Hallo Liste, Ich habe mir soeben den Linux-Erfahrungsbericht in der Süddeutschen durchgelesen. Der Autor bezeichnet sich sinngemäß selbst als Linux-Dau. Deshalb habe ich seinen Erfahrungsbericht mit besonderer Aufmerksamkeit gelesen, da ich mich als Admin bemühe, Linux-Desktops besonders benutzerfreundlich zu gestalten. Er stieß dabei auf eine Menge an Problemen, die ich als erfahrenrer Linuxer gar nicht bewußt wahrneme, die aber erinen Umsteiger zur Verzweiflung bringen können. Dabei wäre es nicht einmal sehr schwierig, die angesprochenen Probleme zu lösen bzw. gar nicht entstehen zu lassen. Beispiel 1: Der Autor hatte massive Probleme damit, seinen linux-Rechner mittels Samba in das bestehende Win-Netz zu integrieren. Speziell einem Anfänger kann man nicht zumuten, die smb.conf und andere Konfigurationsdateien zu editieren. Zu lösen wäre das Problem einfach mit einer grafischen Maske zur Samba-Konfiguration in Yast. Beispiel 2: Der Autor kämpfte massiv damit, MP3s abzuspielen. Gemäß seiner Schilderung vermute ich ein Problem mit dem artsd. Doch auch dieses Problem könnte von SuSE vorausschauend verhindert werden, wenn KDE-fremde Programme in der KDE-Umgebung standardmäßig auf den artsd umgeleitet würden, beispielsweise durch "artsdsp xmms". Das sind alles sehr grundlegende Probleme, die einem Umsteiger die Lust auf Linux schnell wieder verderben können. Und all diese Probleme könnten mit nur wenig Aufwand verhindert werden. Wenn SuSE für Linux am Desktop wirbt, dann dürfen derartige Ausrutscher einfach nicht passieren. Ich hoffe, dass sich SuSE bei den künftigen Distris ein wenig mehr an den Bedürfnissen der DAUs orientiert und die angesprochenen Probleme künftig vermeidet. grüße, sam
Am Freitag, 8. November 2002 19:07 schrieb Al Bogner:
On Freitag, 8. November 2002 19:01 Samuel Edlmeier wrote:
wäre das Problem einfach mit einer grafischen Maske zur Samba-Konfiguration in Yast.
Warum muß es gerade yast sein? Ein Browser sollte doch auch reichen und dafür gibt es swat.
Es geht speziell um Einsteiger. Und diese bevorzugen ein konsistentes System und einheitliche Oberflächen. Wenn Einsteiger X verschiedene Programme benötigen, um den Rechner grundlegend zu konfigurieren, dann kann man kaum von Benutzerfreundlichkeit sprechen.
Albert
sam (sorry für Doppelposting)
Am Freitag, 8. November 2002 21:55 schrieb Samuel Edlmeier:
Am Freitag, 8. November 2002 19:07 schrieb Al Bogner:
On Freitag, 8. November 2002 19:01 Samuel Edlmeier wrote:
wäre das Problem einfach mit einer grafischen Maske zur Samba-Konfiguration in Yast.
Warum muß es gerade yast sein? Ein Browser sollte doch auch reichen und dafür gibt es swat.
Es geht speziell um Einsteiger. Und diese bevorzugen ein konsistentes System und einheitliche Oberflächen. Wenn Einsteiger X verschiedene Programme benötigen, um den Rechner grundlegend zu konfigurieren, dann kann man kaum von Benutzerfreundlichkeit sprechen.
Linux zu einem Server für Windows zu machen ist aber auch nicht unbeding eine Aufgaben für einen Einsteiger, oder? Und NFS/NIS geht prima über YaST. -- Gruß MaxX
Hallo,
Samuel Edlmeier
Hallo Liste,
Ich habe mir soeben den Linux-Erfahrungsbericht in der Süddeutschen durchgelesen. Der Autor bezeichnet sich sinngemäß selbst als Linux-Dau. Deshalb habe ich seinen Erfahrungsbericht mit besonderer Aufmerksamkeit gelesen, da ich mich als Admin bemühe, Linux-Desktops besonders benutzerfreundlich zu gestalten.
Beispiel 1: Der Autor hatte massive Probleme damit, seinen linux-Rechner mittels Samba in das bestehende Win-Netz zu integrieren. Speziell einem Anfänger kann man nicht zumuten, die smb.conf und andere Konfigurationsdateien zu editieren. Zu lösen wäre das Problem einfach mit einer grafischen Maske zur Samba-Konfiguration in Yast.
Das ist *keine* Aufgabe für den "Dümmsten Anzunehmenden User", dieser ist auch überfordert, ein NT Netzwerk zu administrieren. Die Anforderung taugt also nichts.
Beispiel 2: Der Autor kämpfte massiv damit, MP3s abzuspielen. Gemäß seiner Schilderung vermute ich ein Problem mit dem artsd. Doch auch dieses Problem könnte von SuSE vorausschauend verhindert werden, wenn KDE-fremde Programme in der KDE-Umgebung standardmäßig auf den artsd umgeleitet würden, beispielsweise durch "artsdsp xmms".
Quatsch, das ist schlicht in der Verantwortung des DAU, gegen Dummheit und Unfähigkeit zu lesen ist kein Kraut gewachsen, auch nicht bei einem von Microsoft bezahlten Pseudotester.
Das sind alles sehr grundlegende Probleme, die einem Umsteiger die Lust auf Linux schnell wieder verderben können. Und all diese Probleme könnten mit nur wenig Aufwand verhindert werden.
Nein, warum sollten diese Anfängerprobleme verhindert werden? Das führt dann nur dazu , daß der DAU sein System nie kennenlernt und bei jedem kleinen Bedienungsfehler in Panik gerät. Man lernt eben nur durch eigene Erfahrung. [...] -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Hallo! Am Freitag, 8. November 2002 23:35 schrieb Dieter Kluenter:
Nein, warum sollten diese Anfängerprobleme verhindert werden? Das führt dann nur dazu , daß der DAU sein System nie kennenlernt und bei jedem kleinen Bedienungsfehler in Panik gerät. Man lernt eben nur durch eigene Erfahrung.
Das ist es! Unter dem weit verbreiteten System aus den USA ist es ja auch so. Wenn man etwas spezielles möchte, kommt man um eine tiefere Beschäftigung mit der Materie herum (z. B. Gewühle in der Registry). Aber da hilft ja die Computer-Bild! :-) Viele Grüße Achim
* Achim Lehmkuhl schrieb am 09.Nov.2002:
Am Freitag, 8. November 2002 23:35 schrieb Dieter Kluenter:
Nein, warum sollten diese Anfängerprobleme verhindert werden? Das führt dann nur dazu , daß der DAU sein System nie kennenlernt und bei jedem kleinen Bedienungsfehler in Panik gerät. Man lernt eben nur durch eigene Erfahrung.
Das ist es! Unter dem weit verbreiteten System aus den USA ist es ja auch so. Wenn man etwas spezielles möchte, kommt man um eine tiefere Beschäftigung mit der Materie herum (z. B. Gewühle in der Registry). Aber da hilft ja die Computer-Bild! :-)
Und? Soll das bei Linux auch so sein? Ich denke mal nicht. Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet? In der letzten Zeit hat sich Linux doch ganz enorm verbreitet. Daß es dadurch mehr Entwickler gibt, sehe ich nicht so ganz. Ok, Hardware ist ein Argument, aber auch nicht ein so starkes. Mehr gute Entwickler wären mir lieber, aber die wachsen wohl nicht auf den Bäumen. Im Gegenteil, ich sehe durch die größere Verbreitung von Linux auch Nachteile. Welcher Entwickler hat noch Lust für eine Meute von DAUs zu programmieren? Bitte beachten: DAU != Newbie Gegen einen Newbie hat keiner was, nur gegen lernresistente DAUs. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
* Bernd Brodesser
Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet?
Full-ACK. Ich kann dieses "wir müssen MS etwas entgegensetzen" auch schon nicht mehr hören. Niemand hat etwas davon, wenn all die Kids, die jetzt unter MS daddeln, auf Linux umsteigen. Linux ist kein besseres Windows, sondern ein Multitasking/Multiuser-System und verlangt eine völlig andere Herangehensweise. -- Gruß - Ulli
Moin, Da habe ich doch eine interessante Frage verpaßt:
* Bernd Brodesser
[09.11.02 10:07] Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet?
Linux ist nicht gottgegeben, es kann zB. durch Patente extrem schwierig werden, Linux einzusetzen. Wenn mehr Menschen die Vorteile freier Software sehen, wird diese verstärkt und auch die jetzigen Benutzer haben etwas davon. Thorsten -- If you couldn't find any weirdness, maybe we'll just have to make some! - Calvin
* Thorsten Haude schrieb am 09.Nov.2002:
Moin,
Da habe ich doch eine interessante Frage verpaßt:
* Bernd Brodesser
[09.11.02 10:07] Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet?
Linux ist nicht gottgegeben, es kann zB. durch Patente extrem schwierig werden, Linux einzusetzen. Wenn mehr Menschen die Vorteile freier Software sehen, wird diese verstärkt und auch die jetzigen Benutzer haben etwas davon.
Die Patente kommen doch erst, wenn Linux eine Bedrohung wird. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 09.Nov.2002:
* Bernd Brodesser
[09.11.02 10:07] Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet?
Linux ist nicht gottgegeben, es kann zB. durch Patente extrem schwierig werden, Linux einzusetzen. Wenn mehr Menschen die Vorteile freier Software sehen, wird diese verstärkt und auch die jetzigen Benutzer haben etwas davon.
Die Patente kommen doch erst, wenn Linux eine Bedrohung wird.
Linux ist jetzt schon eine Bedrohung, die Patente sind auch schon da. Thorsten -- Sometimes it seems things go by too quickly. We are so busy watching out for what's just ahead of us that we don't take the time to enjoy where we are. - Calvin
Hy, Am 02/11/09@13:30 schrieb Bernd Brodesser:
* Thorsten Haude schrieb am 09.Nov.2002:
* Bernd Brodesser
[09.11.02 10:07] Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet?
Linux ist nicht gottgegeben, es kann zB. durch Patente extrem schwierig werden, Linux einzusetzen. Wenn mehr Menschen die Vorteile freier Software sehen, wird diese verstärkt und auch die jetzigen Benutzer haben etwas davon.
Die Patente kommen doch erst, wenn Linux eine Bedrohung wird.
NACK, die sind schon jetzt da (z.B. Quicktime) und wenn DRM Systeme über Palladium erstmal die Verbreitung haben, die der MS Mediaplayer heute hat, dann sieht es wohl für Multimedia unter Linux mau aus :(. Es dürfte zwar auch die Vielfalt unter MS treffen, aber für OSS wird es wohl besonders schwierig :(. -- bye maik
Am Samstag, 9. November 2002 12:20 schrieb Ulli Kuhnle:
* Bernd Brodesser
[09.11.02 10:07] Hi Bernd,
Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet?
Full-ACK. Ich kann dieses "wir müssen MS etwas entgegensetzen" auch schon
Niemand muss M$ etwas entgegen setzen man kann doch nen MAC nehmen, oder irre ich mich da?
nicht mehr hören. Niemand hat etwas davon, wenn all die Kids, die jetzt unter MS daddeln, auf Linux umsteigen. Linux ist kein besseres Windows, sondern ein Multitasking/Multiuser-System und verlangt eine völlig andere Herangehensweise.
MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
begin On Sat, Nov 09, Thilo Alfred Bätzig wrote:
Am Samstag, 9. November 2002 12:20 schrieb Ulli Kuhnle:
* Bernd Brodesser
[09.11.02 10:07] Hi Bernd,
Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet?
Full-ACK. Ich kann dieses "wir müssen MS etwas entgegensetzen" auch schon
Niemand muss M$ etwas entgegen setzen man kann doch nen MAC nehmen, oder irre ich mich da?
Ja. MAC == was fürs Netzwerk Mac == was zum wohlfuehlen -- A: No. Q: Should I include quotations after my reply?
Am Dienstag, 12. November 2002 00:30 schrieb Olaf Hering:
begin On Sat, Nov 09, Thilo Alfred Bätzig wrote:
Am Samstag, 9. November 2002 12:20 schrieb Ulli Kuhnle:
* Bernd Brodesser
[09.11.02 10:07] Hi Bernd,
Warum will eigentlich jeder, daß Linux sich verbreitet?
Full-ACK. Ich kann dieses "wir müssen MS etwas entgegensetzen" auch schon
Niemand muss M$ etwas entgegen setzen man kann doch nen MAC nehmen, oder irre ich mich da?
Ja. MAC == was fürs Netzwerk Mac == was zum wohlfuehlen
Hmm sag mir wie groß der Prozentsatz derer ist wo zuhause ein Netzwerk haben? Einzelplatzrechner dort brauchst Du Kein Netzwerk, oder hab ich da was Verpasst? <Überlegungsmodus> Da der Apfel jetzt Ja auf Solaris aufbaut kann der bestimmt auch Qualitäten fürs Netzwerk mitbringen (und bestimmt auch noch den einen oder anderen kleinen Vorteil für Linux) Überlegungsmodus> MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
On Freitag, 8. November 2002 23:35 Dieter Kluenter wrote:
Beispiel 1: Der Autor hatte massive Probleme damit, seinen linux-Rechner mittels Samba in das bestehende Win-Netz zu integrieren.
Das ist *keine* Aufgabe für den "Dümmsten Anzunehmenden User", dieser ist auch überfordert, ein NT Netzwerk zu administrieren. Die Anforderung taugt also nichts.
ACK. Ich behaupte auch mal, dass ein DAU eher nur *1* Rechner hat und keine Server-Client-Konfiguration. Albert
Hallo Dieter,
From: Dieter Kluenter Sent: Friday, November 08, 2002 11:35 PM
Nein, warum sollten diese Anfängerprobleme verhindert werden? Das führt dann nur dazu , daß der DAU sein System nie kennenlernt und bei jedem kleinen Bedienungsfehler in Panik gerät. Man lernt eben nur durch eigene Erfahrung.
was würdest Du denn sagen, wenn Du - bei dem neu gekauften Backofen erstmal die Elektrik korrekt verkabeln müßtest... - beim neugekauften Auto erstmal die Sitze richtig herum einbauen oder den Tank anschließen.... Beispiele liessen sich beliebig fortsetzen. Deine obige Ansicht kann ich nicht nachvollzeihen. Es gibt schon um ein vernünftig laufendes System genügend Anlass sich mit den Dokumentationen lesend zu beschäftigen. CU Ede
Hallo, On 11-Nov-2002 Edgar Kuchelmeister wrote:
From: Dieter Kluenter Sent: Friday, November 08, 2002 11:35 PM
Nein, warum sollten diese Anfängerprobleme verhindert werden? Das führt dann nur dazu , daß der DAU sein System nie kennenlernt und bei jedem kleinen Bedienungsfehler in Panik gerät. Man lernt eben nur durch eigene Erfahrung.
was würdest Du denn sagen, wenn Du - bei dem neu gekauften Backofen erstmal die Elektrik korrekt verkabeln müßtest... - beim neugekauften Auto erstmal die Sitze richtig herum einbauen oder den Tank anschließen....
Computersysteme, die problemlos funktionieren, gibt es doch laengst. Gehe zu einem Fachhaendler deiner Wahl und kaufe ein fertig konfiguriertes und aufgebautes System, das du zu Hause nur noch an die Steckdose anschliessen musst. Bei der Funktionsvielfalt sollte es sich mit den Grundfunktionen der Textverarbeitung und vielleicht einigen weiteren einfacheren Funktionen begnuegen. Wer das akzeptiert, hat nach meinen Erfahrungen im Bekanntenkreis in der Regel selten Probleme. Nur die meisten stellen andere Ansprueche. Ganz selbstverstaendlich wird neue Soft- und Hardware installiert oder/und umkonfiguriert. Ganz selbstverstaendlich werden Betriebssysteme selbst installiert und geupdated. Aber wer macht das mit seinem Backofen oder Auto? Jene, die mal schnell ein neues Geblaese oder einen neuen Motor einbauen, die die Elektronik auswechseln und ihrem Geraet/Fahrzeug neue Funktionen/Leistungsstaerken hinzufuegen, sind mit Sicherheit eine verschwindend kleine Minderheit. Und das liegt nicht nur am TUEV. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hallo Heinz,
From: Heinz W. Pahlke Sent: Monday, November 11, 2002 9:53 AM On 11-Nov-2002 Edgar Kuchelmeister wrote:
From: Dieter Kluenter Sent: Friday, November 08, 2002 11:35 PM
Nein, warum sollten diese Anfängerprobleme verhindert werden? Das führt dann nur dazu , daß der DAU sein System nie kennenlernt und bei jedem kleinen Bedienungsfehler in Panik gerät. Man lernt eben nur durch eigene Erfahrung.
was würdest Du denn sagen, wenn Du - bei dem neu gekauften Backofen erstmal die Elektrik korrekt verkabeln müßtest... - beim neugekauften Auto erstmal die Sitze richtig herum einbauen oder den Tank anschließen....
Computersysteme, die problemlos funktionieren, gibt es doch laengst. Gehe zu einem Fachhaendler deiner Wahl und kaufe ein fertig konfiguriertes und aufgebautes System, das du zu Hause nur noch an die Steckdose anschliessen musst. Bei der Funktionsvielfalt sollte es sich mit den Grundfunktionen der Textverarbeitung und vielleicht einigen weiteren einfacheren Funktionen begnuegen.
Hast Du die finanziellen Reserven? Ich nicht. Ich hab auf meinem ollen PII 266 MHz ein Linux aufgespielt.
Nur die meisten stellen andere Ansprueche. Ganz selbstverstaendlich wird neue Soft- und Hardware installiert oder/und umkonfiguriert. Ganz selbstverstaendlich werden Betriebssysteme selbst installiert und geupdated.
Jo, _dann erst:_ muss ich mich mit meinem BS noch detaillierter befassen. Aber nicht wenn ich eine Out-of-the-box-Installation mache.
Aber wer macht das mit seinem Backofen oder Auto? Jene, die mal schnell ein neues Geblaese oder einen neuen Motor einbauen, die die Elektronik auswechseln und ihrem Geraet/Fahrzeug neue Funktionen/Leistungsstaerken hinzufuegen, sind mit Sicherheit eine verschwindend kleine Minderheit. Und das liegt nicht nur am TUEV.
Das hat nix mit dem zu tun, was ich meinte. Ich meinte, dass ich ein Betriebssystem, welches ich auf einem Rechner installiere (bei dem die Hardware natürlich unterstützt wird). Dann meine ich doch, dass ich - wenn ich dafür bezahlt habe - die versprochene Funktionalität auch vorhanden ist. Eure Ansichten haben für mich so ein bißchen das 'Gerüchle': Linux für ein paar wenige Insider und die wollen unter sich bleiben. Da fehlt mir wohl Mentalität dafür. CU Ede
Hallo Edgar, On 11-Nov-2002 Edgar Kuchelmeister wrote:
From: Heinz W. Pahlke Sent: Monday, November 11, 2002 9:53 AM Computersysteme, die problemlos funktionieren, gibt es doch laengst. Gehe zu einem Fachhaendler deiner Wahl und kaufe ein fertig konfiguriertes und aufgebautes System, das du zu Hause nur noch an die Steckdose anschliessen musst. Bei der Funktionsvielfalt sollte es sich mit den Grundfunktionen der Textverarbeitung und vielleicht einigen weiteren einfacheren Funktionen begnuegen.
Hast Du die finanziellen Reserven?
Noe, deshalb erwarte ich auch nicht, dass der PC so wie mein Auto oder Backofen funktioniert :-)
Nur die meisten stellen andere Ansprueche. Ganz selbstverstaendlich wird neue Soft- und Hardware installiert oder/und umkonfiguriert. Ganz selbstverstaendlich werden Betriebssysteme selbst installiert und geupdated.
Jo, _dann erst:_ muss ich mich mit meinem BS noch detaillierter befassen. Aber nicht wenn ich eine Out-of-the-box-Installation mache.
Ob out of the box oder nicht, ist da voellig egal. Es gibt keine Distribution eines Betriebssystems, die auf allen moeglichen Hardware-Kombinationen und in saemtlichen denkbaren Software-Kombinationen getestet werden kann. Beim Auto muss der Motor nur im jeweiligen Modell mit der dazu passend konstruierten Schaltung, Elektronik usw. voll funktionieren. Niemand wuerde einem Autohersteller vorwerfen, dass sich der Motor nicht aus dem Modell Y ausbauen und genauso gut im Modell Z verwenden laesst.
Aber wer macht das mit seinem Backofen oder Auto? Jene, die mal schnell ein neues Geblaese oder einen neuen Motor einbauen, die die Elektronik auswechseln und ihrem Geraet/Fahrzeug neue Funktionen/Leistungsstaerken hinzufuegen, sind mit Sicherheit eine verschwindend kleine Minderheit. Und das liegt nicht nur am TUEV.
Das hat nix mit dem zu tun, was ich meinte. Ich meinte, dass ich ein Betriebssystem, welches ich auf einem Rechner installiere (bei dem die Hardware natürlich unterstützt wird).
Was heisst unterstuetzt? Dass jede einzelne Komponente unterstuetzt wird, reicht eben noch lange nicht aus, damit der PC auch als System funktioniert. Genauso wichtig ist das Zusammenspiel aller Komponenten. Und dieses laesst sich eben nicht einfach mal so schnell testen.
Dann meine ich doch, dass ich - wenn ich dafür bezahlt habe - die versprochene Funktionalität auch vorhanden ist.
Dass die Marketingstrategen es oft nicht so genau nehmen, ist bekannt und aergerlich. Aber leider wollen ja viele Kunden auch betrogen werden.
Eure Ansichten haben für mich so ein bißchen das 'Gerüchle': Linux für ein paar wenige Insider und die wollen unter sich bleiben.
Ehrlich gesagt ist es mir inzwischen voellig egal, wieviele Windows-Benutzer zu Linux wechseln. Inzwischen denke ich sogar oft, es waere besser, wenn der Zustrom wieder etwas nachliesse. Dann wuerde diese Liste auch wieder lesbarer. Ich bedauere es jedenfalls sehr, dass viele, die wirklich profunde Kenntnisse haben und von denen ich in der Vergangenheit sehr viel lernen konnte, die Liste verlassen haben. Und ich befuerchte, es werden noch mehr. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Am Montag, 11. November 2002 15:02 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo Edgar,
On 11-Nov-2002 Edgar Kuchelmeister wrote:
From: Heinz W. Pahlke Sent: Monday, November 11, 2002 9:53 AM
Ich bedauere es jedenfalls sehr, dass viele, die wirklich profunde Kenntnisse haben und von denen ich in der Vergangenheit sehr viel lernen konnte, die Liste verlassen haben. Und ich befuerchte, es werden noch mehr.
Heinz mach blos kein Scheiß, _BLEIB HIER!!!_ C=;-) MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Hallo, On 11-Nov-2002 Thilo Alfred Bätzig wrote:
Heinz mach blos kein Scheiß, _BLEIB HIER!!!_
So wenig wie ich inzwischen hier noch zu helfen versuche, waere mein Rueckzug bestimmt kein Verlust mehr. Guten Abend, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
* Heinz W. Pahlke schrieb am 11.Nov.2002:
On 11-Nov-2002 Thilo Alfred Bätzig wrote:
Heinz mach blos kein Scheiß, _BLEIB HIER!!!_
So wenig wie ich inzwischen hier noch zu helfen versuche, waere mein Rueckzug bestimmt kein Verlust mehr.
Doch, wäre er. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Am Montag, 11. November 2002 23:20 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo,
On 11-Nov-2002 Thilo Alfred Bätzig wrote:
Heinz mach blos kein Scheiß, _BLEIB HIER!!!_
So wenig wie ich inzwischen hier noch zu helfen versuche, waere mein Rueckzug bestimmt kein Verlust mehr.
Naja ich habe aber noch in guter Erinnerung dass Du (sowie einige andere) doch
einmal sehr viel Hilfe an neulinge (ich bahupte einfach mal dass ich auch
dazu gehöre) herangetragen hast/habt!
Ich bin jetzt auch schon geraume Zeit als Abonnent dieser Liste "Tätig"
(ich glaube das sind jetzt auch schon 3 Jahre) und meistens lese ich einfach
nur mit, weil meist irgendwer sowiso etwas fragt was mit sachen zu tuhn hat
wo mich interessieren. Aber es ist wirklich schade wie vehement hier so
mancher Troll (oder sollte ich gar Profilneurotiker sagen?) versucht seine
missratene Kindheit hier an dieser Liste auszutoben.
aber ich bin der Meinung dass jeglicher Verlust, ist er noch so klein, eine
Kettenreaktion auslösen kann und damit dann auch die gesamte Mailliste (diese
hier) auf einen Nutzwert von 0 bringen kann.
Moin! Am Montag, 11. November 2002 23:53 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Montag, 11. November 2002 23:20 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo,
On 11-Nov-2002 Thilo Alfred Bätzig wrote:
Heinz mach blos kein Scheiß, _BLEIB HIER!!!_
So wenig wie ich inzwischen hier noch zu helfen versuche, waere mein Rueckzug bestimmt kein Verlust mehr.
Naja ich habe aber noch in guter Erinnerung dass Du (sowie einige andere) doch einmal sehr viel Hilfe an neulinge (ich bahupte einfach mal dass ich auch dazu gehöre) herangetragen hast/habt!
Ich bin jetzt auch schon geraume Zeit als Abonnent dieser Liste "Tätig" (ich glaube das sind jetzt auch schon 3 Jahre) und meistens lese ich einfach nur mit, weil meist irgendwer sowiso etwas fragt was mit sachen zu tuhn hat wo mich interessieren. Aber es ist wirklich schade wie vehement hier so mancher Troll (oder sollte ich gar Profilneurotiker sagen?) versucht seine missratene Kindheit hier an dieser Liste auszutoben.
aber ich bin der Meinung dass jeglicher Verlust, ist er noch so klein, eine Kettenreaktion auslösen kann und damit dann auch die gesamte Mailliste (diese hier) auf einen Nutzwert von 0 bringen kann.
Die Frage was bleibt ist wie Kommt scheisse aufs Dach (Antwort : die Kuh hatte sich auf den Schwanz geschissen und das ganze mit schwung auf das Dach geschmissen)
Warum nicht einfach mal konsequent auf solche e-Mails von Trollen nicht reagieren?
Gut man könnte dann wirklich sagen einmal auf die Etikette hienweisen und gut ist. Will dann der Troll hier einen Megathread lostreten dann einfach keinen PLONK mehr ankündigen (Kommentarlos PLONKEN). Nur sollten wir alle sowas dann tuhen ich bin davon Überzeugt dass dies bestimmt Wirkung zeigen wird.
(Nur mal so als Idee) MFG Thilo
Wenn du wissen möchtest, wo so einige hingewandert sind, mußt du dich bei der Debian-ML anmelden. debian-user-german@lists.debian.org Merkwürdigerweise ist diese ML nahezu trollfrei. Dadurch ist das Mailaufkommen auch etwas geringer als hier. Gruß aus dem schönen Ammerland Achim
Am Dienstag, 12. November 2002 00:13 schrieb Achim Lehmkuhl:
Moin!
Am Montag, 11. November 2002 23:53 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Montag, 11. November 2002 23:20 schrieb Heinz W. Pahlke:
Wenn du wissen möchtest, wo so einige hingewandert sind, mußt du dich bei der Debian-ML anmelden.
debian-user-german@lists.debian.org
Merkwürdigerweise ist diese ML nahezu trollfrei. Dadurch ist das Mailaufkommen auch etwas geringer als hier.
Ja gut ich persönlich glaube ja nicht, dass diese welche ich meinte schon Verstorben sind. Aber die Leute auf der Debian Liste freuen sich doch bestimmt, wenn da jemand nach SuSe problemlösungen (oder Lösungsansätze) fragt Und dass auf der Debian List das Mailaufkommen, aufgrund weniger (oder auch garnicht) vorhandener Trolls, wesentlich geringer ist das brauch mir keiner erklären (das kann ich mir auch so denken). Da ich hier keine Debian benutze (ich kenn mich mit der wirklich tiefen Materie von LINUX nicht so aus) ist ea dann für mich eher sinnlos dass ich diese Liste noch aboniere, oder gibt es da andere Empfehlungen? MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Moin! Am Dienstag, 12. November 2002 00:20 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Da ich hier keine Debian benutze (ich kenn mich mit der wirklich tiefen Materie von LINUX nicht so aus) ist ea dann für mich eher sinnlos dass ich diese Liste noch aboniere, oder gibt es da andere Empfehlungen?
MFG Thilo
Ich benutze SuSE und Debian. Daher kann ich von beiden ML profitieren und auch Erfahrungen weitergeben. Ich hoffe es jedenfalls. Linux ist Linux. Einige Probleme sind auch von der Distri unabhängig und eher allgemeiner Art. Als User von SuSE 7.3 kann ich auch wenig zu den besonderen Problemen von SuSE 8.x betragen. Gerade diese Probleme haben mich aber dazu gebracht, auch mal etwas anderes zu probieren (Debian). Tschüß Achim
Ich finde es äußerst schade, dass aus beinahe jedem Versuch, hier in der Liste auf Mängel von Linux einzugehen, ein Flame wird. Linux ist ein von Menschen geschaffenes System, und wo Menschen am Werk sind, gibt's halt meist was zu verbessern. grüße, sam
Hallo, Am Dienstag, 12. November 2002 13:24 schrieb Samuel Edlmeier:
Ich finde es äußerst schade, dass aus beinahe jedem Versuch, hier in der Liste auf Mängel von Linux einzugehen, ein Flame wird. Linux ist ein von Menschen geschaffenes System, und wo Menschen am Werk sind, gibt's halt meist was zu verbessern.
grüße, sam
Debian Woody ist ebenso wie SuSE auch ein Linux! Was ist daran falsch, wenn man sich mal ansieht, wie andere etwas lösen. Linux lebt IMHO gerade auch von der Vielfalt. Viele Grüße Achim
Am Dienstag, 12. November 2002 13:34 schrieb Achim Lehmkuhl:
Hallo,
Am Dienstag, 12. November 2002 13:24 schrieb Samuel Edlmeier:
Ich finde es äußerst schade, dass aus beinahe jedem Versuch, hier in der Liste auf Mängel von Linux einzugehen, ein Flame wird. Linux ist ein von Menschen geschaffenes System, und wo Menschen am Werk sind, gibt's halt meist was zu verbessern.
grüße, sam
Debian Woody ist ebenso wie SuSE auch ein Linux! Was ist daran falsch, wenn man sich mal ansieht, wie andere etwas lösen. Linux lebt IMHO gerade auch von der Vielfalt.
Da stimme ich dir zu 100% zu. Worauf ich hinaus wollte, ist die Einstellung mancher Linuxer, ihr System wäre "unfehlbar"; klar dass daraus ein Flame wird, wenn man Kritik anbringt ... grüße, sam
Hallo Samuel, Samuel Edlmeier schrieb am 12.11.2002 (13:40):
Da stimme ich dir zu 100% zu. Worauf ich hinaus wollte, ist die Einstellung mancher Linuxer, ihr System wäre "unfehlbar"; klar dass daraus ein Flame wird, wenn man Kritik anbringt ...
Es gibt eine Beobachtung psychologische Art, die besagt, daß frisch konvertierte ihre alte Meinung (hier Windows) besonders verdammen und ihre neue Überzeugung (hier Linux) über jede Kritik erhaben sehen. Oder so ähnlich. Jedenfalls ist es sehr wahrscheinlich, daß Du auf einer Linux-Liste mit Kritik an Linux (und sei sie auch berechtigt) wenig Freunde finden wirst, besonders wenn Du Windows als Alternative nennst. Andererseits wird Dir auf eine Windows-Liste das gleich, nur mit umgekehrten Vorzeichen, passieren. Ok, Linuxer neigen vielleicht etwas mehr zum Fanatismus, aber meine persönliche Erklärung dafür ist, daß sie sich *ständig* dafür rechtfertigen müssen, nicht den "Standard" zu benutzen. Just my two cents. Gruß, Antje P.S.: Und Linux ist einfach besser ;-) -- Support the ban of Dihydrogen Monoxide: http://www.dhmo.org/
Hi Antje,
Hallo Samuel,
Samuel Edlmeier schrieb am 12.11.2002 (13:40):
Da stimme ich dir zu 100% zu. Worauf ich hinaus wollte, ist die Einstellung mancher Linuxer, ihr System wäre "unfehlbar"; klar dass daraus ein Flame wird, wenn man Kritik anbringt ...
Es gibt eine Beobachtung psychologische Art, die besagt, daß frisch konvertierte ihre alte Meinung (hier Windows) besonders verdammen und ihre neue Überzeugung (hier Linux) über jede Kritik erhaben sehen. Oder so ähnlich.
Jedenfalls ist es sehr wahrscheinlich, daß Du auf einer Linux-Liste mit Kritik an Linux (und sei sie auch berechtigt) wenig Freunde finden wirst, besonders wenn Du Windows als Alternative nennst.
Hey, ich habe Windows nie als Alternative genannt und werde es auch nie tun ;-) Ich bin selbst felsenfest überzeugter "Linuxer" (das klingt religiöser als es ist ...).
Andererseits wird Dir auf eine Windows-Liste das gleich, nur mit umgekehrten Vorzeichen, passieren.
Ok, Linuxer neigen vielleicht etwas mehr zum Fanatismus, aber meine persönliche Erklärung dafür ist, daß sie sich *ständig* dafür rechtfertigen müssen, nicht den "Standard" zu benutzen.
Der "Standard" ist Linux, denn nur Linux hält sich an die offiziellen "Standards", ohne proprietäre Erweiterungen zu benutzen, die andere ausschließen.
Just my two cents.
Gruß, Antje
P.S.: Und Linux ist einfach besser ;-)
stimmt! grüße, sam
* Antje M. Bendrich schrieb am 12.Nov.2002:
Es gibt eine Beobachtung psychologische Art, die besagt, daß frisch konvertierte ihre alte Meinung (hier Windows) besonders verdammen und ihre neue Überzeugung (hier Linux) über jede Kritik erhaben sehen. Oder so ähnlich.
ACK!
Ok, Linuxer neigen vielleicht etwas mehr zum Fanatismus, aber meine persönliche Erklärung dafür ist, daß sie sich *ständig* dafür rechtfertigen müssen, nicht den "Standard" zu benutzen.
Stimmt auch.
P.S.: Und Linux ist einfach besser ;-)
Als Windows auf jeden Fall. Aber es gibt nicht nur Linux und Windows. Ob Linux besser ist als AIX, HP_UX oder Solaris ist eine ganz andere Frage. Allerdings darf man auch nicht ein Mittelrechner mit einem PC vergleichen. Wenn schon ein Vergleich, dann Linux auf den gleichen Rechner. Ein Vorteil hat Linux aber im Gegensatz aller anderen Betribssysteme, es läuft sowohl auf einem PC, als auch auf einen Mittelrechner als auch auf einen Großrechner. Das kann weder Windows noch kommerzielle UNIXe und Mac auch nicht. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Am Die, 12 Nov 2002 schrieb Bernd Brodesser:
* Antje M. Bendrich schrieb am 12.Nov.2002:
Ok, Linuxer neigen vielleicht etwas mehr zum Fanatismus, aber meine persönliche Erklärung dafür ist, daß sie sich *ständig* dafür rechtfertigen müssen, nicht den "Standard" zu benutzen.
Stimmt auch.
Hinzu kommt IMHO auch, daß viele Linux-Nutzer sich sehr viel tiefgehender mit ihrem System beschäftigen als Windows-Nutzer, Linux ist fast immer auch ein Hobby, da ist die Identifikation natürlich größer.
P.S.: Und Linux ist einfach besser ;-)
Als Windows auf jeden Fall. Aber es gibt nicht nur Linux und Windows. Ob Linux besser ist als AIX, HP_UX oder Solaris ist eine ganz andere Frage. Allerdings darf man auch nicht ein Mittelrechner
Besser ist doch bei einer mehrdimensionalen Entscheidungen mit vielen Einzelzielen auch nur subjektiv aufgrund der persönlichen Gewichtung der Ziele festzuhalten. Wenn es Dir um Stabilität oder um Skalierbarkeit geht, haben die kommerziellen Unixe die Nase vorn, wenn Dir offener Quellcode wichtig ist (ist es mir z.B. sehr), dann hat Linux einen unschätzbaren Vorteil. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Liste, hallo Achim Lehmkuhl, Achim Lehmkuhl:
Moin!
[Lob, Bedenken und Philosphie von Thilo und Heinz...]
Wenn du wissen möchtest, wo so einige hingewandert sind, mußt du dich bei der Debian-ML anmelden.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
debian-user-german@lists.debian.org
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
nun hmmmm, der Link war nicht so hilfreich :o):
+++++ Antwort+++++
Re: debian-user-german@lists.debian.org
Datum: 12 Nov 2002 16:37:03 +0100
Von:
debian-user-german@lists.debian.org
Hallo! Dein Anmeldeversuch (wenn es denn einer war) ging in die Hose ;) Schau mal auf www.debian.org vorbei für ein Anmeldeformular. +++++ Antwort - Ende +++++
Merkwürdigerweise ist diese ML nahezu trollfrei. Dadurch ist das Mailaufkommen auch etwas geringer als hier.
Gruß aus dem schönen Ammerland Achim
ebensolcher von der Schwäbischen Alb fs
Am Dienstag, 12. November 2002 20:28 schrieb Friedrich Strohmaier:
Hallo Liste, hallo Achim Lehmkuhl,
Achim Lehmkuhl:
Moin!
[Lob, Bedenken und Philosphie von Thilo und Heinz...]
Ich habe es schon immer gewußt. Ich kenne mich und ich weis dass ich ein Künstler, Philosoph, und ein Mensch bin bei dessen anwesenheit alle ein kleinwenig wahnsinnig werden! lol
Wenn du wissen möchtest, wo so einige hingewandert sind, mußt du dich bei der Debian-ML anmelden.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
debian-user-german@lists.debian.org
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ nun hmmmm, der Link war nicht so hilfreich :o):
Ich habe es noch nicht Probiert
Gruß aus dem schönen Ammerland Achim
ebensolcher von der Schwäbischen Alb
Sabralodd, dann sollte man noch eine Schwäbische Sprachdatei für Linux basteln hehe MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Hallo Thilo, Thilo Alfred Bätzig schrieb am 12.11.2002 (21:25):
ebensolcher von der Schwäbischen Alb
Sabralodd, dann sollte man noch eine Schwäbische Sprachdatei für Linux basteln hehe
http://unimut.fsk.uni-heidelberg.de/schwob.html -- "You, you, and you: Panic. The rest of you, come with me."
Am Mittwoch, 13. November 2002 10:01 schrieb Antje M. Bendrich:
Hallo Thilo,
Thilo Alfred Bätzig schrieb am 12.11.2002 (21:25):
ebensolcher von der Schwäbischen Alb
Sabralodd, dann sollte man noch eine Schwäbische Sprachdatei für Linux basteln hehe
Ich dachte eher an sowas wie i18m-schwob LOL MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Moin Friedrich! Am Dienstag, 12. November 2002 20:28 schrieb Friedrich Strohmaier:
Hallo Liste, hallo Achim Lehmkuhl,
[Lob, Bedenken und Philosphie von Thilo und Heinz...]
Wenn du wissen möchtest, wo so einige hingewandert sind, mußt du dich bei der Debian-ML anmelden.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
debian-user-german@lists.debian.org
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ nun hmmmm, der Link war nicht so hilfreich :o):
+++++ Antwort+++++ Re: debian-user-german@lists.debian.org Datum: 12 Nov 2002 16:37:03 +0100 Von:
An: listen_suse@bits-fritz.de Am Die, 2002-11-12 um 14.29 schrieb Friedrich Strohmaier:
debian-user-german@lists.debian.org
Hallo!
Dein Anmeldeversuch (wenn es denn einer war) ging in die Hose ;)
Schau mal auf www.debian.org vorbei für ein Anmeldeformular.
+++++ Antwort - Ende +++++
ebensolcher von der Schwäbischen Alb
Ja, hab ich auch bemerkt. :-( Sorry! Es sollte kein direkter Link auf die Liste sein, sondern ein Hinweis darauf, wo so einige (ehemalige) Listenteilnehmer geblieben sind. Ich hab nicht damit gerechnet, dass sich hier jemand für Debian interessieren. Aber du hast ja den korrekten Link für die Anmeldung in dieser ML bekommen. :-) Viele Grüße Achim
Am Montag, 11. November 2002 09:53 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo,
On 11-Nov-2002 Edgar Kuchelmeister wrote:
From: Dieter Kluenter Sent: Friday, November 08, 2002 11:35 PM
Computersysteme, die problemlos funktionieren, gibt es doch laengst. Gehe zu einem Fachhaendler deiner Wahl und kaufe ein fertig konfiguriertes und aufgebautes System, das du zu Hause nur noch an die Steckdose anschliessen musst. Bei der Funktionsvielfalt sollte es sich mit den Grundfunktionen der Textverarbeitung und vielleicht einigen weiteren einfacheren Funktionen begnuegen. Leider haben die "Fachgeschäfte" in meiner Umgebung keinen Dunst von Linux, geschweige denn anderen OS.
Das führt dann den Newbie dorthin:
Ganz selbstverstaendlich wird neue Soft- und Hardware installiert oder/und umkonfiguriert. Ganz selbstverstaendlich werden Betriebssysteme selbst installiert und geupdated.
Deswegen meine Bitte an alle, die Ahnung haben: Bitte beibt uns Newbies gewogen, auch wenn wir mal "anstrengende" Fragen stellen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-) Grüße Sven
Hi Sven,
From: Sven Rodenbeck Sent: Wednesday, November 13, 2002 3:34 PM
Am Montag, 11. November 2002 09:53 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo,
On 11-Nov-2002 Edgar Kuchelmeister wrote:
From: Dieter Kluenter Sent: Friday, November 08, 2002 11:35 PM
Computersysteme, die problemlos funktionieren, gibt es doch laengst. Gehe zu einem Fachhaendler deiner Wahl und kaufe ein fertig konfiguriertes und aufgebautes System, das du zu Hause nur noch an die Steckdose anschliessen musst. Bei der Funktionsvielfalt sollte es sich mit den Grundfunktionen der Textverarbeitung und vielleicht einigen weiteren einfacheren Funktionen begnuegen.
Leider haben die "Fachgeschäfte" in meiner Umgebung keinen Dunst von Linux, geschweige denn anderen OS.
Und leider gibt es Äusserungen, wie die des Herrn Pahlke, dass es ihm eh lieber wäre, dass kein Windows-User umsteigt, damit die Linux-Elite schön unter sich bleibt. Ich hab's aufgegeben hier noch weiter gegen diese Meinung anzu- schreiben, wozu auch will den heiligen Gral hier nicht weiter entweihen. Ich hoffe mal darauf, dass es noch ein paar Leute auf der Liste gibt, die nicht so denken. Ich hab eine Suse 8.0 installiert, bei der sendmail und fetchmail nicht korrekt arbeiten. Alle Tipps die ich bisher erhalten hab, haben nicht funktioniert und SuSE supportet es nicht :-(( Also schau ich halt, dass ich in meinem bißchen Freizeit Berge von schwerverständlichen (da Englisch und mein Fachenglisch nicht gut ist) man-pages durchwühle um vielleicht irgendwann auf den entscheidenden Tipp zu stossen. Lustig find ich nur, die Riesenthreads über die Etikette [1] und die spärlichen Hinweise auf man-pages die so manchesmal als Antwort gegeben werden [2]
Deswegen meine Bitte an alle, die Ahnung haben: Bitte beibt uns Newbies gewogen, auch wenn wir mal "anstrengende" Fragen stellen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-)
ACK ich bin mir der dankenswerten Mühe der helfenden Listenmitgliedern wohl bewußt.
Grüße Sven
Ebenso von Ede [1] Bitte keine Flames ich versuche mich Pro-Etikette zu verhalten und akzeptiere diese. [2] Ich akzeptiere auch Verweise auf man-pages, nur sind die manchmal einfach schwer verständlich oder als Handbuch gar nicht zu gebrauchen.
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 13.Nov.2002:
From: Sven Rodenbeck Sent: Wednesday, November 13, 2002 3:34 PM
Und leider gibt es Äusserungen, wie die des Herrn Pahlke, dass es ihm eh lieber wäre, dass kein Windows-User umsteigt, damit die Linux-Elite schön unter sich bleibt.
Was soll diese blöde Anmache? Hier gibt es kein Elitedenken. Und keiner hat was dagegen, wenn sich andere auch mit Linux beschäftigen. Ganz im Gegenteil. Was ich aber nicht gerne mag, sind Leute, die von Windows kommen und meinen, Linux sei ein besseres Windows und alles müsse so funktionieren wie bei Windows funktioniert. Das ist nun einmal nicht so, Linux ist ein eigenes Betriebssystem. Es ist ein echtes Multiuser, Multitasking Betriebssystem und hat dadurch eigene Vorzüge und eigene Nachteile. Das sollte man verstehen. Wer immer sich mit Linux beschäftigen will, der ist herzlich willkommen. Wer sich nicht mit Linux beschäftigt, es aber benutzen will, ohne sich Gedanken zu machen, der wird Schiffbruch erleiden. Wenn er dann noch über Linux rummosert, wie schlecht es doch sei usw. der ist nicht willkommen. Leider ist es so, daß durch die Werbung um Linux immer mehr ehemalige Windowsuser kommen, weil Linux billiger ist, dann steigt der Anteil der Letztgenannten immer mehr. Und das ist zu bedauern. Ich habe wohlbemerkt mit keinem Wort gesagt, zu welcher Gruppe Du gehörst. Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht. Ich maße mir auch nicht an, andere in irgendwelche Schubladen hineinzustecken. Mich ärgert nur, wie blöde Du hier Heinz anmachst. Jeder ist bei Linux willkommen, aber missionieren sollten wir wirklich nicht. Antje hat dazu was ganz treffendes gesagt. Laßt diesen religiösen Eifer, der ist hier vollkommen unangebracht.
Ich hab's aufgegeben hier noch weiter gegen diese Meinung anzu- schreiben, wozu auch will den heiligen Gral hier nicht weiter entweihen.
Es gibt hier keinen heiligen Gral. Hör auf, so einen Mist zu schreiben. Ich schätze mal, Du hast Heinz ganz gründlich missverstanden. Jeder ist willkommen, aber jeder der nicht kommt, ist auch gut. Wir müssen nicht jeden überreden, zu Linux zu wechseln.
Ich hoffe mal darauf, dass es noch ein paar Leute auf der Liste gibt, die nicht so denken.
Da bin ich mir sicher, so wie von Dir angenommen, denkt hier niemand. Ganz im Gegenteil, wir sind hier keine Elite, und wir sind auch keine bessere Menschen als Windowsuser. Wir interessieren uns nur mehr für unser Betriebssystem, oder finden Open Source gut, oder was auch immer.
Ich hab eine Suse 8.0 installiert, bei der sendmail und fetchmail nicht korrekt arbeiten. Alle Tipps die ich bisher erhalten hab, haben nicht funktioniert und SuSE supportet es nicht :-((
*tätschel* Was soll ich sonst dazu sagen? fetchmail ist sicherlich kein Problem, wenn sendmail erst mal funktioniert, wird sicherlich auch fetchmail funktionieren. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich bin selber froh, sendmail irgendwie, ich weiß auch nicht wie, hin bekommen zu haben. Das schleppe ich schon seit der 5.4 oder so mit.
Also schau ich halt, dass ich in meinem bißchen Freizeit Berge von schwerverständlichen (da Englisch und mein Fachenglisch nicht gut ist) man-pages durchwühle um vielleicht irgendwann auf den entscheidenden Tipp zu stossen.
Hast Du schon das DE-Offline-HOWTO gelesen? Das hat mich seinerzeit weitergeholfen. Aber bedenke dabei, das SuSE ein paar Spezifika hat und teilweise anders ist, als da beschrieben.
Lustig find ich nur, die Riesenthreads über die Etikette [1] und die spärlichen Hinweise auf man-pages die so manchesmal als Antwort gegeben werden [2]
Deswegen meine Bitte an alle, die Ahnung haben: Bitte beibt uns Newbies gewogen, auch wenn wir mal "anstrengende" Fragen stellen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-)
Weiß ich. Geht mir und andere auch nicht anders. Jeder ist auf irgend ein Gebiet Newbie. Nur das, was Du Dir wahrscheinlich vorstellst, geht schlicht und einfach nicht. Ich kann nicht Dein Rechner sehen. Weiß nicht, wo die Probleme genau liegen. Manchmal erkläre ich auch ausführlich, und dann bekomme ich noch PM wo sich der Frager darüber beschwert, daß er das doch alles wisse, er ist doch nicht blöd .... blabla bla. Nun gut, war wahrscheinlich ein Troll, kam bisher nur zweimal, und das vom gleichen. Aber trotzdem, es kann soviel sein, was klemmt. Oft merkt man auch, daß einfach das Grundverständnis fehlt. Was soll ich denn da machen? Wenn ich neben Dir säße, dann könnte ich Dir so einiges zeigen, aber in einer Mailingliste, kann ich nichts machen, was nicht in irgend einem Buch schon längst besser gelöst wäre. Ich kann doch auch nur Text absondern. Das kann ein Schriftsteller aber viel besser als ich. Ich habe auch Probleme mit der Orthographie, der Grammatik und der Interpunktion. Was ich absondere ist sicherlich bei weitem nicht so leicht zu lesen, als ein Buch. Zumal der Autor im allgemeinen mehr Zeit darauf verwendet und mehr recharchiert als ich es kann.
ACK ich bin mir der dankenswerten Mühe der helfenden Listenmitgliedern wohl bewußt.
Ich helfe wo ich kann, aber bei sendmail kann ich nicht helfen. Auch kommt es vor, daß ich spät abends nach Hause komme, ich noch mal mails lese, und einfach keinen Bock habe die eine oder andere Mail zu beantworten, weil ich dafür noch nachschlagen, ausprobieren usw. müßte. Also verwahre ich die Mail, wo sie in aller Regel verschimmelt. :( Tut mir leid, ich bin auch nur ein Mensch.
[1] Bitte keine Flames ich versuche mich Pro-Etikette zu verhalten und akzeptiere diese.
Und das ist die Hauptsache. Wenn sich einer redlich bemüht, die Etikette einzuhalten, so ist alles in Ordnung. In Ordnung ist es auch, wohlbegründet anzuregen das eine oder andere in der Etikette zu ändern. Das aber dann auf der Etikettenliste, und nicht hier. Nicht in Ordnung ist es aber, sich absichtlich nicht an die Etikette halten zu wollen und das hier noch groß und breit Kund zu tun. Darum ging es in den Megathreads.
[2] Ich akzeptiere auch Verweise auf man-pages, nur sind die manchmal einfach schwer verständlich oder als Handbuch gar nicht zu gebrauchen.
Und sind auch nicht als solches gedacht. Die man-pages sind Nachschlagewerke für Leute, die den Befehl schon kennen. Bei einfachen Befehlen reichen natürlich schon die manpages, aber bei bash sicherlich nicht. Es geht nichts über ein gutes Buch. Höchstens zwei gute Bücher. ;) Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hallo, On 13-Nov-2002 Bernd Brodesser wrote:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 13.Nov.2002:
From: Sven Rodenbeck Sent: Wednesday, November 13, 2002 3:34 PM
Und leider gibt es Äusserungen, wie die des Herrn Pahlke, dass es ihm eh lieber wäre, dass kein Windows-User umsteigt, damit die Linux-Elite schön unter sich bleibt.
Was soll diese blöde Anmache? Hier gibt es kein Elitedenken. Und keiner hat was dagegen, wenn sich andere auch mit Linux beschäftigen. Ganz im Gegenteil.
Manche wollen einfach missverstehen. Da nuetzen auch die besten Argumente und ausgefeiltesten Formulierungen nichts.
Wer immer sich mit Linux beschäftigen will, der ist herzlich willkommen. Wer sich nicht mit Linux beschäftigt, es aber benutzen will, ohne sich Gedanken zu machen, der wird Schiffbruch erleiden.
Aber vorher viele andere Linuxer nerven, weil die fuer ihn lesen und nachdenken sollen.
Leider ist es so, daß durch die Werbung um Linux immer mehr ehemalige Windowsuser kommen, weil Linux billiger ist, dann steigt der Anteil der Letztgenannten immer mehr. Und das ist zu bedauern.
Das ist wohl immer das Problem, wenn man sich von einer Anti-Haltung leiten leiten. Windows mit seinen Anwendungen ist halt teuer und instabil, also muss Linux her. Ich habe ja auch lange Leuten, die ueber Windows geschimpft haben, vorbehaltlos Linux empfohlen. Heute weiss ich, dass dies einfach Bloedsinn ist, und ueberlege mir genau, wem ich wirklich Linux empfehlen kann.
Ich hab's aufgegeben hier noch weiter gegen diese Meinung anzu- schreiben, wozu auch will den heiligen Gral hier nicht weiter entweihen.
Es gibt hier keinen heiligen Gral. Hör auf, so einen Mist zu schreiben. Ich schätze mal, Du hast Heinz ganz gründlich missverstanden. Jeder ist willkommen, aber jeder der nicht kommt, ist auch gut. Wir müssen nicht jeden überreden, zu Linux zu wechseln.
ACK.
Ich hab eine Suse 8.0 installiert, bei der sendmail und fetchmail nicht korrekt arbeiten. Alle Tipps die ich bisher erhalten hab, haben nicht funktioniert und SuSE supportet es nicht :-((
*tätschel*
Was soll ich sonst dazu sagen? fetchmail ist sicherlich kein
Das Suse das sehr wohl supported, allerdings kostenpflichtig. Und im uebrigen ist das nun einmal das Leben. Bei mir laeuft zum Beispiel Ming nicht. Da ich es beruflich gut gebrauchen koennte, ist es aergerlich, aber vorerst nicht zu aendern. Da ich es auch mit Hilfe dieser Liste (und einiger anderer) nicht geschafft habe, muss ich also vorerst darauf verzichten.
Problem, wenn sendmail erst mal funktioniert, wird sicherlich auch
Oder es mit postmail versuchen. Ich zumindest bin damit besser zurecht gekommen.
Ich helfe wo ich kann, aber bei sendmail kann ich nicht helfen. Auch kommt es vor, daß ich spät abends nach Hause komme, ich noch mal mails lese, und einfach keinen Bock habe die eine oder andere Mail zu beantworten, weil ich dafür noch nachschlagen, ausprobieren usw.
Eigentlich finde ich deshalb auch Vorschlaege gut, die nicht vorher selbst ausprobiert wurden. Wenn man nicht etwas nur dumpf nachahmen will, sondern wirklich verstehen, reichen solche Vorschlaege oft bereits aus, da sie einem neue Anregungen geben. Ich habe jedenfalls durch solche Mails schon viele Probleme loesen koennen.
müßte. Also verwahre ich die Mail, wo sie in aller Regel verschimmelt. :(
Und damit erhalte ich nicht mal die erhoffte Anregung fuer weitere eigene Versuche.
[2] Ich akzeptiere auch Verweise auf man-pages, nur sind die manchmal einfach schwer verständlich oder als Handbuch gar nicht zu gebrauchen.
Und sind auch nicht als solches gedacht. Die man-pages sind Nachschlagewerke für Leute, die den Befehl schon kennen. Bei
Gerade fuer Newbies ist der Tipp mit der manpage aber oft trotzdem sinnvoll. Mit ging es jedenfalls lange so, dass ich immer eine der vorhandenen Info-Moeglichkeiten vergessen habe. Wenn ich an die manpage gedacht habe, habe die info-Seiten vergessen, wenn ich an die gedacht haben, habe ich die Readme vergessen, oder die FAQ, oder das Howto. Und wenn mir der Tipp nichts genutzt hat, weil ich nicht wusste, wonach ich dort eigentlich suchen sollte, dann habe ich noch mal gefragt. Und dann auch immer hilfreiche Antworten bekommen. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
* Heinz W. Pahlke schrieb am 14.Nov.2002:
On 13-Nov-2002 Bernd Brodesser wrote:
Ich helfe wo ich kann, aber bei sendmail kann ich nicht helfen. Auch kommt es vor, daß ich spät abends nach Hause komme, ich noch mal mails lese, und einfach keinen Bock habe die eine oder andere Mail zu beantworten, weil ich dafür noch nachschlagen, ausprobieren usw.
Eigentlich finde ich deshalb auch Vorschlaege gut, die nicht vorher selbst ausprobiert wurden.
Klar, mache ich ja auch. Partitionen umkopieren probiere ich z.B nicht vorher aus. Ich fahr noch nicht mal den Rechner runter, um mal gerade eben was an LILO auszuprobieren. Auch schon mal eine Idee weitergeben ist nicht verkehrt. Aber dazu bin ich halt auch nicht immer in der Lage, daß wollte ich damit ausdrücken.
Wenn man nicht etwas nur dumpf nachahmen will, sondern wirklich verstehen, reichen solche Vorschlaege oft bereits aus, da sie einem neue Anregungen geben. Ich habe jedenfalls durch solche Mails schon viele Probleme loesen koennen.
ACK
müßte. Also verwahre ich die Mail, wo sie in aller Regel verschimmelt. :(
Und damit erhalte ich nicht mal die erhoffte Anregung fuer weitere eigene Versuche.
Ja, so ist das Leben. Aber wenn ich da eine Mail wiederentdecke, die ich eigentlich noch abschicken wollte, aber schon ein paar Wochen alt ist, dann laß ich es meist. Oft sind es aber nur irgendwelche Bemerkungen, oder ein Dankeschön an Leuten, die mir geholfen haben. Da wollte ich noch schnell was ausprobieren, um das auch noch in der Mail mit aufzunehmen, aber erst am nächsten Tag, da wird dann nichts draus und schon verschimmelt die Mail.
[2] Ich akzeptiere auch Verweise auf man-pages, nur sind die manchmal einfach schwer verständlich oder als Handbuch gar nicht zu gebrauchen.
Und sind auch nicht als solches gedacht. Die man-pages sind Nachschlagewerke für Leute, die den Befehl schon kennen. Bei
Gerade fuer Newbies ist der Tipp mit der manpage aber oft trotzdem sinnvoll. Mit ging es jedenfalls lange so, dass ich immer eine der vorhandenen Info-Moeglichkeiten vergessen habe. Wenn ich an die manpage gedacht habe, habe die info-Seiten vergessen, wenn ich an die gedacht haben, habe ich die Readme vergessen, oder die FAQ, oder das Howto.
Klar. Irgendwas übersieht man immer, und da steht dann das, was man gesucht hat. ;) Nur die bash aus man bash zu lernen halte ich doch für äußerst schwierig.
Und wenn mir der Tipp nichts genutzt hat, weil ich nicht wusste, wonach ich dort eigentlich suchen sollte, dann habe ich noch mal gefragt. Und dann auch immer hilfreiche Antworten bekommen.
So ist es. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hallo, On 14-Nov-2002 Bernd Brodesser wrote:
* Heinz W. Pahlke schrieb am 14.Nov.2002:
Eigentlich finde ich deshalb auch Vorschlaege gut, die nicht vorher selbst ausprobiert wurden.
Klar, mache ich ja auch. Partitionen umkopieren probiere ich z.B nicht vorher aus. Ich fahr noch nicht mal den Rechner runter, um mal gerade eben was an LILO auszuprobieren. Auch schon mal eine Idee weitergeben ist nicht verkehrt. Aber dazu bin ich halt auch nicht immer in der Lage, daß wollte ich damit ausdrücken.
Ist schon klar. Aber da ja immer wieder Kritiker kommen, die nur gepruefte Vorschlaege akzeptieren moechten, wollte ich das wieder einmal sagen.
Klar. Irgendwas übersieht man immer, und da steht dann das, was man gesucht hat. ;) Nur die bash aus man bash zu lernen halte ich doch für äußerst schwierig.
Da stimme ich dir wirklich voll zu. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hallo Bernd, *Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 13.Nov.2002:
From: Sven Rodenbeck Sent: Wednesday, November 13, 2002 3:34 PM
Und leider gibt es Äusserungen, wie die des Herrn Pahlke, dass es ihm eh lieber wäre, dass kein Windows-User umsteigt, damit die Linux-Elite schön unter sich bleibt.
Was soll diese blöde Anmache? Hier gibt es kein Elitedenken. Und keiner hat was dagegen, wenn sich andere auch mit Linux beschäftigen. Ganz im Gegenteil.
Gut lassen wir das einfach. Ich hab mich über Äusserungen die im Thread stehen geärgert, weil ich mit einem Problem mit meiner Installation nicht weiterkomme und, und... Ist vielleicht alles eine Interpretationssache von DAU. Als ich das erste Mal vor dem frisch installierten Linux saß, da war ich nach meinem Dafürhalten ein DAU für andere ein Newbie.
Was ich aber nicht gerne mag, sind Leute, die von Windows kommen und meinen, Linux sei ein besseres Windows und alles müsse so funktionieren wie bei Windows funktioniert. Das ist nun einmal nicht so, Linux ist ein eigenes Betriebssystem. Es ist ein echtes Multiuser, Multitasking Betriebssystem und hat dadurch eigene Vorzüge und eigene Nachteile. Das sollte man verstehen.
ACK, führt bei mir aber nicht zu der Meinung, dass Linux besser nicht leichter konfigurierbar zu werden braucht. Oder, dass es mir lieber wäre wenn es nicht so viele Windows-Umsteiger gäbe.
Wer immer sich mit Linux beschäftigen will, der ist herzlich willkommen. Wer sich nicht mit Linux beschäftigt, es aber benutzen will, ohne sich Gedanken zu machen, der wird Schiffbruch erleiden.
Eben, wie mit jedem anderen BS.
Wenn er dann noch über Linux rummosert, wie schlecht es doch sei usw. der ist nicht willkommen.
Hm, darf ich die Meinung vertreten, es könnte noch verbessert werden? Sicherlich doch und um nichts anderes ging es doch in dem Thread.
Leider ist es so, daß durch die Werbung um Linux immer mehr ehemalige Windowsuser kommen, weil Linux billiger ist, dann steigt der Anteil der Letztgenannten immer mehr. Und das ist zu bedauern.
Es gibt auch Menschen wie mich, die Umsteigen weil dem Fast-Monopol aus Redmond Einhalt geboten werden muß! Microsoft ist einfach nicht mehr akzeptabel! Da geht es nicht um Geld, sondern um Freiheit und Unfreiheit um es mal grob zu umreissen.
Mich ärgert nur, wie blöde Du hier Heinz anmachst. OK, beenden wir's indem ich mich hiermit bei Heinz entschuldige für den Ton. Ich bleibe aber bei meinem Unbehagen über die Aussage, dass es bei der Bedienbarkeit keine Fortschritte zu geben braucht (in Richtung Newbie und Umsteiger)
[...] Wir müssen nicht jeden überreden, zu Linux zu wechseln.
ACK, so wurde es aber nicht gesagt. Sorry, aber ich (als Umsteiger) hab mich auf die Füsse getreten gefühlt. Meine Schuld, hätte wohl weniger empfindlich sein sollen.
Ich hab eine Suse 8.0 installiert, bei der sendmail und fetchmail nicht korrekt arbeiten. Alle Tipps die ich bisher erhalten hab, haben nicht funktioniert und SuSE supportet es nicht :-((
*tätschel*
*gut_tut* nach Deiner Watsche ;-)
Hast Du schon das DE-Offline-HOWTO gelesen? Das hat mich seinerzeit weitergeholfen.
Nein, danke für den Tipp.
Aber bedenke dabei, das SuSE ein paar Spezifika hat und teilweise anders ist, als da beschrieben.
Eben das ist das was mich immer wieder irritiert. Ich hab ja Tipps bekommen und Änderungen durchgeführt, aber die Resultate blieben die gleichen.
Oft merkt man auch, daß einfach das Grundverständnis fehlt. Was soll ich denn da machen? Wenn ich neben Dir säße [...]
ACK brauchen wir gar nicht darüber zu diskutieren.
Ich helfe wo ich kann, aber bei sendmail kann ich nicht helfen. Auch kommt es vor, daß ich spät abends nach Hause komme, ich noch mal mails lese, und einfach keinen Bock habe die eine oder andere Mail zu beantworten, weil ich dafür noch nachschlagen, ausprobieren usw. müßte. Also verwahre ich die Mail, wo sie in aller Regel verschimmelt. :(
Tut mir leid, ich bin auch nur ein Mensch.
Um Gottes-Willen, wer will das bestreiten.
Es geht nichts über ein gutes Buch. Höchstens zwei gute Bücher. ;)
...oder 3, oder 4.... ;-) Schönen Tag noch Ede
Hallo, On 14-Nov-2002 Edgar Kuchelmeister wrote:
*Bernd Brodesser schrieb:
Was ich aber nicht gerne mag, sind Leute, die von Windows kommen und meinen, Linux sei ein besseres Windows und alles müsse so funktionieren wie bei Windows funktioniert. Das ist nun einmal nicht so, Linux ist ein eigenes Betriebssystem. Es ist ein echtes Multiuser, Multitasking Betriebssystem und hat dadurch eigene Vorzüge und eigene Nachteile. Das sollte man verstehen.
ACK, führt bei mir aber nicht zu der Meinung, dass Linux besser nicht leichter konfigurierbar zu werden braucht. Oder, dass es mir lieber
Wer hat etwas gegen leichtere Konfigurierbarkeit? Der Punkt ist nur, was heisst leichtere Konfigurierbarkeit? Fuer eine ganze Menge Linuxer heisst das, mit jedem Texteditor zu bearbeitende Ascci-Dateien, andere wollen da noch eine GUI drueber legen, wieder andere nur noch etwas zum klicken haben, und die vierten moeglichst eine out-of-the-box laufende oder Auto-Konfiguration. Und dann gibt es, wie schon geschrieben, die Tausenden Entwickler, die vor allem an die Loesung eines eigenen Problems denken und ihr Projekt natuerlich darauf ausrichten. Natuerlich koennte man solche Projekte mal umschreiben, aber in der Praxis findet sich kaum jemand, der dazu Lust hat. Ich sehe es ja an xfmail. Eigentlich war die Entwicklung laengst abgeschlossen und ein Nachfolgeprojekt beschlossen. Inzwischen tut sich bei Archimdes aber gar nichts mehr, sondern wird wieder fleissig an xfmail gearbeitet.
Mich ärgert nur, wie blöde Du hier Heinz anmachst. OK, beenden wir's indem ich mich hiermit bei Heinz entschuldige für den Ton.
Angenommen :-)
Ich bleibe aber bei meinem Unbehagen über die Aussage, dass es bei der Bedienbarkeit keine Fortschritte zu geben braucht (in Richtung Newbie und Umsteiger)
Das habe ich aber auch nie behauptet. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
* Heinz W. Pahlke schrieb am 14.Nov.2002:
On 14-Nov-2002 Edgar Kuchelmeister wrote:
ACK, führt bei mir aber nicht zu der Meinung, dass Linux besser nicht leichter konfigurierbar zu werden braucht. Oder, dass es mir lieber
Wer hat etwas gegen leichtere Konfigurierbarkeit? Der Punkt ist nur, was heisst leichtere Konfigurierbarkeit? Fuer eine ganze Menge Linuxer heisst das, mit jedem Texteditor zu bearbeitende Ascci-Dateien, andere wollen da noch eine GUI drueber legen, wieder andere nur noch etwas zum klicken haben, und die vierten moeglichst eine out-of-the-box laufende oder Auto-Konfiguration.
So ist es. Ich möchte jede Configdatei mit einem beliebigen Texteditor bearbeiten können. Da mag man soviele GUIs drüberlegen, wie man will, aber wenn ich es nicht mehr mit meinem vim bearbeiten kann, so ist das für mich nicht akzeptabel. out-of-the-box ist doch alles, was bei den CDs dabei ist. Wenn man natürlich gleich einen neuen Kernel haben möchte, (wofür eigentlich) oder sonstwie die neuste Software, dann muß man halt übersetzen. Und ./config && make install ist so schwierig ja nun auch nicht. Oder sollte die Software nicht mehr portierbar auf alle möglichen Systeme sein? Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Edgar Kuchelmeister wrote:
[...] Und leider gibt es Äusserungen, wie die des Herrn Pahlke, dass es ihm eh lieber wäre, dass kein Windows-User umsteigt, damit die Linux-Elite schön unter sich bleibt.
Sorry, aber der letzte Teilsatz ist die Schlussfolgerung, die _DU_ ziehst, nicht die, die vielleicht andere ziehen. Natuerlich koennen Windows-User umsteigen, dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber diese sollen dann bitte respek- tieren, dass Linux ein komplett anderes Betriebssystem ist, das voellig anderst funktioniert und eben vielleicht ein wenig mehr Verstaendnis fuer den Aufbau bedarf als Windows. Sie sollen bitte nicht fordern, dass Linux gefaelligst so zu funktionieren hat wie Windows - und genau da liegt der Haken: viele Umsteiger suchen doch einfach nur ein "sta- biles Windows" und nicht wirklich Linux. Verstehst Du was ich meine? Dieser Vorwurf, die Elite moechte unter sich sein, kommt immer wieder auf, aber das ist IMHO einfach Bloedsinn und viele meinen das auch nicht so. Sie wollen nur, dass Linux eben Linux bleibt und nicht durch viele Windows-Umsteiger immer mehr zum "besseren Windows" gemacht wird - denn da- zu sehen sich die Distributoren dann aus Marketinggruenden immer mehr gedraengt.
Ich hab's aufgegeben hier noch weiter gegen diese Meinung anzu- schreiben, wozu auch will den heiligen Gral hier nicht weiter entweihen.
Sorry, aber Du stilisierst da etwas hoch... Linux ist kein heiliger Gral, genau so wenig wie die Netikette usw. usw. Das wird von einigen gerne so dargestellt, um zu provozie- ren. Aber das sind IMHO nicht so viele, die diese Meinung vertreten.
[...] Lustig find ich nur, die Riesenthreads über die Etikette [1] und die spärlichen Hinweise auf man-pages die so manchesmal als Antwort gegeben werden [2]
Schau mal genau hin, warum diese riesen Etikettenthreads im- mer entstehen: einer weisst einen anderen auf die Etikette hin. Daraufhin melden sich Leute, die sonst wirklich kaum etwas zu sagen haben und keine produktive Loesungen bei- steuern und bauschen das Ganze auf. Und schon ist es kaum mehr zu regeln - dann mischen sich noch andere Leute ein, und die urspruenglichen Personen, die am Anfang beteiligt waren, sind schon lange nicht mehr am Thread beteiligt. Die, die eigentlich wollen, dass nicht ueber die Etikette disku- tiert wird, sorgen implizit durch ihr Verhalten dafuer, dass genau das Gegenteil passiert. Am Rande bemerkt: Ich finde es schon bezeichnend, dass die- jenigen, die relativ viel schreiben, die Etikette an sich fuer etwas Gutes und vor allem auch Sinnvolles halten, um einfach den Umgang mit der Mailmenge zu verbessern und das Miteinander etwas zu regeln. Meist sind es diejenigen, die nicht so viel schreiben, die ueber die Etikette herziehen und sie von vorne herein aus Prinzip einfach ablehnen. Si- cher gibt es Punkte in der Etikette, ueber die man streiten kann, aber wenn jemand behauptet - so wie gestern - dass man Text ohne Leerzeichen und Gross- und Kleinschreibung genau so gut lesen kann wie korrekt geschriebenen Text, dann fin- de ich das laecherlich, denn das kann schon rein physika- lisch gar nicht sein. Die meisten Punkte in der Etikette haben schlicht und einfach praktischen Wert! Nun ja, einfach mal wieder was zum Nachdenken...
Deswegen meine Bitte an alle, die Ahnung haben: Bitte beibt uns Newbies gewogen, auch wenn wir mal "anstrengende" Fragen stellen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-)
Das geht ja jedem so. Bernd hat es neulich schon betont: Es hat niemand was gegen Newbies oder so, und sicherlich wird auch denen gerne geholfen, sonst waeren viele Leute gar nicht hier. Aber gewisse Eigeninitiative des Fragers muss halt auch erkennbar sein...
[2] Ich akzeptiere auch Verweise auf man-pages, nur sind die manchmal einfach schwer verständlich oder als Handbuch gar nicht zu gebrauchen.
Dann kannst Du Dich doch einfach wieder melden und sagen, dass Du den Abschnitt XYZ in der Man-Page nicht verstanden hast. Und wenn hier irgendjemand auf der Liste diesen Ab- schnitt im Gegensatz zu Dir korrekt verstanden hat, so ist derjenige sicher auch bereit, ihn grob in eigenen Worten fuer Dich zusammenzufassen. Aber woher soll der Antworter, der auf eine man-page verweist, das wissen? Er geht eben davon aus, dass die Loesung korrekt in der man-page steht und Du diese auch verstehst. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Hallo, On 13-Nov-2002 Thomas Hertweck wrote:
Edgar Kuchelmeister wrote:
[...] Und leider gibt es Äusserungen, wie die des Herrn Pahlke, dass es ihm eh lieber wäre, dass kein Windows-User umsteigt, damit die Linux-Elite schön unter sich bleibt.
Natuerlich koennen Windows-User umsteigen, dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber diese sollen dann bitte respek- tieren, dass Linux ein komplett anderes Betriebssystem ist,
Und dass die meisten Linux-Programme in der Freizeit entwickelt werden. Es ist zwar nichts Linux-spezifisches, aber David Haller und ich haben vor laengerem einen Fax-Style fuer Latex entwickelt, weil _ich_ ihn brauche. Wenn ihn andere auch benutzen und zufrieden sind, ist das schoen, aber wenn er ihnen nicht gefaellt, ist das ebenfalls okay. Oder ich sitze gerade daran, g-brief (ebenfalls Latex) so zu veraendern, dass ich im Seitenfuss auch noch meine Umnsatzsteuernummer unterbringen kann. Das Ergebnis ist bisher nicht so doll, aber wer es benutzen will, bitte. Aber Verwuerfe, auf die reagiere ich allergisch.
Ich hab's aufgegeben hier noch weiter gegen diese Meinung anzu- schreiben, wozu auch will den heiligen Gral hier nicht weiter entweihen.
Sorry, aber Du stilisierst da etwas hoch... Linux ist kein heiliger Gral, genau so wenig wie die Netikette usw. usw.
Und wenn man an einem Programm etwas auszusetzen hat, kann man ja auch mal den Autor oder Maintainer anschreiben. Bislang bin ich darauf erst einmal dumm angemacht worden.
Am Rande bemerkt: Ich finde es schon bezeichnend, dass die- jenigen, die relativ viel schreiben, die Etikette an sich fuer etwas Gutes und vor allem auch Sinnvolles halten, um
Das sind ja auch zwangslaeufig diejenigen, die viele Mails lesen und archivieren. Ich habe heute morgen wieder einmal ueber 300 Mails (aus diversen Mailinglisten) heruntergeladen. Da macht es schon einen gewaltigen Unterschied, ob ich fuer das Erfassen jeder Mail fuenf oder zehn Sekunden brauche. Da TOFU, HTML, fehlende Gross/Kleinschreibung/Zeichensetzung, etc. die Verstaendlichkeit erschweren, ich aber keine unbegrenzte Zeit habe, fallen solche Mails bei mir eben inzwischen unter den Tisch. Wenn jemand das als arrogant empfindet, okay, aber solange er mit die Zeit fuer das Mail-lesen nicht bezahlt, muss ich eben mit diesem Vorwurf leben. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Sven Rodenbeck wrote: [...]
Deswegen meine Bitte an alle, die Ahnung haben: Bitte beibt uns Newbies gewogen, auch wenn wir mal "anstrengende" Fragen stellen.
Gerne. :-)
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-)
Geht jedem so. Der Thread ist schon falsch. DAU-gerechtes Suse geht einfach nicht es sei denn, es wird von jemandem der sich damit auskennt für den DAU administriert. Alles andere ist Marketing u. das ist nicht mein Thema. Newbies haben mit Suse (u. anderen Distributionen) eine gute Grundlage zum Lernen - Ein lauffähiges System u. die wichtigsten Anwendungen. Ein Newbie wird mit der Zeit ein Linux zu schätzen wissen und auch an seine Bedürfnisse anpassen können. Der DAU schmeisst das eh bald von der Platte. MfG Benn -- #250319 - http://counter.li.org
Am Mittwoch, 13. November 2002 17:57 schrieb Bernd Schmelter:
Sven Rodenbeck wrote:
Deswegen meine Bitte an alle, die Ahnung haben: Bitte beibt uns Newbies gewogen, auch wenn wir mal "anstrengende" Fragen stellen.
Gerne. :-) Danke!
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-)
Geht jedem so. Das beruhigt mich. Kein Scherz.
Der Thread ist schon falsch. DAU-gerechtes Suse geht einfach nicht es sei denn, es wird von jemandem der sich damit auskennt für den DAU administriert. Alles andere ist Marketing u. das ist nicht mein Thema. Irgendwie hast Du Recht, denn DAU heißt für mich - "nicht lernwillig"! Daß ich Newbie bin, gebe ich dagegen gerne zu!
Dieses Betriebssystem hat wirklich Vorteile, spätestens dann wenn ein stand-alone zum Familien-PC avanciert (ist immer mein Argument, wenn mich die Windows-Kollegen aufziehen). Und komisch: Das Win98 ärgert mich ständig (immer noch auf der Platte) mit nicht nachvollziehbaren Abstürzen u.ä. Linux so zum Hängen zu bringen - 1. selten 2.nachprüfbar und 3.reparierbar (bisher jedenfalls)
Newbies haben mit Suse (u. anderen Distributionen) eine gute Grundlage zum Lernen - Ein lauffähiges System u. die wichtigsten Anwendungen. Ein Newbie wird mit der Zeit ein Linux zu schätzen wissen und auch an seine Bedürfnisse anpassen können. Der DAU schmeisst das eh bald von der Platte. Volles ACK. Wie war letztens eine Signatur?! "Einmal ein Pinguin - immer ein Pinguin" oder so ähnlich. Ja,Ja, Ja. Ich glaube, mich hat's erwischt!
Mfg vom Musiker, der sogar an LINUX_multimedia glaubt. Sven
Hallo Edgar Am Montag, 11. November 2002 08:40 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Hallo Dieter,
From: Dieter Kluenter Sent: Friday, November 08, 2002 11:35 PM
Nein, warum sollten diese Anfängerprobleme verhindert werden? Das führt dann nur dazu , daß der DAU sein System nie kennenlernt und bei jedem kleinen Bedienungsfehler in Panik gerät. Man lernt eben nur durch eigene Erfahrung.
was würdest Du denn sagen, wenn Du - bei dem neu gekauften Backofen erstmal die Elektrik korrekt verkabeln müßtest... - beim neugekauften Auto erstmal die Sitze richtig herum einbauen
Stell Dir einfach vor Du kaufst Dir für wenig Geld ein gutes Auto und bekommst einen riesigen Berg Zubehör dazu mitgeliefert, welches Du nach Bedarf selsbt anbauen kannst, oder es lassen. CU Thorsten -- Thorsten Körner || http://www.123tkShop.org Dannenkoppel 51 || thorstenkoerner@123tkshop.org 22391 Hamburg || http://my123tkshop.sourceforge.net reg. Linux-user: || #187283
Am Freitag, 8. November 2002 19:01 schrieb Samuel Edlmeier:
Beispiel 1: Der Autor hatte massive Probleme damit, seinen linux-Rechner mittels Samba in das bestehende Win-Netz zu integrieren. Speziell einem Anfänger kann man nicht zumuten, die smb.conf und andere Konfigurationsdateien zu editieren. Zu lösen wäre das Problem einfach mit einer grafischen Maske zur Samba-Konfiguration in Yast.
Binde mal einen Windows-Rechner in ein reines Linux-Netzwerk (NFS) ein, das wird noch viel, viel schwieriger. SuSE wird nicht alles in Yast unterbringen können, wird ja eh schon immer mehr und wer ein Netzwerk aufbaut bedarf halt noch etwas intensiverem Handbuchkontakt. Nebenbei bemerkt scheinen die Hauptprobleme des Autors bei Windows zu liegen.
Beispiel 2: Der Autor kämpfte massiv damit, MP3s abzuspielen. Gemäß
Versteh ich auch nicht, weiso er nicht bei einer Standardmässigen Installation mit den entsprechenden KDE-Tools (Noatun und Kaboodle) arbeitet, da könnte er sich den Ärger ersparen.
seiner Schilderung vermute ich ein Problem mit dem artsd. Doch auch dieses Problem könnte von SuSE vorausschauend verhindert werden, wenn KDE-fremde Programme in der KDE-Umgebung standardmäßig auf den artsd umgeleitet würden, beispielsweise durch "artsdsp xmms".
Bitte keinen Kopfstand, wenn xmms ein arts Plugin mitbringt. Den Vorwurf muß sich SuSE allerdings gefallen lassen. SuSE ist KDE-Zentriert, keine Frage, der Normaluser sitzt nach der Installation vor nem KDE-Desktop, trotzdem wird bei xmms weder das xmms-kde Paket mitinstalliert, noch ist das arts Plugin per default aktiviert. Wobei ne vernünftige Soundkarte auch mit mehreren Eingaben zurechtkommt.
Wenn SuSE für Linux am Desktop wirbt, dann dürfen derartige Ausrutscher einfach nicht passieren. Ich hoffe, dass sich SuSE bei den künftigen Distris ein wenig mehr an den Bedürfnissen der DAUs orientiert und die angesprochenen Probleme künftig vermeidet.
Ich denke es wird reichlich schwierig für SuSE, alle Pakete der sieben CDs optimal aufeinander Abstimmen, kann mir nicht vorstellen, dass das zu bewältigen ist. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Samstag, 9. November 2002 01:54 schrieb Manfred Tremmel:
Am Freitag, 8. November 2002 19:01 schrieb Samuel Edlmeier:
Beispiel 1: Der Autor hatte massive Probleme damit, seinen linux-Rechner mittels Samba in das bestehende Win-Netz zu integrieren. Speziell einem Anfänger kann man nicht zumuten, die smb.conf und andere Konfigurationsdateien zu editieren. Zu lösen wäre das Problem einfach mit einer grafischen Maske zur Samba-Konfiguration in Yast.
Binde mal einen Windows-Rechner in ein reines Linux-Netzwerk (NFS) ein, das wird noch viel, viel schwieriger. SuSE wird nicht alles in Yast unterbringen können, wird ja eh schon immer mehr und wer ein Netzwerk aufbaut bedarf halt noch etwas intensiverem Handbuchkontakt. Nebenbei bemerkt scheinen die Hauptprobleme des Autors bei Windows zu liegen.
Naja, wenn Windows NFS von Haus aus nicht unterstützt, ist das wohl kein Wunder ... Mir ist schon klar, dass nicht alles in Yast gepackt werden kann. Ich betrachte Yast auch nicht als Admin-Interface, sondern eher als Hilfe für nicht so bedarfte User, die halt mal schnell zwei oder drei Rechner vernetzen möchten.
Beispiel 2: Der Autor kämpfte massiv damit, MP3s abzuspielen. Gemäß
Versteh ich auch nicht, weiso er nicht bei einer Standardmässigen Installation mit den entsprechenden KDE-Tools (Noatun und Kaboodle) arbeitet, da könnte er sich den Ärger ersparen.
seiner Schilderung vermute ich ein Problem mit dem artsd. Doch auch dieses Problem könnte von SuSE vorausschauend verhindert werden, wenn KDE-fremde Programme in der KDE-Umgebung standardmäßig auf den artsd umgeleitet würden, beispielsweise durch "artsdsp xmms".
Bitte keinen Kopfstand, wenn xmms ein arts Plugin mitbringt. Den Vorwurf muß sich SuSE allerdings gefallen lassen. SuSE ist KDE-Zentriert, keine Frage, der Normaluser sitzt nach der Installation vor nem KDE-Desktop, trotzdem wird bei xmms weder das xmms-kde Paket mitinstalliert, noch ist das arts Plugin per default aktiviert. Wobei ne vernünftige Soundkarte auch mit mehreren Eingaben zurechtkommt.
Gibts das xmms-kde-Plugin schon für KDE 3? Vor nicht all zu langer Zeit wollte ich es kompilieren, doch es benötigte QT2. Und da ich QT2 nicht zusätzlich installieren wollte, löste ich das Problem kompromisslos mit artsdsp xmms.
Wenn SuSE für Linux am Desktop wirbt, dann dürfen derartige Ausrutscher einfach nicht passieren. Ich hoffe, dass sich SuSE bei den künftigen Distris ein wenig mehr an den Bedürfnissen der DAUs orientiert und die angesprochenen Probleme künftig vermeidet.
Ich denke es wird reichlich schwierig für SuSE, alle Pakete der sieben CDs optimal aufeinander Abstimmen, kann mir nicht vorstellen, dass das zu bewältigen ist.
Da gebe ich dir Recht. Meine Mail war in erster Linie als Anregung an SuSE gedacht, zumindest die Desktop-Konfiguration ein wenig zu überarbeiten. grüße, sam
* Samuel Edlmeier schrieb am 09.Nov.2002:
Da gebe ich dir Recht. Meine Mail war in erster Linie als Anregung an SuSE gedacht, zumindest die Desktop-Konfiguration ein wenig zu überarbeiten.
Dann ist die Mail aber hier flsach. SuSE liest hier nicht offiziell mit. Es lesen zwar einzelne Mitarbeiter mit, aber auch in ihrer Freizeit, und es sind wahrscheinlich nicht die, die einen Einfluß auf Deine Anregungen haben. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Am Samstag, 9. November 2002 09:09 schrieb Samuel Edlmeier:
Gibts das xmms-kde-Plugin schon für KDE 3? Vor nicht all zu langer Zeit wollte ich es kompilieren, doch es benötigte QT2. Und da ich QT2 nicht zusätzlich installieren wollte, löste ich das Problem kompromisslos mit artsdsp xmms.
Die Version, die SuSE 8.1 beiliegt benötigt keinerlei KDE2/QT2, Abhängigkeiten zum qt3-mt dafür vorhanden. Demzufolge wäre eine defaultinstallation bei kde3 und xmms Installation eine gute Defaultauswahl. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, Am Samstag, 9. November 2002 14:52 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 9. November 2002 09:09 schrieb Samuel Edlmeier:
Gibts das xmms-kde-Plugin schon für KDE 3? Vor nicht all zu langer Zeit wollte ich es kompilieren, doch es benötigte QT2. Und da ich QT2 nicht zusätzlich installieren wollte, löste ich das Problem kompromisslos mit artsdsp xmms.
Die Version, die SuSE 8.1 beiliegt benötigt keinerlei KDE2/QT2, Abhängigkeiten zum qt3-mt dafür vorhanden. Demzufolge wäre eine defaultinstallation bei kde3 und xmms Installation eine gute Defaultauswahl.
Funktioniert es denn bei dir? Ich kann es zwar installieren und es lässt sich dann auch ins KDE-Panel einbinden - aber darüber hinaus scheint das Ding für mich komplett unbenutzbar zu sein. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Am Samstag, 9. November 2002 15:29 schrieb Hartmut Meyer:
Funktioniert es denn bei dir?
Ja.
Ich kann es zwar installieren und es lässt sich dann auch ins KDE-Panel einbinden - aber darüber hinaus scheint das Ding für mich komplett unbenutzbar zu sein.
Sorry, jetzt reden wir vielleicht ein bisserl aneinander vorbei. Mir geht es jetzt nicht primär um das kleine Bedienelement im Kicker, sondern um das arts-Output-Plugin, das mitinstalliert wird und es bei Soundkarten die nur einen Ausgabestrom verarbeiten können gestattet, über xmms was auszugeben. Aber nö, irgendwie funktioniert das Kickerplugin nicht, es läst sich in den Einstellungen kein Player auswählen und entsprechend tut das Ding dann auch nichts. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Freitag, 8. November 2002 19:01 schrieb Samuel Edlmeier:
Hallo Liste,
Ich habe mir soeben den Linux-Erfahrungsbericht in der Süddeutschen durchgelesen. Der Autor bezeichnet sich sinngemäß selbst als Linux-Dau. Deshalb habe ich seinen Erfahrungsbericht mit besonderer Aufmerksamkeit gelesen, da ich mich als Admin bemühe, Linux-Desktops besonders benutzerfreundlich zu gestalten.
Er stieß dabei auf eine Menge an Problemen, die ich als erfahrenrer Linuxer gar nicht bewußt wahrneme, die aber erinen Umsteiger zur Verzweiflung bringen können. Dabei wäre es nicht einmal sehr schwierig, die angesprochenen Probleme zu lösen bzw. gar nicht entstehen zu lassen.
Beispiel 1: Der Autor hatte massive Probleme damit, seinen linux-Rechner mittels Samba in das bestehende Win-Netz zu integrieren. Speziell einem Anfänger kann man nicht zumuten, die smb.conf und andere Konfigurationsdateien zu editieren. Zu lösen wäre das Problem einfach mit einer grafischen Maske zur Samba-Konfiguration in Yast.
Richtig, dafür muss er sich erst einmal mit der Materie befassen. Das ist das Schwierige und zugleich das Gute an Linux: Ich muss genau wissen, was ich am System tue, aber ich weiß dann auch, was das System macht. Da kommt man halt nicht drumrum, ein wenig zu lernen. Inzwischen kann jeder halbwegs bewanderte PC-User mit Hilfe der SuSE-Distribution auch ohne langwieriges Handbuchstudium einen Stand-Alone-PC mit Linux bereichern und nutzen (vorausgesetzt, er hat unterstützte Hardware - aber Porbleme mit Treibern gibt es unter Windows z.B. nicht weniger). In einem produktiven LAN-Umfeld allerdings wird dieser User an seine Grenzen stoßen (ich rede nicht nur vom DAU). Aber da sollte es sowieso einen Admin geben, der für die jeweilige Arbeitsaufgabe(n) konfigurierte Rechner an den User übergibt. Vorteil von Linux: Der User kann an dieser Konfiguration nichts drehen und der Admin kann sich anderem zuwenden.
Beispiel 2: Der Autor kämpfte massiv damit, MP3s abzuspielen. Gemäß seiner Schilderung vermute ich ein Problem mit dem artsd. Doch auch dieses Problem könnte von SuSE vorausschauend verhindert werden, wenn KDE-fremde Programme in der KDE-Umgebung standardmäßig auf den artsd umgeleitet würden, beispielsweise durch "artsdsp xmms".
Ja, könnte man machen. Aber du wirst immer wieder etwas finden, was man besser machen könnte ;-)
Das sind alles sehr grundlegende Probleme, die einem Umsteiger die Lust auf Linux schnell wieder verderben können. Und all diese Probleme könnten mit nur wenig Aufwand verhindert werden.
Flachs. Schon vom Ansatz her. Wenn ich mir die Probleme ansehe, die mir Windows (speziell XP) bereiten kann, gibt es da keine signifikanten Unterschiede. Trotzdem ist und bleibt momentan Windows der Quasi-Standard am Arbeitsplatz.
Wenn SuSE für Linux am Desktop wirbt, dann dürfen derartige Ausrutscher einfach nicht passieren. Ich hoffe, dass sich SuSE bei den künftigen Distris ein wenig mehr an den Bedürfnissen der DAUs orientiert und die angesprochenen Probleme künftig vermeidet.
Schau dir mal an, wie sich speziell der Linux-Desktop (allem voran KDE und Gnome) in den letzten 3-5 Jahren entwickelt hat. Und dann rechne diese Entwicklung mal ein paar Jahre weiter ... Ich denke, das Hauptproblem unter Linux ist zur Zeit, dass es keine grundlegenden Normen für die Benutzerführung - egal, welche GUI - gibt. Das ist der momentane Vorteil von Windows und Mac-OS. Hier halten sich alle Programme an gewisse Standards, die bei Windows z.B. auch andere Hersteller weitestgehen übernommen haben. Unter KDE gibt es das nur in Ansätzen, da muss sich etwas tun, wenn Linux auch am Desktop ein Produkt für den Massenmarkt werden soll (was nicht schlecht wäre). -- Gruß MaxX
* Matthias Houdek schrieb am 09.Nov.2002:
Ich denke, das Hauptproblem unter Linux ist zur Zeit, dass es keine grundlegenden Normen für die Benutzerführung - egal, welche GUI - gibt. Das ist der momentane Vorteil von Windows und Mac-OS. Hier halten sich alle Programme an gewisse Standards, die bei Windows z.B. auch andere Hersteller weitestgehen übernommen haben. Unter KDE gibt es das nur in Ansätzen, da muss sich etwas tun, wenn Linux auch am Desktop ein Produkt für den Massenmarkt werden soll (was nicht schlecht wäre).
Es gab mal eine Norm, oder meinetwegen Quasinorm, an den sich alle gehalten haben. Aber dann kam KDE und wollte alles möglichst Windowslike machen. Das war leider von dem bei Linux üblichen vollkommen verschieden. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Am Samstag, 9. November 2002 18:46 schrieb Bernd Brodesser:
* Matthias Houdek schrieb am 09.Nov.2002:
Ich denke, das Hauptproblem unter Linux ist zur Zeit, dass es keine grundlegenden Normen für die Benutzerführung - egal, welche GUI - gibt. Das ist der momentane Vorteil von Windows und Mac-OS. Hier halten sich alle Programme an gewisse Standards, die bei Windows z.B. auch andere Hersteller weitestgehen übernommen haben. Unter KDE gibt es das nur in Ansätzen, da muss sich etwas tun, wenn Linux auch am Desktop ein Produkt für den Massenmarkt werden soll (was nicht schlecht wäre).
Es gab mal eine Norm, oder meinetwegen Quasinorm, an den sich alle gehalten haben. Aber dann kam KDE und wollte alles möglichst Windowslike machen. Das war leider von dem bei Linux üblichen vollkommen verschieden.
Ich denke mal, das hat nicht primär was mit KDE zu tun. Wenn ich mir die verschiedenen GUIs ansehe, so ist es bei jeder, in die ich mal geschaut habe, ähnlich. -- Gruß MaxX
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