Hallo ML, ich habe hier mehrere Nvidia Graka an 4 Monitoren. Habe vorhin updates gefahren und nun habe ich keine Anzeige mehr. Eigentlich sollte XFCE starten, aber beim Display Server sag er mir "n/a" und beim driver (unloaded: nvidia). die Meldung die ich im journalctl erhalte lautet: kernel: NVRM: Your system is not currently configured to drive a VGA console on the primary VGA device. The NVIDIA Linux graphics driver requires the use of a text-mode VGA console. Use of other console drivers including, but not limited to, vesafb, may result in corruption and stability problems, and is not supported. Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich hier nach suchen muss? -- Mit freundlichen Grüßen Sebastian Gödecke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20.12.2017 um 13:14 schrieb Sebastian Gödecke:
Hallo ML, ich habe hier mehrere Nvidia Graka an 4 Monitoren. Habe vorhin updates gefahren und nun habe ich keine Anzeige mehr. Eigentlich sollte XFCE starten, aber beim Display Server sag er mir "n/a" und beim driver (unloaded: nvidia). die Meldung die ich im journalctl erhalte lautet:
kernel: NVRM: Your system is not currently configured to drive a VGA console on the primary VGA device. The NVIDIA Linux graphics driver requires the use of a text-mode VGA console. Use of other console drivers including, but not limited to, vesafb, may result in corruption and stability problems, and is not supported.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich hier nach suchen muss?
Erst einmal nachsehen, ob es sich das System unter Tumbleweed oder Leap läuft, die Version und die Grafikkartenbezeichnung wäre auch nicht schlecht. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20. Dezember 2017 um 13:35 schrieb Peter Mc Donough <mcd-mail-lists@gmx.net>:
Am 20.12.2017 um 13:14 schrieb Sebastian Gödecke:
Hallo ML, ich habe hier mehrere Nvidia Graka an 4 Monitoren. Habe vorhin updates gefahren und nun habe ich keine Anzeige mehr. Eigentlich sollte XFCE starten, aber beim Display Server sag er mir "n/a" und beim driver (unloaded: nvidia). die Meldung die ich im journalctl erhalte lautet:
kernel: NVRM: Your system is not currently configured to drive a VGA console on the primary VGA device. The NVIDIA Linux graphics driver requires the use of a text-mode VGA console. Use of other console drivers including, but not limited to, vesafb, may result in corruption and stability problems, and is not supported.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich hier nach suchen muss?
Erst einmal nachsehen, ob es sich das System unter Tumbleweed oder Leap läuft, die Version und die Grafikkartenbezeichnung wäre auch nicht schlecht.
Leap 42.2 läuft. Die Grakas sind NVS 315. Version ist nvidiaGL04 oder so, also 384.er Version. Gruß Sebastian
Gruß Peter
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-- Mit freundlichen Grüßen Sebastian Gödecke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Sebastian Gödecke [20.12.2017 14:17]:
Am 20. Dezember 2017 um 13:35 schrieb Peter Mc Donough <mcd-mail-lists@gmx.net>:
Am 20.12.2017 um 13:14 schrieb Sebastian Gödecke:
Hallo ML, ich habe hier mehrere Nvidia Graka an 4 Monitoren. Habe vorhin updates gefahren und nun habe ich keine Anzeige mehr. Eigentlich sollte XFCE starten, aber beim Display Server sag er mir "n/a" und beim driver (unloaded: nvidia). die Meldung die ich im journalctl erhalte lautet:
kernel: NVRM: Your system is not currently configured to drive a VGA console on the primary VGA device. The NVIDIA Linux graphics driver requires the use of a text-mode VGA console. Use of other console drivers including, but not limited to, vesafb, may result in corruption and stability problems, and is not supported.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich hier nach suchen muss?
Erst einmal nachsehen, ob es sich das System unter Tumbleweed oder Leap läuft, die Version und die Grafikkartenbezeichnung wäre auch nicht schlecht.
Leap 42.2 läuft. Die Grakas sind NVS 315. Version ist nvidiaGL04 oder so, also 384.er Version.
Also, ich würde den Treiber deinstallieren und neu installieren. Dann sollte es wieder klappen. Du kannst versuchen, <https://download.nvidia.com/opensuse/leap/42.3/> als Repo einzubinden. Dort liegt gerade 384.98, allerdings nur für Kernel 4.4.76. Verzeichnisse für andere Versionen gibt es auch, muss man halt mal durchgehen. Die Versionen für Tumbleweed sollen sich nach jedem Kernelupdate selbst erneuern, ich habe aber gerade kein System mit nVidia zur Hand... Werner --
Am 20. Dezember 2017 um 14:38 schrieb Werner Flamme <werner.flamme@ufz.de>:
Sebastian Gödecke [20.12.2017 14:17]:
Am 20. Dezember 2017 um 13:35 schrieb Peter Mc Donough <mcd-mail-lists@gmx.net>:
Am 20.12.2017 um 13:14 schrieb Sebastian Gödecke:
Hallo ML, ich habe hier mehrere Nvidia Graka an 4 Monitoren. Habe vorhin updates gefahren und nun habe ich keine Anzeige mehr. Eigentlich sollte XFCE starten, aber beim Display Server sag er mir "n/a" und beim driver (unloaded: nvidia). die Meldung die ich im journalctl erhalte lautet:
kernel: NVRM: Your system is not currently configured to drive a VGA console on the primary VGA device. The NVIDIA Linux graphics driver requires the use of a text-mode VGA console. Use of other console drivers including, but not limited to, vesafb, may result in corruption and stability problems, and is not supported.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich hier nach suchen muss?
Erst einmal nachsehen, ob es sich das System unter Tumbleweed oder Leap läuft, die Version und die Grafikkartenbezeichnung wäre auch nicht schlecht.
Leap 42.2 läuft. Die Grakas sind NVS 315. Version ist nvidiaGL04 oder so, also 384.er Version.
Also, ich würde den Treiber deinstallieren und neu installieren. Dann sollte es wieder klappen.
Du kannst versuchen, <https://download.nvidia.com/opensuse/leap/42.3/> als Repo einzubinden. Dort liegt gerade 384.98, allerdings nur für Kernel 4.4.76. Verzeichnisse für andere Versionen gibt es auch, muss man halt mal durchgehen. Die Versionen für Tumbleweed sollen sich nach jedem Kernelupdate selbst erneuern, ich habe aber gerade kein System mit nVidia zur Hand...
Habe nvidia deinstalliert und wieder installiert, hat aber keine Auswirkungen gehabt. Ich habe mal hierzu eine grundsätzliche Frage: Wieso ist das bei Opensuse so schwierig/riskant da ein update zu fahren in der Gefahr, danach keine grafische Oberfläche mehr zu haben. Ich habe jahrelang ein LM benutzt und solche Probleme nie gehabt. Gehen die da ganz anders vor? Gruß Sebastian
Werner
--
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Hallo zusammen, On Wed, 20 Dec 2017 19:08:44 +0100 Sebastian Gödecke <simpsonetti@googlemail.com> schrieb:
Habe nvidia deinstalliert und wieder installiert, hat aber keine Auswirkungen gehabt.
Ich habe mal hierzu eine grundsätzliche Frage: Wieso ist das bei Opensuse so schwierig/riskant da ein update zu fahren in der Gefahr, danach keine grafische Oberfläche mehr zu haben. Ich habe jahrelang ein LM benutzt und solche Probleme nie gehabt. Gehen die da ganz anders vor?
ich bin im Sommer d.J. bei einem Umzug auf eine neue ssd an einer stabilen Installation der Gforce-Treiber, egal ob proprietär oder nouveau gescheitert, obwohl die Hard- und Software zuvor auf einer hdd stabil lief. Nach der Neuinstallation war es dann vorbei. Es dauerte manchmal nur wenige Tage, bis ein funktionierendes Setup plötzlich wieder versagte. Auch ohne zwischenzeitliche Updates. Ich bin dann auf Rat von stac auf Radeon umgestiegen und bin jetzt überrascht, wieviel Zeit ich nun'mehr' mit der Familie verbringen kann. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Sebastian Gödecke [20.12.2017 19:08]:
Am 20. Dezember 2017 um 14:38 schrieb Werner Flamme <werner.flamme@ufz.de>:
Sebastian Gödecke [20.12.2017 14:17]:
Am 20. Dezember 2017 um 13:35 schrieb Peter Mc Donough <mcd-mail-lists@gmx.net>:
Am 20.12.2017 um 13:14 schrieb Sebastian Gödecke:
Hallo ML, ich habe hier mehrere Nvidia Graka an 4 Monitoren. Habe vorhin updates gefahren und nun habe ich keine Anzeige mehr. Eigentlich sollte XFCE starten, aber beim Display Server sag er mir "n/a" und beim driver (unloaded: nvidia). die Meldung die ich im journalctl erhalte lautet:
kernel: NVRM: Your system is not currently configured to drive a VGA console on the primary VGA device. The NVIDIA Linux graphics driver requires the use of a text-mode VGA console. Use of other console drivers including, but not limited to, vesafb, may result in corruption and stability problems, and is not supported.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich hier nach suchen muss?
Erst einmal nachsehen, ob es sich das System unter Tumbleweed oder Leap läuft, die Version und die Grafikkartenbezeichnung wäre auch nicht schlecht.
Leap 42.2 läuft. Die Grakas sind NVS 315. Version ist nvidiaGL04 oder so, also 384.er Version.
Also, ich würde den Treiber deinstallieren und neu installieren. Dann sollte es wieder klappen.
Du kannst versuchen, <https://download.nvidia.com/opensuse/leap/42.3/> als Repo einzubinden. Dort liegt gerade 384.98, allerdings nur für Kernel 4.4.76. Verzeichnisse für andere Versionen gibt es auch, muss man halt mal durchgehen. Die Versionen für Tumbleweed sollen sich nach jedem Kernelupdate selbst erneuern, ich habe aber gerade kein System mit nVidia zur Hand...
Habe nvidia deinstalliert und wieder installiert, hat aber keine Auswirkungen gehabt.
Ich habe mal hierzu eine grundsätzliche Frage: Wieso ist das bei Opensuse so schwierig/riskant da ein update zu fahren in der Gefahr, danach keine grafische Oberfläche mehr zu haben. Ich habe jahrelang ein LM benutzt und solche Probleme nie gehabt. Gehen die da ganz anders vor?
Ich benutze nur SUSE, zu LM kann ich keine Auskunft geben. Im Zweifel liegt es am Hersteller, der keine vernünftigen Treiber bereitstellt. Ausgangslage für Deine Bemühungen könnte <https://de.opensuse.org/SDB:NVIDIA> sein. Allerdings ist <https://en.opensuse.org/SDB:NVIDIA_drivers> aktueller. --
On Thu, 21 Dec 2017 12:34:37 +0100 Werner Flamme <werner.flamme@ufz.de> wrote:
Im Zweifel liegt es am Hersteller, der keine vernünftigen Treiber bereitstellt.
Genau! Getreu dem Motto: Nur meine eigne schwarze Seele sei frei von jeder Schuld und Fehle! Das aus meiner persönlichen Sicht Blöde ist nur, dass diese "unvernünftigen" Treiber der Hersteller auf 99,99% der anderen Distribution klaglos ihre Arbeit verrichten und dort sogar jedes einzelne Kerneludate überstehen. Gleiches gilt übrigens auch für die Virtual Box. Wie oft mich Suse über die Jahre gerade hier immer wieder in die Empfindlichkeit getreten hat kann ich überhaupt nicht zählen. -- Jan-Uwe Kögel
Hallo zusammen, On Thu, 21 Dec 2017 16:41:04 +0100 Jan-Uwe Kögel <klappstulle@directbox.com> schrieb:
Das aus meiner persönlichen Sicht Blöde ist nur, dass diese "unvernünftigen" Treiber der Hersteller auf 99,99% der anderen Distribution klaglos ihre Arbeit verrichten und dort sogar jedes einzelne Kerneludate überstehen.
Hallo Jan, würde mich schon sehr interessieren. Wo findet man die Statistiken zu den gut funktionierenden Treibern? In den Communities liest man ja nur über die vielen Probleme die beschrieben wurden. Selten äußert sich jemand, nur weil er zufrieden ist. Gibt es da zwischen den Herstellern und den Distrubitionen Unterschiede? -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, 21 Dec 2017 20:32:34 +0100 Christian Meseberg <osuse42@t-online.de> wrote:
würde mich schon sehr interessieren. Wo findet man die Statistiken zu den gut funktionierenden Treibern? In den Communities liest man ja nur über die vielen Probleme die beschrieben wurden. Selten äußert sich jemand, nur weil er zufrieden ist.
Schau Dir das Archiv dieser Opensuse-Liste durch, wie oft alleine nur in den letzten 12 Monaten Grafikprobleme, besonders in Verbindung mit den proprietären Treibermodulen, Thema waren. Anschließend machst Du das, um nur im deutschsprachigen Raum zu bleiben, mit dem Archiv der Mailingliste debian-user-german@lists.debian.org. -- Jan-Uwe Kögel
Jan-Uwe Kögel [21.12.2017 23:03]:
On Thu, 21 Dec 2017 20:32:34 +0100 Christian Meseberg <osuse42@t-online.de> wrote:
würde mich schon sehr interessieren. Wo findet man die Statistiken zu den gut funktionierenden Treibern? In den Communities liest man ja nur über die vielen Probleme die beschrieben wurden. Selten äußert sich jemand, nur weil er zufrieden ist.
Schau Dir das Archiv dieser Opensuse-Liste durch, wie oft alleine nur in den letzten 12 Monaten Grafikprobleme, besonders in Verbindung mit den proprietären Treibermodulen, Thema waren. Anschließend machst Du das, um nur im deutschsprachigen Raum zu bleiben, mit dem Archiv der Mailingliste debian-user-german@lists.debian.org.
openSUSE ist eine typische Desktop-Distribution. Die wenigsten Systeme, die damit betrieben werden, sind Server. Bei einem Desktop-System wird schon mal eine moderne Grafikkarte verbaut, die entsprechende Treiber benötigt. Debian ist eine typische Server-Distribution. Die wenigsten Systeme, die damit betrieben werden, sind Desktops. In Debian-Systemen steckt damit typischerweise keine moderne Grafikkarte, sie werden oft headless betrieben, und es besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche speziellen Grafiktreiber einzubinden. Insofern ist das ein ziemlich schräger Vergleich. Man könnte openSUSE mit Ubuntu vergleichen, aber bei Ubuntu gibt es keine aussagefähigen Mailinglisten, da gibt es nur Foren. Oder mit anderen Desktopsystemen, Fedora vielleicht (für Server nimmt man da CentOS, insofern ist das eher getrennt). Werner --
Hallo zusammen, On Thu, 21 Dec 2017 23:03:13 +0100 Jan-Uwe Kögel <klappstulle@directbox.com> schrieb:
On Thu, 21 Dec 2017 20:32:34 +0100 Christian Meseberg <osuse42@t-online.de> wrote:
würde mich schon sehr interessieren. Wo findet man die Statistiken zu den gut funktionierenden Treibern? In den Communities liest man ja nur über die vielen Probleme die beschrieben wurden. Selten äußert sich jemand, nur weil er zufrieden ist.
Schau Dir das Archiv dieser Opensuse-Liste durch, wie oft alleine nur in den letzten 12 Monaten Grafikprobleme, besonders in Verbindung mit den proprietären Treibermodulen, Thema waren. Anschließend machst Du das, um nur im deutschsprachigen Raum zu bleiben, mit dem Archiv der Mailingliste debian-user-german@lists.debian.org.
Hallo Jan, der Vergleich von opensuse und Debian ist m.E. Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Was mir aber aufgefallen ist, dass dort die jüngsten Einträge aus 2014 resultieren. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Mittwoch, den 20.12.2017, 19:08 +0100 schrieb Sebastian Gödecke:
Habe nvidia deinstalliert und wieder installiert, hat aber keine Auswirkungen gehabt.
Was passiert, wenn Du die Bootoption 'xforcevesa' (ohne die '') mitgibst? In einer niedrigen Standardauflösung (ohne jegliche HW-Beschleunigung) sollte der X-Server so zumindest mal durchstarten. Wenn das tut kannst Du auch noch testen, ob es mit der Option 'nomodeset' funktioniert. Interessant wäre hier im übrigen auch das Log des X-Servers.
Ich habe mal hierzu eine grundsätzliche Frage: Wieso ist das bei Opensuse so schwierig/riskant da ein update zu fahren in der Gefahr, danach keine grafische Oberfläche mehr zu haben. Ich habe jahrelang ein LM benutzt und solche Probleme nie gehabt. Gehen die da ganz anders vor?
Wie Linux Mint das jetzt handhabt weiß ich nicht. Aber als ich es vor ein paar Jahren mal getestet habe, wurden Updates für solche "Innereien" von deren Update-Tool als "gefährlich" eingestuft und wurden daher standardmäßig nicht installiert. Wollte man diese dennoch haben musste man das erst selber in den Einstellungen des Updaters umstellen. Da man dadurch dann ja logischerweise nie an ein Kernel-Update kam haben dann natürlich die Versionen von Kernel und nVidia-Treiber immer zusammengepasst bzw. hat sich ab dem Zeitpunkt der Installation nicht mehr geändert (Distributions-Upgrade ausgeschlossen, wurde damals aber offiziell von LM nicht unterstützt). -- MfG Richi
Hallo zusammen, On Sat, 23 Dec 2017 18:31:26 +0100 Richard Kraut <fossuser@famka.net> schrieb:
Am Mittwoch, den 20.12.2017, 19:08 +0100 schrieb Sebastian Gödecke:
Habe nvidia deinstalliert und wieder installiert, hat aber keine Auswirkungen gehabt.
an dieser Stelle hatte ich aufgegeben und bin zu Radeon gewechselt. ...
Ich habe mal hierzu eine grundsätzliche Frage: Wieso ist das bei Opensuse so schwierig/riskant da ein update zu fahren in der Gefahr, danach keine grafische Oberfläche mehr zu haben. Ich habe jahrelang ein LM benutzt und solche Probleme nie gehabt. Gehen die da ganz anders vor?
Ich hatte in diesem Nvidia-Disaster einige Distrubitionen getestet, insbesondere LM und Magaia sagten mir durchaus zu. Auf den ersten Blick hatte diese auch keine Probleme mit Nvidia. Allerdings fehlte mir die Motivation, quasi bei Null zu beginnen. Würde es diese ML nicht geben, hätte ich es vielleicht getan. Die Investition in eine neue Radeon war deshalb auch der bequemere Weg das Problem zu lösen. In Bezug auf zusätzliche Freizeit auch der bessere ;) -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Ich habe noch mal eine Frage hierzu: Was bräuchte ich den als dringende Option, das ist mit einer xorg.conf wieder anfange, die erstmal keine spielereien (also nur einen Monitor usw) beinhaltet und hauptsache eine Anzeige da ist. Wie kann ich hier auch das zusammenspiel kernel-nvidia grafik - also ob die Module etc. auch alle geladen werden, überprüfen? Gruß Sebastian Am 24. Dezember 2017 um 09:43 schrieb Christian Meseberg <osuse42@t-online.de>:
Hallo zusammen, On Sat, 23 Dec 2017 18:31:26 +0100 Richard Kraut <fossuser@famka.net> schrieb:
Am Mittwoch, den 20.12.2017, 19:08 +0100 schrieb Sebastian Gödecke:
Habe nvidia deinstalliert und wieder installiert, hat aber keine Auswirkungen gehabt.
an dieser Stelle hatte ich aufgegeben und bin zu Radeon gewechselt.
...
Ich habe mal hierzu eine grundsätzliche Frage: Wieso ist das bei Opensuse so schwierig/riskant da ein update zu fahren in der Gefahr, danach keine grafische Oberfläche mehr zu haben. Ich habe jahrelang ein LM benutzt und solche Probleme nie gehabt. Gehen die da ganz anders vor?
Ich hatte in diesem Nvidia-Disaster einige Distrubitionen getestet, insbesondere LM und Magaia sagten mir durchaus zu. Auf den ersten Blick hatte diese auch keine Probleme mit Nvidia. Allerdings fehlte mir die Motivation, quasi bei Null zu beginnen. Würde es diese ML nicht geben, hätte ich es vielleicht getan. Die Investition in eine neue Radeon war deshalb auch der bequemere Weg das Problem zu lösen. In Bezug auf zusätzliche Freizeit auch der bessere ;)
--
Beste Grüße
Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-- Mit freundlichen Grüßen Sebastian Gödecke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, On Fri, 5 Jan 2018 10:33:16 +0100 Sebastian Gödecke <simpsonetti@googlemail.com> schrieb:
Hallo, Ich habe noch mal eine Frage hierzu: Was bräuchte ich den als dringende Option, das ist mit einer xorg.conf wieder anfange, die erstmal keine spielereien (also nur einen Monitor usw) beinhaltet und hauptsache eine Anzeige da ist. Wie kann ich hier auch das zusammenspiel kernel-nvidia grafik - also ob die Module etc. auch alle geladen werden, überprüfen?
Gruß Sebastian
Hallo Sebastian, wenn Du die proprierären Treiber verwenden willst, musst die nouveau in /etc/mdoprobe.d/50-blacklist.conf eintragen. Das sollte Yast automatisch beim Installieren der proprietären Treiber machen. Das läuft aber wohl nicht ganz rund. Nach meiner Erinnerung hatte das z.B. bei mir nicht geklappt und die nouveau haben sich mit den propritären Treibern beharkt, was zum Black-Screen beim Bootvorgang führte. Da ich jetzt kein Nvidia mehr habe, kann ich da nicht mehr nachschauen. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Freitag, 5. Januar 2018, 10:33:16 CET schrieb Sebastian Gödecke:
Hallo, Ich habe noch mal eine Frage hierzu: Was bräuchte ich den als dringende Option, das ist mit einer xorg.conf wieder anfange, die erstmal keine spielereien (also nur einen Monitor usw) beinhaltet und hauptsache eine Anzeige da ist. Wie kann ich hier auch das zusammenspiel kernel-nvidia grafik - also ob die Module etc. auch alle geladen werden, überprüfen?
Gruß Sebastian
Die xorg.conf ist ein Überbleibsel, sie funktioniert zwar noch, aber man sollte besser die Dateien unterhalb von /etc/X11/xorg.conf.d benutzen und keine! xorg.conf erstellen. Braucht man normalerweise auch nicht, hab ich noch nie benutzt. Trotz Nvidia-Treiber. Ebenso braucht man auch kein nvidia-xconfig.(Ausnahmen bestätigen die Regel) Macht meist nur Probleme. Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (7)
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