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Hallo, ich habe hier noch einen PC, auf dem Suse 11.2 installiert ist und den ich jetzt endlich updaten will. Eine Neuinstallation möchte ich vermeiden, weil zu viele Fremdprogramme laufen, um die ich mich dann erst später im Einzelfall kümmern möchte, wenn ich sie brauche und sie nicht mehr laufen. In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen. Welche Versionen würden sich da anbieten? Vielen Dank schon mal für Tipps. Heinz -- Buchsatz für Autoren. Vom Manuskript zum Buch www.pahlke-online.de Bücher abseits des Mainstreams www.buchentdeckungen.de Barrierefreies Webdesign www.Pahlke-KunstWebDesign.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Heinz, Am Montag 19 Mai 2014 schrieb Heinz W. Pahlke:
ich habe hier noch einen PC, auf dem Suse 11.2 installiert ist und den ich jetzt endlich updaten will. Eine Neuinstallation möchte ich vermeiden, weil zu viele Fremdprogramme laufen, um die ich mich dann erst später im Einzelfall kümmern möchte, wenn ich sie brauche und sie nicht mehr laufen.
Das wäre mein Argument für eine Neuinstallation. Dann ist nämlich hübsch aufgeräumt und man installiert später nur das nach, was man vermisst.
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen.
Mir wäre das zu aufwändig, weil ein Update dauert und dauert und dauert. Ich mache zwar inzwischen nur noch Update, weil sie funktionieren, aber sie beanspruchen ein Vielfaches der Zeit als sich alles von DVD zu ziehen und später den Rest nachzuholen.
Welche Versionen würden sich da anbieten?
Hmmm... ich wäre vermutlich mutig und würde gleich mit einem Update auf 13.1 anfangen. (Und wenn's dann fürchterlich schief geht, doch neu installieren ;)). Was hast Du denn da für Installationen überhaupt drauf? Eine Standardsuse mit KDE4 läßt sich sicher eher updaten als eine, die noch x Päckmänner, KDE3 und Sonderwünsche mit drin hat. Bei Repo-unabhängigem Kram, den Du von Hand nach /opt oder ~/bin geschoben bzw installiert hast wirst Du ohnehin gucken müssen, ob das mit neuem Kernel, glibc und den wichtigen Systembestandteilen noch läuft. (netbeans wollte bei mir ab einer Suse-Version auch nicht mehr, weil ich keine Lust mehr auf Java-Rumgemansche hatte). Ansonsten: Gab's bei openSUSE nicht auch eine Installationsvariante, die eine Paketliste entgegennimmt und danach das neue System wieder aufbaut? Eine 12.2 habe ich erfolgreich ohne Nachschaffen zu müssen auf eine 13.1 gebracht. Hatte Zeitnot und es ging gut. Bei einem Update einer 11.2 auf was aktuelles hätte ich sicher gezögert. Je länger ich über Deinen Fall nachdenke, desto eher neige ich zum Rat: Installiere komplett neu. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Helga, Am Mon, 19 May 2014, Helga Fischer schrieb
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen.
Mir wäre das zu aufwändig, weil ein Update dauert und dauert und dauert. Ich mache zwar inzwischen nur noch Update, weil sie funktionieren, aber sie beanspruchen ein Vielfaches der Zeit als sich alles von DVD zu ziehen und später den Rest nachzuholen.
Und ich finde Updates immer als einfacher, weil das Meiste ja im Hintergrund läuft und ich mir vorher keine Gedanken machen muss, welche Programme ich eventuell noch aus anderen Quellen nachinstallieren muss.
Was hast Du denn da für Installationen überhaupt drauf? Eine Standardsuse mit KDE4 läßt sich sicher eher updaten als eine, die noch x Päckmänner, KDE3 und Sonderwünsche mit drin hat.
Den Punkt hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, es ist eine Standardsuse ohne KDE oder Gnome. Ich setze immer noch auf den Fvwm2 und will daran auch nichts ändern.
Ansonsten: Gab's bei openSUSE nicht auch eine Installationsvariante, die eine Paketliste entgegennimmt und danach das neue System wieder aufbaut?
Keine Ahnung. Aber es sind sowieso nicht alle Programme als rpm-Pakete installiert, sondern vieles ist auch aus den Sourcen kompiliert und per make install installiert.
Eine 12.2 habe ich erfolgreich ohne Nachschaffen zu müssen auf eine 13.1 gebracht. Hatte Zeitnot und es ging gut. Bei einem Update einer 11.2 auf was aktuelles hätte ich sicher gezögert.
Ich habe in der Vergangenheit immer nur geupdated und immer Versionen ausgelassen. Ausgelassen habe ich allerdings nach Möglichkeit immer die Versionen, die hier in der Liste häufig wegen Problemen ein Thema waren. Bloß den Überblick habe ich jetzt nicht mehr. Deshalb jetzt auch meine Frage. Beste Grüße Heinz -- Buchsatz für Autoren. Vom Manuskript zum Buch www.pahlke-online.de Bücher abseits des Mainstreams www.buchentdeckungen.de Barrierefreies Webdesign www.Pahlke-KunstWebDesign.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Heinz, Am Montag 19 Mai 2014 schrieb Heinz W. Pahlke:
Am Mon, 19 May 2014, Helga Fischer schrieb
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen.
Mir wäre das zu aufwändig, weil ein Update dauert und dauert und dauert. Ich mache zwar inzwischen nur noch Update, weil sie funktionieren, aber sie beanspruchen ein Vielfaches der Zeit als sich alles von DVD zu ziehen und später den Rest nachzuholen.
Und ich finde Updates immer als einfacher, weil das Meiste ja im Hintergrund läuft und ich mir vorher keine Gedanken machen muss, welche Programme ich eventuell noch aus anderen Quellen nachinstallieren muss.
Deine Repos auf die neue Version umstellen musst Du auf jeden Fall. (Bei mir ist das immer eine ganze Latte und nicht alles geht dann auch. Manchmal habe ich ein Repo nur für eine einzige Anwendung).
Was hast Du denn da für Installationen überhaupt drauf? Eine Standardsuse mit KDE4 läßt sich sicher eher updaten als eine, die noch x Päckmänner, KDE3 und Sonderwünsche mit drin hat.
Den Punkt hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, es ist eine Standardsuse ohne KDE oder Gnome. Ich setze immer noch auf den Fvwm2 und will daran auch nichts ändern.
Das klingt gut.
Ansonsten: Gab's bei openSUSE nicht auch eine Installationsvariante, die eine Paketliste entgegennimmt und danach das neue System wieder aufbaut?
Keine Ahnung. Aber es sind sowieso nicht alle Programme als rpm-Pakete installiert, sondern vieles ist auch aus den Sourcen kompiliert und per make install installiert.
Werden die deinstalliert? Oder verbleiben die so wie sie sind auf dem System? Die werden dann eher Deine Sorgenkinder sein, wenn rpm denen irgendeine 'geliebte' lib unterm Hintern wegzieht.
Eine 12.2 habe ich erfolgreich ohne Nachschaffen zu müssen auf eine 13.1 gebracht. Hatte Zeitnot und es ging gut. Bei einem Update einer 11.2 auf was aktuelles hätte ich sicher gezögert.
Ich habe in der Vergangenheit immer nur geupdated und immer Versionen ausgelassen.
Interessanter Erfahrungsbericht.
Ausgelassen habe ich allerdings nach Möglichkeit immer die Versionen, die hier in der Liste häufig wegen Problemen ein Thema waren.
Die Problemchen ließen sich zumeist ja irgendwie lösen, außer mein 'Schwarzes Bildschirm'-Problem.
Bloß den Überblick habe ich jetzt nicht mehr. Deshalb jetzt auch meine Frage.
Gut, den habe ich für so viele Generationen auch nicht mehr. Du hast es auf jeden Fall mit einem kräftigen Technologiesprung zu tun, wenn Du Dich für ein Update entscheidest. Ich meine, der Technologiesprung von 12.2 zu 13.1 war nicht so groß. Bei den 11er-Varianten auf die 12er läßt mich mein Gedächtnis auch im Stich. Frag doch zypper, was es meint, wenn Du gleich von 11.2 nach 13.1 gehst. Eine der 12er-Versionen hatte einen lästigen Netzwerkbug - so dunkel aus der Erinnerung. Wenn der zypper zu viele Fragen bzgl der Abhängigkeiten hat, würde ich das Intervall halbieren, also ein Update auf die 12.1 versuchen. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Montag, den 19.05.2014, 18:10 +0200 schrieb Helga Fischer:
Werden die deinstalliert? Oder verbleiben die so wie sie sind auf dem System? Die werden dann eher Deine Sorgenkinder sein, wenn rpm denen irgendeine 'geliebte' lib unterm Hintern wegzieht.
Funktionieren werden die danach nicht mehr. Aber sie werden nicht deinstalliert, da das Paketmanagement gar nicht weiß, dass diese Software installiert ist. -- MfG Richi Daten ohne Backup existieren nicht.
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On 19/05/14 17:14, Heinz W. Pahlke wrote:
Hallo Helga,
Am Mon, 19 May 2014, Helga Fischer schrieb
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen.
Mir wäre das zu aufwändig, weil ein Update dauert und dauert und dauert. Ich mache zwar inzwischen nur noch Update, weil sie funktionieren, aber sie beanspruchen ein Vielfaches der Zeit als sich alles von DVD zu ziehen und später den Rest nachzuholen.
Und ich finde Updates immer als einfacher, weil das Meiste ja im Hintergrund läuft und ich mir vorher keine Gedanken machen muss, welche Programme ich eventuell noch aus anderen Quellen nachinstallieren muss.
Bei einer derart alten Installation würde ich auf jeden Fall frisch installieren und kein _Upgrade_ durchführen. Bei der Gelegenheit solltest Du vielleicht auch das Dateisystem von ext3 auf ext4 ändern, vielleicht eine neue Platte? Die halten auch nicht ewig. Es sammeln sich durch die Updates der Pakete auch diverse "Datei-Leichen" in den unterschiedlichsten Verzeichnissen. Wenn Du beim Upgrade nicht alle Repos von Anfang an eingebunden hast, werden die Pakete aus diesen dann de-installiert und auch die davon abhängigen Pakete.
Was hast Du denn da für Installationen überhaupt drauf? Eine Standardsuse mit KDE4 läßt sich sicher eher updaten als eine, die noch x Päckmänner, KDE3 und Sonderwünsche mit drin hat.
Den Punkt hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, es ist eine Standardsuse ohne KDE oder Gnome. Ich setze immer noch auf den Fvwm2 und will daran auch nichts ändern.
Ansonsten: Gab's bei openSUSE nicht auch eine Installationsvariante, die eine Paketliste entgegennimmt und danach das neue System wieder aufbaut?
Keine Ahnung. Aber es sind sowieso nicht alle Programme als rpm-Pakete installiert, sondern vieles ist auch aus den Sourcen kompiliert und per make install installiert.
Sowas hatte ich auch mal. Das war aber aus meinen Prä-Packman Zeiten, zu denen es die Pakete nicht gab oder ich die Repos nicht kannte. Bedenke bitte, dass die alten Kompilate möglicherweise mit den neuen Libs nicht mehr funktionieren. Dann müsstest Du die Programme sowieso neu kompilieren, wenn sie mittlerweile nicht ohnehin in einem Repo zu finden sind. Bei der Gelegenheit wirst Du wahrscheinlich bei den selbstkompilierten Paketen auch eine neuere Version einpflegen wollen.
Eine 12.2 habe ich erfolgreich ohne Nachschaffen zu müssen auf eine 13.1 gebracht. Hatte Zeitnot und es ging gut. Bei einem Update einer 11.2 auf was aktuelles hätte ich sicher gezögert.
Ich habe in der Vergangenheit immer nur geupdated und immer Versionen ausgelassen. Ausgelassen habe ich allerdings nach Möglichkeit immer die Versionen, die hier in der Liste häufig wegen Problemen ein Thema waren.
Updaten schon aber ein _Upgrade_ würde ich höchstens 3-4 mal machen. Danach auf jeden Fall neu installieren. Bei einem Upgrade bin ich mal von KDE3 auf KDE4 gegangen und dadurch wurde auch das zugehörige KMail installiert. Wie ich feststellte, mussten anschließend meine Mails auf die neue Version migriert werden. Da ich mich entschieden hatte die Migration zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen und an dieser Stelle abbrach, war anschließend meine KMail Konfiguration zerschossen, denn ich konnte die Migration nicht erneut starten. Damit waren alle meine Mails verloren. :-( Ich hatte zwar von der Festplatte zuvor ein Backup-Image erstellt, da das aber nur ein Zweit-Rechner war, auf dem ich die Mails redundant hielt, habe ich KMail in diesem Zustand gelassen und dort auf dessen Benutzung verzichtet.
Bloß den Überblick habe ich jetzt nicht mehr. Deshalb jetzt auch meine Frage.
Kauf Dir 'ne neue Platte oder SSD und installiere neu. Kopier Dir die Daten von der alten rüber und pack die dann in den Schrank.
Beste Grüße
Heinz
G, C* -- "Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr." (“Since the mathematicians have invaded the theory of relativity I do not understand it myself any more.”) - Albert Einstein
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Hallo, Am Mon, 19 May 2014, Carsten Neumann schrieb:
On 19/05/14 17:14, Heinz W. Pahlke wrote:
Am Mon, 19 May 2014, Helga Fischer schrieb
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen.
Mir wäre das zu aufwändig, weil ein Update dauert und dauert und dauert. Ich mache zwar inzwischen nur noch Update, weil sie funktionieren, aber sie beanspruchen ein Vielfaches der Zeit als sich alles von DVD zu ziehen und später den Rest nachzuholen.
Und ich finde Updates immer als einfacher, weil das Meiste ja im Hintergrund läuft und ich mir vorher keine Gedanken machen muss, welche Programme ich eventuell noch aus anderen Quellen nachinstallieren muss.
Bei einer derart alten Installation würde ich auf jeden Fall frisch installieren und kein _Upgrade_ durchführen.
Testen kann man's aber mal! Hier hat z.B. auch der Wechsel von 11.2 (32bit) nach 11.4 (64bit) geklappt.
Bei der Gelegenheit solltest Du vielleicht auch das Dateisystem von ext3 auf ext4 ändern,
Das geht im laufenden Betrieb per tune2fs.
vielleicht eine neue Platte? Die halten auch nicht ewig.
Ach? Nein! Doch! Ohhhh....
Es sammeln sich durch die Updates der Pakete auch diverse "Datei-Leichen" in den unterschiedlichsten Verzeichnissen.
Äh, das mußt du mir mal erklären ... Oder meinst du Krams in ~/.*? [..]
Sowas hatte ich auch mal. Das war aber aus meinen Prä-Packman Zeiten,
Wann war das denn? [..]
Bei einem Upgrade bin ich mal von KDE3 auf KDE4 gegangen [..], war anschließend meine KMail Konfiguration zerschossen, denn ich konnte die Migration nicht erneut starten. Damit waren alle meine Mails verloren. :-(
Tja, so is das halt wenn man KDE verwendet und nicht Helga heißt ;-P KDE konnte man noch nie sinnvoll upgraden. Das liegt aber nicht an der Distribution sondern an KDE. -dnh -- [..] alas, reminded me of the old definition of mixed emotions: "Watching your mother-in-law drive off a cliff in your new truck." -- Kevin Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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On 20/05/14 02:22, David Haller wrote:
Hallo,
Am Mon, 19 May 2014, Carsten Neumann schrieb:
On 19/05/14 17:14, Heinz W. Pahlke wrote:
Am Mon, 19 May 2014, Helga Fischer schrieb
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen.
Mir wäre das zu aufwändig, weil ein Update dauert und dauert und dauert. Ich mache zwar inzwischen nur noch Update, weil sie funktionieren, aber sie beanspruchen ein Vielfaches der Zeit als sich alles von DVD zu ziehen und später den Rest nachzuholen.
Und ich finde Updates immer als einfacher, weil das Meiste ja im Hintergrund läuft und ich mir vorher keine Gedanken machen muss, welche Programme ich eventuell noch aus anderen Quellen nachinstallieren muss.
Bei einer derart alten Installation würde ich auf jeden Fall frisch installieren und kein _Upgrade_ durchführen.
Testen kann man's aber mal! Hier hat z.B. auch der Wechsel von 11.2 (32bit) nach 11.4 (64bit) geklappt.
Das berühmte blinde Huhn... ;-)
Bei der Gelegenheit solltest Du vielleicht auch das Dateisystem von ext3 auf ext4 ändern,
Das geht im laufenden Betrieb per tune2fs.
Soso ... im laufenden Betrieb ... also gemounted. Gesundheit! Und dann änderst Du im laufenden Betrieb auch mal eben die Dateisystemgröße, um Platz für Deine Spielpartition zu bekommen. :-)
vielleicht eine neue Platte? Die halten auch nicht ewig.
Ach? Nein! Doch! Ohhhh....
Ist Dir neu. Hab ich schon gemerkt. Du legst Dir ja auch gerne auf alten Platten noch Spielpartitionen an.
Es sammeln sich durch die Updates der Pakete auch diverse "Datei-Leichen" in den unterschiedlichsten Verzeichnissen.
Äh, das mußt du mir mal erklären ... Oder meinst du Krams in ~/.*?
Sehr witzig! Ich meine Krams in /etc, /var, /lib, etc. Ist Dir wohl auch neu!
[..]
Sowas hatte ich auch mal. Das war aber aus meinen Prä-Packman Zeiten,
Wann war das denn?
2000 bis 2005.
[..]
Bei einem Upgrade bin ich mal von KDE3 auf KDE4 gegangen [..], war anschließend meine KMail Konfiguration zerschossen, denn ich konnte die Migration nicht erneut starten. Damit waren alle meine Mails verloren. :-(
Tja, so is das halt wenn man KDE verwendet und nicht Helga heißt ;-P
Nee, das liegt an diesem unsäglichen Akonadi Zeug. Wenn man das frisch installiert, macht das ja auch keine Probleme. Es gibt da mehrere Programme, die mir unter KDE3 besser gefielen als unter KDE4. Kaffeine hat mir z.B. wegen seiner Streaming-Möglichkeit auch besser gefallen.
KDE konnte man noch nie sinnvoll upgraden. Das liegt aber nicht an der Distribution sondern an KDE.
Vor allen Dingen muss man erkennen, wann ein Upgrade überhaupt noch Sinn macht. Bei einer 5 Jahre alten Installation ist das Verfallsdatum der Hardware ja schon überschritten. Da sollte man zumindest eine neue (und somit auch größere) Platte spendieren. Eine Neuinstallation ist dann das einzig Sinnvolle.
-dnh
-- "Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr." (“Since the mathematicians have invaded the theory of relativity I do not understand it myself any more.”) - Albert Einstein
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Am Tue, 20 May 2014, Carsten Neumann schrieb:
On 20/05/14 02:22, David Haller wrote:
Am Mon, 19 May 2014, Carsten Neumann schrieb: [..]
Bei einer derart alten Installation würde ich auf jeden Fall frisch installieren und kein _Upgrade_ durchführen.
Testen kann man's aber mal! Hier hat z.B. auch der Wechsel von 11.2 (32bit) nach 11.4 (64bit) geklappt.
Das berühmte blinde Huhn... ;-)
[ ] du weißt was ich an Erfahrung habe, du Blindfisch. Das mit diesem Umstieg 32->64bit hab ich hier in der ML schon öfter erzählt, inkl. der Falle in die ich dabei getappt bin und wie ich mich rausgearbeitet habe. Die Installation läuft hier immer noch, nach nem weiteren Upgrade. Das überfällige nächste liegt aus anderen Gründen noch auf Eis, wurde aber schon durchgespielt, genau wie von mir geschrieben per Klonen, repos anpassen, zypper dup, grub anpassen etc. Aber du scheinst ja unter irgendeinem Stein gesteckt zu haben und nix mitbekommen zu haben.
Bei der Gelegenheit solltest Du vielleicht auch das Dateisystem von ext3 auf ext4 ändern,
Das geht im laufenden Betrieb per tune2fs.
Soso ... im laufenden Betrieb ... also gemounted. Gesundheit!
Was genau unterscheidet ext3 von ext4 nochmal? Na? Meister? AFAIR kann man alles außer der Inode-Größe nachträglich per tune2fs/mount-Option anpassen. Wirksam werden die Änderungen dann nach dem nächsten (re)mount. Man sollte aber wohl schon das FS unmounten. Und da das /-FS hier sowieso regelmäßig umzieht (s.u./andere Mails: klonen, zypper dup, ...).
Und dann änderst Du im laufenden Betrieb auch mal eben die Dateisystemgröße, um Platz für Deine Spielpartition zu bekommen. :-)
Nach nem unmount aller beteiligten Partitionen: BTDT. Spielpartitionen habe ich aber keine. Hier sind alle Partitionen chronisch zu voll für solchen Luxus.
vielleicht eine neue Platte? Die halten auch nicht ewig.
Ach? Nein! Doch! Ohhhh....
Ist Dir neu. Hab ich schon gemerkt. Du legst Dir ja auch gerne auf alten Platten noch Spielpartitionen an.
[ ] du weißt was ich hier an Platten habe. Und wieviele mir schon verreckt sind bzw. welche wg. Problemen aussortiert wurden. Aber du scheinst Spielpartitionen zu haben, soviel wie du davon schreibst, du scheinst ja richtig besessen davon!
Es sammeln sich durch die Updates der Pakete auch diverse "Datei-Leichen" in den unterschiedlichsten Verzeichnissen.
Äh, das mußt du mir mal erklären ... Oder meinst du Krams in ~/.*?
Sehr witzig! Ich meine Krams in /etc, /var, /lib, etc. Ist Dir wohl auch neu!
Mir? Neu? *kchrhrhrhr* Hier gibt's keine Datei-Leichen. Nichtmal im Keller. Äh, Korrektur: irgendwo müßten noch unnütze Dateien aus Win3.11 Zeiten rumliegen. Aber die Disketten/CDs hab ich ja auch noch in der Schublade.
[..]
Sowas hatte ich auch mal. Das war aber aus meinen Prä-Packman Zeiten,
Wann war das denn?
2000 bis 2005.
Aha. Dafür bist du hier aber ein bissl arg wenig aufgetaucht. Und du liest dich auch nicht so.
[..]
Bei einem Upgrade bin ich mal von KDE3 auf KDE4 gegangen [..], war anschließend meine KMail Konfiguration zerschossen, denn ich konnte die Migration nicht erneut starten. Damit waren alle meine Mails verloren. :-(
Tja, so is das halt wenn man KDE verwendet und nicht Helga heißt ;-P
Nee, das liegt an diesem unsäglichen Akonadi Zeug.
Selber schuld.
Wenn man das frisch installiert, macht das ja auch keine Probleme.
Man muß das Geraffel gar nicht erst installieren ...
Vor allen Dingen muss man erkennen, wann ein Upgrade überhaupt noch Sinn macht. Bei einer 5 Jahre alten Installation ist das Verfallsdatum der Hardware ja schon überschritten.
Schwachsinn. Mein letzter Rechner war über 10 Jahre (und die (ex-)SuSE drauf knapp 12) im Einsatz, der neue (und völlig ausreichende) hat auch schon wieder über 4 Jahre auf dem Buckel.
Da sollte man zumindest eine neue (und somit auch größere) Platte spendieren. Eine Neuinstallation ist dann das einzig Sinnvolle.
Glaubst du. Woher willst du wissen, wie alt die "alte" Platte ist? Und Neuinstallation ist nicht unbedingt nötig. Zumindest 12.1 -> 12.3 mit Umstieg von sysv auf systemd hab ich schon gemacht. Keine unerwarteten Probleme[1]. Viel lernen du noch mußt. -dnh [1] wg. $ zypper ll | wc -l 3750 (u.a. systemd) gibt's entsprechende zu erwartenden Fehler ... Aber ONU macht sowas ja nicht. -- C is quirky, flawed, and an enormous success -- Dennis M. Ritchie -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Wed, 21 May 2014 21:02:38 +0200 schrieb David Haller <dnh@opensuse.org>:
Was genau unterscheidet ext3 von ext4 nochmal? Na? Meister?
AFAIR kann man alles außer der Inode-Größe nachträglich per tune2fs/mount-Option anpassen. Wirksam werden die Änderungen dann nach dem nächsten (re)mount. Man sollte aber wohl schon das FS unmounten.
Die Sache ist schon etwas vielschichtiger. Du kannst etliche Erweiterungen eines ext4fs einem ext3fs spendieren, aber dann ist es immer noch ein ext3fs. Die Aktionen lassen sich zwar im laufenden Betrieb durchführen, aber laut https://ext4.wiki.kernel.org/index.php/Ext4_Howto#Compatibility sollte das im read-only Modus erfolgen. Außerdem solltest Du anschließend ein forced fsck durchführen - und das sollte bekanntlich nie in einem gemounteten fs durchgeführt werden. Damit es ein ext4fs ist, muss es auch so gemountet sein. Außerdem werden existierende ext3fs-Strukturen nicht angefasst. ext4fs-Strukturen und damit verbundene Features gelten nur für neu angelegte Dateien. D.h., je nachdem, was Du Dir von einer Umstellung auf ext4fs erwartest, kommst Du um eine Neuerstellung des Dateisystems mitunter nicht herum. -- Gruß, Tobias. no email, only xmpp: crefeld@xabber.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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On 21/05/14 21:02, David Haller wrote:
Am Tue, 20 May 2014, Carsten Neumann schrieb:
On 20/05/14 02:22, David Haller wrote:
Am Mon, 19 May 2014, Carsten Neumann schrieb: [..]
Dieser beispielhafte Erguss eines Cholerikers:
Bei einer derart alten Installation würde ich auf jeden Fall frisch installieren und kein _Upgrade_ durchführen.
Testen kann man's aber mal! Hier hat z.B. auch der Wechsel von 11.2 (32bit) nach 11.4 (64bit) geklappt.
Das berühmte blinde Huhn... ;-)
[ ] du weißt was ich an Erfahrung habe, du Blindfisch.
Das mit diesem Umstieg 32->64bit hab ich hier in der ML schon öfter
"Das mit ...", ach so. Mein Lieber, das heißt "Dass mit ...", "dass" mit Doppel-S!
erzählt, inkl. der Falle in die ich dabei getappt bin und wie ich mich rausgearbeitet habe. Die Installation läuft hier immer noch, nach nem weiteren Upgrade. Das überfällige nächste liegt aus anderen Gründen noch auf Eis, wurde aber schon durchgespielt, genau wie von mir geschrieben per Klonen, repos anpassen, zypper dup, grub anpassen etc.
Aber du scheinst ja unter irgendeinem Stein gesteckt zu haben und nix mitbekommen zu haben.
Mit Steinen scheinst Du ja Erfahrung zu haben! Creep!
Bei der Gelegenheit solltest Du vielleicht auch das Dateisystem von ext3 auf ext4 ändern,
Das geht im laufenden Betrieb per tune2fs.
Soso ... im laufenden Betrieb ... also gemounted. Gesundheit!
Was genau unterscheidet ext3 von ext4 nochmal? Na? Meister?
Erklär es allen, aber bitte im laufenden Betrieb! :-)
AFAIR kann man alles außer der Inode-Größe nachträglich per tune2fs/mount-Option anpassen. Wirksam werden die Änderungen dann nach dem nächsten (re)mount. Man sollte aber wohl schon das FS unmounten.
Aha! Macht sich gut bei /usr oder gar /.
Und da das /-FS hier sowieso regelmäßig umzieht (s.u./andere Mails: klonen, zypper dup, ...).
Du bist wohl ein Wanderer!?
Und dann änderst Du im laufenden Betrieb auch mal eben die Dateisystemgröße, um Platz für Deine Spielpartition zu bekommen. :-)
Nach nem unmount aller beteiligten Partitionen: BTDT. Spielpartitionen habe ich aber keine. Hier sind alle Partitionen chronisch zu voll für solchen Luxus.
Aber empfiehlst es anderen, die wahrscheinlich noch nicht mal wissen, wie sie ihre alte Partitionen verkleinern können, um eine neue raufzupacken! Zumal eine typische openSUSE Installation ohne LVM vorgenommen wird, was die Sache bis (fast) zum Unmöglichen erschwert. Solche Leute habe ich gern.
vielleicht eine neue Platte? Die halten auch nicht ewig.
Ach? Nein! Doch! Ohhhh....
Ist Dir neu. Hab ich schon gemerkt. Du legst Dir ja auch gerne auf alten Platten noch Spielpartitionen an.
[ ] du weißt was ich hier an Platten habe. Und wieviele mir schon
Woher soll ich das wissen??? Ich kenn dich zum Glück nicht privat. Wenn Du das mal jemandem erzählt hast, tut mir der leid.
verreckt sind bzw. welche wg. Problemen aussortiert wurden.
Aber du scheinst Spielpartitionen zu haben, soviel wie du davon schreibst, du scheinst ja richtig besessen davon!
??? Mit dem Ratschlag, eine Extra- (Spiel-) Partition anzulegen, hast Du doch angefangen!?
Es sammeln sich durch die Updates der Pakete auch diverse "Datei-Leichen" in den unterschiedlichsten Verzeichnissen.
Äh, das mußt du mir mal erklären ... Oder meinst du Krams in ~/.*?
Sehr witzig! Ich meine Krams in /etc, /var, /lib, etc. Ist Dir wohl auch neu!
Mir? Neu? *kchrhrhrhr*
Ich sehe jetzt gerade vor meinem geistigen Auge über dem Kopf einer eher lächerlichen Comic-Figur Rauchschwaden aufsteigen.
Hier gibt's keine Datei-Leichen. Nichtmal im Keller. Äh, Korrektur: irgendwo müßten noch unnütze Dateien aus Win3.11 Zeiten rumliegen. Aber die Disketten/CDs hab ich ja auch noch in der Schublade.
[..]
Sowas hatte ich auch mal. Das war aber aus meinen Prä-Packman Zeiten,
Wann war das denn?
2000 bis 2005.
Aha. Dafür bist du hier aber ein bissl arg wenig aufgetaucht. Und du liest dich auch nicht so.
Wieso "hier"? Meinst Du diese Liste? So lange bin ich noch nicht "hier". Die ist wahrscheinlich das einzige, was Du kennst. Wenn es hauptsächlich solche Gurken wie Dich hier gibt, tut mir das auch nicht leid. Hatte halt Wichtigeres in anderen - vor allen Dingen englischsprachigen - Mailing-Listen zu tun. Das Zentrum meines Lebens besteht übrigens nicht aus openSUSE!
[..]
Bei einem Upgrade bin ich mal von KDE3 auf KDE4 gegangen [..], war anschließend meine KMail Konfiguration zerschossen, denn ich konnte die Migration nicht erneut starten. Damit waren alle meine Mails verloren. :-(
Tja, so is das halt wenn man KDE verwendet und nicht Helga heißt ;-P
Nee, das liegt an diesem unsäglichen Akonadi Zeug.
Selber schuld.
Wenn man das frisch installiert, macht das ja auch keine Probleme.
Man muß das Geraffel gar nicht erst installieren ...
Vor allen Dingen muss man erkennen, wann ein Upgrade überhaupt noch Sinn macht. Bei einer 5 Jahre alten Installation ist das Verfallsdatum der Hardware ja schon überschritten.
Schwachsinn. Mein letzter Rechner war über 10 Jahre (und die (ex-)SuSE drauf knapp 12) im Einsatz, der neue (und völlig ausreichende) hat auch schon wieder über 4 Jahre auf dem Buckel.
Da sollte man zumindest eine neue (und somit auch größere) Platte spendieren. Eine Neuinstallation ist dann das einzig Sinnvolle.
Glaubst du. Woher willst du wissen, wie alt die "alte" Platte ist?
Na zumindest ungefähr so alt wie die letzte installierte Release. Auf jeden Fall weiß ich, dass viele meiner (neueren) Platten im Durchschnitt nur 2 bis 4 Jahre gehalten haben. Nach 5 Jahren würde ich die austauschen wollen.
Und Neuinstallation ist nicht unbedingt nötig. Zumindest 12.1 -> 12.3 mit Umstieg von sysv auf systemd hab ich schon gemacht. Keine unerwarteten Probleme[1].
Viel lernen du noch mußt.
... plapperte das Kind gegenüber dem Dorfältesten. :-)
-dnh
[1] wg. $ zypper ll | wc -l 3750 (u.a. systemd) gibt's entsprechende zu erwartenden Fehler ... Aber ONU macht sowas ja nicht.
-- "Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr." (“Since the mathematicians have invaded the theory of relativity I do not understand it myself any more.”) - Albert Einstein
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Hallo, Am Sonntag 25 Mai 2014 schrieb Carsten Neumann:
On 21/05/14 21:02, David Haller wrote:
Am Tue, 20 May 2014, Carsten Neumann schrieb:
On 20/05/14 02:22, David Haller wrote:
Am Mon, 19 May 2014, Carsten Neumann schrieb: [..]
Dieser beispielhafte Erguss eines Cholerikers:
Bei einer derart alten Installation würde ich auf jeden Fall frisch installieren und kein _Upgrade_ durchführen.
Testen kann man's aber mal! Hier hat z.B. auch der Wechsel von 11.2 (32bit) nach 11.4 (64bit) geklappt.
Das berühmte blinde Huhn... ;-)
[ ] du weißt was ich an Erfahrung habe, du Blindfisch.
Das mit diesem Umstieg 32->64bit hab ich hier in der ML schon öfter
"Das mit ...", ach so. Mein Lieber, das heißt "Dass mit ...", "dass" mit Doppel-S! Deutsches Sprak, schwäre Sprak.
Nee, heißt das nicht. Der Satz ist eine Verkürzung und müsste korrekterweise heißen: "Das Ding mit diesem Umstieg …". Und, dass der Umstieg mehrfach erzählt wurde, daran kann ich mich erinnern. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
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On 25/05/14 10:38, Matthias Müller wrote:
Hallo,
Am Sonntag 25 Mai 2014 schrieb Carsten Neumann:
On 21/05/14 21:02, David Haller wrote:
Am Tue, 20 May 2014, Carsten Neumann schrieb:
On 20/05/14 02:22, David Haller wrote:
Am Mon, 19 May 2014, Carsten Neumann schrieb: [..]
Dieser beispielhafte Erguss eines Cholerikers:
Bei einer derart alten Installation würde ich auf jeden Fall frisch installieren und kein _Upgrade_ durchführen.
Testen kann man's aber mal! Hier hat z.B. auch der Wechsel von 11.2 (32bit) nach 11.4 (64bit) geklappt.
Das berühmte blinde Huhn... ;-)
[ ] du weißt was ich an Erfahrung habe, du Blindfisch.
Das mit diesem Umstieg 32->64bit hab ich hier in der ML schon öfter
"Das mit ...", ach so. Mein Lieber, das heißt "Dass mit ...", "dass" mit Doppel-S! Deutsches Sprak, schwäre Sprak.
Nee, heißt das nicht. Der Satz ist eine Verkürzung und müsste korrekterweise heißen: "Das Ding mit diesem Umstieg …".
Da habe ich mich über diesen Dödel so aufgeregt, dass ich diesen Satz garnicht mehr zu Ende gelesen hatte. Ich hatte tatsächlich nur noch "Das mit" im Kopf. Du hast natürlich recht.
Und, dass der Umstieg mehrfach erzählt wurde, daran kann ich mich erinnern.
Das hatte ich auch nicht bezweifelt. Wieso erwähnst Du das jetzt? -- "Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr." (“Since the mathematicians have invaded the theory of relativity I do not understand it myself any more.”) - Albert Einstein
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Am Mon, 19 May 2014 17:14:28 +0200 schrieb "Heinz W. Pahlke" <h.pahlke@gmx.de>:
Keine Ahnung. Aber es sind sowieso nicht alle Programme als rpm-Pakete installiert, sondern vieles ist auch aus den Sourcen kompiliert und per make install installiert.
Hilft Dir zwar jetzt nicht unmittelbar, aber wenn man keine richtigen Pakete bauen will, kann man checkinstall verwenden. Damit tauchen die Programme überhaupt in der rpm-Liste auf und ihre Resourcen (Dateien) werden "geschützt". Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Mon, 19 May 2014 11:38:27 +0200 schrieb "Heinz W. Pahlke" <h.pahlke@gmx.de>:
ich habe hier noch einen PC, auf dem Suse 11.2 installiert ist und den ich jetzt endlich updaten will. Eine Neuinstallation möchte ich vermeiden, weil zu viele Fremdprogramme laufen, um die ich mich dann erst später im Einzelfall kümmern möchte, wenn ich sie brauche und sie nicht mehr laufen.
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen. Welche Versionen würden sich da anbieten?
So stabil wie dist-upgrades bei Debian funktioniert das bei opensuse nicht. Zumindest etwas aktueller würdest Du hiermit: http://en.opensuse.org/openSUSE:Evergreen_11.2 Ich habe mir mittlerweile abgewöhnt, bei opensuse Upgrades zu wagen. Stattdessen Backup (insbesondere /etc und /var, eventuell auch /home und /srv) erstellen, Paketliste erstellen und separat abspeichern, Neuinstallation ohne Formatieren von /home, /srv und /var und dann die ganzen Zusatztools nachinstallieren und manuelles Korrigieren insbesondere von /etc entsprechend Backup. Ansonsten: Es gibt Gründe, warum man für langlaufende Systeme zu Enterprise-Versionen greift. Ein CentOS (alias RHEL) wird bis zu 7 Jahre unterstützt. Debian-stable hat kürzere Lebenszeiten, aber dafür funktioniert dort der Upgrade zu einer neuen stable sehr gut. Für stationäre PC ist sowas durchaus geeignet, Laptops oder andere Geräte mit exotischer Hardware sind dagegen meist mit opensuse besser bedient. -- Gruß, Tobias. no email, only xmpp: crefeld@xabber.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Montag, den 19.05.2014, 13:36 +0200 schrieb Tobias Crefeld:
Zumindest etwas aktueller würdest Du hiermit: http://en.opensuse.org/openSUSE:Evergreen_11.2
Ich würde wenigstens versuchen bis 11.4 zu gehen, da das Evergreen-Team den Support für 11.2 am 30.November 2013 eingestellt hat. -- MfG Richi Daten ohne Backup existieren nicht.
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Hallo, Am Mon, 19 May 2014, Tobias Crefeld schrieb:
Ich habe mir mittlerweile abgewöhnt, bei opensuse Upgrades zu wagen.
Awatt. Seit mind. 11.4 läuft das problemlos. Sogar mit arch-Wechsel von 32 auf 64bit (wobei ich das nochmal in ner VM nachexerzieren will). -dnh -- 283: whoami Whoami ist nur was für Leute mit Alzheimer! (Begründung von Microsoft Deutschland für das Entfernen des Befehls aus Windows NT) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Montag, den 19.05.2014, 11:38 +0200 schrieb Heinz W. Pahlke:
ich habe hier noch einen PC, auf dem Suse 11.2 installiert ist und den ich jetzt endlich updaten will. Eine Neuinstallation möchte ich vermeiden, weil zu viele Fremdprogramme laufen, um die ich mich dann erst später im Einzelfall kümmern möchte, wenn ich sie brauche und sie nicht mehr laufen.
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen. Welche Versionen würden sich da anbieten?
Also offiziell werden von Seitens openSUSE nur Upgrades von einer Version zur nächsten Version unterstützt. Das hieße, angenommen möchtest bis zur aktuellen 13.1 gehen, Du müsstest die folgenden 'Einzelschritte' durchführen: Start (11.2) --> openSUSE 11.3 --> openSUSE 11.4 --> openSUSE 12.1 --> openSUSE 12.2 --> openUSE 12.3 --> openSUSE 13.1 Die openSUSE 11.4 ist die aktuelle Evergreen-Version. Falls Dir das bereits genügt kannst Du hier dann schon fertig sein mit der Updaterei. Oder Du machst weiter. Aktuell werden die beiden openSUSE Versionen 12.3 und 13.1 gepflegt. openSUSE 13.1 wird nach Ende des offiziellen Supports auch eine Evergreen-Version. -- MfG Richi Daten ohne Backup existieren nicht.
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Hallo, Am Mon, 19 May 2014, Richard Kraut schrieb
Also offiziell werden von Seitens openSUSE nur Upgrades von einer Version zur nächsten Version unterstützt.
Ich glaube, das war schon immer so, genauso hat es bei mir aber auch schon immer funktioniert, wenn ich beim Update Versionen übersprungen habe.
Das hieße, angenommen möchtest bis zur aktuellen 13.1 gehen, Du müsstest die folgenden 'Einzelschritte' durchführen:
Start (11.2) --> openSUSE 11.3 --> openSUSE 11.4 --> openSUSE 12.1 --> openSUSE 12.2 --> openUSE 12.3 --> openSUSE 13.1
So vergnügungssüchtig bin ich nun doch nicht. Bloß welche Versionen soll ich auslassen? Versionen, die gravierende Veränderungen bringen, sollte man besser nicht überspringen. Aber ich weiß leider nicht mehr, welche das sind. Umgekehrt ist es sinnvoll, jene Versionen zu überspringen, die tendenziell mehr Probleme mit sich brachten. Aber auch das weiß ich nicht mehr, welche es sind. Leider ist es ziemlich hoffnungslos, danach zu googeln. Beste Grüße Heinz -- Buchsatz für Autoren. Vom Manuskript zum Buch www.pahlke-online.de Bücher abseits des Mainstreams www.buchentdeckungen.de Barrierefreies Webdesign www.Pahlke-KunstWebDesign.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Montag, den 19.05.2014, 17:20 +0200 schrieb Heinz W. Pahlke:
So vergnügungssüchtig bin ich nun doch nicht. Bloß welche Versionen soll ich auslassen?
Das kann ich Dir nicht beantworten.
Versionen, die gravierende Veränderungen bringen, sollte man besser nicht überspringen. Aber ich weiß leider nicht mehr, welche das sind.
Umgekehrt ist es sinnvoll, jene Versionen zu überspringen, die tendenziell mehr Probleme mit sich brachten. Aber auch das weiß ich nicht mehr, welche es sind.
Früher hieß es immer mit den .0er-Versionen wird viel geändert. Nach dem Erscheinen der 11.4 wurde aber das Versionsschema ebenfalls geändert, so dass es hierdurch keine 0er-Versionen mehr gibt. -- MfG Richi Daten ohne Backup existieren nicht.
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Am 19.05.2014 14:25, schrieb Richard Kraut:
Am Montag, den 19.05.2014, 11:38 +0200 schrieb Heinz W. Pahlke:
ich habe hier noch einen PC, auf dem Suse 11.2 installiert ist und den ich jetzt endlich updaten will. Eine Neuinstallation möchte ich vermeiden, weil zu viele Fremdprogramme laufen, um die ich mich dann erst später im Einzelfall kümmern möchte, wenn ich sie brauche und sie nicht mehr laufen.
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen. Welche Versionen würden sich da anbieten? Also offiziell werden von Seitens openSUSE nur Upgrades von einer Version zur nächsten Version unterstützt.
Das hieße, angenommen möchtest bis zur aktuellen 13.1 gehen, Du müsstest die folgenden 'Einzelschritte' durchführen:
Start (11.2) --> openSUSE 11.3 --> openSUSE 11.4 --> openSUSE 12.1 --> openSUSE 12.2 --> openUSE 12.3 --> openSUSE 13.1
Die openSUSE 11.4 ist die aktuelle Evergreen-Version. Falls Dir das bereits genügt kannst Du hier dann schon fertig sein mit der Updaterei.
Oder Du machst weiter. Aktuell werden die beiden openSUSE Versionen 12.3 und 13.1 gepflegt. openSUSE 13.1 wird nach Ende des offiziellen Supports auch eine Evergreen-Version.
Wer meine "Beiträge" liest, der vermutet, das ich zu einer Neuinstallation rate, aber in Deinem Fall würde ich sagen, geh bis zu 11.4 und vielleicht dann 12.3. Bis 13.1 würde ich nicht gehen, weil Deine selbstkompilierten Packete mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr funktionieren. Für 12.3 spricht das sie "noch" gepflegt wird. In Deinem Fall würde ich aufjedenfall ein komplettes System Backup machen, wenn was beim updaten schief geht, kannst Du auf die Sicherung zugreifen. Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo, Am Mon, 19 May 2014, Hugo Egon Maurer schrieb:
Bis 13.1 würde ich nicht gehen, weil Deine selbstkompilierten Packete mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr funktionieren.
Wieso? Wg. systemd? Bisher ist mir da noch nix untergekommen was nicht mehr laufen würde (man braucht ggfs. veraltete libs/daemons wie hal). [BTW: ich hasse systemd, nur damit das klar ist!] Mir fällt aber eigentlich nix ein, was gegen ein Upgrade auf 13.1 sprechen würde, wenn man schon mal dabei ist. Früher oder später hat man das wohl eh am Hals, wenn man nicht auf *BSD umsteigt ... (wie lange Gentoo z.B. ohne systemd geht ist fraglich, optional ist's glaub schon drin, und alle anderen Distris sind ja auch schon umgekippt, AFAIK).
Für 12.3 spricht das sie "noch" gepflegt wird. In Deinem Fall würde ich aufjedenfall ein komplettes System Backup machen, wenn was beim updaten schief geht, kannst Du auf die Sicherung zugreifen.
Klonen und den Klon (ggfs. mehrfach) versuchen zu upgraden ... ;) -dnh --
....Ommmmmm ....Ommmmmm .....Ommmmmm Pendel ----Pendel-----Pendel------ Mensch Axel: Sonst machst Du das doch mit der Glaskugel. Ist die schon wieder in der Spülmaschine? [Axel Lindlau und Volker Kroll in suse-linux] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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On 20/05/14 02:29, David Haller wrote:
Hallo,
Am Mon, 19 May 2014, Hugo Egon Maurer schrieb:
Bis 13.1 würde ich nicht gehen, weil Deine selbstkompilierten Packete mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr funktionieren.
Wieso? Wg. systemd? Bisher ist mir da noch nix untergekommen was nicht mehr laufen würde (man braucht ggfs. veraltete libs/daemons wie hal). [BTW: ich hasse systemd, nur damit das klar ist!] Mir fällt aber
Da ist garnix klar. Wieso hasst Du systemd? Kommst beim Booten mit dem Lesen nicht mehr mit?
eigentlich nix ein, was gegen ein Upgrade auf 13.1 sprechen würde, wenn man schon mal dabei ist. Früher oder später hat man das wohl eh am Hals, wenn man nicht auf *BSD umsteigt ... (wie lange Gentoo z.B. ohne systemd geht ist fraglich, optional ist's glaub schon drin, und alle anderen Distris sind ja auch schon umgekippt, AFAIK).
Für 12.3 spricht das sie "noch" gepflegt wird. In Deinem Fall würde ich aufjedenfall ein komplettes System Backup machen, wenn was beim updaten schief geht, kannst Du auf die Sicherung zugreifen.
Klonen und den Klon (ggfs. mehrfach) versuchen zu upgraden ... ;)
-dnh
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Am Tue, 20 May 2014 02:29:14 +0200 schrieb David Haller <dnh@opensuse.org>:
wenn man schon mal dabei ist. Früher oder später hat man das wohl eh am Hals, wenn man nicht auf *BSD umsteigt ... (wie lange Gentoo z.B. ohne systemd geht ist fraglich, optional ist's glaub schon drin, und alle anderen Distris sind ja auch schon umgekippt, AFAIK).
RHEL und Ableger verwenden nach wie vor sysV - Standard. Ubuntu ist vor längerer Zeit auf upstart gegangen, was im Kern noch eine Erweiterung von init ist. Debian hat erst vor kurzem entschieden auf systemd zu wechseln und bis dergleichen in der stable gelandet ist, wird noch Zeit ins Land gehen. Möglich, dass dann auch Ubuntu wechselt, aber vorher muss sich systemd erst bewähren. Im Enterprise-Server-Umfeld verwendet man längst eigene, bewährte Tools, um automatische Restart zu gewährleisten und die übrigen Feature spielen im Serverumfeld nicht die Rolle. Suse ist da halt experimentierfreudiger (siehe Kernel-3 in einem Minor-Release-Update von SLES), aber dafür ist dort auch öfters mal ne Kehrtwende fällig (siehe reiserfs oder apparmor). Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am 20. Mai 2014 21:44 schrieb Tobias Crefeld <tclx@klekih-petra.de>:
RHEL und Ableger verwenden nach wie vor sysV - Standard. Ubuntu ist vor
RHEL 7 wird systemd verwenden. Lennart arbeitet für RH. :-) Ohne bleiben 2016 vermutlich noch Gentoo und Slackware. https://en.wikipedia.org/wiki/Systemd#Adoption Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am 20.05.2014 02:29, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 19 May 2014, Hugo Egon Maurer schrieb:
Bis 13.1 würde ich nicht gehen, weil Deine selbstkompilierten Packete mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr funktionieren. Wieso? Wg. systemd? Bisher ist mir da noch nix untergekommen was nicht mehr laufen würde (man braucht ggfs. veraltete libs/daemons wie hal). [BTW: ich hasse systemd, nur damit das klar ist!] Mir fällt aber eigentlich nix ein, was gegen ein Upgrade auf 13.1 sprechen würde, wenn man schon mal dabei ist. An systemd hab ich gar nicht gedacht. Ich meinte wie Helga auch, das einige Bibliotheken ausgetauscht werden, die dann von der selbstkompilierten Software gebraucht werden.
Mir fällt aber eigentlich nix ein, was gegen ein Upgrade auf 13.1 sprechen würde, wenn man schon mal dabei ist. Versuchen kann er, dank der geklonten system Partition, kann er dann mit dem funktioniertenden Update arbeiten.
Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Heinz, Am Mon, 19 May 2014, Heinz W. Pahlke schrieb:
ich habe hier noch einen PC, auf dem Suse 11.2 installiert ist und den ich jetzt endlich updaten will. Eine Neuinstallation möchte ich vermeiden, weil zu viele Fremdprogramme laufen, um die ich mich dann erst später im Einzelfall kümmern möchte, wenn ich sie brauche und sie nicht mehr laufen.
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen. Welche Versionen würden sich da anbieten?
Erstmal: Leg dir ne 2te Partition an und kopiere das System dadrauf, passe dessen fstab/grub an (installation in dessen /-Partition), passe den "alten" grub an, daß er den Grub der Kopie booted oder auch direkt die Kopie, boote die Kopie und dann ... ... kannst du "duppen" bist du blöd wirst :) Für alle Details bin ich jetzt zu müd, aber ich denke, mit 1-2 Zwischenschritten solltest du aktualisieren können. Ich selber habe 11.2 -> 11.4 -> 12.1 hinter mir und in Tests haben sowohl 12.1 -> 12.3 als auch 12.1 -> 13.1 funktioniert (mit den zu erwartenden Problemen wg. systemd). Versuchen würd ich (immer nur bis einem zypper dup die Probleme um die Ohren haut): 11.2 -> 13.1 11.2 -> 12.2 -> 13.1 11.2 -> 11.4 -> 12.2 -> 13.1 HTH, -dnh -- "Wenn mer die Linke an der Macht beteiligt, flüchtet das bürgerliche Kapital ins Ausland." "Des glaub isch ned, des is doch scho fott." -- Neues a. d. Anstalt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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On 20/05/14 02:12, David Haller wrote:
Hallo Heinz,
Am Mon, 19 May 2014, Heinz W. Pahlke schrieb:
ich habe hier noch einen PC, auf dem Suse 11.2 installiert ist und den ich jetzt endlich updaten will. Eine Neuinstallation möchte ich vermeiden, weil zu viele Fremdprogramme laufen, um die ich mich dann erst später im Einzelfall kümmern möchte, wenn ich sie brauche und sie nicht mehr laufen.
In einem Schritt updaten ist mir zu stressig, also muss es über Zwischenschritte gehen. Welche Versionen würden sich da anbieten?
Erstmal: Leg dir ne 2te Partition an und kopiere das System dadrauf,
Ja, klar. Eine Spielpartition auf der alten Platte anlegen! Typischerweise hat man ja auf der alten Platte noch Platz für 'ne weitere Partition, wo ein System raufpasst. Vor allen Dingen _eine_ Partition, wo dann /boot, /tmp, /var und vielleicht sogar noch /home residieren! Das ist ja kompletter Unfug!
passe dessen fstab/grub an (installation in dessen /-Partition), passe den "alten" grub an, daß er den Grub der Kopie booted oder auch direkt die Kopie, boote die Kopie und dann ...
... kannst du "duppen" bist du blöd wirst :)
Für alle Details bin ich jetzt zu müd, aber ich denke, mit 1-2 Zwischenschritten solltest du aktualisieren können. Ich selber habe 11.2 -> 11.4 -> 12.1 hinter mir und in Tests haben sowohl 12.1 -> 12.3 als auch 12.1 -> 13.1 funktioniert (mit den zu erwartenden Problemen wg. systemd).
Versuchen würd ich (immer nur bis einem zypper dup die Probleme um die Ohren haut):
11.2 -> 13.1 11.2 -> 12.2 -> 13.1 11.2 -> 11.4 -> 12.2 -> 13.1
HTH, -dnh
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Hallo David, Am Tue, 20 May 2014, David Haller schrieb
Für alle Details bin ich jetzt zu müd, aber ich denke, mit 1-2 Zwischenschritten solltest du aktualisieren können. Ich selber habe 11.2 -> 11.4 -> 12.1 hinter mir und in Tests haben sowohl 12.1 -> 12.3 als auch 12.1 -> 13.1 funktioniert (mit den zu erwartenden Problemen wg. systemd).
Was doch sehr beruhigend klingt. Das es ohne einige Nachbesserungen nicht gehen wird, ist klar, aber das musste ich auch meistens, wenn ich unmittelbar auf die folgende Version geupdatet habe.
Versuchen würd ich (immer nur bis einem zypper dup die Probleme um die Ohren haut):
11.2 -> 13.1 11.2 -> 12.2 -> 13.1 11.2 -> 11.4 -> 12.2 -> 13.1
Ich glaube, die letzte Version dürfte die sinnvollste sein, auch wenn ein Update in einem Schritt von 11.2 auf 13.1 verlockend ist. Beste Grüße Heinz -- Buchsatz für Autoren. Vom Manuskript zum Buch www.pahlke-online.de Bücher abseits des Mainstreams www.buchentdeckungen.de Barrierefreies Webdesign www.Pahlke-KunstWebDesign.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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