Am Tue, 20 May 2014 02:29:14 +0200
schrieb David Haller
wenn man schon mal dabei ist. Früher oder später hat man das wohl eh am Hals, wenn man nicht auf *BSD umsteigt ... (wie lange Gentoo z.B. ohne systemd geht ist fraglich, optional ist's glaub schon drin, und alle anderen Distris sind ja auch schon umgekippt, AFAIK).
RHEL und Ableger verwenden nach wie vor sysV - Standard. Ubuntu ist vor längerer Zeit auf upstart gegangen, was im Kern noch eine Erweiterung von init ist. Debian hat erst vor kurzem entschieden auf systemd zu wechseln und bis dergleichen in der stable gelandet ist, wird noch Zeit ins Land gehen. Möglich, dass dann auch Ubuntu wechselt, aber vorher muss sich systemd erst bewähren. Im Enterprise-Server-Umfeld verwendet man längst eigene, bewährte Tools, um automatische Restart zu gewährleisten und die übrigen Feature spielen im Serverumfeld nicht die Rolle. Suse ist da halt experimentierfreudiger (siehe Kernel-3 in einem Minor-Release-Update von SLES), aber dafür ist dort auch öfters mal ne Kehrtwende fällig (siehe reiserfs oder apparmor). Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org