OS 11.3-64 auf neuem PC - Frage Partitionstabelle
Hallo opensuse, das o.g. Vorhaben steht an. Beim alten Rechner habe ich 250 GB, davon sind 100 GB belegt und davon 35 GB für Daten. Der neue Rechner hat 1,5 TB, und jetzt beginnt die Aufteilung. Bisher hatte ich folgende Partitionen: /, /home, /swap, /Daten1, /Daten 2. Ich hatte mal gelesen, dass es sinnvoll sein könnte, das Verzeichnis / weiter zu untergliedern, aber wie? Die 2. Frage ist der FS-Typ. Bisher hatte ich "Ext3". Über andere FS-Typen habe ich gelesen, jedoch waren die Meinungen dort kontrovers. Da ich einige in Ext3 abgespeicherte Dateien kopieren muss, ist Kompatibilität Pflicht. Wenn Ihr Ideen habt oder entsprechende Quellen kennt, wäre ich für entsprechende Informationen dankbar. Rolf PS: Das alte Betriebssystem ist OS 11.2_32. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 01.10.2010, Rolf Krause wrote:
Der neue Rechner hat 1,5 TB, und jetzt beginnt die Aufteilung. Bisher hatte ich folgende Partitionen: /, /home, /swap, /Daten1, /Daten 2. Ich hatte mal gelesen, dass es sinnvoll sein könnte, das Verzeichnis / weiter zu untergliedern, aber wie?
Kommt ganz auf deine Wuensche an, ich sehe keinen Grund, noch mehr Partitionen zu errichten. Ich habe allerdings immer eine ca. 100 MB grosse /boot Partition separat, ext2 formatiert.
Die 2. Frage ist der FS-Typ. Bisher hatte ich "Ext3". Über andere FS-Typen habe ich gelesen, jedoch waren die Meinungen dort kontrovers. Da ich einige in Ext3 abgespeicherte Dateien kopieren muss, ist Kompatibilität Pflicht.
Ich persoenlich benutze seit ewigen Zeiten XFS. Ich formatiere mit mkfs.xfs -f -l lazy-count=1,version=2 -i attr=2 -d agcount=6 und mounte dann mit rw,noatime,logbsize=256k,logbufs=2,nobarrier,inode64 http://oss.sgi.com/projects/xfs/ http://xfs.org/index.php/XFS_FAQ http://www.debian-administration.org/articles/388 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo opensuse, das o.g. Vorhaben steht an. Beim alten Rechner habe ich 250 GB, davon sind 100 GB belegt und davon 35 GB für Daten.
Hallo Rolf, mein Rechner hat auch nur eine 250G. Egal welche Aufteilung du nimmst, irgendwo zwickt es immer. Bei mir haben sich bewährt: zwei Bootpartitionen, davon später, und eine extendet Partition, eingerichtet mit dem LogicalVolumeManager (LVM), mit dem du die dortigen Partitonen ohne Probleme nach Bedarf vergrößern oder verkleinern kannst Mit LVM in der extendet Partition habe ich eingerichtet: eine 2 GB swap bei 4GB Hauptspeicher, ist bei mir noch nie vollgelaufen, eine 10 GB root Partition, in Gebrauch 4,7 GB eine 2 GB homepartiton. in Gebrauch 600 MB Der Rest ist eine sehr große Partion. Nach dort habe ich den Teil meiner Homeverzeichnisses "gelinkt", der meine Daten aufnimmt, die, die nicht von suse 11. oder 12 oder was für eine Version auch immer abhängen. Sauber getrennt liegen dort auch Versionsspezifisches wie VirtualBox mit einer Größe nach Bedarf, den Nepomuk habe ich ebenfalls dahin ausgelagert, ebenso wie den Cache von Googleearth. Dort ist auch ein weiters "temp" Verzeichnis für irgendwelche Operationen, die ein solches brauchen. z.b. DVD oder Bluray brennen, wenn ich das Bedurfnis hätte. Dem stehen in Deinem Fall xGB zur Verfügung Der Vorteil: Wenn Du Boot, root und home mit Rsync sicherst, hast du überschaubare Datenmengen in den einzelnen Partitionen. Und bei den Daten kannst du sehr fein festlegen (täglich?), welche du immer sichern willst und welche bei Verlust verzichtbar sind. Zu den zwei Bootpartitionen: Die eine ist für das Arbeitssystem, die andere für das jeweilige neuste Suse zum Testen. Dafür richte ich dann mit dem LVM, sagen wir root_neu und home-neu auf den großen Partiton ein. Das alte "swap" wird problemlos verwendet. Klappe alles, wird das neue auf das alte "ge-rsynced" , Notwendiges angepasst, und fertig ist das System. Zugegebenermaße war das bei Wechsel von 11.2 zu 11.3 etwas hakelig, weil mir die Reparaturfunktion auf DVD fehlte.
Die 2. Frage ist der FS-Typ. Bisher hatte ich "Ext3". Über andere FS-Typen habe ich gelesen, jedoch waren die Meinungen dort kontrovers. Da ich einige in Ext3 abgespeicherte Dateien kopieren muss, ist Kompatibilität Pflicht.
Standard ist ext4, die Kompartibilität ist vorhanden. Bei richtig großen Dateien wirst Du sicher Hinweise aus der Liste erhalten, speziell dafür kansst du mit dem LVM ein Dateisystem einrichten (Linux sei Dank). Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Heinz Diehl
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Peter Mc Donough
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Rolf Krause