenn ich einen neuen Release installiere, dauert das etwa 2 Wochen, bis wieder alles so ist, wie es vorher war, mit all meinen persönlichen Einstellungen - und auch dann merke ich irgendwann, dass irgendwas nicht mehr vorhanden ist (z.B. bemerkte ich gestern, dass ich webpin unter openSuse 10.3 nicht mehr installiert hatte - und jetzt, wo ich es gerne hätte, ist es aus den 10.3 Repos verschwunden...). Ausserdem besteht immer das Treiberproblem: da hast du nach grossen Mühen endlich alle deine Drucker, Grafik-/Sound- und weiss-was-für-Karten am Laufen und mit jedem neuen Release kannst du wieder von vorne mit Suchen und ausprobieren anfangen. Wem der PC Lebensinhalt ist, mag daran Spass haben. Allen anderen reicht es, wenn der PC einfach läuft.
Daher ist das Interesse auf Erneuerungen im Betriebssystem und Anwendungen zusammen nicht groß.
Für Viele zählen in erster Linie die Anwendungen - Programme.
Genau. Und erst wenn diese nicht mehr laufen oder ein Update auf eine aktuelle, benötigte Version nicht mehr möglich ist, steht die Installation eines neuen Releases zur Debatte - sozusagen gezwungenermassen. Ich persönlich warte nach dem Erscheinen eines neuen Releases ohnehin einige Zeit und beobachte die Mailinglisten. Wenn da zu viele Probleme auftauchen, warte ich auf den übernächsten Release. Vom da Gesehenen her ist für mich ein Wechsel frühestens auf 11.2 erwägenswert. Falls ich dann Zeit und Lust für diese Unternehmung habe... Grüsse Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com erotic art photos: http://www.bauer-nudes.com Madagascar special: http://www.fotograf-basel.ch/madagascar/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Montag 13 April 2009 11:30:01 schrieb Stefan Plenert:
Am Samstag, 11. April 2009 20:46:34 schrieb Ralf Prengel:
Hallo,
es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. 2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Unwichtig
Ich finde es gut, dass es nun länger dauert bis eine neue Distri rauskommt, natürlich unter der Hoffnung, dass eine neue Distri dann von Anfang an brauchbarer ist. Es dauert jedes Mal Monate bis man sich trauen kann, eine neue Distri halbwegs zuverlässig einzusetzen.
Für Viele zählen in erster Linie die Anwendungen - Programme.
Ja, nach dem Motto, never change a running system und wenn nichts abgeht, dann gibt es nur einen Grund zu wechseln, wenn die Distri nicht mehr gepflegt wird. Wenn 10.3 ausläuft werde ich mir was einfallen lassen müssen. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Stefan Plenert schrieb:
Am Samstag, 11. April 2009 20:46:34 schrieb Ralf Prengel:
Hallo,
es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. 2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Unwichtig
Würde ich ähnlich sehen wenn es den Personalabbau nicht gegeben hätte. Für mich liest sich das eher wie "Wir müssen strecken weil wir nicht mehr genügend Leute habe". Das wird natürlich anders dargestellt und verkauft aber dafür hält man sich ja Marketingleute. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Ralf Prengel schrieb:
Hallo,
Einen schönen Ostermontag wünsche ich :)
es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
Ja, bin ich eigentlich auch ... das 8.2 System 'starb' aber leider vor ~4 Wochen ;)
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich.
Oh. Das ist nicht schön.
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Der Erscheinungsrhytmus könnte imho durchaus aus 12 Monate ausgeweitet werden, wenn es denn etwas 'offener' würde. Ein altes 9.3 System läuft auch noch, allerdings an einem anderen Standort (und noch 4 10.2 Systeme), einmal installiert sollte erst ein Hardwaredefekt, oder neue Anforderungen der Nutzer, einen Wechsel erzwingen müssen.
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Habe erst seit etwa 3 Wochen eine openSuSE 11.1 laufen (privater Gebrauch), und bei den genutzten Paketen keine Probleme gefunden - habe allerdings auch weder KDE noch Gnome laufen.
Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen.
Derart würde ich es (noch) nicht lesen.
Bisher war eines der größten Argument bei mir die Freigabe der Enterprise-Version für Siemens-Server aber wohin da die Reise geht ist ja auch nicht wirklich klar.
Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren. Meine Systeme haben in der Regel eine Laufzeit von 4 bis 6 Jahren. Die Unterstützung aktueller Hardware ist für mich eher nebensächlich und muß im Einzelfall sowieso getestet werden.
"Aktuelle Hardware" ... was ist das denn? ;))
Ausserdem werden für diverse Tools die ich einsetzte fast immer virtuelle Systeme auf Debain-Basis bzw. zumindestens Debian-Pakete angeboten.
Das war auch für ein Grund, im gewerblichen Umfeld 2 Debian-Testsysteme aufzusetzen. Aber: bis dato ergab sich keine Notwendigkeit die vorhandenen 5 SuSE-Systeme zu ersetzen - und solange dieser Fall nicht eintritt werden die Debiankisten auch nicht live gehen.
Ich werfe meine Gedanken einfach mal zur Diskussion in den Raum.
Gruß
Noch ein frohes Osterfest. Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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