11.2 update, Kmail stürzt beim ersten Start immer ab
Hallo, ich habe am Freitag alle updates eingespielt die verfügbar waren, hier läuft jetzt KDE 4.6.0 Nach einem Neustart des Systems kommt beim ersten Start von Kmail immer ein Fenster (glaube von Akonadi) das mir ein paar Fehler anzeigt: - Nepomuk nicht erreichbar - Alte Fehlerlogs gefunden und noch etwas ähnliches. Wenn ich auf "Schließen" gehe stürzt sofort das ganze Kmail ab. Beim nächsten Kmailstart kommt dieses Fenster nicht mehr. Leider gibt es keinen Knopf mit "für immer ignorieren", Nepomuk will ich auch nicht auf meinen Rechner installieren. Wie werde ich dieses Fenster wieder los? Danke Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 18. April 2011, 13:00:47 schrieb Karl Sinn:
Hallo,
ich habe am Freitag alle updates eingespielt die verfügbar waren, hier läuft jetzt KDE 4.6.0
Hmm.. sollte nicht die 4.6.2 aktuelle sein?
Nach einem Neustart des Systems kommt beim ersten Start von Kmail immer ein Fenster (glaube von Akonadi) das mir ein paar Fehler anzeigt: - Nepomuk nicht erreichbar - Alte Fehlerlogs gefunden und noch etwas ähnliches.
Wenn ich auf "Schließen" gehe stürzt sofort das ganze Kmail ab. Beim nächsten Kmailstart kommt dieses Fenster nicht mehr. Leider gibt es keinen Knopf mit "für immer ignorieren", Nepomuk will ich auch nicht auf meinen Rechner installieren.
Wie werde ich dieses Fenster wieder los?
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk? MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
ich habe am Freitag alle updates eingespielt die verfügbar waren, hier läuft jetzt KDE 4.6.0
Hmm.. sollte nicht die 4.6.2 aktuelle sein?
Für meine 11.2? Nicht in den Repositories von denen ich update. (Liste am Ende der Mail)
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Das letzte mal dass ich die Installation von Nepomuk erlaubt habe, war mein System völlig außer gefecht gesetzt, und: wenn ich Kmail das zweite mal starte funktiert es gut und tut alles was es soll. Außer dieser Fehlermeldung gibt es für mich keinen Grund Nepomuk zu installieren... Also andersherum gefragt: warum werde ich jetzt "gezwungen" Nepomuk zu installieren? Gruß Karl Liste der Repos: -------------------------------------------------------+-----------+-------------- 1 | RemoteDesktop | RemoteDesktop | Ja | Nein 2 | download.nvidia.com-opensuse | NVIDIA Repository | Ja | Ja 3 | ftp.uni-erlangen.de-suse | Packman Repository | Ja | Ja 4 | google-chrome | google-chrome | Ja | Ja 5 | http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Distro:/Stable/openSUSE_11.2 | http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Distro:/Stable/openSUSE_11.2 | Ja | Ja 6 | http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Extra/openSUSE_11.2_KDE_Distr... | http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Extra/openSUSE_11.2_KDE_Distr... | Ja | Ja 7 | http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/UpdatedApps/openSUSE_11.2 | http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/UpdatedApps/openSUSE_11.2 | Ja | Ja 8 | http://download.opensuse.org/repositories/science/openSUSE_11.2/ | http://download.opensuse.org/repositories/science/openSUSE_11.2/ | Ja | Ja 9 | http://download.virtualbox.org/virtualbox/rpm/opensuse/11.2/ | http://download.virtualbox.org/virtualbox/rpm/opensuse/11.2/ | Ja | Ja 10 | openSUSE 11.2-0 | openSUSE 11.2-0 | Ja | Nein 11 | repo-debug | openSUSE-11.2-Debug | Nein | Ja 12 | repo-non-oss | openSUSE-11.2-Non-Oss | Ja | Ja 13 | repo-oss | openSUSE-11.2-Oss | Ja | Ja 14 | repo-source | openSUSE-11.2-Source | Nein | Ja -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 18. April 2011, 13:56:36 schrieb Karl Sinn:
Hallo,
ich habe am Freitag alle updates eingespielt die verfügbar waren, hier läuft jetzt KDE 4.6.0
Hmm.. sollte nicht die 4.6.2 aktuelle sein?
Ah, Du benutzt das Stable-Repo, irgendwie bin ich von dem Factory- oder dem KDE46-Repo ausgegangen.
Das letzte mal dass ich die Installation von Nepomuk erlaubt habe, war mein System völlig außer gefecht gesetzt, und: wenn ich Kmail das zweite mal starte funktiert es gut und tut alles was es soll. Außer dieser Fehlermeldung gibt es für mich keinen Grund Nepomuk zu installieren...
Also bei mir verursacht nur Strigi eine etwas höhere Systemlast, Nepomuk läuft ganz ruhig im Hintergrund ohne zu stören. Probiere es doch einfach mal aus. Die 4.6 ist das schon wesentlich besser als die vorherigen Versionen.
Also andersherum gefragt: warum werde ich jetzt "gezwungen" Nepomuk zu installieren?
Weil Nepomuk als Grundlage des semantischen Desktops nunmal Teil von KDE4 ist. Du wirst nicht dazu gezwungen, aber Nepomuk gehört zum Gesamtkonzept von KDE4. Spätestens mit der neuen PIM-Suite wird die Verknüpfung noch enger. Ich denke im Moment kannst Du noch ohne Nepomuk leben, aber macht es denn Sinn KDE4 einzusetzen wenn man die gegeben Möglichkeiten nicht ausschöpfen will? Funktioniert denn zum Beispiel die automatische Suche im Adressbuch beim schreiben einer Mail ohne Nepomuk? Wie oben erwähnt, probiere einfach mal KDE4 mit aktiviertem Nepomuk aus. Das macht ja nicht viel mehr als den Zugriff auf eine Datenbank sicherzustellen und das funktioniert unter KDE 4.6 recht ressourcenschonend auf meinem Rechner. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Das letzte mal dass ich die Installation von Nepomuk erlaubt habe, war mein System völlig außer gefecht gesetzt, und: wenn ich Kmail das zweite mal starte funktiert es gut und tut alles was es soll. Außer dieser Fehlermeldung gibt es für mich keinen Grund Nepomuk zu installieren...
Also bei mir verursacht nur Strigi eine etwas höhere Systemlast, Nepomuk läuft ganz ruhig im Hintergrund ohne zu stören. Probiere es doch einfach mal aus. Die 4.6 ist das schon wesentlich besser als die vorherigen Versionen.
Also andersherum gefragt: warum werde ich jetzt "gezwungen" Nepomuk zu installieren?
Weil Nepomuk als Grundlage des semantischen Desktops nunmal Teil von KDE4 ist. Du wirst nicht dazu gezwungen, aber Nepomuk gehört zum Gesamtkonzept von KDE4. Spätestens mit der neuen PIM-Suite wird die Verknüpfung noch enger.
Ich denke im Moment kannst Du noch ohne Nepomuk leben, aber macht es denn Sinn KDE4 einzusetzen wenn man die gegeben Möglichkeiten nicht ausschöpfen will? Funktioniert denn zum Beispiel die automatische Suche im Adressbuch beim schreiben einer Mail ohne Nepomuk?
Ich benutze schon E17 weil ich unter KDE4 gar nicht arbeiten kann, jede Aktion unter KDE4 ist mehr als schleppend hier. Bevor ich anfange mit Nepomuk zu "spielen": Gibt es eine schnelle Alternative zu Kmail (was Kmail unter KDE 3.5 konnte reicht mir völlig aus)? Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 18. April 2011, 14:45:18 schrieb Karl Sinn:
Ich benutze schon E17 weil ich unter KDE4 gar nicht arbeiten kann, jede Aktion unter KDE4 ist mehr als schleppend hier.
Bevor ich anfange mit Nepomuk zu "spielen": Gibt es eine schnelle Alternative zu Kmail (was Kmail unter KDE 3.5 konnte reicht mir völlig aus)?
Wenn Du kein KDE4 verwendest, dann macht es auch keinen Sinn Nepumuk und ähnliches einzusetzen. Das heisst aber auch, dass Du Dich langfristig zu einer Alternative zu KMail umschauen solltest. Aber da gibt es ja zum Glück genug. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 18. April 2011, 15:11:02 schrieb Marco Röben:
Am Montag, 18. April 2011, 14:45:18 schrieb Karl Sinn:
Ich benutze schon E17 weil ich unter KDE4 gar nicht arbeiten kann, jede Aktion unter KDE4 ist mehr als schleppend hier.
Bevor ich anfange mit Nepomuk zu "spielen": Gibt es eine schnelle Alternative zu Kmail (was Kmail unter KDE 3.5 konnte reicht mir völlig aus)?
Wenn Du kein KDE4 verwendest, dann macht es auch keinen Sinn Nepumuk und ähnliches einzusetzen. Das heisst aber auch, dass Du Dich langfristig zu einer Alternative zu KMail umschauen solltest. Aber da gibt es ja zum Glück genug.
Was wären denn da Alternativen? Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 18. April 2011, 15:49:17 schrieb Karl Sinn:
Wenn Du kein KDE4 verwendest, dann macht es auch keinen Sinn Nepumuk und ähnliches einzusetzen. Das heisst aber auch, dass Du Dich langfristig zu einer Alternative zu KMail umschauen solltest. Aber da gibt es ja zum Glück genug.
Was wären denn da Alternativen?
Mir fallen spontan Thunderbird und Evolution ein. Ansonsten gehe ich davon aus, dass jeder etwas umfangreichere Desktop auch einen entsprechenden Mailclient mitbringen sollte. Google liefert Material für viele Stunden recherche: http://www.google.de/search?as_q=mail+client+linux&as_epq=&as_oq=&as_eq=&hl=de&client=firefox- a&hs=J0&rls=org.mozilla%3Ade%3Aunofficial&num=10&lr=&cr=&as_ft=i&as_filetype=&as_qdr=y&as_occt=any&as_dt=i&as_sitesearch=&as_rights=&safe=images&btnG=Google- Suche MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 18 Apr 2011, Karl Sinn schrieb:
Gibt es eine schnelle Alternative zu Kmail (was Kmail unter KDE 3.5 konnte reicht mir völlig aus)?
mutt, gnus, Thunderbird/Seamonkey, claws-mail. -dnh --
Hat jemand eine derartige Konstellation und kann mir kurz den Kopp auf die Tischplatte haun ? ;-) *autsch* Tut das nicht weh? -- Oli Weiss und Christian Boltz in suse-linux -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
mutt, gnus, Thunderbird/Seamonkey, claws-mail.
Danke für die Vorschläge (geht an alle) Ich schau mir die Programme an. Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 18. April 2011 schrieb Karl Sinn: (...)
Das letzte mal dass ich die Installation von Nepomuk erlaubt habe, war mein System völlig außer gefecht gesetzt, und: wenn ich Kmail das zweite mal starte funktiert es gut und tut alles was es soll. Außer dieser Fehlermeldung gibt es für mich keinen Grund Nepomuk zu installieren... (...)
Ich hatte anfangs auch meinen geregelten Ärger mit Nepomuk. (Das war bei 11.2) Hohe Systemlast, etc. Aber hohe Systemlast heißt ja auch: Es tut sich was. (OK, das kann es heissen ... ;-) Dann habe ich einfach mal gewartet bis Nepomuk mit dem indizieren fertig war. Das hat ein paar Stunden gedauert ... Seitdem ist alles wunnebar :-) Bei Upgrade auf 11.3 und dann 11.4 habe ich beim ersten Start dann immer eine längere Zeit gewartet, aber das wars. Bye Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht. Man kann Nepomuk in KDEs Systemeinstellungen deaktivieren. Zusätzlich gibt es dann noch den Index, der mit strigi erstellt wird. Auch diesen kann man deaktivieren. Nepomuk ist nicht das gleiche wie strigi, strigi ist lediglich Teil von Nepomuk, wenn man die Dateiindexierung aktiviert. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Montag, 18. April 2011, 19:56:45 schrieb Sven Burmeister:
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht.
Man kann Nepomuk in KDEs Systemeinstellungen deaktivieren. Zusätzlich gibt es dann noch den Index, der mit strigi erstellt wird. Auch diesen kann man deaktivieren. Nepomuk ist nicht das gleiche wie strigi, strigi ist lediglich Teil von Nepomuk, wenn man die Dateiindexierung aktiviert.
Ich kanns ja mal probieren... Jetzt die Frage: Wie installiert man das Teil? in YaST2 kann ich es unter Nepomuk nicht finden... Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 18 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht.
Quark. -dnh -- "There is hopeful symbolism in the fact that flags do not wave in a vacuum." -- Arthur C. Clarke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 18. April 2011, 22:00:58 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 18 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht.
Quark.
Na dann rück mal mit Deinem Wissen oder etwaigen Argumenten raus. Gruß Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Tue, 19 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 22:00:58 schrieb David Haller:
Am Mon, 18 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht.
Quark.
Na dann rück mal mit Deinem Wissen oder etwaigen Argumenten raus.
Aaach, Scheisendreck, elendiger. Da hab ich was verwechselt. Warum können sich die KDEler (und Gnomer) keine sinnvollen Namen ausdenken? Wer denkt bei kiriki schon an Kniffel oder Yahtzee? Oder bei "Nepomuk" an, äh, was auch immer? Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen. Das ist ne Größenordnung mehr. Und BTW: KDE4 läuft auch prima ohne Nepomuk. Sogar ohne pulseaudio. Nur kompilieren die Distris das eben anders. Bei gentoo kann man immerhin auch ohne overlay nepomuk weglassen. BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk! $ ls -lh `which wmaker` -rwxr-xr-x 1 root root 641K 2009-10-19 21:08 /usr/bin/wmaker $ ldd `which wmaker` [alles, was sowieso von fast allem anderen X11 Kram wie libfont*, libX*, lib{jpeg,png,gif}* usw. gebraucht wird ausgelassen] libwraster.so.3 => /usr/lib64/libwraster.so.3 (0x00007f2cdd6e1000) $ ls -lh /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0 -rwxr-xr-x 1 root root 92K 2009-10-19 21:08 /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0 Und zurück zu Nepomuk: Schmeißt du deine Bücher auch willkürlich irgendwohin (Klo, Dusche, Badewanne, Badezimmer-/ Küchenschränke, -schubladen, unters Bett, auf/in den Kleiderschrank / -kommode, auf/in/unter deinen Rechner / Drucker / Fernseher? Nein? Du _hast_ ein Bücherregal und ggfs. einen Lesestapel am Bett/Lesesessel o.ä. (>= 1 Buch)? Wieso kann man nicht ebenso auf dem Rechner, in seinem (sehr intuitiv benannten /home/!) ebenso Ordnung halten (~/music, ~/mail, ~/.mutt/aliases) sondern braucht dafür einen "semantic Desktop"??? Hey, ich hantiere hier mit einem über >12 Jahre gewachsenem Chaos an Daten, obendrein verkompliziert (Backups von Backups) durch mehrere Festplatten-/Rechner-/Systemumzüge, das sich inzwischen auf mind. 1TB "normale" Daten (v.a. Textdaten, allein ~5G Mails oder so) und 11TB Multimediakrams allein auf diesem Rechner beläuft. Und auf der anderen Kiste sind nochmal ~8TB oder so um den Dreh. Über den Multimediakrams hab ich nen Index über beide Rechner (17MB (relativer Pfad mit Dateiname + Größe in Bytes), per find erstellt, mit teils Doubletten). Aber ansonsten reicht locate (alle 2,3 Monate nur aktualisiert) + grep (ohne -R). Wenn ich über so ein Chaos den Überblick behalten kann, warum nicht ne normale Person über ne normale Datenmenge von meinetwegen ein paar GB eigener Daten (mehr dürften es ohne Fotos und Filme nicht sein) plus Multimedia-Krams? Es sei denn, "man" schmeißt immer *alles* einfach in einen einzigen Ordner ("Desktop" (hä? Hamwa hiä nich!) oder ~/ oder wo auch immer). Nun, ja, ich hab mich geirrt. Aber der ganze Mist geht mir auch ziemlich auf den Geist. Wenn das so weitergeht werd ich mich echt noch von SUSE verabschieden, jede(s) nonsens-lib/Paket die/das mir aufgezwungen wird ist ein Tropfen mehr der mich zu gentoo treibt (und auch da muß ich schon "tricksen" wg. pulseaudio[1] ... *doppelseufz*). Ich hoffe, du kannst mir meinen Irrtum bzgl. Nepomuk verzeihen. -dnh, keine Zufallssig ;P [1] mir egal wie toll es sein soll. Aber wozu nur??? Alsa selbst bietet mir schon mehr als ich brauche. Und ich hab ein schnuckeliges "Volume Plugin" für gkrellm gefunden, das mir einen kleinen, platzsparenden und dennoch gut (nur mit der Maus allerdings) bedienbaren Mixer bietet. Mehr brauch ich absolut nicht! Ggfs. kann ich immer noch alsamixer in einem der 10 eh laufenden xterms oder auf der Konsole aufrufen ;) -- Multidimensionale Ordnung sieht fuer den einfach gestrickten Betrachter halt meistens wie Chaos aus, weil er die Ordnung nicht erfassen kann. -- Juergen P. Meier -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 20.04.2011 06:28, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 19 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 22:00:58 schrieb David Haller:
Am Mon, 18 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht.
Quark.
Na dann rück mal mit Deinem Wissen oder etwaigen Argumenten raus.
Aaach, Scheisendreck, elendiger. Da hab ich was verwechselt. Warum können sich die KDEler (und Gnomer) keine sinnvollen Namen ausdenken? Wer denkt bei kiriki schon an Kniffel oder Yahtzee? Oder bei "Nepomuk" an, äh, was auch immer?
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen. Das ist ne Größenordnung mehr. Und BTW: KDE4 läuft auch prima ohne Nepomuk. Sogar ohne pulseaudio. Nur kompilieren die Distris das eben anders. Bei gentoo kann man immerhin auch ohne overlay nepomuk weglassen.
BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk!
$ ls -lh `which wmaker` -rwxr-xr-x 1 root root 641K 2009-10-19 21:08 /usr/bin/wmaker $ ldd `which wmaker` [alles, was sowieso von fast allem anderen X11 Kram wie libfont*, libX*, lib{jpeg,png,gif}* usw. gebraucht wird ausgelassen] libwraster.so.3 => /usr/lib64/libwraster.so.3 (0x00007f2cdd6e1000) $ ls -lh /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0 -rwxr-xr-x 1 root root 92K 2009-10-19 21:08 /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0
Und zurück zu Nepomuk: Schmeißt du deine Bücher auch willkürlich irgendwohin (Klo, Dusche, Badewanne, Badezimmer-/ Küchenschränke, -schubladen, unters Bett, auf/in den Kleiderschrank / -kommode, auf/in/unter deinen Rechner / Drucker / Fernseher? Nein? Du _hast_ ein Bücherregal und ggfs. einen Lesestapel am Bett/Lesesessel o.ä. (>= 1 Buch)?
Wieso kann man nicht ebenso auf dem Rechner, in seinem (sehr intuitiv benannten /home/!) ebenso Ordnung halten (~/music, ~/mail, ~/.mutt/aliases) sondern braucht dafür einen "semantic Desktop"???
Hey, ich hantiere hier mit einem über>12 Jahre gewachsenem Chaos an Daten, obendrein verkompliziert (Backups von Backups) durch mehrere Festplatten-/Rechner-/Systemumzüge, das sich inzwischen auf mind. 1TB "normale" Daten (v.a. Textdaten, allein ~5G Mails oder so) und 11TB Multimediakrams allein auf diesem Rechner beläuft. Und auf der anderen Kiste sind nochmal ~8TB oder so um den Dreh. Über den Multimediakrams hab ich nen Index über beide Rechner (17MB (relativer Pfad mit Dateiname + Größe in Bytes), per find erstellt, mit teils Doubletten). Aber ansonsten reicht locate (alle 2,3 Monate nur aktualisiert) + grep (ohne -R).
Wenn ich über so ein Chaos den Überblick behalten kann, warum nicht ne normale Person über ne normale Datenmenge von meinetwegen ein paar GB eigener Daten (mehr dürften es ohne Fotos und Filme nicht sein) plus Multimedia-Krams? Es sei denn, "man" schmeißt immer *alles* einfach in einen einzigen Ordner ("Desktop" (hä? Hamwa hiä nich!) oder ~/ oder wo auch immer).
Nun, ja, ich hab mich geirrt. Aber der ganze Mist geht mir auch ziemlich auf den Geist. Wenn das so weitergeht werd ich mich echt noch von SUSE verabschieden, jede(s) nonsens-lib/Paket die/das mir aufgezwungen wird ist ein Tropfen mehr der mich zu gentoo treibt (und auch da muß ich schon "tricksen" wg. pulseaudio[1] ... *doppelseufz*).
Ich hoffe, du kannst mir meinen Irrtum bzgl. Nepomuk verzeihen.
-dnh, keine Zufallssig ;P
[1] mir egal wie toll es sein soll. Aber wozu nur??? Alsa selbst bietet mir schon mehr als ich brauche. Und ich hab ein schnuckeliges "Volume Plugin" für gkrellm gefunden, das mir einen kleinen, platzsparenden und dennoch gut (nur mit der Maus allerdings) bedienbaren Mixer bietet. Mehr brauch ich absolut nicht! Ggfs. kann ich immer noch alsamixer in einem der 10 eh laufenden xterms oder auf der Konsole aufrufen ;)
Hallo David, Du sprichst mir aus dem Herzen. Warum können die Susianer das nicht mal aufgreifen! Gruss Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 20. April 2011, 10:09:06 schrieb Bernhard Junk:
Am 20.04.2011 06:28, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 19 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 22:00:58 schrieb David Haller:
Am Mon, 18 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht.
Quark.
Na dann rück mal mit Deinem Wissen oder etwaigen Argumenten raus.
Aaach, Scheisendreck, elendiger. Da hab ich was verwechselt. Warum können sich die KDEler (und Gnomer) keine sinnvollen Namen ausdenken? Wer denkt bei kiriki schon an Kniffel oder Yahtzee? Oder bei "Nepomuk" an, äh, was auch immer?
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen. Das ist ne Größenordnung mehr. Und BTW: KDE4 läuft auch prima ohne Nepomuk. Sogar ohne pulseaudio. Nur kompilieren die Distris das eben anders. Bei gentoo kann man immerhin auch ohne overlay nepomuk weglassen.
BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk!
$ ls -lh `which wmaker` -rwxr-xr-x 1 root root 641K 2009-10-19 21:08 /usr/bin/wmaker $ ldd `which wmaker` [alles, was sowieso von fast allem anderen X11 Kram wie libfont*, libX*, lib{jpeg,png,gif}* usw. gebraucht wird ausgelassen]
libwraster.so.3 => /usr/lib64/libwraster.so.3 (0x00007f2cdd6e1000)
$ ls -lh /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0 -rwxr-xr-x 1 root root 92K 2009-10-19 21:08 /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0
Und zurück zu Nepomuk: Schmeißt du deine Bücher auch willkürlich irgendwohin (Klo, Dusche, Badewanne, Badezimmer-/ Küchenschränke, -schubladen, unters Bett, auf/in den Kleiderschrank / -kommode, auf/in/unter deinen Rechner / Drucker / Fernseher? Nein? Du _hast_ ein Bücherregal und ggfs. einen Lesestapel am Bett/Lesesessel o.ä. (>= 1 Buch)?
Wieso kann man nicht ebenso auf dem Rechner, in seinem (sehr intuitiv benannten /home/!) ebenso Ordnung halten (~/music, ~/mail, ~/.mutt/aliases) sondern braucht dafür einen "semantic Desktop"???
Hey, ich hantiere hier mit einem über>12 Jahre gewachsenem Chaos an Daten, obendrein verkompliziert (Backups von Backups) durch mehrere Festplatten-/Rechner-/Systemumzüge, das sich inzwischen auf mind. 1TB "normale" Daten (v.a. Textdaten, allein ~5G Mails oder so) und 11TB Multimediakrams allein auf diesem Rechner beläuft. Und auf der anderen Kiste sind nochmal ~8TB oder so um den Dreh. Über den Multimediakrams hab ich nen Index über beide Rechner (17MB (relativer Pfad mit Dateiname + Größe in Bytes), per find erstellt, mit teils Doubletten). Aber ansonsten reicht locate (alle 2,3 Monate nur aktualisiert) + grep (ohne -R).
Wenn ich über so ein Chaos den Überblick behalten kann, warum nicht ne normale Person über ne normale Datenmenge von meinetwegen ein paar GB eigener Daten (mehr dürften es ohne Fotos und Filme nicht sein) plus Multimedia-Krams? Es sei denn, "man" schmeißt immer *alles* einfach in einen einzigen Ordner ("Desktop" (hä? Hamwa hiä nich!) oder ~/ oder wo auch immer).
Nun, ja, ich hab mich geirrt. Aber der ganze Mist geht mir auch ziemlich auf den Geist. Wenn das so weitergeht werd ich mich echt noch von SUSE verabschieden, jede(s) nonsens-lib/Paket die/das mir aufgezwungen wird ist ein Tropfen mehr der mich zu gentoo treibt (und auch da muß ich schon "tricksen" wg. pulseaudio[1] ... *doppelseufz*).
Ich hoffe, du kannst mir meinen Irrtum bzgl. Nepomuk verzeihen.
-dnh, keine Zufallssig ;P
[1] mir egal wie toll es sein soll. Aber wozu nur??? Alsa selbst
bietet mir schon mehr als ich brauche. Und ich hab ein schnuckeliges "Volume Plugin" für gkrellm gefunden, das mir einen kleinen, platzsparenden und dennoch gut (nur mit der Maus allerdings) bedienbaren Mixer bietet. Mehr brauch ich absolut nicht! Ggfs. kann ich immer noch alsamixer in einem der 10 eh laufenden xterms oder auf der Konsole aufrufen ;)
Hallo David, Du sprichst mir aus dem Herzen. Warum können die Susianer das nicht mal aufgreifen! Gruss Bernd
+1 Danke Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mittwoch, 20. April 2011, 10:09:06 schrieb Bernhard Junk:
[1] mir egal wie toll es sein soll. Aber wozu nur??? Alsa selbst
bietet mir schon mehr als ich brauche. Und ich hab ein schnuckeliges "Volume Plugin" für gkrellm gefunden, das mir einen kleinen, platzsparenden und dennoch gut (nur mit der Maus allerdings) bedienbaren Mixer bietet. Mehr brauch ich absolut nicht! Ggfs. kann ich immer noch alsamixer in einem der 10 eh laufenden xterms oder auf der Konsole aufrufen ;)
Hallo David, Du sprichst mir aus dem Herzen. Warum können die Susianer das nicht mal aufgreifen!
Ich kann euch sogar sagen wozu PulseAudio richtig gut ist: Zum Beispiel um meinen Bluetooth-Audio-Adapter anzusprechen. Anwendungen die Sound ausgeben können gezielt einem Ausgabedevice zugeordnet werden und die Lautstärke spearat angepasst werden. So plärren die Systemsounds aus meinen kleinen Boxen auf dem Schreibtisch während ich die Ausgabe von Amarok schön über meinen Kopfhörer, kabellos empfangen kann. Natürlich ist das alles auch mit Alsa möglich. Allerdings nicht ohne Konfigurationsdateien anzufassen. Also lieber Susianer, bitte nicht an den WM-Nutzern orientieren. :-) MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 20. April 2011, 10:31:17 schrieb Marco Röben:
Ich kann euch sogar sagen wozu PulseAudio richtig gut ist: Zum Beispiel um meinen Bluetooth-Audio-Adapter anzusprechen.
Das ist doch viel zu neumodischer Krams! ;-) Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ich kann euch sogar sagen wozu PulseAudio richtig gut ist: Zum Beispiel um meinen Bluetooth-Audio-Adapter anzusprechen.
Anwendungen die Sound ausgeben können gezielt einem Ausgabedevice zugeordnet werden und die Lautstärke spearat angepasst werden. So plärren die Systemsounds aus meinen kleinen Boxen auf dem Schreibtisch während ich die Ausgabe von Amarok schön über meinen Kopfhörer, kabellos empfangen kann.
Hat bei mir leider nie geklappt... Letzter Versuch war mit einem der Milestones der 11.4 Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 20. April 2011, 06:28:08 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 19 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 22:00:58 schrieb David Haller:
Am Mon, 18 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht.
Quark.
Na dann rück mal mit Deinem Wissen oder etwaigen Argumenten raus.
Aaach, Scheisendreck, elendiger. Da hab ich was verwechselt. Warum können sich die KDEler (und Gnomer) keine sinnvollen Namen ausdenken? Wer denkt bei kiriki schon an Kniffel oder Yahtzee? Oder bei "Nepomuk" an, äh, was auch immer?
Und was ist mit SUSE oder ARAL oder BP oder KDE etc.? Hat wohl eher was mit Aufnahmekapazität und ggf. einer Google-Suche zu tun, wenn man sich unsicher ist, bevor man seinen Senf irgendwo dazugibt.
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen.
Angesichts der heutigen Festplattenkapazitäten sind 1,4 MB vernachlässigbar.
Das ist ne Größenordnung mehr. Und BTW: KDE4 läuft auch prima ohne Nepomuk. Sogar ohne pulseaudio. Nur kompilieren die Distris das eben anders. Bei gentoo kann man immerhin auch ohne overlay nepomuk weglassen.
BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk!
Ja und? Lässt Du auch beim Kernel alle Module weg, die Du nicht brauchst? Bei CUPS alle PPDs, die Du nicht brauchst, löscht brav alle alten E-Mails, die Du nie wieder anschauen wirst und die garantiert mehr als 1,4 MB verbrauchen etc.? Alles andere wäre ziemlich inkonsequent und nur ein Indiz dafür, dass es eigentlich nicht um Neopmuk geht, sondern darum Frust über irgendetwas abzulassen.
$ ls -lh `which wmaker` -rwxr-xr-x 1 root root 641K 2009-10-19 21:08 /usr/bin/wmaker $ ldd `which wmaker` [alles, was sowieso von fast allem anderen X11 Kram wie libfont*, libX*, lib{jpeg,png,gif}* usw. gebraucht wird ausgelassen] libwraster.so.3 => /usr/lib64/libwraster.so.3 (0x00007f2cdd6e1000) $ ls -lh /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0 -rwxr-xr-x 1 root root 92K 2009-10-19 21:08 /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0
Und zurück zu Nepomuk: Schmeißt du deine Bücher auch willkürlich irgendwohin (Klo, Dusche, Badewanne, Badezimmer-/ Küchenschränke, -schubladen, unters Bett, auf/in den Kleiderschrank / -kommode, auf/in/unter deinen Rechner / Drucker / Fernseher? Nein? Du _hast_ ein Bücherregal und ggfs. einen Lesestapel am Bett/Lesesessel o.ä. (>= 1 Buch)?
Wieso kann man nicht ebenso auf dem Rechner, in seinem (sehr intuitiv benannten /home/!) ebenso Ordnung halten (~/music, ~/mail, ~/.mutt/aliases) sondern braucht dafür einen "semantic Desktop"???
Wozu braucht man drei Fragezeichen? Und es zeigt nur, dass Du es nicht verstehen willst und es deswegen ins Lächerliche ziehst. Z.B. hast Du anscheinend nicht den Thread gelesen, sonst wüsstest Du, dass der Dateiindex nicht Nepomuk ist, sondern nur ein optionaler Teil dessen.
Hey, ich hantiere hier mit einem über >12 Jahre gewachsenem Chaos an Daten, obendrein verkompliziert (Backups von Backups) durch mehrere Festplatten-/Rechner-/Systemumzüge, das sich inzwischen auf mind. 1TB "normale" Daten (v.a. Textdaten, allein ~5G Mails oder so) und 11TB Multimediakrams allein auf diesem Rechner beläuft. Und auf der anderen Kiste sind nochmal ~8TB oder so um den Dreh. Über den Multimediakrams hab ich nen Index über beide Rechner (17MB (relativer Pfad mit Dateiname + Größe in Bytes), per find erstellt, mit teils Doubletten). Aber ansonsten reicht locate (alle 2,3 Monate nur aktualisiert) + grep (ohne -R).
Nepomuk ist z.B. dafür da Tags, Bewertungen und Kommentare an Dateien anzuhängen und zu verwalten. Oder eben alles zu finden was mit Person x zusammenhängt, E-Mails, Kontakte etc. Tags sind z.B. nützlich, um Gruppen über Verzeichnisstrukturen hinweg bilden und finden zu können, z.B. bei Photos oder auch Liedern. Über Nepomuk kann jedes Musikprogramm auf Deine Bewertungen und Tags für Lieder zugreifen und nicht nur das eine mit dem Du sie erstellt hast. Richtig genutzt spart Nepomuk also Plattenplatz, bangarang nutzt z.B. Nepomuk und erstellt keinen eigenen Index, wie z.B. amarok. Und Dir sollte klar sein, dass der Gebrauch von Kommandozeilenwerkzeugen für Otto-Normal-Benutzer nicht erstrebenswert scheint und das Rad der Zeit sich eben weiter dreht. Die GUI-Entwicklung ebenso, siehe den Absatz von Smartphones, Tablets etc. Wenn Du also ein GUI der heutigen Zeit und seine Werkzeuge beurteilen möchtest, dann musst Du wohl oder übel auch die Anforderungen an eine solche aus dem Blickwinkel der anderen Benutzer, die solchen wie Dir wahrscheinlich zahlenmäßig weit überlegen sind, beachten, bevor Du schreist, dass das alles ja total unnütz ist. Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen. Und das bedeutet eben auch, dass man sich ggf. nach einer neuen Distribution umsehen muss, für die man noch Zielgruppe ist. Oder – noch viel besser. Man ist offen für Neues, flexibel und lernt dazu, um die positiven Dinge an den neuen Möglichkeiten wahrzunehmen und zu nutzen.
Wenn ich über so ein Chaos den Überblick behalten kann, warum nicht ne normale Person über ne normale Datenmenge von meinetwegen ein paar GB eigener Daten (mehr dürften es ohne Fotos und Filme nicht sein) plus Multimedia-Krams? Es sei denn, "man" schmeißt immer *alles* einfach in einen einzigen Ordner ("Desktop" (hä? Hamwa hiä nich!) oder ~/ oder wo auch immer).
Wenn andere neue Werkzeuge und Möglichkeiten annehmen und nutzen können statt immer "früher war alles besser" zu schreien, warum Du nicht? Wenn andere sich verändern können, warum Du nicht? … Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Thu, 21 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Mittwoch, 20. April 2011, 06:28:08 schrieb David Haller:
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen.
Angesichts der heutigen Festplattenkapazitäten sind 1,4 MB vernachlässigbar.
Es geht auch um's RAM. Die lib wird geladen, wenn eine App dagegen gelinkt ist.
BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk!
Ja und? Lässt Du auch beim Kernel alle Module weg, die Du nicht brauchst?
Ich habe die Wahl.
Bei CUPS alle PPDs, die Du nicht brauchst,
Ich hab die Wahl (ich hab eh keinen Drucker, für die 1 Seite/Jahr geh ich irgendwo hin).
löscht brav alle alten E-Mails, die Du nie wieder anschauen wirst und die garantiert mehr als 1,4 MB verbrauchen etc.?
E-Mails werden archiviert, das sind _meine_ Daten, kein für mich überflüssiger Kram.
Doubletten). Aber ansonsten reicht locate (alle 2,3 Monate nur aktualisiert) + grep (ohne -R).
Nepomuk ist z.B. dafür da Tags, Bewertungen und Kommentare an Dateien anzuhängen und zu verwalten. Oder eben alles zu finden was mit Person x zusammenhängt, E-Mails, Kontakte etc. Tags sind z.B. nützlich, um Gruppen über Verzeichnisstrukturen hinweg bilden und finden zu können, z.B. bei Photos oder auch Liedern. Über Nepomuk kann jedes Musikprogramm auf Deine Bewertungen und Tags für Lieder zugreifen und nicht nur das eine mit dem Du sie erstellt hast. Richtig genutzt spart Nepomuk also Plattenplatz, bangarang nutzt z.B. Nepomuk und erstellt keinen eigenen Index, wie z.B. amarok.
Brauch ich nicht. Die Daten werden (ggfs. mit Kommentardatei nebendran) in passenden Unterverzeichnissen abgelegt.
Und Dir sollte klar sein, dass der Gebrauch von Kommandozeilenwerkzeugen für Otto-Normal-Benutzer nicht erstrebenswert scheint
Rat mal, warum ich zu Linux gewechselt bin.
und das Rad der Zeit sich eben weiter dreht.
Weil: neu == besser? *Muahhahaha* Du bist ja putzig.
Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen.
[ ] du weißt was ich beigetragen habe
Und das bedeutet eben auch, dass man sich ggf. nach einer neuen Distribution umsehen muss, für die man noch Zielgruppe ist.
Ich verwende seit 13 Jahren SUSE. Wäre schad.
Oder ??? noch viel besser. Man ist offen für Neues, flexibel und lernt dazu, um die positiven Dinge an den neuen Möglichkeiten wahrzunehmen und zu nutzen.
Und wenn mir von dem Kram einfach nur übel wird, weil nicht effektiv bedienbar?
Wenn andere neue Werkzeuge und Möglichkeiten annehmen und nutzen können statt immer "früher war alles besser" zu schreien, warum Du nicht?
Weil ich keine anderen neuen Werkzeuge brauch, sondern für mich ein Hammer immer noch das beste Werkzeug ist einen Nagel in die Wand zu schlagen.
Wenn andere sich verändern können, warum Du nicht? ???
Ich verändere mich ständig. Aber wieso willst du mich davon überzeugen daß KDE so toll ist? Hey, ich hab schon bei KDE 1 geflucht, KDE 2 nur noch angetestet und KDE 3 (und Gnome, LXDE, XFCE) immer nur mal wieder testhalber gestartet bzw. auf nem Livesystem verwendet. -dnh, letzte Mail von mir dazu. --
Sinnvollerweise habe ich Sicherungen von meinen Systemen. Bei IBM unabkömmlich. Steht ja auch in grossen Buchstaben drauf: [I]mmer [B]ackup [M]achen ;-) -- Gerald Schnabel in dchlf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, was benutzt Du denn so als: Email client (außer mutt ;) ) Dateibrowser Mediaplayer (Filme) Internetbrowser Windowmanager (scheinbar wmaker) Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fri, 22 Apr 2011, Karl Sinn schrieb:
was benutzt Du denn so als: Email client (außer mutt ;) )
mutt
Dateibrowser
mc
Mediaplayer (Filme)
mplayer, gelegentlich xine
Internetbrowser
seamonkey / links
Windowmanager (scheinbar wmaker)
WindowMaker XEmacs als Editor. -dnh -- [Linux installieren] Ja, aber, wie war es denn nun - am Morgen nach der Installation? Soviel dazu: Erschöpft, aber beruhigt eingeschlafen. Am nächsten Morgen aufgewacht, Rechner eingeschaltet - geweint. Nein, nicht vor Enttäuschung - vor Glück! [Bernd Graff auf www.sueddeutsche.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
David Haller, Freitag 22 April 2011:
Email client (außer mutt ;) )
mutt
Tja, mutt... Neben allem möglichen, was mich daran stört (zB Ordner können keine Unterordner enthalten), stört mich eine Sache gewaltig, auch bei KMail: Wieso gibt es keine vernünftige Volltextsuche? Wenn ich sehe, mit welcher Nebenläufigkeit AppleMail riesige Datenbestände (80GB) indiziert, und wie man dann in Sekundenbruchteilen alle Mails mit den genannten Stichworten rausgesucht kriegt, dann könnte ich heulen. Da habe ich schon eine moderne Kiste mit vielen Gigaherzen und RAM in mittleren zweistelligen Bereich, und ein RAID10 auf sechs Platten. Und wenn ich in meinen 20 GB Mails im KMail was suche, dann ist die Kiste erstmal zehn Minuten lang voll ausgelastet vor lauter IO, und es ist nichtmal gesagt, daß die gesuchte Mail dabei hervorkommt. Manchmal muß ich die Suche ein zweites Mal starten. Davor stand die Kiste stundenlang da mit ner Load von 0,1, und hat nichts getan außer Strom zu verbrauchen. Wieso kann die Maschine die vielen Ressourcen nicht so nutzen, daß ich das Suchergebnis schlagartig und ohne hohe Last kriege? Wieso kann der Mailbestand nicht so indiziert werden, daß ich davon nichts merke (sprich: nicht so, wie es strigi oder beagle usw das machen)? Ja, da kann man nur neidisch zu Apple gucken, Thunderbird ist da auch schon ganz gut, und feststellen: KMail kann es nicht. Mutt auch nicht.
Windowmanager (scheinbar wmaker)
WindowMaker
Was hält Dich von der ebenfalls immens schlanken, aber nicht so angestaubten Fluxbox ab? Die find ich nämlich sehr klasse. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sat, 23 Apr 2011, Andre Tann schrieb:
David Haller, Freitag 22 April 2011:
Windowmanager (scheinbar wmaker)
WindowMaker
Was hält Dich von der ebenfalls immens schlanken, aber nicht so angestaubten Fluxbox ab? Die find ich nämlich sehr klasse.
Wie kommst du auf die Idee WMaker sei angestaubt? Verwendest du etwas das default-SUSE-Theme? Und BTW: das Fensterhandling hat fluxbox von WMaker abgeschaut. Taskleiste brauch ich keine, dafür hab ich gerne eine Fensterliste und ein Menü an der Maus (und zwar egal wo auf dem "Desktop" ich hinklicke). Und schlank? WMaker ist schlanker. -dnh -- We deal in the moral equivalent of black holes, where the normal laws of right and wrong break down; beyond those metaphysical event horizons there exist ... special circumstances -- Use Of Weapons -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
David Haller, Sonntag 24 April 2011:
Wie kommst du auf die Idee WMaker sei angestaubt?
Als ich ihn mir zuletzt angesehen habe, vor vielleicht einem Jahr, da fand ich ihn halt hakelig und von der Aufmachung her irgendwie altbacken. Kann schon sein, daß man das alles wegkonfigurieren kann.
Und schlank? WMaker ist schlanker.
Noch schlanker… Ich fand schon die FB mit einer Downloadgröße von 1,5 MB schlank. Aber gut, sei der WM eben noch schlanker. Viele Grüße! -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sun, 24 Apr 2011, Andre Tann schrieb:
David Haller, Sonntag 24 April 2011:
Wie kommst du auf die Idee WMaker sei angestaubt?
Als ich ihn mir zuletzt angesehen habe, vor vielleicht einem Jahr, da fand ich ihn halt hakelig und von der Aufmachung her irgendwie altbacken. Kann schon sein, daß man das alles wegkonfigurieren kann.
Das default-Theme wirkt etwas angestaubt, aber schon fast alle anderen mitgelieferten sehen einiges schicker aus. Wenn du magst mail ich dir mal meins (und/oder erstmal nen Screenshot -> PM). IIRC basiert mein Theme auf dem BlueDawn "Style" (im App-Menü unter Appearance -> Styles). Guck auch mal hier: http://windowmaker.org/gallery.php Ah, installiere ggfs. WindowMaker-themes-0.1-375.2.noarch nach. Und ich seh grad auch nicht wo die Doku zu WindowMaker bei SUSE "verpackt" wird. Saug dir ggfs. direkt bei windowmaker.org zumindest das Tutorial und den User Guide, die Seite scheint im Moment aber defekt zu sein. Bei Bedarf hab ich die auch noch. BTW: das Fensterhandling (Größe ändern / verschieben mit Alt+linke_Maustaste/Rechte_Maustaste) hat fluxbox von WMaker abgeschaut (der konnte das spätestens 2001 mit Version 0.65 oder so).
Und schlank? WMaker ist schlanker.
Noch schlanker??? Ich fand schon die FB mit einer Downloadgröße von 1,5 MB schlank. Aber gut, sei der WM eben noch schlanker.
$ rpm -qi WindowMaker [..] Size : 6070699 Das sind aber v.a. Icons, Doku, Themes und Übersetzungen und Hilfs-/Konvertierungstools (die kurz mal laufen, aber nicht ständig, z.B. WPrefs). An Prozessen läuft hier nur wmaker selbst und wmsetbg: $ for p in 2749 2752; do \ awk '$1 ~ /VmExe|VmLib|VmRSS/{print;}' /proc/$p/status ;\ done VmRSS: 6408 kB VmExe: 620 kB VmLib: 5500 kB VmRSS: 2076 kB VmExe: 76 kB VmLib: 4256 kB Wobei ich hier 3 recht große JPEGs als Hintergrundbilder für die 3 Desktops verwende, das ist für einen Großteil des Speicherbedarfs verantwortlich, und VmLib sind v.a. libs die alle WMs verwenden (X11, glibc, libjpeg usw. eben). Achso: wmsetbg verwendet nicht eine lib, die nicht auch wmaker selber verwendet, das VmLib kannste da also ignorieren und nur das VmExe zum Bedarf von wmaker addieren. Wg. der Hintergrundbilder (hab grad mal ein großes JPEG (4.7M komprimiert) auf dem ersten Workspace gesetzt -> VmRSS von wmaker von den ~6.3M rauf auf ~8.3M) ist der "echte" Bedarf eher schwierig anzugeben. Starte bei dir doch mal nen WMaker ohne Hintergrundbild und mit einfachem Theme (wie fluxbox halt ungefähr) und vergleich dann selber VmRSS aus /proc/${PID_VON_WMAKER_FOR_REAL}/status ;) Fluxbox in default-Config (ohne Hintergrundbild und alles, einfach nur installiert und aufgerufen): VmRSS: 7248 kB VmExe: 1324 kB VmLib: 5932 kB Und, abgesehen von so unnötigen Krams wie Transparenz u.ä. hab ich auf die Schnelle nix gefunden was fluxbox kann, das WindowMaker nicht auch schon seit 2001 kann, und dann eben noch einiges mehr, bzw. bei fluxbox fehlt mir viel. Z.B. schon das "fertige" SUSE-Menü per xdg-menu ;) Ob's abreißbare Menüs gibt hab ich jetzt nicht geguckt, die sind für mich eins der Killerfeatures von WMaker, z.B. Rechtsklick -> Appearance -> Themes aufklappen, an Titelleiste "abreißen" und schwupps hat man das Untermenü offenbleibend und kann alle Themes bequem durchtesten, wenn fertig, das abgerissene "Menüfenster" einfach schließen wie jedes andere Fenster (per Klick auf [x] oder über die (per Datei oder WPrefs einstellbare) Tastenkombination, default: Alt+F4). Ach, und obendrein hat WindowMaker auch noch einen sehr effizienten Crash-Handler (es gibt manche Fiesheiten, die z.B. ne qt3 App auf meiner alten Kiste angestellt hat, die hat irgendwas vom (alten) WMaker gewollt, was bei dem nen Segfault o.ä. ausgelöst hat. Was macht WMaker in so einem Fall aber? Es beendet sich (und nur sich!), zeigt dir aber noch nen Dialog was du machen willst (Beenden / Restart / Nochwas), und wenn du da dann auf "Restart" gehst, läuft eigentlich immer alles weiter als wär nix gewesen. Du kannst auch so im laufenden Betrieb wmaker einfach neustarten, nur die Fenster"staffelung" (vorn/hinten) passt mal nicht mehr, Positionen usw. bleiben aber erhalten. Generell läuft WMaker aber absolut stabil. Ich hatte hier IIRC nur in Kombination mit bestimmten Libs (qt, fontconfig und kaputter WMaker-Config IIRC) mal Probleme, aber s.o., selbst wenn's mal klemmt, ist es nur wmaker der neu starten muß (oder Xorg / die Kiste selbst hängen, da kannste eh nix mehr machen (außer SysRq oder evtl. noch nen sauberen Shutdown via Joystick / Netz o.ä. bzw. Reset/Powertaster)). Und der Neustart braucht eh nur ne Sekunde (einige mehr wenn Krams der lange im Hintergrund/minimiert war wieder "reingeswappt" werden muß weil er erstmal wieder in den Vordergrund kommt, ich kenn das von seamonkey z.B., wenn der mit seinen 100MB oder mehr minimiert rumlungerte und dann wg. dem Neustart von wmaker auf einmal wieder "reingeswappt" werden muß, das dauert halt nen Moment ;) Schlanker (im Betrieb) als WMaker sind AFAIK nur absolute minimal-WMs wie twm, aewm(++), sapphire und so (die brauchen für ne gescheite Funktionalität und Bedienbarkeit dann aber auch wieder nen Haufen Zusatzprogramme, die ich bei WMaker nicht brauche). BTW: Als ich damals WindowMaker entdeckt habe, war das genau das, was ich mir seit Amiga-Zeiten immer gewünscht hatte. Und ist es bis heute geblieben, obwohl ich seitdem noch nen Haufen anderer WMs und DEs getestet und kennengelernt habe. Ich vermisse nix, und mir sind die letzten Jahre auch keine Fehler aufgefallen ... Macht genau das was ich brauche, könnte einiges mehr (ist konfigurierbar, zum Großteil sogar per GUI (= WPrefs)), und macht das eben sehr sehr stabil. An meiner Konfiguration hab ich seit der Erstinstallation (0.65 anno 2001 (IIRC) auf der alten Kiste) praktisch nie was Updatebedingt ändern müssen (evtl. einmal beim Sprung auf 0.80 oder so). Vergleiche das mal mit KDE. Ich bin damals von KDE 1.1.2 auf WindowMaker umgestiegen, KDE 2 war damals noch praktisch Beta (wenn überhaupt schon von 2.0.x (also Alpha) weg). Apropos KDE: meine Vorhersage bzgl. wann KDE 4 sinnvoll benutzbar läuft hat sich bewahrheitet :P Ich hab vor vielen Monaten prophezeit, daß es wohl 4.6 wird ... Vorhersage nächster Teil war: Sehr bald nun kommt dann KDE 5. -dnh, so, das reicht dann auch wieder als "WindowMaker Lobpreisung" für die nächste Zeit ;) -- Ich habe festgestellt, wenn man die Finger in die Ohren steckt und laut summt löst das eine ganze Menge von Problemen. -- Brig. Gen. Jack O'Neill -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi David! On So, 24 Apr 2011, David Haller wrote:
Und, abgesehen von so unnötigen Krams wie Transparenz u.ä. hab ich auf die Schnelle nix gefunden was fluxbox kann, das WindowMaker nicht auch schon seit 2001 kann, und dann eben noch einiges mehr, bzw. bei fluxbox fehlt mir viel. Z.B. schon das "fertige" SUSE-Menü per xdg-menu ;) Ob's abreißbare Menüs gibt hab ich jetzt nicht geguckt, die sind für mich eins der Killerfeatures von WMaker, z.B. Rechtsklick -> Appearance -> Themes aufklappen, an Titelleiste "abreißen" und schwupps hat man das Untermenü offenbleibend und kann alle Themes bequem durchtesten, wenn fertig, das abgerissene "Menüfenster" einfach schließen wie jedes andere Fenster (per Klick auf [x] oder über die (per Datei oder WPrefs einstellbare) Tastenkombination, default: Alt+F4).
abreißbare Menüs gehen auch mit fluxbox. Das Killerfeature von fluxbox waren eigentlich das tabbing von windows, aber das benutze ich kaum.
BTW: Als ich damals WindowMaker entdeckt habe, war das genau das, was ich mir seit Amiga-Zeiten immer gewünscht hatte. Und ist es bis heute geblieben, obwohl ich seitdem noch nen Haufen anderer WMs und DEs getestet und kennengelernt habe.
Ich habe damals vor 8 Jahren oder so fluxbox entdeckt und lieb gewonnen. (An windowmaker kam ich damals nicht so ran.) Einmal konfiguriert und läuft seitdem eigentlich durch. Hin und wieder nutze ich in letzter Zeit auch mal gnome oder kde. Und da hab ich festgestellt, dass mit Ubuntu 11.04 gnome (unity) jetzt unbrauchbar geworden ist (obwohl mir die ganzen Automatismen ganz gut gefallen haben). Also bleib ich doch bei fluxbox.
Apropos KDE: meine Vorhersage bzgl. wann KDE 4 sinnvoll benutzbar läuft hat sich bewahrheitet :P Ich hab vor vielen Monaten prophezeit, daß es wohl 4.6 wird ...
Vorhersage nächster Teil war: Sehr bald nun kommt dann KDE 5.
Und nachdem nun KDE scheinbar brauchbar geworden ist, dann kann ja jetzt Gnome 3 kommen ;) Mit freundlichen Grüßen Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 21. April 2011, 17:01:02 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 21 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Mittwoch, 20. April 2011, 06:28:08 schrieb David Haller:
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen.
Angesichts der heutigen Festplattenkapazitäten sind 1,4 MB vernachlässigbar.
Es geht auch um's RAM. Die lib wird geladen, wenn eine App dagegen gelinkt ist.
Richtig. Und Du hast die Wahl dieses zu ändern. Wenn die oS-Entscheidung Dir nicht gefällt, gib einen bug-report ab, der wird dann bewertet und wenn es gute Gründe gibt, die auf die Mehrheit zutreffen, dann wird es geändert.
BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk!
Ja und? Lässt Du auch beim Kernel alle Module weg, die Du nicht brauchst?
Ich habe die Wahl.
Siehe oben, hast Du hier auch. Im "schlimmsten" Fall vie src.rpm was auch nciht viel mehr Arbeit ist als mit gentoo oder du nutzt den buildservice und bekommst es nach einmaliger Einrichtung immer automatisch. Hat also doch eher was mit wollen zu tun.
Bei CUPS alle PPDs, die Du nicht brauchst,
Ich hab die Wahl (ich hab eh keinen Drucker, für die 1 Seite/Jahr geh ich irgendwo hin).
Ja dann finde ich es auch komisch, dass oS für Dich den ganzen Druckerkrams installiert. Hast Du schonmal versucht den zu entfernen, der nimmt bestimmt eine Menge Platz weg.
Nepomuk ist z.B. dafür da Tags, Bewertungen und Kommentare an Dateien anzuhängen und zu verwalten. Oder eben alles zu finden was mit Person x zusammenhängt, E-Mails, Kontakte etc. Tags sind z.B. nützlich, um Gruppen über Verzeichnisstrukturen hinweg bilden und finden zu können, z.B. bei Photos oder auch Liedern. Über Nepomuk kann jedes Musikprogramm auf Deine Bewertungen und Tags für Lieder zugreifen und nicht nur das eine mit dem Du sie erstellt hast. Richtig genutzt spart Nepomuk also Plattenplatz, bangarang nutzt z.B. Nepomuk und erstellt keinen eigenen Index, wie z.B. amarok.
Brauch ich nicht. Die Daten werden (ggfs. mit Kommentardatei nebendran) in passenden Unterverzeichnissen abgelegt.
Hat ja auch niemand behauptet, dass Du es brauchst. Aber die Welt und damit die Entscheidungen bei KDE-Paketen dreht sich nunmal nicht nur um Dich, der noch nichtmal KDe nutzt, sondern eben KDE-Nutzer. Und auch da gibt es natürlich unterschiedliche, so dass man eben eine möglichst sinnvolle Entscheidung treffen muss. Wem das nicht gefällt, muss eben zu einer anderen Variante greifen, die individueller ist, z.B. Gentoo, Du hast die Wahl. Du hast Dich für oS entschieden. Es steht Dir frei dies zu ändern.
Und Dir sollte klar sein, dass der Gebrauch von Kommandozeilenwerkzeugen für Otto-Normal-Benutzer nicht erstrebenswert scheint
Rat mal, warum ich zu Linux gewechselt bin.
Da ist schön, es gibt viele Distributionen u.a. auch solche, die man sich individuell zusammenbasteln kann. Mit ein paar Tricks sogar oS.
und das Rad der Zeit sich eben weiter dreht.
Weil: neu == besser? *Muahhahaha* Du bist ja putzig.
Hallo Vorurteil. Aber Danke, dass Du mich darin bestätigt hast, dass es Dir nicht um sinnvolle Kritik geht. Wo habe ich geschrieben, dass neu == besser ist? Auf so eine allgemeine Aussage würde ich mich nie festnageln lassen, da sie unhaltbar ist. Das Gegenteil genauso. Schön, dass Du zeigst, was Du in den Text hineinliest. Meine Aussage war: Das Rad der Zeit dreht sich weiter. Es gibt Veränderungen, solche, die mehrheitsfähig sind bleiben, andere gehen wieder unter. Manche, die mal mehrheitsfähig waren gehen unter und kommen ggf. mal wieder. Ob die Kommandozeile nochmal eine Renaissance erlebt? Ich würde ja fast wetten, dass nicht. Neues abzulehnen sei jedem überlassen, sich aber über neues aufzuregen, obwohl man nicht gezwungen wird es zu nutzen, lässt tief blicken.
Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen.
[ ] du weißt was ich beigetragen habe
Das Thema war Nepomuk, von daher bin ich mir ziemlich sicher. [ ] Du kommst gerne vom Thema ab, wenn Du nicht weiter weißt?
Und das bedeutet eben auch, dass man sich ggf. nach einer neuen Distribution umsehen muss, für die man noch Zielgruppe ist.
Ich verwende seit 13 Jahren SUSE. Wäre schad.
Tja, man wechselt Automarken, Computerhersteller etc. Da ist doch nichts Schlimmes oder ungewöhnliches dran. Im Gegenteil, es ist absolut normal, dass man durch die Zielgruppen wandert.
Oder ??? noch viel besser. Man ist offen für Neues, flexibel und lernt dazu, um die positiven Dinge an den neuen Möglichkeiten wahrzunehmen und zu nutzen.
Und wenn mir von dem Kram einfach nur übel wird, weil nicht effektiv bedienbar?
Dann musst Du es nicht benutzen. Was meinst Du, was ich alles Mist finde? Schreibe ich darüber? Nein! Dir sollte auch aufgefallen sein, dass ich weder gesagt habe, dass Nepomuk toll ist, noch dass KDE toll ist und wmaker oder was auch immer Mist, obwohl ich das genau mit den gleichen Argumenten, die Du benutzt machen könnte. Z.B. WMaker ist Mist weil total veraltet und Kommandozeile ist Mist weil für mich unbedienbar. Sowas ist aber sinnlos und deswegen würde ich es mir sparen, selbst wenn ich es denken würde. Gleiches solltest Du vielleicht mal versuchen.
Wenn andere neue Werkzeuge und Möglichkeiten annehmen und nutzen können statt immer "früher war alles besser" zu schreien, warum Du nicht?
Weil ich keine anderen neuen Werkzeuge brauch, sondern für mich ein Hammer immer noch das beste Werkzeug ist einen Nagel in die Wand zu schlagen.
Das ist doch wunderbar. Aber dann beurteile auch nur Hämmer. Was bringt es dir aller Welt mizuteilen was Du alles Mist findest, unbenutzbar, schlechter etc., wenn Du hast was Du brauchst, bzw. die Wahl hast es zu haben. Vielleicht kommst Du ja jetzt drauf, worum es mir geht.
Wenn andere sich verändern können, warum Du nicht? ???
Ich verändere mich ständig. Aber wieso willst du mich davon überzeugen daß KDE so toll ist? Hey, ich hab schon bei KDE 1 geflucht, KDE 2 nur noch angetestet und KDE 3 (und Gnome, LXDE, XFCE) immer nur mal wieder testhalber gestartet bzw. auf nem Livesystem verwendet.
Wo habe ich versucht dich von KDE zu überzeugen? Ich habe lediglich richtig gestellt, was Nepomuk ist und wofür man es benutzen kann. Und im Weiteren, dass es sinnlos ist über Dinge zu motzen, die man eh nicht benutzt. Und die Inkonsequenz in puncto Wahl und Plattenplatz. Versuch nicht irgendetwas in Texte hineinzulesen, nur weil Du es gerne so hättest. Das erspart Dir viel unnötigen Frust. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sven,
Am Donnerstag, 21. April 2011, 17:01:02 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 21 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Mittwoch, 20. April 2011, 06:28:08 schrieb David Haller:
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen.
Angesichts der heutigen Festplattenkapazitäten sind 1,4 MB vernachlässigbar.
Es geht auch um's RAM. Die lib wird geladen, wenn eine App dagegen gelinkt ist.
Richtig. Und Du hast die Wahl dieses zu ändern. Wenn die oS-Entscheidung Dir nicht gefällt, gib einen bug-report ab, der wird dann bewertet und wenn es gute Gründe gibt, die auf die Mehrheit zutreffen, dann wird es geändert.
Wie hier schon erwähnt wurde: Mehrheit und vernünftige Entscheidungen sind manchmal zwei Dinge.
BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk!
Ja und? Lässt Du auch beim Kernel alle Module weg, die Du nicht brauchst?
Ich habe die Wahl.
Siehe oben, hast Du hier auch. Im "schlimmsten" Fall vie src.rpm was auch nciht viel mehr Arbeit ist als mit gentoo oder du nutzt den buildservice und bekommst es nach einmaliger Einrichtung immer automatisch. Hat also doch eher was mit wollen zu tun.
Und genau hier passt es doch nicht: Das Nepomuk/Akonadi/Sonstwas-Geraffel mag ja nützlich sein, wenn man unbedingt einen Helfer braucht, um Ordnung zu halten:
Nepomuk ist z.B. dafür da Tags, Bewertungen und Kommentare an Dateien anzuhängen und zu verwalten. Oder eben alles zu finden was mit Person x zusammenhängt, E-Mails, Kontakte etc. Tags sind z.B. nützlich, um Gruppen über Verzeichnisstrukturen hinweg bilden und finden zu können, z.B. bei Photos oder auch Liedern. Über Nepomuk kann jedes Musikprogramm auf Deine Bewertungen und Tags für Lieder zugreifen und nicht nur das eine mit dem Du sie erstellt hast. Richtig genutzt spart Nepomuk also Plattenplatz, bangarang nutzt z.B. Nepomuk und erstellt keinen eigenen Index, wie z.B. amarok.
Aber wie David schon bemerkt hat:
Brauch ich nicht. Die Daten werden (ggfs. mit Kommentardatei nebendran) in passenden Unterverzeichnissen abgelegt.
Und das hat einen gewaltigen Vorteil: Es funktioniert immer und egal ob ich nun einen schicken Windowmanager nutze oder auf der Kommandozeile arbeite. Ich gebe dir nicht Unrecht, wenn du sagst:
Hat ja auch niemand behauptet, dass Du es brauchst. Aber die Welt und damit die Entscheidungen bei KDE-Paketen dreht sich nunmal nicht nur um Dich, der noch nichtmal KDe nutzt, sondern eben KDE-Nutzer. Und auch da gibt es natürlich unterschiedliche, so dass man eben eine möglichst sinnvolle Entscheidung treffen muss.
Aber: Auch mich nervt die Entwicklung verschiedenster Software. Im Laufe der Entwicklung scheint es unmöglich zu sein, dass sich (egal ob Office-Programm, Desktop, oder sonstwas) aufbläht und mit dermaßen vielen Features vollgestopft wird, dass die Grundfunktionalität zu leiden beginnt. Vieles davon ist zudem quietschebuntes Lametta, dass ggf. schick aussieht, aber eigentlich keinerlei zusätzliche Funktionalität bietet. Nun wäre das nicht immer ein Beinbruch, wenn man es denn vollständig abschalten könnte. Aber genau dies geht eben oft nicht mehr! Will ich die entsprechende Software weiter nutzen, so muss ich irgendwann irgendeinen (für mich) überflüssigen Krimskrams in Kauf nehmen. Auch wenn der Otto-Normal-Durchschnitts-User es vielleicht schick findet, eine Datenbank mit irgendwelchen Tags zu füttern, um seine mickrigen paar hundert Dateien wieder zu finden: Ich jongliere hier mit einigen zigtausend .txt/.pdf/... herum, ohne jemals Nepomuk o.ä. vermisst zu haben. Letztlich habe ich alle meine ehemals lieb gewonnenen KDE-Programme stückweise ausgetauscht, was ich insbesondere bei KMail (und damit begann der Thread hier ja) sehr bedauert habe. Es war einmal ein tolles Email-Programm, das ich gerne benutzt habe, bis es mit KDE4 anfing zu zicken...
Und Dir sollte klar sein, dass der Gebrauch von Kommandozeilenwerkzeugen für Otto-Normal-Benutzer nicht erstrebenswert scheint
Rat mal, warum ich zu Linux gewechselt bin.
Da ist schön, es gibt viele Distributionen u.a. auch solche, die man sich individuell zusammenbasteln kann. Mit ein paar Tricks sogar oS.
Das ändert nichts daran, dass manche Software eine ungute Entwicklung von schlank und brauchbar zu überladen nimmt. Das wechseln der Distribution hilft nur bedingt, denn wenn man nicht so viel Ahnung hat, dass man sich selber um Sicherheitspatches kümmern kann, ist man letztlich doch dazu verdonnert, vieles mitmachen zu müssen.
Meine Aussage war: Das Rad der Zeit dreht sich weiter. Es gibt Veränderungen, solche, die mehrheitsfähig sind bleiben, andere gehen wieder unter. Manche, die mal mehrheitsfähig waren gehen unter und kommen ggf. mal wieder. Ob die Kommandozeile nochmal eine Renaissance erlebt? Ich würde ja fast wetten, dass nicht. Neues abzulehnen sei jedem überlassen, sich aber über neues aufzuregen, obwohl man nicht gezwungen wird es zu nutzen, lässt tief blicken.
Das ist eben nicht wahr: Man _ist_ gezwungen manches mitzumachen! Dies ist besanders der fall, wenn man einerseits längst über den Status des einfachen Benutzers hinausgewachsen ist, aber andererseits eben auch nicht der Vollprofi ist, der mal eben im Sourcecode ändert, was ihm nicht gefällt... Die einzige Möglichkeit ist das Wechseln wie z.B. ich von KDE nach Gnome. Aber such hier sehe ich schon wieder Probleme auf mich zukommen (Einstellunsmöglichkeiten...) so dass ich in meiner wenigen freien Zeit LXDE und XFCE teste. Und wenn du schon die Kommandozeile erwähnst: Ich bin zwar auch eher der Mausschubser und kein Kommandozeilen-Zauberer, aber selbst mit den kleinen Skripten und dazu passenden .desktop-Dateien, die ich hin und wieder zusammenstricke, kann ich mir mein Hauptmenü dermaßen gut personalisieren, ohne ständig irgendwelche Zusatzsoftware zu brauchen. Beispiel: Backup-Menü auf meinem Laptop: Einbinden meiner NAS (NFS-mount), Starten von rsync zum Backup meines Home-Ordners, Ausbinden der NAS.
Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen.
Und das ist eine gewagte Aussage: Das manche Leute bei manchen Projekten nicht mithelfen, weil sich der Überzeugung sind, dass es nichts bringt, ist vollkommen legitim! Andererseits brauche ich nur zu schauen, was David hier schon für Skripte abgeliefert und kommentiert hat, die einem zeigen, dass man für wirklich viele Dinge eher ein gutes Shellskript als eine neue Zusatzsoftware braucht! ich hatte selber mal ein Problem, dass ich auf unnötig komplizierte Art mit einer Datenbank und der Serienbrieffunktion von Openoffice.org zu lösen versuchte. Durch Davids Tipps läuft das Ganze nun mit zwei Textdateien und einem simplen Skript. Wie sagte David so schön:
Weil ich keine anderen neuen Werkzeuge brauch, sondern für mich ein Hammer immer noch das beste Werkzeug ist einen Nagel in die Wand zu schlagen.
Und es ist sicher schön wenn Hämmer verbessert werden, indem z.B. die Stiele aus anderen Materialien hergestellt werden, damit sich nicht so leicht brechen. Oder mit verschiedenen Köpfen für verschiedene Materialien, die man mit ihnen bearbeiten will... Aber wenn man dann in einem Baumarkt geht, um einen einfachen Universalhammer zu kaufen und findet nur noch lasergesteuerte Spezialhämmer mit automatischer Nagelerkennung u.ä. während andere mit einer automatischen Schutzfunktion ausgestattet sind, so dass man beim Einschlagen eines Nagels nicht mehr die Finger, sondern nur noch ein weiteres Spezialwerkzeug zum Halte des Nagels verwenden kann, dann wird es irgendwann zu viel. Insbesondere dann, wenn man die nicht benötigten Features nicht abschalten kann... Ich muss mir nur die alte Werkbank meines Großvaters anschauen: Wenig Universalwerkzeug aber ich kann fast alles machen, was ich brauche. Einzige Neuanschaffungen waren ein Lötkolben, ein Multimeter und eine elektrische Bohrmaschine. Bei meinem Onkel hingegen finden sich hunderte von Spezialwerkzeugen, aber trotzdem fehlt immer irgendwas, insbesondere wenn mal der Strom ausfällt... Hätte mein Onkel die Werkzeugbank meines Großvaters behalten, so wäre das eine tolle Sache gewesen, aber nein: Er hat "den ollen Plunder" kurzsichtig entsorgen wollen, so dass ich es woanders haben unterstellen müssen. Gruß, Michael ...der jetzt erst einmal Wandern geht... -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 22. April 2011, 14:00:51 schrieb Michael Höhne:
Hallo Sven,
Am Donnerstag, 21. April 2011, 17:01:02 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 21 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Mittwoch, 20. April 2011, 06:28:08 schrieb David Haller:
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen.
... buildservice und bekommst es nach einmaliger Einrichtung immer automatisch. Hat also doch eher was mit wollen zu tun.
Und genau hier passt es doch nicht: Das Nepomuk/Akonadi/Sonstwas-Geraffel mag ja nützlich sein, wenn man halt... jetzt muß ich meinen Senf auch noch dazu geben. Nepomuk (und dann auch weiter strigi) sind Funktionen, die man auch mit eigener Ordnung ersetzen kann. Akonadi ist ja eigentlich schon wieder etwas ganz anderes. Und ich hatte eigentlich gehofft, dass es mit Akonadi endlich einmal möglich wird, gescheit auf Resourcen wie Adressen und Kalendereinträge "von außen" zuzugreifen und die dann mal z.B. mit mobilen Geräten zu synchronisieren. Denn genau das funktioniert seit Jahrzehnten nicht brauchbar . weder unter Linux noch unter Windows (dort in der Regel höchstens dann, wenn man außer dem OS auch noch ein Office desselben Herstellers kauft grrr). Mit Akonadi als einheitlicher Basis für solche Daten gäbe es doch die Möglichkeit dazu, aber leider... funktioniert es eben nicht mal mit Kmail sauber (ich mußte bei einem Rechner die Sessionverwaltung abschalten und Akonadi und Kmail per Script starten, damit das funktioniert. Dabei scheint das Problem doch lediglich zu sein, dass der entsprechende Entwickler/Tester wohl ziemlich schnelle Rechner haben und die anderen eben auf ein Timeout laufen)
...
Ich gebe dir nicht Unrecht, wenn du sagst:
Hat ja auch niemand behauptet, dass Du es brauchst. Aber die Welt und damit die Entscheidungen bei KDE-Paketen dreht sich nunmal nicht nur um Dich, der noch nichtmal KDe nutzt, sondern eben KDE-Nutzer. Und auch da gibt es natürlich unterschiedliche, so dass man eben eine möglichst sinnvolle Entscheidung treffen muss.
Aber: Auch mich nervt die Entwicklung verschiedenster Software. Im Laufe der Entwicklung scheint es unmöglich zu sein, dass sich (egal ob Office-Programm, Desktop, oder sonstwas) aufbläht und mit dermaßen vielen Features vollgestopft wird, dass die Grundfunktionalität zu leiden beginnt. Vieles davon ist zudem quietschebuntes Lametta, dass ggf. schick aussieht, aber eigentlich keinerlei zusätzliche Funktionalität bietet.
Nun wäre das nicht immer ein Beinbruch, wenn man es denn vollständig abschalten könnte. Aber genau dies geht eben oft nicht mehr! Will ich die entsprechende Software weiter nutzen, so muss ich irgendwann irgendeinen (für mich) überflüssigen Krimskrams in Kauf nehmen.
Du hast schon Recht damit - ich frage mich schon lange, warum z.B. die Textverarbeitung aus einem heutigen Officepaket 200MB an Programminstallation, 400MB RAM und mindestens 2 GHz Prozessor braucht, um langsamer zu starten als ein Tempus Word auf dem alten Atari ST (mit 1MB RAM und 8 MHz!!!). Ich ich sehe nicht wesentlich mehr Funktionalität in den heutigen Programmen - mal den Multimediabereich ausgenommen, das ging damals wirklich nicht. Aber überlegt mal: wenn man nicht gerade Programme mit dem visuellen Studio des anderen Betriebssystems schreibt, kommt man zumindest in der KDE-Aura kaum an QT vorbei. QT 3 wird nicht mehr gepflegt - hat man damit ein Problem, wird man in den betreffenden Mailingliste (und ggf. vom kostenpflichtigen Support) höflich darauf hingewiesen, dass diese Version nicht mehr unterstützt wird und man QT 4.x nehmen sollte. Um nicht falsch verstanden zu werden: ich halte QT4 für eine sehr gute Umgebung - aber für viele Programmierer gewöhnungsbedürftig, weil sich schon darin viele Paradigmen geändert haben. Und viele von den Dingen, die hier angemäkelt werden (und das nicht zu Unrecht), sind schon Schwachstellen in QT oder zumindest nicht so einfach zu umgehen bzw. korrekt zu programmieren.
Auch wenn der Otto-Normal-Durchschnitts-User es vielleicht schick findet, eine Datenbank mit irgendwelchen Tags zu füttern, um seine mickrigen paar hundert Dateien wieder zu finden: Ich jongliere hier mit einigen zigtausend .txt/.pdf/... herum, ohne jemals Nepomuk o.ä. vermisst zu haben.
Letztlich habe ich alle meine ehemals lieb gewonnenen KDE-Programme stückweise ausgetauscht, was ich insbesondere bei KMail (und damit begann der Thread hier ja) sehr bedauert habe. Es war einmal ein tolles Email-Programm, das ich gerne benutzt habe, bis es mit KDE4 anfing zu zicken...
Womit? Ok, ich habe noch OS 11.3, da funktioniert zumindest bei mir KMail einwandfrei. Thunderbrid finde ich nicht schlecht, aber irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden.
Und Dir sollte klar sein, dass der Gebrauch von Kommandozeilenwerkzeugen für Otto-Normal-Benutzer nicht erstrebenswert scheint
ich bin zugegebenermaßen kein Kommendozeilenfreak - die mochte ich schon nicht mehr besonders, als noch alle Welt unter DOS programmierte und die Grafikfraktion mit Motorola-Prozessoren isoliert war. Trotzdem: für manche Aktionen ist so eine Shell mit ein bischen Scriptfähigkeit unverzichtbar und löst halt einige Aufgaben wesentlich effektiver. ...
Das ändert nichts daran, dass manche Software eine ungute Entwicklung von schlank und brauchbar zu überladen nimmt. Das wechseln der Distribution hilft nur bedingt, denn wenn man nicht so viel Ahnung hat, dass man sich selber um Sicherheitspatches kümmern kann, ist man letztlich doch dazu verdonnert, vieles mitmachen zu müssen. nicht nur wegen der Sicherheit... man kann sicher problemlos Videos per Kommandozeile umkodieren, aber spätestens beim Schneiden und bei den Übergangseffekten ist eine grafische Oberfläche, bei der man das Video zusammen mit den Steuerungselementen gleichzeitig sehen kann, unverzichtbar. Und wenn jedes Fenster einen eigenen Monitor braucht... ... Das ist eben nicht wahr: Man _ist_ gezwungen manches mitzumachen! Dies ist besanders der fall, wenn man einerseits längst über den Status des einfachen Benutzers hinausgewachsen ist, aber andererseits eben auch nicht der Vollprofi ist, der mal eben im Sourcecode ändert, was ihm nicht gefällt... leider ist das so. Und selbst wenn man es im eigentlichen Sourcecode an einigen Stellen anpassen könnte: das Drumherum ist teilweise so komplex, dass man es dann doch läßt. Ich hatte mir mal den Sourcecode von LibreOfiice heruntergeladen und wollte es einfach nur kompilieren. Nach ca. 20 Aufrufen von Yast zwecks Nachinstallation von irgendwelchen Tools und Libs habe ich es dann aufgegeben, obwohl mein Rechner eigentlich ziemlich komplett mit C++ und anderen Programmierumgebungen bestückt ist.
Und die Abhängigkeiten der KDE-Bestandteile untereinander machen es dann vollends unmöglich, aktuelle Version irgendwelcher KDE-Programme zu bearbeiten und auf dem eigenen Recher zu starten, ohne sich die funktionierende, aber uralte KDE-Version zu zerschießen. ...
Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen.
Und das ist eine gewagte Aussage: Das manche Leute bei manchen Projekten nicht mithelfen, weil sich der Überzeugung sind, dass es nichts bringt, ist vollkommen legitim!
Andererseits brauche ich nur zu schauen, was David hier schon für Skripte abgeliefert und kommentiert hat, die einem zeigen, dass man für wirklich viele Dinge eher ein gutes Shellskript als eine neue Zusatzsoftware braucht! ich hatte selber mal ein Problem, dass ich auf unnötig komplizierte Art mit einer Datenbank und der Serienbrieffunktion von Openoffice.org zu lösen versuchte. Durch Davids Tipps läuft das Ganze nun mit zwei Textdateien und einem simplen Skript. ok, da hat jeder seine Schwerpunkte - und es ist fraglos eine gute Sache, wenn man für verschiedene Probleme Cracks in so einer Mailingliste hat, die dafür (fast) immer eine gute Lösung parat haben. Deswegen bin ich ganz dankbar für Script-Gurus wie David, postfix Gurus wie Sandy oder den Drucker-Guru Johannes :-) (naja, natürlich auch die vielen anderen, die ja schließlich auch gute Tipps und Anregungen liefern)
... Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Martin,
Am Freitag, 22. April 2011, 14:00:51 schrieb Michael Höhne:
Nun wäre das nicht immer ein Beinbruch, wenn man es denn vollständig abschalten könnte. Aber genau dies geht eben oft nicht mehr! Will ich die entsprechende Software weiter nutzen, so muss ich irgendwann irgendeinen (für mich) überflüssigen Krimskrams in Kauf nehmen.
Du hast schon Recht damit - ich frage mich schon lange, warum z.B. die Textverarbeitung aus einem heutigen Officepaket 200MB an Programminstallation, 400MB RAM und mindestens 2 GHz Prozessor braucht, um langsamer zu starten als ein Tempus Word auf dem alten Atari ST (mit 1MB RAM und 8 MHz!!!). Ich ich sehe nicht wesentlich mehr Funktionalität in den heutigen Programmen - mal den Multimediabereich ausgenommen, das ging damals wirklich nicht.
Das ist tatsächlich eine interessante Beobachtung, der auch ich mich schon mehrfach nicht verweigern konnte ;-))) Wenn ich hin und wieder mal meinen Amiga-Emulator starte, um alte Daten aufzuarbeiten, bin ich manchmal sehr erstaunt, wie gut das System schon war.
Aber überlegt mal: wenn man nicht gerade Programme mit dem visuellen Studio des anderen Betriebssystems schreibt, kommt man zumindest in der KDE-Aura kaum an QT vorbei. QT 3 wird nicht mehr gepflegt - hat man damit ein Problem, wird man in den betreffenden Mailingliste (und ggf. vom kostenpflichtigen Support) höflich darauf hingewiesen, dass diese Version nicht mehr unterstützt wird und man QT 4.x nehmen sollte. Um nicht falsch verstanden zu werden: ich halte QT4 für eine sehr gute Umgebung - aber für viele Programmierer gewöhnungsbedürftig, weil sich schon darin viele Paradigmen geändert haben. Und viele von den Dingen, die hier angemäkelt werden (und das nicht zu Unrecht), sind schon Schwachstellen in QT oder zumindest nicht so einfach zu umgehen bzw. korrekt zu programmieren.
Ist klar und will ich keineswegs in Abrede stellen. Die Art, in der ich zu DOS-Zeiten mit GW-Basic Bedienoberflächen gebastelt habe, ist sicher auch nicht mehr zeitgemäß ;-) Trotzdem wäre es mir lieber, wenn KDE4 sich erst einmal darauf beschränkt hätte, die Funktionalität und Konfigurierbarkeit von KDE3 zu bieten. Beim Programmieren lassen sich Schnittstellen zu weiteren Funktionalitäten ja durchaus einplanen, ohne sie schon in den ersten Versionen auf den geneigten Benutzer loszulassen. Insbesondere, wenn sie noch sehr wacklig laufen...
Letztlich habe ich alle meine ehemals lieb gewonnenen KDE-Programme stückweise ausgetauscht, was ich insbesondere bei KMail (und damit begann der Thread hier ja) sehr bedauert habe. Es war einmal ein tolles Email-Programm, das ich gerne benutzt habe, bis es mit KDE4 anfing zu zicken...
Womit? Ok, ich habe noch OS 11.3, da funktioniert zumindest bei mir KMail einwandfrei. Thunderbrid finde ich nicht schlecht, aber irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden.
Ich bin mit kurzen Zwischenhalt bei Evolution zu Claws-Mail abgewandert. Das ist zwar auch gewöhnungsbedürftig, bietet mir aber für alle meine Anforderungen eine Lösung. Da ich lieber mit Maildir als MBox arbeite, kam mir auch dies sehr entgegen. Die Möglichkeiten Filter- und Verarbeitungsregeln zu verwenden sind ebenfalls unfangreich und gut zu benutzen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Thu, 21 Apr 2011 10:55:30 +0200, Sven Burmeister <sven.burmeister@gmx.net> wrote:
Wenn Du also ein GUI der heutigen Zeit und seine Werkzeuge beurteilen möchtest, dann musst Du wohl oder übel auch die Anforderungen an eine solche aus dem Blickwinkel der anderen Benutzer, die solchen wie Dir wahrscheinlich zahlenmäßig weit überlegen sind,
Zahlenmässige Überlegenheit ist genau gar kein Argument.
Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen.
Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, was David beigetragen hat! Es hat schon seinen Grund, warum es Windowmaker oder XFCE gibt. Der grosse Vorteil von Linux ist, dass es Dir die Wahl lässt, was Du verwenden möchtest. Nur sollten seine Nutzer auch so tolerant sein, dem anderen seine Wahl zu lassen.
Und das bedeutet eben auch, dass man sich ggf. nach einer neuen Distribution umsehen muss, für die man noch Zielgruppe ist.
Definiere Zielgruppe.
Oder – noch viel besser. Man ist offen für Neues, flexibel und lernt dazu, um die positiven Dinge an den neuen Möglichkeiten wahrzunehmen und zu nutzen.
Wahrnehmen ja, aber solange etwas für mich keinen wirklichen Mehrwert hat und es auf der anderen Seite mächtig Speicherplatz verbrät werde ich es nicht nutzen. Und ich nutze KDE! Aber niemand kann bestreiten, dass für einige der KDE-Entwickler Neu und Anders wichtiger ist als nützlich und bedienbar. Beispiele: kssh war prima, um eine eingebaute ssh für konsole zu haben -> gestrichen. Jemand schreibt ein ksshaskpass das aber nicht funktioniert, wenn Du im xinitrc ssh-add aufrufst. Korn in kde3 konnte prima auf lokale Dateien zugreifen und somit Deine Mailbox direkt prüfen. Die KDE4-Variante will direkt auf den Server zugreifen, um das Vorhandensein von Mail dort zu prüfen. Lokale Dateien sind, soweit ich sehen kann, völlig out. Oder nimm die Amarok-Entwickler, die es bisher gut geschafft haben, ihr Programm immer unbenutzbarer zu machen und die eine Mysql-Datenbank brauchen um eine größere Anzahl von Dateien verwalten zu können.
Wenn andere neue Werkzeuge und Möglichkeiten annehmen und nutzen können statt immer "früher war alles besser" zu schreien, warum Du nicht? Wenn andere sich verändern können, warum Du nicht? …
Kleine Bitte: könntest Du deinen missionarischen Trieb in Sachen KDE zumindest hier ein klein wenig bremsen? Frohe Ostern Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 22. April 2011, 09:54:37 schrieb Philipp Thomas:
On Thu, 21 Apr 2011 10:55:30 +0200, Sven Burmeister
<sven.burmeister@gmx.net> wrote:
Wenn Du also ein GUI der heutigen Zeit und seine Werkzeuge beurteilen möchtest, dann musst Du wohl oder übel auch die Anforderungen an eine solche aus dem Blickwinkel der anderen Benutzer, die solchen wie Dir wahrscheinlich zahlenmäßig weit überlegen sind,
Zahlenmässige Überlegenheit ist genau gar kein Argument.
Stimmt, komische Sache, diese Demokratie und diese ebenfalls sehr komische Sache mit Angebot und Nachfrage, bzw. Interesse an etwas, dass dann wiederum in Beiträgen resultiert. Wobei es durchaus Nischenprodukte und Minderheitenmeinungen gibt, aber die haben eben auch solche Produkte und openSUSE ist keines solches innerhalb der Linux-Welt, genausowenig wie KDE.
Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen.
Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, was David beigetragen hat! Es hat schon seinen Grund, warum es Windowmaker oder XFCE gibt. Der grosse Vorteil von Linux ist, dass es Dir die Wahl lässt, was Du verwenden möchtest. Nur sollten seine Nutzer auch so tolerant sein, dem anderen seine Wahl zu lassen.
Hast Du das Thema überhaupt gelesen, bevor Du hier Deinen Senf dazu gibst? Wer hat David dazu gezwungen KDE zu installieren (sonst hätte er kein Nepomuk auf der Platte), wer hat ihn dazu gezwungen Nepomuk zu aktivieren? Er hat die Wahl und motzt trotzdem. Soviel zu Deinem Argument. Und ich behaupte in der Tat ohne es zu wissen, dass er zu Nepomuk nichts beigetragen hat. Und genau das macht es so schlimm. Man hat die Wahl etwas nicht zu benutzen, man hat nicht dafür bezahlt, aber man motzt trotzdem darüber und das lässt einfach nur tief blicken. Frei nach dem Motto: Ich nutze es nicht, aber ich motze drüber. Das gleiche gilt für KDE-Nutzer, die sich über Gnome auslassen oder umgekehrt, genauso wie KDE3 Nutzer über KDE4 etc.
Und das bedeutet eben auch, dass man sich ggf. nach einer neuen Distribution umsehen muss, für die man noch Zielgruppe ist.
Definiere Zielgruppe.
Wenn man sich nicht mehr verstanden fühlt und alles neue Sch* findet, dann ist man raus. Die meisten oS-Nutzer, nutzen KDe, also ist KDE schonmal Teil der Zielgruppe, danach wahrscheinlich Gnome usw. Dann gibt es da natürlich die evergreen-Versionen, die eher in Richtung debian gehen und Tumbleweed, das in Richtung rolling release geht.
Oder – noch viel besser. Man ist offen für Neues, flexibel und lernt dazu, um die positiven Dinge an den neuen Möglichkeiten
wahrzunehmen und zu nutzen.
Wahrnehmen ja, aber solange etwas für mich keinen wirklichen Mehrwert hat und es auf der anderen Seite mächtig Speicherplatz verbrät werde ich es nicht nutzen. Und ich nutze KDE! Aber niemand kann bestreiten, dass für einige der KDE-Entwickler Neu und Anders wichtiger ist als nützlich und bedienbar.
Und schon liegst Du falsch. 1,4 MB sind nicht mächtig Speicherplatz und darum ging es hier. Außerdem gibt es nicht "die KDE-Entwickler". Jemand, der an Plasma arbeitet, tut das weil es ihm Spaß macht und gäbe es Plasma nicht, dann würde er vielleicht gar nichts beitragen. Es ist nicht so, dass Entwicklungszeit verloren geht, nur weil jemand etwas Neues oder Anderes beiträgt! Vielmehr wären diese Entwickler einfach nicht da. es ist eben kein gesteuertes Unternehmen, in dem man die Entwickler zuteilen nkann, da diese ein Gehalt bekommen. Die meisten orientieren sich nach ihrem Interesse.
Beispiele: kssh war prima, um eine eingebaute ssh für konsole zu haben -> gestrichen.
Ja und? Es gibt anscheinend keinen, der daran Interesse hat. Siehe oben, Mehrheitsmeinung. Und es gibt auch keinen, der Geld dafür in die Hand nehmen will. Also was erwartest Du? Willst Du, dass jemand, der Spaß an etwas anderem hat sich Deinetwegen dazu zwingt an kssh zu arbeiten? Wo bleibt da die von Dir oben proklamierte Wahl? Jeder darf an kssh arbeiten, aber keiner tut es. Inklusive Dir, denke ich mal. Hat ein Programm ausreichend Nutzer, dann wird darunter auch automatisch einer sein, der entweder die Zeit oder das Geld hat sich um diese zu kümmern. Je größer die Nutzerzahl, desto wahrscheinlicher, einfach Statistik. Wie groß die Nutzerzahl von kssh war/ist, kannst Du Dir dann ausmalen.
Jemand schreibt ein ksshaskpass das aber nicht funktioniert, wenn Du im xinitrc ssh-add aufrufst. Korn in kde3 konnte prima auf lokale Dateien zugreifen und somit Deine Mailbox direkt prüfen. Die KDE4-Variante will direkt auf den Server zugreifen, um das Vorhandensein von Mail dort zu prüfen. Lokale Dateien sind, soweit ich sehen kann, völlig out.
Siehe oben. Wer etwas beiträgt, bestimmt die Richtung. Beiträge können in Form von Zeit oder "Kopfgeld" für bestimmte Funktionen erfolgen. Leider kann man auch nicht tauschen, d.h. wenn man an Stelle x etwas beiträgt hat man an Stelle y kein Recht, dass jemand anderes die eigenen Wünsche umsetzt.
Oder nimm die Amarok-Entwickler, die es bisher gut geschafft haben, ihr Programm immer unbenutzbarer zu machen und die eine Mysql-Datenbank brauchen um eine größere Anzahl von Dateien verwalten zu können.
Wenn das stimmt, stirbt das Projekt. Wenn es nicht stirbt und ggf. noch an Nutzern/Entwicklern zulegt, dann hattest Du unrecht. Und amarok ist ein gutes Beispiel für die Wahl, die man hat, denn es gibt einen amarok1 "Fork", eben weil es Menschen gab, die nicht nur motzen, sondern die Sache selber in die Hand nehmen. Vor so etwas habe ich großen Respekt. Motzen kann jeder und sich und seine Bedürfnisse für richtig und wichtig halten auch. Mich inklusive. Nur spare ich es mir eben mich über Dinge aufzuregen, die ich eh nicht benutze, nicht gekauft habe und auch nichts beigetragen habe.
Wenn andere neue Werkzeuge und Möglichkeiten annehmen und nutzen können statt immer "früher war alles besser" zu schreien, warum Du nicht? Wenn andere sich verändern können, warum Du nicht? …
Kleine Bitte: könntest Du deinen missionarischen Trieb in Sachen KDE zumindest hier ein klein wenig bremsen?
Du scheinst mir etwas zu stark etwas sehen zu wollen. Bitte lies bevor Du schreibst. Und schlag "missionieren" nach. Ich versuche niemanden von etwas zu überzeugen. Ich habe kein einziges Mal in diesem Thread jemandem empfohlen KDe zu nutzen. Etwas richtig zu stellen und andere auf ihre sinnlosen Argumente "bugfreie Software" etc. hinzuweisen hat nichts mit missionieren zu tun. Ich habe ja noch nichtmal gesagt, dass KDE besser als xy ist, im Gegensatz zu anderen hier. Also bitte erst bei denen vorstellig werden bevor man von sich auf andere schließt. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sven,
Hast Du das Thema überhaupt gelesen, bevor Du hier Deinen Senf dazu gibst? Wer hat David dazu gezwungen KDE zu installieren (sonst hätte er kein Nepomuk auf der Platte), wer hat ihn dazu gezwungen Nepomuk zu aktivieren? Er hat die Wahl und motzt trotzdem. Soviel zu Deinem Argument. Und ich behaupte in der Tat ohne es zu wissen, dass er zu Nepomuk nichts beigetragen hat.
Also ich für meinen Teil, werde durch KDE4 gezwungen immer mehr Dinge zu installieren die ich nicht will/brauche und die meinen Rechner immer langsamer machen. Ich fand KDE3 super die Version 3.5 toll. Dass sich das weiterentwickelt in KDE4 ist auch toll. Was ich nicht verstehen kann ist dass in KDE4 alles "pflichtinstalliert wird". Kmail funktionierte super auch bevor es durch Akonadi/mysql... langsam wurde, und es funktionierte letzte Woche auch ohne diese blöde Fehlermeldung beim ersten Start mit Zwangsabsturz und ohne Nepomuk sehr gut (halt nur langsamer seit akonadi/mysql). Es gab mal ein Leitmotiv in Linux das so ähnlich lautete wie "Ein kleines Programm das eine Aufgabe hat und sie auch erledigt anstelle von einem Programm das alles kann und nichts richtig". Das war wenn ich mich recht daran erinnere damals als Grund genannt worden um den Konqueror als Suisstool durch den Dolphin zu ersetzen. Für mich, hier, mein Rechner: dolphin kann bis heute den damaligen Konqueror nicht ersetzen. Früher wegen der fehlenden Funktionalitäten, und jetzt weil es einfach viel langsamer ist (dazu siehe meine Threads [kannst Du mit Kmail ohne Nepomuk durch Eingabe des Worts dolphin in die Suchleiste finden ;) ])
Und genau das macht es so schlimm. Man hat die Wahl etwas nicht zu benutzen, man hat nicht dafür bezahlt, aber man motzt trotzdem darüber und das lässt einfach nur tief blicken. Frei nach dem Motto: Ich nutze es nicht, aber ich motze drüber. Das gleiche gilt für KDE-Nutzer, die sich über Gnome auslassen oder umgekehrt, genauso wie KDE3 Nutzer über KDE4 etc.
Und jetzt noch ein Wort darüber wie diese Info zu verstehen ist. Ja, Du hast Recht, openSuSE ist kostenfrei, viele Freiwillige verbringen Ihre Zeit/Energie damit es zum Laufen zu bringe. Dafür ein großes "SUPER!!! DANKE EUCH!!!". Trotzdem gibt es Dinge die imho einfach "besser" (wenn auch nur für mich :) ) sein könnten. Damit diese Ideen eine Chance bekommen können muß man sie kommunizieren. Das ist was ich hier mache, und so verstehe ich auch die Mails meiner "Mitstreiter". Das hat mit Motzen nichts zu tun. Es ist weder böse gemeint noch soll es irgendwen verletzen. Es soll auch die Arbeit derer die openSuSE möglich machen nicht schmälern. Es dient lediglich dazu die Gedanken aller auf etwas hinzuweisen was uns wichtig erscheint. Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 22. April 2011, 11:37:59 schrieb Karl Sinn:
Hallo Sven,
Hast Du das Thema überhaupt gelesen, bevor Du hier Deinen Senf dazu gibst? Wer hat David dazu gezwungen KDE zu installieren (sonst hätte er kein Nepomuk auf der Platte), wer hat ihn dazu gezwungen Nepomuk zu aktivieren? Er hat die Wahl und motzt trotzdem. Soviel zu Deinem Argument. Und ich behaupte in der Tat ohne es zu wissen, dass er zu Nepomuk nichts beigetragen hat.
Also ich für meinen Teil, werde durch KDE4 gezwungen immer mehr Dinge zu installieren die ich nicht will/brauche und die meinen Rechner immer langsamer machen.
Zunächstmal musst Du Dir im Klaren darüber sein, dass Dich keiner zwingt KDE4 zu nutzen. D.h. Du hast die freie Wahl KDE4 zu nutzen oder auch nicht. Entscheidest Du Dich dafür, dann impliziert das eben auch andere Entscheidungen. Willst Du einen Volkswagen fahren, kannst Du zwar ein bisschen am Auto verändern, aber es gibt eben nur beschränkte Optionen. Du kannst auch ein bisschen weitergehen und es komplett auseinander nehmen und verändern, die Möglichkeit bietet Dir open-source und Linux ebenfalls, Du musst Dich nur dafür entscheiden. Die Wahl hast Du!
Ich fand KDE3 super die Version 3.5 toll. Dass sich das weiterentwickelt in KDE4 ist auch toll. Was ich nicht verstehen kann ist dass in KDE4 alles "pflichtinstalliert wird". Kmail funktionierte super auch bevor es durch Akonadi/mysql... langsam wurde, und es funktionierte letzte Woche auch ohne diese blöde Fehlermeldung beim ersten Start mit Zwangsabsturz und ohne Nepomuk sehr gut (halt nur langsamer seit akonadi/mysql).
Hier kommen jetzt wieder zwei Sachen zusammen. Erstens, KDE4 ist eine Sache, die Pakete und Abhängigkeiten eine andere. Man muss also unterscheiden was KDE4 vorgibt und was optional ist. Dann kommt was die Pakethersteller von diesen optionalen Funktionen als Muss und was als Empfehlung einbauen. Hier hast Du aber wieder die Wahl, denn die Pakete hängen mit der Distribution zusammen und die kannst Du ebenfalls frei wählen. Selbst die Art der Distribution kannst Du frei wählen, da gibt es alles von ich baue mir alles selber bis hin zu alles vorgefertigt. Freie Wahl, die nur von einem selber abhängt. Sicher gibt es auch Dinge, die KDE4 fest vorgibt. Aber wieder muss man schauen warum. Es war schon immer üblich Funktionen zu teilen, da freiwillige Entwickler eben Mangelware sind. Das Gleiche geschieht nun in mehr Teilen von KDE, sei es KDE-Pim oder eben andere Bereiche wie Musik (bangarang), Bilder (digikam), Dateimangement (dolphin). Statt separate, ggf. duplizierende Datenspeicher, Kommentare, Tags, Suchfunktionen etc. anzulegen und zu programmieren, die untereinander nicht kommunizieren können, steckt man alles in einen zentralen Speicher, was Vor- und Nachteile hat. Eine perfekte Lösung gibt es nicht.
Es gab mal ein Leitmotiv in Linux das so ähnlich lautete wie "Ein kleines Programm das eine Aufgabe hat und sie auch erledigt anstelle von einem Programm das alles kann und nichts richtig". Das war wenn ich mich recht daran erinnere damals als Grund genannt worden um den Konqueror als Suisstool durch den Dolphin zu ersetzen.
Für mich, hier, mein Rechner: dolphin kann bis heute den damaligen Konqueror nicht ersetzen. Früher wegen der fehlenden Funktionalitäten, und jetzt weil es einfach viel langsamer ist (dazu siehe meine Threads [kannst Du mit Kmail ohne Nepomuk durch Eingabe des Worts dolphin in die Suchleiste finden ;) ])
Der ist aber nicht bei jedem langsam, deswegen muss man vorsichtig sein von sich auf andere zu schließen. Es kann an der 11.2 liegen, die eh bald ausläuft oder an einer Konfiguration, unglückliche Paketkombination etc. Mit dolphin muss das direkt nichts zu tun haben. Es gab z.B. in der Vergangenheit das Problem, dass dbus-Fehler dolphin ausgebremst haben und jeder dachte dolphin sei lahm und daran Schuld. Dolphin sollte Konqueror nie ersetzen. Das hast Du ja selber schon vorweggenommen. Er sollte die Dateimanagement-Funktion "ersetzen". Und auch hier ist wieder anzumerken: Konqueror hat keiner verboten, es hatten einfach nicht genügend Mitarbeiter ein ernsthaftes Interesse daran, um ihn weiter zu entwickeln. Hätte es die gegeben, hätte sie keiner aufgehalten.
Und genau das macht es so schlimm. Man hat die Wahl etwas nicht zu benutzen, man hat nicht dafür bezahlt, aber man motzt trotzdem darüber und das lässt einfach nur tief blicken. Frei nach dem Motto: Ich nutze es nicht, aber ich motze drüber. Das gleiche gilt für KDE-Nutzer, die sich über Gnome auslassen oder umgekehrt, genauso wie KDE3 Nutzer über KDE4 etc.
Und jetzt noch ein Wort darüber wie diese Info zu verstehen ist. Ja, Du hast Recht, openSuSE ist kostenfrei, viele Freiwillige verbringen Ihre Zeit/Energie damit es zum Laufen zu bringe. Dafür ein großes "SUPER!!! DANKE EUCH!!!". Trotzdem gibt es Dinge die imho einfach "besser" (wenn auch nur für mich :) ) sein könnten. Damit diese Ideen eine Chance bekommen können muß man sie kommunizieren. Das ist was ich hier mache, und so verstehe ich auch die Mails meiner "Mitstreiter". Das hat mit Motzen nichts zu tun. Es ist weder böse gemeint noch soll es irgendwen verletzen. Es soll auch die Arbeit derer die openSuSE möglich machen nicht schmälern. Es dient lediglich dazu die Gedanken aller auf etwas hinzuweisen was uns wichtig erscheint.
Die meisten verstehe ich auch so. wenn jemand aber die Benutzung dessen was er kritisiert und schlecht macht, zumal noch mit falschen Informationen, per se ablehnt, dann ist er eben nicht am "besser" interessiert, noch nichtmal "für sich". Nicht unbedingt auf diesen Thread bezogen, aber es ist eben ein Unterschied ob man schreibt: Kmail läuft bei mir langsam, wie bekomme ich das wieder hin, sieht das jemand anderes auch? Oder: Kmail läuft bei mir langsam, wie bekomme ich das wieder hin, sieht das jemand anderes auch? Seit KDE4 wird anscheinend alles immer langsamer und überladener, nur noch an Schnick-Schnack gedacht und warum kann man nicht wieder das so perfekt funktionierende KDE3 nehmen? Die Entwickler denken anscheinend gar nicht mehr an die Nutzer sondern wollen alles nur bunter und resourcenhungriger bauen. (Wenn jemand das Beispiel falsch versteht, denke ich mir ein anderes aus ;) ) Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Liste Das was ich hier im Thread lese ist für mich ein Beispiel, wo opensource irgendwie nicht richtig funktioniert. Es ist klar, dass man nicht immer darauf Bock hat, was gerade gemacht werden muss. Es kann/darf aber nicht sein, dass dieser "Null-Bock-drauf" sich auf die usability des gesamten Desktops auswirkt. Meiner bescheidenen Meinung kann es doch nicht sein, dass nur das entwickelt wird, wo sich gerade jemand findet, der darauf Bock hat. Gibt es bei KDE kein "Gremium, was eine Todo-Liste erstellt und die Arbeiten vergibt? Eigentlich stelle ich mir das so vor, ein Gremium erstellt eine ToDo-Liste, es melden sich freiwillige, die programmieren können und die ihre Neigungen einbringen. Jetzt gibt es eine Liste die abgearbeitet werden muss und dann werden die Aufgaben vergeben. Würde ich mich melden, würde ich fragen "Ich habe Interesse an xy, wo kann ich helfen". Scheinbar funktioniert das Ganze aber nach dem Motto, ich habe Interesse an xy, ich entwickle xy und wenn ich das nicht darf, dann könnt ihr mich mal. Ich ziehe mein Ding durch. Ich selbst arbeite in einer Firma, in der Software entwickelt wird, aber ich nicht entwickle. Ich bin ein Teil der Anwender selbiger. Mir wurde mal gesagt, "Hugo" ist so ein brillianter Kopf, der will seine Visionen umsetzen und hat kein sonderliches Interesse mühsam lästige Bugs zu beheben. Er sieht die Vision als Ganzes und nicht diese lästigen Bugs. Ein anderer Punkt, den ich hier ebenfalls rauslese betrifft den Punkt neue Features gegen Stabilität. In dem Projekt, welches ich bei uns kenne, heißt es immer "die Industrie will diese neuen Features, deshalb haben wir diese entwickelt" und auf der anderen Seite sind wir Anwender, die ein wenig innehalten fordern um erst einmal die vorhandenen stabil bzw. bugfrei zu bekommen. Ich kenne diesen Spagat also nur zu gut. Den Spagat zwischen neue Features einzubauen ggü. bugfreier Stabilität. Natürlich gibt es bei uns jemanden, der die Todo-Liste erstellt und Aufgaben verteilt. Natürlich nach Vorgaben der Firmenleitung. Doch wie ist das bei KDE? Mir erscheint dies als ein Form von Anarchie. Ja, ich nutze KDE4, auch wenn mir KDE3.5 wesentlich besser gefällt. Konqueror war genial und hätte ich auch gerne in KDE4. Kmail wird hoffentlich wieder besser. Den ganzen Suchkram können sie gerne behalten. Mir reicht immer noch locate und find. Die Konsole will ich nicht missen, denn wer sie kennt ist um länger schneller am Ziel. Was total nervt, wenn man in der Konsole die Knöpfe für "Neues Unterfenster anzeigen" aktiviert, werden diese Einstellungen ignoriert. Ach, ich belasse es mal hierbei, denn so ufert es noch zu sehr aus. Frohe Ostern Bodo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Der ist aber nicht bei jedem langsam, deswegen muss man vorsichtig sein von sich auf andere zu schließen. Es kann an der 11.2 liegen, die eh bald ausläuft oder an einer Konfiguration, unglückliche Paketkombination etc. Mit dolphin muss das direkt nichts zu tun haben. Es gab z.B. in der Vergangenheit das Problem, dass dbus-Fehler dolphin ausgebremst haben und jeder dachte dolphin sei lahm und daran Schuld.
Ist das mein Problem mit Dolphin? Ein dbus Problem? Wie kann ich das prüfen? Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 22. April 2011, 16:31:29 schrieb Karl Sinn:
Der ist aber nicht bei jedem langsam, deswegen muss man vorsichtig sein von sich auf andere zu schließen. Es kann an der 11.2 liegen, die eh bald ausläuft oder an einer Konfiguration, unglückliche Paketkombination etc. Mit dolphin muss das direkt nichts zu tun haben. Es gab z.B. in der Vergangenheit das Problem, dass dbus-Fehler dolphin ausgebremst haben und jeder dachte dolphin sei lahm und daran Schuld.
Ist das mein Problem mit Dolphin? Ein dbus Problem? Wie kann ich das prüfen?
Damals ging es um dbus in Version 1.3. Wenn Du also 1.4 installiert hast ist es nicht dieser konkrete dbus bug. Du kannst ggf. noch versuchen, ob das abschalten des Informationspanels in dolphin (meistens rechts) hilft. Ansonsten, falls noch nicht erfolgt, einen Test-User anlegen. Wenn es bei dem klappt, dann liegt es an Deiner Konfiguration. Es sei aber auch erwähnt, dass 11.2 demnächst wohl ausläuft und daher werden die KDE4 Pakete für 11.2 wohl auch nicht von so vielen Anwendern getestet, wie die für 11.3 oder höher. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 22. April 2011, 18:45:41 schrieb Sven Burmeister:
Am Freitag, 22. April 2011, 16:31:29 schrieb Karl Sinn:
Der ist aber nicht bei jedem langsam, deswegen muss man vorsichtig sein von sich auf andere zu schließen. Es kann an der 11.2 liegen, die eh bald ausläuft oder an einer Konfiguration, unglückliche Paketkombination etc. Mit dolphin muss das direkt nichts zu tun haben. Es gab z.B. in der Vergangenheit das Problem, dass dbus-Fehler dolphin ausgebremst haben und jeder dachte dolphin sei lahm und daran Schuld.
Ist das mein Problem mit Dolphin? Ein dbus Problem? Wie kann ich das prüfen?
Damals ging es um dbus in Version 1.3. Wenn Du also 1.4 installiert hast ist es nicht dieser konkrete dbus bug. Du kannst ggf. noch versuchen, ob das abschalten des Informationspanels in dolphin (meistens rechts) hilft. Du hast nicht zufällig Verzeichnisse mit größeren Multimediadateien und z.B. die Vorschau im Ordnericon? Oder eben das Infopanel rechts und im Verzeichnis größere Videos, die Du mal mit der Maus überstrichen hast? So etwas hat bei mir gerade in Verbindung mit Netzwerkzugriffen oder externen Datenträger mein System ausser Gefecht besetzt. Dagegen scheint es nur zu helfen, Infopanel und alle Vorschaufunktionen auszuschalten - irgendwann hinterher geht es dann u.U. sogar ohne Problem. Da scheint im Hintergrund dann ziemlich viel übertragen zu werden - in früheren Zeiten mit 11.2 und KDE 4.3.1 hat mir das mal eine ganze Partition auf einer nicht ganz kleinen Platte vollgeschrieben, weil das System mir ein und dasselbe Video 10 mal über Netzwerk in das temp Verzeichnis gehilt hat (und damit war natürlich auch das Netzwerk zu). Seitdem lasse ich grundsätzlich beim Booten die tmp-Verzeichnisse leeren :-)
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, yeah, wieder ein "KDE gegen die Welt" Thread! :-) Am Freitag, 22. April 2011, 10:59:05 schrieb Sven Burmeister:
Wahrnehmen ja, aber solange etwas für mich keinen wirklichen Mehrwert hat und es auf der anderen Seite mächtig Speicherplatz verbrät werde ich es nicht nutzen. Und ich nutze KDE! Aber niemand kann bestreiten, dass für einige der KDE-Entwickler Neu und Anders wichtiger ist als nützlich und bedienbar.
Und schon liegst Du falsch. 1,4 MB sind nicht mächtig Speicherplatz und darum ging es hier.
Sorry, aber ihr müsst beide einen Schritt weiter denken. Nepomuk mag zwar als Programm vernachlässigbar sein, aber aktuell habe ich in meinem Nepomuk-Index knappe 200000 Dateien die zu einer Datenbank mit 3,4 GB führen. Mein Fazit: Nepomuk ist nicht vernachlässigbar. Dennoch sind auf einem zeitgemäßen Desktopsystem 3 oder 4 GB nicht signifikant. Wir reden hier doch von Plattengrößen ab 500 GB aufwärts.
Außerdem gibt es nicht "die KDE-Entwickler". Jemand, der an Plasma arbeitet, tut das weil es ihm Spaß macht und gäbe es Plasma nicht, dann würde er vielleicht gar nichts beitragen.Es ist nicht so, dass Entwicklungszeit verloren geht, nur weil jemand etwas Neues oder Anderes beiträgt! Vielmehr wären diese Entwickler einfach nicht da. es ist eben kein gesteuertes Unternehmen, in dem man die Entwickler zuteilen nkann, da diese ein Gehalt bekommen. Die meisten orientieren sich nach ihrem Interesse.
Hier liegt der Hund begraben. Opensource lebt von der Eigeninitiative und mit KDE4, Gnome3 und vielen anderen Programmen muss sich Opensource als Modell nicht verstecken. Dennoch hat KDE4, aber haben auch andere Programmen das Problem, dass zu wenig oder direkt am Benutzer vorbeientwickelt wird, es gilt dann doch irgendwie "Interessen Benutzer != Interessen Entwickler". Zum Beispiel Bluetooth in KDE4, es hat viel zu lange gedauert bis Bluedevil kam und ohne die Initiative der Industrie (soweit ich mich entsinne kam der ursprüngliche Auftrag zu Entwicklung von einer Firma) hätten wir es wohl heute noch nicht. Ganz aktuell: KMix in der PulseAudio Version. Ist das ein schlechter Witz? Es wird so viel über "Usability" diskutiert, aber auf KMix hat noch keiner einen Blick geworfen. Netzwerkmanager: Plasmoid oder Applet, lange Zeit war beides unbenutzbar. Alle drei Beispiele sind für mich Dinge die /von Anfang an/ stehen müssen. Klein aber enorm wichtig für den Benutzer, klein und wahrscheinlich extrem anstrengend für Entwickler sich dafür zu motivieren. Ich verstehe beide Seiten, aber hier wären Strukturen in denen so etwas einfach zugewiesen werden kann von Vorteil.
Oder nimm die Amarok-Entwickler, die es bisher gut geschafft haben, ihr Programm immer unbenutzbarer zu machen und die eine Mysql-Datenbank brauchen um eine größere Anzahl von Dateien verwalten zu können.
Full ACK!
Wenn das stimmt, stirbt das Projekt. Wenn es nicht stirbt und ggf. noch an Nutzern/Entwicklern zulegt, dann hattest Du unrecht. Und amarok ist ein gutes Beispiel für die Wahl, die man hat, denn es gibt einen amarok1 "Fork", eben weil es Menschen gab, die nicht nur motzen, sondern die Sache selber in die Hand nehmen. Vor so etwas habe ich großen Respekt.
Clementine ist super. Amarok2 kommt bei mir immer seltern zum Einsatz.
Motzen kann jeder und sich und seine Bedürfnisse für richtig und wichtig halten auch. Mich inklusive. Nur spare ich es mir eben mich über Dinge aufzuregen, die ich eh nicht benutze, nicht gekauft habe und auch nichts beigetragen habe.
Man darf auch über etwas motzen ohne aktuell etwas für das Projekt beizutragen. Zumindest in dem Sinne wie ich "beigetragen" bei Dir verstehe. Für mich ist die Verwendung des Programms schon ein Beitrag. Feedback, auch in Form von Kritik, ist Feedback und darüber sollten die Entwickler froh sein. Es sei denn sie wollen nicht, dass eine größere Masse ihr Programm verwendet. Nur durch Kritik wird ein Projekt besser. Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden mit KDE4, auch wenn an vielen Stellen noch Sand im Getriebe ist. Erst Gestern lief Nepomuk/Strigi (konnte das nicht so genau ausmachen) mal wieder Amok. Ich bin ein Fan von der Idee des semantischen Desktops, aber hier muss noch viel mehr Arbeit reingesteckt werden. Einfach mal weniger an Oxygen arbeiten und sich ein Release lang vollkommen auf diese Baustelle konzentrieren. Damit wäre KDE geholfen und es wäre ein enormer technischer Vorsprung geschafft. Aber hier kommt wieder dieses Interessenproblem von oben ins Spiel... MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 22. April 2011, 11:52:32 schrieb Marco Röben:
yeah, wieder ein "KDE gegen die Welt" Thread! :-)
Nö, eigentlich nur Richtigstellungen.
Und schon liegst Du falsch. 1,4 MB sind nicht mächtig Speicherplatz und darum ging es hier.
Sorry, aber ihr müsst beide einen Schritt weiter denken. Nepomuk mag zwar als Programm vernachlässigbar sein, aber aktuell habe ich in meinem Nepomuk-Index knappe 200000 Dateien die zu einer Datenbank mit 3,4 GB führen.
Du meinst strigi, das kann man mit Nepomuk nutzen, muss es aber nicht. Wer keinen Datei-Index will, der stellt diese Option einfach ab. Standardmäßig ist sie bei oS abgestellt. Nepomuk verwaltet Daten. Welche und wie viele das werden hängt vom Nutzer ab, also davon welche Programme er Nepomuk füttern lässt.
Mein Fazit: Nepomuk ist nicht vernachlässigbar. Dennoch sind auf einem zeitgemäßen Desktopsystem 3 oder 4 GB nicht signifikant. Wir reden hier doch von Plattengrößen ab 500 GB aufwärts.
Wobei hier ein bug in Nepomuks Datenbank des Dateiindex zum Tragen kommt. Es löscht nämlich nie etwas. Aber wie gesagt, dass alles gilt nur, wenn man die Dateiindexierung einschaltet und ist nicht Nepomuk an sich. Solche Hinweise wären z.B. sinnvolle Kritik.
Außerdem gibt es nicht "die KDE-Entwickler". Jemand, der an Plasma arbeitet, tut das weil es ihm Spaß macht und gäbe es Plasma nicht, dann würde er vielleicht gar nichts beitragen.Es ist nicht so, dass Entwicklungszeit verloren geht, nur weil jemand etwas Neues oder Anderes beiträgt! Vielmehr wären diese Entwickler einfach nicht da. es ist eben kein gesteuertes Unternehmen, in dem man die Entwickler zuteilen nkann, da diese ein Gehalt bekommen. Die meisten orientieren sich nach ihrem Interesse.
Hier liegt der Hund begraben. Opensource lebt von der Eigeninitiative und mit KDE4, Gnome3 und vielen anderen Programmen muss sich Opensource als Modell nicht verstecken.
Dennoch hat KDE4, aber haben auch andere Programmen das Problem, dass zu wenig oder direkt am Benutzer vorbeientwickelt wird, es gilt dann doch irgendwie "Interessen Benutzer != Interessen Entwickler".
So allgemein halte ich das für falsch, da auch Entwickler Benutzer sind und Freunde haben, die nicht entwickeln. :) Plasma hat z.B. jede Menge neuer Entwickler angezogen, die kicker nicht angezogen hat. Aber diese wollen eben an Plasma arbeiten und nicht an bluetooth, kwin oder sonstigem.
Zum Beispiel Bluetooth in KDE4, es hat viel zu lange gedauert bis Bluedevil kam und ohne die Initiative der Industrie (soweit ich mich entsinne kam der ursprüngliche Auftrag zu Entwicklung von einer Firma) hätten wir es wohl heute noch nicht.
Das mag stimmen. Trotzdem kann man daran nur selber etwas ändern. Sei es mit Zeit oder Geld. Leute, die man nicht bezahlt, kann man eben nicht "zwingen" egal wie sinnvoll man meint, dass xyz eben ist. Man schaue sich nur die KDE- Gruppe bei Novell an. Von ehemals 4-5 auf einen Mitarbeiter und nun wieder auf zwei. Dass da weniger Zeit für Sachen wie knetworkmanager oder kbluetooth bleibt, da man mit dem Packen und Testen der KDE-Pakete schon genug am Hut hat, ist offensichtlich, aber es geht auch hier nunmal um's Geld.
Ganz aktuell: KMix in der PulseAudio Version. Ist das ein schlechter Witz? Es wird so viel über "Usability" diskutiert, aber auf KMix hat noch keiner einen Blick geworfen.
Netzwerkmanager: Plasmoid oder Applet, lange Zeit war beides unbenutzbar.
Alle drei Beispiele sind für mich Dinge die /von Anfang an/ stehen müssen. Klein aber enorm wichtig für den Benutzer, klein und wahrscheinlich extrem anstrengend für Entwickler sich dafür zu motivieren.
knetworkmanager war ein openSUSE-Projekt, warum die Zeit dann nicht mehr dafür da war, siehe oben. Für kbluetooth gilt meine ich das Gleiche.
Ich verstehe beide Seiten, aber hier wären Strukturen in denen so etwas einfach zugewiesen werden kann von Vorteil.
Wünsche darf man haben! :)
Motzen kann jeder und sich und seine Bedürfnisse für richtig und wichtig halten auch. Mich inklusive. Nur spare ich es mir eben mich über Dinge aufzuregen, die ich eh nicht benutze, nicht gekauft habe und auch nichts beigetragen habe.
Man darf auch über etwas motzen ohne aktuell etwas für das Projekt beizutragen. Zumindest in dem Sinne wie ich "beigetragen" bei Dir verstehe. Für mich ist die Verwendung des Programms schon ein Beitrag.
Feedback, auch in Form von Kritik, ist Feedback und darüber sollten die Entwickler froh sein. Es sei denn sie wollen nicht, dass eine größere Masse ihr Programm verwendet. Nur durch Kritik wird ein Projekt besser.
Absolut! Aber a) nur konstruktiv und b) nur wenn man ein Interesse daran hat etwas zu benutzen, d.h. die Kritik darauf abzielt, dass man etwas benutzen möchte. Etwas ohne das Ziel es zu verbessern zu kritisieren ist weder konstruktiv noch sinnvoll. David will Nepomuk nicht benutzen, keiner zwingt ihn es zu benutzen, aber er lässt sich trotzdem darüber aus. Dazu noch mit Halbwissen über dessen Zweck und Aufbau. Wäre ja mal ein Experiment wert, wenn ich in gleicher Weise über wmaker und dergleichen herziehe. Da würde er dann auf einmal ganz andere Meinung sein. Aber Selbstreflektion ist eben so eine Sache.
Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden mit KDE4, auch wenn an vielen Stellen noch Sand im Getriebe ist. Erst Gestern lief Nepomuk/Strigi (konnte das nicht so genau ausmachen) mal wieder Amok. Ich bin ein Fan von der Idee des semantischen Desktops, aber hier muss noch viel mehr Arbeit reingesteckt werden. Einfach mal weniger an Oxygen arbeiten und sich ein Release lang vollkommen auf diese Baustelle konzentrieren. Damit wäre KDE geholfen und es wäre ein enormer technischer Vorsprung geschafft. Aber hier kommt wieder dieses Interessenproblem von oben ins Spiel...
Exakt! Wobei Nepomuk zusätzlich noch das selbstgeschaffene Problem hat, dass es sich in KDE als "Desktopsuche" präsentiert und das der Teil ist, der ja eigentlich gar nicht der primäre Sinn des Ganzen ist und daher auch unterentwickelt. Somit zieht es weniger Nutzer an, als es könnte und damit weniger potentielle Entwickler und so weiter. Desktopsuche lässt einen eben etwas erwarten, dass Googles o.ä. Desktopsuchen entspricht, z.B. was die Anzeige der Ergebnisse angeht etc. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sven,
So allgemein halte ich das für falsch, da auch Entwickler Benutzer sind und Freunde haben, die nicht entwickeln. :) Plasma hat z.B. jede Menge neuer Entwickler angezogen, die kicker nicht angezogen hat. Aber diese wollen eben an Plasma arbeiten und nicht an bluetooth, kwin oder sonstigem.
Dies widerspricht dem, was du an anderer Stelle über "Mehrheit" gesagt hast! Es geht also letztlich doch darum, was bestimmte Entwickler gerne machen möchten oder nicht und weniger darum, was bestimmte Mehrheiten der Benutzer möchten oder nicht! Nicht dass du mich falsch verstehst: Wenn jemand seine persönliche Freizeit für eine Sache "opfert", darf er natürlich machen, was er will! Aber trotzdem möchte ich auf die Diskrepanz aufmerksam machen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 22. April 2011, 14:19:31 schrieb Michael Höhne:
Hallo Sven,
So allgemein halte ich das für falsch, da auch Entwickler Benutzer sind und Freunde haben, die nicht entwickeln. :) Plasma hat z.B. jede Menge neuer Entwickler angezogen, die kicker nicht angezogen hat. Aber diese wollen eben an Plasma arbeiten und nicht an bluetooth, kwin oder sonstigem.
Dies widerspricht dem, was du an anderer Stelle über "Mehrheit" gesagt hast! Es geht also letztlich doch darum, was bestimmte Entwickler gerne machen möchten oder nicht und weniger darum, was bestimmte Mehrheiten der Benutzer möchten oder nicht!
Nicht dass du mich falsch verstehst: Wenn jemand seine persönliche Freizeit für eine Sache "opfert", darf er natürlich machen, was er will! Aber trotzdem möchte ich auf die Diskrepanz aufmerksam machen.
Man muss die Mehrheit ja auch im Kontext sehen. Wo es bei der Programmierung langgeht bestimmen die, die mitmachen oder die, die bezahlen. Und davon wieder die Mehrheit. Von daher stimmt es, dass nicht direkt die Mehrheit der Nutzer die Richtung vorgibt, da sie eben nichts beitragen, sondern "nur" die Nutzer, die auch entwickeln. Und damit sind wir wieder bei dem Punkt, an dem Nutzung auch als Beitrag gesehen wird und siehe da, ein Programm ohne Nutzer stirbt ggf. und damit hat dann doch wieder langfristig die Mehrheit entschieden. Was mir auch missfällt, ohne, dass Du das jetzt behauptet hättest, ist, dass viele Aussagen unterstellen, dass Entwickler sich keine Gedanken über ihre Nutzer machen bzw. ggf. sogar mutwillig Dinge zerstören. Dabei sollte man auch mal daran denken in welcher Zwickmühle diese stecken. Dem einen ist KDE3 zu trist, dem anderen KDE4 zu bunt. Der eine will ein modernes Layout, der andere eines aus den 80ern. Der eine will aufgeräumte Oberflächen, der andere viele Funktionen. Der eine beschwert sich, dass KDE4 Funktionen nicht hat, dem anderen ist es zu überladen mit immer neuen Funktionen. usw. Und dann soll der Entwickler in seiner Freizeit auch noch die richtigen Entscheidungen treffen und dabei nicht die Lust verlieren etwas zu machen, dass er eigentlich nur aus Spaß an der Freude macht und wofür er außer einem warmen Händedruck meistens nur die Kritik abbekommt. Deswegen finde ich es nur fair, wenn man sich nur zu Dingen äußert an denen man ein positives Interesse hat, nicht sachdienliche Kommentare weglässt und vor allem sich vorher gründlich informiert, bevor man den Sinn/Unsinn eines Programmes oder Ansatzes allgemein beurteilt. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sven,
Man muss die Mehrheit ja auch im Kontext sehen. Wo es bei der Programmierung langgeht bestimmen die, die mitmachen oder die, die bezahlen. Und davon wieder die Mehrheit. Von daher stimmt es, dass nicht direkt die Mehrheit der Nutzer die Richtung vorgibt, da sie eben nichts beitragen, sondern "nur" die Nutzer, die auch entwickeln.
Das ist doch mal eine klare Aussage. Wobei ich denke, dass diejenigen (erfahrenen) Anwender, die das Programm gerne nutzen und weiterempfehlen ebenfalls einen Beitrag leisten, indem sie die Nutzerbasis verbreitern.
Und damit sind wir wieder bei dem Punkt, an dem Nutzung auch als Beitrag gesehen wird und siehe da, ein Programm ohne Nutzer stirbt ggf. und damit hat dann doch wieder langfristig die Mehrheit entschieden.
Diese "Wahl" zweifle ich ein wenig an. Um das beurteilen zu können, müsste man z.B. _wissen_ wie viele Benutzer einer Distribution sich aktiv für KDE3 oder KDE4 entschieden haben, statt einfach die vorgeschlagene Version zu verwenden, ggf. noch ergänzt um die Information, um welche Art Anwender es sich handelt. Ich weiß nicht, ob es solche Umfragen gegeben hat, noch wie das Ergebnis aussah. Wenn ein Distributor klar macht, dass auf die neue Version gewechselt wird, ist irgendwann auch keine wirkliche Wahl möglich.
Was mir auch missfällt, ohne, dass Du das jetzt behauptet hättest, ist, dass viele Aussagen unterstellen, dass Entwickler sich keine Gedanken über ihre Nutzer machen bzw. ggf. sogar mutwillig Dinge zerstören.
Das ist sicher nicht fair!
Dabei sollte man auch mal daran denken in welcher Zwickmühle diese stecken. Dem einen ist KDE3 zu trist, dem anderen KDE4 zu bunt. Der eine will ein modernes Layout, der andere eines aus den 80ern. Der eine will aufgeräumte Oberflächen, der andere viele Funktionen. Der eine beschwert sich, dass KDE4 Funktionen nicht hat, dem anderen ist es zu überladen mit immer neuen Funktionen.
Hier wäre vielleicht eine stärkere Modularität vonnöten. Das ist der Grund, warum ich mir jetzt LXDE genauer anschaue: Es ist relativ schlicht ohne allzu angestaubt zu wirken. Wenn ich denn will, kann ich sehr vieles erweitern, wobei fast jede Komponente (sogar der Window-Manager) austauschbar ist. Dabei fällt mir dann immer auf, was für einen Rattenschwanz an KDE-Zusatzpaketen ich brauche, selbst wenn ich nur ein kleines Tool wie z.B. (das von mir sehr geschätzte!) Kolourpaint nutzen möchte...
Deswegen finde ich es nur fair, wenn man sich nur zu Dingen äußert an denen man ein positives Interesse hat, nicht sachdienliche Kommentare weglässt und vor allem sich vorher gründlich informiert, bevor man den Sinn/Unsinn eines Programmes oder Ansatzes allgemein beurteilt.
Ich habe nach wie vor ein starkes Interesse an KDE. Gerade Quereinsteigern fällt der Umgang damit relativ leicht. Ich kann mir auch vorstellen, damit selber wieder zu arbeiten und sei es nur deswegen, meine "Schäfchen" besser bei ihren Problemen beraten zu können. Ich sehe derzeit aber eine gewisse Instabilität bei Programmen, die mir wichtig wären (gerade KMail ist da ein gutes Beispiel) durch zusätzliche Features, deren Nützlichkeit _für_mich_ in Frage stehen. Das gilt insbesondere für Features, die dem unbedarften Benutzer auf "intelligente" Art die Arbeit abnehmen sollen. Das gilt umso mehr, als man diese Sachen dann nicht vollständig entfernen kann, wenn man auf sie verzichten möchte. Und in diesen Fällen halte ich es sehr wohl für berechtigt, einen Ansatz als unsinnig zu kommentieren. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Fri, 22 Apr 2011 18:40:06 +0200, Sven Burmeister <sven.burmeister@gmx.net> wrote:
Wo es bei der Programmierung langgeht bestimmen die, die mitmachen oder die, die bezahlen. Und davon wieder die Mehrheit.
Wo es langgeht bestiimt bei open-source Software immer noch vor allem die Programmierer. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Fri, 22 Apr 2011 10:59:05 +0200, Sven Burmeister <sven.burmeister@gmx.net> wrote:
Frei nach dem Motto: Ich nutze es nicht, aber ich motze drüber. Das gleiche gilt für KDE-Nutzer, die sich über Gnome auslassen oder umgekehrt, genauso wie KDE3 Nutzer über KDE4 etc.
Du vergisst die Kategorie "ausprobiert, für unbrauchbar befunden, und dann darüber motzen.
Wenn man sich nicht mehr verstanden fühlt und alles neue Sch* findet, dann ist man raus.
Wer hat denn gesagt, dass alles Neue nicht taugt? Die Frage ist nur wo, wie und warum das Neue eingebaut wird.
Außerdem gibt es nicht "die KDE-Entwickler".
Das brauchst Du jemendem, der seit 12 Jahren bei SUSE/Novell arbeitet nicht wirklich zu sagen.
Jeder darf an kssh arbeiten, aber keiner tut es. Inklusive Dir, denke ich mal.
Glaube es mir, ich habe mir sowohl kssh als auch korn angeschaut um zu sehen wie schwer es wäre, daraus brauchbare KDE4-Programme zu machen und dann entschieden, dass es zuviel Zeit brauchen würde, bis ich so fit in C++/KDE wäre, dass ich mir die Arbeit zutrauen könnte.
Hat ein Programm ausreichend Nutzer, dann wird darunter auch automatisch einer sein, der entweder die Zeit oder das Geld hat sich um diese zu kümmern.
Das stimmt so definitiv nicht! Es gilt nach wie vor, dass es Software gibt, für die eine Befdarf bestände, die aber nicht genug "sexy" ist, damit sich auch Entwickler dafür interessieren. und bevor Firmen da Geld investieren muss der Bedarf schon heftig sein.
Je größer die Nutzerzahl, desto wahrscheinlicher, einfach Statistik. Wie groß die Nutzerzahl von kssh war/ist, kannst Du Dir dann ausmalen.
Also es gibt genügend Beispiele, wo es nicht an der Zahl der Nutzer lag, dass ein Programm in der Versenkung verschwand.
Wer etwas beiträgt, bestimmt die Richtung.
Und hast Du mal versucht, bei KDE Patches unterzubringen? Soweit ich von Kollegen weiss, ist es im Kernel fast einfacher.
Du scheinst mir etwas zu stark etwas sehen zu wollen. Bitte lies bevor Du schreibst. Und schlag "missionieren" nach.
Ich denke nicht, dass ich was sehen will und der Eifer, mit dem Du KDE verteidigst, hat schon missionarische Züge. Aber sei's drum, Du findest offensichtlich alles an KDE toll und schön, ich weniger. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 23. April 2011, 16:19:28 schrieb Philipp Thomas:
Du scheinst mir etwas zu stark etwas sehen zu wollen. Bitte lies bevor Du schreibst. Und schlag "missionieren" nach.
Ich denke nicht, dass ich was sehen will und der Eifer, mit dem Du KDE verteidigst, hat schon missionarische Züge. Aber sei's drum, Du findest offensichtlich alles an KDE toll und schön, ich weniger.
Zitiere mit bitte aus diesem Thread eine Passage, in der ich missioniere und sage, dass KDE toll ist. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Karl Welche Version von Kmail benutzt du?
Wenn ich auf "Schließen" gehe stürzt sofort das ganze Kmail ab. Beim nächsten Kmailstart kommt dieses Fenster nicht mehr.
Hoert sich so an, wie die Probleme die ich hatte als ich Kmail2 versuchte zu nutzen. gruss rudi -- "Die Schulhoefe werden nicht kriminalisiert" -- Brigitte Zypries -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hoert sich so an, wie die Probleme die ich hatte als ich Kmail2 versuchte zu nutzen.
Hallo, es ist Kmail 1.13.6 Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Karl
es ist Kmail 1.13.6
Das laeuft bei mir auch allerdings auf 11.4 mit Nepomuk. Insofern schliesse ich mich Marco an, installiere doch Nepomuk. Strigi und Nepomik laufen mittlerweile ohne aufzufallen im Hintergrund und Akonadi wird fuer 1.13.6 nicht gebraucht (soweit ich weiss) gruss rudi -- "Ich wäre für die Vorratsdatenspeicherung auch dann, wenn es überhaupt keinen Terrorismus gäbe." -- Dieter Wiefelspuetz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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