Hallo Ich habe Firefox 1.0.7 auf meinem Rechner installiert. Den möchte ich gerne auf 1.5.0.1 aktualisieren. Den tar-File habe ich heruntergeladen und entzippt. Aber wie geht es jetz weiter? Keine Ahnung. Kann mir jemand helfen. Übrigens noch vielen Dank für die Hilfe, die ich bei der Installation von Antivir bekommen habe. TIA Mit freundlichen Grüßen Hans-Peter Heubach Finnland
Am Freitag, den 14.04.2006, 21:53 +0300 schrieb Hans-Peter Heubach:
Hallo Hallo,
Ich habe Firefox 1.0.7 auf meinem Rechner installiert. Den möchte ich gerne auf 1.5.0.1 aktualisieren. Den tar-File habe ich heruntergeladen und entzippt. Aber wie geht es jetz weiter? Keine Ahnung. Kann mir jemand helfen. Übrigens noch vielen Dank für die Hilfe, die ich bei der Installation von Antivir bekommen habe.
Nimm besser die RPMs von hier: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla Firefox 1.5.0.1: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla/MozillaFirefox-1.5.0.1-5.1.i586.rpm und wenn du möchtest das Sprachpaket: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla/MozillaFirefox-translations-1.5.0.1-5.1.i586.rpm Gruß Renate
Hallo Renate,
Nimm besser die RPMs von hier: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla
Firefox 1.5.0.1: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla/MozillaFirefox-1.5.0.1-5.1.i586.rpm und wenn du möchtest das Sprachpaket: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla/MozillaFirefox-translations-1.5.0.1-5.1.i586.rpm
danke für den Hinweis - ich hab's bisher aus'm Tarball installiert und das ist viel Handarbeit. -- Schöne Ostern wünscht Bernd
Am Samstag, 15. April 2006 10:47 schrieb Bernd Glueckert:
Hallo Renate,
Nimm besser die RPMs von hier: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla
Firefox 1.5.0.1: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla/MozillaFirefox-1.5.0.1-5.1.i586.rpm und wenn du möchtest das Sprachpaket: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.mozilla/MozillaFirefox-translations-1.5.0.1-5.1.i586.rpm
danke für den Hinweis - ich hab's bisher aus'm Tarball installiert und das ist viel Handarbeit.
Wieso? Den braucht man nur nach /user/local zu entpacken und dann /usr/local/firefox/firefox zum Aufruf starten. Man _kann_, muss Firefox aber nicht installieren. -- j<b>k
Hallo Jörg,
danke für den Hinweis - ich hab's bisher aus'm Tarball installiert und das ist viel Handarbeit.
Wieso? Den braucht man nur nach /user/local zu entpacken und dann /usr/local/firefox/firefox zum Aufruf starten. Man _kann_, muss Firefox aber nicht installieren.
Das Rpm enthält erheblich mehr als der Tarball, z.B. die Einträge für die MIME-Types, die KDE-Menu-Einträge, ... -- So long Bernd
Am Sonntag, 16. April 2006 04:09 schrieb Bernd Glueckert:
Hallo Jörg,
danke für den Hinweis - ich hab's bisher aus'm Tarball installiert und das ist viel Handarbeit.
Wieso? Den braucht man nur nach /user/local zu entpacken und dann /usr/local/firefox/firefox zum Aufruf starten. Man _kann_, muss Firefox aber nicht installieren.
Das Rpm enthält erheblich mehr als der Tarball, z.B. die Einträge für die MIME-Types, die KDE-Menu-Einträge, ...
Stimmt schon, aber wenn ich es _nur_ bequem und einfach haben will, dann kann ich auch bei Windows bleiben. Es gibt sicher tausend Gründe, warum man Linux verwenden kann/sollte/möchte. Einer ist, zumindest für mich, die Konfigurierbarkeit. Und wenn man nicht bei so einfachen Stand-Alone-Anwendungen wie Firefox anfängt, wird man wohl nie lernen, in die Tiefen eines Linux-Systems vorzudringen. Alles was du an Vorzügen für die RPM-Pakete aufgelistet hast, läßt sich auch von Hand einrichten. Und für den Anfang kann man als KDE- Anwender ja auch erstmal ein Icon auf dem Desktop ablegen, dass man mit Firefox verknüpft. Dann schaut man, dass man die Plugins und MIME-Types einbindet. Und man kann sich dabei soviel Zeit lassen, wie man möchte, denn Firefox läuft ja auch so bereits. Ich will ja jetzt hier keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, aber es schadet nicht, wenn man irgendwann mal anfängt, sich näher mit dem System zu beschäftigen. Ich bin sicher kein Experte, aber wenn ich mich immer nur auf RPM's verlassen hätte, dann müsste ich für jeden Pups die Liste oder sonst wen um Hilfe bitten, nur weil eine Anwendung mal nicht 100% das tut, was sie soll. Es schadet nicht, wenn man mal versucht herauszufinden, _wie_ eine Sache läuft und bestimmte Dinge in Zusammenhang stehen bzw. gebracht werden können. Sorry für die lange Mail, aber manchmal muss man sich auch mal ob der Windows-Rundum-Versorgungs-Mentalität ein wenig aufregen dürfen ;-) -- j<b>k
Moin Jörg und Happy Easter! Jörg Kirstner schrieb:
Stimmt schon, aber wenn ich es _nur_ bequem und einfach haben will, dann kann ich auch bei Windows bleiben. Es gibt sicher tausend Gründe, warum man Linux verwenden kann/sollte/möchte. Einer ist, zumindest für mich, die Konfigurierbarkeit. Und wenn man nicht bei so einfachen Stand-Alone-Anwendungen wie Firefox anfängt, wird man wohl nie lernen, in die Tiefen eines Linux-Systems vorzudringen. Alles was du an Vorzügen für die RPM-Pakete aufgelistet hast, läßt sich auch von Hand einrichten. Und für den Anfang kann man als KDE- Anwender ja auch erstmal ein Icon auf dem Desktop ablegen, dass man mit Firefox verknüpft. Dann schaut man, dass man die Plugins und MIME-Types einbindet. Und man kann sich dabei soviel Zeit lassen, wie man möchte, denn Firefox läuft ja auch so bereits. Ich will ja jetzt hier keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, aber es schadet nicht, wenn man irgendwann mal anfängt, sich näher mit dem System zu beschäftigen. Ich bin sicher kein Experte, aber wenn ich mich immer nur auf RPM's verlassen hätte, dann müsste ich für jeden Pups die Liste oder sonst wen um Hilfe bitten, nur weil eine Anwendung mal nicht 100% das tut, was sie soll. Es schadet nicht, wenn man mal versucht herauszufinden, _wie_ eine Sache läuft und bestimmte Dinge in Zusammenhang stehen bzw. gebracht werden können. Sorry für die lange Mail, aber manchmal muss man sich auch mal ob der Windows-Rundum-Versorgungs-Mentalität ein wenig aufregen dürfen ;-)
!00% ACK. In diesem Zusammenhang kann ich ein Buch empfehlen, welches sich gewiss für jeden lohnt, der kurz, prägnant und ohne viel geschwafel in die "Tiefen" eines Linux Systems eingeführt werden will. Nichts gegen Kofler, aber mal im Ernst, wer braucht ein Buch mit mehr als 1000Seiten,wenn es die Hälfte tut? Titel: Linux Systemadministration (Anm.: das ganze Buch basiert auf SuSE) Auroren: Wolfinger, Gulbins, Hammer ISBN3-540-20399-0 Verlag. Springer -> X.Systems.Press Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com
Hallo Jörg, Jörg Kirstner wrote:
Stimmt schon, aber wenn ich es _nur_ bequem und einfach haben will, dann kann ich auch bei Windows bleiben. Es gibt sicher tausend Gründe, warum man Linux verwenden kann/sollte/möchte. Einer ist, zumindest für mich, die Konfigurierbarkeit. Und wenn man nicht bei so einfachen Stand-Alone-Anwendungen wie Firefox anfängt, wird man wohl nie lernen, in die Tiefen eines Linux-Systems vorzudringen.
Dank, tausend dank. Weniger für die nett gemeinte Aufforderung sondern
eher für das hervorgerufene Schmunzeln.
Ich arbeite mit Unix-Systemen seit etwa Ende 1979 und administriere im
Moment ca. 30 Linux-Systeme, verdiene ein paar Brötchen mit der
Entwicklung von Device-Treibern und Linux-basierten Tomcat-Applikationen
für das industrielle Umfeld.
Ich glaube so einigermassen zu wissen, was sich da unter der Haube tut.
Aber in den fast 27 Jahren Jahren Unix kommt auch alle Nasen lang jemand
mit missionarischem Eifer daher und belehrt mich, dass die
Programmentwicklung mit Emacs etwas für richtige Männer ist und Eclipse
für die Warmduscher gedacht ist.
Ohne jetzt begründen zu wollen, warum ich Eclipse den Vorzug gegenüber
Emacs gebe, mit warmen Wasser dusche, ein Auto besitze und meine Nahrung
nicht mehr selber nach Waidmanns-Sitte selber erlege, möchte ich doch
zumindest eine kleine Lanze für den Fortschritt brechen: Wenn ein
RPM-Paket mir hilft, eine Arbeit komplett und zuverlässig zu erledigen,
dann ziehe ich es vor, hiermit Zeit und Aufwand einzusparen.
By the way: Was machst Du mit SuSE? Wo's doch LFS gibt.
Hallo, Am Mon, 17 Apr 2006, Bernd Glueckert schrieb: [..]
Ich glaube so einigermassen zu wissen, was sich da unter der Haube tut.
Das glauben viele...
Aber in den fast 27 Jahren Jahren Unix
Da kann ich nicht mithalten... Aber, aeh, gell, du weisst schon "GNU is not UNIX", odr? Und: "GNU is not Linux - Linux has a kernel that boots" - Chris Thompson
kommt auch alle Nasen lang jemand mit missionarischem Eifer daher und belehrt mich, dass die Programmentwicklung mit Emacs etwas für richtige Männer ist und Eclipse für die Warmduscher gedacht ist.
Aeh, nein, Emacs ist fuer die, die ernsthaft arbeiten wollen... Und der Krieg wird gegen die elendigen Vimser gefuehrt, alle andere Editoren sind ja so oder so nicht mal der Rede wert... Und IDEs??? *PAH* [..]
zumindest eine kleine Lanze für den Fortschritt brechen: Wenn ein RPM-Paket mir hilft, eine Arbeit komplett und zuverlässig zu erledigen, dann ziehe ich es vor, hiermit Zeit und Aufwand einzusparen.
"Echte Maenner"[tm] und "Echte Frauen"[tm](!!!) backen sich ihre
Port/PKG/...-Tarballs, RPMs oder DEBs etc. ja sowieso selber! [1]
$ rpm -qa --queryformat '%{buildhost} %{release}\n' | \
egrep '
By the way: Was machst Du mit SuSE? Wo's doch LFS gibt.
*hihi* Du wirst lachen, das steht bei mir seit einigen Jahren(!) (nach Debilian und vor SUSE oder FC oder sonstwas) als Alternative zu meinem laufenden System (seit '99! ehemals eine SuSE 6.2) auf dem Merkzettel... OT? Also, bei FF/Mozilla muss man halt neu kompilieren (die Config hat man ja vom letzten Mal aufgehoben, oder?), aber die von mir zuletzt getestete Version 1.7.12 kompilierte nicht durch. *gnarf* Weder mit 2.95.3 noch 3.3.5 (IIRC). Schlamper elendige! Ich frag mich echt mit was und wie die die vorgefertigten Binaries kompilieren... Soweit ersma... -dnh, diese Mail enthaelt u.U. unmarkierte Ironie oder -n Sarkasmus [1] Jetzt nur nix ueber die Gruende ausplap...*Ups* [2] das ging hier IIRC schon ueber die ML, das Finden sei dem Leser als Aufgabe ueberlassen. -- == Re: MS' rules for creating 8.3's out of "long filenames" ==
Rules? There are *rules* for this? And there was I thinking it just inserted a few random characters based on your cat's star-sign, the number of milliseconds since your last bowel movement, and the instantaneous value of the Dow Jones Index! Nothing M$ makes is _that_ accurate. -- Tanuki, Shawn Latimer
Bernd Glueckert wrote:
Hallo Jörg,
Jörg Kirstner wrote:
Stimmt schon, aber wenn ich es _nur_ bequem und einfach haben will, dann kann ich auch bei Windows bleiben. Es gibt sicher tausend Gründe, warum man Linux verwenden kann/sollte/möchte. Einer ist, zumindest für mich, die Konfigurierbarkeit. Und wenn man nicht bei so einfachen Stand-Alone-Anwendungen wie Firefox anfängt, wird man wohl nie lernen, in die Tiefen eines Linux-Systems vorzudringen.
Dank, tausend dank. Weniger für die nett gemeinte Aufforderung sondern eher für das hervorgerufene Schmunzeln.
Ich arbeite mit Unix-Systemen seit etwa Ende 1979 und administriere im Moment ca. 30 Linux-Systeme, verdiene ein paar Brötchen mit der Entwicklung von Device-Treibern und Linux-basierten Tomcat-Applikationen für das industrielle Umfeld.
Ich glaube so einigermassen zu wissen, was sich da unter der Haube tut. Aber in den fast 27 Jahren Jahren Unix kommt auch alle Nasen lang jemand mit missionarischem Eifer daher und belehrt mich, dass die Programmentwicklung mit Emacs etwas für richtige Männer ist und Eclipse für die Warmduscher gedacht ist.
Ohne jetzt begründen zu wollen, warum ich Eclipse den Vorzug gegenüber Emacs gebe, mit warmen Wasser dusche, ein Auto besitze und meine Nahrung nicht mehr selber nach Waidmanns-Sitte selber erlege, möchte ich doch zumindest eine kleine Lanze für den Fortschritt brechen: Wenn ein RPM-Paket mir hilft, eine Arbeit komplett und zuverlässig zu erledigen, dann ziehe ich es vor, hiermit Zeit und Aufwand einzusparen.
By the way: Was machst Du mit SuSE? Wo's doch LFS gibt.
Dem kann ich mich nur voll anschliessen. Das Problem, um das es hier geht, ist das "Experten-Problem". EDV-Experten der gehobenen Sorte tun sich schwer mit Programmen, die einfach zu handhaben sind, deren Code nicht vor Sonderzeichen strotzt und die trotzdem komplexe Aufgaben erledigen. Dem Experten geht nichts über die Unerklärbarkeit seiner Arbeit, und je unverständlicher er spricht, desto höher sind die Weihen, die er von seinem Publikum empfängt. Was nützen ihm da RPM-Pakete, die ihre Software mit wenigen Befehlen installieren! Im Zweifelsfalle bevorzugt er die kryptische Variante, die ihn vom schlichten der "Bequemlichkeit und Einfachheit" den Vorzug gebenden Benutzer eines EDV-Systems sichtbar abgrenzt. Der Jargon hebt die Position, und das ist nicht nur bei Habermas oder Adorno der Fall, sondern ebenso beim abgehobenen UNIX-Experten, der ohne die "Tiefen" seines Linux-Systems schon gar keiner mehr wäre. Und was wäre er ohne sein Publikum, die Kundschaft, die an seinen Lippen hängt und dieser so herrlich unverständlichen 3-Buchstaben-Wörter-Sprache lauscht? Würde dieses Publikum ihm auch noch applaudieren, wenn er Einfachheit, Bequemlichkeit und Verständlichkeit zu den Maximen seiner Arbeit machen würde? Mitnichten. Das Publikum verehrt den fremden Zunftjargon, und wer einfache Zusammenhänge mit komplizierten Begriffen beschreibt, wer geheimnisvollen Konfigurationsanweisungen den Vorzug gibt vor simplen verständlichen und kurzen Beschreibungen, der gilt eben leider auch in der Öffentlichkeit nicht mehr als Experte. Und stellt einer aus der schlichten Anwendergemeinde eine Frage, so kontert der Experte dem Anfänger mit dem vielsagenden "Satz": man rpm. Insofern hält sich Sprachlosigkeit und überbordende Unverständlichkeit bei den sog. Experten die Waage, kennzeichnet aber in jedem Falle ihre Unfähigkeit, von ihrem hohen Sockel herunterzukommen und dem nach Einfachheit und Bequemlichkeit suchenden Anwender, Programmierer oder Systemadministrator zu helfen - der Sturz wäre zu heftig...
Jörg Kirstner wrote:
[...] Stimmt schon, aber wenn ich es _nur_ bequem und einfach haben will, dann kann ich auch bei Windows bleiben. Es gibt sicher tausend Gründe, warum man Linux verwenden kann/sollte/möchte. Einer ist, zumindest für mich, die Konfigurierbarkeit. Und wenn man nicht bei so einfachen Stand-Alone-Anwendungen wie Firefox anfängt, wird man wohl nie lernen, in die Tiefen eines Linux-Systems vorzudringen. Alles was du an Vorzügen für die RPM-Pakete aufgelistet hast, läßt sich auch von Hand einrichten. Und für den Anfang kann man als KDE- Anwender ja auch erstmal ein Icon auf dem Desktop ablegen, dass man mit Firefox verknüpft.
Sorry, das ist ein Ratschlag, den ich persoenlich fuer ziemlich daneben halte. Deine Idee, zur naeheren Beschaeftigung mit dem System anzuregen, ist sicher gut und lobenswert. Das allerdings dadurch zu tun, TGZ Pakete statt RPMs zu installieren, ist absolut falsch. Auf einem System, das auf einem RPM Paketmanagement basiert, sollte alle Software auch als RPM installiert werden. Ansonsten hebelt man das Paketmanagement und die Moeglichkeit, Abhaengigkeiten zu ueberpruefen und Pakete leicht deinstallieren zu koennen, voellig aus. In anderen Worten: wer nicht genau weiss, was er da tut, wird frueher oder spaeter in Probleme geraten, die nur noch durch ein "--nodeps" bei RPM zu loesen sind und letztendlich auch zu einer Instabilitaet des Systems fuehren. Und da wir hier ueber eine Zielgruppe sprechen, die mit einem System noch nicht so vertraut ist, kreiert das Vorgehen in Deinem Ratschlag nur noch mehr Probleme. Wer sich mit dem System eben naeher beschaeftigen moechte, der kann auch etwas ueber RPM und die Erstellung von RPM-Paketen lernen. Das halte ich fuer weitaus sinnvoller... CU, Th.
Thomas Hertweck schrieb:
Jörg Kirstner wrote:
[...] Stimmt schon, aber wenn ich es _nur_ bequem und einfach haben will, dann kann ich auch bei Windows bleiben. Es gibt sicher tausend Gründe, warum man Linux verwenden kann/sollte/möchte. Einer ist, zumindest für mich, die Konfigurierbarkeit. Und wenn man nicht bei so einfachen Stand-Alone-Anwendungen wie Firefox anfängt, wird man wohl nie lernen, in die Tiefen eines Linux-Systems vorzudringen. Alles was du an Vorzügen für die RPM-Pakete aufgelistet hast, läßt sich auch von Hand einrichten. Und für den Anfang kann man als KDE- Anwender ja auch erstmal ein Icon auf dem Desktop ablegen, dass man mit Firefox verknüpft.
Sorry, das ist ein Ratschlag, den ich persoenlich fuer ziemlich daneben halte. Deine Idee, zur naeheren Beschaeftigung mit dem System anzuregen, ist sicher gut und lobenswert. Das allerdings dadurch zu tun, TGZ Pakete statt RPMs zu installieren, ist absolut falsch. Auf einem System, das auf einem RPM Paketmanagement basiert, sollte alle Software auch als RPM installiert werden. Ansonsten hebelt man das Paketmanagement und die Moeglichkeit, Abhaengigkeiten zu ueberpruefen und Pakete leicht deinstallieren zu koennen, voellig aus. In anderen Worten: wer nicht genau weiss, was er da tut, wird frueher oder spaeter in Probleme geraten, die nur noch durch ein "--nodeps" bei RPM zu loesen sind und letztendlich auch zu einer Instabilitaet des Systems fuehren. Und da wir hier ueber eine Zielgruppe sprechen, die mit einem System noch nicht so vertraut ist, kreiert das Vorgehen in Deinem Ratschlag nur noch mehr Probleme. Wer sich mit dem System eben naeher beschaeftigen moechte, der kann auch etwas ueber RPM und die Erstellung von RPM-Paketen lernen. Das halte ich fuer weitaus sinnvoller...
CU, Th.
Hi, wenn es Firefox und Thunderbird als leicht zugängliche RPM-Pakete gäbe, hätte ich sie gerne verwendet. So aber aktualisiere ich meine Desktop-Icons regelmäßig mit den TAR-GZ-Paketen. Dabei hat es seit Jahren nie ernsthafte Probleme oder Folgeerscheinungen gegeben. Insofern halte ich gar nichts von theoretischen, an Fundamentalismus erinnernden Einwänden und Unkenrufen aller Art. MfG Wolfgang Gruhn
Am 17.04.2006 12:05 schrieb Wolfgang Gruhn:
wenn es Firefox und Thunderbird als leicht zugängliche RPM-Pakete gäbe, hätte ich sie gerne verwendet.
ftp://ftp.uni-erlangen.de/pub/Linux/MIRROR.suse/pub/projects/mozilla/ OJ -- "Hab ich ihnen übrigens schon erzählt, dass der Misissippi mal so trocken war, dass man nur frühmorgens fahren konnte, wenn Tau gefallen war?" (Lucky Luke: Am Misissippi)
Wolfgang Gruhn wrote:
[...] wenn es Firefox und Thunderbird als leicht zugängliche RPM-Pakete gäbe, hätte ich sie gerne verwendet.
Haettest Du mal die Augen aufgemacht. Hier z.B.: ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/projects/mozilla/thunderbird/1.5.0.2
So aber aktualisiere ich meine Desktop-Icons regelmäßig mit den TAR-GZ-Paketen. Dabei hat es seit Jahren nie ernsthafte Probleme oder Folgeerscheinungen gegeben. Insofern halte ich gar nichts von theoretischen, an Fundamentalismus erinnernden Einwänden und Unkenrufen aller Art.
[ ] Du hast den Sinn von RPM und einem Paketmanagementsystem verstanden. Th. PS: Das leere Kaestchen "[ ]" ist natuerlich Absicht... PPS: Firefox ist eines von wenigen Beispielen, wo sich ein Projekt in ein einziges Unterverzeichnis installiert, ohne dass Bibliotheken o.ae. im System selbst installiert werden. Das sehe ich als den Hauptgrund an, warum evtl. bei Dir bisher keine Probleme aufgetreten sind. Bei den meisten anderen TGZ ist das voellig anders und daher halte ich meinen Rat nicht fuer Fundamentalismus (das fasse ich als Beleidigung auf!) und Unkenrufen, sondern als aeusserst legitim. Die Erfahrungen im Linux-Support haben das gezeigt. Du kannst natuerlich gerne jeden guten Rat in den Wind schlagen und Deine eigenen Broetchen packen, nur zu...
Hallo HP Hans-Peter Heubach schrieb am 14.04.2006 20:53:
gerne auf 1.5.0.1 aktualisieren. Den tar-File habe ich heruntergeladen als Update nicht aber hier schon mal zum (manuellen) installieren:
ftp://ftp.suse.com/pub/projects/mozilla/10.0/MozillaFirefox-1.5.0.1-5.1.i586.rpm ftp://ftp.suse.com/pub/projects/mozilla/10.0/MozillaFirefox-translations-1.5.0.1-5.1.i586.rpm und guck ma hier: http://linux-club.de/viewtopic.php?t=55731 (hat mich auch geholfen) ;) ahoi michael
Am 14.04.2006 20:53 schrieb Hans-Peter Heubach:
Hallo Ich habe Firefox 1.0.7 auf meinem Rechner installiert. Den möchte ich gerne auf 1.5.0.1 aktualisieren. Den tar-File habe ich heruntergeladen und entzippt. Aber wie geht es jetz weiter? Keine Ahnung. Kann mir jemand helfen.
Nimm doch besser das RPM von ftp://ftp.uni-erlangen.de/pub/Linux/MIRROR.suse/pub/projects/mozilla/firefox/ Da einfach das für deine Suse-Version nehmen. Aber warte noch ein paar Tage, heute ist das aktuelle Bugfix FF 1.5.0.2 erschienen. OJ -- Zum Glück gibt es immer mehr Frauenbands, so daß wir nicht mehr so häufig in diese Klischees gedrückt werden.[...] Unsere Fans wissen, daß wir rocken, und es interessiert sie nicht mehr, ob wir Frauen, Männer oder Affen sind. (Donita Sparks, L7, Visions 52, S. 94)
participants (11)
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Bernd Glueckert
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David Haller
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Hans-Peter Heubach
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Jörg Kirstner
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niels jende
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Renate Neike
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Thomas Hertweck
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Wolfgang Gruhn