Update Leap 42.2->42.3: Vorgehen, Datensicherung oder Tumbleweed
Hallo, nächsten Monat läuft der Support für Leap 42.2 aus, das ich aktuell auf zwei Rechnern laufen habe. Bisher habe ich die Aktualisierung immer nach ca. 4-5 Jahren durch einen Rechnerneukauf umgangen (als es noch die Evergreen-Versionen gab). Mit dem jährlichen Produktzyklus ist das jetzt nicht mehr möglich. Nun stellen sich mir im wesentlichem drei Fragen: 1.) Update auf die Version 42.3. Wie ist da am besten vorzugehen? Einfach von einem bootfähigem Medium (USB-Stick) starten und per Update-Installation 'drüberbügeln ? Dann stehe ich aber in einem Jahr wieder vor demselben Problem, weil dann die 42.3 ausläuft. 2.) Oder sollte ich besser eine Tumbleweed wählen, die ja immer aktuell gehalten wird? Wie groß ist hier die Gefahr, daß ein Update scheitert oder ein konkretes Programm nicht mehr funktioniert? In beiden Fällen ist aber meine größte Sorge, daß nach dem Update irgendwas nicht geht, was ich aber unbedingt brauche. Jedes (Online-)Update mache ich immer mit Bauchschmerzen. 3.) Daher suche ich auch eine brauchbare Datensicherung, welche bei einem Fehlschlag (entweder, daß ein für mich zentrales Programm nicht mehr läuft oder der Rechner überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt) wieder den vorherigen Zustand herstellen kann. Was wäre hier das Programm der Wahl ? Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Jürgen, Am Dienstag 26 Dezember 2017 schrieb Jc3bcrgen Hochwald: [...] Kram doch mal im Mailarchiv oder auf der Suse-Seite ;).
Nun stellen sich mir im wesentlichem drei Fragen: 1.) Update auf die Version 42.3. Wie ist da am besten vorzugehen? Einfach von einem bootfähigem Medium (USB-Stick) starten und per Update-Installation 'drüberbügeln ? Dann stehe ich aber in einem Jahr wieder vor demselben Problem, weil dann die 42.3 ausläuft. 2.) Oder sollte ich besser eine Tumbleweed wählen, die ja immer aktuell gehalten wird? Wie groß ist hier die Gefahr, daß ein Update scheitert oder ein konkretes Programm nicht mehr funktioniert?
Die Frage stelle ich mir grade auch. Bin dann doch bei den konservativen Versionen geblieben, also den 42ern.
In beiden Fällen ist aber meine größte Sorge, daß nach dem Update irgendwas nicht geht, was ich aber unbedingt brauche. Jedes (Online-)Update mache ich immer mit Bauchschmerzen.
Ich mache die immer mit: Augen zu und durch. Gucke erst nach, ob ich für jedes vorhandene Repo eines für die neue Version bekomme. Wenn ja, stelle ich um. Wenn nein, gucke ich, ob ich da auf was verzichten kann. (Manchmal gibt's Kram, den habe ich einmal ausprobieren wollen und später nie wieder angelangt). Wahlweise lasse ich dann entweder YaST oder zypper das Update online durchnudeln. Das dauert, aber dafür wird auch alles gleich upgedatet, was von DVD oder USB eben nicht der Fall war. Bisher war das so: Hinterher lief alles wieder so wie gehabt. Ist schon sehr lange her, dass ein solches Systemupdate völlig daneben ging. Wenn Du im Archiv guckst, hat sogar durch eine glückliche Entscheidung mein KDE4 überlebt. Naja, das nächste Update wird er nicht überleben - außer ich ziehe es noch eine Weile raus. openSUSE 15 steht übrigens auch schon in den Startlöchern. (Wäre wohl eine 43 geworden, hätte es nicht eine Versionsumbesinnung gegeben).
3.) Daher suche ich auch eine brauchbare Datensicherung, welche bei einem Fehlschlag (entweder, daß ein für mich zentrales Programm nicht mehr läuft oder der Rechner überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt) wieder den vorherigen Zustand herstellen kann.
Kann ich eigentlich nur raten, ein Notfall-Suse auf der Platte zu haben. /home kannst Du ja überall einhängen. Wenn's mir mal KDE zerbröselt hat, habe ich halt immer einen anderen Desktop genommen. Irgendeiner lief immer, außer es hat X erwischt.
Was wäre hier das Programm der Wahl ?
Da gibt's so viele Möglichkeiten... Für blöde Notfälle habe ich einen zweiten Rechner mit den wichtigsten Dingen meiner Arbeitsumgebung. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 26.12.2017 um 23:48 schrieb Jürgen Hochwald: (...)
nächsten Monat läuft der Support für Leap 42.2 aus, das ich aktuell auf zwei Rechnern laufen habe.
Nun stellen sich mir im wesentlichem drei Fragen: 1.) Update auf die Version 42.3. Wie ist da am besten vorzugehen? Einfach von einem bootfähigem Medium (USB-Stick) starten und per Update-Installation 'drüberbügeln ? Ich stelle einfach die Repos um und mache dann ein : #zypper dup -l --download in-advance Vorher gucken ob ausreichend Platz auf der Platte ist! Dann stehe ich aber in einem Jahr wieder vor demselben Problem, weil dann die 42.3 ausläuft. Dann machst Du das gleiche wieder.
Wenn Du immer so große Versionssprünge hast ist IMHO die Wahrscheinlichkeit das irgendwas nach dem Upgrade nicht mehr läuft größer. Regelmäßige Updates machen durchaus Sinn.
2.) Oder sollte ich besser eine Tumbleweed wählen, die ja immer aktuell gehalten wird? Wie groß ist hier die Gefahr, daß ein Update scheitert oder ein konkretes Programm nicht mehr funktioniert? Deutlich größer! Bemühe mal das Archiv. Das ist aber auch so angesagt! Meist renkt sich das nach ein paar Tagen wieder ein, wenn jemand sich aufrafft und einen brauchbaren Bug-Report erstellt.
In beiden Fällen ist aber meine größte Sorge, daß nach dem Update irgendwas nicht geht, was ich aber unbedingt brauche. Meist ist es nur irgendwas im GraKa-Bereich. Alte Karten, neue Treiber oder umgekehrt.
Jedes (Online-)Update mache ich immer mit Bauchschmerzen. Öhh. Dann denke ich, ist es das beste wenn du deine Installation und deine Hardware mal prüfst. Evtl. passt da was nicht mit deinem Anwendungsszenario zusammen.
3.) Daher suche ich auch eine brauchbare Datensicherung, welche bei einem Fehlschlag (entweder, daß ein für mich zentrales Programm nicht mehr läuft oder der Rechner überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt) wieder den vorherigen Zustand herstellen kann. Was wäre hier das Programm der Wahl ?Es gibt doch genug Imager. Im einfachsten von USB-oder DVD (ggf. Knoppix) booten und mit dd die komplette Platte imagen. Dauert aber ggf. recht lang.
Ich fahre vor solchen Aktionen ein gesondertes Backup vom Home und exportiere alle Daten aus dem jeweiligen PIM. Im Falle eines Falles kann ich dann die Daten einfach wieder importieren. Auch wenn ich anschließend einen andern PIM nutzen sollte. Ich habe hier glücklicherweise noch einen alten Intel Grafikchip (i915) der keinen ClosedSource-Treiber benötigt. Hier mal meine Repo-Liste: http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Extra/openSUSE_Leap_42.3/ http://packman.inode.at/suse/openSUSE_Leap_42.3/ http://download.opensuse.org/distribution/leap/42.3/repo/non-oss/ http://download.opensuse.org/distribution/leap/42.3/repo/oss/ http://download.opensuse.org/update/leap/42.3/oss/ http://download.opensuse.org/update/leap/42.3/non-oss/ Die Liste sah bei 42.2 genauso aus, nur das da statt 42.3 eben 42.2 stand. Nur das KDE-Repo hat Prio 98 alles andere 99. Damit bin ich, was die KDE -Programme angeht, immer einen Hauch aktueller und der Versionssprung zwischen .2 und .3 blieb quasi aus. Wenn Du eine NVIDIA-GraKa hast empfehle ich das Nvidia-Repo auch einzubinden. In Deinem Fall würde ich zweistufig vorgehen. Erst die Repos bei 42.2 anpassen, updaten und dann die repos auf 42.3 ändern und das Upgrade fahren. Viel Erfolg Bernd PS: Wenn Du BtrFS mit Snapshots einsetzt, musst Du erst recht auf ausreichend Speicherplatz achten! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 27.12.2017 um 09:23 schrieb Bernd Nachtigall:
Ich stelle einfach die Repos um und mache dann ein : #zypper dup -l --download in-advance
Hallo ich habe jetzt alle repos auf 42.3 umgestellt und habe ein zypper dup -D -l --download in-advance > zypper_dup.txt laufen lassen (mit -D = "Trockenlauf", also nur Testen, ohne gleich zu ändern). Dabei macht mich folgendes stutzig (Auszug aus der Ausgabe): -------- Die folgenden 30 Anwendungen werden GELÖSCHT werden: Akregator Ark Audacity "Déjà Dup Backup Tool" digiKam Dolphin "Dragon Player" "GStreamer Multimedia Codecs" Gwenview KAddressBook Kate "KDE Connect" "KDE Plasma Desktop" KGpg KHelpCenter Kleopatra KMail KNotes Konqueror Konsole Kontact Konversation KOrganizer KWrite Lazarus Marble org.kde.ksudoku Showfoto Spectacle Thunderbird Die folgenden 38 Pakete werden GELÖSCHT: akonadi_resources akregator5 k3b-codecs kaddressbook5 kdebase4-libkonq kdebase4-nsplugin kdepasswd kdepim kleopatra5 kmail5 knotes5 kontact5 korganizer5 libbluray1 libgcj_bc1-gcc48 libixion-0_11-0 libkcddb16 libkerfuffle16 libKF5GAPICalendar5 libKF5GAPIContacts5 libKF5GAPICore5 libKF5GAPITasks5 libKF5Kipi31_0_0 libkonq5 libmarblewidget-qt5-25 libmediastreamer_base6 libmediastreamer_voip6 liborcus-0_11-0 libortp10 libOSMesa9 libOSMesa9-32bit libqalculate5 libsnapper3 mozilla-kde4-integration pytalloc pytalloc-32bit s2tc skanlite-doc ------ meistens tauchen die bei "die folgenden Pakete werden aktualisiert" wieder auf (die ich stichprobenartig kontrolliert habe). Trotzdem bin ich wegen dem "werden gelöscht" momentan etwas irritiert. Werden die Pakete nur vorübergehend gelöscht, um dan wieder komplett neu installiert zu werden (?) Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 27.12.2017 um 13:56 schrieb Jürgen Hochwald:
Am 27.12.2017 um 09:23 schrieb Bernd Nachtigall:
Ich stelle einfach die Repos um und mache dann ein : #zypper dup -l --download in-advance
Hallo ich habe jetzt alle repos auf 42.3 umgestellt und habe ein
zypper dup -D -l --download in-advance > zypper_dup.txt
laufen lassen (mit -D = "Trockenlauf", also nur Testen, ohne gleich zu ändern).
Dabei macht mich folgendes stutzig (Auszug aus der Ausgabe):
-------- Die folgenden 30 Anwendungen werden GELÖSCHT werden: Akregator Ark Audacity "Déjà Dup Backup Tool" digiKam Dolphin "Dragon Player" "GStreamer Multimedia Codecs" Gwenview KAddressBook Kate "KDE Connect" "KDE Plasma Desktop" KGpg KHelpCenter Kleopatra KMail KNotes Konqueror Konsole Kontact Konversation KOrganizer KWrite Lazarus Marble org.kde.ksudoku Showfoto Spectacle Thunderbird
Die folgenden 38 Pakete werden GELÖSCHT: akonadi_resources akregator5 k3b-codecs kaddressbook5 kdebase4-libkonq kdebase4-nsplugin kdepasswd kdepim kleopatra5 kmail5 knotes5 kontact5 korganizer5 libbluray1 libgcj_bc1-gcc48 libixion-0_11-0 libkcddb16 libkerfuffle16 libKF5GAPICalendar5 libKF5GAPIContacts5 libKF5GAPICore5 libKF5GAPITasks5 libKF5Kipi31_0_0 libkonq5 libmarblewidget-qt5-25 libmediastreamer_base6 libmediastreamer_voip6 liborcus-0_11-0 libortp10 libOSMesa9 libOSMesa9-32bit libqalculate5 libsnapper3 mozilla-kde4-integration pytalloc pytalloc-32bit s2tc skanlite-doc ------
meistens tauchen die bei "die folgenden Pakete werden aktualisiert" wieder auf (die ich stichprobenartig kontrolliert habe). Trotzdem bin ich wegen dem "werden gelöscht" momentan etwas irritiert.
Werden die Pakete nur vorübergehend gelöscht, um dan wieder komplett neu installiert zu werden (?)
So war es bei mir immer. Aber bitte beachte was ich später geschrieben habe: Erst die 42.2 updaten, ggf. die Repos ausmisten und DANN ERST upgraden! Viel Erfolg Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Bernd Nachtigall schrieb:
Am 27.12.2017 um 13:56 schrieb Jürgen Hochwald:
Am 27.12.2017 um 09:23 schrieb Bernd Nachtigall:
Ich stelle einfach die Repos um und mache dann ein : #zypper dup -l --download in-advance
Hallo ich habe jetzt alle repos auf 42.3 umgestellt und habe ein
zypper dup -D -l --download in-advance > zypper_dup.txt
laufen lassen (mit -D = "Trockenlauf", also nur Testen, ohne gleich zu ändern).
Dabei macht mich folgendes stutzig (Auszug aus der Ausgabe):
-------- Die folgenden 30 Anwendungen werden GELÖSCHT werden: Akregator Ark Audacity "Déjà Dup Backup Tool" digiKam Dolphin "Dragon Player" "GStreamer Multimedia Codecs" Gwenview KAddressBook Kate "KDE Connect" "KDE Plasma Desktop" KGpg KHelpCenter Kleopatra KMail KNotes Konqueror Konsole Kontact Konversation KOrganizer KWrite Lazarus Marble org.kde.ksudoku Showfoto Spectacle Thunderbird
Die folgenden 38 Pakete werden GELÖSCHT: akonadi_resources akregator5 k3b-codecs kaddressbook5 kdebase4-libkonq kdebase4-nsplugin kdepasswd kdepim kleopatra5 kmail5 knotes5 kontact5 korganizer5 libbluray1 libgcj_bc1-gcc48 libixion-0_11-0 libkcddb16 libkerfuffle16 libKF5GAPICalendar5 libKF5GAPIContacts5 libKF5GAPICore5 libKF5GAPITasks5 libKF5Kipi31_0_0 libkonq5 libmarblewidget-qt5-25 libmediastreamer_base6 libmediastreamer_voip6 liborcus-0_11-0 libortp10 libOSMesa9 libOSMesa9-32bit libqalculate5 libsnapper3 mozilla-kde4-integration pytalloc pytalloc-32bit s2tc skanlite-doc ------
meistens tauchen die bei "die folgenden Pakete werden aktualisiert" wieder auf (die ich stichprobenartig kontrolliert habe). Trotzdem bin ich wegen dem "werden gelöscht" momentan etwas irritiert.
Werden die Pakete nur vorübergehend gelöscht, um dan wieder komplett neu installiert zu werden (?)
So war es bei mir immer. Aber bitte beachte was ich später geschrieben habe: Erst die 42.2 updaten, ggf. die Repos ausmisten und DANN ERST upgraden!
Viel Erfolg
Bernd
Besser, Du nimmst "zypper up" - danach ist alles klar Bernd Adda -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Nachtrag: Ich habe beide Rechner jetzt aktualisiert, ging problemlos. Bei dem Hauptrechner mußte ich allerdings noch ein Paket nachinstallieren, damit ich die entspr. Codecs zur Videowiedergabe hatte. Einziges Problem ist hier noch, daß der VLC-Player nicht läuft, weil er keine Codecs findet. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, On Tue, 26 Dec 2017 23:48:23 +0100 Jürgen Hochwald <jh@cfjh.de> schrieb:
3.) Daher suche ich auch eine brauchbare Datensicherung, welche bei einem Fehlschlag (entweder, daß ein für mich zentrales Programm nicht mehr läuft oder der Rechner überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt) wieder den vorherigen Zustand herstellen kann. Was wäre hier das Programm der Wahl ?
Zum Backup/Restore verwende ich rsync. Dazu wird kein X-Server benötigt. rsync -avxHSAX --exclude=lost+found /mnt/quelle/ /mnt/backup/ Je nachdem, ob ein Backup oder ein Restore gemacht werden muss, sind die Partitionen entsprechend zu mounten. Ich nutze eine 2. Version von Leap die auf eine eigenen Platte läuft. Anstelle dessen ginge auch eine Live-CD. Welche Teile mit --exclude ausgenommen werden sollen, muss im Einzelfall entschieden werden. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 27.12.2017 um 10:13 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen, On Tue, 26 Dec 2017 23:48:23 +0100 Jürgen Hochwald <jh@cfjh.de> schrieb:
3.) Daher suche ich auch eine brauchbare Datensicherung, welche bei einem Fehlschlag (entweder, daß ein für mich zentrales Programm nicht mehr läuft oder der Rechner überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt) wieder den vorherigen Zustand herstellen kann. Was wäre hier das Programm der Wahl ?
Zum Backup/Restore verwende ich rsync. Dazu wird kein X-Server benötigt.
rsync -avxHSAX --exclude=lost+found /mnt/quelle/ /mnt/backup/
Je nachdem, ob ein Backup oder ein Restore gemacht werden muss, sind die Partitionen entsprechend zu mounten.
Ich nutze eine 2. Version von Leap die auf eine eigenen Platte läuft. Anstelle dessen ginge auch eine Live-CD. Welche Teile mit --exclude ausgenommen werden sollen, muss im Einzelfall entschieden werden.
Hallo Liste, so in etwa mache ich es auch. Ich verwende rsync mit einer exclude-Datei, weil es doch mehr als einen Eintrag gibt. Bei Heinlein habe ich vor etlichen Jahren zwei Skipte für rsync gefunden, die ein rollierendes Backup mit mehreren Versionen (mittels Hardlinks) automatisieren. Diese habe ich für meine Zwecke angepasst. Das komplette System mit allen Daten damit wiederherstellen ist kein Problem, habe ich testweise immer wieder mal durchgeführt oder ein System geklont. Es gibt auch rsnapshot für genau dieses Szenario, aber das habe ich nicht ausprobiert. Zum Booten nehme ich einen Stick mit OpenSuse und starte das Rettungssystem, da ist alles drauf, was zur Systemwiederherstellung benötigt wird, inclusive der Werkzeuge für verschlüsselte LVMs. Viele Grüße, Klaus
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Bernd Adda
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Helga Fischer
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Jürgen Hochwald