SuSE 9.3 /home auch mit anderen Ditstributionen benützen?
Hallo!
Ich habe meine /home Verzeichnisse auf einem NFS Share und verwende NIS.
Bisher hatte ich nur SuSE 9.3 Clients, die auf diesen Share (auf einem
9.2 Rechner) liegen, zugreifen. Was passiert jetzt, wenn ich auch Fedora
Core oder Mandriva Clients einsetze, die auch auf die NIS Domäne
zugreifen und diesen Share mounten? Geht das ohne weiteres, oder haben
manche Clients spezifische Einstellungen, die sie ins /home schreiben,
so dass sie sich gegenseitig stören?
Und wie wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Software dann auch
identisch ist? (Ich verwenden z.B. Kontact mit Amavis und Spamassassin)
Was passiert, wenn ein Client Kontact verwendet, den /home share mounted
aber z.B. keinen Amavis drauf hat?
Gruß,
Thomas
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Thomas Widhalm
Hallo Leute, Am Donnerstag, 7. Juli 2005 13:01 schrieb Thomas Widhalm:
Ich habe meine /home Verzeichnisse auf einem NFS Share und verwende NIS. Bisher hatte ich nur SuSE 9.3 Clients, die auf diesen Share (auf einem 9.2 Rechner) liegen, zugreifen. Was passiert jetzt, wenn ich auch Fedora Core oder Mandriva Clients einsetze, die auch auf die NIS Domäne zugreifen und diesen Share mounten? Geht das ohne weiteres, oder haben manche Clients spezifische Einstellungen, die sie ins /home schreiben, so dass sie sich gegenseitig stören?
Einige Einstellungen können Probleme bereiten. Siehe dazu den zweiten Abschnitt von 3.7. Wie kann ich ein zweites Linux installieren und wahlweise booten? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-install-zweites_linux.html Dort ist übrigens auch eine mögliche Lösung des Problems beschrieben. Gruß Christian Boltz -- | Contains fubroutines for fontlinge, www.gesindel.de ^ [fontlinge 0.1rc4 - fontlinge::Subs manpage] Nein, das ist C und ... na schön. Ich habe gelogen. Es ist ein Tippfehler. Schäm... [Ratti]
Hallo!
3.7. Wie kann ich ein zweites Linux installieren und wahlweise booten? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-install-zweites_linux.html
Dort ist übrigens auch eine mögliche Lösung des Problems beschrieben.
Danke für den Tip. Ich glaube, die Lösung mit den Symlinks werde ich mal probieren. Hört sich gut und sauber an und so gefährde ich auch nicht mein System. Gruß, Thomas
On Thu, Jul 07, 2005 at 01:01:29PM +0200, Thomas Widhalm wrote:
Ich habe meine /home Verzeichnisse auf einem NFS Share und verwende NIS. Bisher hatte ich nur SuSE 9.3 Clients, die auf diesen Share (auf einem 9.2 Rechner) liegen, zugreifen. Was passiert jetzt, wenn ich auch Fedora Core oder Mandriva Clients einsetze, die auch auf die NIS Domäne zugreifen und diesen Share mounten? Geht das ohne weiteres, oder haben manche Clients spezifische Einstellungen, die sie ins /home schreiben, so dass sie sich gegenseitig stören?
Nach meiner Erfahrung kann das ziemliche Kopfschmerzen bereiten, selbst, wenn alle Versionen gleich sind. Da so ziemlich alle Linux Distributionen in vielen Paketen eigene Patches verwenden, sind auch gleiche Versionen nicht immer gleich. Ich hatte das Problem mal ziemlich extrem mit einem NNFS /home unter Fedora 1 und Mandrake 9.2 - nachdem ich einmal unter der einen Distro eingeloggt hatte, konnte ich unter der anderen OpenOffice nicht mehr verwenden - es crashte einfach. In dem konkreten Fall habe ich dann auf allen Maschinen die OpenOffice RPMs geloescht und den offiziellen tarball in /usr/local installiert - danach waren natuerlich alle OpenOffice identisch und es ging wieder. Noch lustiger wird das, wenn noch andere Unices mitspielen - ich habe lange auch noch eine Solaris 8 Maschine gehabt... :-) Im Moment mische ich MDK 10.1, MDK 9.2, SuSE 9.2 (seit gestern 9.3) und Aurora Sparc Linux 1.92, das scheint einigermassen zu funktionieren fuer die Programme, die ich brauche (ich benutze kein KDE oder Gnome). Ich habe aber auch hier auf den aelteren Maschinen Dinge wie Firefox und Acrobat in /usr/local stehen. Im Zweifelsfall: Ausprobieren - 100% vorhersagen kann man das leider nicht. Cheerio, Thomas
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Christian Boltz
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T. Ribbrock
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Thomas Widhalm