Probleme mit Linux-Rechner im Windows-Netz (SuSE-Linux 8.2)
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo Liste Ich habe ein paar kleine Schwierigkeiten mit der Einbindung eines Linux-Rechners mit SuSE 8,2 in ein Windows-Netz. 1: Die WinShares werden nicht automatisch beim Booten eingebunden, obwohl diese kein Passwort und keinen Nutzernamen verlangen. In /etc/fstab habe ich den entsprechenden Eintrag mit den Optionen: auto,users ... gemacht. 2: Ein manuelles mounten darf nur root vornehmen, das sollte nicht sein. Gebe ich den mount-Befehl auf der Konsole als root ein, dann wird mit dem einbinden begonnen, dann erfolgt aber eine zweite Passwort-Abfrage. Dort muss ich merkwürdigerweise das Passwort des Nutzers angeben, der auf dem Linux-Client angemeldet ist. 3: Auf diese Weise sind die WinShares zwar gemountet, allerdings nur readonly, da Besitzer root ist. Es können aber keineswegs alle Anwender, die an dem rechner arbeiten sollen Rootrechte oder das Rootpasswort erhalten. 4: Das Drucken auf einem Drucker (ebenfalls Freigabe auf einem Windows-Rechner) ist ebenfalls nicht möglich. Wo muss ich ansetzen, um diese lästigen Geschichten aus dem Weg zu räumen? - -- Thorsten Körner | http://www.123tkShop.org openSource e-Commerce | http://www.123tk.com -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQFACqUts5R35vLkl/cRAieFAKC3Ca6LePu+XFgKAgZvrE9pRs0l0QCgrJY2 z1X90YcrNxK8BC/MvIqo2po= =h8cJ -----END PGP SIGNATURE-----
Hallo Thorsten, hallo Leute, Am Sonntag, 18. Januar 2004 16:24 schrieb Thorsten Körner:
Ich habe ein paar kleine Schwierigkeiten mit der Einbindung eines Linux-Rechners mit SuSE 8,2 in ein Windows-Netz.
1: Die WinShares werden nicht automatisch beim Booten eingebunden, obwohl diese kein Passwort und keinen Nutzernamen verlangen. In /etc/fstab habe ich den entsprechenden Eintrag mit den Optionen: auto,users ... gemacht.
Schau Dir mal /etc/samba/smbfstab an und trage die Sachen dort ein. Die Auswertung der fstab läuft AFAIK lange vor dem Netzwerk-Initscript. insserv smbfs ist zu empfehlen, wenn die smbfstab auch ausgewertet werden soll ;-)
2: Ein manuelles mounten darf nur root vornehmen, das sollte nicht sein. Gebe ich den mount-Befehl auf der Konsole als root ein, dann wird mit dem einbinden begonnen,
suid-bit bei smbmnt gesetzt? (nicht smbmount!)
dann erfolgt aber eine zweite Passwort-Abfrage. Dort muss ich merkwürdigerweise das Passwort des Nutzers angeben, der auf dem Linux-Client angemeldet ist.
Seltsam. Blöde Frage: Was passiert bei einem einfachen Return?
3: Auf diese Weise sind die WinShares zwar gemountet, allerdings nur readonly, da Besitzer root ist. Es können aber keineswegs alle Anwender, die an dem rechner arbeiten sollen Rootrechte oder das Rootpasswort erhalten.
man smbmount Stichworte dort: uid, gid, fmask, dmask
4: Das Drucken auf einem Drucker (ebenfalls Freigabe auf einem Windows-Rechner) ist ebenfalls nicht möglich.
Ohne genauere Erklärung kann Dir da wohl keiner weiterhelfen, nur soviel: Eigentlich sollte es möglich sein, in YaST2 bei der Druckerconfig einen smb-Drucker einzurichten. Gruß Christian Boltz -- [Virenscanner] Stattdessen gehört auf einen Windows-Arbeitsplatz ein guter, selbstaktualisierender lokaler Scanner, der die Windows-Kiste so richtig schön langsam beim Öffnen von Dateien macht, um den Windows-Anwender zu motivieren, auf Linux umzusteigen. [Kristian Koehntopp in suse-linux]
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo Christian Am Sonntag, 18. Januar 2004 23:27 schrieb Christian Boltz:
Hallo Thorsten, hallo Leute,
Am Sonntag, 18. Januar 2004 16:24 schrieb Thorsten Körner:
Ich habe ein paar kleine Schwierigkeiten mit der Einbindung eines Linux-Rechners mit SuSE 8,2 in ein Windows-Netz.
1: Die WinShares werden nicht automatisch beim Booten eingebunden, obwohl diese kein Passwort und keinen Nutzernamen verlangen. In /etc/fstab habe ich den entsprechenden Eintrag mit den Optionen: auto,users ... gemacht.
Schau Dir mal /etc/samba/smbfstab an und trage die Sachen dort ein. Die Auswertung der fstab läuft AFAIK lange vor dem Netzwerk-Initscript.
insserv smbfs ist zu empfehlen, wenn die smbfstab auch ausgewertet werden soll ;-) Hmmm. AFAIK wird doch smbfstab nur benötigt, um die credentials an den SMB-Rechner zu übergeben. Da aber hier keine Anmeldung und kein Passwort erforderlich ist, habe ich auf die smbfstab verzichtet und alle Einträge in der fstab vorgenommen.
2: Ein manuelles mounten darf nur root vornehmen, das sollte nicht sein. Gebe ich den mount-Befehl auf der Konsole als root ein, dann wird mit dem einbinden begonnen,
suid-bit bei smbmnt gesetzt? (nicht smbmount!)
dann erfolgt aber eine zweite Passwort-Abfrage. Dort muss ich merkwürdigerweise das Passwort des Nutzers angeben, der auf dem Linux-Client angemeldet ist.
Seltsam. Blöde Frage: Was passiert bei einem einfachen Return? Gute Frage: werde ich nachher mal testen, wenn ich wieder dort bin. Allerdings wäre es selbst bei einfachem return lästig und kaum geeignet, um Windows-Usern im Büro zu erklären, dass Linux genauso leicht zu bedienen ist.
3: Auf diese Weise sind die WinShares zwar gemountet, allerdings nur readonly, da Besitzer root ist. Es können aber keineswegs alle Anwender, die an dem rechner arbeiten sollen Rootrechte oder das Rootpasswort erhalten.
man smbmount Stichworte dort: uid, gid, fmask, dmask
4: Das Drucken auf einem Drucker (ebenfalls Freigabe auf einem Windows-Rechner) ist ebenfalls nicht möglich.
Ohne genauere Erklärung kann Dir da wohl keiner weiterhelfen, nur soviel: Eigentlich sollte es möglich sein, in YaST2 bei der Druckerconfig einen smb-Drucker einzurichten.
YaST2 erkennt aber keinen Drucker, der irgendwo im Netz ist. Wenn ich die WinShares auf der Konsole mounte, dann erscheint in der Liste der Shares der Drucker unter dem Namen, unter dem er auch freigegeben ist, aber im YaST finde ich keine Möglichkeit diesen zu finden und einzubinden. Das Handbuch und die Supportdatenbank waren mir da bisher wenig hilfreich. CU Thorsten - -- Thorsten Körner | http://www.123tkShop.org openSource e-Commerce | http://www.123tk.com -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQFAC6vds5R35vLkl/cRAodWAJ97hCoBb/BLimmaOBmjvG3L2yhHfwCgpsNY 9S6Fo88gejBEDWTZnLGF6sU= =nzbs -----END PGP SIGNATURE-----
Hallo Thorsten, hallo Leute, Am Montag, 19. Januar 2004 11:05 schrieb Thorsten Körner:
Am Sonntag, 18. Januar 2004 23:27 schrieb Christian Boltz:
Am Sonntag, 18. Januar 2004 16:24 schrieb Thorsten Körner:
Ich habe ein paar kleine Schwierigkeiten mit der Einbindung eines Linux-Rechners mit SuSE 8,2 in ein Windows-Netz.
1: Die WinShares werden nicht automatisch beim Booten eingebunden, obwohl diese kein Passwort und keinen Nutzernamen verlangen. In /etc/fstab habe ich den entsprechenden Eintrag mit den Optionen: auto,users ... gemacht.
Schau Dir mal /etc/samba/smbfstab an und trage die Sachen dort ein. Die Auswertung der fstab läuft AFAIK lange vor dem Netzwerk-Initscript.
insserv smbfs ist zu empfehlen, wenn die smbfstab auch ausgewertet werden soll ;-)
Hmmm. AFAIK wird doch smbfstab nur benötigt, um die credentials an den SMB-Rechner zu übergeben. Da aber hier keine Anmeldung und kein Passwort erforderlich ist, habe ich auf die smbfstab verzichtet und alle Einträge in der fstab vorgenommen.
So genau kenne ich mich in der Materie nicht aus, jedenfalls: die fstab wird ausgewertet, bevor das Netzwerk verfügbar ist, also auf jeden Fall zu früh. Von daher wäre die smbfstab wohl doch eine Überlegung wert, oder?
2: Ein manuelles mounten darf nur root vornehmen, das sollte nicht sein. Gebe ich den mount-Befehl auf der Konsole als root ein, dann wird mit dem einbinden begonnen,
suid-bit bei smbmnt gesetzt? (nicht smbmount!)
dann erfolgt aber eine zweite Passwort-Abfrage. Dort muss ich merkwürdigerweise das Passwort des Nutzers angeben, der auf dem Linux-Client angemeldet ist.
Seltsam. Blöde Frage: Was passiert bei einem einfachen Return?
Gute Frage: werde ich nachher mal testen, wenn ich wieder dort bin. Allerdings wäre es selbst bei einfachem return lästig und kaum geeignet, um Windows-Usern im Büro zu erklären, dass Linux genauso leicht zu bedienen ist.
Probiers nochmal mit der smbfstab. Ansonsten gibt es ja noch expect und autoexpect ;-)
4: Das Drucken auf einem Drucker (ebenfalls Freigabe auf einem Windows-Rechner) ist ebenfalls nicht möglich.
Ohne genauere Erklärung kann Dir da wohl keiner weiterhelfen, nur soviel: Eigentlich sollte es möglich sein, in YaST2 bei der Druckerconfig einen smb-Drucker einzurichten.
YaST2 erkennt aber keinen Drucker, der irgendwo im Netz ist.
Dann gib es eben von Hand ein. Einen neuen Drucker einrichten, Typ "smb" und dann Rechnername und Warteschlangenname eintragen. Den richtigen Treiber solltest Du natürlich auch noch auswählen ;-) Gruß Christian Boltz -- File Not Found.....Loading something that looks similar
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