Hallo zusammen,
seit einigen Jahren verwende ich mit großer Zufriedenheit wieder das alte kde 3.5 und freue mich, dass es weiterhin gepflegt wird. Bei neuen Versionen habe ich bislang statt eines Upgrades von opensuse eine Neuinstallation bevorzugt. Zur Zeit habe ich noch die opensuse 42.1, es steht also wieder eine Neuinstallation an. Erfahrungsgemäß bin ich damit ein bis zwei Tage beschäftigt, bis dann alles so passt, wie ich es haben möchte. Diese zwei Tage würde ich mir künftig gerne sparen.
Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, ob ich es mit Tumpleweed, also dem rolling release von opensuse, probieren soll. Gibt es jemanden, der von seinen Erfahrungen mit kde 3.5 und Tumpleweed berichten kann? Wenn ich es richtig verstehe, würde halt opensuse jeweils auf dem aktuellen Stand gehalten werden, während sich an kde 3.5 ja nicht viel ändert. Ist das so korrekt?
Ich nutze den Rechner haupsächlich für Mail (kmail 1.9.10 - kann alles, was ich brauche, wobei ich vom modernen kmail unter kde 5.x momentan keine Klagen höre), Internet (firefox), Musik (amarok 2.8.x ), gimp und libreoffice.
Peter Mulller
Bevor Du Dich mit dem aktuellen KMail und Consorten einlaesst:
https://marc.info/?l=kdepim-users&r=1&w=2
Mal durchsehen, da ist in der letzten Zeit einges hochgeblubbert.
Am Samstag 28 Oktober 2017 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
Bevor Du Dich mit dem aktuellen KMail und Consorten einlaesst:
https://marc.info/?l=kdepim-users&r=1&w=2
Mal durchsehen, da ist in der letzten Zeit einges hochgeblubbert.
Will er doch gar nicht. KMail 1.9.10 ist das gute, alte KMail 3.5. Warum soll man das hergeben wollen, wenn's funktioniert?
@Peter: Ich vermute mal, KMail3 & Konsorten läuft auch unter Tumbleweed reibungslos. Die Pakete sind allerdings konsequent etwas umbenannt worden. Die meisten haben nun kde3 vorne dran. Vermutlich wirst Du ein paar Pfade anpassen müssen.
Ich lasse grad mal eine Installation laufen... so von Hand ist das etwas lästig. Vermutlich ist die 1-Click-Installation komfortabler so sie denn angeboten wird.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, probierst Du das ganze erst mal in einer Virtuellen Maschine aus.
Helga auch noch mit dem ein oder anderen KDE3-Programm unterwegs - und natürlich KMail3!
Hallo Helga,
Am Saturday 28 October 2017 21:56:01 schrieb Helga Fischer:
Am Samstag 28 Oktober 2017 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
Bevor Du Dich mit dem aktuellen KMail und Consorten einlaesst:
https://marc.info/?l=kdepim-users&r=1&w=2
Mal durchsehen, da ist in der letzten Zeit einges hochgeblubbert.
Will er doch gar nicht. KMail 1.9.10 ist das gute, alte KMail 3.5. Warum soll man das hergeben wollen, wenn's funktioniert?
so ist es! :-)
@Peter: Ich vermute mal, KMail3 & Konsorten läuft auch unter Tumbleweed reibungslos. Die Pakete sind allerdings konsequent etwas umbenannt worden. Die meisten haben nun kde3 vorne dran. Vermutlich wirst Du ein paar Pfade anpassen müssen.
Danke.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, probierst Du das ganze erst mal in einer Virtuellen Maschine aus.
Och, so viel Sicherheit brauche ich gar nicht.
Helga auch noch mit dem ein oder anderen KDE3-Programm unterwegs - und natürlich KMail3!
Sehr sympathisch.
Peter Mulller
Hallo Stefan,
Am Saturday 28 October 2017 21:00:37 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
Bevor Du Dich mit dem aktuellen KMail und Consorten einlaesst:
oje, das sind ja noch immer ernste Probleme. Das ist enttäuschend, besonders wenn man bedenkt, dass es bereits seit 30 - 40 Jahren E-mails gibt. Opensuse 10.3 war die wohl ausgereifteste Suse-Version mit dem wohl ausgereiftesten kde 3.5.7, bei der alles, sogar der Sound [:-), out-of-the-box funkionierte.
Danach war Suse für einige Jahre nur mit kde 4.x zu erhalten. Mit diesem neoplastischen Nepomuk/Stringi/Akonadi-Zeug habe ich mich redlich abgemüht, bis meine Geduld schließlich am Ende war, als das zugehörige kmail anfing, Mails zu verschlucken. Ich welchselte zu gnome, bis auch dort der Modernisierungswahnsinn um sich griff. Zum Glück nahm sich Suse wieder dem alten kde3.5 an.
Dass Kmail mit Akonadi nach zehn Jahren immer noch nicht fehlerfrei funktioniert, empfinde ich als schmerzhaft. Ich mag kde, die Entwickler haben bei mir einen Vertrauensvorschuss, dass sie schon wissen, was sie tun, und irgendwann einmal ein vernünftiges Produkt herauskommen wird. Meistens spiele ich bei einer Neuinstalltion eine Weile mit dem jeweils aktuellen kde herum. Dabei habe ich bislang noch keine einzige neue Funktion kennengelernt, die mir ein modernes kmail bieten könnte.
Peter Mulller
Am Sonntag, den 29.10.2017, 09:24 +0100 schrieb Peter Mulller:
Hallo Peter
oje, das sind ja noch immer ernste Probleme. Das ist enttäuschend, besonders wenn man bedenkt, dass es bereits seit 30 - 40 Jahren E-mails gibt. Opensuse 10.3 war die wohl ausgereifteste Suse-Version mit dem wohl ausgereiftesten
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Kann man geteilter Meinung sein. Nach der 9.3 Professional hat es keine Ausgabe mehr geschafft mich zu überzeugen. Die 9.3 habe ich noch lange über ihr eigentliches Verfallsdatum hinaus genutzt. So lange, bis es wirklich nicht mehr ging.
Am Sun, 29 Oct 2017 17:07:18 +0100 schrieb "H.-Stefan Neumeyer" hsn.debian_user@t-online.de:
Am Sonntag, den 29.10.2017, 09:24 +0100 schrieb Peter Mulller:
Hallo Peter
oje, das sind ja noch immer ernste Probleme. Das ist enttäuschend, besonders wenn man bedenkt, dass es bereits seit 30 - 40 Jahren E-mails gibt. Opensuse 10.3 war die wohl ausgereifteste Suse-Version mit dem wohl ausgereiftesten
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Kann man geteilter Meinung sein. Nach der 9.3 Professional hat es keine Ausgabe mehr geschafft mich zu überzeugen. Die 9.3 habe ich noch lange über ihr eigentliches Verfallsdatum hinaus genutzt. So lange, bis es wirklich nicht mehr ging.
Ich nicht so positive Erinnerungen, mein Nutzung jenseits von Windows begann erst mit OS 11.0.
Aber dazu fällt mir ein,
Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten. (Wieslaw Brudzinski)
oder
Die Gegenwart ist der Augenblick zwischen der goldenen Vergangenheit und der blühenden Zukunft (Mark Twain)
Schönen Sonntag Abend für Alle ;)
Hallo Christian,
Am Sunday 29 October 2017 21:15:27 schrieb Christian Meseberg:
Am Sun, 29 Oct 2017 17:07:18 +0100 schrieb "H.-Stefan Neumeyer" hsn.debian_user@t-online.de:
Am Sonntag, den 29.10.2017, 09:24 +0100 schrieb Peter Mulller: Hallo Peter
oje, das sind ja noch immer ernste Probleme. Das ist enttäuschend, besonders wenn man bedenkt, dass es bereits seit 30 - 40 Jahren E-mails gibt. Opensuse 10.3 war die wohl ausgereifteste Suse-Version mit dem wohl ausgereiftesten
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Kann man geteilter Meinung sein. Nach der 9.3 Professional hat es keine Ausgabe mehr geschafft mich zu überzeugen. Die 9.3 habe ich noch lange über ihr eigentliches Verfallsdatum hinaus genutzt. So lange, bis es wirklich nicht mehr ging.
Ich nicht so positive Erinnerungen, mein Nutzung jenseits von Windows begann erst mit OS 11.0.
Aber dazu fällt mir ein,
Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten. (Wieslaw Brudzinski)
oder
Die Gegenwart ist der Augenblick zwischen der goldenen Vergangenheit und der blühenden Zukunft (Mark Twain)
beziehst du dich auf Stefans Beitrag, also auf Suse 9.3?
Falls du mit deinen Zitaten auf kde3 anspielst, möchte ich engagiert protestieren. Ich bin seit vielen Jahren treuer SUSE-Nutzer und fand es während meines Studiums jedes Mal spannend, eine neue Version zu installieren. Wenn dabei Probleme aufgetreten sind, habe ich das eher als sportliche Herausforderung gesehen. Damals habe ich aber eh unendlich viel Zeit am Rechner verbracht; da kam es auf ein paar Tage Recherche und Ausprobieren nicht an.
Inzwischen arbeite ich ganz regulär und nutze den Rechner nur als untergeordnetes Werkzeug. Und ein Werkzeug hat zu funktionieren. Kde3 hat sich in den letzten Jahren im produktiven Einsatz als zuverlässig und stabil bewährt.
Es geht also nicht darum, dass früher alles besser war, sondern dass das Alte auch __jetzt noch___ im täglichen Einsatz besser ist als das gegenwärtig Neue.
Peter Mulller
Hallo zusammen, On Sat, 4 Nov 2017 18:43:45 +0100 Peter Mulller peter_mulller@yahoo.de schrieb:
Es geht also nicht darum, dass früher alles besser war, sondern dass das Alte auch __jetzt noch___ im täglichen Einsatz besser ist als das gegenwärtig Neue.
Hallo Peter,
da sind wir uns einig und meine Erinnerung trügt mich nicht. Es hat früher nichts besser funktioniert als heute. Lösungen wurden und werden zu Problemen gefunden. Aber es fällt nichts fertig aus der Tüte, damals wie heute nicht.
Die Einschätzung, dass "das Alte auch __jetzt noch___ im täglichen Einsatz besser ist als das gegenwärtig Neue", dürften sicherlich viele User ganz anders sehen. Was besser oder schlechter ist, müsste mit definierten Maßstäben vergleichbar gemacht werden. Die vorgetragenen Meinungen dazu beruhen m.E. allerdings auf subjektiven Empfindungen des Einzelnen.
Mal abgesehen von Treiberproblemen einiger Grafikkarten meine ich aber, das heute ein Computerlaie ohne Probleme ein aktuelles System zum Laufen gekriegt, einschl. WLAN. Das gelang mir erstmals mit OS 11.0, erste Schritte dazu ab suse linux 5.1.
Mag sein das es ja in dem Thread nur um kde 3.5 geht, ich sehe die Distrubition immer als Ganzes. Ich meine, man sollte die Vergangenheit nicht verklären um die Gegenwart zu diskreditieren.
Hallo Christian,
Am Sunday 05 November 2017 10:46:27 schrieb Christian Meseberg:
Mag sein das es ja in dem Thread nur um kde 3.5 geht, ich sehe die Distrubition immer als Ganzes. Ich meine, man sollte die Vergangenheit nicht verklären um die Gegenwart zu diskreditieren.
das sehe ich genau so wie du. Darum bin ich ja so froh, dass kde3 weiterhin Bestandteil meiner Lieblingsdistro Suse ist (SCNR).
Schönen Sonntag
Peter Mulller
Am Samstag, den 04.11.2017, 18:43 +0100 schrieb Peter Mulller:
Hallo Peter
beziehst du dich auf Stefans Beitrag, also auf Suse 9.3?
SuSE ist seit dem Auslauf der 9.3 im Jahr 2008 für mich Geschichte. Hatte ich seit dem höchsten (mehr oder weniger lang) mal einzelne Release in einer Virtualisierung, wenn jemand anderes mit irgend einem Problem an mich heran getreten ist. Seit 13.1 oder 13.2 nicht mal mehr das.
Und KDE ist für mich seit nämlichen Jahr 2008 ebenfalls keine Option mehr.
Hallo Stefan,
Am Wednesday 08 November 2017 16:47:28 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
Am Samstag, den 04.11.2017, 18:43 +0100 schrieb Peter Mulller:
Hallo Peter
beziehst du dich auf Stefans Beitrag, also auf Suse 9.3?
SuSE ist seit dem Auslauf der 9.3 im Jahr 2008 für mich Geschichte. Hatte ich seit dem höchsten (mehr oder weniger lang) mal einzelne Release in einer Virtualisierung, wenn jemand anderes mit irgend einem Problem an mich heran getreten ist. Seit 13.1 oder 13.2 nicht mal mehr das.
Und KDE ist für mich seit nämlichen Jahr 2008 ebenfalls keine Option mehr.
oha, da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind, deine Ausführungen sind ein harter Realitätscheck für mich. Ich hatte mir zwischenzeitlich auch immer mal wieder andere Distributionen angesehen, u. a. Debian, welches mir eigentlich am sympathischsten war, und Mint, welches ich als sehr "aufgeräumt" empfunden habe. Letztlich bin ich dann doch wieder zur opensuse zurückgekehrt.
Peter Mulller
Hallo zusammen,
Peter Mulller meinte am Samstag, den 11.11.2017 um 12:59 Uhr wegen:OT Re: Erfahrungen mit kde 3.5 unter Tumpleweed
Hallo Stefan,
Am Wednesday 08 November 2017 16:47:28 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
Am Samstag, den 04.11.2017, 18:43 +0100 schrieb Peter Mulller:
Hallo Peter
beziehst du dich auf Stefans Beitrag, also auf Suse 9.3?
SuSE ist seit dem Auslauf der 9.3 im Jahr 2008 für mich Geschichte. Hatte ich seit dem höchsten (mehr oder weniger lang) mal einzelne Release in einer Virtualisierung, wenn jemand anderes mit irgend einem Problem an mich heran getreten ist. Seit 13.1 oder 13.2 nicht mal mehr das.
Und KDE ist für mich seit nämlichen Jahr 2008 ebenfalls keine Option mehr.
oha, da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind, deine Ausführungen sind ein harter Realitätscheck für mich. Ich hatte mir zwischenzeitlich auch immer mal wieder andere Distributionen angesehen, u. a. Debian, welches mir eigentlich am sympathischsten war, und Mint, welches ich als sehr "aufgeräumt" empfunden habe. Letztlich bin ich dann doch wieder zur opensuse zurückgekehrt.
ich kann das nur unterschreiben. Es liegt bei mir vor allem daran, dass es diese deutsche Liste gibt. Diese können die besten Wiki's von Ubuntu und Foren aller Art nicht ersetzen.
Ich hatte auch diverse Alternativen getestet, vor allem wegen dem Ärger mit den nvidia-Treibern die mir diesen Herbst echt den Nerv geraubt haben. Die Situation mit Nvidia war kritisch, da danke ich vor allem stakanov für den Tip auf Radeon umzusteigen ;)
Am Ende des Tages habe ich über Test-Installationen hinaus noch keine andere Distru für gut befunden.
die aktuelle Leap 42.3 ist die beste suse die ich bisher hatte.
Insoweit Dank an Alle, denen der Dank gebührt ;)
Hallo Peter, hallo zusammen,
Am Samstag, 28. Oktober 2017, 18:53:14 CEST schrieb Peter Mulller:
seit einigen Jahren verwende ich mit großer Zufriedenheit wieder das alte kde 3.5 und freue mich, dass es weiterhin gepflegt wird.
Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, ob ich es mit Tumpleweed, also
Es heißt Tumbleweed (mit "b" ;-)
dem rolling release von opensuse, probieren soll. Gibt es jemanden, der von seinen Erfahrungen mit kde 3.5 und Tumpleweed berichten kann? Wenn ich es richtig verstehe, würde halt opensuse jeweils auf dem aktuellen Stand gehalten werden, während sich an kde 3.5 ja nicht viel ändert. Ist das so korrekt?
Ich fürchte, das ist "zu korrekt" - es gab gerade vor ein paar Tagen eine Klage vom Tumbleweed Release-Manager, dass KDE3 kaum noch gemaintaint wird. Er hat wohl auch schon selbst ein paar Fixes eingereicht, damit es überhaupt noch compiliert, und musste ewig auf eine Reaktion warten. Sicherheitsupdates darfst Du wohl auch keine erwarten :-(
Falls jemand KDE3-Fan ist und Lust hat, beim Maintainen der Pakete mitzuhelfen, ist das mehr als willkommen.
Ich will Dir jetzt nicht den Spaß an KDE3 vermiesen, aber IMHO ist es ein "dead horse" (totes Pferd). Ich überlasse es Dir, ob Du das weiterhin reiten willst ;-)
Das aktuelle KMail ist nicht perfekt, aber es funktioniert. Ich selbst betreibe es wegen meiner riesigen Mailmengen (diverse Mailinglisten, teilweise mit > 10 Jahren Archiv) zu 90% als IMAP-Client auf einem lokal installlierten Dovecot - aber für "normale" Benutzer sollte es auch mit dem Standard-Setup ohne Probleme laufen.
Gruß
Christian Boltz
Hallo Christian,
Am Saturday 28 October 2017 23:33:53 schrieb Christian Boltz:
Es heißt Tumbleweed (mit "b" ;-)
oha, Danke! Ich muss gestehen, dass ich nicht genau wusste, was tumbleweed heißt, ich assozierte damit immer einen elektrischen Wäschetrockner. Nun weiß ich, dass es "Fuchsschwanz" heißt und habe es im Betreff korrigiert.
Ich fürchte, das ist "zu korrekt" - es gab gerade vor ein paar Tagen eine Klage vom Tumbleweed Release-Manager, dass KDE3 kaum noch gemaintaint wird. Er hat wohl auch schon selbst ein paar Fixes eingereicht, damit es überhaupt noch compiliert, und musste ewig auf eine Reaktion warten. Sicherheitsupdates darfst Du wohl auch keine erwarten :-(
Doch, Sicherheitsupdates gibt es sehr wohl.
Falls jemand KDE3-Fan ist und Lust hat, beim Maintainen der Pakete mitzuhelfen, ist das mehr als willkommen.
In meinem nächste Leben werde ich Programmierer.
Ich will Dir jetzt nicht den Spaß an KDE3 vermiesen, aber IMHO ist es ein "dead horse" (totes Pferd). Ich überlasse es Dir, ob Du das weiterhin reiten willst ;-)
Das sehe ich anders. Das kde3.5 wird von opensuse gepflegt, es macht keine Mucken, weder bei der Installation noch im alltäglichen Betrieb. Es schont meine Nerven, weil es funktioniert.
Das aktuelle KMail ist nicht perfekt, aber es funktioniert.
Das alte kmail ist perfekt! :-))
Ich selbst betreibe es wegen meiner riesigen Mailmengen (diverse Mailinglisten, teilweise mit > 10 Jahren Archiv) zu 90% als IMAP-Client auf einem lokal installlierten Dovecot - aber für "normale" Benutzer sollte es auch mit dem Standard-Setup ohne Probleme laufen.
OK, Danke.
Peter Mulller
Am 29.10.2017 um 09:46 schrieb Peter Mulller:
Hallo Christian,
Am Saturday 28 October 2017 23:33:53 schrieb Christian Boltz:
Es heißt Tumbleweed (mit "b" ;-)
oha, Danke! Ich muss gestehen, dass ich nicht genau wusste, was tumbleweed heißt, ich assozierte damit immer einen elektrischen Wäschetrockner. Nun weiß ich, dass es "Fuchsschwanz" heißt und habe es im Betreff korrigiert.
Der Name ist entstanden in Anlehnung an die rollenden Sträucher (tumbling weeds), die vom Wind durch die Wüste getrieben werden. Das passt auch eher zu einem Rolling Release :)
Das ist auch mit "Steppenhexe" gemeint, was auf https://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/tumbleweed.html genannt wird http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/steppenroller/63715
Gruß Werner
Am Mon, 30 Oct 2017 07:36:17 +0100 schrieb Werner Flamme werner.flamme@ufz.de:
Der Name ist entstanden in Anlehnung an die rollenden Sträucher (tumbling weeds), die vom Wind durch die Wüste getrieben werden. Das passt auch eher zu einem Rolling Release :)
Wenn ich diese Büsche als Kind in einem Western gesehen habe, habe ich die Dinger immer "Purzelbäume" genannt ;-)
Gruß, Michael
Hallo,
Am Mon, 30 Oct 2017, Werner Flamme schrieb:
Am 29.10.2017 um 09:46 schrieb Peter Mulller:
Am Saturday 28 October 2017 23:33:53 schrieb Christian Boltz:
Es heißt Tumbleweed (mit "b" ;-)
oha, Danke! Ich muss gestehen, dass ich nicht genau wusste, was tumbleweed heißt, ich assozierte damit immer einen elektrischen Wäschetrockner. Nun weiß ich, dass es "Fuchsschwanz" heißt und habe es im Betreff korrigiert.
Der Name ist entstanden in Anlehnung an die rollenden Sträucher (tumbling weeds), die vom Wind durch die Wüste getrieben werden. Das passt auch eher zu einem Rolling Release :)
https://www.youtube.com/watch?v=rNVcSIZyBuE
Das ist auch mit "Steppenhexe" gemeint, was auf https://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/tumbleweed.html genannt wird http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/steppenroller/63715
https://de.wikipedia.org/wiki/Tumbleweed -> https://de.wikipedia.org/wiki/Chamaechorie https://en.wikipedia.org/wiki/Tumbleweed https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Tumbleweeds
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