AW: [SuSE9.2] DSLVerbindung - Nachtrag
Hallo Liste !
Dieter Soost wrote:
Und noch das: Wenn ich "ifconfig" gebe, zeigt er nur "eth0" (die LAN-Karte) und das Loop.
Also auch auf die Gefahr hin, das man mich für einen kompletten "Deppen" hält... Ich habe grad' was gelesen von "ifconfig eth1 up", habe das einfach mal eingegeben. Wenn ich jetzt "ifconfig" gebe, werden alle Karten angezeigt. Könnte es das schon gewesen sein ? Ich frage so dumm, weil ich nicht dauernd testen kann, meine DSL-Leitung ist eine produktiv-Leitung. Noch eine Frage: Ich lese dauernd was von "pppoe", "rp-pppoe" usw. - Was ist denn nun was ? Gruss Dieter
Hallo Liste !
Noch eine Frage: Ich lese dauernd was von "pppoe", "rp-pppoe" usw. - Was ist denn nun was ?
Ok, das war die falsche Fragestellung... Ich lese etwas von "Userspace"-DSL und "Kernel-"DSL. Was ist denn nun zu verwenden ? In den HowTo's, wo dies beschrieben wird, wird von etwas älteren Kernels gesprochen, so ungefähr 2.3.x Kann ich davon ausgehen, das ich mit einem 2.4.10 Kernel keine Userspace-Lösung brauche ? Danke Dieter
Hallo, Am Sun, 23 Jan 2005, Dieter Soost schrieb:
Noch eine Frage: Ich lese dauernd was von "pppoe", "rp-pppoe" usw. - Was ist denn nun was ?
Ok, das war die falsche Fragestellung...
Ich lese etwas von "Userspace"-DSL und "Kernel-"DSL.
Was ist denn nun zu verwenden ? In den HowTo's, wo dies beschrieben wird, wird von etwas älteren Kernels gesprochen, so ungefähr 2.3.x
Kann ich davon ausgehen, das ich mit einem 2.4.10 Kernel keine Userspace-Lösung brauche ?
Meinst du nicht 2.6.10? SUSE verwendet (wie Dieter schrieb) den "SUSE Meta PPP Daemon" smpppd, der dann alles noetige macht (Module laden, pppd starten usw.). Die Konfiguration ist in /etc/sysconfig/network/ifcfg-*dsl0* oder so, dort findest du u.a. auch die Variable STARTMODE die du auch per YAST setzen kannst. PPPMODE muesste auf pppoe stehen. Die Modem-IP solltest du auf eine aus einem nicht benutzten privaten Netz nehmen, z.B. 10.42.42.42 wenn du sonst 192.168er IPs verwendest (oder andersrum). Zu User- und Kernel-PPPoE: es gibt 3 Treiber fuer PPPoE fuer Kernel 2.4 (2.6 weiss ich nicht): 2 Userspace daemons (rp-pppoe und noch einer) und eben den Kernel-Treiber (Module pppox und pppoe) den ich z.B. verwende. Beim Userspace PPPoE laeuft dann ein weiterer daemon pppoed... -dnh -- Shouldn't a "programmer's editor" be called a "bugger"? -- Graham Reed
Hallo Liste !
Kann ich davon ausgehen, das ich mit einem 2.4.10 Kernel keine Userspace-Lösung brauche ?
Meinst du nicht 2.6.10?
Ja klar, kleiner Schreibfehler. Mein Kernel ist 2.6.8-24.11-default
SUSE verwendet (wie Dieter schrieb) den "SUSE Meta PPP Daemon" smpppd, der dann alles noetige macht (Module laden, pppd starten usw.). Die
Yep, soweit alles ok. Scheint auch zu gehenn.
Konfiguration ist in /etc/sysconfig/network/ifcfg-*dsl0* oder so, dort findest du u.a. auch die Variable STARTMODE die du auch per YAST setzen kannst. PPPMODE muesste auf pppoe stehen.
Ok, muss ich mir mal ansehen.
Die Modem-IP solltest du auf eine aus einem nicht benutzten privaten Netz nehmen, z.B. 10.42.42.42 wenn du sonst 192.168er IPs verwendest (oder andersrum).
Hmm, das habe ich nun wieder genau anders gehört... - Eben keine IP setzen... - Aber gut, die SuSE-Doku sagt das auch. Also ich muss ehrlich gestehen, das mir nach rund 12 Stunden probieren die Lust vergangen ist. Jeder billige Taschenrechner verbindet sich sofort ins Netz, wenn man ihn nur irgendwo reinsteckt. Leider geben die Protokolle auch nichts her, nur unverständliches Kauderwelsch. Mag sein, das es Leute gibt, die das lesen können, ich absolviere deswegen jedenfalls kein Infomatik-Studium. Gruss Dieter
Dann frage ich auch mal dumm. Was ist für Dich eine DSL-produktiv-Leitung ? Bzw. was meinst Du damit ?
Gruss Thomas
Also grundsätzlich: Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten... :-) An meiner DSL-Leitung hängt ein Windows-Server (XP Prof). Darauf laufen halt einige Sachen, z.B Webseiten von Kunden, Mail-Server usw. - Auch das LAN hängt da dran. Das meine ich mit "produktiv". Ok, bissel doof ausgedrückt - es müsste heissen: "An meiner DSL-Leitung hängt ein Produktiv-Server". Sorry... Dieser Windoof-Server soll nun durch einen Linux-Server ersetzt werden. Diesen konfiguriere ich grad, er hängt dazu im LAN. Alle wesentlichen Funktionen lassen sich so trocken testen. Nun bin ich soweit, das er jetzt erst mal ans Netz soll, die Server-Funktionen (HTTP, Mail usw.) werden dabei zunächst weiter vom Win-Server übernommen, dafür gibt es ja "rinetd". Aber das klappt eben erst, wenn der gute Tux sich wenigstens ins Netz einwählen kann. Ich vermute einfach, ich stelle mich zu dumm an, in Verbindung mit "Windows-Wissen" im Hinterkopf, was naürlich "Kappes" ist... Gruss Dieter
Am Sonntag, 23. Januar 2005 17:36 schrieb Dieter Soost:
Dann frage ich auch mal dumm. Was ist für Dich eine DSL-produktiv-Leitung ? Bzw. was meinst Du damit ?
Also grundsätzlich: Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten... :-)
:-)
An meiner DSL-Leitung hängt ein Windows-Server (XP Prof). Darauf laufen halt einige Sachen, z.B Webseiten von Kunden, Mail-Server usw. - Auch das LAN hängt da dran. Das meine ich mit "produktiv". Ok, bissel doof ausgedrückt - es müsste heissen: "An meiner DSL-Leitung hängt ein Produktiv-Server". Sorry...
Dieser Windoof-Server soll nun durch einen Linux-Server ersetzt werden. Diesen konfiguriere ich grad, er hängt dazu im LAN. Alle wesentlichen Funktionen lassen sich so trocken testen.
Nun bin ich soweit, das er jetzt erst mal ans Netz soll, die Server-Funktionen (HTTP, Mail usw.) werden dabei zunächst weiter vom Win-Server übernommen, dafür gibt es ja "rinetd".
Aber das klappt eben erst, wenn der gute Tux sich wenigstens ins Netz einwählen kann.
Ich vermute einfach, ich stelle mich zu dumm an, in Verbindung mit "Windows-Wissen" im Hinterkopf, was naürlich "Kappes" ist...
Danke. Soweit ist das dann mal geklärt. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich Dir wirklich weiterhelfen könnte, aber, vielleicht kann das einer von den Spezialisten hier wenn du Deine Netzwerktopologie ein klein wenig transparenter darstellen würdest (vielleicht könnte dann sogar ich helfen). Ich persönlich habe zumindest grade kleine Schwierigkeiten es mir vorzustellen. Gruss Thomas
"Dieter Soost"
Hallo Liste !
Dieter Soost wrote:
Noch eine Frage: Ich lese dauernd was von "pppoe", "rp-pppoe" usw. - Was ist denn nun was ?
pppoe ist 'point to point protocol over ethernet' rp-pppoe ist 'roaring penguin pppoe'. Kannst du bei SuSE aber beides vergessen, da SuSE einen generischen pppd, den smpppd benutzt. Übrigens, das ausgehende Inernet Device (meistens eth1) darf keine lokale Adresse bekommen, das wird alles durch das Startscript erledigt. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
pppoe ist 'point to point protocol over ethernet' rp-pppoe ist 'roaring penguin pppoe'. Kannst du bei SuSE aber beides vergessen, da SuSE einen generischen pppd, den smpppd benutzt. Übrigens, das ausgehende Inernet Device (meistens eth1) darf keine lokale Adresse bekommen, das wird alles durch das Startscript erledigt.
Na das ist doch mal eine Aussage, mit der ich was anfangen kann ! Das bedeutet auch, das ich alle bisherigen HowTo's vergessen kann. Denn genau jene wurden immer benannt... "smpppd" habe ich im Runlevel-Editor schon entdeckt, dieser ist deaktiviert. Na dann wollen wir den mal anschubsen und sehen, was passiert. Danke Dieter ! Gruss Dieter
participants (4)
-
David Haller
-
Dieter Kluenter
-
Dieter Soost
-
Thomas Janssen