Hallo, habe hier nach Update auf kde-3.1.4 (von ftp.gwdg.de-mirror der ftp.suse.com) einen Komplettausfall von KDE. In /var/log/kdm.log: ... /opt/kde3/bin/kdm_greet: relocation error: /opt/kde3/lib/libkdeui.so.4: undefined symbol: _ZN9QGroupBox10setEnabledEb Hat jemand eine Idee (ausser auf eine alte Version zu gehen, das mache ich gerade). Herzlichen Glückwunsch an SuSE, das hat ja gut geklappt. Ach ja, die aktuellen SuSE-Patche zum XFree86 sind auch eingefahren. Liegt es vielleicht an denen? X funktioniert allerdings. Viele Grüße Andreas Löbel
Andreas Loebel schrieb:
habe hier nach Update auf kde-3.1.4 (von ftp.gwdg.de-mirror der ftp.suse.com) einen Komplettausfall von KDE. In /var/log/kdm.log:
... /opt/kde3/bin/kdm_greet: relocation error: /opt/kde3/lib/libkdeui.so.4: undefined symbol: _ZN9QGroupBox10setEnabledEb
Bist Du sicher, _alle_ relevanten QT und KDE Pakete geupdatet zu haben? Ich kenne den Fehler, wenn so ein Mischmasch aus al- ten und neuen Paketen auf dem System besteht.
Herzlichen Glückwunsch an SuSE, das hat ja gut geklappt.
Wer sagt, dass es definitiv an SuSE liegt? Das ist sicher moeg- lich, aber vielleicht hast ja auch Du einen Fehler gemacht!?? CU, Th.
Hallo, vielen Dank an Markus Kossmann wrote:
On Thursday 25 September 2003 10:44, Andreas Loebel wrote:
Hallo,
habe hier nach Update auf kde-3.1.4 (von ftp.gwdg.de-mirror der ftp.suse.com) einen Komplettausfall von KDE. In /var/log/kdm.log:
... /opt/kde3/bin/kdm_greet: relocation error: /opt/kde3/lib/libkdeui.so.4: undefined symbol: _ZN9QGroupBox10setEnabledEb
Ich wette du hast mit --nodeps installiert und somit die Abhängigkeit von kdelibs3-3.1.4-15 auf qt-3.2.1 ignoriert. Auf ftp.suse.com. gab es das notwendige qt-3.2.1 rpm heute morgen noch nicht.
war genau so. Dumm halt, wenn SuSE die Pakete nicht in der richtigen Reihenfolge auf ihren Server packt und man zu früh kommt. Jetzt hat alles geklappt (auch mit --nodeps). Viele Grüße Andreas Löbel
Hi all, Am Freitag September 26 2003 11:47 schrieb Andreas Loebel:
Markus Kossmann wrote:
On Thursday 25 September 2003 10:44, Andreas Loebel wrote:
habe hier nach Update auf kde-3.1.4 (von ftp.gwdg.de-mirror der ftp.suse.com) einen Komplettausfall von KDE.
Ich wette du hast mit --nodeps installiert
Das macht man NICHT (oder muß halt mit den Folgen leben).
und somit die Abhängigkeit von kdelibs3-3.1.4-15 auf qt-3.2.1 ignoriert. Auf ftp.suse.com. gab es das notwendige qt-3.2.1 rpm heute morgen noch nicht.
war genau so.
Dumm halt, wenn SuSE die Pakete nicht in der richtigen Reihenfolge auf ihren Server packt und man zu früh kommt.
Ja, ja, ich Gierknochen hatte auch Lücken in meinen Paketen. Mußte halt gucken, ob der Rest nicht doch auf dem ftp-Server zu holen war. Er war. Lief dann alles hübsch durch. (rpm -Fhv base/* applications/* devel/* internationalization/*. Das ganze dauert ein bißchen, aber danach nudelte mir rpm alles schon durch. In die einzelnen Dateizweige habe ich mir alles das gezogen, was gefehlt hat).
Jetzt hat alles geklappt (auch mit --nodeps).
Glück gehabt, aber kein gutes Rezept. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer wrote:
Markus Kossmann wrote:
Ich wette du hast mit --nodeps installiert
Das macht man NICHT (oder muß halt mit den Folgen leben).
So findest Du. Dann wirf mal einen Blick z.B in ftp.suse.com:/pub/suse/i386/supplementary/X/XFree86/XFree86-4.3.0-SuSE/README: 1) Installation --------------- To install XFree86 4.3.0 download the appropriate files, i.e. all the files (not including the sub directory DRI) located in * suse81 (SuSE Linux 8.1) and type the following commands to update XFree86 to release 4.3.0 in your download directory: # rpm --nodeps --force -Uhv *.rpm # SuSEconfig Just ignore the warnings (if there are any). .... oder z.B. in ftp.suse.com:/pub/suse/i386/update/8.2/kernel/2.4.20-20030618/README.txt: **** Step 3: Installing your kernel rpm package Install the rpm package that you have downloaded in Steps 3 or 4 with the command rpm -Uhv --nodeps --force <K_FILE.RPM> where <K_FILE.RPM> is the name of the rpm package that you downloaded. ... Ich mache das nicht aus Dummheit oder Bequemlichkeit, sondern weil es oft genug anderst gar nicht geht/ging und selbst von SuSE so vorgeschlagen wird. Das gilt auch für KDE-Updates in der Vergangenheit (daher eben das --nodeps und --force in meinem Updatescript). Natürlich bin ich nicht so blöd und installiere es auf allen Rechnern ohne vorher versucht zu haben. Gut, ich kann es in Zukunft natürlich erst mal ohne --nodeps und --force versuchen. ich persönlich bin für jede Warnung in dieser Liste dankbar, wenn einer bei neuen Updates ein Problem hat, das auch mich betreffen könnte. Das gab es in der Vergangenheit nämlich auch schon, dass KDE-Updates fehlerhaft waren und am nächsten Tag gleich neue nachgeschoben wurden!
und somit die Abhängigkeit von kdelibs3-3.1.4-15 auf qt-3.2.1 ignoriert. Auf ftp.suse.com. gab es das notwendige qt-3.2.1 rpm heute morgen noch nicht.
war genau so.
Dumm halt, wenn SuSE die Pakete nicht in der richtigen Reihenfolge auf ihren Server packt und man zu früh kommt.
Ja, ja, ich Gierknochen hatte auch Lücken in meinen Paketen. Mußte halt gucken, ob der Rest nicht doch auf dem ftp-Server zu holen war. Er war.
Bevor ich meine Updates starte, werfe ich immer nochmal den mirror als Doublecheck an, falls noch was nachgekommen ist. So schlau bin ich auch. Ich hatte hier halt Pech, weil die Syncronisation auf ftp.suse.com oder ftp.gwdg.de nicht fertig war.
Lief dann alles hübsch durch. (rpm -Fhv base/* applications/* devel/* internationalization/*. Das ganze dauert ein bißchen, aber danach nudelte mir rpm alles schon durch. In die einzelnen Dateizweige habe ich mir alles das gezogen, was gefehlt hat).
Jetzt hat alles geklappt (auch mit --nodeps).
Glück gehabt, aber kein gutes Rezept.
siehe oben ... Viele Grüße Andreas
Andreas Loebel schrieb:
[...rpm --force --nodeps sollte man nicht verwenden...]
So findest Du. Dann wirf mal einen Blick z.B in ftp.suse.com:/pub/suse/i386/supplementary/X/XFree86/XFree86-4.3.0-SuSE/README: [...] # rpm --nodeps --force -Uhv *.rpm # SuSEconfig [...] ftp.suse.com:/pub/suse/i386/update/8.2/kernel/2.4.20-20030618/README.txt: [...] rpm -Uhv --nodeps --force <K_FILE.RPM> [...] Ich mache das nicht aus Dummheit oder Bequemlichkeit, sondern weil es oft genug anderst gar nicht geht/ging und selbst von SuSE so vorgeschlagen wird. Das gilt auch für KDE-Updates in der Vergangenheit (daher eben das --nodeps und --force in meinem Updatescript).
Die Aussage, "es geht nicht ohne die Optionen --force --nodeps" halte ich schlicht fuer einfach falsch. Ich habe bis auf ganz ganz wenige Faelle noch nie diese RPM-Optionen gebraucht, schon gar nicht bei KDE Updates oder Kernel-Updates. Man muss eben einfach die Abhaengigkeiten und Konflikte entsprechend von Hand loesen - ja, das mag etwas Arbeit sein, das will ich nicht ausschliessen. Wenn SuSE in ihren Anleitungen die genannten RPM-Optionen empfiehlt, dann heisst das ja nicht, dass dies unbedingt so korrekt ist - wie Christian mal gezeigt hat, fuehrt ein "yast2 -i" ja auch eine Installation mit den Optionen "--nodeps --force" aus; SuSE scheint also in dieser Hinsicht ein wenig nachlaes- sig zu sein. CU, Th.
Hi Thomas, Am Samstag, 27. September 2003 18:52 schrieb Thomas Hertweck:
Andreas Loebel schrieb:
ftp.suse.com:/pub/suse/i386/update/8.2/kernel/2.4.20-20030618/R EADME.txt: [...] rpm -Uhv --nodeps --force <K_FILE.RPM> [...] Ich mache das nicht aus Dummheit oder Bequemlichkeit, sondern weil es oft genug anderst gar nicht geht/ging und selbst von SuSE so vorgeschlagen wird. Das gilt auch für KDE-Updates in der Vergangenheit (daher eben das --nodeps und --force in meinem Updatescript).
Nein KDE hab ich bisher immer ohne --nodeps installiert bekommen.
Die Aussage, "es geht nicht ohne die Optionen --force --nodeps" halte ich schlicht fuer einfach falsch. Ich habe bis auf ganz ganz wenige Faelle noch nie diese RPM-Optionen gebraucht, schon gar nicht bei KDE Updates oder Kernel-Updates. Man muss eben einfach die Abhaengigkeiten und Konflikte entsprechend von Hand loesen - ja, das mag etwas Arbeit sein, das will ich nicht ausschliessen.
Wie löse ich denn diese Konflikte? rpm -Uhv k_athlon-2.4.21-87.i586.rpm error: failed dependencies: mkinitrd is needed by k_athlon-2.4.21-87 rpmlib(PartialHardlinkSets) <= 4.0.4-1 is needed by k_athlon-2.4.21-87 RPM 4 möchte ich mir erstmal nicht antun. Gibt es das überhaupt als SuSE RPM? mkinitrd ist mir Rätselhaft, da es sich bei mir mk_initrd nennt. Aber im Ernst, jemand der einen Mantel (test-) Kernel verwendet, sollte wissen was das heißt --nodeps zu verwenden und damit leben zu müssen. Sprich Mantelkernel geht nicht ohne --nodeps.
Wenn SuSE in ihren Anleitungen die genannten RPM-Optionen empfiehlt, dann heisst das ja nicht, dass dies unbedingt so korrekt ist - wie Christian mal gezeigt hat, fuehrt ein "yast2 -i" ja auch eine Installation mit den Optionen "--nodeps --force" aus; SuSE scheint also in dieser Hinsicht ein wenig nachlaes- sig zu sein.
ACK
CU, Th.
Viele Grüße Andreas
Andreas Hergesell schrieb:
[...] Wie löse ich denn diese Konflikte?
rpm -Uhv k_athlon-2.4.21-87.i586.rpm error: failed dependencies: mkinitrd is needed by k_athlon-2.4.21-87 rpmlib(PartialHardlinkSets) <= 4.0.4-1 is needed by k_athlon-2.4.21-87
RPM 4 möchte ich mir erstmal nicht antun. Gibt es das überhaupt als SuSE RPM? mkinitrd ist mir Rätselhaft, da es sich bei mir mk_initrd nennt.
Jo, jetzt hast Du genau den Fall erwischt, wo es wohl nicht anderst geht, da die neuen SuSE-Kernel RPMs im Format 4 daher kommen. Ein --nodeps ist da leider noetig. Aber das wird sich mit SuSE 9 dann sicher aendern, ich vermute, da wird SuSE auf RPM v4 umsteigen. Das es hier momentan zu Problemen kommen kann ist insofern nicht verwunderlich, da die Pakete eben nicht fuer Deine SuSE-Distri-Version gemacht wurden (sondern vermutlich bereits fuer die SuSE 9.0 angepasst sind). Das ist etwas anderes als die KDE-Pakete oder andere RPM-Pakete, die ja speziell fuer eine SuSE-Version angepasst sind und auf dem FTP-Server bereit stehen. Dein Beispiel hinkt also etwas. Warum bei Dir mkinitrd angemaekelt wird, weiss ich nicht. Bei mir auf dem System (SuSE 8.2) und k_athlon-2.4.21-99.i586.rpm wird nur "rpmlib(PartialHardlinkSets) <= 4.0.4-1 wird von k_athlon-2.4.21-99 gebraucht" angemerkt. Bei mir ist /sbin/mk_initrd lediglich ein Link auf /sbin/mkinitrd.
Aber im Ernst, jemand der einen Mantel (test-) Kernel verwendet, sollte wissen was das heißt --nodeps zu verwenden und damit leben zu müssen.
Das denke (und hoffe) ich auch.
Sprich Mantelkernel geht nicht ohne --nodeps.
Yep, siehe oben. Gruesse, Thomson
Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@gpi.uni-karlsruhe.de> [20030927 22:26]:
Aber das wird sich mit SuSE 9 dann sicher aendern, ich vermute, da wird SuSE auf RPM v4 umsteigen.
Ja, ab 9.0 verwenden wir RPM v4. Philipp
Thomas Hertweck wrote:
Andreas Loebel schrieb:
[...rpm --force --nodeps sollte man nicht verwenden...]
So findest Du. Dann wirf mal einen Blick z.B in ftp.suse.com:/pub/suse/i386/supplementary/X/XFree86/XFree86-4.3.0-SuSE/README: [...] # rpm --nodeps --force -Uhv *.rpm # SuSEconfig [...] ftp.suse.com:/pub/suse/i386/update/8.2/kernel/2.4.20-20030618/README.txt: [...] rpm -Uhv --nodeps --force <K_FILE.RPM> [...] Ich mache das nicht aus Dummheit oder Bequemlichkeit, sondern weil es oft genug anderst gar nicht geht/ging und selbst von SuSE so vorgeschlagen wird. Das gilt auch für KDE-Updates in der Vergangenheit (daher eben das --nodeps und --force in meinem Updatescript).
Die Aussage, "es geht nicht ohne die Optionen --force --nodeps" halte ich schlicht fuer einfach falsch.
Hier der Gegenbeweis: In meinem KDE-Spiegel KDE/update_for_8.2/yast-source/suse ergibt <80> rpm -Uvh --test i586/*.rpm noarch/*.rpm error: cannot open file i586/koffice-database.rpm: No such file or directory error: failed dependencies: gnome-filesystem is needed by ooqstart-0.8.3-18 kde3-i18n-lo is needed by koffice-i18n-lo-1.2.92-0 kde3-i18n-se is needed by koffice-i18n-se-1.2.92-0 Mal davon abgesehen, dass <81> rpm -qpl i586/ooqstart.rpm /opt/gnome2/lib/bonobo/servers/GNOME_OOQStartApplet.server /opt/gnome2/lib/gnome-panel /opt/gnome2/lib/gnome-panel/ooqstart_applet2 /opt/gnome2/share/gnome/help/ooqstart_applet /opt/gnome2/share/gnome/help/ooqstart_applet/C /opt/gnome2/share/gnome/help/ooqstart_applet/C/index.html /opt/gnome2/share/gnome/help/ooqstart_applet/C/license.txt /opt/gnome2/share/gnome/help/ooqstart_applet/C/panel.png /opt/gnome2/share/pixmaps/gnome-ooqstart.png als GNOME2-Paket bei KDE nicht hingehört, finde ich weder gnome-filesystem noch kde3-i18n-[lo,se]. Weisst Du wo diese Pakete liegen? Ich frage mich jetzt, wie ich ohne manuellen Eingriff (entweder mit --nodeps oder die obigen unbefriedigten Pakete nach jedem "mirror" manuell löschen) den KDE-Update eingespielt bekomme.
Ich habe bis auf ganz ganz wenige Faelle noch nie diese RPM-Optionen gebraucht, schon gar nicht bei KDE Updates oder Kernel-Updates.
Dann sei froh. Ich administriere rund 40 Rechner mit über 10 verschiedenen Hardwartypen in meinen Institut und meiner eigenen Firma nebenzu. Die SuSE verwende ich seitdem die DLD eingestellt wurde, also seit 6.x? Und eins habe ich in dieser Zeit gelernt: es kostet weniger Zeit ab und zu mal ein System zu reparieren (oder neu zu klonen), als bei jedem Update jeder Abhängigkeit auf jedem Rechner hinterherzurennen.
Man muss eben einfach die Abhaengigkeiten und Konflikte entsprechend von Hand loesen - ja, das mag etwas Arbeit sein, das will ich nicht ausschliessen.
Ja und nein. Die Zeit habe ich nicht, meinen Unterhalt verdiene ich mit sinnvollen Dingen. Auf der anderen Seite werde ich in Zukunft rpm -Uvh --test erst mal laufen lassen um zu sehen, was für Probleme auftreten. Meldungen der oberen Art werde ich ignorieren und dann mit dem --nodeps gnadenlos zuschlagen. Wenn allerdings Abhängigkeiten z.B. zu qt nicht erfüllt sind, dann werde ich weitere Recherchen einleiten.
Wenn SuSE in ihren Anleitungen die genannten RPM-Optionen empfiehlt, dann heisst das ja nicht, dass dies unbedingt so korrekt ist - wie Christian mal gezeigt hat, fuehrt ein "yast2 -i" ja auch eine Installation mit den Optionen "--nodeps --force" aus; SuSE scheint also in dieser Hinsicht ein wenig nachlaes- sig zu sein.
Ich nenne das prakmatisch. Viele Grüße Andreas
Andreas Loebel <loebel@zib.de> [Sun, 28 Sep 2003 13:28:14 +0200]:
rpm -Uvh --test i586/*.rpm noarch/*.rpm
Das nicht gut, nimm besser -Fvh, dann wird nur das installiert, was bereits bei dir vorhanden ist. Dann passiert auch das folgende nicht.
kde3-i18n-lo is needed by koffice-i18n-lo-1.2.92-0 kde3-i18n-se is needed by koffice-i18n-se-1.2.92-0
*-i18n-* sind die länderspezifischen Anpassungen, also Menütexte, Meldungen, etc. se ist Schwedisch, brauchst du das? Ich weiss nicht, was lo ist, aber auch die Sprache brauchst du wahrscheinlich nicht. Die Ursache dafür ist deine Verwendung von -Uvh an Stelle von -Fvh. Nimm letzteres und dann kannst du auf --nodeps bzw. --force verzichten. Wenn man ohne Nachzudenken '-Uvh *.rpm' verwendet, schaufelt man sich das System mit viel nutzlosem Kram voll (wie eben schwedische Texte/Menüs). Philipp
Philipp Thomas schrieb:
[...] *-i18n-* sind die länderspezifischen Anpassungen, also Menütexte, Meldungen, etc. se ist Schwedisch, brauchst du das? Ich weiss nicht, was lo ist, aber auch die Sprache brauchst du wahrscheinlich nicht.
Schwedisch ist sv, bei se handelt es sich um Northern Sami und lo steht fuer Lao...[*] Ich denke, das wird die Frage, ob diese Pa- kete auf seinem System gebraucht werden, zu 99.9% klaeren :-) CU, Th. [*] siehe http://i18n.kde.org/teams/index.php?sort=rows
Am Sonntag, 28. September 2003 13:28 schrieb Andreas Loebel:
gnome-filesystem is needed by ooqstart-0.8.3-18
Dürfte wohl gnome-vfs oder gnome-vfs2 sein. Da scheint jemand die Abhängigkeiten schon für SuSE 9.0 abgeändert zu haben, ohne die <= 8.2 zu berücksichtigen -> Fehler beim Paketbau.
kde3-i18n-lo is needed by koffice-i18n-lo-1.2.92-0 kde3-i18n-se is needed by koffice-i18n-se-1.2.92-0
Ich bewundere Deine Sprachkenntnisse, aber die gibts auch nicht. Für die beiden Sprachen liegen auch definitiv keine Übersetzungen vor (aktueller Stand von KDE 3.1.4, bin ja selber noch am compilieren wegen der SuSE 8.2 PPC-Version und das Build-Verzeichnis liegt noch rum hier). Also auch ein Fehler beim Packetbau. Sowas sollt eigentlich nicht vorkommen. Ich setz mal ein CC an den KDE-Packager mit rein. Die SPEC-Files zu ändern ist ja nur ne Kleinigkeit und ich denk bis zu korrigiertne Paketen wirds nicht so lange dauern. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Andreas Loebel schrieb:
Thomas Hertweck wrote:
[...] Die Aussage, "es geht nicht ohne die Optionen --force --nodeps" halte ich schlicht fuer einfach falsch.
Hier der Gegenbeweis: In meinem KDE-Spiegel KDE/update_for_8.2/yast-source/suse ergibt
<80> rpm -Uvh --test i586/*.rpm noarch/*.rpm error: cannot open file i586/koffice-database.rpm: No such file or directory error: failed dependencies: gnome-filesystem is needed by ooqstart-0.8.3-18 kde3-i18n-lo is needed by koffice-i18n-lo-1.2.92-0 kde3-i18n-se is needed by koffice-i18n-se-1.2.92-0
Das ist nicht der Gegenbeweis, sondern erneut der Hinweis, dass Du schlicht nicht verstanden hast, wie rpm funktioniert. Du be- nutzt die Option -U von rpm - diese bedeutet folgendes: wenn ein Paket bereits installiert ist und es gibt dazu ein neues, dann upgrade das Paket; wenn ein Paket noch nicht installiert ist, dann installiere es. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn da Komplikationen entstehen. Du solltest Dich mit der Option -F anfreunden, dann sieht die Sache schon anderst aus. Ferner sei noch angemerkt: was um Himmels willen willst Du mit den laenderspezifischen Paketen zu Northern Sami (se) und Lao (lo)??
[...] Ich frage mich jetzt, wie ich ohne manuellen Eingriff (entweder mit --nodeps oder die obigen unbefriedigten Pakete nach jedem "mirror" manuell löschen) den KDE-Update eingespielt bekomme.
Indem Du einerseits die Option -F nimmt, und/oder andererseits die richtigen Pakete dem rpm-Befehl uebergibst.
Dann sei froh. Ich administriere rund 40 Rechner mit über 10 verschiedenen Hardwartypen in meinen Institut und meiner eigenen Firma nebenzu. Die SuSE verwende ich seitdem die DLD eingestellt wurde, also seit 6.x? Und eins habe ich in dieser Zeit gelernt: es kostet weniger Zeit ab und zu mal ein System zu reparieren (oder neu zu klonen), als bei jedem Update jeder Abhängigkeit auf jedem Rechner hinterherzurennen.
Sorry, das kann ich bei weitem nicht bestaetigen. Und ich habe auch so einige Linux- und Unix-Rechner hier und verwende SuSE seit 4.x. Wenn Du Dir natuerlich gerne Deine Rechner mit Northern Sami und Lao spezifischen Paketen zumuellst, dann nur weiter so... Meinen Erfahrungen zufolge ist es weitaus sinnvoller, RPM-Abhaen- gigkeiten nicht zu ignorieren sondern sie aufzuloesen, was die RPM-Datenbank konsistent haelt. Und ich wette, das bedeutet letztendlich weitaus weniger Zeitaufwand als das von Dir vorge- schlagene Reparieren und Klonen und Herumdoktern, wenn es dann nicht mehr geht. Mit den Optionen --nodeps und --force macht man sich i.d.R. sehr viel mehr kaputt im Vergleich zum Nutzen, den man daraus zieht. Es gibt Situationen, in denen --nodeps und --force sinnvoll sein kann, dein Beispiel oben gehoert aber nicht dazu und zeigt schlicht, wie man es nicht machen sollte.
[...] Ich nenne das prakmatisch.
Ich nenne es nachlaessig oder fahrlaessig oder dumm... Such Dir was aus :-) Gruesse, Thomson
Thomas Hertweck wrote:
Andreas Loebel schrieb:
Thomas Hertweck wrote:
[...] Die Aussage, "es geht nicht ohne die Optionen --force --nodeps" halte ich schlicht fuer einfach falsch.
Hier der Gegenbeweis: In meinem KDE-Spiegel KDE/update_for_8.2/yast-source/suse ergibt
<80> rpm -Uvh --test i586/*.rpm noarch/*.rpm error: cannot open file i586/koffice-database.rpm: No such file or directory error: failed dependencies: gnome-filesystem is needed by ooqstart-0.8.3-18 kde3-i18n-lo is needed by koffice-i18n-lo-1.2.92-0 kde3-i18n-se is needed by koffice-i18n-se-1.2.92-0
Das ist nicht der Gegenbeweis, sondern erneut der Hinweis, dass Du schlicht nicht verstanden hast, wie rpm funktioniert. # ... bla bla bla ...
Mein lieber Thomas, ich glaube nicht, dass es Dir zusteht hier so dumme Sprüche loszulassen und mir zu unterstellen, dass ich keine Ahnung habe, nachlässig, fahrlässig oder dumm bin. Ich weiss sehr wohl den Unterschied zwischen rpm -F und rpm -U. Deine Schulmeisterei und Polemik solltest Du einfach lassen. Das die Pakete von SuSE wohl nicht ganz korrekt gebaut wurden, hat ja Manfred Tremmel bestätigt. Finde ich weiter auch nicht schlimm. Ich installiere absichtlich alles was SuSE zu KDE und GNOME anbietet, weil ich weder die Lust noch die Zeit habe auszuwählen oder nachzuinstallieren, wenn irgendeine Kollegin/Kollege noch was haben möchte. Ausserdem sind wir hier ein internationales Institut mit Gästen und Mitarbeitern aus der ganzen Welt. Warum also nicht alle vorhanden Sprachunterstützungen anbieten? Platzprobleme habe wir hier auch keine, drum ist es mir komplett egal, ob und wieviel Schrott mit installiert wird. Ich vertraue hier den angebotenen Paketen von SuSE blind und installiere deshalb die KDE-Updates komplett mit einem kurzen knackigen Script. Über einen Cleanup der Pakete denke ich dann beim Update auf die jeweils nächste SuSE-Version nach (bzw. lasse das den yast machen, der unterstützt das seit 8.2 ja). Das reicht mir persönlich völlig. Viele Grüße Andreas
Hallo! Andreas Loebel schrieb:
Mein lieber Thomas,
Ich bin nicht "Dein lieber Thomas" und werde es auch nie sein.
ich glaube nicht, dass es Dir zusteht hier so dumme Sprüche loszulassen und mir zu unterstellen, dass ich keine Ahnung habe, nachlässig, fahrlässig oder dumm bin.
Ich habe nicht geschrieben, dass Du dumm bist, Du solltest schon genau lesen und mir nicht so etwas unterstellen - da werde ich naemlich grantig! Ich schrieb, dass der Einsatz der Optionen --nodeps und --force per default nachlaessig, fahrlaessig oder dumm ist. Und zu der Aussage stehe ich auch. Es ist auch kein dummer Spruch, wie Du im Archiv der Liste haufenweise nachlesen kannst - dort gibt es genug Erfahrungsberichte von Leuten, die mit den Optionen frueher oder spaeter ihr System zerlegt haben. Insofern mache ich gerne die in Deinen Augen "dummen Sprueche", wenn ich dadurch andere vor dem Begehen der gleichen Fehler war- nen kann. Wenn Du nicht einsehen moechtest, dass die genannten RPM-Optionen gefaehrlich sind, so ist das nicht mein Problem, sondern Deines - mir kommt es so vor, als wuerdest Du Dich wie ein kleines Kind verhalten, das man dabei erwischt hat, wie es etwas falsch gemacht hat und nun trotzig mit allen Mitteln ver- sucht, das falsche Verhalten schoen zu reden und zu rechtfertigen. Wenn Du mal ein wenig objektiv an die Sache rangehen wuerdest, dann muesstest Du eigentlich selbst erkennen, dass die Optionen --force und --nodeps gefaehrlich sind.
Ich weiss sehr wohl den Unterschied zwischen rpm -F und rpm -U.
Man sah es. Darueber kann sich ja jeder selbst ein Bild machen.
Ich installiere absichtlich alles was SuSE zu KDE und GNOME anbietet, weil ich weder die Lust noch die Zeit habe auszuwählen oder nachzuinstallieren, wenn irgendeine Kollegin/Kollege noch was haben möchte. [...]
Wie ich bereits schrieb, bei solchen Worten muss man es wohl nochmal wiederholen: Wenn Du Dir gerne Deine Rechner mit Northern Sami und Lao spezifischen Paketen und anderem Schrott zumuellst und gerne inkonsistente RPM-Datenbanken hast, dann bist Du abso- lut auf dem richtigen Weg. Es wird Dich sicher niemand dran hin- dern, auch in Zukunft RPM-Pakete ohne Checks einfach ins System einzuspielen. Aber beschwere Dich dann hinterher nicht darueber, dass Du das ganze Konzept von RPM zur Abhaengigkeitspruefung aus- gehebelt hast und Dein System irgendwann instabil wird... CU, Th. PS: Ich brauche keine Privatkopie von Listenmails, ich lese hier mit, was ja irgendwie auch der Sinn von so einer Mailingliste ist, oder? Also bitte unterlasse das.
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Andreas Hergesell
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Andreas Loebel
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Helga Fischer
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Manfred Tremmel
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Philipp Thomas
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Thomas Hertweck