kostenloser Vertrieb aktueller Novell/SuSE Versionen ...
Hallo, so langsam fange ich nun an der Produktpolitik von Novell zu zweifeln. Vor kurzem wurde die neue SuSE gegen Entgelt auf den Markt geworfen und nun gibt´s die ersten kostenfreien Versionen mit Installationsmöglichkeit (C´t i. d. kommenden Ausgabe!). Dies erweckt den Eindruck, das Novell wohl nicht mehr soviele Pakete dieser Distrubition verkauft wie es unter SuSE einst war. Anders lässt sich m. E. dieses Verhalten nicht erklären. Potenzielle Käufer einer zukünftiger Versionen müssen mithin befürchten, das so gerade käufl. erworbenen Produkt übermorgen kostenfrei erhalten zu können. Unter diesen Umständen war es wohl die letzte Novell(SuSE)-Box, die ich käuflich erworben habe. Einen Distributionswechsel werde ich in Erwägung ziehen ... MfG, Martin (verärgert)
Hallo, Am Sonntag 05 Juni 2005 14:28 schrieb Martin Pitsch:
Hallo,
so langsam fange ich nun an der Produktpolitik von Novell zu zweifeln.
Vor kurzem wurde die neue SuSE gegen Entgelt auf den Markt geworfen und nun gibt´s die ersten kostenfreien Versionen mit Installationsmöglichkeit (C´t i. d. kommenden Ausgabe!).
Lustig... Jetzt wird Suse auch noch vorgeworfen, kostenlos erhältlich zu sein... Komische Welt... Per ftp kann Suse schon seit Ewigkeiten kostenlos installiert werden.
Dies erweckt den Eindruck, das Novell wohl nicht mehr soviele Pakete dieser Distrubition verkauft wie es unter SuSE einst war. Anders lässt sich m. E. dieses Verhalten nicht erklären. Potenzielle Käufer einer zukünftiger Versionen müssen mithin befürchten, das so gerade käufl. erworbenen Produkt übermorgen kostenfrei erhalten zu können.
Nein. In der Box sind zwei Handbücher, 90? Tage Support und alles komplett dabei. Die c't-Version wird nicht den Inhalt der 2 DVDs haben. Kein Handbuch. Keinen Support. Novell will wohl eher mit diesem dann Geld verdienen. Suse machte auch früher keine Gewinne.
Unter diesen Umständen war es wohl die letzte Novell(SuSE)-Box, die ich käuflich erworben habe. Einen Distributionswechsel werde ich in Erwägung ziehen ...
Ein Distributionswechsel erwägen, weil es die Distribution kostenlos gibt... Wie gesagt: Komische Welt... Ferdinand
Hallo Martin, On Sun, 05 Jun 2005, Martin Pitsch wrote:
Vor kurzem wurde die neue SuSE gegen Entgelt auf den Markt geworfen und nun gibt´s die ersten kostenfreien Versionen mit Installationsmöglichkeit (C´t i. d. kommenden Ausgabe!).
das war auch schon früher so, DVD in Heften, FTP Version...
Dies erweckt den Eindruck, das Novell wohl nicht mehr soviele Pakete dieser Distrubition verkauft wie es unter SuSE einst war.
Den Eindruck kann ich nicht teilen.
Anders lässt sich m. E. dieses Verhalten nicht erklären.
Werbung?
Potenzielle Käufer einer zukünftiger Versionen müssen mithin befürchten, das so gerade käufl. erworbenen Produkt übermorgen kostenfrei erhalten zu können.
Was hast du denn gekauft? (Hab schon lange keine aktuelle SuSE mehr) 2 DVDs und X CDs + 2-3 Bücher, + X Tage Installationssupport für etwas < 100 Euro? Und was bekommst du kostenlos? Eine DVD mit Software? Die Software kannst du dir überall aus dem Netz besorgen. Linux bzw. die Anwendungen sind OpenSource und frei verfügbar. FYI
Unter diesen Umständen war es wohl die letzte Novell(SuSE)-Box, die ich käuflich erworben habe. Einen Distributionswechsel werde ich in Erwägung ziehen ...
Wenn du ohne Yast, Support, Handbücher auskommst spricht eigentlich nichts dagegen die Distri zu wechseln. Aber bitte geh jetzt wieder in das Loch aus dem du gekrochen bist. Und jammer dort vor dich hin. Greetings Daniel -- Ich zünd'ne Kerze für dich an, vielleicht erhellt sie deinen Geist, vielleicht zeigt sie dir Dinge, von denen du nichts weißt. Onkelz - Wie Tief Willst Du Noch Sinken
Am Sonntag, 5. Juni 2005 14:28 schrieb Martin Pitsch:
Hallo,
so langsam fange ich nun an der Produktpolitik von Novell zu zweifeln.
ok, das kann ich nachvollziehen. Immerhin ist Novell eine _große_ Firma, d.H. die Schlipse im obersten Stockwerk wissen möglicherweise nicht mal mehr womit die Firma eigentlich Umsatz erzielt...
Vor kurzem wurde die neue SuSE gegen Entgelt auf den Markt geworfen und nun gibt´s die ersten kostenfreien Versionen mit Installationsmöglichkeit (C´t i. d. kommenden Ausgabe!).
echt? *briefkastenrenn* wasn Glück, ich hab die C't im abo... gekauft hätt ich die 9.3 nicht, nicht nach dem was hier so alles über die listen ging... aber für umme?
Dies erweckt den Eindruck, das Novell wohl nicht mehr soviele Pakete dieser Distrubition verkauft wie es unter SuSE einst war.
siehe liste... da gabs doch ein paar _zu_ abschreckende problemchen...
Anders lässt sich m. E. dieses Verhalten nicht erklären. Potenzielle Käufer einer zukünftiger Versionen müssen mithin befürchten, das so gerade käufl. erworbenen Produkt übermorgen kostenfrei erhalten zu können.
Ja und? das ist doch in der gesamten IT so. Was du gestern gekauft hast bekommst du heute für die hälfte wenn nicht umsonst. Ob das nun Hard- oder Software ist. Ausserdem gab es grade bei SuSE _jede_ version irgendwann später kostenlos, ich sag nur ftp installation...
Unter diesen Umständen war es wohl die letzte Novell(SuSE)-Box, die ich käuflich erworben habe. Einen Distributionswechsel werde ich in Erwägung ziehen ...
Die entscheidung sei dir mal selbst überlassen, aber gestatte mir die Frage was du dann einsetzen willst? Ich hab inzwischen so ziemlich viel ausprobiert, gentoo, ubuntu, debian stable und unstable, knoppix als hd installation, mandrake, sogar pcbsd... NIX davon ist so bequem und einfach zu installieren und zu warten wie eine suse... und wenn ich dann noch an die vielen zusätzlichen installationsquellen denke (packman, suser-guru) und apt4rpm... Achja, ich rede hier von SuSE als desktop system. Als server ist wohl auch so manch andere distribution geeignet. Aber jetzt denk dir mal folgendes szenario: ein haufen server. alle gleich konfiguriert. Einer davon steht im Büro des admins und ist kein produktivsystem sondern das test- und rödelsystem des admins. Jetzt ist grad eine Konfigurationsänderung fertig geworden und für gut befunden. Was tun? jeden server einzeln so ändern? Nö. /etc/sysconfig mit unison auf die anderen kisten schieben. auf denen liegt dann ein cronjob, der nachkuckt ob es in /etc/sysconfig dateien gibt, die neuer sind als die timestamp datei die besagter cronjob als letztes nach abarbeitung aller anderen aktionen anlegt... und wenn ja, wird einmal SuSEconfig aufgerufen und gut ist. Man kann natürlich auch grossartig mit webmin-clustern und/oder cfengine rumhantieren... muss aber nicht sein, geht ohne. Das abgleichen von /etc/sysconfig geht sogar automatisch mit rsync statt unison. Also? Antwort? welches linux statt suse? (vor allem wenn man sich knappe 10 Jahre an SuSE gewöhnt hat und insgesamt schon 200 angepasste pakete für den eigenbedarf rumliegen hat die bei suse nicht dabei sind...) bye, MH
Martin Pitsch wrote:
so langsam fange ich nun an der Produktpolitik von Novell zu zweifeln.
Vor kurzem wurde die neue SuSE gegen Entgelt auf den Markt geworfen und nun gibt´s die ersten kostenfreien Versionen mit Installationsmöglichkeit (C´t i. d. kommenden Ausgabe!).
Ja. Und? Wo liegt Dein Problem? Es gab nach einiger Zeit die aktuelle SuSE Version schon laenger als FTP-Installation, auch kostenfrei (von den Kosten fuer den Download mal abgesehen). Ausserdem hast Du mit der Box mehrere Handbuecher bekommen sowie einen (aus meiner Sicht allerdings voellig unbrauchbaren) Installationssupport. Du zahlst ja nicht fuer die reine Software, die kannst Du Dir auch selbst aus dem Netz herunterladen, compilieren und installieren.
Dies erweckt den Eindruck, das Novell wohl nicht mehr soviele Pakete dieser Distrubition verkauft wie es unter SuSE einst war.
Reine Spekulation. Ich glaube kaum, dass die SuSE-Professional-Version (und vor allem die ehemalige Private-Version) kostendeckend waren bzw. sind. Es duerfte eben eine Testplattform fuer die Produkte sein, die SuSE bzw. Novell wirklich das Geld einbringen.
Anders lässt sich m. E. dieses Verhalten nicht erklären.
Doch, schon. Es ist Marketing.
Potenzielle Käufer einer zukünftiger Versionen müssen mithin befürchten, das so gerade käufl. erworbenen Produkt übermorgen kostenfrei erhalten zu können.
Ja, so ist das. Wer meint, stets und staendig das allerneuste haben zu muessen, der zahlt eben!! Das ist nicht nur bei SuSE so, auch bei allen anderen Produkten. Kauf Dir mal eine brandaktuelle CPU, die gerade auf den Markt gekommen ist - und dann schau Dir den Preis ein halbes Jahr spaeter mal an. That's life! Deswegen halte ich meine Devise, nie das allerneuste zu kaufen, auch fuer gerechtfertigt. Gilt auch fuer SuSE-Produkte - ich lehne mich da immer genuesslich zurueck und schaue mir erst mal die Probleme mit einer neuen Version an, und zwar aus der Ferne :) Es zwingt Dich ja keiner, die neue SuSE zu kaufen. Oder kaufe Dir eine Update-Box, die ist deutlich billiger als die normale SuSE-Box. Oder leihe Dir die DVD von jemandem... Oder warte halt... Oder installiere schlicht nicht jede neue Version...
Unter diesen Umständen war es wohl die letzte Novell(SuSE)-Box, die ich käuflich erworben habe. Einen Distributionswechsel werde ich in Erwägung ziehen ...
Es gibt sicher einige gute Gruende, andere Distributionen als SuSE einzusetzen, aber die Argumente, die Du hier vorbringst, finde ich jetzt doch ein wenig laecherlich... Cheers, Th.
Am Sonntag, 5. Juni 2005 14:28 schrieb Martin Pitsch:
so langsam fange ich nun an der Produktpolitik von Novell zu zweifeln.
Mach nen Vorschlag, wie Novell/SuSE es besser machen kann. Spätestens am Tag nachdem irgendjemand das erst Problem mit einer neuen Version meldet kommt die Frage (hier oder in einem Forum), wann es denn die neue Version zum download geben wird. Downloads kosten SuSE und den Mirrors Geld, da Transfervolumen nicht umsonst zu haben ist. SuSE tut gut daran erst mal die Pakete zu verkaufen um die wirklich interessierten vom Download wegzukriegen und ein paar Euro einzunehmen. Heft-CDs/DVDs sparen ebenso potentielle Download und eröffnen eventuell neue Kundenschichten (wer nicht bereit ist die Box zu kaufen aber auch keine Breitbandanbindung hat oder einfach Interesse geweckt wird, wenn das Teil eh schon da ist).
Vor kurzem wurde die neue SuSE gegen Entgelt auf den Markt geworfen und nun gibt´s die ersten kostenfreien Versionen mit Installationsmöglichkeit (C´t i. d. kommenden Ausgabe!).
Und? Die Heft-DVD umfasst ein Live-System, IA32 und x86_64 Bit Installationssystem, unter Garantie limitiert, ohne proprietäre oder unfreie Software, die SuSE für die Box lizensiert wird, also das was auch bisher schon immer nach einiger Zeit auf dem FTP-Server lag. Und nebenbei bemerkt nichts, was Du Dir nicht auch so aus dem Internet zusammenbasteln könntest.
Dies erweckt den Eindruck, das Novell wohl nicht mehr soviele Pakete dieser Distrubition verkauft wie es unter SuSE einst war. Anders
Hast Du das Interview der aktuellen c't mit Nat Friedman gelesen? Die SuSE Linux Professional (SLP) ist die Basis für den SuSE Linux Enterprise Server (der wohl Basis für alles andere bei Novell ist, was unter Linux läuft). SLP ist das Spielfeld der Entwickler und Hobbyisten. Die User stellen dann wohl eine breite Testbasis dar, sie durch kostengünstige/-lose Downloads und Heftfreigaben zu verbreitern ist sicher nicht verkehrt. Strategische Produkte sind die SLP Boxen wohl nicht direkt.
lässt sich m. E. dieses Verhalten nicht erklären. Potenzielle Käufer einer zukünftiger Versionen müssen mithin befürchten, das so gerade käufl. erworbenen Produkt übermorgen kostenfrei erhalten zu können.
Hm, Handbücher, DVDs, CDs, Support, das wissen, die Linux-Entwicklung vorangebracht zu haben (das Geld dient ja auch dazu, den von SuSE/ Novell bezahlten Entwicklern die Gehälter zu finanzieren). Ich persönlich würde mich auch über eine etwas günstigere Update-Version (nur DVD's, Handbuch in elektronischer Form, kein Installationssupport) als Alternative freuen, mit der man zwar SuSE unterstützt aber die im allgemeinen nicht benötigten Sachen nicht mitkriegt.
Unter diesen Umständen war es wohl die letzte Novell(SuSE)-Box, die ich käuflich erworben habe. Einen Distributionswechsel werde ich in Erwägung ziehen ...
Hm, wieso jetzt? Ich hab z.B. die SuSE 6.4 nicht gekauft, sondern mit einer CD der PC Professional die gekaufte 6.3 Version updated und die fehlenden Pakete per FTP nachinstalliert. Das Verhalten ist nichts neues. Fast alle Linux-Distributionen findest Du früher oder später im Internet zum download (und als logische Folge früher oder später irgendwo auf Heft-CD/DVD). Selbst Apple hat ältere MacOS Versionen schon mal zum Download freigegeben (als ich ShapeShifter auf dem Amiga installiert - und 50 DM Shareware dafür bezahlte - habe gabs z.B. die 7.5.3 und updates auf 7.5.5). Wenn Du das Verhalten ausschliesen willst, bleibt wohl nur ein gewisser Redmonder Konzern, da kannst Du auch nach Jahren sicher sein, dass Du das aktuelle System hast und es in teuren Boxen im Geschäft steht, ohne dass es eine (legale) Downloadversion gibt. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Manfred Tremmel schrieb:
Am Sonntag, 5. Juni 2005 14:28 schrieb Martin Pitsch:
so langsam fange ich nun an der Produktpolitik von Novell zu zweifeln.
Mach nen Vorschlag, wie Novell/SuSE es besser machen kann. Spätestens am Tag nachdem irgendjemand das erst Problem mit einer neuen Version meldet kommt die Frage (hier oder in einem Forum), wann es denn die neue Version zum download geben wird. Downloads kosten SuSE und den Mirrors Geld, da Transfervolumen nicht umsonst zu haben ist.
[...] So gesehen Manfred stimme ich Dir vorbehaltlos zu. Auch ich vertrete die Auffassung, das Leistung eine Entlohnung, in welcher Form auch immer, entgegengebracht werden muss. Auch soll und hat der Produkteigner das vollkommende Recht, mit seinem Produkt machen zu können, was er will (heute verkaufen - morgen vergünstigt oder geschenkt abzugeben) Dennoch, findet dies nach einem nunmehr so kurzem Zeitpunkt nach Veröffentlichung statt, so fühle ich mich als zahlender Kunde geargbeutelt.
Unter diesen Umständen war es wohl die letzte Novell(SuSE)-Box, die ich käuflich erworben habe. Einen Distributionswechsel werde ich in Erwägung ziehen ...
Hm, wieso jetzt? Ich hab z.B. die SuSE 6.4 nicht gekauft, sondern mit einer CD der PC Professional die gekaufte 6.3 Version updated und die fehlenden Pakete per FTP nachinstalliert.
Ich habe grds. nichts gegen das SuSE-Produkt und war damit i. d. R. auch grds. zufrieden. Auch hat mich bisher keine Versionitis dazu getrieben, sofort jede Box zu kaufen. Der Grund ist wie vor beschrieben das Zeitfenster.
Wenn Du das Verhalten ausschliesen willst, bleibt wohl nur ein gewisser Redmonder Konzern, da kannst Du auch nach Jahren sicher sein, dass Du das aktuelle System hast und es in teuren Boxen im Geschäft steht, ohne dass es eine (legale) Downloadversion gibt.
Dem allerdings kann ich nicht voll zustimmen. Unter Außerachtlassung der jeweiligen Vor-/Nachteile der Betriebssysteme kann ich bis heute nicht nachvollziehen, dass das Redmonder OS vom Erwerb her teurer sein soll (für den privaten Gebrauch) - XP-Professional kostet ca. € 140,00 und ist rund drei bis vier Jahre auf dem Markt, Updates kostenlos - SuSE Pro kostet rund € 90,00, Versionsupdate € 50,00, ggf. Kostenlos, Zyklus bei rund einem halben Jahr - Software für beide Systeme im privaten Gebrauch frei erhältlich Dies aber nur als Randbemerkung ohnen hierüber eine neue Endlosdikussion starten zu wollen. Für mich stellt eingangsbeschriebenes sowie selbsterlebtes, wiederholtes kundenunfreundliches Verhalten des Distributors nunmehr Grund dar, einen Distributionswechsel ernsthaft zu überlegen. MfG, Martin
On Sunday 05 June 2005 20:00, Martin Pitsch wrote: [...]
Dennoch, findet dies nach einem nunmehr so kurzem Zeitpunkt nach Veröffentlichung statt, so fühle ich mich als zahlender Kunde geargbeutelt.
Ich verstehe dich nicht! Die DVD in der c't ist eine LiveDVD und die kann jederman bereits seit dem 15. oder 20 April vom SUSE ftp-Server herunterladen! Das ganze ist also nix neues ... du bist also nicht gebeutelt worden.
Unter diesen Umständen war es wohl die letzte Novell(SuSE)-Box, die ich käuflich erworben habe. Einen Distributionswechsel werde ich in Erwägung ziehen ...
[...]
Am 05.06.2005 20:53 schrieb Danny Kukawka:
Ich verstehe dich nicht! Die DVD in der c't ist eine LiveDVD und die kann jederman bereits seit dem 15. oder 20 April vom SUSE ftp-Server herunterladen! Das ganze ist also nix neues ... du bist also nicht gebeutelt worden.
Da hab ich aber anderes gehört, unter anderem hier: <429C767F.7040604@handshake.de>
die c't 13/2005, welche am 13.6. erscheinen wird bringt eine Heft DVD mit Suse 9.3 mit. Es sollen nach Angaben von Heise ein Live-System sowie die Installation der 9.3 in 32- und 64-Bit-Version möglich sein.
Also nicht nur Live-CD. OJ -- Ich habe nicht unbedingt Angst vor dem Tod, ich tröste mich mit dem Gedanken: Wenn ich einmal sterbe, dann weiß ich wenigstens was danach kommt. Diese Neugierde löscht die Todesangst ein bisschen aus. (Jutta Kleinschmidt, Galore 09)
On Monday 06 June 2005 11:22, Johannes Kastl wrote: [...]
Da hab ich aber anderes gehört, unter anderem hier: <429C767F.7040604@handshake.de>
die c't 13/2005, welche am 13.6. erscheinen wird bringt eine Heft DVD mit Suse 9.3 mit. Es sollen nach Angaben von Heise ein Live-System sowie die Installation der 9.3 in 32- und 64-Bit-Version möglich sein.
Wenn auf der einen Seite der DVD (4.5 GB) LiveDVD für 32 und 64bit System sind, dann ist da schon mal 3GB weg. Der Rest, der frei ist soll dann für 32 und 64bit als Installation gehen? Das ist nie und nimmer eine volle Distribution (also die 9.3 Prof.) sonder allenfalls eine aufgebohrte LiveDVD, die du auch installieren kannst. Also in keinem Fall mit der 9.3 aus der Box oder später als ISO vom ftp-Server zu vergleichen! Somit braucht sich niemand gebeutelt zu fühlen. IMHO wäre das nichtmal eine richtige Personal (doe es ja nicht mehr gibt).
Also nicht nur Live-CD.
... Aber auch nicht viel mehr! Danny
Am Montag, 6. Juni 2005 11:56 schrieb Danny Kukawka:
Wenn auf der einen Seite der DVD (4.5 GB) LiveDVD für 32 und 64bit System sind, dann ist da schon mal 3GB weg. Der Rest, der frei ist soll dann für 32 und 64bit als Installation gehen?
Bist Du Dir sicher, dass es keine Doublelayer ist?
Das ist nie und nimmer eine volle Distribution (also die 9.3 Prof.) sonder allenfalls eine aufgebohrte LiveDVD, die du auch installieren kannst. Also in keinem Fall mit der 9.3 aus der Box oder später als ISO vom ftp-Server zu vergleichen!
In der Vorschau der aktuellen c't auf die neue ist die DVD abgebildet, auf der steht "Personal", dürfte also keinesfalls mit dem Umfang der Professional vergleichbar sein
Somit braucht sich niemand gebeutelt zu fühlen. IMHO wäre das nichtmal eine richtige Personal (doe es ja nicht mehr gibt).
Also ob die CDs die beiliegen viel mehr wären ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Monday 06 June 2005 21:27, Manfred Tremmel wrote:
Am Montag, 6. Juni 2005 11:56 schrieb Danny Kukawka:
Wenn auf der einen Seite der DVD (4.5 GB) LiveDVD für 32 und 64bit System sind, dann ist da schon mal 3GB weg. Der Rest, der frei ist soll dann für 32 und 64bit als Installation gehen?
Bist Du Dir sicher, dass es keine Doublelayer ist?
Ja es ist schon ein DL aber nur auf einer Seite ist SUSE, denn siehe: "... Suses brandneue Linux-Distribution 9.3 lässt sich wahlweise als Live-System von DVD starten und begutachten, aber auch - in der 32- oder 64-Bit-Version - auf Festplatte installieren. Auf der zweiten Seite der DVD finden spannende Spiele von der Knobelei bis zum Actionspektakel und Lernprogramme von ersten Klickübungen fürs Vorschulalter bis zum Englischkurs für Geschäftsleute Platz." (von: http://www.heise.de/ct/inhverz/vorschau.shtml) Danny
Am Montag, 6. Juni 2005 22:03 schrieb Danny Kukawka:
Ja es ist schon ein DL aber nur auf einer Seite ist SUSE, denn siehe:
DL sind ja zwei Layer auf einer Seite, da spricht deshalb noch nichts dagegen auch auf die andere Seite noch was zu Packen. Meine zwei Lodoss Boxen ("Record of Lodoss War" und "Chronical of the Heroic Knight") haben auch je eine Bonus-Scheibe auf deren einen Seite eine Dual-Layer Video-DVD und auf der anderen der Soundtrack als Audio-CD untergebracht ist (find ich zwar schrecklich unpraktisch, kann man nirgens richtig anfassen und im Zweifel ist immer die falsche Seite aktiv, aber ist halt so). Theoretisch könnte Heise also durchaus zweimal 9 GByte auf ner DVD unterbringen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Montag, 6. Juni 2005 23:08 schrieb Manfred Tremmel:
Am Montag, 6. Juni 2005 22:03 schrieb Danny Kukawka:
Ja es ist schon ein DL aber nur auf einer Seite ist SUSE, denn siehe:
DL sind ja zwei Layer auf einer Seite, da spricht deshalb noch nichts dagegen auch auf die andere Seite noch was zu Packen. Meine zwei Lodoss Boxen ("Record of Lodoss War" und "Chronical of the Heroic Knight") haben auch je eine Bonus-Scheibe auf deren einen Seite eine Dual-Layer Video-DVD und auf der anderen der Soundtrack als Audio-CD untergebracht ist (find ich zwar schrecklich unpraktisch, kann man nirgens richtig anfassen und im Zweifel ist immer die falsche Seite aktiv, aber ist halt so). Theoretisch könnte Heise also durchaus zweimal 9 GByte auf ner DVD unterbringen. Aber sehr Theoretisch das wäre dann eine DVD18, ist aber sehr teuer in der Herstellung. Es gibt aber die DVD-Plus auf einer Seite eine CD und auf der anderen eine 9er DVD.....und noch einige Spielarten.
-- ______ Gerald _ userid 303487 ____________ ______ http://counter.li.org _____________
Danny Kukawka schrieb:
On Monday 06 June 2005 21:27, Manfred Tremmel wrote:
Am Montag, 6. Juni 2005 11:56 schrieb Danny Kukawka:
Wenn auf der einen Seite der DVD (4.5 GB) LiveDVD für 32 und 64bit System sind, dann ist da schon mal 3GB weg. Der Rest, der frei ist soll dann für 32 und 64bit als Installation gehen?
Bist Du Dir sicher, dass es keine Doublelayer ist?
Ja es ist schon ein DL aber nur auf einer Seite ist SUSE, denn siehe:
"... Suses brandneue Linux-Distribution 9.3 lässt sich wahlweise als Live-System von DVD starten und begutachten, aber auch - in der 32- oder 64-Bit-Version - auf Festplatte installieren. Auf der zweiten Seite der DVD finden spannende Spiele von der Knobelei bis zum Actionspektakel und Lernprogramme von ersten Klickübungen fürs Vorschulalter bis zum Englischkurs für Geschäftsleute Platz."
ich weiss nicht, was Heise (die Leute sind sonst recht gut) hier getestet hat. Mir ist es nicht gelungen, der Original-DVD ein Live-System zu entlocken, hingegen hat mir ein Freund eine 9.3 Live-CD aus dem Netz gezogen (war eine DVD) Die gesamte 9.3 DVD hat (laut "Eigenschaften") 7,9 GB, offenbar eine DoubleLayer. i586 sind 3,4 GB, noarch 1,4 GB, der 64-Bit-Teil 2,9 GB. Ein Umdrehen der DVD brachte auf allen mir zur Verfügung stehenden Geräten "kein Medium gefunden", wo die "spannenenden Spiele" etc (siehe oben) sein sollen, weiss ich nicht. Bei Installation mit Yast und Suche nach "kurs" gabs Fonts, gnucash und eine Konverter. Die Suche nach "englisch" zeigt verschiedenste Wörterbücher, einen Englischkurs konnte ich nicht erkennen. Hingegen gibt es, wie gehabt, kdeedu3, aber auch nur mit Vokabeltrainer (zB. Latein). Manchmal scheint es sinnvoll, Tests zu hinterfragen. Gruß Gerhard C.
On Tuesday 07 June 2005 19:51, Gerhard Christo wrote:
ich weiss nicht, was Heise (die Leute sind sonst recht gut) hier getestet hat. Mir ist es nicht gelungen, der Original-DVD ein Live-System zu entlocken, hingegen hat mir ein Freund eine 9.3 Live-CD aus dem Netz gezogen (war eine DVD) Die gesamte 9.3 DVD hat (laut "Eigenschaften") 7,9 GB, offenbar eine DoubleLayer. i586 sind 3,4 GB, noarch 1,4 GB, der 64-Bit-Teil 2,9 GB.
Ein Umdrehen der DVD brachte auf allen mir zur Verfügung stehenden Geräten "kein Medium gefunden", wo die "spannenenden Spiele" etc (siehe oben) sein sollen, weiss ich nicht.
Bei Installation mit Yast und Suche nach "kurs" gabs Fonts, gnucash und eine Konverter. Die Suche nach "englisch" zeigt verschiedenste Wörterbücher, einen Englischkurs konnte ich nicht erkennen. Hingegen gibt es, wie gehabt, kdeedu3, aber auch nur mit Vokabeltrainer (zB. Latein). Manchmal scheint es sinnvoll, Tests zu hinterfragen.
Häh? Sorry aber: Was hast du geraucht? 1.) Die SUSE orginal DVD ist ein DualLayer DVD und nicht eine doppelseitige DVD. 2.) Wenn du die DualLayer DVD umdrehst (Ich habe gerade keine hier, aber ich nehme mal das jetzt einfach mal an ...) also mit der Beschriftung nach unten einlegst .... ich brauche wohl nix mehr zu sagen 3.) Wie kannst du die c't DVD haben bevor die c't raus ist? Oder bist du aus der Zunkunft (c't erscheint am 13. Juni 2005)! Und natürlich findest du auf der SUSE DVD nicht, was die c't auf ihrer Heft DVD hat ... lol Empfehlung: Erst lesen, dann posten! Danny
Gerhard Christo wrote:
ich weiss nicht, was Heise (die Leute sind sonst recht gut) hier getestet hat. Mir ist es nicht gelungen, der Original-DVD ein Live-System zu entlocken,
Hallo? Aufwachen! Es geht hier um eine SuSE 9.3 DVD, die der naechsten c't, die AFAIK am kommenden Montag erscheint, beigelegt ist. Niemand hat gesagt, es befindet sich ein Live-System auf der Original SuSE DVD. Wie kommst Du denn darauf? Die DVD, um die es in diesem Thread geht, kannst Du noch gar nicht haben. Es sei denn, Du bist vielleicht Heise-Mitarbeiter in der c't Redaktion. Wenn das der Fall ist, muss ich aber wirklich mal mein Abo ueberdenken...
Ein Umdrehen der DVD brachte auf allen mir zur Verfügung stehenden Geräten "kein Medium gefunden", wo die "spannenenden Spiele" etc (siehe oben) sein sollen, weiss ich nicht.
Witzbold :-) Genau so haettest Du eine Scheibe Toast in Dein DVD-ROM legen koennen.
Manchmal scheint es sinnvoll, Tests zu hinterfragen.
Manchmal scheint es sinnvoll, die Intelligenz von Lesern zu hinterfragen... Cheers, Th.
Thomas Hertweck schrieb:
Gerhard Christo wrote:
ich weiss nicht, was Heise (die Leute sind sonst recht gut) hier getestet hat. Mir ist es nicht gelungen, der Original-DVD ein Live-System zu entlocken,
Hallo? Aufwachen! Es geht hier um eine SuSE 9.3 DVD, die der naechsten c't, die AFAIK am kommenden Montag erscheint, beigelegt ist. Niemand hat gesagt, es befindet sich ein Live-System auf der Original SuSE DVD. Wie kommst Du denn darauf? Die DVD, um die es in diesem Thread geht, kannst Du noch gar nicht haben. Es sei denn, Du bist vielleicht Heise-Mitarbeiter in der c't Redaktion. Wenn das der Fall ist, muss ich aber wirklich mal mein Abo ueberdenken...
<zerknirsch> Auweh, da habe ich nur eine Teil und nicht den ganzen Thread gelesen. Ich habe das ganz offensichtlich falsch verstanden und Heise einen Test der 9.3 unterstellt ... </zerknirsch> Sorry, wer noch nie was überlesen hat, darf mir eine verbale Watschen geben ... Gerhard C.
Am Sonntag, 5. Juni 2005 20:00 schrieb Martin Pitsch:
Manfred Tremmel schrieb:
Martin Pitsch schrieb:
so langsam fange ich nun an der Produktpolitik von Novell zu zweifeln.
Spätestens am Tag nachdem irgendjemand das erst Problem mit einer neuen Version meldet kommt die Frage (hier oder in einem Forum), wann es denn die neue Version zum download geben wird. Downloads kosten SuSE und den Mirrors Geld, da Transfervolumen nicht umsonst zu haben ist. [...] [...] Auch ich vertrete die Auffassung, das Leistung eine Entlohnung, in welcher Form auch immer, entgegengebracht werden muss. Auch soll und hat der Produkteigner das vollkommende Recht, mit seinem Produkt machen zu können, was er will (heute verkaufen - morgen vergünstigt oder geschenkt abzugeben)
Dennoch, findet dies nach einem nunmehr so kurzem Zeitpunkt nach Veröffentlichung statt, so fühle ich mich als zahlender Kunde geargbeutelt.
Häh?! Du hast doch die komplette Version auf CD/DVD erhalten. Du musstest auf keines der Pakete verzichten, die auch bei der FTP-Version nicht dabei sein werden. Du hast auch nicht etliche Gigabyte downloaden müssen, was dich viel Zeit und auch einiges Geld gekostet hätte. Außerdem hast du auch noch den Installations-Support und die Handbücher erworben. Wenn du nun auch noch schlau warst, dann hast du die Update-Version für knapp 50 EUR bekommen. Was zum Teufel ist da unfair? Selbst wenn in den nächsten Wochen die komplette FTP-Version auf dem Server liegen wird, was ist dagegen zu sagen? Bedenke mal die Nachteile: Kein Support, Handbücher, Boot-DVD/CD, fehlende Pakete... Mir sind die 50 EUR für meine Bequemlichkeit nicht zu schade.
Wenn Du das Verhalten ausschliesen willst, bleibt wohl nur ein gewisser Redmonder Konzern, da kannst Du auch nach Jahren sicher sein, dass Du das aktuelle System hast und es in teuren Boxen im Geschäft steht, ohne dass es eine (legale) Downloadversion gibt.
Unter Außerachtlassung der jeweiligen Vor-/Nachteile der Betriebssysteme kann ich bis heute nicht nachvollziehen, dass das Redmonder OS vom Erwerb her teurer sein soll (für den privaten Gebrauch)
- XP-Professional kostet ca. € 140,00 und ist rund drei bis vier Jahre auf dem Markt, Updates kostenlos
Und wo bitte ist dann die ganze Software!? Du bekommst gerade mal die minimalste Ausstattung und sonst gar nichts! Wenn du auch nur halbwegs mit dem Krempel arbeiten willst, dann kannst du erst mal anfangen, dir Megabyte-weise Software herunterzuladen. Bei der SuSE-Distribution bist du erst einmal versorgt, gerade wenn du ein Desktop-System brauchst.
- SuSE Pro kostet rund € 90,00, Versionsupdate € 50,00, ggf. Kostenlos, Zyklus bei rund einem halben Jahr
Das ist Blödsinn! Du kannst eine Distribution sehr lange nutzen. Sicherheits-Updates erhältst du 2 Jahre lang, so dass du nicht jeden Wechsel mitmachen musst. Einzelne Pakete oder gar das ganze KDE-System kannst du über FTP (Supplementary-Verzeichnis) ständig aktualisieren.
Für mich stellt eingangsbeschriebenes sowie selbsterlebtes, wiederholtes kundenunfreundliches Verhalten des Distributors nunmehr Grund dar, einen Distributionswechsel ernsthaft zu überlegen.
Ich kann deine Argumentation beim besten Willen nicht nachvollziehen, aber mach´ was du für richtig hältst... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Martin Pitsch schrieb:
Manfred Tremmel schrieb:
Am Sonntag, 5. Juni 2005 14:28 schrieb Martin Pitsch:
so langsam fange ich nun an der Produktpolitik von Novell zu zweifeln.
. . .
- XP-Professional kostet ca. € 140,00 und ist rund drei bis vier Jahre auf dem Markt, Updates kostenlos - SuSE Pro kostet rund € 90,00, Versionsupdate € 50,00, ggf. Kostenlos, Zyklus bei rund einem halben Jahr - Software für beide Systeme im privaten Gebrauch frei erhältlich
Dies aber nur als Randbemerkung ohnen hierüber eine neue Endlosdikussion starten zu wollen.
Da hst DU nicht unrecht, aber es ist IMHO nicht nötig, bei jeder Version upzudaten. Ausserdem zöge ich noch die Kosten für Win-Software in Betracht, deren Pendant bei Linux kostenfrei auf der DVD drauf ist.
Für mich stellt eingangsbeschriebenes sowie selbsterlebtes, wiederholtes kundenunfreundliches Verhalten des Distributors nunmehr Grund dar, einen Distributionswechsel ernsthaft zu überlegen.
Da stimme ich Dir zu, man soll manches Mal wirklich ersthaft überlegen. Zum Beispiel, wie es bei anderen Distris ist, die - wie echte Linuxe mit vi zu konfigurieren sind - die sehr stable sind, dafür in der Entwicklung von Neuem einige Zeit hinter Suse zurück sind - bei denen der Erfahrungsaustausch wegen der geringeren Zahl der Anwender nicht so einfach ist etcetc Das mit dem kundenunfreundlichen Verhalten (so es eines ist) ist natürlich ein Argument gegen Suse. Allerdings habe ich mir, obwohl Wolfsburg zu mir einmal patzig war, wieder einen VW-Bus gekauft, weil einfach das Produkt für mich passt und das perfekte Gesamtpaket leider noch nicht erfunden wurde. Und übrigens: ich komme mir, wenn meine Distri etwas später (unlängst gab es eine 9.2 DVD in einem Linuxheft) billiger zu haben ist, keineswegs gelinkt vor, denn bei der Heft-CD gibt es kein Handbuch, das meiner Meinung nach den Preis wert ist und meines Wissens auch keine vollständige DVD mit 32 und 64 bit. Dann denk dran, wenn Du Dir die DVD vom Netz ziehst, dann vielleicht günstig, weil Flatrate, aber der Zeitaufwand des Downloads und des DVD-Brennens schlägt ja auch zu Buche. Insoferne stimmt das Preis-Leistzungsverhältnis aus meiner Sicht letztlich doch. Gruß Gerhard C.
Moin! Am Montag, 6. Juni 2005 10:40 schrieb Gerhard Christo:
- XP-Professional kostet ca. € 140,00 und ist rund drei bis vier Jahre auf dem Markt, Updates kostenlos - SuSE Pro kostet rund € 90,00, Versionsupdate € 50,00, ggf. Kostenlos, Zyklus bei rund einem halben Jahr - Software für beide Systeme im privaten Gebrauch frei erhältlich
Dies aber nur als Randbemerkung ohnen hierüber eine neue Endlosdikussion starten zu wollen.
Da hst DU nicht unrecht, aber es ist IMHO nicht nötig, bei jeder Version upzudaten. Ausserdem zöge ich noch die Kosten für Win-Software in Betracht, deren Pendant bei Linux kostenfrei auf der DVD drauf ist.
Also wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann gibt es bei SuSE zwei Jahre lang Sicherheitsflicken für die Professional Version. Daher muss man spätestens zwei Jahre nach dem Kauf der SuSE Version eine neue kaufen, vorausgesetzt man hat am ersten Erscheinungstag gekauft. Macht also alle zwei Jahre +50€, was ich auch in Ordnung finde für die Leute, die eine neue Version haben wollen. Allerdings sollte es für diejeningen, die keine neue Version haben wollen, sondern einfach nur weiterhin die Sicherheitsflicken, eine Option geben nicht die 50€ zahlen zu müssen, sondern ein monatliches/vierteljährliches Abo für sagen wir mal 10€/Jahr, bei maximaler Laufzeit von 6 Jahren, oder was MS bei eben XP und Co. bietet. Somit könnte man sich eine Version kaufen und dann für 90+4*10€, also 130€ genauso lange aktuell, im Sinne von "sicher", bleiben wie mit einem Konkurrenzprodukt mit gleichem Preis. Bitte keine Kommentare zu sicher und MS! :) Das Argument der zusätzlichen Software sehe ich auch, allerdings muss man da auch sehen, dass die ja nur teilweise auf Kosten von SuSE "produziert" wird und somit nicht unbedingt voll zum Preis dazuzählt. MS könnte ja auch ohne Mehrkosten OO auf die Installations-CDs hauen. Das Argument, dass man SuSE weitergeben darf und daher den Preis durch x teilt, finde ich nicht ganz valide, da sich ja nicht jeder eine Käufergruppe suchen kann.
- die sehr stable sind, dafür in der Entwicklung von Neuem einige Zeit hinter Suse zurück sind
Da kann man auch einfach ein Jahr warten und sich dann erst die SuSE Version mit allen bis dahin aufgelaufenen Aktualisierungen installieren, das ist dann auch stable. ;) Sven
Sven Burmeister schrieb:
Moin!
Am Montag, 6. Juni 2005 10:40 schrieb Gerhard Christo:
- XP-Professional kostet ca. € 140,00 und ist rund drei bis vier Jahre auf dem Markt, Updates kostenlos - SuSE Pro kostet rund € 90,00, Versionsupdate € 50,00, ggf. Kostenlos, Zyklus bei rund einem halben Jahr - Software für beide Systeme im privaten Gebrauch frei erhältlich
Dies aber nur als Randbemerkung ohnen hierüber eine neue Endlosdikussion starten zu wollen.
Da hst DU nicht unrecht, aber es ist IMHO nicht nötig, bei jeder Version upzudaten. Ausserdem zöge ich noch die Kosten für Win-Software in Betracht, deren Pendant bei Linux kostenfrei auf der DVD drauf ist.
Das Argument der zusätzlichen Software sehe ich auch, allerdings muss man da auch sehen, dass die ja nur teilweise auf Kosten von SuSE "produziert" wird und somit nicht unbedingt voll zum Preis dazuzählt. MS könnte ja auch ohne Mehrkosten OO auf die Installations-CDs hauen.
In diesem Fall ging es nicht nicht vordergründig um das, was Suse kassiert, sondern was man in ein Linux-System investieren muss. Wenn ich auf einem Win-Rechner Grafik machen will(oder muss) und nicht klaue, muss ich ein Grafikprogramm erstehen oder mir (mit Downloadkosten und/oder Zeitaufwand) ein OO-Paket holen. Bei M$ wird sowas entsprechend der Philosophie nie mitgeliefert.
Das Argument, dass man SuSE weitergeben darf und daher den Preis durch x teilt, finde ich nicht ganz valide, da sich ja nicht jeder eine Käufergruppe suchen kann.
- die sehr stable sind, dafür in der Entwicklung von Neuem einige Zeit hinter Suse zurück sind
Da kann man auch einfach ein Jahr warten und sich dann erst die SuSE Version mit allen bis dahin aufgelaufenen Aktualisierungen installieren, das ist dann auch stable. ;)
Das war mein Argument von oben, dass man nicht jedes Update mitmachen muss, es sei denn, man braucht die neuen Möglichkeiten (zB WLAN). Gruß Gerhard C.
Moin! Am Montag, 6. Juni 2005 11:51 schrieb Gerhard Christo:
Sven Burmeister schrieb:
Das Argument der zusätzlichen Software sehe ich auch, allerdings muss man da auch sehen, dass die ja nur teilweise auf Kosten von SuSE "produziert" wird und somit nicht unbedingt voll zum Preis dazuzählt. MS könnte ja auch ohne Mehrkosten OO auf die Installations-CDs hauen.
In diesem Fall ging es nicht nicht vordergründig um das, was Suse kassiert, sondern was man in ein Linux-System investieren muss. Wenn ich auf einem Win-Rechner Grafik machen will(oder muss) und nicht klaue, muss ich ein Grafikprogramm erstehen oder mir (mit Downloadkosten und/oder Zeitaufwand) ein OO-Paket holen. Bei M$ wird sowas entsprechend der Philosophie nie mitgeliefert.
Ok, den Kosten- und Zeitaufwand für Internet lasse ich gelten, aber Gimp, auch wenn ich es nicht mag, ist wohl "das" Programm für Linux und das gibt es auch kostenfrei für Windows. Andersrum gibt es PSP und Photoshop aber nicht direkt für Linux. Mich braucht man aber keiner zu überzeugen, ich finde Linux weitaus angenehmer, auch wenn Gimp noch nicht mal einen rechteckigen Rahmen ziehen kann, oder unterstrichene Schrift generieren. :) Wo es nämlich wirklich aufwendig wird, ist wenn man die Programme alle einzeln hat und die Sicherheitsflicken somit auch nicht über eine Quelle gehen, sondern man bei jedem einzelnen auf die Internetseite gehen muss, um die neue Version zu ziehen. Wieviele Flicken es wohl für MS Produkte pro Tag gäbe, wenn die so viele Programme auf den Installations-CDs hätten wie SuSE? Das mit der Philosophie ist nochmal eine andere Sache, aber darüber braucht man ja nicht zu diskutieren, denn wir sind ja schließlich irgendwie schon bei Linux gelandet. :) Sven
On Monday 06 June 2005 12:04, Sven Burmeister wrote:
auch wenn Gimp noch nicht mal einen rechteckigen Rahmen ziehen kann,
mit der Auswahl einen Rahmen ziehen, im Menu "Auswahl" -> "Rand" und "1 Pixel" einstellen. Dann "Bearbeiten" -> "Mit VG Farbe füllen". So einfach geht das ;) Wenn ich mich nicht irre, ist das der gleiche Workflow wie unter Photoshop. -- ciao, Uwe Gansert Uwe Gansert, Server Technologies Team SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, D-90409 Nürnberg, Germany e-mail: uwe.gansert@suse.de, Tel: +49-(0)911-74053-0, Fax: +49-(0)911-74053-476, Web: http://www.suse.de
Moin! Am Montag, 6. Juni 2005 12:41 schrieb Uwe Gansert:
On Monday 06 June 2005 12:04, Sven Burmeister wrote:
auch wenn Gimp noch nicht mal einen rechteckigen Rahmen ziehen kann,
mit der Auswahl einen Rahmen ziehen, im Menu "Auswahl" -> "Rand" und "1 Pixel" einstellen. Dann "Bearbeiten" -> "Mit VG Farbe füllen". So einfach geht das ;) Wenn ich mich nicht irre, ist das der gleiche Workflow wie unter Photoshop.
Also tut mir leid und Gimp in allen Ehren, aber dieses Werkzeug konnte Paintbrush schon bei Windows 3.1 und das ist ein paar Jährchen her. Kann doch nicht so schwer sein, für Leute, die viel kompliziertere Dinge in Gimp eingebaut haben. Sven
On Monday 06 June 2005 17:48, Sven Burmeister wrote:
auch wenn Gimp noch nicht mal einen rechteckigen Rahmen ziehen kann,
Wenn ich mich nicht irre, ist das der gleiche Workflow wie unter Photoshop.
Also tut mir leid und Gimp in allen Ehren, aber dieses Werkzeug konnte Paintbrush schon bei Windows 3.1
ich fand das bei Gimp auch erst etwas befremdlich aber zumindest geht es - mehr wollte ich ja nicht sagen :) Aber braucht man das wirklich so oft? Ich eigentlich nie aber ich nehme Gimp auch nur um meine Fotos zu bearbeiten. -- ciao, Uwe Gansert Uwe Gansert, Server Technologies Team SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, D-90409 Nürnberg, Germany e-mail: uwe.gansert@suse.de, Tel: +49-(0)911-74053-0, Fax: +49-(0)911-74053-476, Web: http://www.suse.de
Hi, On Mon, 06 Jun 2005, Sven Burmeister wrote:
Am Montag, 6. Juni 2005 12:41 schrieb Uwe Gansert:
On Monday 06 June 2005 12:04, Sven Burmeister wrote:
auch wenn Gimp noch nicht mal einen rechteckigen Rahmen ziehen kann,
Gimp ist ein Bild _Manipulations_ Programm. D.h. Rahmen ziehen gehört da nicht zum Wichtigen. Wenn du einfach Rahmen ziehen willst nimm doch ein Programm, das dazu gedacht ist Bilder/Zeichnungen zu erstellen. Und nicht dazu vorhandene zu verändern. Als da währen. dia xpaint sodipodi ... Greetings Daniel -- Epiphany: Do you want fries with that project?
Moin! Am Montag, 6. Juni 2005 18:54 schrieb Daniel Lord:
Gimp ist ein Bild _Manipulations_ Programm. D.h. Rahmen ziehen gehört da nicht zum Wichtigen. Wenn du einfach Rahmen ziehen willst nimm doch ein Programm, das dazu gedacht ist Bilder/Zeichnungen zu erstellen. Und nicht dazu vorhandene zu verändern.
Ich soll also das Programm wechseln, um einen Rahmen zu ziehen und dann wieder zurück? Ist es so gegen die Ideologie ein Werkzeug bereitzustellen, welches durch den Auswahlrahmen eh schon fast vorhanden ist? Es wäre bequem und würde Gimp bestimmt nicht schaden. Gut, wichtig ist es mit Sicherheit nicht, aber innerhalb von 10 Jahren einbaubar, so wie die Getränkehalter im Auto. ;) Sven
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