Installation OS 42.2 mit Problemen
Hallo zusammen, ich habe OS 42.2 neu auf eine sshd mit Rootpartition 49 GB und 6 GB swap installiert. Dazu das aktuelle KDE. Parallel läuft mein altes OS 42.2 mit ext4., sonst gleiches Setup, Repos identisch. alles mit zypper dup aktualsiert. Keine Fehlermeldungen dabei Das neue OS 42.2 bleibt beim booten hängen, weil es vergeblich eine auf der Parallelinstallation nicht mehr vorhandene Partition sucht, kommt eine Meldung in etwa "~Timeout ~ devices ~ /dev/sdd2 (irgendwas)" Genaue Meldung hatte ich mir nicht abgeschrieben. Inzwischen startet aber kein Bootsplash mehr, sondern ein Cursor blinkt oben links in der Ecke und man kann die Startmeldungen nicht mehr mitlesen. Die in Frage kommenden sdd ist gar nicht eingebunden. Wenn dan KDE endlich gestartet wurde, läuft das ganze System hakelig. endlose Wartezeiten, wenn in kde oder yast Aktionen ausgeführt werden. Das System ist nicht zu gebrauchen. -- Grüße Christian Schade, dass Audacious gerade nichts spielt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Saturday 07 January 2017 13:13:56 schrieb Christian Meseberg:
ich habe OS 42.2 neu auf eine sshd mit Rootpartition 49 GB und 6 GB swap installiert.
wenn ich mich recht entsinne, macht eine swap-Partition bei neueren Rechnern keinen Sinn, ja, ist sogar kontraproduktiv. Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Samstag, 7. Januar 2017, 14:57:19 CET schrieb Peter Mulller:
Hallo,
Am Saturday 07 January 2017 13:13:56 schrieb Christian Meseberg:
ich habe OS 42.2 neu auf eine sshd mit Rootpartition 49 GB und 6 GB swap installiert.
wenn ich mich recht entsinne, macht eine swap-Partition bei neueren Rechnern keinen Sinn, ja, ist sogar kontraproduktiv.
Peter Mulller
Das hast du woher? Bei mir liegt immer etwas (wenn auch wenig) in der swap......... Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Peter Mulller meinte am Samstag, den 07.01.2017 um 14:57 Uhr wegen:Installation OS 42.2 mit Problemen
Hallo,
Am Saturday 07 January 2017 13:13:56 schrieb Christian Meseberg:
ich habe OS 42.2 neu auf eine sshd mit Rootpartition 49 GB und 6 GB swap installiert.
wenn ich mich recht entsinne, macht eine swap-Partition bei neueren Rechnern keinen Sinn, ja, ist sogar kontraproduktiv.
Hallo Peter, das kann wohl stimmen. Bisher hatte ich den swap noch nie in Betrieb. Ich hab e4 GB RAM und davon war bislang immer etwas unbenutzt, soweit ich das beobachtet hatte. Allerdings läuft ja die gleiche Konfiguration auf meiner Standard-Installation. Zuerst unter OS 13.1, dann Leap. einzig war die Platte für die neue Installation zuvor meine Homepartition, welche ich auf eine andere verschoben habe. Hersteller sind auch unterschiedlich, Standard ist Kingston und die neue FUJITSU. Beides sshd. Die hakelige Performance kann daran nicht liegen. -- Beste Grüße Christian Schade, dass Audacious gerade nichts spielt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sat, 7 Jan 2017 15:59, Christian Meseberg wrote:
Peter Mulller meinte am Samstag, den 07.01.2017 um 14:57 Uhr:
Am Saturday 07 January 2017 13:13:56 schrieb Christian Meseberg:
ich habe OS 42.2 neu auf eine sshd mit Rootpartition 49 GB und 6 GB swap installiert.
wenn ich mich recht entsinne, macht eine swap-Partition bei neueren Rechnern keinen Sinn, ja, ist sogar kontraproduktiv.
Hallo Peter,
das kann wohl stimmen. Bisher hatte ich den swap noch nie in Betrieb. Ich hab e4 GB RAM und davon war bislang immer etwas unbenutzt, soweit ich das beobachtet hatte.
Allerdings läuft ja die gleiche Konfiguration auf meiner Standard-Installation. Zuerst unter OS 13.1, dann Leap.
einzig war die Platte für die neue Installation zuvor meine Homepartition, welche ich auf eine andere verschoben habe.
Hersteller sind auch unterschiedlich, Standard ist Kingston und die neue FUJITSU. Beides sshd.
Die hakelige Performance kann daran nicht liegen.
Ihr seid euch hoffentlich bewusst, das ohne "swap" kein "suspend-to-disk" aka "hibernate" funktioniert? - Zumindest nicht ohne extra Klimmzüge für die es keinerlei Support gibt? swap = mindestens 60% RAM für erfolgreiches "suspend-to-disk", AFAIK Für das "kontraproduktiv" würde ich gerne Belege sehen, glauben tu ich das zumindest für normale Server / Desktop / Laptop nicht. Das Rapspi / sonst-was-pi Gerödel hat eigene Regeln, aber gerade dort wird häufig swap gebraucht. - Yamaban
Hallo Yamaban, Am Saturday 07 January 2017 17:51:33 schrieb Yamaban:
Ihr seid euch hoffentlich bewusst, das ohne "swap" kein "suspend-to-disk" aka "hibernate" funktioniert? - Zumindest nicht ohne extra Klimmzüge für die es keinerlei Support gibt?
swap = mindestens 60% RAM für erfolgreiches "suspend-to-disk", AFAIK
Für das "kontraproduktiv" würde ich gerne Belege sehen, glauben tu ich das zumindest für normale Server / Desktop / Laptop nicht.
ich habe vor einiger Zeit eine Liste von Dingen abgearbeitet, wie man kde schneller machen kann. Dort stand drin, dass man die Swapiness runterdrehen bzw. Swap ganz abschalten soll, wenn genügend RAM vorhanden ist. Leider finde ich die genaue Quelle nicht mehr. Über Swap wird aber an mehreren Stellen diskutiert (suche nach "swap necessary"), z. B. ausführlich bei unseren Schwestern und Brüdern von ubuntu https://help.ubuntu.com/community/SwapFaq . Außerdem kann man auch alternativ einen Swapfile anlegen, dessen maximale Größe man bequem nach Bedarf anpassen kann. Dass man Swap als Partition anlegt, scheint in den Anfangsjahren von Linux sinnvoll gewesen zu sein, ist heute aber wohl nicht mehr dringend erforderlich. Suspend-to-disk verwende ich nicht, ich habe ein kleines elektronisch-mechanisches Hilfsmittel, welches alle Computergeräte "physikalisch" komplett vom Stromnetz trennt, wenn sie ausgeschaltet bzw. in den Standbymodus geschaltet werden (Strom sparen). Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Christian, hallo zusammen, Am Samstag, 7. Januar 2017, 13:13:56 CET schrieb Christian Meseberg:
ich habe OS 42.2 neu auf eine sshd mit Rootpartition 49 GB und 6 GB swap installiert. Dazu das aktuelle KDE. Parallel läuft mein altes OS 42.2 mit ext4., sonst gleiches Setup, Repos identisch. alles mit zypper dup aktualsiert. Keine Fehlermeldungen dabei
Das neue OS 42.2 bleibt beim booten hängen, weil es vergeblich eine auf der Parallelinstallation nicht mehr vorhandene Partition sucht, kommt eine Meldung in etwa "~Timeout ~ devices ~ /dev/sdd2 (irgendwas)"
Steht diese Partition noch in /etc/fstab? Wenn ja, bitte rauslöschen ;-) und anschließend nochmal booten. Falls es das nicht ist, lass Dir mit systemd-analyze blame zeigen, was das Booten aufhält, oder lass Dir mit systemd-analyze blog > /tmp/bootchart.svg eine SVG-Grafik des kompletten Bootens generieren - darin siehst Du dann auch, ob irgendwas dabei ist, das alles ausbremst.
Wenn dan KDE endlich gestartet wurde, läuft das ganze System hakelig. endlose Wartezeiten, wenn in kde oder yast Aktionen ausgeführt werden. Das System ist nicht zu gebrauchen.
Guck mal in dmesg (und/oder mit badblocks), ob irgendwas in Richtung der SSD deutet - ich hatte schon Fälle (allerdings bei Festplatten), wo sich Defekte erstmal durch komische Wartezeiten und erhöhten Load angekündigt hatten. Gruß Christian Boltz -- [Flash] Anyway I think, good colors+possible crash is better than the current bad colors+possible crash. [Ilya Chernykh in opensuse-factory] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Christian Boltz meinte am Samstag, den 07.01.2017 um 17:44 Uhr wegen:Installation OS 42.2 mit Problemen
Hallo Christian, hallo zusammen,
Am Samstag, 7. Januar 2017, 13:13:56 CET schrieb Christian Meseberg:
ich habe OS 42.2 neu auf eine sshd mit Rootpartition 49 GB und 6 GB swap installiert. Dazu das aktuelle KDE. Parallel läuft mein altes OS 42.2 mit ext4., sonst gleiches Setup, Repos identisch. alles mit zypper dup aktualsiert. Keine Fehlermeldungen dabei
Das neue OS 42.2 bleibt beim booten hängen, weil es vergeblich eine auf der Parallelinstallation nicht mehr vorhandene Partition sucht, kommt eine Meldung in etwa "~Timeout ~ devices ~ /dev/sdd2 (irgendwas)"
Steht diese Partition noch in /etc/fstab? Wenn ja, bitte rauslöschen ;-) und anschließend nochmal booten.
Falls es das nicht ist, lass Dir mit systemd-analyze blame zeigen, was das Booten aufhält, oder lass Dir mit systemd-analyze blog > /tmp/bootchart.svg eine SVG-Grafik des kompletten Bootens generieren - darin siehst Du dann auch, ob irgendwas dabei ist, das alles ausbremst.
Wenn dan KDE endlich gestartet wurde, läuft das ganze System hakelig. endlose Wartezeiten, wenn in kde oder yast Aktionen ausgeführt werden. Das System ist nicht zu gebrauchen.
Guck mal in dmesg (und/oder mit badblocks), ob irgendwas in Richtung der SSD deutet - ich hatte schon Fälle (allerdings bei Festplatten), wo sich Defekte erstmal durch komische Wartezeiten und erhöhten Load angekündigt hatten.
Hallo Christian, Ursache für den Timeout beim Bootvorgang war doch die swap-Partition. "A start job ist runnig for device.sdd2 usw. " Diese Partition wurde von yast bei der Installation als swap neu angelegt und gehört nicht zur alten Standardinstallation. Mein Fehler, die alte Platte ist /dev/sde. War irgendwie Konzentrationsschwäche. Zum Umsetzen Deiner Vorschläge komme ich nicht mehr. Ich muss die Übung jetzt aus zeitlichen Gründen abbrechen. Es ist mir u.a. nicht gelungen, auch nicht bei ageschalteter Firewall, den Drucker im Netz freizugeben. Alle Dienste udn die /etc/cups/cupsd.conf entprechen genau der Standardinstallation. Aber es funktioniert einfach nicht. Mein Zeitbudget ist 3-fach überzogen für das Projekt. So bleibe ich bei der alten funktionierenden Installation und habe eben kein btrfs. Da läuft die Druckerfreigabe mit aktiver Firewall. schönes Wochenende für Alle und Dank für die Meinungen. -- Beste Grüße Christian Schade, dass Audacious gerade nichts spielt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Christian Meseberg meinte am Samstag, den 07.01.2017 um 18:45 Uhr wegen:beendet Re: Installation OS 42.2 mit Problemen
Hallo Christian,
Ursache für den Timeout beim Bootvorgang war doch die swap-Partition.
"A start job ist runnig for device.sdd2 usw. " Diese Partition wurde von yast bei der Installation als swap neu angelegt und gehört nicht zur alten Standardinstallation. Mein Fehler, die alte Platte ist /dev/sde.
War irgendwie Konzentrationsschwäche. Zum Umsetzen Deiner Vorschläge komme ich nicht mehr.
Ich muss die Übung jetzt aus zeitlichen Gründen abbrechen. Es ist mir u.a. nicht gelungen, auch nicht bei ageschalteter Firewall, den Drucker im Netz freizugeben. Alle Dienste udn die /etc/cups/cupsd.conf entprechen genau der Standardinstallation. Aber es funktioniert einfach nicht. Mein Zeitbudget ist 3-fach überzogen für das Projekt.
So bleibe ich bei der alten funktionierenden Installation und habe eben kein btrfs. Da läuft die Druckerfreigabe mit aktiver Firewall.
nach einen Ausflug zu Tumbleweed, welches mit meiner Nvidia nichts anfangen konnte, habe ich Leap 4.2. nochmal neu aufgesetzt. Die Probleme mit der Performance sind nun nicht reproduzierbar verschwunden. Außerdem ca. 20 GB freier Platz zusätzlich. Mal sehen, ob es mit btrfs dabei bleibt. Das Problem mit der Druckerfreigabe konnte ich konventionell nicht lösen. Ich habe dann /etc/cups komplett von der alten Standardinstallation drüber gebügelt und das Drucken von entfernten Rechnern klappte auf Anhieb. Wenn irgendwann ilibimobiledivice bzw. usbmux noch mein iphone verarbeiten wollen, wäre die Welt wieder in Ordnung ;) -- Beste Grüße Christian Gut, dass Audacious gerade von Jorgan Ingmann den Song : ' Apache ' spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Stephan Hemeier -
Yamaban