Hallo aus Neumünster, ich habe zwei Rechner über einen Switch (5-Port Ethernet N-Way Switch von Digitus Network) vernetzt (mein Arbeits-PC im Arbeitszimmer und meine vdr-box im Wohnzimmer). Beim Login per ssh erscheint aber immer erst die Meldung: 2832: ssh: connect to host vdr port 22: No route to host Und das obwohl die Dioden an den Netzwerkkarten beider Rechner und am Switch "auf grün stehen". Wenn ich dann einmal für ca. 30 sec. den RJ45-Stecker aus der Netzwerkkarte an meinem Arbeits-PC ziehe und mich danach wieder per ssh einwähle, funktioniert alles wie geschmiert! Wenn ich nur einmal kurz den Stecker löse und sofort wieder einstöpsel, bleibt die Fehlermeldung! Es scheint so, daß bei Diskonnektion über einen bestimmten Zeitraum hinaus der Switch eine Art reset durchführt und dann anschließend die Verbindung aufbauen kann. Kennt jemand das Problem, oder wie kann ich mich auf Fehlersuche begeben? Kann man per shell-Kommando den Switch reseten? Danke für jeden Tip Siegfried
Hallo, erstmal eine kurze Anmerkung, dein Datum in den Mail stimmt nicht. Wenn du das weißt, einfach mich ignorieren ;-) Am Dienstag, 12. August 2003 09:20 schrieb Siegfried Haas:
ich habe zwei Rechner über einen Switch (5-Port Ethernet N-Way Switch von Digitus Network) vernetzt (mein Arbeits-PC im Arbeitszimmer und meine vdr-box im Wohnzimmer).
Wenn ich dann einmal für ca. 30 sec. den RJ45-Stecker aus der Netzwerkkarte an meinem Arbeits-PC ziehe und mich danach wieder per ssh einwähle, funktioniert alles wie geschmiert! Wenn ich nur einmal kurz den Stecker löse und sofort wieder einstöpsel, bleibt die Fehlermeldung! kann es sein, daß die Rechner, oder einer der Rechner (vermutlich vdr) die IP per DHCP bekommt?
Es könnte vielleicht sein, daß wenn du den Stecker reinsteckst, dein dhclient initialisiert wird (dein HW gibt diese connect Info zumindest weiter, daher ist das denkbar). Du hast zwei Möglichkeiten dann: 1. du stellst eine feste IP ein 2. du schließt ein Monitor/Tastatur an dein vdr Rechner an und schaust als root mit ifconfig, welche ipadressen vergeben sind, währen du nicht auf den Kasten zugreifen kannst, dann Stecker raus und rein, so wie du es beschrieben hast und nochmal ipconfig aufrufen und schauen, ob sich was ändert. Gruß Miklos
Miklos Capek wrote:
Hallo,
erstmal eine kurze Anmerkung, dein Datum in den Mail stimmt nicht. Wenn du das weißt, einfach mich ignorieren ;-) Die Knopfbatterie auf meinem mainboard ist mal wieder leer! Am Dienstag, 12. August 2003 09:20 schrieb Siegfried Haas:
ich habe zwei Rechner über einen Switch (5-Port Ethernet N-Way Switch von Digitus Network) vernetzt (mein Arbeits-PC im Arbeitszimmer und meine vdr-box im Wohnzimmer).
Wenn ich dann einmal für ca. 30 sec. den RJ45-Stecker aus der Netzwerkkarte an meinem Arbeits-PC ziehe und mich danach wieder per ssh einwähle, funktioniert alles wie geschmiert! Wenn ich nur einmal kurz den Stecker löse und sofort wieder einstöpsel, bleibt die Fehlermeldung!
kann es sein, daß die Rechner, oder einer der Rechner (vermutlich vdr) die IP per DHCP bekommt?
Es könnte vielleicht sein, daß wenn du den Stecker reinsteckst, dein dhclient initialisiert wird (dein HW gibt diese connect Info zumindest weiter, daher ist das denkbar).
Du hast zwei Möglichkeiten dann: 1. du stellst eine feste IP ein 2. du schließt ein Monitor/Tastatur an dein vdr Rechner an und schaust als root mit ifconfig, welche ipadressen vergeben sind, währen du nicht auf den Kasten zugreifen kannst, dann Stecker raus und rein, so wie du es beschrieben hast und nochmal ipconfig aufrufen und schauen, ob sich was ändert.
Gruß Miklos
Danke für den Tipp - habe es überprüft - es ist eine feste IP eingestellt - auf beiden Rechnern. Und der Witz ist, daß ich über ein cross-patch-Kabel (15 m Stolperfalle quer durch die Wohnung) dieses Problem nicht hatte! Erst, seitdem ich den Switch dazwischen habe, tritt dieses Problem auf. Es ist übrigens auch dadurch zu beheben, daß ich im Keller am Switch einmal den (Strom-)Stecker ziehe! Wenn ich dann wieder Saft draufgebe, wird die ssh-Verbindung gefunden! Gibt es einen shell-Befehl "switch, mach ein reset"?! Grüße Siegfried
Am Mittwoch, 13. August 2003 03:16 schrieb Siegfried Haas:
Miklos Capek wrote:
Hallo,
erstmal eine kurze Anmerkung, dein Datum in den Mail stimmt nicht. Wenn du das weißt, einfach mich ignorieren ;-) Die Knopfbatterie auf meinem mainboard ist mal wieder leer! Falls du ständige Internetverbindung hast netdate ptbtime1.ptb.de && clock -w in dein crontab eintragen, oder beim hohfahren. Sonnst in dein ppp script....
habe es überprüft - es ist eine feste IP eingestellt - auf beiden Rechnern. Und der Witz ist, daß ich über ein cross-patch-Kabel (15 m Stolperfalle quer durch die Wohnung) dieses Problem nicht hatte! Erst, seitdem ich den Switch dazwischen habe, tritt dieses Problem auf. Es ist übrigens auch dadurch zu beheben, daß ich im Keller am Switch einmal den (Strom-)Stecker ziehe! Wenn ich dann wieder Saft draufgebe, wird die ssh-Verbindung gefunden!
Gibt es einen shell-Befehl "switch, mach ein reset"?! Kann es sein, daß dein switch eine macke hat? Hast du die Möglichkeit ein anderen Switch mal anzuschließen?
Gruß Miklos
Miklos Capek wrote:
Hallo,
erstmal eine kurze Anmerkung, dein Datum in den Mail stimmt nicht. Wenn du das weißt, einfach mich ignorieren ;
Hallo nochmal mit aktuellem Datum und Uhrzeit
Am Dienstag, 12. August 2003 09:20 schrieb Siegfried Haas:
ich habe zwei Rechner über einen Switch (5-Port Ethernet N-Way Switch von Digitus Network) vernetzt (mein Arbeits-PC im Arbeitszimmer und meine vdr-box im Wohnzimmer).
Wenn ich dann einmal für ca. 30 sec. den RJ45-Stecker aus der Netzwerkkarte an meinem Arbeits-PC ziehe und mich danach wieder per ssh einwähle, funktioniert alles wie geschmiert! Wenn ich nur einmal kurz den Stecker löse und sofort wieder einstöpsel, bleibt die Fehlermeldung!
kann es sein, daß die Rechner, oder einer der Rechner (vermutlich vdr) die IP per DHCP bekommt?
Es könnte vielleicht sein, daß wenn du den Stecker reinsteckst, dein dhclient initialisiert wird (dein HW gibt diese connect Info zumindest weiter, daher ist das denkbar).
Du hast zwei Möglichkeiten dann: 1. du stellst eine feste IP ein 2. du schließt ein Monitor/Tastatur an dein vdr Rechner an und schaust als root mit ifconfig, welche ipadressen vergeben sind, währen du nicht auf den Kasten zugreifen kannst, dann Stecker raus und rein, so wie du es beschrieben hast und nochmal ipconfig aufrufen und schauen, ob sich was ändert.
Gruß Miklos
Danke für den Tipp - habe es überprüft - es ist eine feste IP eingestellt - auf beiden Rechnern. Und der Witz ist, daß ich über ein cross-patch-Kabel (15 m Stolperfalle quer durch die Wohnung) dieses Problem nicht hatte! Erst, seitdem ich den Switch dazwischen habe, tritt dieses Problem auf. Es ist übrigens auch dadurch zu beheben, daß ich im Keller am Switch einmal den (Strom-)Stecker ziehe! Wenn ich dann wieder Saft draufgebe, wird die ssh-Verbindung gefunden! Gibt es einen shell-Befehl "switch, mach ein reset"?! Grüße Siegfried
Hi Siegfried, Am Sonntag, 13. Juni 2004 16:00 schrieb Siegfried Haas:
habe es überprüft - es ist eine feste IP eingestellt - auf beiden Rechnern. Und der Witz ist, daß ich über ein cross-patch-Kabel (15 m Stolperfalle quer durch die Wohnung) dieses Problem nicht hatte! Erst, seitdem ich den Switch dazwischen habe, tritt dieses Problem auf. Es ist übrigens auch dadurch zu beheben, daß ich im Keller am Switch einmal den (Strom-)Stecker ziehe!
Tausch das Teil um, scheint im A.....llerwertesten zu sein...
Gibt es einen shell-Befehl "switch, mach ein reset"?!
nicht wirklich, es sein denn, dein Switch kann telnet o.ä.. Nützt dir aber ja nix, da du ja eh nicht draufkommst.
Grüße
Siegfried
Gruß Detlef Reichelt
Detlef Reichelt, Sonntag, 13. Juni 2004 17:36:
Hi Siegfried,
Am Sonntag, 13. Juni 2004 16:00 schrieb Siegfried Haas:
habe es überprüft - es ist eine feste IP eingestellt - auf beiden Rechnern. Und der Witz ist, daß ich über ein cross-patch-Kabel (15 m Stolperfalle quer durch die Wohnung) dieses Problem nicht hatte! Erst, seitdem ich den Switch dazwischen habe, tritt dieses Problem auf. Es ist übrigens auch dadurch zu beheben, daß ich im Keller am Switch einmal den (Strom-)Stecker ziehe!
Tausch das Teil um, scheint im A.....llerwertesten zu sein...
NEIN! Das Teil ist völlig in Ordnung. Ein Switch macht folgendes: Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter. Durch das DHCP bekommt nun dein Rechner eine neue Adresse, wenn er sich neu im Netz anmeldet (z.B. auch nach einer Leitungsunterbrechung). Die kennt der Switch noch nicht und kann so nicht dorthin weiterleiten (an dem Kabel hängt für ihn ja noch der Rechner mit der alten IP). Standardmäßig vergisst ein Switch aber nach 5 Minuten Inaktivität (IIRC) einen solchen Eintrag.
Gibt es einen shell-Befehl "switch, mach ein reset"?!
Bei den kleinen Billigdingern nicht. Es wird wohl kaum ein Managed-Switch sein. Alternativen (wenn keine festen IPs): 1. Lass den DHCP-Server schneller wieder die alte IP-Adresse vergeben, indem du die Lease-Time drastisch verkürzt. 2. Schicke nach dem Umstecken von dem Rechner gleich einen Ping ins Netz, damit der Switch sofort die neue Adresse lernt. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Sonntag, 13. Juni 2004 17:36:
Am Sonntag, 13. Juni 2004 16:00 schrieb Siegfried Haas:
habe es überprüft - es ist eine feste IP eingestellt - auf beiden Rechnern. Und der Witz ist, daß ich über ein cross-patch-Kabel
Durch das DHCP bekommt nun dein Rechner eine neue Adresse, wenn er sich neu im Netz anmeldet (z.B. auch nach einer Leitungsunterbrechung). Die kennt der Switch noch nicht und kann so nicht dorthin weiterleiten (an dem Kabel hängt für ihn ja noch der Rechner mit der alten IP). Standardmäßig vergisst ein Switch aber nach 5 Minuten Inaktivität (IIRC) einen solchen Eintrag. Er schrieb doch, er hätte feste IP auf beide Rechner!
Gruß Miklos
Am Sonntag 13 Juni 2004 19:59 schrieb Miklos Capek:
Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Sonntag, 13. Juni 2004 17:36:
Am Sonntag, 13. Juni 2004 16:00 schrieb Siegfried Haas:
habe es überprüft - es ist eine feste IP eingestellt - auf beiden Rechnern. Und der Witz ist, daß ich über ein cross-patch-Kabel
Standardmäßig vergisst ein Switch aber nach 5 Minuten Inaktivität (IIRC) einen solchen Eintrag.
Er schrieb doch, er hätte feste IP auf beide Rechner!
Nimm doch mal ein anderes Netzwerkkabel oder vertausche einfach mal die Enden, falls sich das bei Dir bautechnischen gut machen läßt. Außerdem ist es keine gute Idee, im laufenden Betrieb die Stecker zu ziehen - das kann ins Auge gehen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Sonntag 13 Juni 2004 20:50 schrieb Miklos Capek:
Am Sonntag, 13. Juni 2004 20:43 schrieb Helga Fischer:
Außerdem ist es keine gute Idee, im laufenden Betrieb die Stecker zu ziehen - das kann ins Auge gehen.
öö???
Meines wissens ist LAN auf RJ45 Steckerbasis dafür ausgelegt. Was meinst du mit "das kann ins Auge gehen" ?
Eine Freundin von mir hat mit einer solchen Aktion ihr Board geschrottet, obwohl die Kisten bei ihr im Geschäft das immer vertragen haben. Und in den Hardwarebüchern lese ich das auch immer. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Sonntag, 13. Juni 2004 21:20 schrieb Helga Fischer:
Eine Freundin von mir hat mit einer solchen Aktion ihr Board geschrottet, obwohl die Kisten bei ihr im Geschäft das immer vertragen haben. Vielleicht lag das auch an was anderes, würde mich zumindest sehr wundern.
Und in den Hardwarebüchern lese ich das auch immer. Was, daß man es darf, oder nicht darf?
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Also die rfc dazu habe ich nicht gelesen, aber mir ist da nix bekannt, daß es nicht zugelassen sei. Ich jedenfall mache das schon seit etliche Jahren täglich und noch nix zerschossen.
Gruß Miklos
Au�erdem ist es keine gute Idee, im laufenden Betrieb die Stecker zu ziehen - das kann ins Auge gehen.
��???
Meines wissens ist LAN auf RJ45 Steckerbasis daf�r ausgelegt. Was meinst du mit "das kann ins Auge gehen" ?
Eine Freundin von mir hat mit einer solchen Aktion ihr Board geschrottet, obwohl die Kisten bei ihr im Gesch�ft das immer vertragen haben.
also das ist IMHO ziemlicher quatsch. LAN ist in jedem Fall hotpluggable. Definitiv nicht hot-pluggable ist PS/2 und LPT. Den Lan-stecker kannst du ziehen wie du willst, da kein Kurzschluss erzeugt werden KANN. Genauso wie ein Modemkabel. Wenn das nicht ginge, oh weiha, soll dann jeder router und switch ausgeschaltet werden bevor jemand ans netz kommt (Hey, scheff, ich muss einen PC anschliessen, fahr doch mal das netzwerk runter!). nene, LAN egal ob RJ45 oder BNC ist schon immer hotpluggable. Ich koennte mir vorstellen wenn power-over-lan mit dabei ist, das es dann aerger geben kann, aber ein normales lan jukt das gar nicht. ciao T
Hallo Thorsten, Am Montag 14 Juni 2004 08:03 schrieb Dr. Thorsten Brandau:
Auáerdem ist es keine gute Idee, im laufenden Betrieb die Stecker zu ziehen - das kann ins Auge gehen. [...] also das ist IMHO ziemlicher quatsch. LAN ist in jedem Fall hotpluggable.
Gut zu wissen. Nahm bisher an, daß das nur für USB gilt.
Wenn das nicht ginge, oh weiha, soll dann jeder router und switch ausgeschaltet werden bevor jemand ans netz kommt (Hey, scheff, ich muss einen PC anschliessen, fahr doch mal das netzwerk runter!).
Das stimmt auch wieder, aber, wie gesagt, die ein oder zwei Hardwarebücher, die ich gelesen habe, wollten etwas anderes wissen. Leider bin ich keine Technikerin, um es wirklich zu wissen.
nene, LAN egal ob RJ45 oder BNC ist schon immer hotpluggable. Ich koennte mir vorstellen wenn power-over-lan mit dabei ist, das es dann aerger geben kann, aber ein normales lan jukt das gar nicht.
Gut, dann kann ich ja guten Gewissens mal den Stecker ziehen, wenn's brennt. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer schrieb:
Hallo Thorsten,
Am Montag 14 Juni 2004 08:03 schrieb Dr. Thorsten Brandau:
Auáerdem ist es keine gute Idee, im laufenden Betrieb die Stecker zu ziehen - das kann ins Auge gehen.
also das ist IMHO ziemlicher quatsch. LAN ist in jedem Fall hotpluggable.
Gut zu wissen. Nahm bisher an, daß das nur für USB gilt.
Wenn das nicht ginge, oh weiha, soll dann jeder router und switch ausgeschaltet werden bevor jemand ans netz kommt (Hey, scheff, ich muss einen PC anschliessen, fahr doch mal das netzwerk runter!).
Das stimmt auch wieder, aber, wie gesagt, die ein oder zwei Hardwarebücher, die ich gelesen habe, wollten etwas anderes wissen. Leider bin ich keine Technikerin, um es wirklich zu wissen.
nene, LAN egal ob RJ45 oder BNC ist schon immer hotpluggable. Ich koennte mir vorstellen wenn power-over-lan mit dabei ist, das es dann aerger geben kann, aber ein normales lan jukt das gar nicht.
Da muss ich doch mal wiedersprechen. Folgendes Problem hat sich bei mir mal dargestellt. Zwei Teilnetze in zwei Häusern sollten verbunden werden. Jedoch gabs dort zwischen den Netzen durch schlechte Erdung und so eine so hohe Differenzspannung dass ein Switch verreckte. Erst ein ordentlicher Potzentialausgleich brachte Abhilfe. Normalerweise sollte die Erdung in Ordnung sein, nur ist das nicht immer der Fall. Firmen mit ordentlicher Netzwerktechnik achten darauf aber Krauter, Kleinfirmen und Privatpersonen nicht unbedingt. Ein ähnliches Problem hatte ich auch schon mal zwischen PC und Switch. Es ist also IMHO wie immer ein definitives JEIN angesagt was die Hotpluggablefähigkeit angeht. Im normalen privaten Hausnetz sollte es nix ausmachen. Bei längeren Leitungen kann es schon mal zu Problemen kommen. Es soll ja sogar Leute geben die ihren PC von der Erdverbindung am Stecker trennen damit die Soundkarte an der Stereoanlage nicht mehr brummt.
Gut, dann kann ich ja guten Gewissens mal den Stecker ziehen, wenn's brennt. Benutz LWL. Da klappts mit hotpluggable auf jeden Fall. Das Blitzen beim Rausziehen ist absolut ungefährlich :-)
mfg. Joachim -- Englisch für Fortgeschrittene the switch year Das Schaltjahr Zufallssignatur Nr.: 60
Am Montag 14 Juni 2004 10:23 schrieb Joachim Reiter, EMV-ELV:
Helga Fischer schrieb:
Gut, dann kann ich ja guten Gewissens mal den Stecker ziehen, wenn's brennt.
Benutz LWL. Da klappts mit hotpluggable auf jeden Fall. Das Blitzen beim Rausziehen ist absolut ungefährlich :-)
Was ist LWL? (Mein heimisches Stromnetz ist lausig, also werde ich weiterhin vorsichtig sein). Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer schrieb:
Am Montag 14 Juni 2004 10:23 schrieb Joachim Reiter, EMV-ELV:
Helga Fischer schrieb:
Gut, dann kann ich ja guten Gewissens mal den Stecker ziehen, wenn's brennt.
Benutz LWL. Da klappts mit hotpluggable auf jeden Fall. Das Blitzen beim Rausziehen ist absolut ungefährlich :-)
Was ist LWL? (Mein heimisches Stromnetz ist lausig, also werde ich weiterhin vorsichtig sein). LWL = LichtWellenLeiter Ist aber nicht billig und für Otto-Normal nicht sinnvoll einsetzbar da es zu teuer (Netzwerkkarte ca.150Euro) ist und Spezialwerkzeug benötigt wird. War mehr als Joke gedacht weil das Kabel halt komplett aus Kunststoff ist und es damit keine fehlerhaften Stromfluss geben kann.
Bei ordentlicher Erdung sollte es normalerweise keine Probleme beim Ziehen oder Einstecken geben. mfg. Joachim -- Englisch für Fortgeschrittene the cry fire Der Weinbrand Zufallssignatur Nr.: 57
Da muss ich doch mal wiedersprechen. Folgendes Problem hat sich bei mir mal dargestellt. Zwei Teilnetze in zwei H�usern sollten verbunden werden. Jedoch gabs dort zwischen
Die probleme sind durchaus nicht neu. Da im Industriebau ueblicherweise Steckdosen als L1/2/3 verschaltet werden, ergibt sich zwischen den Nulleitern zweier nebeneinander liegender Dosen 230 V. Aber, und das ist auch ueblich, wenn die PE-Leitungen sauber angeschlossen sind, sollte innerhalb eines Basisanschlusses keine nennenswerte Differenz auftreten. Das zwischen zwei Basisanschluessen (sprich zwischen zwei Gebaeuden) durchaus massive Erdungsdifferenzen auftreten ist absolut normal. Daher werden solche Leitungen immer potentialfrei gekoppelt. Einfach ein Kabel ziehen ist fast schon fahlaessig ;-) Innerhalb eines Hausnetzes kann man aber getrost davon ausgehen, das alle Dosen an der gleichen Phase haengen und damit auch mehr oder weniger das gleiche basispotential haben. I.d.R. werden die Phasen Raumweise verteilt (also zwischen z.B. der Kueche und dem Bad kann schon ein potential vorhanden sein). Ich bin halt mal vom einfachsten Fall ausgegangen. Grundsaetzlich sollten alle verbundenen Geraete an der gleichen Erdungsschiene (Haustechnik!) haengen und die Erdungen der Netzwerkverbindungen ebenso (Netzwerkkabel sollten IMHO einseitig aufgelegt werden, damit der FI nicht rausfliegt).
Normalerweise sollte die Erdung in Ordnung sein, nur ist das nicht immer der Fall. Firmen mit ordentlicher Netzwerktechnik achten darauf aber Krauter, Kleinfirmen und Privatpersonen nicht unbedingt.
Das ist korrekt. Deshalb sollte man groessere Installationen, auch wenn es Geld kostet, den Profis ueberlassen. Es kann recht schnell recht teuer werden wenn man mal ein paar teure Geraete abgeraucht hat... :-(
Ein �hnliches Problem hatte ich auch schon mal zwischen PC und Switch.
Die Probleme sind leider nicht neu. Ich hatte auch schon den Fall, das innerhalb eines Gebaeudes eine nachtraeglich installierte elektrische Fussbodenheizung unter Laminat dafuer gesorgt hat, das der Switch regelmaessig einen bestimmten PC abgeklemmt hat. Durch Austausch des Switches mit sauberer Erdung ist das Problem aber nicht mehr aufgetreten.
Es soll ja sogar Leute geben die ihren PC von der Erdverbindung am Stecker trennen damit die Soundkarte an der Stereoanlage nicht mehr brummt.
Was dafuer sorgen kann, das man einen toedlichen Stromschlag am Gehaeuse bekommt. DAS IST LEBENSGEFAEHRLICH! Die PE-anschluesse sind nicht zum Spass an den Geraeten, sondern weil z.B. der zweipolige Eurostecker eine sicherheitstechnische Fehlkonstruktion ist. Ciao T
hallo thorsten, Dr. Thorsten Brandau wrote:
Da muss ich doch mal wiedersprechen. Folgendes Problem hat sich bei mir mal dargestellt. Zwei Teilnetze in zwei H"usern sollten verbunden werden. Jedoch gabs dort zwischen
Die probleme sind durchaus nicht neu. Da im Industriebau ueblicherweise Steckdosen als L1/2/3 verschaltet werden, ergibt sich zwischen den Nulleitern zweier nebeneinander liegender Dosen 230 V.
da hast du wohl etwas falsch verstanden! NULL == NULL zwischen dem polleiter von dir beschriebenen steckdosen hast du in einem solchen fall eine andere spannung, nicht zwischen null! (400V)
Aber, und das ist auch ueblich, wenn die PE-Leitungen sauber angeschlossen sind, sollte innerhalb eines Basisanschlusses keine nennenswerte Differenz auftreten. Das zwischen zwei Basisanschluessen (sprich zwischen zwei Gebaeuden) durchaus massive Erdungsdifferenzen auftreten ist absolut normal. Daher werden solche Leitungen immer potentialfrei gekoppelt. Einfach ein Kabel ziehen ist fast schon fahlaessig ;-)
Innerhalb eines Hausnetzes kann man aber getrost davon ausgehen, das alle Dosen an der gleichen Phase haengen und damit auch mehr oder
hä?
weniger das gleiche basispotential haben. I.d.R. werden die Phasen Raumweise verteilt (also zwischen z.B. der Kueche und dem Bad kann schon ein potential vorhanden sein). Ich bin halt mal vom einfachsten Fall ausgegangen. Grundsaetzlich sollten alle verbundenen Geraete an der gleichen Erdungsschiene (Haustechnik!) haengen und die Erdungen der Netzwerkverbindungen ebenso (Netzwerkkabel sollten IMHO einseitig aufgelegt werden, damit der FI nicht rausfliegt).
Normalerweise sollte die Erdung in Ordnung sein, nur ist das nicht immer der Fall. Firmen mit ordentlicher Netzwerktechnik achten darauf aber Krauter, Kleinfirmen und Privatpersonen nicht unbedingt.
Das ist korrekt. Deshalb sollte man groessere Installationen, auch wenn es Geld kostet, den Profis ueberlassen. Es kann recht schnell recht teuer werden wenn man mal ein paar teure Geraete abgeraucht hat... :-(
Ein "hnliches Problem hatte ich auch schon mal zwischen PC und Switch.
Die Probleme sind leider nicht neu. Ich hatte auch schon den Fall, das innerhalb eines Gebaeudes eine nachtraeglich installierte elektrische Fussbodenheizung unter Laminat dafuer gesorgt hat, das der Switch regelmaessig einen bestimmten PC abgeklemmt hat. Durch Austausch des Switches mit sauberer Erdung ist das Problem aber nicht mehr aufgetreten.
Es soll ja sogar Leute geben die ihren PC von der Erdverbindung am Stecker trennen damit die Soundkarte an der Stereoanlage nicht mehr brummt.
gute idee, probier ich gleich mal aus ;-)
Was dafuer sorgen kann, das man einen toedlichen Stromschlag am Gehaeuse bekommt. DAS IST LEBENSGEFAEHRLICH! Die PE-anschluesse sind nicht zum Spass an den Geraeten, sondern weil z.B. der zweipolige Eurostecker eine sicherheitstechnische Fehlkonstruktion ist.
der zweipolige eurostecker darf nur an schutzisolierten geräten montiert werden. also an geräten die keine metallene oberfläche aufweisen, und im innern so konstruiert sind, dass (ausser durch beschädigung des gehäuses) nirgendwo teile mit gefährlicher spannung berührt werden können. solche kleine switches haben zur stromversorgung ein steckernetzgerät. dieses kann normalerweise nur durch zerstörung geöffnet werden, am anderen ende liegen nur 5V (bei meinen) aber sicher unter 50V. das von euch beschriebene problem betreffend der potentialunterschiede kann _nur_ bei abgeschirmten netzwerkkabeln auftreten. bei nicht agbeschirmten kabeln kann dies nicht passieren, da der anschluss an der netzwerkkarte potentialfrei ist! -- gruss thomas
Die probleme sind durchaus nicht neu. Da im Industriebau ueblicherweise Steckdosen als L1/2/3 verschaltet werden, ergibt sich zwischen den Nulleitern zweier nebeneinander liegender Dosen 230 V.
da hast du wohl etwas falsch verstanden! NULL == NULL zwischen dem polleiter von dir beschriebenen steckdosen hast du in einem solchen fall eine andere spannung, nicht zwischen null! (400V)
aeh, ja, natuerlich zwischen L1/2/3 liegen jeweils 415, ziwschen L und N 230V. Da war ich weiter als die finger. Zwischen Nulleitern kann aber durchaus ein potential entstehen. Das hatten wir in der uni mehrfach - 120V ist ein haufen holz zwischen zwei nullleitern. Da sind uns reihenweise die FIs rausgeflogen bis wir den fehler gefunden haben. und es kann durchaus passieren das zwischen Nullleitern unterschiedliche potentiale liegen - auch wenn man die leider meist nicht nutzen kann (wuerde naemlich nicht gezaehlt werden...).
Innerhalb eines Hausnetzes kann man aber getrost davon ausgehen, das alle Dosen an der gleichen Phase haengen und damit auch mehr oder
h�?
ueblicherweise wird bei wohnungen und haeusern jedes zimmer mit 1 sicherung abgesichert und auch mit einer phase. d.h. die gesamtleistung die man pro sicherung entnehmen kann sind etwa <4KW, sonst fliegt die sicherung.
das von euch beschriebene problem betreffend der potentialunterschiede kann _nur_ bei abgeschirmten netzwerkkabeln auftreten. bei nicht agbeschirmten kabeln kann dies nicht passieren, da der anschluss an der netzwerkkarte potentialfrei ist!
bei abgeschirmten kabel sollte aber normalerweise eniseitig an PE aufgelegt werden... sonst passiert eben genau das problem mit den freifliessenden stroemen ;-) ich geh jetzt sicherungen fetzen ;-) ciao T
Am Montag, 14. Juni 2004 15:23 schrieb Dr. Thorsten Brandau:
da hast du wohl etwas falsch verstanden! NULL == NULL zwischen dem polleiter von dir beschriebenen steckdosen hast du in einem solchen fall eine andere spannung, nicht zwischen null! (400V)
aeh, ja, natuerlich zwischen L1/2/3 liegen jeweils 415, ziwschen L und N 230V. nix 415V ! 400V, wie Thomas es schrieb, war schon richtig! Und daher ergibt sich 400V/SQR(3)=230V (SQR=Wurzel) durch eine Dreiecks- wandlung.
Da war ich weiter als die finger. Zwischen Nulleitern kann aber durchaus ein potential entstehen. Wieso Nulleitern? Warum mehrere?? Du hast drei L-Leiter, also Drei Phasen und ein Nulleiter in ein Haus. Was an Strom durch die drei Phasenleiter fließt, geht auch durch den N-Leiter, sonnst gibt es irgendwo ein Fehler, wie z.B. ein Person fast eine Phase an und leitet somit nicht zu den N-Leiter den Strom, sondern zu PE, also zu Erde. Genau dann schalltet ein hoffentlich vorhandene FI-Schalter ab.
ueblicherweise wird bei wohnungen und haeusern jedes zimmer mit 1 sicherung abgesichert und auch mit einer phase. d.h. die gesamtleistung die man pro sicherung entnehmen kann sind etwa <4KW, sonst fliegt die sicherung. Eine Sicherung, kann sein. Eine Phase pro Zimmer, währe dumm! Im Wohnzimmer verbrauchst mehr Energie, als im Schlafzimmer. Wenn das überall so ist, wird eine Phase extrem belastet, die anderen nicht und die Kraftwerke haben ein dickes Problem, wegen ungleichmäßige Lastverteilung. Das währe in dem Fall so groß, daß die Generatoren denen um die Ohren fliegen würden.
Gruß Miklos
Am Montag, 14. Juni 2004 11:55 schrieb Dr. Thorsten Brandau:
Da muss ich doch mal wiedersprechen. Folgendes Problem hat sich bei mir mal dargestellt. Zwei Teilnetze in zwei Husern sollten verbunden werden. Jedoch gabs dort zwischen
Die probleme sind durchaus nicht neu. Da im Industriebau ueblicherweise Steckdosen als L1/2/3 verschaltet werden, ergibt sich zwischen den Nulleitern zweier nebeneinander liegender Dosen 230 V. ^^^^^^^^^^ IIIIIHHH! wenn DAS der Fall ist, solltest Du eine einstweilige Erschießung für den Elektriker beantragen! Eine Spannungsdifferenz zwischen MP und PE entsteht dann, wenn der Mittelpunkt an der Trafostation schlecht geerdet ist, der Querschnitt unterdimensioniert UND die Phasen sehr ungleich belastet werden. Dann hast Du z.B. 197 - 242 - 234 V jeweils Phase/MP. Konsequenterweise die entsprechende Differenz zwischen MP und Schutzerde, weil der MP "aus der Mitte geschoben" wird. Dann sollte aber auch ziemlich flott der FI abgehen! Aber wie gesagt, an so ein Netz würde ich ohnehin keinen Rechner anschließen, bei mir hängen die an einem eigenen "Subnetz" mit zentraler USV. [...] Innerhalb eines Hausnetzes kann man aber getrost davon ausgehen, das alle Dosen an der gleichen Phase haengen
Warum das denn?
und damit auch mehr oder weniger das gleiche basispotential haben. I.d.R. werden die Phasen Raumweise verteilt (also zwischen z.B. der Kueche und dem Bad kann schon ein potential vorhanden sein). Ich bin halt mal vom einfachsten Fall ausgegangen. Grundsaetzlich sollten alle verbundenen Geraete an der gleichen Erdungsschiene (Haustechnik!) haengen und die Erdungen der Netzwerkverbindungen ebenso (Netzwerkkabel sollten IMHO einseitig aufgelegt werden, damit der FI nicht rausfliegt).
???????
Normalerweise sollte die Erdung in Ordnung sein, nur ist das nicht immer der Fall.
Stimmt, wir haben als Studenten mal in einem Haus gewohnt, bei dem im Altbau mit schwarzen seideisolierten Drähten genullt war, im Neubau dann dreiadrig, und in einem Zimmer Phase auf dem Schutzleiter. Aber in einer Firma??
Firmen mit ordentlicher Netzwerktechnik achten darauf aber Krauter, Kleinfirmen und Privatpersonen nicht unbedingt. ^^^^^^^^^^^
Sind die alle kriminell? [...] Nix für ungut, aber Du solltest Dir erst ein paar grundlegende Gedanken zum Thema VDE/DIN machen, bevor Du solche Sachen behauptest. Gruß Peter
Hi Michael, erstmal sorry für die PM, sch...ß WebMail.... Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes:
Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch! Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's. http://www.different-thinking.de/koppelelemente.php Gruß Detlef Reichelt
hallo detlef, Detlef Reichelt wrote:
Hi Michael,
erstmal sorry für die PM, sch...ß WebMail....
Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes:
Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch!
die kernaussage war aber richtig. nämlich dass der switch das angeschlossene gerät erst lernen muss.
Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
richtig -- gruss thomas
Am Mo, den 14.06.2004 schrieb Detlef Reichelt um 13:03:
Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes:
Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch!
Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
ACK! Mein Switch von Longshine(LCS-883R-SW500M+), den ich für gut 50 EUR erstanden habe, geht auch nur über MAC-Adressen. Der hat einen 128K großen Puffer dafür. Und ich bin mit dem Ding ganz zufrieden. Bye Michael -- _______________________________________________________________________ http://macbyte.info/ http://autohbci.macbyte.info/ Registered Linux User #228306 Linux 2.6.5-xfs-acpi ICQ #151172379
Detlef Reichelt, Montag, 14. Juni 2004 13:03:
Hi Michael,
erstmal sorry für die PM, sch...ß WebMail....
Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes:
Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch!
Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
Jepp. Sorry, ich hatte mich gerade intensiv mit L3-Switches beschäftigt, da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet. Allerdings macht der Layer-2-Switch das Gleiche mit MAC-ID's, und da kann es genau so zum Durcheinander der inneren Tabelle kommen: Der Switch "denkt", der Client mit der betreffenden MAC-ID hängt am Anschluss X, dabei hängt er inzwischen am Anschluss Y. Und "dazulernen" kann der L2-Switch auch nur aus den Absender-Adressen empfangener Pakete. Insofern gilt das oben gesagte analog. Erst wenn der Switch eine gewisse Zeit keine Pakete mehr am Anschluss X bekommt oder aber ein Paket vom umgesteckten PC am Anschluss Y erhält, wird er seine Tabelle aktualisieren. Oder eben beim Aus- und Einschalten, da fängt er wieder bei Null an. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hi Matthias, Am Dienstag, 15. Juni 2004 19:18 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Montag, 14. Juni 2004 13:03:
Hi Michael, Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes: Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch! Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
Jepp. Sorry, ich hatte mich gerade intensiv mit L3-Switches beschäftigt, da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet. Allerdings macht der Layer-2-Switch das Gleiche mit MAC-ID's, und da kann es genau so zum Durcheinander der inneren Tabelle kommen: Der Switch "denkt", der Client mit der betreffenden MAC-ID hängt am Anschluss X, dabei hängt er inzwischen am Anschluss Y. Und "dazulernen" kann der L2-Switch auch nur aus den Absender-Adressen empfangener Pakete. Insofern gilt das oben gesagte analog. Erst wenn der Switch eine gewisse Zeit keine Pakete mehr am Anschluss X bekommt oder aber ein Paket vom umgesteckten PC am Anschluss Y erhält, wird er seine Tabelle aktualisieren. Oder eben beim Aus- und Einschalten, da fängt er wieder bei Null an.
Jepp, alles richtig. Aaaaaber, ich habe noch keinen Switch gesehen, der solche Schwierigkeiten hat. Selbst wenn ich hier bei meinem billig-huschiwatamoto-puschimangiert-unterwassergewebt-Switch einen ganzen Tag lang ein wildes Umstecken aller Ports durchführe, kommt dieser nicht ins Schlingern, und weiß immer sofort wo es lang geht. Ich plädiere daher auf schuldig: Lebenslänglich kaputt ! ;-) Gruß Detlef
Detlef Reichelt wrote:
Hi Matthias,
Am Dienstag, 15. Juni 2004 19:18 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Montag, 14. Juni 2004 13:03:
Hi Michael, Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes: Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch! Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
Jepp. Sorry, ich hatte mich gerade intensiv mit L3-Switches beschäftigt, da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet. Allerdings macht der Layer-2-Switch das Gleiche mit MAC-ID's, und da kann es genau so zum Durcheinander der inneren Tabelle kommen: Der Switch "denkt", der Client mit der betreffenden MAC-ID hängt am Anschluss X, dabei hängt er inzwischen am Anschluss Y. Und "dazulernen" kann der L2-Switch auch nur aus den Absender-Adressen empfangener Pakete. Insofern gilt das oben gesagte analog. Erst wenn der Switch eine gewisse Zeit keine Pakete mehr am Anschluss X bekommt oder aber ein Paket vom umgesteckten PC am Anschluss Y erhält, wird er seine Tabelle aktualisieren. Oder eben beim Aus- und Einschalten, da fängt er wieder bei Null an.
Jepp, alles richtig. Aaaaaber, ich habe noch keinen Switch gesehen, der solche Schwierigkeiten hat. Selbst wenn ich hier bei meinem billig-huschiwatamoto-puschimangiert-unterwassergewebt-Switch einen ganzen Tag lang ein wildes Umstecken aller Ports durchführe, kommt dieser nicht ins Schlingern, und weiß immer sofort wo es lang geht.
Ich plädiere daher auf schuldig: Lebenslänglich kaputt !
die verteidigung schliesst sich an. -- gruss thomas
Thomas Fankhauser, Dienstag, 15. Juni 2004 20:23:
Detlef Reichelt wrote:
Hi Matthias,
Am Dienstag, 15. Juni 2004 19:18 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Montag, 14. Juni 2004 13:03:
Hi Michael,
Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes: Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch! Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
Jepp. Sorry, ich hatte mich gerade intensiv mit L3-Switches beschäftigt, da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet. Allerdings macht der Layer-2-Switch das Gleiche mit MAC-ID's, und da kann es genau so zum Durcheinander der inneren Tabelle kommen: Der Switch "denkt", der Client mit der betreffenden MAC-ID hängt am Anschluss X, dabei hängt er inzwischen am Anschluss Y. Und "dazulernen" kann der L2-Switch auch nur aus den Absender-Adressen empfangener Pakete. Insofern gilt das oben gesagte analog. Erst wenn der Switch eine gewisse Zeit keine Pakete mehr am Anschluss X bekommt oder aber ein Paket vom umgesteckten PC am Anschluss Y erhält, wird er seine Tabelle aktualisieren. Oder eben beim Aus- und Einschalten, da fängt er wieder bei Null an.
Jepp, alles richtig. Aaaaaber, ich habe noch keinen Switch gesehen, der solche Schwierigkeiten hat. Selbst wenn ich hier bei meinem billig-huschiwatamoto-puschimangiert-unterwassergewebt-Switch einen ganzen Tag lang ein wildes Umstecken aller Ports durchführe, kommt dieser nicht ins Schlingern, und weiß immer sofort wo es lang geht.
Ich plädiere daher auf schuldig: Lebenslänglich kaputt !
die verteidigung schliesst sich an.
He, die Verteidigung bin ich ja wohl ;-) Also, ich habs schon erlebt. Eine kleine Wartezeit oder ein kurzer Ping vom neu angesteckten Rechner reicht allerdings aus, und alles ist wieder bestens. Die meisten Rechner schicken sowie so erst mal ein Broadcast raus, wenn sie entdecken, dass sie neu ans Netz angeschlossen wurden. Insofern ist er dann auch sofort wieder beim Switch umgemeldet. Es muss aber nicht so sein. IMHO liegt dieses Verhalten in der Fimrware der Netzwerkkarte verankert. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Thomas Fankhauser wrote:
Detlef Reichelt wrote:
Hi Matthias,
Am Dienstag, 15. Juni 2004 19:18 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Montag, 14. Juni 2004 13:03:
Hi Michael, Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes: Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch! Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
Jepp. Sorry, ich hatte mich gerade intensiv mit L3-Switches beschäftigt, da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet. Allerdings macht der Layer-2-Switch das Gleiche mit MAC-ID's, und da kann es genau so zum Durcheinander der inneren Tabelle kommen: Der Switch "denkt", der Client mit der betreffenden MAC-ID hängt am Anschluss X, dabei hängt er inzwischen am Anschluss Y. Und "dazulernen" kann der L2-Switch auch nur aus den Absender-Adressen empfangener Pakete. Insofern gilt das oben gesagte analog. Erst wenn der Switch eine gewisse Zeit keine Pakete mehr am Anschluss X bekommt oder aber ein Paket vom umgesteckten PC am Anschluss Y erhält, wird er seine Tabelle aktualisieren. Oder eben beim Aus- und Einschalten, da fängt er wieder bei Null an.
Jepp, alles richtig. Aaaaaber, ich habe noch keinen Switch gesehen, der solche Schwierigkeiten hat. Selbst wenn ich hier bei meinem billig-huschiwatamoto-puschimangiert-unterwassergewebt-Switch einen ganzen Tag lang ein wildes Umstecken aller Ports durchführe, kommt dieser nicht ins Schlingern, und weiß immer sofort wo es lang geht.
Ich plädiere daher auf schuldig: Lebenslänglich kaputt !
die verteidigung schliesst sich an.
Hallo noch mal, habe inzwischen einen alten hub von einem Bekannten ausprobiert - und tatsächlich, der Fehler (der Fehler, den den thread gestartet hat) verschwindet - wohl also doch ein hardware-bug. Im anderen Fall werde ich berichten! Gruß Siegfried
Hallo Siegfried, Am Mittwoch 16 Juni 2004 23:38 schrieb Siegfried Haas:
habe inzwischen einen alten hub von einem Bekannten ausprobiert - und tatsächlich, der Fehler (der Fehler, den den thread gestartet hat) verschwindet - wohl also doch ein hardware-bug. Im anderen Fall werde ich berichten!
Aber... alle Mitleser hier haben doch einiges gelernt. Ich fand es jedenfalls recht interessant. Dann toitoitoi mit dem nächsten Switch, Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Siegfried Haas, Mittwoch, 16. Juni 2004 23:38:
Thomas Fankhauser wrote:
Detlef Reichelt wrote:
Hi Matthias,
Am Dienstag, 15. Juni 2004 19:18 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Montag, 14. Juni 2004 13:03:
Hi Michael,
Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
Ein Switch macht folgendes: Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch! Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
Jepp. Sorry, ich hatte mich gerade intensiv mit L3-Switches beschäftigt, da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet. Allerdings macht der Layer-2-Switch das Gleiche mit MAC-ID's, und da kann es genau so zum Durcheinander der inneren Tabelle kommen: Der Switch "denkt", der Client mit der betreffenden MAC-ID hängt am Anschluss X, dabei hängt er inzwischen am Anschluss Y. Und "dazulernen" kann der L2-Switch auch nur aus den Absender-Adressen empfangener Pakete. Insofern gilt das oben gesagte analog. Erst wenn der Switch eine gewisse Zeit keine Pakete mehr am Anschluss X bekommt oder aber ein Paket vom umgesteckten PC am Anschluss Y erhält, wird er seine Tabelle aktualisieren. Oder eben beim Aus- und Einschalten, da fängt er wieder bei Null an.
Jepp, alles richtig. Aaaaaber, ich habe noch keinen Switch gesehen, der solche Schwierigkeiten hat. Selbst wenn ich hier bei meinem billig-huschiwatamoto-puschimangiert-unterwassergewebt-Switch einen ganzen Tag lang ein wildes Umstecken aller Ports durchführe, kommt dieser nicht ins Schlingern, und weiß immer sofort wo es lang geht.
Ich plädiere daher auf schuldig: Lebenslänglich kaputt !
die verteidigung schliesst sich an.
Hallo noch mal,
habe inzwischen einen alten hub von einem Bekannten ausprobiert - und tatsächlich, der Fehler (der Fehler, den den thread gestartet hat) verschwindet - wohl also doch ein hardware-bug. Im anderen Fall werde ich berichten!
Ähm, also, ein Hub (a.k.a. Repeater) ist was anderes als ein Switch. Dem ist es sch...-egal, an welchen Anschluss wer hängt. Der sendet immer jedes eingehende Paket auf allen anderen Ports wieder raus. Das "Reset-Phänomen" bei Switches nach dem Umstecken gibt es, und man umgeht es am besten, wenn der umgesteckte Rechner sofort ein Packet absendet. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
�hm, also, ein Hub (a.k.a. Repeater) ist was anderes als ein Switch. Dem ist es sch...-egal, an welchen Anschluss wer h�ngt. Der sendet immer jedes eingehende Paket auf allen anderen Ports wieder raus.
um auch noch was anzufuegen: mittlerweile haben die meisten hubs rudimentaere switching-faehigkeiten (und werden teilweise damit als billig "switch" verkauft). um ein netzwerk auszuhoren geht aber immer noch nix ueber einen hub ;-) i.d. ist der uplink bei hubs (sofern vorhanden) schon "switchingfaehig" so dass nur das nach "oben" geht was da auch hinsoll... kost ja alles nix mehr. und wo wir gerade beim klugscheissen sind (auch wenns in diesem thread schon war): ein switch ist EIGENTLICH ein multi-port router. ciao T
On Fri, Jun 18, 2004 at 08:09:28AM +0200, Dr. Thorsten Brandau wrote:
und wo wir gerade beim klugscheissen sind (auch wenns in diesem thread schon war): ein switch ist EIGENTLICH ein multi-port router.
Das stimmt so nicht. Ein Router trifft seine Forwarding- Entscheidungen aufgrund von IP-Adressen (Layer 3) w�rend ein Switch (sofern es kein Layer3-Switch ist) die Ent- scheidungen aufgrund von MAC-Adressen (Layer 2) trifft. Gru� Martin
Dr. Thorsten Brandau, Freitag, 18. Juni 2004 08:09:
hm, also, ein Hub (a.k.a. Repeater) ist was anderes als ein Switch. Dem ist es sch...-egal, an welchen Anschluss wer hngt. Der sendet immer jedes eingehende Paket auf allen anderen Ports wieder raus.
um auch noch was anzufuegen: mittlerweile haben die meisten hubs rudimentaere switching-faehigkeiten (und werden teilweise damit als billig "switch" verkauft). um ein netzwerk auszuhoren geht aber immer noch nix ueber einen hub ;-) i.d. ist der uplink bei hubs (sofern vorhanden) schon "switchingfaehig" so dass nur das nach "oben" geht was da auch hinsoll... kost ja alles nix mehr.
und wo wir gerade beim klugscheissen sind (auch wenns in diesem thread schon war): ein switch ist EIGENTLICH ein multi-port router.
Da man mich auch schon korrigiert hat, freut es mich um so mehr *ggg*: Du meinst bestimmt einen Layer-3-Switch, denn ein Layer-2-Switch (also ein "normaler S.") kennt noch keine IP-Adressen. Und auch der L-3-Switch ist kein Router, denn ein Router trennt IP-Breadcast-Domains voneinander ab. Du kannst nicht (sinnvoll) Hosts mit der gleichen Net-Address auf zwei verschiedenen Seiten eines Routers platzieren, wohl aber getrennt durch einen Layer-3-Switch. Auch wenn beide auf der OSI-Ebene 3 arbeiten, haben sie doch völlig unterschiedliche Funktionen. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Matthias Houdek wrote:
Siegfried Haas, Mittwoch, 16. Juni 2004 23:38:
Thomas Fankhauser wrote:
Detlef Reichelt wrote:
Hi Matthias,
Am Dienstag, 15. Juni 2004 19:18 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Montag, 14. Juni 2004 13:03:
Hi Michael,
Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek:
>Ein Switch macht folgendes: >Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird >mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port >gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer >zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und >damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater >(Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen >angeschlossenen Rechner weiter.
Als Pauschalaussage: falsch! Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
Jepp. Sorry, ich hatte mich gerade intensiv mit L3-Switches beschäftigt, da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet. Allerdings macht der Layer-2-Switch das Gleiche mit MAC-ID's, und da kann es genau so zum Durcheinander der inneren Tabelle kommen: Der Switch "denkt", der Client mit der betreffenden MAC-ID hängt am Anschluss X, dabei hängt er inzwischen am Anschluss Y. Und "dazulernen" kann der L2-Switch auch nur aus den Absender-Adressen empfangener Pakete. Insofern gilt das oben gesagte analog. Erst wenn der Switch eine gewisse Zeit keine Pakete mehr am Anschluss X bekommt oder aber ein Paket vom umgesteckten PC am Anschluss Y erhält, wird er seine Tabelle aktualisieren. Oder eben beim Aus- und Einschalten, da fängt er wieder bei Null an.
Jepp, alles richtig. Aaaaaber, ich habe noch keinen Switch gesehen, der solche Schwierigkeiten hat. Selbst wenn ich hier bei meinem billig-huschiwatamoto-puschimangiert-unterwassergewebt-Switch einen ganzen Tag lang ein wildes Umstecken aller Ports durchführe, kommt dieser nicht ins Schlingern, und weiß immer sofort wo es lang geht.
Ich plädiere daher auf schuldig: Lebenslänglich kaputt !
die verteidigung schliesst sich an.
Hallo noch mal,
habe inzwischen einen alten hub von einem Bekannten ausprobiert - und tatsächlich, der Fehler (der Fehler, den den thread gestartet hat) verschwindet - wohl also doch ein hardware-bug. Im anderen Fall werde ich berichten!
Ähm, also, ein Hub (a.k.a. Repeater) ist was anderes als ein Switch. Dem ist es sch...-egal, an welchen Anschluss wer hängt. Der sendet immer jedes eingehende Paket auf allen anderen Ports wieder raus.
Das "Reset-Phänomen" bei Switches nach dem Umstecken gibt es, und man umgeht es am besten, wenn der umgesteckte Rechner sofort ein Packet absendet.
Hallo, der Unterschied ist mir schon klar. Für mich war das nur die Bestätigung, daß es nicht an der Konfiguration der jeweiligen Rechner liegt! Und inzwischen bin ich auf das sogenannte "mii-tool" gestoßen (ich weiß leider nicht, zu welchem Paket es dazugehört, es war aber auf meiner "Kiste" - SuSE8.2 - drauf). # mii-tool -r als root ausgeführt oder beim Start des PC führt wohl zu einem reset im Netzwerk - und siehe da, von dem Moment an funktioniert die Verbindung ohne Probleme! Also hat der Switch wohl eine Macke, aber ich kann sie per Software umgehen. Gruß Siegfried
Am Freitag, 18. Juni 2004 08:28 schrieb Siegfried Haas:
# mii-tool -r als root ausgeführt oder beim Start des PC führt wohl zu einem reset im Netzwerk - und siehe da, von dem Moment an funktioniert die Verbindung ohne Probleme! Hallo,
danke für die Info, das gleicht ja dem, daß du die Leitung an der Netzwerkkarte ziehst. Interessantes Program :) Manpage gibt es für alle auch hier: http://www.netadmintools.com/html/mii-tool.man.html Und das gehört zu net-tools http://rpmseek.com/rpm-pl/net-tools.html?hl=de&cs=mii-tool:FN:0:11,38,43,44,45,66:1:0 Gruß Miklos
Siegfried Haas wrote:
Matthias Houdek wrote:
Siegfried Haas, Mittwoch, 16. Juni 2004 23:38:
Thomas Fankhauser wrote:
Detlef Reichelt wrote:
Hi Matthias,
Am Dienstag, 15. Juni 2004 19:18 schrieb Matthias Houdek:
Detlef Reichelt, Montag, 14. Juni 2004 13:03:
> Hi Michael, > > Am Sonntag, 13. Juni 2004 19:38 schrieb Matthias Houdek: > >> Ein Switch macht folgendes: >> Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird >> mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port >> gespeichert. Damit können danach Pakete an diesen Computer >> zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und >> damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater >> (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen >> angeschlossenen Rechner weiter. > > Als Pauschalaussage: falsch! > Der günstige Switch für zuhause ist normalerweise ein > Layer-2-Switch, und der "kennt" keine IP's sondern nur MAC's.
Jepp. Sorry, ich hatte mich gerade intensiv mit L3-Switches beschäftigt, da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet. Allerdings macht der Layer-2-Switch das Gleiche mit MAC-ID's, und da kann es genau so zum Durcheinander der inneren Tabelle kommen: Der Switch "denkt", der Client mit der betreffenden MAC-ID hängt am Anschluss X, dabei hängt er inzwischen am Anschluss Y. Und "dazulernen" kann der L2-Switch auch nur aus den Absender-Adressen empfangener Pakete. Insofern gilt das oben gesagte analog. Erst wenn der Switch eine gewisse Zeit keine Pakete mehr am Anschluss X bekommt oder aber ein Paket vom umgesteckten PC am Anschluss Y erhält, wird er seine Tabelle aktualisieren. Oder eben beim Aus- und Einschalten, da fängt er wieder bei Null an.
Jepp, alles richtig. Aaaaaber, ich habe noch keinen Switch gesehen, der solche Schwierigkeiten hat. Selbst wenn ich hier bei meinem billig-huschiwatamoto-puschimangiert-unterwassergewebt-Switch einen ganzen Tag lang ein wildes Umstecken aller Ports durchführe, kommt dieser nicht ins Schlingern, und weiß immer sofort wo es lang geht.
Ich plädiere daher auf schuldig: Lebenslänglich kaputt !
die verteidigung schliesst sich an.
Hallo noch mal,
habe inzwischen einen alten hub von einem Bekannten ausprobiert - und tatsächlich, der Fehler (der Fehler, den den thread gestartet hat) verschwindet - wohl also doch ein hardware-bug. Im anderen Fall werde ich berichten!
Ähm, also, ein Hub (a.k.a. Repeater) ist was anderes als ein Switch. Dem ist es sch...-egal, an welchen Anschluss wer hängt. Der sendet immer jedes eingehende Paket auf allen anderen Ports wieder raus.
Das "Reset-Phänomen" bei Switches nach dem Umstecken gibt es, und man umgeht es am besten, wenn der umgesteckte Rechner sofort ein Packet absendet.
Hallo,
der Unterschied ist mir schon klar. Für mich war das nur die Bestätigung, daß es nicht an der Konfiguration der jeweiligen Rechner liegt! Und inzwischen bin ich auf das sogenannte "mii-tool" gestoßen (ich weiß leider nicht, zu welchem Paket es dazugehört, es war aber auf meiner "Kiste" - SuSE8.2 - drauf).
# mii-tool -r als root ausgeführt oder beim Start des PC führt wohl zu einem reset im Netzwerk - und siehe da, von dem Moment an funktioniert die Verbindung ohne Probleme!
Also hat der Switch wohl eine Macke, aber ich kann sie per Software umgehen.
warum trennst du dich nicht einfach von diesem teil? wenn du ja nur probleme damit hast, wirf es weg. denn in einem halben jahr, wenn du wieder einen neuen computer anschliesst, verbrauchst du wieder 3 tage um herauszufinden dass das teil eine make hat. -- gruss thomas
Hi all, und ich meine ausdrücklich (fast) alle. [...] Ganz viel weggelassen. [...]
Siegfried Haas wrote:
warum trennst du dich nicht einfach von diesem teil?
Sagt mal, warum trennt ihr euch nicht einfach von den überflüssigen Bestandteilen der Mails? *grummel* Dieser Thread ließe sich viel besser verfolgen, wenn nicht immer wieder alles immer wieder zitiert werden würde. Wie wär's mit einem bißchen Disziplin in dieser Hinsicht? Danke. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hallo Helga, Am Freitag, 18. Juni 2004 12:10 schrieb Helga Fischer:
Dieser Thread ließe sich viel besser verfolgen, wenn nicht immer wieder alles immer wieder zitiert werden würde.
Ganz recht. Ich lese Mails dieser Art schon lange nicht mehr. - -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/ -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux) iQEVAwUBQNLN5Qp4kFlTVf6VAQGTBAf9GM3/acKbm+1i9zxgXICJMqAiuOlH/6YD 2qpI63rbMUspBu/bMllDYj6jeki7q3PMWGc+abkwoV3t6nG3O4vEneS93aKNKlb/ cFeyl48OuRB9K7UYMrms6xY3VOxCl66xuTkMDy94YMsmTX+iOZZDvO6ju+YGDWFT 1gWHWBJq+5CHHrEZ17i7yN0Wc43kAca9y62gX4KxDjuuPl/2X4p+1K26aDH7FYgP SGMuE7ZIQKa9npUGdQXtQOxIWjw8KFx1pgZgWukqOm1e5K2gzQPJkyTFjxeHZqEM HdFWxjGoRg07auBV2VUPhdjiT7+G0Uoi3X0VIRfv9OJRcrMO4xUWlg== =XF7c -----END PGP SIGNATURE-----
Marcus Roeckrath, Freitag, 18. Juni 2004 13:11:
Hallo Helga,
Am Freitag, 18. Juni 2004 12:10 schrieb Helga Fischer:
Dieser Thread ließe sich viel besser verfolgen, wenn nicht immer wieder alles immer wieder zitiert werden würde.
Ganz recht.
*beipflicht* und *duck* (ich habs auch gemacht)
Ich lese Mails dieser Art schon lange nicht mehr.
Interessant, wie du dann auf die Mail von Helga gestoßen bist ;-) -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Freitag, 18. Juni 2004 12:10 schrieb Helga Fischer:
Hi all,
[...]
Wie wär's mit einem bißchen Disziplin in dieser Hinsicht?
Das erinnert mich irgendwie an Don Quichote Fullquote Riesenheader Riesenfooter TOFU AW: Re: Antwort: FW: Fwd: - Subjects ohne zu kürzen Halbe Abhandlungen im Subject statt im Body Kein aussagefähiges Subject Neuer Thread in altem Thread PM u.v.m. ... .. zeugen von scheißegal-Haltung gegenüber anderen Usern. Insofern sind mir dann auch solche Mails entsprechend, selbst wenn ich hätte helfen können. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Thomas Fankhauser, Freitag, 18. Juni 2004 11:34:
Siegfried Haas wrote:
Matthias Houdek wrote:
[...] Ähm, also, ein Hub (a.k.a. Repeater) ist was anderes als ein Switch. Dem ist es sch...-egal, an welchen Anschluss wer hängt. Der sendet immer jedes eingehende Paket auf allen anderen Ports wieder raus.
Das "Reset-Phänomen" bei Switches nach dem Umstecken gibt es, und man umgeht es am besten, wenn der umgesteckte Rechner sofort ein Packet absendet.
Hallo,
der Unterschied ist mir schon klar. Für mich war das nur die Bestätigung, daß es nicht an der Konfiguration der jeweiligen Rechner liegt! Und inzwischen bin ich auf das sogenannte "mii-tool" gestoßen (ich weiß leider nicht, zu welchem Paket es dazugehört, es war aber auf meiner "Kiste" - SuSE8.2 - drauf).
# mii-tool -r als root ausgeführt oder beim Start des PC führt wohl zu einem reset im Netzwerk - und siehe da, von dem Moment an funktioniert die Verbindung ohne Probleme!
Also hat der Switch wohl eine Macke, aber ich kann sie per Software umgehen.
warum trennst du dich nicht einfach von diesem teil? wenn du ja nur probleme damit hast, wirf es weg. denn in einem halben jahr, wenn du wieder einen neuen computer anschliesst, verbrauchst du wieder 3 tage um herauszufinden dass das teil eine make hat.
Weil der Switch so "kaputt" ist wie jeder andere auch. Die "Macke" liegt im System begründet und tritt ja auch nur in eigentlich äußerst seltenen Ausnahmefällen ein (wer steckt schon ständig seine Rechner am Switch um?). -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
From: "Matthias Houdek" <linux@houdek.de> Detlef Reichelt, Sonntag, 13. Juni 2004 17:36:
Hi Siegfried,
Am Sonntag, 13. Juni 2004 16:00 schrieb Siegfried Haas:
habe es überprüft - es ist eine feste IP eingestellt - auf beiden Rechnern. Und der Witz ist, daß ich über ein cross-patch-Kabel (15 m Stolperfalle quer durch die Wohnung) dieses Problem nicht hatte! Erst, seitdem ich den Switch dazwischen habe, tritt dieses Problem auf. Es ist übrigens auch dadurch zu beheben, daß ich im Keller am Switch einmal den (Strom-)Stecker ziehe!
Tausch das Teil um, scheint im A.....llerwertesten zu sein...
NEIN! Das Teil ist völlig in Ordnung.
Ein Switch macht folgendes:
Jeder Rechner, der über den Switch ein Paket verschickt, wird mit seiner IP-Adresse und dem angeschlossenen Switch-Port gespeichert. Ich glaube kaum, dass das ein Layer3 Switch ist. Ein normaler (Layer2-)Switch speichert nur die MAC-Addressen der Rechner. Dadurch hat das mit DHCp nichts zu tun.
Damit können danach Pakete an diesen Computer zielgerichtet weitergeleitet werden, was einem geordneten und damit schnellen Datenverkehr sehr dienlich ist. Ein Repeater (Hub) macht das nicht, der sendet immer an alle anderen angeschlossenen Rechner weiter.
Durch das DHCP bekommt nun dein Rechner eine neue Adresse, wenn er sich neu im Netz anmeldet (z.B. auch nach einer Leitungsunterbrechung). Die kennt der Switch noch nicht und kann so nicht dorthin weiterleiten (an dem Kabel hängt für ihn ja noch der Rechner mit der alten IP). Standardmäßig vergisst ein Switch aber nach 5 Minuten Inaktivität (IIRC) einen solchen Eintrag.
Gibt es einen shell-Befehl "switch, mach ein reset"?!
Bei den kleinen Billigdingern nicht. Es wird wohl kaum ein Managed-Switch sein.
Alternativen (wenn keine festen IPs):
1. Lass den DHCP-Server schneller wieder die alte IP-Adresse vergeben, indem du die Lease-Time drastisch verkürzt.
2. Schicke nach dem Umstecken von dem Rechner gleich einen Ping ins Netz, damit der Switch sofort die neue Adresse lernt.
Mfg, Thomas
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