Hallo, entschuldigt zunächst für das vage Thema. Aber ich habe keine bessere Idee dafür. Ein von mir betriebener Server hat sich zum wiederholten Male verabschiedet. Ich habe weder Zeit noch Lust, jedes Mal alles komplett aufzusetzen. Ich will daher die Systempartiton mit VirtualBox virtualisieren und die Datenpartitionen auf dem Host-Systemlassen. Ich bin so weit, dass ich mittels dd die betreffenden Partitionen gesichert und in einer frischen VM wieder mit dd eingespielt habe. Das System bootet und läuft. Jetzt stört mich aber folgendes Problem: alle Partitionierer behaupten, die Festplatte in der VM sei 1 TB groß, während es nur 32 GB sind. Die 1 TB stammen vermutlich aus dem "MBR" des gezogenen Images. Jetzt meine Frage: wie repariere ich das? Hintergrund ist der Umstand, dass ich das System noch kleiner machen will. Am Ende sollen nur noch Apache, MySQL, Tomcat, Twonky etc. laufen. Die anderen Sachen für Benutzerverwaltung etc. sollen auf dem Host laufen. Wenn ich nach dem Thema google, finde ich immer bloß Themen, wie man mittels grub den MBR repariert, wenn Windows den in seinem Sinne angepasst hat. Vielleicht ist ja MBR auch der falsche Ansatz. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Dienstag, 31. Januar 2017, 00:12:02 CET schrieb Alex Winzer:
Hallo,
entschuldigt zunächst für das vage Thema. Aber ich habe keine bessere Idee dafür.
Ein von mir betriebener Server hat sich zum wiederholten Male verabschiedet. Ich habe weder Zeit noch Lust, jedes Mal alles komplett aufzusetzen. Ich will daher die Systempartiton mit VirtualBox virtualisieren und die Datenpartitionen auf dem Host-Systemlassen. Ich bin so weit, dass ich mittels dd die betreffenden Partitionen gesichert und in einer frischen VM wieder mit dd eingespielt habe. Das System bootet und läuft. Jetzt stört mich aber folgendes Problem: alle Partitionierer behaupten, die Festplatte in der VM sei 1 TB groß, während es nur 32 GB sind. Die 1 TB stammen vermutlich aus dem "MBR" des gezogenen Images.
Jetzt meine Frage: wie repariere ich das? Hallo Alex, eventuell musst Du die Festplatte im Bios neu anmelden, dann kann Linux dort die Größe (32 GB) auslesen. Dieter
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Hallo Dieter, danke zunächst für die Antwort. Am 31.01.17 um 07:20 schrieb Dieter Heinrich_neu:
Am Dienstag, 31. Januar 2017, 00:12:02 CET schrieb Alex Winzer:
Hallo,
entschuldigt zunächst für das vage Thema. Aber ich habe keine bessere Idee dafür.
Ein von mir betriebener Server hat sich zum wiederholten Male verabschiedet. Ich habe weder Zeit noch Lust, jedes Mal alles komplett aufzusetzen. Ich will daher die Systempartiton mit VirtualBox virtualisieren und die Datenpartitionen auf dem Host-Systemlassen. Ich bin so weit, dass ich mittels dd die betreffenden Partitionen gesichert und in einer frischen VM wieder mit dd eingespielt habe. Das System bootet und läuft. Jetzt stört mich aber folgendes Problem: alle Partitionierer behaupten, die Festplatte in der VM sei 1 TB groß, während es nur 32 GB sind. Die 1 TB stammen vermutlich aus dem "MBR" des gezogenen Images.
Jetzt meine Frage: wie repariere ich das? Hallo Alex, eventuell musst Du die Festplatte im Bios neu anmelden, dann kann Linux dort die Größe (32 GB) auslesen. Dieter Das ist es leider nicht. Ich habe mal in VirtualBox mehrfach neu gebootet. Ich habe aber leider nirgends eine Möglichkeit gefunden, in das virtuelle BIOS zu gelangen. Man kann lediglich das Boot-Medium auswählen. Gibt es ein Tool, mit dem man idealer Weise den MBR auslesen und editieren kann? Wir (glaube ich schon) gesagt, vermute ich, dass dort ein falsche End-Wert für die Größe der HDD mittels dd übertragen wurde. Das sollte sich editieren lassen.
Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Dienstag, 31. Januar 2017, 12:57:26 CET schrieb Alex Winzer:
Gibt es ein Tool, mit dem man idealer Weise den MBR auslesen und editieren kann? Wir (glaube ich schon) gesagt, vermute ich, dass dort ein falsche End-Wert für die Größe der HDD mittels dd übertragen wurde. Das sollte sich editieren lassen. Hallo Alex, Super Grub2 wäre so ein Tool, Dieter
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Hallo Dieter, On 31.01.17 16:29, Dieter Heinrich_neu wrote:
Am Dienstag, 31. Januar 2017, 12:57:26 CET schrieb Alex Winzer:
Gibt es ein Tool, mit dem man idealer Weise den MBR auslesen und editieren kann? Wir (glaube ich schon) gesagt, vermute ich, dass dort ein falsche End-Wert für die Größe der HDD mittels dd übertragen wurde. Das sollte sich editieren lassen. Hallo Alex, Super Grub2 wäre so ein Tool, Dieter Danke auch für die 2. Nachricht.
Ich hatte zwischenzeitlich weiter die Suchmaschinen benutzt und war auf TestDisk gestoßen. Das hatte ich drüber laufen lassen, "ohne Erfolg". Super Grub hatte ich bei einem anderen Problem schon mal am Start. Die Lösung war viel profaner als gedacht: Nachdem ich immer noch die Fehlermeldung erhielt, sah ich mir die Partitionierung nochmal genau an. openSUSE hatte seinerzeit eine erweiterte Partition über die vollen 1TB und darin die kleineren Partitionen angelegt. Die logischen Partitionen hatte ich zwar gelöscht, womit diese riesige erweiterte Partition zwar leer aber immer noch existent war. Daher die _richige_ Fehlermeldung, dass eine Partition über das Ende der HDD geht. Nachdem ich diese jetzt verkleinert habe, gibt es keine Fehlermeldungen mehr und ich kann auch wieder mit yast2 partitionieren. Da muss man aber auch erstmal drauf kommen. Wenn ich das jetzt betrachte, hätte ich nicht gedacht, dass es so derart einfach ist, ein laufendes openSUSE-System in eine VM umzuziehen. Ich bin begeistert! Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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