GRUB ist futsch, was nun?
Hallo Listenleser, nach einer notwendigen Installation von Windows ist wie üblich GRUB verschwunden. Bisher konnte ich das Problem immer mit mit der openSUSE-DVD und 'Installiertes System reparieren' wieder hinbiegen. Mit der DVD von 11.3 scheint diese wichtige Option aber nicht mehr zu existieren (keine Ahnung, ob die Entwickler dabei gedacht haben...) Und wenn ich das Rettungssystem starte, bekomme ich zwar eine Shell, aber nichts bietet mir eine Option zur Installation eines wenigstens minimalen GRUB. Was kann ich tun, um GRUB wieder zu bekommen, etwa openSUSE erneut installieren? Das kann's doch nicht sein. Vielen Dank schon mal für's lesen. -- Mit freundlichem Gruß Detlef Wiese -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Detlef boote mit der Installations-CD bis zum "Lizensvertrag", dann abbrechen klicken, dann kannst du "installiertes System booten" auswaehlen, du musst nur die Festplatte wissen (/dev /sdX). Dann mit yast Grub wieder in den MBR (ober wo auch immer) schreiben. gruss rudi -- "Was schert mich mein Geschwaetz von gestern" -- Konrad Adenauer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 3. September 2010 16:03:01 schrieb Detlef Wiese: Hallo Detlef,
nach einer notwendigen Installation von Windows ist wie üblich GRUB verschwunden. Bisher konnte ich das Problem immer mit mit der openSUSE-DVD und 'Installiertes System reparieren' wieder hinbiegen. Mit der DVD von 11.3 scheint diese wichtige Option aber nicht mehr zu existieren (keine Ahnung, ob die Entwickler dabei gedacht haben...) Und wenn ich das Rettungssystem starte, bekomme ich zwar eine Shell, aber nichts bietet mir eine Option zur Installation eines wenigstens minimalen GRUB. Was kann ich tun, um GRUB wieder zu bekommen, etwa openSUSE erneut installieren? Das kann's doch nicht sein. Vielen Dank schon mal für's lesen.
Boote ein Mini-Linux vom USB-Stick und aktiviere grub aus dem chroot heraus. Klingt kompliziert, ist aber einfach: mount /dev/sdx? /mnt #Bootplatte einbinden (zB.:/dev/sda1) mount -t proc none /mnt/proc mount -o bind /dev /mnt/dev chroot /mnt /bin/bash grub-install Fertig :-) MfG Th. Moritz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Thomas Moritz Moritz wrote:
Boote ein Mini-Linux vom USB-Stick und aktiviere grub aus dem chroot heraus. Klingt kompliziert, ist aber einfach:
mount /dev/sdx? /mnt #Bootplatte einbinden (zB.:/dev/sda1) mount -t proc none /mnt/proc mount -o bind /dev /mnt/dev chroot /mnt /bin/bash grub-install
Fertig :-)
Jau, das funktioniert wunderbar. Habe ich erst vor zwei Tagen nach einer Installation von Win7 gemacht. Eine etwas ausführlichere Anleitung findest Du hier (nach der habe ich das gemacht). Da sind auch noch Alternativen aufgeführt. http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB Als Linux-Live CD habe ich einfach das Rettungsystem auf der Opensuse DVD gestartet. Du bekommst dann nur eine Shell und kannst wie beschrieben in die chroot wechseln. Allerdings wirst Du dann gewarnt wenn Du grub-install ausführen willst, das Du doch lieber Yast benutzen sollst. Das funktionierte bei mir nicht und nachdem ich die Warnung einfach ignoriert habe war wieder alles schick und ich konnte Opensuse starten. Vielleicht kann jemand anders etwas über den Sinn (oder Unsinn) dieser Warnung sagen. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 3. September 2010, 18:16:18 schrieb Marco Roeben:
mount /dev/sdx? /mnt #Bootplatte einbinden (zB.:/dev/sda1) mount -t proc none /mnt/proc mount -o bind /dev /mnt/dev chroot /mnt /bin/bash grub-install
Jau, das funktioniert wunderbar. Habe ich erst vor zwei Tagen nach einer Installation von Win7 gemacht. Eine etwas ausführlichere Anleitung findest Du hier (nach der habe ich das gemacht). Da sind auch noch Alternativen aufgeführt.
Ist schon cool, dass openSUSE diese Funktionalität streicht und die Ersatzanleitung anscheinend eher bei ubuntu gefunden wird als bei openSUSE. Und wenn es wirklich nur die paar Zeilen sind, muss der Aufwand diese Funktion anzubieten ja auch enorm sein, bzw. der Nutzen dieser Funktion für den openSUSE Benutzer so marginal klein, dass man den Aufwand nicht rechtfertigen kann. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Zunächst Dank an alle, die geantwortet haben - ich werde morgen dazu kommen, das zu probieren. Werde erst mal bis zur Lizenz "installieren" und dann wie beschrieben weitermachen, aber nur, weil ich mich auf dem Weg sicherer fühle, denn 'chroot' habe ich noch nie henutzt. Am 03.09.2010 19:46, schrieb Sven Burmeister:
Und wenn es wirklich nur die paar Zeilen sind, muss der Aufwand diese Funktion anzubieten ja auch enorm sein, bzw. der Nutzen dieser Funktion für den openSUSE Benutzer so marginal klein, dass man den Aufwand nicht rechtfertigen
Sven, gut ,dass du das so diplomatisch formuliert hast. Meine Schimpftiraden vor dem Bildschirm waren nämlich nicht zitierfähig. Es ist schier unglaublich, wie meine (unsere?) Lieblingsdistribution sich bemüht, unbeliebt zu werden. Die Streichung des Punktes 'Installiertes System booten' im Startmenü der Installations-CD ist ja schon ein Hammer, der bestimmt viel Arbeit erspart (und etliche User vor den Kopf schlägt). Dann noch die Streichung von sax ohne irgendeinen Ersatz - nicht mal ein Ansatz eines YaST-Moduls ist zu finden. Das ist grandios. Ich fantasiere mal: Wenn das so weitergeht, dürfen wir uns bei openSUSE 13.0 die komplette Distri selbst zusammen basteln - Novell liefert nur noch die Quellen. Dafür gibt's dann aber ein KDE mit so viel überflüssigen Gimmicks, dass einem schon beim Lesen der Featureliste schwindlig wird. Nun wieder im ernst: So wird das nie was mit Linux bei 'einfachen', interessierten Heimanwendern! -- Mit freundlichem Gruß Detlef Wiese -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sat, Sep 04, 2010 at 12:11:38AM +0200, Detlef Wiese wrote:
Am 03.09.2010 19:46, schrieb Sven Burmeister:
Und wenn es wirklich nur die paar Zeilen sind, muss der Aufwand diese Funktion anzubieten ja auch enorm sein, bzw. der Nutzen dieser Funktion für den openSUSE Benutzer so marginal klein, dass man den Aufwand nicht rechtfertigen
gut ,dass du das so diplomatisch formuliert hast. Meine Schimpftiraden vor dem Bildschirm waren nämlich nicht zitierfähig.
Wen der Blutdruck hoch geht, dann führt das nicht notwendig zur besseren Sauerstoffversorgung wichtiger Körperteile. ;) Statt hier lang und breit zu lamentieren, hätte ich einfach mal einen Blick in das Wiki geworfen. Dort gibt es ausführliche Artikel dazu, wie man ein nicht mehr startendes System analysiert und den Fehler auch behebt. http://en.opensuse.org/GRUB und http://de.opensuse.org/GRUB nur so als Ausgangspunkt der Entdeckungsreise. Und wenn einen dann die Sonntagsmotivaton so richtig gepackt hat, dann verbessert man auch noch die Fehler, die man bei der Verwendung entdeckt hat oder nimmt dem Artikel die eine oder andere Kante. Nur so als Vorschlag in die produktive Richtung. ;)) Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Hallo Thomas, Am 03.09.2010 16:47, schrieb Thomas Moritz:
Boote ein Mini-Linux vom USB-Stick und aktiviere grub aus dem chroot heraus. Klingt kompliziert, ist aber einfach:
mount /dev/sdx? /mnt #Bootplatte einbinden (zB.:/dev/sda1) mount -t proc none /mnt/proc mount -o bind /dev /mnt/dev chroot /mnt /bin/bash grub-install
Woher weiß den grub-install, dass es den GRUB in den MBR von /dev/sda packen soll, zumal mein openSUSE (außer /home) auf dev/sdc1 liegt? -- Mit freundlichem Gruß Detlef Wiese -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 4. September 2010 00:45:01 schrieb Detlef Wiese: Hallo Detlef,
Am 03.09.2010 16:47, schrieb Thomas Moritz:
Boote ein Mini-Linux vom USB-Stick und aktiviere grub aus dem chroot heraus. Klingt kompliziert, ist aber einfach:
mount /dev/sdx? /mnt #Bootplatte einbinden (zB.:/dev/sda1) mount -t proc none /mnt/proc mount -o bind /dev /mnt/dev chroot /mnt /bin/bash grub-install
Woher weiß den grub-install, dass es den GRUB in den MBR von /dev/sda packen soll, zumal mein openSUSE (außer /home) auf dev/sdc1 liegt?
Weil grub bei Dir vorher schon eingerichtet war. Schau mal in "/boot/grub/" und dort nach "device.map" und "menu.lst". Hier wirst Du Deine vorherige Installation erkennen. Grub-install liest seine Daten von hier. Bei lilo laeuft das anders. Der nimmt seine Settings aus "/etc/lilo.conf". Aber das steht ja hier nicht zur Debatte. MfG Th. Moritz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Saturday 04 September 2010 11:31:40 schrieb Thomas Moritz:
Am Samstag, 4. September 2010 00:45:01 schrieb Detlef Wiese:
Hallo Detlef,
Am 03.09.2010 16:47, schrieb Thomas Moritz:
Boote ein Mini-Linux vom USB-Stick und aktiviere grub aus dem chroot heraus. Klingt kompliziert, ist aber einfach:
mount /dev/sdx? /mnt #Bootplatte einbinden
(zB.:/dev/sda1)
mount -t proc none /mnt/proc mount -o bind /dev /mnt/dev chroot /mnt /bin/bash grub-install
Woher weiß den grub-install, dass es den GRUB in den MBR von /dev/sda packen soll, zumal mein openSUSE (außer /home) auf dev/sdc1 liegt?
Weil grub bei Dir vorher schon eingerichtet war. Schau mal in "/boot/grub/" und dort nach "device.map" und "menu.lst". Hier wirst Du Deine vorherige Installation erkennen. Grub-install liest seine Daten von hier.
Bei lilo laeuft das anders. Der nimmt seine Settings aus "/etc/lilo.conf". Aber das steht ja hier nicht zur Debatte.
MfG Th. Moritz
Hallo Moritz, Hallo Alle, bei der Dynamik, die die Erkennung der Festplatten heute besitzt, kann es sinnvoll sein, die richtige Platte in der /boot/grub/device.map über /dev/disk/by-id, vielleicht auch über /dev/disk/by-label, anzugeben. Diese Links werden von udev angelegt und sind unabhängig davon, ob der Multicard-Reader beim aktuellen Boot gerade über /dev/sda bis /dev/sdd erkannt wurde oder nicht. Die Bootplatte könnte dann /dev/sde sein und nicht /dev/sda. Meine Beispiele (noch unter 11.0): device.map: (fd0) /dev/fd0 (hd0) /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000BEVT-00ZAT0_WD-WXNY08ST2340 Ausgabe von lsscsi: [0:0:0:0] disk ATA Seagate BlackArm CC38 /dev/sda [1:0:0:0] disk ATA ST3500641AS 3.AA /dev/sdf [2:0:0:0] disk ATA SAMSUNG HM500JI 2AC1 /dev/sdg [3:0:0:0] disk ATA SAMSUNG HM500JI 2AC1 /dev/sdh [4:0:0:0] disk ATA WDC WD5000BEVT-1 01.0 /dev/sdi [5:0:0:0] disk ATA WDC WD5000BEVT-1 01.0 /dev/sdj [6:0:0:0] disk ATA WDC WD5000BEVT-0 01.0 /dev/sdk [7:0:0:0] disk ATA WDC WD5000BEVT-1 01.0 /dev/sdl [8:0:0:0] disk ATA WDC WD5000BEVT-0 01.0 /dev/sdm [9:0:0:0] disk ATA WDC WD5000BEVT-0 01.0 /dev/sdn [10:0:0:0] cd/dvd PIONEER BD-RW BDR-202 1.08 - [11:0:0:0] cd/dvd Optiarc DVD RW AD-7240S 1.00 - [12:0:0:0] disk ATA ST3500641AS 3.AA /dev/sdo [13:0:0:0] disk ATA Seagate FreeAgen 4113 /dev/sdp [14:0:0:0] disk ATA WDC WD3200BEVT-2 11.0 /dev/sdq [15:0:0:0] disk ATA WDC WD3200BEVT-2 11.0 /dev/sdr [16:0:0:0] disk ATA WD My Book 01.0 /dev/sds [17:0:0:0] disk ATA Seagate BlackArm CC38 /dev/sdt [19:0:0:0] disk ATA Seagate FreeAgen 4113 /dev/sdu [20:0:0:0] disk ATA WD My Book 01.0 /dev/sdv [22:0:0:0] disk OTi CF CARD Reader 2.00 /dev/sdb [22:0:0:1] disk OTi SM CARD Reader 2.00 /dev/sdc [22:0:0:2] disk OTi SD CARD Reader 2.00 /dev/sdd [22:0:0:3] disk OTi MS CARD Reader 2.00 /dev/sde Script zur Installation vom Rettungssystem: #!/bin/sh grub --device-map device.map --no-curses << E.O.F root (hd0,1) install --stage2=/mnt/boot/grub/stage2 /boot/grub/stage1 (hd0) /boot/grub/stage2 0x8000 (hd0,1)/boot/grub/menu.lst quit E.O.F Ende Beispiele Mein Boot-Device ist im obigen Beispiel /dev/sdm (bei Installation im mbr). Bei Nutzung der Links von udev, kann es mir egal sein, ob die Platte beim nächsten Boot unter anderen Geräteknoten erkannt werden. Ich habe sie auch schon als /dev/sdq gesehen. Dass es /dev/sdm ist, erkenne ich bei Erstellung der device.map daran, wo mein / gemountet ist. Die Erstellung geschieht nämlich im laufenden System. Das Script aus den Beispielen funktioniert im Rettungssystem, wenn die Root-Partition auf /mnt gemountet ist. Daher die unterschiedlichen Pfade für die Stage2-Datei. Der erste Pfad ist für die Installation, der Zweite für das Booten. Wie erkennt man seine Root-Partition, wenn man das Rettungssystem gebootet hat? Über ganz verschiedene Wege, je nach Konfiguration des Systems. lsscsi über die ID der Platte fdisk -l <device> über Struktur und Größe der Partitionen e2label <device> oder ähnliche Programme für andere Dateisysteme über den Namen, den man vorher vergeben hat cat /proc/mdstat und mdadm --examine <device> über die Preferred-Minor und andere Optionen von mdam, wenn es ein Software-RAID ist Für LVMs gibt es bestimmt auch was, da kenne ich mich aber nicht aus. Durch Testmounts und Überprüfung der Verzeichnis-Struktur (umount nicht vergessen bitte). Tschö, Emil -- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 6. September 2010 18:39:54 schrieb Emil Stephan: Hallo Emil,
bei der Dynamik, die die Erkennung der Festplatten heute besitzt, kann es sinnvoll sein, die richtige Platte in der /boot/grub/device.map über /dev/disk/by-id, vielleicht auch über /dev/disk/by-label, anzugeben. [cut]
Besten Dank fuer Deine ausfuehrliche Beschreibung! Diese Muehe wollte ich mir nicht machen, da der Fragesteller lediglich sein Windows neu installiert hatte. Der Grub war bereits vorher installiert und device.map hatte demzufolge schon die richtigen Eintraege aus "by-id". Daher reichte ein simples "grub-install". MfG Th. Moritz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sat, 04 Sep 2010 00:45:01 +0200, Detlef Wiese
Woher weiß den grub-install, dass es den GRUB in den MBR von /dev/sda packen soll, zumal mein openSUSE (außer /home) auf dev/sdc1 liegt?
Weil /boot/grub/device.lst vorhanden ist, welches Grub sagt, was wo zu finden ist. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Thomas,
Am Freitag, 3. September 2010 16:03:01 schrieb Detlef Wiese:
Hallo Detlef,
nach einer notwendigen Installation von Windows ist wie üblich GRUB verschwunden. Bisher konnte ich das Problem immer mit mit der ...
Boote ein Mini-Linux vom USB-Stick und aktiviere grub aus dem chroot heraus. Klingt kompliziert, ist aber einfach:
mount /dev/sdx? /mnt #Bootplatte einbinden (zB.:/dev/sda1) mount -t proc none /mnt/proc mount -o bind /dev /mnt/dev chroot /mnt /bin/bash grub-install
Fertig :-)
Hab's mit dem Rettungssystem der openSUSE-DVD gemacht, hat bestens funktioniert, danke! Noch'n schönen Sonntag und eine gute Woche, Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Detlef Wiese
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