
Hallo Liste, eine komplette Partition zu sichern ist einfach mit z.B. dd if=/dev/sdb1 |gzip >image.gz möglich. Nun möchte ich das ganze gerne von einem anderen Computer aus machen, denn derjenige, auf dem sich sdb1 befindet ist alt und langsam und verfügt nur über relativ wenig freien Platz. Der alte Rechner heißt bina, der neue, schnellere kether. Wenn ich das per telnet oder ssh von kether aus mache, führe ich die dd- und die gzip-Operationen ja auch auf dem alten (bina) aus. Wie kann ich die Befehlszeile oben so ändern, daß dd und gzip auf dem neuen ausgeführt werden? Kann man vor /dev/sdb1 noch einen Computernamen schreiben, ala //bina/dev/sdb1 oder so? Und ist die Angabe einer Blockgröße bs=xxx für die Geschwindigkeit der Sicherung irgendwie wichtig? Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/

On Mon, Dec 17, 2001 at 01:01:15PM +0100, Heimo Ponnath wrote:
Hallo Liste,
eine komplette Partition zu sichern ist einfach mit z.B.
dd if=/dev/sdb1 |gzip >image.gz
möglich. Nun möchte ich das ganze gerne von einem anderen Computer aus machen, denn derjenige, auf dem sich sdb1 befindet ist alt und langsam und verfügt nur über relativ wenig freien Platz. Der alte Rechner heißt bina, der neue, schnellere kether.
Wenn ich das per telnet oder ssh von kether aus mache, führe ich die dd- und die gzip-Operationen ja auch auf dem alten (bina) aus. Wie kann ich die Befehlszeile oben so ändern, daß dd und gzip auf dem neuen ausgeführt werden? Kann man vor /dev/sdb1 noch einen Computernamen schreiben, ala //bina/dev/sdb1 oder so?
Wieso machst Du das nicht mit NFS? In /etc/exports das Verzeichnis angeben dass Du exportieren willst, rcnfsserver starten und exportfs -a aufrufen. Auf der anderen Maschine dann ein 'mount host:/verzeichnis /mnt' und 'dd if=/dev/sdb1 | gzip > /mnt/image.gz' -ok

* Oliver Kiehl schrieb am 17.12.01 um 13:23 Uhr:
On Mon, Dec 17, 2001 at 01:01:15PM +0100, Heimo Ponnath wrote:
Hallo Liste,
eine komplette Partition zu sichern ist einfach mit z.B.
dd if=/dev/sdb1 |gzip >image.gz
möglich. Nun möchte ich das ganze gerne von einem anderen Computer aus machen, denn derjenige, auf dem sich sdb1 befindet ist alt und langsam und verfügt nur über relativ wenig freien Platz. Der alte Rechner heißt bina, der neue, schnellere kether.
Wenn ich das per telnet oder ssh von kether aus mache, führe ich die dd- und die gzip-Operationen ja auch auf dem alten (bina) aus. Wie kann ich die Befehlszeile oben so ändern, daß dd und gzip auf dem neuen ausgeführt werden? Kann man vor /dev/sdb1 noch einen Computernamen schreiben, ala //bina/dev/sdb1 oder so?
Wieso machst Du das nicht mit NFS?
Was bringt ihm das für Vorteile? -Marc -- +------------------------------------------------------------------+ | --> http://www.links2linux.de <-- Jetzt mit neuen Features! | | wie z.B. [EasyLink] | +---Registered-Linux-User-#136487------------http://counter.li.org +

Marc Schiffbauer wrote:
Wieso machst Du das nicht mit NFS?
Was bringt ihm das für Vorteile?
Er hat dann ein freigegebenes Verzeichnis von dem neuen Rechner, in das er das Ergebnis von dd hinein schreibt, so daß das auf dem neuen landet. Rene -- Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est [Aurelius Augustinus, 4. Jhd] Erklärung und Übsersetzung: http://fsfeurope.org/order/ öffentlicher GnuPG-Schlüssel: Mail an gnupgkey@rene-engelhard.de

Hallo Oliver, Am Montag, 17. Dezember 2001 13:23 schrieb Oliver Kiehl:
Wieso machst Du das nicht mit NFS? Darauf bin ich - zu meiner Schande (aber ich bin noch recht neu in Sachen Linux) - noch nicht gekommen. Muß ich wohl noch ein paar Handbücher durchsehen (RTFM ;-) ). Habe bisher mit Samba gearbeitet.
In /etc/exports das Verzeichnis angeben dass Du exportieren willst, rcnfsserver starten und exportfs -a aufrufen.
Aber vorher noch die Frage: Tatsächlich wird es sich nicht nur um eine Partition drehen, sondern um zwei komplette SCSI-Platten (sda und sdb) mit mehreren Partitionen (sdb1 war nur ein erster Versuch), die zusammen mit ihren Boot-Sektoren gesichert werden sollen. Daher auch die Verwendung von dd. Ich habe die Vorstellung, dass in dem Moment, wo lediglich Filesysteme exportiert werden, die Boot-Sektoren unberührt bleiben - ob das mittels NFS anders ist, weiß ich noch nicht. Wenn dem nicht so ist, dann wäre das je eine elegante Lösung. Dann hätte ich in /etc/exports einfach sda und sdb einzutragen etc...
Auf der anderen Maschine dann ein 'mount host:/verzeichnis /mnt' und 'dd if=/dev/sdb1 | gzip > /mnt/image.gz'
Ist unter diesen Umständen Deine Empfehlung mit NFS noch aufrecht zu halten? Wenn ja, dann stürze ich mich in die Literatur... Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/

Hi, Heimo Ponnath wrote:
Hallo Oliver,
Am Montag, 17. Dezember 2001 13:23 schrieb Oliver Kiehl:
Wieso machst Du das nicht mit NFS? Darauf bin ich - zu meiner Schande (aber ich bin noch recht neu in Sachen Linux) - noch nicht gekommen. Muß ich wohl noch ein paar Handbücher durchsehen (RTFM ;-) ). Habe bisher mit Samba gearbeitet.
In /etc/exports das Verzeichnis angeben dass Du exportieren willst, rcnfsserver starten und exportfs -a aufrufen.
Aber vorher noch die Frage: Tatsächlich wird es sich nicht nur um eine Partition drehen, sondern um zwei komplette SCSI-Platten (sda und sdb) mit mehreren Partitionen (sdb1 war nur ein erster Versuch), die zusammen mit ihren Boot-Sektoren gesichert werden sollen. Daher auch die Verwendung von dd.
Ich habe die Vorstellung, dass in dem Moment, wo lediglich Filesysteme exportiert werden, die Boot-Sektoren unberührt bleiben - ob das mittels NFS anders ist, weiß ich noch nicht. Wenn dem nicht so ist, dann wäre das je eine elegante Lösung. Dann hätte ich in /etc/exports einfach sda und sdb einzutragen etc...
Ich glaube du verstehst da was falsch,du schreibst (mittels NFS-Mount) die Ausgabe von dd als Datei auf einen entfernten Rechner. Du kannst keine komplette Platte exportieren,sondern nur Partitionen,die ein (verwaltetes) Dateisystem enthalten. Wenn du sowas wie dd if=/dev/sdb1 | gzip > /mnt/image.gz verwendest wird die komplette (gezippte) Partition (inclusive Bootsektor) /dev/sdb1 als Datei auf den gemounteten NFS-Share /mnt kopiert.
Auf der anderen Maschine dann ein 'mount host:/verzeichnis /mnt' und 'dd if=/dev/sdb1 | gzip > /mnt/image.gz'
Ist unter diesen Umständen Deine Empfehlung mit NFS noch aufrecht zu halten? Wenn ja, dann stürze ich mich in die Literatur...
Gruß von Heimo
mfg Harry

Am Mon, 2001-12-17 um 16.58 schrieb Harry Rüter:
Hi,
Heimo Ponnath wrote:
Hallo Oliver,
Am Montag, 17. Dezember 2001 13:23 schrieb Oliver Kiehl:
Wieso machst Du das nicht mit NFS? Darauf bin ich - zu meiner Schande (aber ich bin noch recht neu in Sachen Linux) - noch nicht gekommen. Muß ich wohl noch ein paar Handbücher durchsehen (RTFM ;-) ). Habe bisher mit Samba gearbeitet.
In /etc/exports das Verzeichnis angeben dass Du exportieren willst, rcnfsserver starten und exportfs -a aufrufen.
Aber vorher noch die Frage: Tatsächlich wird es sich nicht nur um eine Partition drehen, sondern um zwei komplette SCSI-Platten (sda und sdb) mit mehreren Partitionen (sdb1 war nur ein erster Versuch), die zusammen mit ihren Boot-Sektoren gesichert werden sollen. Daher auch die Verwendung von dd.
Ich habe die Vorstellung, dass in dem Moment, wo lediglich Filesysteme exportiert werden, die Boot-Sektoren unberührt bleiben - ob das mittels NFS anders ist, weiß ich noch nicht. Wenn dem nicht so ist, dann wäre das je eine elegante Lösung. Dann hätte ich in /etc/exports einfach sda und sdb einzutragen etc...
Ich glaube du verstehst da was falsch,du schreibst (mittels NFS-Mount) die Ausgabe von dd als Datei auf einen entfernten Rechner.
Du kannst keine komplette Platte exportieren,sondern nur Partitionen,die ein (verwaltetes) Dateisystem enthalten. Exportieren im NFS-Sinn nicht, aber ...
Wenn du sowas wie
dd if=/dev/sdb1 | gzip > /mnt/image.gz dd if=/dev/sdb of=...
schreibt die rohe Platte woandershin.
verwendest wird die komplette (gezippte) Partition (inclusive Bootsektor) /dev/sdb1 als Datei auf den gemounteten NFS-Share /mnt kopiert.
Auf der anderen Maschine dann ein 'mount host:/verzeichnis /mnt' und 'dd if=/dev/sdb1 | gzip > /mnt/image.gz'
Ist unter diesen Umständen Deine Empfehlung mit NFS noch aufrecht zu halten? Wenn ja, dann stürze ich mich in die Literatur...
Aus meiner Sicht ja. Ist deutlich flexibler ... Als Alternative zu dd würde sich auch noch tar anbieten: tar zjvf /mnt/image.bz2 /dev/sda1 Es stellt sich jedoch in allen Fällen die Frage: Wozu das Ganze, wäre es nicht sinnvoller und flexibler die Inhalte des Filesystems (/usr, /bin etc.) statt der Partitionen zu sichern? Ausser zu reinen Backups mit dem Ziel das System im Katastrophenfall identisch wiederherstellen zu können oder zum Duplizieren identischer Konfigurationen auf identischer HW macht das Ganze kaum Sinn. Ralf

Hallo Ralf, Am Montag, 17. Dezember 2001 18:29 schrieb Ralf Corsepius:
Es stellt sich jedoch in allen Fällen die Frage: Wozu das Ganze, wäre es nicht sinnvoller und flexibler die Inhalte des Filesystems (/usr, /bin etc.) statt der Partitionen zu sichern? Ausser zu reinen Backups mit dem Ziel das System im Katastrophenfall identisch wiederherstellen zu können...
Genau darum dreht es sich. Die beiden Festplatten sda und sdb auf dem alten Rechner enthalten ein NT-System (namens jesod) mit mehreren Partitionen. Auf der Platte hda des alten Rechners befindet sich ein Linux-System namens bina. Weil das NT-System (jesod) schon einige Jahre auf dem Buckel hat möchte ich gerne von einem neuen Linux-Rechner (namens kether), der über Ethernet mit dem alten Rechner verbunden ist regelmäßig die kompletten Inhalte des NT-Systems (inklusive der Boot-Sektoren und der Registry) auf dem neuen Linux-Rechner sichern um sie im Fall des Falles wieder auf sda und sdb laden zu können. Diese Sicherung soll etwa einmal wöchentlich geschehen per cron-Job auf kether. Meine Idee isr es, irgendwann nachts den Cronjob automatisch starten zu lassen, der ein Shell-Script ausführt, welches zuerst den NT-Rechner zu einem Reboot bringt. Bei Reboot wird automatisch durch eine eingelegte Diskette (mit LILO) bina (das Linux auf hda des alten rechners) gestartet. Dann sollen beide SCSI-Platten (jeweils ca 8 GByte) per dd und gzip in zwei dateien geschrieben werden, die letztendlich auf dem neuen Rechner (kether) aufbewahrt werden. Platz dafür ist auf dem neuen Rechner kether genug, denn ich habe dafür eine Partition /back bereitgestellt mit ca. 44 GByte Umfang. Auf dem alten Rechner ist der Platz aber recht begrenzt. Und wenn ich mal wieder etwas flüssiger bin, soll ein anderes Backup-Medium angeschafft werden, das dann z.B. mit Amanda oder soeventuell auch inkrementelle Backups einzelner Partitionen ausführt. Dann werde ich auch nicht mehr komplette SCSI-Platten sichern, sondern nur noch von Zeit zu Zeit zusätzlich sda1 und sdb1 (in der Hoffnung, dass dort die Boot-Sektoren enthalten sind). Es grüßt Dich Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/

Hallo Heimo, hallo Leute, Am Montag, 17. Dezember 2001 18:50 schrieb Heimo Ponnath:
[Sicherung zweier NT-Platten übers Netz per dd] Diese Sicherung soll etwa einmal wöchentlich geschehen per cron-Job auf kether. Meine Idee isr es, irgendwann nachts den Cronjob automatisch starten zu lassen, der ein Shell-Script ausführt, welches zuerst den NT-Rechner zu einem Reboot bringt. Bei Reboot
Wie wäre es mit dem Taskplaner? Es gibt da die berühmte Zeile rundll32.exe user,exitwindows um Windows herunterzufahren. Das klappt bei mir (Win98) ohne Probleme (als Desktop-Icon eingerichtet, damit ich schnell raus kann ;-). IIRC musst Du nur noch eine Zahl hintendranhängen, um daraus einen reboot zu machen (beginne bei 1 zu probieren oder suche bei http://msdn.microsoft.com nach "exitwindows". Eventuell musst Du bei der eNTe "user32" statt "user" verwenden (?). Passende Google-Stichworte wären hierzu vielleicht "NT herunterfahren Icon" Auch das Googlen mit "exitwindows" könnte helfen. Die fertige Zeile einfach in den Taskplaner packen, Ausführungszeitpunkt wöchentlich, samstags, 23:00 Uhr.
wird automatisch durch eine eingelegte Diskette (mit LILO) bina (das Linux auf hda des alten rechners) gestartet. Dann sollen beide
Wer nimmt die Diskette rein bzw. raus? Mein Vorschlag wäre der: automatisch beim Start des jeweiligen Betriebssystems wird die Diskette neu geschrieben mit jeweils veränderten lilo-Einträgen. - unter Linux einfach mit dem lilo-Befehl - für NT sind ein paar Verrenkungen nötig: 1. lilo so auf die Diskette schreiben, dass er _Linux_ startet. 2. per dd ein Image der Diskette erstellen und irgendwie auf die Windows-Partition kopieren 3. In Windows (z. B. Autostart-Gruppe ???) das Image mit rawrite [1] auf die Diskette schreiben lassen Du kannst rawrite und reboot auch in eine gemeinsame Batchdatei packen. Ob das ganze auch mit Festplatten funktioniert, weiß ich leider nicht. Beim Start von Linux sollte dann ein Script anlaufen: 1. Backup erstellen 2. Diskette neu erstellen (siehe oben) 3. reboot (init 6) Als Ausführungszeitpunkt ist boot.local etwas zu früh, da noch kein Netzwerk verfügbar ist. Hier würde sich ein eigenes Startscript anbieten.
SCSI-Platten (jeweils ca 8 GByte) per dd und gzip in zwei dateien geschrieben werden, die letztendlich auf dem neuen Rechner (kether) aufbewahrt werden. Platz dafür ist auf dem neuen Rechner kether genug, denn ich habe dafür eine Partition /back bereitgestellt mit ca. 44 GByte Umfang. Auf dem alten Rechner ist der Platz aber recht begrenzt.
Das sollte klappen. Ich würde eine Rotation empfehlen, damit immer mehrere Versionen des alten Rechners gesichert sind. Ach ja: Backup des Linux-Systems nicht vergessen ;-)
Und wenn ich mal wieder etwas flüssiger bin, soll ein anderes Backup-Medium angeschafft werden, das dann z.B. mit Amanda oder soeventuell auch inkrementelle Backups einzelner Partitionen ausführt. Dann werde ich auch nicht mehr komplette SCSI-Platten sichern, sondern nur noch von Zeit zu Zeit zusätzlich sda1 und sdb1 (in der Hoffnung, dass dort die Boot-Sektoren enthalten sind).
Die Bootsektoren sind IMHO nicht in sda1 enthalten. Du kannst aber die Bootsektoren separat mit dd sichern, ein Beispiel findet sich IIRC in man lilo So, jetzt hoffe ich nur, dass meine Theorie auch praktisch umsetzbar ist... Gruß Christian Boltz [1] rawrite liegt auf der SuSE-CD 1, Verzeichnis dosutils -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.

On Tue, Dec 18, 2001 at 08:25:55PM +0100, Christian Boltz wrote:
Am Montag, 17. Dezember 2001 18:50 schrieb Heimo Ponnath:
[Sicherung zweier NT-Platten übers Netz per dd] Diese Sicherung soll etwa einmal wöchentlich geschehen per cron-Job auf kether. Meine Idee isr es, irgendwann nachts den Cronjob automatisch starten zu lassen, der ein Shell-Script ausführt, welches zuerst den NT-Rechner zu einem Reboot bringt. Bei Reboot
Wie wäre es mit dem Taskplaner? Es gibt da die berühmte Zeile rundll32.exe user,exitwindows
Ich mache das mit einer cygwin-Shell von http://www.cygwin.com. Dann steht auf dem Windows-Rechner eine komplette Unix-Shell zur Verfügung. Mit ssh und expect läßt sich dann ein shutdown auf der Windows-Seite aufrufen. Damit kannst Du über eine sichere SSH-Verbindung entfernte Windows-Kommandos aufrufen - und natürlich auch die Shell-Kommandos der Cygwin-Shell. ---------------------------------- schnipp -------------------------------- # SSH fragt somit nach, ob die Verbindung hergestellt werden soll. Mit "yes" # beantworten. spawn ssh -l Administrator <NT-Rechnername> expect { -re ".*yes.*" { exp_send "yes\r"; } } expect { -re ".*password.*" { exp_send "<passwort>\r"; } } expect { -re ".*Administrator.*" { exp_send "exit\r"; } } # Jetzt booten spawn ssh -l Administrator <NT-Rechnername>; expect { -re ".*password.*" { exp_send "<passwort>\r"; } } # "cygdrive" ist ein virtuelles Cygwin-Laufwerk, "/cygdrive/c" ist # das C-Lauwerk auf dem NT-Rechner expect { -re ".*Administrator.*" { exp_send "/cygdrive/c/shutdown.exe /C /L /Y /R /T:00\r"; } } expect { -re ".*Administrator.*" { exp_send "exit\r"; } } exit; ---------------------------------- schnipp --------------------------------

Hm Hermann, Am Donnerstag, 20. Dezember 2001 10:12 schrieb Hermann Flacke:
Ich mache das mit einer cygwin-Shell von http://www.cygwin.com.
Daran habe ich noch garnicht gedacht - obwohl ich auf dem NT-Rechner schon geraume Zeit auch eine komplette Cygwin-Installation verwende. Das war gewissermaßen die Vorbereitung auf den Linux-Rechner <G>. Allerdings habe ich dort keinen sshd am Laufen. Ich entsinne mich nur noch, daß es zu diesem Thema in der Cygwin-Liste enorm viele Fragen gab - vermutlich auch noch gibt (aber weil ich die Liste seit der Einrichtung meines Linux-Rechners gekündigt habe, empfange ich daraus keine Post mehr). Werde ich wohl mal in die Archive gucken... Gruß und Dank von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/

On Thu, Dec 20, 2001 at 01:31:24PM +0100, Heimo Ponnath wrote:
Allerdings habe ich dort keinen sshd am Laufen. Ich entsinne mich nur noch, daß es zu diesem Thema in der Cygwin-Liste enorm viele Fragen gab
http://archive.erdelynet.com/ssh-l/ Dort gibt es viele Tipps. Ich habe auch die Liste abonniert. Meine cygwin-Installation stammt aus einer der "Toolbox"-Ausgaben aus dem Jahr 2000. Gruß! Hermann Flacke hermann.flacke@tesionmail.de hermann.flacke@t-online.de

Hallo Hermann, Am Freitag, 21. Dezember 2001 09:17 schrieb Hermann Flacke:
Das ist ein guter Tip, ebenso wie auch die dazu gehörige Website http://tech.erdelynet.com/ . damit werde ich mich mal auseinandersetzen. Bei Telnet ist mir im allgemeinen auch nicht so ganz wohl - sonst arbeite ich immer mit SSH (aber da sind die Rechner auch Linux-Rechner). Allerdings schätze ich das Risiko für den Telnet-Zugriff auf meinen NT-Rechner recht gering ein: Er liegt im Intranet hinter einer Firewall, die rigoros alle Zugriffe auf unerlaubte Ports abschmettert. Es stört mich lediglich, daß ich nur ein kommerzielles Produkt als telnetd für NT gefunden habe - und die Kosten von ca. 100 $ dafür sind ein schöner Happen Geld. Da lohnt es sich schon, noch ein wenig mit Cygwin sshd herumzuprobieren. Gruß von Heimo und schöne Feiertage! -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/

Hallo Christian, Am Dienstag, 18. Dezember 2001 20:25 schrieb Christian Boltz:
Wie wäre es mit dem Taskplaner? Es gibt da die berühmte Zeile rundll32.exe user,exitwindows um Windows herunterzufahren. Das klappt bei mir (Win98) ohne Probleme...
leider bei NT - auch nach einiger Recherche - nicht. Aber ich habe ein kleines Freeware-Progrämmchen gefunden, das wohl auf den VB-Möglichkeiten in der von Dir benannten Quelle beruht (von Jürgen Brunner: 5down, zu finden bei http://www.jflux.de/ ) das das erledigt. Zuerst habe ich es per ssh versucht: Aber ich hatte Probleme den Cygwin-sshd vernünftig zum arbeiten zu bringen. Deswegen habe ich mir einen Win32-Telnet-Server installiert, welcher ausschließlich mit meinem Linux-Rechner kommuniziert. Von der Konsole meines Linux-Servers aus kann ich jetzt den NT-Rechner rebooten. Heureka! Jetzt muß ich für das shellscript nur noch herausfinden, wie ich telnet so mit Parametern aufrufe, daß gleich der Username und das Passwort mit übergeben werden - aber das finde ich bestimmt im man telnet. Deine Anregung mit der LILO-Diskette ist ganz interessant - werde ich aber nicht brauchen, denn diese Diskette liegt ohnehin immer im Laufwerk. Das bedeutet, daß automatisch bei reboot Linus gestartet wird (allerdings muß ich noch herausfinden, wie das dann mit dem Login auch automatisiert werden kann, denn sonst hängt der Rechner beim Login-Prompt fest). Und wenn dann das Backup geschehen ist, kann der Rechner gerne als Linux-Rechner weiterbestehen. Wenn ich dann morgens an dem Schreibtisch gehe (alles ist hier lokal vorhanden), mache ich einfach einen Neustart mit NT (NT muß ohnehin mindestens einmal wöchentlich neu gestartet werden). Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/

Hallo Heimo, hallo Leute, Am Freitag, 21. Dezember 2001 01:23 schrieb Heimo Ponnath:
Am Dienstag, 18. Dezember 2001 20:25 schrieb Christian Boltz:
Wie wäre es mit dem Taskplaner? Es gibt da die berühmte Zeile rundll32.exe user,exitwindows um Windows herunterzufahren. Das klappt bei mir (Win98) ohne Probleme...
leider bei NT - auch nach einiger Recherche - nicht. Aber ich habe ein kleines Freeware-Progrämmchen gefunden, das wohl auf den VB-Möglichkeiten in der von Dir benannten Quelle beruht (von Jürgen Brunner: 5down, zu finden bei http://www.jflux.de/ ) das das erledigt.
Soviel also zur eNTenjagd ;-)
Zuerst habe ich es per ssh versucht: Aber ich hatte Probleme den Cygwin-sshd vernünftig zum arbeiten zu bringen. Deswegen habe ich mir einen Win32-Telnet-Server installiert, welcher ausschließlich mit meinem Linux-Rechner kommuniziert.
Telnet? Sicher ??? (ich glaube nicht...)
Von der Konsole meines Linux-Servers aus kann ich jetzt den NT-Rechner rebooten. Heureka!
Sollte per cron-Job 1x täglich passieren, notwendig ist es allemal ;-)
Jetzt muß ich für das shellscript nur noch herausfinden, wie ich telnet so mit Parametern aufrufe, daß gleich der Username und das Passwort mit übergeben werden - aber das finde ich bestimmt im man telnet.
Username: telnet server -l user (-l ist ein kleines L) Passwort: weiß ich leider auch nicht. Bei ssh könntest Du einen key verwenden. Probiere mal eine Eingabeumleitung (telnet < passwordfile) Ach ja: Falls schon Telnet, wozu dann noch ein Passwort? Ohne Passwort klappt es auf jeden Fall wie oben angegeben.
Deine Anregung mit der LILO-Diskette ist ganz interessant - werde ich aber nicht brauchen, denn diese Diskette liegt ohnehin immer im Laufwerk. Das bedeutet, daß automatisch bei reboot Linus gestartet wird (allerdings muß ich noch herausfinden, wie das dann mit dem Login auch automatisiert werden kann, denn sonst hängt der Rechner beim Login-Prompt fest). Und wenn dann das Backup geschehen ist,
siehe Mail von Herbert.Augustiny@sptroth.com - einfach einen "Dienst" in /etc/init.d/ erstellen und im Standard-Runlevel einfügen (insserv) Inhalt des Scripts: 1. Backup erstellen 2. Mail an Dich, dass alles geklappt hat (Ausgabe von dd) 3. Diskette neu schreiben (siehe unten) 4. reboot
kann der Rechner gerne als Linux-Rechner weiterbestehen. Wenn ich dann morgens an dem Schreibtisch gehe (alles ist hier lokal vorhanden), mache ich einfach einen Neustart mit NT (NT muß ohnehin mindestens einmal wöchentlich neu gestartet werden).
Darauf zielte meine ursprüngliche Mail ab, nämlich genau das zu vermeiden: Also nochmal im Klartext: - wenn Linux bootet, wird ein lilo auf die Diskette geschrieben, der automatisch NT lädt - wenn NT bootet, wird ein lilo (Disk-Image) auf die Diskette geschrieben, das Linux bootet. ( Die genaue Umsetzung kannst Du in meiner vorigen Mail nachlesen, bei Unklarheiten erkläre ich es Dir gern nochmal genauer. ) Dann kannst Du einfach als letzte Zeile im Backupscript ein "init 6" befehlen, der Rechner startet neu und lädt wieder NT. Dieses schreibt die Diskette neu und beim nächsten Reboot wird wieder Linux gestartet und schreibt ebenfalls die Diskette neu, damit dann wieder NT gebootet wird usw. Du musst Dich also nicht einmal um die Diskette bzw. den Reboot auf NT bemühen. Frohe Weihnachten! Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.

On Mon, Dec 17, 2001 at 04:47:13PM +0100, Heimo Ponnath wrote:
Aber vorher noch die Frage: Tatsächlich wird es sich nicht nur um eine Partition drehen, sondern um zwei komplette SCSI-Platten (sda und sdb) mit mehreren Partitionen (sdb1 war nur ein erster Versuch), die zusammen mit ihren Boot-Sektoren gesichert werden sollen. Daher auch die Verwendung von dd.
Ich habe die Vorstellung, dass in dem Moment, wo lediglich Filesysteme exportiert werden, die Boot-Sektoren unberührt bleiben - ob das mittels NFS anders ist, weiß ich noch nicht. Wenn dem nicht so ist, dann wäre das je eine elegante Lösung. Dann hätte ich in /etc/exports einfach sda und sdb einzutragen etc...
Ich meinte es eher andersrum: auf der Maschine wo das Backup draufsoll wird ein Verzeichnis exportiert. Auf der Maschine von dem Du ein Backup machen willst mountest Du das Verzeichnis per NFS so als ob es eine lokale Partition waer und schreibst das Backup in dieses Verzeichnis.
Auf der anderen Maschine dann ein 'mount host:/verzeichnis /mnt' und 'dd if=/dev/sdb1 | gzip > /mnt/image.gz'
Ist unter diesen Umständen Deine Empfehlung mit NFS noch aufrecht zu halten? Wenn ja, dann stürze ich mich in die Literatur...
Ich finde die Loesung von Marc zwar auch recht gut (ich kannte sie noch nicht), aber denke dass die Loesung mit NFS allgemeingueltiger ist. Ich denke mal dass Du mehr Anwendung fuer NFS finden wirst als fuer Netpipe. Sich mit NFS also ein bisschen vertraut zu machen ist keine schlechte Idee. Probier einfach mal beide Varianten aus und entscheide Dich fuer die die Dir besser passt. -ok

* Heimo Ponnath schrieb am 17.12.01 um 13:01 Uhr:
Hallo Liste,
eine komplette Partition zu sichern ist einfach mit z.B.
dd if=/dev/sdb1 |gzip >image.gz
möglich. Nun möchte ich das ganze gerne von einem anderen Computer aus machen, denn derjenige, auf dem sich sdb1 befindet ist alt und langsam und verfügt nur über relativ wenig freien Platz. Der alte Rechner heißt bina, der neue, schnellere kether.
Wenn ich das per telnet oder ssh von kether aus mache, führe ich die dd- und die gzip-Operationen ja auch auf dem alten (bina) aus. Wie kann ich die Befehlszeile oben so ändern, daß dd und gzip auf dem neuen ausgeführt werden? Kann man vor /dev/sdb1 noch einen Computernamen schreiben, ala //bina/dev/sdb1 oder so?
Das ist so ohne weiteres nicht moeglich (AFAIK). Aber du musst dich entscheiden: Wenn du das gzip auf dem neuen Rechner erst ausführst, werden die Daten unkomprimiert übers Netz übetragen. Das dauert natürlich wesentlich länger. Auf dem lahmen Rechner dauert das Packen länger. Es kommt also drauf an *wie* lahm der langsame Rechner ist und wie schnell dein Netz ist. http://web.purplefrog.com/~thoth/netpipes/netpipes.html Das könnte dir weiterhelfen. Demnach kannst du dann sowas machen: server$ faucet 3000 --out dd if=/dev/sda1 bs=1M client$ hose server 3000 --in dd | gzip > image.gz
Und ist die Angabe einer Blockgröße bs=xxx für die Geschwindigkeit der Sicherung irgendwie wichtig?
So lange du keine Blockgroesse von 1 einstellst, ist das relativ egal. Sie definiert eben, wieviel Bytes dd in einem Rutsch von der Festplatte liest. Ich denk 1 oder 2 MB währen ganz gut... Gruss -Marc -- BUGS My programs never have bugs. They just develop random features. If you discover such a feature and you want it to be removed: please send an email to bug@links2linux.de

Hallo Marc Am Montag, 17. Dezember 2001 13:47 schrieb Marc Schiffbauer:
... Es kommt also drauf an *wie* lahm der langsame Rechner ist und wie schnell dein Netz ist.
Vielen Dank für den Tip und die URL. Werde ich mir nachher mal ansehen. Tatsächlich ist die ganze Sache noch etwas komplexer: Es geht mir nämlich letztendlich um zwei komplette SCSI-Laufwerke sda und sdb auf dem alten Rechner. Beide Laufwerke sollen inklusive ihrer Bott-Sektoren gesichert werden. Der Alte ist ein Pentium II mit 350 MHz Taktfrequenz (aber 512 MByte RAM). Der Neue ist ein 1,8 GHz Pentium 4 (mit 256 MByte RAM). Die Netzverbindung läuft mit 100 Mbps (Ethernet). Geplant ist eine regelmäßige Sicherung dieser beiden Platten per cron-Job in einer Nacht pro Woche. Erschwerend kommt dazu, daß der alte Rechner normalerweise unter NT 4.0 arbeitet (das befindet sich auf den beiden SCSI-Laufwerken). Ich überlege dazu noch, wie ich es schaffe, dem alten Rechner aus der Ferne (also vom neuen Rechner her) die Anweisung zu einem Reboot zu senden. Durch den Reboot wird dann nämlich von Diskette Linux gestartet, das sich auf einem weiteren Laufwerk (IDE) des alten Rechners befindet. NT herunterzufahren ist wegen der Registry notwendig. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/

* Heimo Ponnath schrieb am 17.12.01 um 14:02 Uhr:
Hallo Marc
Am Montag, 17. Dezember 2001 13:47 schrieb Marc Schiffbauer:
... Es kommt also drauf an *wie* lahm der langsame Rechner ist und wie schnell dein Netz ist.
Vielen Dank für den Tip und die URL. Werde ich mir nachher mal ansehen. Tatsächlich ist die ganze Sache noch etwas komplexer: Es geht mir nämlich letztendlich um zwei komplette SCSI-Laufwerke sda und sdb auf dem alten Rechner. Beide Laufwerke sollen inklusive ihrer Bott-Sektoren gesichert werden. Der Alte ist ein Pentium II mit 350 MHz Taktfrequenz (aber 512 MByte RAM). Der Neue ist ein 1,8 GHz Pentium 4 (mit 256 MByte RAM). Die Netzverbindung läuft mit 100 Mbps (Ethernet).
Sonst gits keine Probleme, oder??? ;) Also 350Mhz dürften für nen gzip *so gerade* noch ausreichen... Ich dachte jetzt wir haben es hier mit nem 486er zu tun oder so. Oh mann. Also bei deiner Hardware kann keine Platte so schnell Daten liefern, wie die CPU diese packen kann. Zumindest mit gzip dürfte dass ca. so hinkommen. -Marc -- BUGS My programs never have bugs. They just develop random features. If you discover such a feature and you want it to be removed: please send an email to bug@links2linux.de

Am Montag, 17. Dezember 2001 13:01 schrieb Heimo Ponnath:
eine komplette Partition zu sichern ist einfach mit z.B.
dd if=/dev/sdb1 |gzip >image.gz
möglich. Nun möchte ich das ganze gerne von einem anderen Computer aus machen, denn derjenige, auf dem sich sdb1 befindet ist alt und langsam und verfügt nur über relativ wenig freien Platz. Der alte Rechner heißt bina, der neue, schnellere kether.
Wenn ich das per telnet oder ssh von kether aus mache, führe ich die dd- und die gzip-Operationen ja auch auf dem alten (bina) aus. Wie kann ich die Befehlszeile oben so ändern, daß dd und gzip auf dem neuen ausgeführt werden? Kann man vor /dev/sdb1 noch einen Computernamen schreiben, ala //bina/dev/sdb1 oder so?
Hallo Heimo, ich hab hier was im Linux-Magazin 07/2001 gefunden: Du koenntest die Daten auch per rsh von dem einen Rechner auf den anderen uebertragen. Vom Rechner bina aus als root: # dd if=/dev/sdb1 bs=... count=... | rsh -l nutzername kether "bzip2 -c > /home/nutzername/image.bz2" (Natuerlich als eine Zeile) Dazu muss vorhner aber noch auf dem Rechner kether der Remotezugriff fuer den Nutzer "nutzername" freigeschaltet werden: [/home/nutzername/.rhosts] bina root Dann wuerde dd zawr immernoch auf bina ausgefuehrt werden, aber das Komprimieren schon auf dem schnelleren Rechner kether. Vielleicht hilft Dir das? Tschau Florian -- First the engagement ring, then the wedding ring, then the suffering..

Hallo, * On Mon, Dec 17, 2001 at 01:01:15PM +0100, Heimo Ponnath wrote:
Hallo Liste,
eine komplette Partition zu sichern ist einfach mit z.B.
dd if=/dev/sdb1 |gzip >image.gz
möglich. Nun möchte ich das ganze gerne von einem anderen Computer aus machen, denn derjenige, auf dem sich sdb1 befindet ist alt und langsam und verfügt nur über relativ wenig freien Platz. Der alte Rechner heißt bina, der neue, schnellere kether.
Wenn ich das per telnet oder ssh von kether aus mache, führe ich die dd- und die gzip-Operationen ja auch auf dem alten (bina) aus. Wie kann ich die Befehlszeile oben so ändern, daß dd und gzip auf dem neuen ausgeführt werden? Kann man vor /dev/sdb1 noch einen Computernamen schreiben, ala //bina/dev/sdb1 oder so?
Und ist die Angabe einer Blockgröße bs=xxx für die Geschwindigkeit der Sicherung irgendwie wichtig?
Hm, ich wuerd wohl rsync und tar nutzen. MfG, Clemens -- sig_05 Du weisst nicht ob deine Hardware von Linux unterstuetzt wird? Schau nach ;-) Linux-Hardware-Datenbank: www.linuxbbs.org X-Page: http://urlz.de/xpage/index.html -------------------------------------------------
participants (10)
-
Christian Boltz
-
Clemens Wohld
-
Florian Evers
-
Harry Rüter
-
Heimo Ponnath
-
Hermann Flacke
-
Marc Schiffbauer
-
Oliver Kiehl
-
Ralf Corsepius
-
Rene Engelhard