kmail oder evolution?
Hallo Liste, gibt es neue gewichtige Argumente für das eine andere? Für: - SuSE 8.2. - viel mit Adressbuch arbeiten (auch Telefonnummern und Adressen) Hab auf der 8.1 Evolution genutzt - ohne Probleme, aber langsam... Vielen Dank für Hinweise, Micha
Moin, Am Sonntag, 22. Juni 2003 10:34 schrieb Michael Hablitzel:
gibt es neue gewichtige Argumente für das eine andere?
Für: - SuSE 8.2. - viel mit Adressbuch arbeiten (auch Telefonnummern und Adressen)
Evolution bringt PIM-Funktionalität mit, bei KMail musst du sie mit KOrganizer eben ausgelagert nutzen.
Hab auf der 8.1 Evolution genutzt - ohne Probleme, aber langsam...
Ja? Gibt es Probleme? Gruß, Thorsten -- .-. Thorsten von Plotho-Kettner - Fon/SMS 0163-2886981 /v\ Linuxuser #275535 Linux Machine #168717 /( )\ http://aussatz.antville.org ^^ http://www.aus-satz.de
Am Son, 2003-06-22 um 10.37 schrieb Thorsten von Plotho-Kettner:
Moin,
Evolution bringt PIM-Funktionalität mit, bei KMail musst du sie mit KOrganizer eben ausgelagert nutzen.
Hab auf der 8.1 Evolution genutzt - ohne Probleme, aber langsam...
Ja? Gibt es Probleme?
Das Kontakte-Modul fliegt mir manchmal um die Ohren. Daten sind aber noch nicht verloren gegangen (1.0.8). Grüße Micha
Hallo, mhablitzel@t-online.de (Michael Hablitzel) writes:
Hallo Liste,
gibt es neue gewichtige Argumente für das eine andere?
Für: - SuSE 8.2. - viel mit Adressbuch arbeiten (auch Telefonnummern und Adressen)
Hab auf der 8.1 Evolution genutzt - ohne Probleme, aber langsam...
Wenn du ein standalone System betreibst, sollte es eigentlich egal sein, da kommt es nur auf die Gewöhnung an. Wenn du in einem reinen Linux-Netzwerk arbeitest und du mit OpenLDAP ein netzweites Adressbuch verwaltest, würde ich dir zu Evolution-1.0.8 raten, denn dort ist die LDAP-Implementation so grottenschlecht, daß der Zugriff auf den Ldapserver problemlos funktioniert und du die volle Adressbuchfunktion zu Verfügung hast. Wenn dann noch die Imapfunktion genutzt werden soll, kann ich nur zu Evolution raten, da Evo aufgrund des besseren Mailverwaltungskonzepts sehr viel schneller ist als Kmail. Wenn du in einem heterogenen Netz arbeitest und die IMAP und Adressbuch-Funktionen auf einem Windows Exchangeserver nutzen mußt, empfehle ich dir Evolution mit einem Connector von Xemian. Wenn du in einem heterogenen Netz arbeitest und die IMAP und Adressbuch-Funktionen auf einem linuxbasierten Groupwareserver wie Kolab, Billworkgroup oder Binary nutzt, dann rate ich dir zu Kmail und KAM mit den Kroupware-Erweiterungen von KDE-3.1. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Moin, Am Son, 2003-06-22 um 10.34 schrieb Michael Hablitzel:
gibt es neue gewichtige Argumente für das eine andere?
Die Programme sind sich ähnlich, dein persönlicher Geschmack sollte daher ein gewichtes Argument sein. Ich benutze evolution 1.4 und kann das Argument "langsam" überhaupt nicht nachvollziehen. Daran ist wohl gebastelt worden, das Teil ist deutlich schneller als früher. Meine Mailbase umfasst 1.9 GB, das Öffnen von evolution inklusive(!) erstellen der Suchindizes dauert auf einem Athlon 1Ghz-Rechner mit genug RAM etwa 10 Sekunden. Das erscheint mir bei fast 2 GB Daten voll akzeptabel. Ein weiteres Argument sollte dein bevorzugter Desktop sein. Ich habe KDE vollkommen gekickt und komplett auf Gnome 2.2 gesetzt. Voll zufrieden, hellauf begeistert. Das heisst aber, wenn ich dann doch "mal" eine KDE-Applikation starte, dann fährt etlicher KDE-Krempel hoch, da ist evolution schon bereit bevor KMail überhaupt gestartet wird. Wenn du eher KDE am laufen hast, ist es natürlich umgekehrt. Die Vfolder unter evolution empfinde ich als absolutes Killerfeature. IMHO hat KMail das nicht. Dafür finde ich Adressbücher und Terminplaner als Ballast, da hätte ich gerne ein "evo-light" Ein Nachteil von Evolution war, daß es unter GTK1 grottenhässlich war. Ieeek. Es gibt seit kurzem eine Version für Gnome2, die richtig hübsch ist. OK, Ansichtssache. :-) Also... was spricht gegen mutt? :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Son, 2003-06-22 um 13.15 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Die Programme sind sich ähnlich, dein persönlicher Geschmack sollte daher ein gewichtes Argument sein.
.....
Die Vfolder unter evolution empfinde ich als absolutes Killerfeature. IMHO hat KMail das nicht. Dafür finde ich Adressbücher und Terminplaner als Ballast, da hätte ich gerne ein "evo-light"
Okay, 1.0.8 fand ich auf einem Athlon 750 nicht gerade komfortabel, die 1.2.3 auf meinem neuen Thinkpad ist schon hektisch ;-) Hab mich für Evolution (standalone) entschieden, danke an alle für Hinweise. Noch ein Satz zu den Vfolders? War in meiner alten Installation "Nicht passend", jetzt geht´s. Sinn?
Ein Nachteil von Evolution war, daß es unter GTK1 grottenhässlich war. Ieeek. Es gibt seit kurzem eine Version für Gnome2, die richtig hübsch ist. OK, Ansichtssache. :-)
Also... was spricht gegen mutt? :-)
Später ;-) Grüße Micha
Hallo, hast Du Dir Sylpheed schon einmal angesehen? Lohnt sich sicher. Nutze ich erst seit kurzem, bin aber vom Komfort absolut begeistert, da kommt K-Mail und Evolution nicht mit. Am Sonntag, 22. Juni 2003 13:59 schrieb Michael Hablitzel:
Am Son, 2003-06-22 um 13.15 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Die Programme sind sich ähnlich, dein persönlicher Geschmack sollte daher ein gewichtes Argument sein.
.....
Die Vfolder unter evolution empfinde ich als absolutes Killerfeature. IMHO hat KMail das nicht. Dafür finde ich Adressbücher und Terminplaner als Ballast, da hätte ich gerne ein "evo-light"
Okay, 1.0.8 fand ich auf einem Athlon 750 nicht gerade komfortabel, die 1.2.3 auf meinem neuen Thinkpad ist schon hektisch ;-)
Hab mich für Evolution (standalone) entschieden, danke an alle für Hinweise.
Noch ein Satz zu den Vfolders? War in meiner alten Installation "Nicht passend", jetzt geht´s. Sinn?
Ein Nachteil von Evolution war, daß es unter GTK1 grottenhässlich war. Ieeek. Es gibt seit kurzem eine Version für Gnome2, die richtig hübsch ist. OK, Ansichtssache. :-)
Also... was spricht gegen mutt? :-)
Später ;-) Grüße Micha
-- Mit freundlichem Gruss Martin Zambo
Moin, Am Son, 2003-06-22 um 14.28 schrieb Martin Zambo:
hast Du Dir Sylpheed schon einmal angesehen? Lohnt sich sicher.
Nutze ich erst seit kurzem, bin aber vom Komfort absolut begeistert, da kommt K-Mail und Evolution nicht mit.
Als ich das vor einigen Jahren angeguckt habe, legte es pro Mail eine Datei an, und das geht nun so gar nicht... hat sich das inzwischen geändert? Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Son, 2003-06-22 um 14.28 schrieb Martin Zambo:
hast Du Dir Sylpheed schon einmal angesehen? Lohnt sich sicher.
Als ich das vor einigen Jahren angeguckt habe, legte es pro Mail eine Datei an, und das geht nun so gar nicht... hat sich das inzwischen geändert?
Nein, das ist immer noch so. Spielt bei meinem Mailaufkommen aber keine Rolle. Dafür braucht es kein Gnome (oder KDE) und bietet doch recht viel Komfort. Und ist blitzschnell. So hat jeder seine Prioritäten, was den MUA betrifft ;-) Gruss Dieter
Hallo, Dieter Grollmann schrieb:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Son, 2003-06-22 um 14.28 schrieb Martin Zambo:
hast Du Dir Sylpheed schon einmal angesehen? Lohnt sich sicher.
Als ich das vor einigen Jahren angeguckt habe, legte es pro Mail eine Datei an, und das geht nun so gar nicht... hat sich das inzwischen geändert?
Hallo Ratti, habe ich jetzt was verpasst? Macht das maildir_Verfahren nicht das Gleiche? So nach dem Motto: ist eine mail kaputt ist nicht gleich alles kaputt. Soweit ich "kamelt" habe, war das Standard bei der Einrichtung. Habe dann mbox genommen, und kmail lief wie ein Schweizer Uhrwerk. Jetzt mit Sylpheed ist es, trotz Deiner Kritik, so schön zu Arbeiten. Schnell, stabil, verwaltet problemlos grosses Mailaufkommen. Und ja, Evolution ist ok. Habe ich auch ausprobiert, allerdings nur kurz. Aber starte mal kmail in Gnome und adäquat Evolution in Kde. Toll :-( Starte Sylpheed wo immer Du willst, gleich schnell oben, keine Probleme :-) Gut, am Anfang hatte ich mal welche, aber die hingen IMHO mit dem Wechsel des Windowmanagers zusammen.
Nein, das ist immer noch so. Spielt bei meinem Mailaufkommen aber keine Rolle.
Dieter, soweit ich weiss, liest Du auch mehr als eine Liste ;-) Wo soll denn bei einem Mailer die Grenze liegen? Das was Sylpheed jetzt verwaltet, hat mein kmail in die Knie gezwungen.
Dafür braucht es kein Gnome (oder KDE) und bietet doch recht viel Komfort. Und ist blitzschnell.
Full ACK.
So hat jeder seine Prioritäten, was den MUA betrifft ;-)
Du hast die hervorragende Einbindung eines Editors vergessen. ;-) Gruß Sven -- Linux macht Spass, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist! [Ratti in suse-linux]
Moin, Am Mon, 2003-06-23 um 01.38 schrieb Sven Rodenbeck:
Dieter Grollmann schrieb:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Son, 2003-06-22 um 14.28 schrieb Martin Zambo:
hast Du Dir Sylpheed schon einmal angesehen? Lohnt sich sicher.
Als ich das vor einigen Jahren angeguckt habe, legte es pro Mail eine Datei an, und das geht nun so gar nicht... hat sich das inzwischen geändert?
Hallo Ratti, habe ich jetzt was verpasst? Macht das maildir_Verfahren nicht das Gleiche? So nach dem Motto: ist eine mail kaputt ist nicht gleich alles kaputt. Soweit ich "kamelt" habe, war das Standard bei der Einrichtung. Habe dann mbox genommen, und kmail lief wie ein Schweizer Uhrwerk.
Deswegen kommt mir Maildir auch nicht auf die Kiste. Ich habe hier knapp 2 Gigabyte Mails. Wenn ich die als Einzelfiles abspeichere, *platzt* der Rechner. Allein, was per updatedb gelesen wird, oder wenn man mal'n find macht. Das mbox-Format ist relativ immun gegen Beschädigungen. Da es reines ASCII ist, könnte man bei einem Fehler einfach den Block rausschnippeln und dir geht nicht mehr verloren als bei einem MailDir-Fehler. Die von evolution generierten Indices liegen in separaten Dateien, die man einfach killen darf. Bei einer großen Datei-Anzahl dürfte auch schon der Verschnitt auf der Platte interessant werden. Ehrlich gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen, daß die 165.000 Mails, die ich allein in "Suse-Linux" liegen hab, unter MailDir noch irgendwas funktionieren lassen, geschweige denn schnell. Wenn ich über diese 165.000 Mails eine Suche laufen lassen "Mail-Rumpf enthält 'samba'", dann dauert das etwa 4 Sekunden.
Aber starte mal kmail in Gnome und adäquat Evolution in Kde. Toll :-(
Starte Sylpheed wo immer Du willst, gleich schnell oben, keine Probleme :-)
Daher mein Hinweis, daß das persönlich präferierte Arbeitsumfeld wichtig ist. KDE habe ich zwar drauf, wird aber nicht benutzt. Falls man mal... :-) Ich lege Wert auf durchgängige Themes auf einer homogenen Benutzeroberfläche, daher bemühe ich mich, ausschliesslich Gnome-Anwendungen zu nutzen und nicht die Desktops zu mischen.
So hat jeder seine Prioritäten, was den MUA betrifft ;-)
Du hast die hervorragende Einbindung eines Editors vergessen. ;-)
Ich kann nicht klagen. Rechtschreibprüfung inklusive. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo! Joerg Rossdeutscher wrote: [...]
Ich habe hier knapp 2 Gigabyte Mails. Wenn ich die als Einzelfiles abspeichere, *platzt* der Rechner. Allein, was per updatedb gelesen wird, oder wenn man mal'n find macht.
Für die locate-Datenbank kannst Du ja das Mailverzeichnis ausklammern.
Das mbox-Format ist relativ immun gegen Beschädigungen. Da es reines ASCII ist, könnte man bei einem Fehler einfach den Block rausschnippeln und dir geht nicht mehr verloren als bei einem MailDir-Fehler. Die von evolution generierten Indices liegen in separaten Dateien, die man einfach killen darf.
Ich weiß nicht was ihr gegen MailDir habt IMHO ist das nicht so fehleranfällig wie das MBOX Format! MailDir nutzt auch reines ASCII, nur eben ein File pro Mail. Der Cyrus-IMAP Server benutzt z.B. dieses Ablageformat und ist damit bis zu Faktor 10 mal so schnell wie sein Konkurrent UW-IMAP der das mbox-Format nutzt. Wenn eine Mail kaputt geht (ist bei mir bis jetzt aber noch nie vorgekommen) ist das überhaupt nicht schlimm, im schlimmsten Fall muss man sich den Indexfile neu bauen lassen. Außerdem ist mit MailDir auch das anlegen von Unterverzeichnissen problemlos möglich.
Bei einer großen Datei-Anzahl dürfte auch schon der Verschnitt auf der Platte interessant werden.
Womit Du sicherlich recht hast ist der Verschnitt, hier schneidet MBOX besser ab. Aber stell Dir mal vor du löschst eine Mail aus der Mitte der Datei, dann muss danach der Rest komplett neu geschrieben werden.
Ehrlich gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen, daß die 165.000 Mails, die ich allein in "Suse-Linux" liegen hab, unter MailDir noch irgendwas funktionieren lassen, geschweige denn schnell. Wenn ich über diese 165.000 Mails eine Suche laufen lassen "Mail-Rumpf enthält 'samba'", dann dauert das etwa 4 Sekunden.
Ich sehe das so, wenn man häufig Dateien löscht, und verschiebt ist MBOX keine gute Wahl, wenn es nur um die lokale Archivierung einer großen Mailingliste geht ist das absolut okay und wahrscheinlich schneller und Platzsparender. Ich wäre aber mal an einem fundierten Vergleich der beiden Systeme interessiert. So mit Benchmarks uns so. [...] Viele Grüße Bastian
Hallo, Bastian Schern schrieb:
Joerg Rossdeutscher wrote:
[...]
Ich weiß nicht was ihr gegen MailDir habt IMHO ist das nicht so fehleranfällig wie das MBOX Format!
Ich habe überhaupt nichts gegen MailDir ;-) Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, kmail auch mal mit Mbox zu betreiben. Mir ist mit MailDir kmail ab einer gewissen Datenmenge immer so ab ca. 4000 mails eingeforen. Ob es allerdings nur daran lag, weiss ich nicht, denn ich habe dann auch noch kurz hintereinander von ReiserFS auf ext3 umgestellt und neues KDE durch neue Distri war auch noch dabei.
Womit Du sicherlich recht hast ist der Verschnitt, hier schneidet MBOX besser ab. Aber stell Dir mal vor du löschst eine Mail aus der Mitte der Datei, dann muss danach der Rest komplett neu geschrieben werden.
Verständnisproblem bei mir: Hatte Ratti nicht geschrieben, daß das geht?
Ehrlich gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen, daß die 165.000 Mails, die ich allein in "Suse-Linux" liegen hab, unter MailDir noch irgendwas funktionieren lassen, geschweige denn schnell. Wenn ich über diese 165.000 Mails eine Suche laufen lassen "Mail-Rumpf enthält 'samba'", dann dauert das etwa 4 Sekunden.
Bei solchen Grössenordnungen kannst Du ja bald einen DVD-Versand für Listenarchive aufmachen :-))
Ich sehe das so, wenn man häufig Dateien löscht, und verschiebt ist MBOX keine gute Wahl, wenn es nur um die lokale Archivierung einer großen Mailingliste geht ist das absolut okay und wahrscheinlich schneller und Platzsparender.
Also deswegen nutze ich so ein Zwischending. Sylpheed bietet mir eine einfache Möglichkeit, meine Ordner in eine MBox zu kopieren. Und dann stöber ich im entstandenen Archiv mit mutt. BTW, mutt kann auch MailDir. Insofern mache ich mir keine Gedanken, was insgesamt besser ist. Bei mir läuft MH fürs Aktuelle, und MBox fürs Archiv. Gruss Sven -- Linux macht Spass, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist! [Ratti in suse-linux]
Am Die, 2003-06-24 um 01.31 schrieb Bastian Schern:
Joerg Rossdeutscher wrote:
Ich habe hier knapp 2 Gigabyte Mails. Wenn ich die als Einzelfiles abspeichere, *platzt* der Rechner. Allein, was per updatedb gelesen wird, oder wenn man mal'n find macht.
Für die locate-Datenbank kannst Du ja das Mailverzeichnis ausklammern.
...und bei jedem "find" über ~/ auch. Mühselig. Spätestens wenn doch mal ein fsck anliegt.
Das mbox-Format ist relativ immun gegen Beschädigungen. Da es reines ASCII ist, könnte man bei einem Fehler einfach den Block rausschnippeln und dir geht nicht mehr verloren als bei einem MailDir-Fehler. Die von evolution generierten Indices liegen in separaten Dateien, die man einfach killen darf.
Ich weiß nicht was ihr gegen MailDir habt IMHO ist das nicht so fehleranfällig wie das MBOX Format!
Warum soll mbox fehleranfälliger sein als MailDir - oder umgekehrt? In beiden Fällen sind ziemlich genau die Daten kaputt, die es "erwischt" hat.
MailDir nutzt auch reines ASCII, nur eben ein File pro Mail. Der Cyrus-IMAP Server benutzt z.B. dieses Ablageformat und ist damit bis zu Faktor 10 mal so schnell wie sein Konkurrent UW-IMAP der das mbox-Format nutzt.
Programm A mit Daten im Format B zu vergleichen mit Programm C mit Datenformat D ist kein Benchmark. :-) Wenn das tatsächlich so ist, dann können die Leute von UW-Imap nicht programmieren. Ist doch logisch, daß das z.B. das Indizieren _einer_ Datei mir 40.000 Datensätzen deutlich schneller geht als das Indizieren von 40.000 einzelnen Dateien. Cache, Read-ahead, Zugriffszeit auf das Directory,... Und dann nicht zu vergessen, daß einige Dateisysteme quasi eine "Dateidatenbank" verwenden. Wo das System mit _allen_ Zugriffen, nicht bloß Mail, wohl schneller ist - bei 10.000 Einträgen oder bei 110.000 Einträgen? :-)
Wenn eine Mail kaputt geht (ist bei mir bis jetzt aber noch nie vorgekommen) ist das überhaupt nicht schlimm, im schlimmsten Fall muss man sich den Indexfile neu bauen lassen. Außerdem ist mit MailDir auch das anlegen von Unterverzeichnissen problemlos möglich.
Unterverzeichnisse machen das aber nur bedingt schneller, einer Frage des Caches. Oder meinst du der Ordnung wegen? Evolution verwaltet auch Ordner. Nur liegt da eben eine mbox+Indizes drin.
Bei einer großen Datei-Anzahl dürfte auch schon der Verschnitt auf der Platte interessant werden.
Womit Du sicherlich recht hast ist der Verschnitt, hier schneidet MBOX besser ab. Aber stell Dir mal vor du löschst eine Mail aus der Mitte der Datei, dann muss danach der Rest komplett neu geschrieben werden.
Evolution verwendet Indexfiles. Aus diesem Grund kann es höllenschnell suchen und muß Aktionen wie von dir beschrieben nicht ausführen. Die zu löschende Mail wird einfach aus dem Index befördert, und bei Programmende wird dann aufgeräumt. Das schlimmste, was passieren kann, ist, daß das Programm abschmiert und die Mail ist doch wieder da. Diese Indizes sind von der eigentlichen mbox-Datei getrennt. Solltest du also beschliessen, evolution den Laufpass zu geben, hast du trotz aller Zusatzfeatures ein Standard-Format, mit dem du frei in der Wahl bist.
Ehrlich gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen, daß die 165.000 Mails, die ich allein in "Suse-Linux" liegen hab, unter MailDir noch irgendwas funktionieren lassen, geschweige denn schnell. Wenn ich über diese 165.000 Mails eine Suche laufen lassen "Mail-Rumpf enthält 'samba'", dann dauert das etwa 4 Sekunden.
Ich sehe das so, wenn man häufig Dateien löscht, und verschiebt ist MBOX keine gute Wahl, wenn es nur um die lokale Archivierung einer großen Mailingliste geht ist das absolut okay und wahrscheinlich schneller und Platzsparender.
Über Indizes dürfte der Zugriff ungefähr identisch schnell sein. Bei der Plattenbelegung, beim Handling im System (find, findutils, fsck,...) geht MailDir in den Keller. Wenn du über MailDir suchen willst, bist du auch schlechter dran, außer du hast auch einen Index. Sollte der aber jemals neu aufgebaut werden müssen, dann Gnade dir Gott mit MailDir. :-) Ich sehe MailDir überall hintendran, verglichen mit mbox *mit Index*. Und wenn man mehrere 100.000 Mails auf dem System hat, ist man ohne Index sowieso gekniffen. Mit MailDir geht da dann gar nix mehr. Da sowas ähnliches hier auch existiert (Meine Fontsammlung) frage ich mich gerade mal, ob die Aussage "Ein ext3/reiserfs fragmentiert nicht" unter solchen Umständen noch stimmt.
Ich wäre aber mal an einem fundierten Vergleich der beiden Systeme interessiert. So mit Benchmarks uns so.
Nur zu. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Ratti wrote:
Am Die, 2003-06-24 um 01.31 schrieb Bastian Schern:
Joerg Rossdeutscher wrote:
Ich weiß nicht was ihr gegen MailDir habt IMHO ist das nicht so fehleranfällig wie das MBOX Format!
Warum soll mbox fehleranfälliger sein als MailDir - oder umgekehrt? In beiden Fällen sind ziemlich genau die Daten kaputt, die es "erwischt" hat.
Die zusaetzliche Abhaengigkeit von Index-Files.
Evolution verwendet Indexfiles.
Aha, mein Hauptargument gegen mbox. Wenn man's richtig anstellt, ist das kein Problem. Wenn man's richtig benutzt auch kein Problem. Aber ich behaupte, das das in den meisten Faellen irgendwo Probleme gibt. Bsp.: Netscape 4 und die neuen Indices http://www.jwz.org/doc/mailsum.html Ich halte insgesamt die Aussicht auf ein Maildir-only System fuer den Weg, der Benutzer und Programmierer bei mentaler Gesundheit erhaelt. (Hm, macht der Satz noch Sinn?) Habe ausserdem gerade Hinweise darauf gefunden, das evo wohl den jwz Index-Typ verwendet.
Diese Indizes sind von der eigentlichen mbox-Datei getrennt. Solltest du also beschliessen, evolution den Laufpass zu geben, hast du trotz aller Zusatzfeatures ein Standard-Format, mit dem du frei in der Wahl bist.
Im Zeitalter von a) guter Maildir-Unterstuetzung in allen Clients und Servern (Mit denen ich in der Vergangenheit zu tun hatte) und b) Tools wie "maildir2mbox" (u. umgekehrt) ist das alles gar nicht eingeschraenkt.
Ich wäre aber mal an einem fundierten Vergleich der beiden Systeme interessiert. So mit Benchmarks uns so.
Nur zu. :-)
Von meinem Server-Programmierer: http://www.courier-mta.org/mbox-vs-maildir/ Ja, ich denke, das Mr. Varshavchik Maildir Anhaenger ist. Der Erfinder von maildir (IIRC) schreibt hier: http://cr.yp.to/proto/maildir.html Mein FileSystem-Favorit fuer die Ablage von Maildir-Spools: reiserfs. (Bin hier aber auch schon gebranntes Kind und waere ueber andere Vorschlaege offen.) Have fun, Peter
* Peter Wiersig textete am 24.06.03:
Ratti wrote:
Am Die, 2003-06-24 um 01.31 schrieb Bastian Schern:
Joerg Rossdeutscher wrote:
Ich weiß nicht was ihr gegen MailDir habt IMHO ist das nicht so fehleranfällig wie das MBOX Format!
Warum soll mbox fehleranfälliger sein als MailDir - oder umgekehrt? In beiden Fällen sind ziemlich genau die Daten kaputt, die es "erwischt" hat.
Die zusaetzliche Abhaengigkeit von Index-Files.
Bei mbox? Nö, wieso? Die Index- Files werden von manchen Programmen angelegt, haben aber mit dem mbox-Format IMO genau nichts am Hut.
Evolution verwendet Indexfiles.
Aha, mein Hauptargument gegen mbox.
Das Argument ist nicht gegen mbox, sondern gegen Evolution. Evolution legt sich die Files an. Mit mbox hat das nichts am Hut, außer das es das macht, wenn es Dateien im mbox- Format einliest. Mit mbox selber hat das nichts zu tun. Gar nichts. Bei mutt gibt es keine Index- files, wenn eine Datei im mbox- Format eingelesen wird und das ist wohl ein Grund, warum es bei mutt so wenig Probleme mit mbox gibt. cu flo -- Aber ich liefere Dir gerne ein "t", ein "i" und ein "s" nach. Nur zu einem passenden Wort musst Du es noch zusammenbasteln. Nach wenigen Stunden duerftest selbst Du das hinbekommen. [Frank Kuenzel zu Heinz Toennes in dag°]
Florian Gross wrote:
* Peter Wiersig textete am 24.06.03:
Ratti wrote:
Evolution verwendet Indexfiles.
Aha, mein Hauptargument gegen mbox.
Das Argument ist nicht gegen mbox, sondern gegen Evolution.
Viellicht. Wenn der Algorithmus dem von Netscape 3 entspricht (beziehungsweise in dessen Geist fortentwickelt wurde) spricht das nicht gegen Evo.
Bei mutt gibt es keine Index- files, wenn eine Datei im mbox- Format eingelesen wird und das ist wohl ein Grund, warum es bei mutt so wenig Probleme mit mbox gibt.
Aber es gibt bei Mutt auch eine zur Mailbox-Groese proportionale Wartezeit beim oeffnen der Mailbox. Da kein Nicht-Mitfanatiker jedesmal 1 Mintue bei 1000 Nachrichten warten will, musst du bei mbox Programmier-Tricks in Richtung Index-Files vollziehen. Und die Meldung "Mailbox has been modified. Flags could be wrong" ist dir auch gelaeufig, nicht wahr? Ich benutze mutt. Gerne. Aber warte auch :( -- Have fun, Peter
* Peter Wiersig textete am 26.06.03:
Florian Gross wrote:
* Peter Wiersig textete am 24.06.03:
Ratti wrote:
Evolution verwendet Indexfiles.
Aha, mein Hauptargument gegen mbox.
Das Argument ist nicht gegen mbox, sondern gegen Evolution.
Viellicht. Wenn der Algorithmus dem von Netscape 3 entspricht (beziehungsweise in dessen Geist fortentwickelt wurde) spricht das nicht gegen Evo.
Hä? Vorher schreibst du noch, die Nachteile von mbox seinen der Index (der nix mit mbox zu tun hat) und eben wegen des Index tauge mbox für dich nicht, aber bei Evolution ist das alles anders?
Bei mutt gibt es keine Index- files, wenn eine Datei im mbox- Format eingelesen wird und das ist wohl ein Grund, warum es bei mutt so wenig Probleme mit mbox gibt.
Aber es gibt bei Mutt auch eine zur Mailbox-Groese proportionale Wartezeit beim oeffnen der Mailbox. Da kein Nicht-Mitfanatiker jedesmal 1 Mintue bei 1000 Nachrichten warten will, musst du bei mbox Programmier-Tricks in Richtung Index-Files vollziehen.
Diese Zeit habe ich bis jetzt nur einmal hingekriegt und das war während des Kernel- compilierens eine ca. 100MB große Mailbox eingelesen auf einem 386er mit 16MB RAM. Vielleicht lief da noch was anderes mit, weiß grad nicht mehr, jedenfalls war die CPU- Last deutlich am Anschlag.
Und die Meldung "Mailbox has been modified. Flags could be wrong" ist dir auch gelaeufig, nicht wahr?
Bekomme ich sehr selten zu Gesicht. Wenn ich was markiere, lösche oder verschiebe ich das dann gleich und synchronisiere dann meine Mailbox.
Ich benutze mutt. Gerne. Aber warte auch :(
Wenn ich ein wenig warten muß, dann wenn ich sehr große Mailboxen öffne. Da sind dann aber auch mal Mails im oberen fünfstelligen Bereich drin. Ach so, meine schnellste Kiste hier hat 233MHz. Auf einem 486DX4-100 mit 96MB RAM war mutt beim einlesen einer 100MB gro0en Mailbox deutlich schneller als der Netscape 4.x trotz bestehender aktueller Index- files... und mutt ist mir noch nie abgeschmiert, auch im Streßtest mit einer 1GB großen (Test-) Mailbox. Der Messenger hat, je nachdem, wie viele Programme noch so liefen schon bei ab. ca. 12000 mails pro Mailbox schlappgemacht. Das sind bei der durchschnittlichen Mailgröße in diesen Mailboxen ca. 60Mb pro Box. cu flo --
Stört mich ehrlich gesagt nicht, wenn andere Leute Probleme haben - bei mir läufts, nach mir die Sintflut. Ok. _Das_ kann ich akzeptieren ;) [Adalbert Michelic und David Haller in suse-talk]
* On Thu, 26 Jun 2003 at 2:02 +0200, Peter Wiersig wrote:
Florian Gross wrote: [...]
Bei mutt gibt es keine Index- files, wenn eine Datei im mbox- Format eingelesen wird und das ist wohl ein Grund, warum es bei mutt so wenig Probleme mit mbox gibt.
Aber es gibt bei Mutt auch eine zur Mailbox-Groese proportionale Wartezeit beim oeffnen der Mailbox. Da kein Nicht-Mitfanatiker jedesmal 1 Mintue bei 1000 Nachrichten warten will, musst du bei mbox Programmier-Tricks in Richtung Index-Files vollziehen.
1 Minute für 1000? Ist Dein Rechner so langsam, oder ist das jetzt ein wenig überzeichnet? Mein P200 lässt sich für 1000 auch nicht länger als 10 Sekunden Zeit.
Und die Meldung "Mailbox has been modified. Flags could be wrong" ist dir auch gelaeufig, nicht wahr?
Ich benutze mutt. Gerne. Aber warte auch :(
Dem kannst Du abhelfen - mit dem entsprechenden Patch können die Header von Mails aus MailDir-Foldern gecacht werden, das schiebt zumindest bei mir ganz ordentlich an: http://wiki.mutt.org/index.cgi?PatchList -> maildir header cache /apm -- GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Moin, Am Die, 2003-06-24 um 23.35 schrieb Peter Wiersig:
Ratti wrote:
Am Die, 2003-06-24 um 01.31 schrieb Bastian Schern:
Joerg Rossdeutscher wrote:
Ich weiß nicht was ihr gegen MailDir habt IMHO ist das nicht so fehleranfällig wie das MBOX Format!
Warum soll mbox fehleranfälliger sein als MailDir - oder umgekehrt? In beiden Fällen sind ziemlich genau die Daten kaputt, die es "erwischt" hat.
Die zusaetzliche Abhaengigkeit von Index-Files.
??? Mal abgesehen davon, daß die Indexfiles kaputt gehen müssten, um überhaupt davon betroffen zu sein (Und das habe ich hier bisher nur von Kmail gelesen, niemals von Evolution, und ich benutze öfter mal die CVS-Version)... Es besteht kein "Abhängigkeit". Wenn tatsächlich etwas schief geht, könntest du die Teile wegschmeissen, sie werden dann regeneriert. Das dauert einmalig ein paar Minuten. bei meiner 2 GB Mailbase. Die mbox bleibt unbeschädigt erhalten.
Evolution verwendet Indexfiles.
Aha, mein Hauptargument gegen mbox.
Wenn man's richtig anstellt, ist das kein Problem. Wenn man's richtig benutzt auch kein Problem. Aber ich behaupte, das das in den meisten Faellen irgendwo Probleme gibt.
Nicht behaupten. Beweisen. :-) Ich behaupte mal, daß in allen Listen und Newsgroups, in denen ich lese (und ich lese jeden Thread zu Evolution) noch nie jemand gesagt hat, seine Mails wären weg oder auch nur sein Index kaputt. Natürlich bezogen auf "Finals", nicht auf Developerversionen.
(Hm, macht der Satz noch Sinn?) Habe ausserdem gerade Hinweise darauf gefunden, das evo wohl den jwz Index-Typ verwendet.
Kann ich nichts zu sagen, Indexprogrammierung ist mir fremd, ich sehe nur, daß es fix und verlässlich läuft.
Ich wäre aber mal an einem fundierten Vergleich der beiden Systeme interessiert. So mit Benchmarks uns so.
Nur zu. :-)
Von meinem Server-Programmierer: http://www.courier-mta.org/mbox-vs-maildir/
1. Da fällt mir schonmal ganz spontan auf, daß hier mit maximal 2000 Mails getestet wird. Das sind 7 Tage Suse-MAilinglist nicht abgeholt. :-) Das hat nichts, aber auch gar nichts zu tun mit einem echten Mailarchiv. 2. Widersprich mir, wenn ich mich irre, aber die primäre Aufgabe eines IMAP-MailSERVERS ist das Lagern von Mail und ein schneller Zugriff auf die richtige Datei. Er muß die richtige Mail finden - Fertig. Niemand sagt ihm "...und jetzt zeige mir alle Mails von Ratti, in denen er sich nach dem 1.Januar über "samba" geäußert hat...". Das ist schlichtweg der falsche Test. 3. Ich sehe da keine Indizes auf Seiten von mbox
Ja, ich denke, das Mr. Varshavchik Maildir Anhaenger ist.
Der Erfinder von maildir (IIRC) schreibt hier: http://cr.yp.to/proto/maildir.html
...erste Zeile, erster Fehler. "Two words: no locks". Yes, sir. Deswegen Indizes. Indizes = auch no locks nämlich. :-) Der Rest des Artikels handelt überhaupt nicht über mbox, sondern über eindeutige Dateinamen und dergleichen.
Mein FileSystem-Favorit fuer die Ablage von Maildir-Spools: reiserfs. (Bin hier aber auch schon gebranntes Kind und waere ueber andere Vorschlaege offen.)
Wenn's mal so einfach wäre. Mein Rechner hat heute ungefähr 10 Minuten lang gestartet. Es waren einfach mal wieder 28 mounts "rum" und meine Schriftensammlung benimmt sich auf der Platte ähnlich Maildir. Viele, viele kleine Files... Meine Patentlösung: Die Sammlung liegt auf einem ext3 und eine exakte Kopie davon auf einem reiserfs. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Ratti wrote:
Am Die, 2003-06-24 um 23.35 schrieb Peter Wiersig:
Von meinem Server-Programmierer: http://www.courier-mta.org/mbox-vs-maildir/
1. Da fällt mir schonmal ganz spontan auf, daß hier mit maximal 2000 Mails getestet wird. Das sind 7 Tage Suse-MAilinglist nicht abgeholt. :-) Das hat nichts, aber auch gar nichts zu tun mit einem echten Mailarchiv.
2. Widersprich mir, wenn ich mich irre, aber die primäre Aufgabe eines IMAP-MailSERVERS ist das Lagern von Mail und ein schneller Zugriff auf die richtige Datei. Er muß die richtige Mail finden - Fertig.
Das ist ein POP3-Server.
Niemand sagt ihm "...und jetzt zeige mir alle Mails von Ratti, in denen er sich nach dem 1.Januar über "samba" geäußert hat...". Das ist schlichtweg der falsche Test.
Und das ist die Maechtigkeit des IMAP-Protokolls.
3. Ich sehe da keine Indizes auf Seiten von mbox
Deswegen fallen die Komplizierten Auftraege fuer mbox auch so schlecht aus.
Indizes = auch no locks nämlich. :-)
Und deshalb noch viel schlimmer: Du schaust mit evo in einen Ordner ohne Index -> evo scannt mbox und legt index an. Nun sortiert procmail eine neue Mail in deine mbox ein -> der evo-Index im Speicher entspricht nicht mehr dem mbox-File. Wenn jetzt auch noch das schreiben von Mails aus evo heraus ueber eine Byteposition aus dem Index geschieht, zerhaust du dir das mbox-File. Abhilfe dafuer: evo ueberwacht den "modification" time Zeitstempel des mbox-Files und reindiziert das File bei Aenderung. Dann schliesst du dein mbox-Folder und evo speichert deine "gelesen" Markierung im mbox-File (moeglich, das es im Index gespeichert wird, dann ist der folgende Punkt Humbug). Wenn waerend dieses Speicherns ebenfalls ein procmail Einsortiervorgang anfaellt, kommen sich evo und procmail ohne Locks in die Quere. Beim "zu loeschen markierte Nachrichten endgueltig loeschen"-Vorgang kommen die 2 sich ganz sicher in die Quere. Einzige Abhilfe: Nur evo aendert die mbox-Files. Dazu muss evo POP oder IMAP sprechen. (Kann es wahrscheinlich). Mit Maildir sind obige Punkte kein Problem.
Mein FileSystem-Favorit fuer die Ablage von Maildir-Spools: reiserfs. (Bin hier aber auch schon gebranntes Kind und waere ueber andere Vorschlaege offen.)
Es waren einfach mal wieder 28 mounts "rum" und meine Schriftensammlung benimmt sich auf der Platte ähnlich Maildir.
Ich bin auch auf ext3 und ueberlege schon, ob ich die Maximum Mount Checks deaktiviere und lieber die "Check interval" Option uebernehme. Der gruendliche Check, der da ausgefuehrt wird entspricht naemlich 100% dem von ext2. Und der hat bei mir bei ext3 noch nie zum "manual fsck"-Fehler gefuehrt.
Meine Patentlösung: Die Sammlung liegt auf einem ext3 und eine exakte Kopie davon auf einem reiserfs. :-)
Und dadurch wird der ext3-Check wodurch schneller? -- Have fun, Peter
On Fri, Jun 27, 2003 at 07:16:16PM +0200, Peter Wiersig wrote:
Niemand sagt ihm "...und jetzt zeige mir alle Mails von Ratti, in denen er sich nach dem 1.Januar über "samba" geäußert hat...". Das ist schlichtweg der falsche Test.
Und das ist die Maechtigkeit des IMAP-Protokolls.
Vielleicht mal einige Bemerkungen dazu. Ich verdiene mein Geld in den letzten 18 Monaten damit, Mailserver zu bauen. Große Mailserver, also Installationen mit 250 Cyrus-Servern bundesweit, oder einen Cyrus-Cluster für 250.000 User und so ein Zeugs. Daher fühle ich mich berufen, hier ein paar Worte in die Menge zu werfen. Wie auch immer: Damit Eure Vergleiche Hand und Fuß haben, solltet Ihr von gleichen Voraussetzungen ausgehen: Also, wenn mbox mit Index, dann auch maildir mit Index - das ist im Prinzip das, was ein Cyrus anlegt. Und es ist, ausreichend RAM vorausgesetzt (ein Cyrus braucht etwa 1 MB RAM und 2 MB Swap pro eingeloggtem User auf einer Sparc), sauschnell. Bei den Installationen da oben sind User dabei, die ohne weiteres Mal 1 oder 2 GB Mail rumliegen haben, und einer meiner speziellen Freunde hat eine große dreistellige Anzahl Ordner, die alle wohlgefüllt sind. Der Cyrus kommt damit bombig klar - eine E250 mit einem knappen GB RAM und einem SDS-RAID hinten dran, und Antworten aller User auf der Murmel werden praktisch sofort ausgespuckt - trotz ufs. Im übrigen kommt Cyrus und auch IMAP ganz prächtig damit klar, daß sich während einer Operation eine Mail in einen Folder einsortiert - Cyrus bemerkt das und liefert bestimmte untagged responses dann eben doppelt, und IMAP läßt genau das zu, damit dieser Fall abgehandelt wird. Ansonsten sei jedem Menschen mit vielen Files ein Dateisystem empfohlen, das Verzeichnisse als Bäume ablegt. Auf der o.a. Sun also nicht gerade ufs auf SDS, sondern wenn man es sich leisten kann vxvm statt SDS und vxfs statt ufs. Auf einer Linux-Büchse dringend reiserfs oder eben xfs, wenn man Hans nicht leiden kann. Keines Falls will man extended "quadratic-lookup-times-r-us" drei für solche Dateisysteme haben - also den Squid, den Traditional Spool vom inn, den Cyrus-Mailspool und auch die MP3-Sammlung brav auf ein modernes Dateisystem ziehen. Ich persönlich habe auf allen meinen Kisten brav reiserfs im Einsatz, seit Suse das anbietet, und ich habe bisher (also seit über zwei Jahren) keine schlechten Erlebnisse damti gehabt. Andererseits habe ich auch ein DDS-3 und einen DVD-Brenner und zögere nicht, davon Gebrauch zu machen. Vielleicht hat das mein reiserfs so eingeschüchtert, daß es deswegen nicht zu mucken wagt - wer weiß? Kristian PS: Privat setze ich auf meiner Kiste übrigens den Crispin IMAP-Server ein. Cyrus habe ich auf der Arbeit den ganzen Tag, den brauche ich nicht auch noch privat. Und bisher ist das bei meinem persönlichen Mailaufkommen (http://vvv.koehntopp.de) schnell genug. Wenn es das mal nicht mehr ist -> Migration. mailutil.c ist mein Freund.
Moin, Am Fre, 2003-06-27 um 19.16 schrieb Peter Wiersig:
Am Die, 2003-06-24 um 23.35 schrieb Peter Wiersig:
Von meinem Server-Programmierer: http://www.courier-mta.org/mbox-vs-maildir/
2. Widersprich mir, wenn ich mich irre, aber die primäre Aufgabe eines IMAP-MailSERVERS ist das Lagern von Mail und ein schneller Zugriff auf die richtige Datei. Er muß die richtige Mail finden - Fertig.
Das ist ein POP3-Server.
Noch schlimmer. :-) Dann liefert er Mail in der Regel "bloß" aus und hat wahrscheinlich deutlich weniger Post zu verwalten als ein durchschnittlicher Arbeitsplatz. Also, bei uns in der Firma liegen bei 30 Kollegen etwa 30-40 MB in /var/mail. Zusammen. Allein mein Evo Ordner hat schon fast 2 Gigs.
3. Ich sehe da keine Indizes auf Seiten von mbox
Deswegen fallen die Komplizierten Auftraege fuer mbox auch so schlecht aus.
Indizes = auch no locks nämlich. :-)
Und deshalb noch viel schlimmer: Du schaust mit evo in einen Ordner ohne Index -> evo scannt mbox und legt index an. Nun sortiert procmail eine neue Mail in deine mbox ein -> der evo-Index im Speicher entspricht nicht mehr dem mbox-File.
Wenn jetzt auch noch das schreiben von Mails aus evo heraus ueber eine Byteposition aus dem Index geschieht, zerhaust du dir das mbox-File. Abhilfe dafuer: evo ueberwacht den "modification" time Zeitstempel des mbox-Files und reindiziert das File bei Aenderung.
Dann schliesst du dein mbox-Folder und evo speichert deine "gelesen" Markierung im mbox-File (moeglich, das es im Index gespeichert wird, dann ist der folgende Punkt Humbug). Wenn waerend dieses Speicherns ebenfalls ein procmail Einsortiervorgang anfaellt, kommen sich evo und procmail ohne Locks in die Quere. Beim "zu loeschen markierte Nachrichten endgueltig loeschen"-Vorgang kommen die 2 sich ganz sicher in die Quere.
Ganz sicher hat dieses Verfahren als solches bereits ein Problem: Wenn dir "jemand" Nachrichten in dein Postfach legt, während du es liest, tauchen Mail in Bereichen auf, die du schon gelesen hast. Das ist generell unschlau. Wenn ich z.B. diese Liste hier lese, picke ich mir alles raus, was mich interessiert und sage danach "Alles als gelesen markieren" und "Gelesene Nachrichten unsichtbar machen". Wäre jetzt zwischendurch was neues reingekommen, wäre es mir durchgeflutscht. Die Alternative wäre, während des Lesens alle Mails als gelesen zu markieren - ist mir zu mühselig. Dein Einwand ist berechtigt, aber er betrifft MailDir nicht mehr und nicht weniger. Auch da gilt: Ohne Index zu knicken. Und mit Index bei "Fremdeinwirkung" so oder so schwer zu kontrollieren. Übrigens wird das ganze sowieso nur interessant, wenn jemand/etwas "mittendrin" rumschreibt, das reine Anhängen durch procmail erfordert nur das nachindizieren der neuen Daten am Ende - bei MailDir desgleichen, nur eben nicht "am Ende", sonder "nur neue Files". Übrigens, um da mal etwas Spannung rauszunehmen: Evolution unterstützt durchaus nicht bloß mbox, sondern auch lokale MailDir und "MH" (kenne ich nicht). Hier geht es einzig und allein um "interne" Formate, sprich: Was benutzt evolution, wenn es per Pop3 abholt und somit selbst das Format bestimmen darf.
Einzige Abhilfe: Nur evo aendert die mbox-Files. Dazu muss evo POP oder IMAP sprechen. (Kann es wahrscheinlich).
Ich sag mal frech: evolution spricht "alles", was gängig ist, s.o., inklusive diverse Authentifizierungsmethoden. :-)
Mit Maildir sind obige Punkte kein Problem.
Wenn ich das selbst coden müsste, würde ich dir da voll zustimmen, das ist haarig. Da ich das glücklicherweise nicht muß :-) (lies: kann) bin ich sehr glücklich darüber, daß die Ximian-Leute das geschafft haben, und ich bin Nutzniesser, indem ich das Format nutzen kann, das sich auf Platte "harmloser" macht.
Meine Patentlösung: Die Sammlung liegt auf einem ext3 und eine exakte Kopie davon auf einem reiserfs. :-)
Und dadurch wird der ext3-Check wodurch schneller?
Ja, Konkurrenz belebt das Geschäft. :-) Nein, natürlich nicht, ich bezog mich auf die Datensicherheit. Du kannst dir sicher vorstellen, wie oft man motiviert ist, ein Backup zu machen, wenn es sich um -zigtausende mickricke Files handelt, die man erst Imagen muß, weil ein derartig zerrissener Datenstrom den Brenner nicht gerade glücklich macht... wird Zeit, daß mir jemand einen DVD-Brenner schenkt. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
On Sun, 22 Jun 2003 14:28:38 +0200
Martin Zambo
Hallo,
Hallo,
hast Du Dir Sylpheed schon einmal angesehen? Lohnt sich sicher.
Nutze ich erst seit kurzem, bin aber vom Komfort absolut begeistert, da kommt K-Mail und Evolution nicht mit.
habe es auch mal gerade installiert. Macht einen wirklich recht flotten und übersichtlichen Eindruck. Schein sich zu lohnen, das Teil näher zu betrachten. MfG, Martin
Martin Pitsch schrieb:
On Sun, 22 Jun 2003 14:28:38 +0200 Martin Zambo
wrote: hast Du Dir Sylpheed schon einmal angesehen? Lohnt sich sicher.
Nutze ich erst seit kurzem, bin aber vom Komfort absolut begeistert, da kommt K-Mail und Evolution nicht mit.
Ich bin zwar nicht auf dem laufenden, was Kmail oder Evolution betrifft, aber ich würde es mal umgekehrt formulieren: Sylpheed ist klein und schnell, bietet aber trotzdem erstaunlich viel Komfort. Die stable-Version ist spartanischer als die Claws-Version, dafür aber sehr stabil.
habe es auch mal gerade installiert. Macht einen wirklich recht flotten und übersichtlichen Eindruck. Schein sich zu lohnen, das Teil näher zu betrachten.
Für einen Einzelplatzanwender, der nicht zu Mutt greifen will (welcher bei mir um die Ecke lauert, aber noch an der Leine ist), dem aber Evolution oder Kmail zu dick sind, ist Sylpheed IMHO eine gute Alternative. Auch die Zeilenlänge lässt sich gut und einfach einstellen ;-) Was Netzwerk anbelangt, fehlen mir mangels eines solchen die Möglichkeiten, Sylpheed damit zu testen. Gruss Dieter
Moin, Am Son, 2003-06-22 um 13.59 schrieb Michael Hablitzel:
Noch ein Satz zu den Vfolders? War in meiner alten Installation "Nicht passend", jetzt geht´s. Sinn?
Äh... ich verstehe den Satz nicht. ?%-) Trotzdem Glückwunsch zur Entscheidung. Evolution ist das beste Mailprogramm. Unbekannt verreist grüßend: Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Son, 2003-06-22 um 15.22 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Son, 2003-06-22 um 13.59 schrieb Michael Hablitzel:
Noch ein Satz zu den Vfolders? War in meiner alten Installation "Nicht passend", jetzt geht´s. Sinn?
Äh... ich verstehe den Satz nicht. ?%-)
Auf dem Desktop: In 1.0.8 ein Ordner unter VOrdner, Bezeichnung default "Nicht passend" - und der ist leer. Aufm Laptop: 1.2.3 drei Ordner unter VOrdner: - Important mail (local) ....leer - Nicht passend ..............da stehen die gelesenen mails nochmal drin - Unread mail (local)......... wie der Name schon sagt, da stehen die ungelesenen nochmal drin Ist ja schick, aber was nützt mir das? OKay, RTFM hab ich noch nicht gemacht. Grüße Micha
Am Son, 2003-06-22 um 15.36 schrieb Michael Hablitzel:
Am Son, 2003-06-22 um 15.22 schrieb Joerg Rossdeutscher: Auf dem Desktop: In 1.0.8 ein Ordner unter VOrdner, Bezeichnung default "Nicht passend" - und der ist leer.
Aufm Laptop: 1.2.3 drei Ordner unter VOrdner: - Important mail (local) ....leer - Nicht passend ..............da stehen die gelesenen mails nochmal drin - Unread mail (local)......... wie der Name schon sagt, da stehen die ungelesenen nochmal drin
Ist ja schick, aber was nützt mir das?
Jetzt verstehe ich.
OKay, RTFM hab ich noch nicht gemacht.
Solltest du mal. :-) vFolder (bzw. VOrdner) sind "virtuelle Ordner". DIe enthalten gar keine Mails, das sieht nur so aus, in Wirklichkeit befinden sich dort nur Indexfiles. Nehmen wir mal an, du arbeitest viel mit "OpenOffice" und liest diese Liste hier. Dann kannst du einen vFolder über "Suse-Linux" einrichten, daß alle Mails, die im Betreff oder in der Nachricht "Open Office" oder "OpenOffice" enthalten, in einem virtuellen Ordner "OpenOffice" abgelegt werden. Du hättest dann alle Mails zu dem Thema nochmal separat und könntest in diesem vFolder wieder ganz normal Suchen, Blättern,... Die Mails sind aber nur einmal physikalisch auf deiner Platte! Du könntest aus suse-linux und redhat-linux alles zusammenfassen, was zu mplayer gesagt wird. Du kannst aus einer Entwicklerliste alle "Offiziellen" Beiträge separat lagern... und und und... Der vFolder "Important", den du da gefunden hast, fasst glaub ich alle als "wichtig" markierten Mails aller Ordner zusammen. Keine Ahnung, ich habe das gelöscht, brauche ich nicht. "Unread Mail" hast du selbst rausgefunden, und "Nicht passend" enthält (glaube ich) alles, was durch alle Filter durchrutscht. Das schöne ist, daß vFolder sich auch durchsuchen lassen. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hi! Am Sonntag, 22. Juni 2003 10:34 schrieb Michael Hablitzel:
gibt es neue gewichtige Argumente für das eine andere?
Ich verwende KMail, wegen dem Maildir (~/Mail) und seinem Format, weil die Filter vielseitig ist, weil die PGP/GPG Signierung gut funktioniert, weil das betreiben mehrerer Absenderadressen (Privat/Firma1/Firma2/Clan) handlich ist, Weil man das Aussehen der Oberfläche gut anpassen kann, wegen handlicher Tastenkombinationen und nicht zuletzt wegen der vielen kleinen Details Evolution habe ich auch einmal probiert, aber die oberfläche ist mir für den schnellen gebrauch zu unhandlich. Vielleicht lag es aber auch daran das ich einfach die tastenkombinationen nicht gewöhnt war. Zeitweise arbeite ich auch mit biff, häng aber davon ab wie ich gelaunt bin :-) Martin
participants (14)
-
Adalbert Michelic
-
Bastian Schern
-
Dieter Grollmann
-
Dieter Kluenter
-
Florian Gross
-
Joerg Rossdeutscher
-
Kristian Koehntopp
-
Martin Eitzenberger
-
Martin Pitsch
-
Martin Zambo
-
mhablitzel@t-online.de
-
Peter Wiersig
-
Sven Rodenbeck
-
Thorsten von Plotho-Kettner