Hallo, ich habe eine Win98 im Lan und möchte den Share //Win98/Win98 als /Win98 mounten. Ich war immer der Meinung das ich mit gid=users allen Nutzern in der Gruppe uses das recht geben. Aber warum bekomme ich dann folgende Meldung?? michael@tamboti:~> mount -t //Win98/Win98 /win98 smbfs username=foouser,password=foopwd,users,gid=users,noauto mount: Nur »root« kann dies tun michael@tamboti:~> Michael -- Encrypted eMail welcome! Get my OpenPGP-Key ID: 0xE9B00731 from: wwwkeys.de.pgp.net
Am Samstag, 24. Januar 2004 22:19 schrieb Michael Hoeller:
Hallo,
ich habe eine Win98 im Lan und möchte den Share //Win98/Win98 als /Win98 mounten. Ich war immer der Meinung das ich mit gid=users allen Nutzern in der Gruppe uses das recht geben. Aber warum bekomme ich dann folgende Meldung??
michael@tamboti:~> mount -t //Win98/Win98 /win98 smbfs username=foouser,password=foopwd,users,gid=users,noauto mount: Nur »root« kann dies tun michael@tamboti:~>
Michael
-- Encrypted eMail welcome! Get my OpenPGP-Key ID: 0xE9B00731 from: wwwkeys.de.pgp.net Hallo Michael Du musst einen Eintrag in der /etc/fstab haben
Win98:/Win98/Win98 /win98 smbfs user,defaults denke so könnte es klappen -- Mit freundlichen Grüßen Frank Markwort magma24 - Die Immobilienbörse ------------------------------------ Web: http://www.magma24.de Tel: +49.30. 76 80 33 44 magma24 - Support Center (C) magma24.de - Internetsolutions
Hallo, Am Sat, 24 Jan 2004, Michael Hoeller schrieb:
michael@tamboti:~> mount -t //Win98/Win98 /win98 smbfs username=foouser,password=foopwd,users,gid=users,noauto mount: Nur »root« kann dies tun
RTFM! mount [-t fstype] something somewhere Und jetzt schau dir deine Zeile nochmal genauer an. Aber als User kannst du so tatsaechlich nicht mounten, als User kannst du nur in der fstab mit der Option "user" oder "users" eingetragenes mounten, und zwar, indem du direkt das device oder den Mountpunkt verwendest, also z.B. mount /win98 -dnh -- I would imagine even a trained MSCE-monkey can run a virus scan... OW! What the hell? Ack! Help! Idealism is biting me on the ass! Get it off! Get it off! -- Andrew Boring, asr
On Sat, Jan 24, 2004 at 10:19:06PM +0100, Michael Hoeller wrote:
michael@tamboti:~> mount -t //Win98/Win98 /win98 smbfs username=foouser,password=foopwd,users,gid=users,noauto mount: Nur »root« kann dies tun
Diese Art des Mount-Befehls kann in der Tat nur von root ausgefuehrt werden. Ein User darf nur das Geraet oder den Mountpoint angeben, nichts weiteres. Damit ein User eine Samba-Freigabe einhaengen darf, muss folgendes eingerichtet werden: eine Zeile in /etc/fstab, die alle noetigen Angaben enthaelt, der Mount-Point muss fuer den User schreibbar sein, smbmnt muss mit dem suid-Bit versehen werden. Und dann gibt's da noch die /etc/samba/smbfstab. -- Have fun, Peter
*** Michael Hoeller (MichaelHoeller@t-online.de) schrieb am Jan 24, 2004 in...:
[...] michael@tamboti:~> mount -t //Win98/Win98 /win98 smbfs username=foouser,password=foopwd,users,gid=users,noauto mount: Nur »root« kann dies tun michael@tamboti:~>
- Das "smbfs" gehört direkt hinter die Option "-t". - Die Zeile mit "username=foouser..." gehört hinter die Option "-o", welcheeine wiederum hinter die Option "-t" (mit ihren Argumenten) gehört. - Die Option "noauto" macht beim händischen Mounten keinerlei Sinn, ebenso wie die Option "users". - Welche Berechtigungen (uid, gid, rwx für ugo) hat das Verzeichnis "/win98"? - Nur "root" kann auf diese Weise devices mounten! Es ist generell eine dumme und schlecht Idee, mount points direkt im root directory anzulegen. Die option "users" macht nur bei einem mount point Sinn, der in "/etc/fstab" eingetragen ist und erlaubt dann in der Tat allen Usern, das entsprechende Device zu mounten. Nut, damit ich es verstehe (vielleicht schimpfe ich dann nichtmehr so viel): Was war so schwer daran, die man page zu lesen? MG Henning Hucke -- Linux wurde nur möglich, weil 20 Jahre Betriessystemforschung sorgfältig studiert, analysiert, diskutiert und verworfen wurden. Ingo Molnar auf linux-kernel
Hallo Henning, Henning Hucke wrote:
*** Michael Hoeller (MichaelHoeller@t-online.de) schrieb
[...]Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: cannot mount on /win98: Operation not permitted smbmnt failed: 1 michael@tamboti:~> mount -t //Win98/Win98 /win98 smbfs username=foouser,password=foopwd,users,gid=users,noauto mount: Nur »root« kann dies tun
- Das "smbfs" gehört direkt hinter die Option "-t". - Die Zeile mit "username=foouser..." gehört hinter die Option "-o", welcheeine wiederum hinter die Option "-t" (mit ihren Argumenten) gehört. Danke, das konnte ich schon _vor_ dem Posting der man page entnehmen, der o.g. Befehl ist eigentlich ausversehen entstanden weil ich beim kopieren aus der fstab vergessen hatte die Optionen zu drehen -- ich habe dann nicht schlecht gestaunt das es auch so funktioniert.
Diese Version funktioniert leider auch nicht: michael@tamboti:~> mount -t smbfs -o username=fooname,password=foopwd //Win98/Win98 /win98 mount: Nur »root« kann dies tun Hatte ich ebenfalls vor dem paosting getestet - nur dummerweise die falsche Version in die Mail kopiert.
- Welche Berechtigungen (uid, gid, rwx für ugo) hat das Verzeichnis "/win98"? Mittlerweile 777 root:users, sicher nicht sinnvoll - aber ich wollte fehende Rechte ausschliessen - ausserdem ist es ein Testrechner.
- Nur "root" kann auf diese Weise devices mounten! aber, du schreibst es selber:
Es ist generell eine dumme und schlecht Idee, mount points direkt im root directory anzulegen. Hm, wäre denn ein guter Platz? /mnt ? Warum bindet SuSE Windos verzeichnisse direkt unter root ein?
Die option "users" macht nur bei einem mount point Sinn, der in "/etc/fstab" eingetragen ist und erlaubt dann in der Tat allen Usern, das entsprechende Device zu mounten. hier meine fstab: //Win98/Win98 /win98 smbfs username=fooname,password=foopwd,users,gid=users ,noauto 0 0
Die Fehlermeldung ist: Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: cannot mount on /win98: Operation not permitted smbmnt failed: 1 JA und da bin ich dann mit den man pages und google nicht weiter gekommen. ??? Gruß Michael -- Encrypted eMail welcome! Get my OpenPGP-Key ID: 0xE9B00731 from: wwwkeys.de.pgp.net
Am Sonntag, 25. Januar 2004 13:53 schrieb Michael Hoeller:
Hallo Henning,
Henning Hucke wrote:
*** Michael Hoeller (MichaelHoeller@t-online.de) schrieb
[...]Laufwerk konnte nicht eingebunden werden.
Die Fehlermeldung war: cannot mount on /win98: Operation not permitted smbmnt failed: 1
michael@tamboti:~> mount -t //Win98/Win98 /win98 smbfs username=foouser,password=foopwd,users,gid=users,noauto mount: Nur »root« kann dies tun
- Das "smbfs" gehört direkt hinter die Option "-t". - Die Zeile mit "username=foouser..." gehört hinter die Option "-o", welcheeine wiederum hinter die Option "-t" (mit ihren Argumenten) gehört.
Danke, das konnte ich schon _vor_ dem Posting der man page entnehmen, der o.g. Befehl ist eigentlich ausversehen entstanden weil ich beim kopieren aus der fstab vergessen hatte die Optionen zu drehen -- ich habe dann nicht schlecht gestaunt das es auch so funktioniert.
Diese Version funktioniert leider auch nicht: michael@tamboti:~> mount -t smbfs -o username=fooname,password=foopwd //Win98/Win98 /win98 mount: Nur »root« kann dies tun Hatte ich ebenfalls vor dem paosting getestet - nur dummerweise die falsche Version in die Mail kopiert.
- Welche Berechtigungen (uid, gid, rwx für ugo) hat das Verzeichnis "/win98"?
Mittlerweile 777 root:users, sicher nicht sinnvoll - aber ich wollte fehende Rechte ausschliessen - ausserdem ist es ein Testrechner.
- Nur "root" kann auf diese Weise devices mounten!
aber, du schreibst es selber:
Es ist generell eine dumme und schlecht Idee, mount points direkt im root directory anzulegen.
Hm, wäre denn ein guter Platz? /mnt ? Warum bindet SuSE Windos verzeichnisse direkt unter root ein?
Die option "users" macht nur bei einem mount point Sinn, der in "/etc/fstab" eingetragen ist und erlaubt dann in der Tat allen Usern, das entsprechende Device zu mounten.
hier meine fstab: //Win98/Win98 /win98 smbfs username=fooname,password=foopwd,users,gid=users ,noauto 0 0
Die Fehlermeldung ist: Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: cannot mount on /win98: Operation not permitted smbmnt failed: 1
JA und da bin ich dann mit den man pages und google nicht weiter gekommen. ???
Ich habe nur die Lösung in einer /etc/init.d/mount_nt Scriptdatei, die von skeleton abgeleitet wurde und mit root-Rechten startet: ... case "$1" in start) echo -n "mounting NT-share XYZ" mount -t smbfs -o username=usrfoo,password=pwdfoo //NT-server/share /mountpoint ... Das Script ist nicht besonders geschützt und enthält das Password in Klartext. Daher sollte sie nur für root zugänglich sein (chown, chmod) Damit es beim Hochfahren auch ausgeführt wird, müssen die Runlevel Eigenschaften (3, 5) gesetzt werden (suse->system->yast2->system->Runlevel-Editor). Eine andere Lösung wäre sicher auch mit sudo möglich, hab ich aber nicht probiert. -- Grüße, Rolf
*** Michael Hoeller (MichaelHoeller@t-online.de) schrieb heute in suse-linux:
[...]
Es ist generell eine dumme und schlecht Idee, mount points direkt im root directory anzulegen. Hm, wäre denn ein guter Platz? /mnt ? Warum bindet SuSE Windos verzeichnisse direkt unter root ein?
Weil auch bei SuSE nur Menschen arbeiten :). Ich halte nichts von einem Lebensmotto "Leute, fresst Schei*. Millionen von Fliegen können nicht irren"! Ich habe mir eine eigene Hierarchie "/mymnt" angelegt, unter der weitere Partitionen unter einem generischen Namen gemountet sind. Gegebenenfalls habe ich anderswo einen softlink mit einem sprechenden Namen angelegt, typischerweise aber in einem speziellen Unterverzeichnis von "/mymnt". Diese Namen werden in Links und Programmen verwendet, sodass sich die Namen der eigentlichen Mountpoints ohne weiteres ändern dürfen.
Die option "users" macht nur bei einem mount point Sinn, der in "/etc/fstab" eingetragen ist und erlaubt dann in der Tat allen Usern, das entsprechende Device zu mounten. hier meine fstab: //Win98/Win98 /win98 smbfs username=fooname,password=foopwd,users,gid=users ,noauto 0 0
Die Fehlermeldung ist: Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: cannot mount on /win98: Operation not permitted smbmnt failed: 1
Du hast die andere Mail gelesen, die etwas über die Rechte von "smbmnt" sagen? _Das_ ist Dein Problem.
JA und da bin ich dann mit den man pages und google nicht weiter gekommen. ???
Manchmal sollte man ein wenig experimentieren. Es gehört sicherlich ein wenig Geschick und Geduld dazu, sich risikoarme Versuche zu überlegen aber suchen ist zwar wichtig aber nicht alles. BTW: Schonmal "autofs" in Betracht gezogen!? MfG Henning Hucke -- Widerstand ist zwecklos (wenn er kleiner als 1 Ohm ist).
Henning Hucke wrote:
Du hast die andere Mail gelesen, die etwas über die Rechte von "smbmnt" sagen? _Das_ ist Dein Problem. Ja habe ich und die suid ist gesetzt. Leider habe ich trotz experimentieren nicht gefunden wo smbmnt auf die Finger geklopft wird.
Gruß und Dank Michael -- Encrypted eMail welcome! Get my OpenPGP-Key ID: 0xE9B00731 from: wwwkeys.de.pgp.net
*** Michael Hoeller (MichaelHoeller@t-online.de) schrieb heute in suse-linux:
[...] Ja habe ich und die suid ist gesetzt. Leider habe ich trotz experimentieren nicht gefunden wo smbmnt auf die Finger geklopft wird.
Nungut. Dann würde ich auf PEBCAK tippen. Bei mir funktioniert es jedenfalls (unter einer 8.0) nach dieser Anpassung. Und ich gehe mal davon aus, dass unter der 9.0 nicht per default solche Späße wie capabilities aktiviert sind... MG Henning Hucke -- Universum 21/19, Ablaufdatum: 18.6.30678437902
participants (6)
-
David Haller
-
Frank.Markwort@t-online.de
-
Henning Hucke
-
MichaelHoeller@t-online.de
-
Peter Wiersig
-
Rolf C. Graulich