Hallo, ich habe mir mal wieder die Seite von fli4l angesehen und frage mich ob es zu empfehlen ist, oder nicht. Ich hab einen Router auf einer selbstgebauten SuSE laufen und daher nicht das Verlangen zu wechseln, aber rein aus Interesse würde mich schon interessieren was ihr davon haltet. Ist der Einsatz von fli4l sinnvoll, wenn man selbst auch (ein wenig) Ahnung von Linux hat? Wie ist es mit der Sicherheit (Firewall etc)? Kann man eine EMZ anlegen für Webserver, oder kann man einen Webserver auf den Router packen? Ist das Dingens gut zu installieren und zu "administrieren"? Und was haltet ihr allgemein davon? Danke CU Martin -- Ich bin zwar nur ein sprechender Kaugummiautomat aber ich muss euch sagen... Mystery Science Theatre 3000
Hi, Am Freitag, 28. März 2003 09:43 schrieb Martin Kropfinger:
Hallo,
ich habe mir mal wieder die Seite von fli4l angesehen und frage mich ob es zu empfehlen ist, oder nicht.
Ja, kann ich empfehlen, da es bei mir seit fast 2 Jahren läuft.
Ich hab einen Router auf einer selbstgebauten SuSE laufen und daher nicht das Verlangen zu wechseln, aber rein aus Interesse würde mich schon interessieren was ihr davon haltet.
Ist der Einsatz von fli4l sinnvoll, wenn man selbst auch (ein wenig) Ahnung von Linux hat?
Ich kam damals eigentlich ohne Erfahrungen in Sachen Linux zu fli4l und damit auch recht gut zurecht. Da man kaum Ahnung von Linux braucht (eigentlich keine)
Wie ist es mit der Sicherheit (Firewall etc)?
Kann nichts schlechtes sagen. Die neuen Versionen sind sicher ähnlich wie SuSE. Es kommt eben immer darauf an, was du Alles auf dem fli4l laufen läßt und freigibst.
Kann man eine EMZ anlegen für Webserver, oder kann man einen Webserver auf den Router packen?
Ja, du kannst eine ganze Menge auf den fli4l packen, doch ist es dann noch ein Router??? ;-) Es soll auch schon mysql und vieles mehr als Zusatzpakete geben.
Ist das Dingens gut zu installieren und zu "administrieren"?
Ja, einfach sind die Grundeinstellungen auf jeden Fall. Wenn du spezielleres willst und Scripte einbinden möchtest, musst du natürlich wieder Ahnung von Linux haben.
Und was haltet ihr allgemein davon?
Finde es auf ganzer Linie ein Erfolg. Da der Grundgedanke einen Softwarerouter aus einem alten Rechner mit einem floppy, ohne HD oder Grafikkarte oder gar mit abgestellten Lüfter (zum Strom sparen) zu bauen, damit erfüllt ist. Tschau Micha p.s. Empfehle die NGs dazu.
Hallo,
Grafikkarte oder gar mit abgestellten Lüfter (zum Strom sparen) zu bauen, damit erfüllt ist.
@ Micha: Was für einen Rechner setzt Du ein? Ich plane, wegen Strom und Lärm, bei mir den Lüfter abzuklemmen (Netzteil und evtl auch den CPU-Lüfter), habe mich aber noch nicht getraut. Ist nett, wenn Du -und andere natürlich auch- berichten kannst. Bei mir läuft ein 486DX100 (Wärmesenke und kleinem Lüfter) mit 64 MB RAM und einem 150 W Netzteil. Was meints Du -Ihr-? Kann man es riskieren, sich von den Lüftern zu trennen? Gruß Stefan
Hi Stefan, Am Freitag, 28. März 2003 10:26 schrieb Stefan Schlörholz:
Hallo,
Grafikkarte oder gar mit abgestellten Lüfter (zum Strom sparen) zu bauen, damit erfüllt ist.
@ Micha: Was für einen Rechner setzt Du ein? Ich plane, wegen Strom und Lärm, bei mir den Lüfter abzuklemmen (Netzteil und evtl auch den CPU-Lüfter), habe mich aber noch nicht getraut. Ist nett, wenn Du -und andere natürlich auch- berichten kannst.
Sorry, da mein fli4l im Keller steht und ich nicht unbedingt auf dem "Stromspartripp" bin, kann ich aus eigener Erfahrung dazu nicht berichten. Aber die Newsgroup von fli4l ist dafür zu empfehlen. Es gibt sicher eine Dokumentation zu dem Paket, wo es um dieLüfter geht :-) Es kommt immer darauf an, ob du eine hohe CPU Last hast, also ob viele Dienste auf dem Rechner laufen und so viel Wärme entsteht. Den CPU Lüfter würde ich aber nicht abstellen. Tschau Micha
Michael Schmitz, Freitag, 28. März 2003 11:04:
Es kommt immer darauf an, ob du eine hohe CPU Last hast, also ob viele Dienste auf dem Rechner laufen und so viel Wärme entsteht. Den CPU Lüfter würde ich aber nicht abstellen.
Ooch, da wär ich nicht so zimperlich. Einfach fetten Kühlkörper drauf, diesen so befestigen, daß nicht der Prozessor die Last bei Erschütterungen abkriegt, und gut ist. So habe ich es bei meinem 90-MHz-Pentium gemacht, der seit Jahren vor sich hin läuft, und so habe ich es auch bei meinem 1,8-GHz-Arbeitsrechner gemacht, der immerhin seit ca. 3 Wochen lebt, und der so auf eine Prozessortemperatur von 59° kommt. Vorsichtig wär ich eher beim Netzteil, weil man da keine Kühlrippen draufpappen kann. -- Andreas Feile www.feile.net
Hi, zu allererst: Danke an alle die mir geantwortet haben!! ;-) Eure Meinung ist mir immernoch wichtiger wie das was ich auf der Homepage eines Projektes so lese. On Friday 28 March 2003 09:26, Stefan Schlörholz wrote:
Bei mir läuft ein 486DX100 (Wärmesenke und kleinem Lüfter) mit 64 MB RAM und einem 150 W Netzteil. Was meints Du -Ihr-? Kann man es riskieren, sich von den Lüftern zu trennen?
Die CPU müsste auch passiv kühlbar, sein. entweder runtertakten, falls du die Leistung nicht brauchst, oder einen dicken Kühlkörper draufpacken. Beim Netzteil is das so ne Sache.... Wenn du wirklich nur sehr wenig lestung iehst und ein gutes Netzteil hast ist das sicherlich möglich. Allerdings wär ich vorsichtig... Evtl auf einem feuerfesten Untergrund testen ;-))) Mir ist schonmal ein Netzteil verbrannt.... ;-) (Und ich hatte nicht im Lüfter gespielt!). CU Martin -- Pflichten entstehen dadurch, daß man nicht bei Zeiten nein sagt. Adam
Martin Kropfinger schrieb am Freitag, 28. März 2003 um 15:39:
On Friday 28 March 2003 09:26, Stefan Schlörholz wrote:
Bei mir läuft ein 486DX100 (Wärmesenke und kleinem Lüfter) mit 64 MB RAM und einem 150 W Netzteil. Was meints Du -Ihr-? Kann man es riskieren, sich von den Lüftern zu trennen?
Die CPU müsste auch passiv kühlbar, sein. entweder runtertakten, falls du die Leistung nicht brauchst, oder einen dicken Kühlkörper draufpacken.
Nur zur Info: Bei mir läuft ein P133@100 Mhz ohne Lüfter (Standardkühlkörper) problemlos seit 2 Jahren
Beim Netzteil is das so ne Sache.... Wenn du wirklich nur sehr wenig lestung iehst und ein gutes Netzteil hast ist das sicherlich möglich. Allerdings wär ich vorsichtig... Evtl auf einem feuerfesten Untergrund testen ;-))) Mir ist schonmal ein Netzteil verbrannt.... ;-) (Und ich hatte nicht im Lüfter gespielt!).
ACK. Netzteil hab ich auch nicht getraut lüftlerlos zu machen. Gruss Frank
Moin, Frank Rasche schrieb:
Bei mir läuft ein P133@100 Mhz ohne Lüfter (Standardkühlkörper) problemlos seit 2 Jahren
Hier macht es ein P 166@166 MHz (bei mir wird nix gedrosselt ;-) mit dem Standard-Kühlkörper, der auf den Prozessor aufgeklebt war, seit etwa 6 Jahren. Ein P III@450 MHz läuft bei mir im Server ebenfalls passiv mit dem Standard-Kühlkörper seit etwa 2 Jahren.
Netzteil hab ich auch nicht getraut lüftlerlos zu machen.
Nö, würde ich auch nicht. Ein bißchen Luftzirkulation sollte im Gehäuse sowieso sein. In den oben genannten Rechnern arbeiten 145 W- Netzteile, die einen Papst 8412 N/2GL-Lüfter verpasst bekamen. Dieser wurde über einen Adapter auf 7 Volt gedrosselt und ist nun nicht mehr wahrnehmbar. Für den P 166 ist der dadurch erzeugte Luftstrom ausreichend, beim Server habe ich aber noch mal einen auf 7 Volt gedrosselten Papst 8412 N/2GL als Gehäuse-Lüfter eingebaut. Dadurch laufen beide Kisten absolut stabil und lautlos. -- Gruß, Patrick - der von seinen Rechenknechten nur dann was hören möchte, wenn er XMMS am Laufen hat.
On Friday 28 March 2003 14:13, Patrick Hess wrote:
Frank Rasche schrieb:
Bei mir läuft ein P133@100 Mhz ohne Lüfter (Standardkühlkörper) problemlos seit 2 Jahren Hier macht es ein P 166@166 MHz (bei mir wird nix gedrosselt ;-) mit dem Standard-Kühlkörper, der auf den Prozessor aufgeklebt war, seit etwa 6 Jahren. Ein P III@450 MHz läuft bei mir im Server ebenfalls passiv mit dem Standard-Kühlkörper seit etwa 2 Jahren.
Das kann ich toppen. Ich hatte einen Celeron300@374 laufen, passiv gekült und stabil. CU Martin -- Geben ist seliger denn Nehmen. M.Ali
Hallo, On Fri, 28 Mar 2003, Martin Kropfinger wrote:
On Friday 28 March 2003 14:13, Patrick Hess wrote:
Frank Rasche schrieb:
Bei mir läuft ein P133@100 Mhz ohne Lüfter (Standardkühlkörper) problemlos seit 2 Jahren Hier macht es ein P 166@166 MHz (bei mir wird nix gedrosselt ;-) mit dem Standard-Kühlkörper, der auf den Prozessor aufgeklebt war, seit etwa 6 Jahren. Ein P III@450 MHz läuft bei mir im Server ebenfalls passiv mit dem Standard-Kühlkörper seit etwa 2 Jahren.
Das kann ich toppen. Ich hatte einen Celeron300@374 laufen, passiv gekült und stabil.
Dann war das mit Sicherheit kein Celeron 300! Intel hat damals viele CPUs "runtergelabelt", weil die schnellen nicht genug verkauft wurden... Was war der naechstschnellere Celeron? 400 MHz? -dnh -- 170: Gigabit-Ethernet-PC-Karte Warum wollen Sie einen mannshohen Abwasserkanal für Ihr Privathaus? So schnell können Sie gar nicht kacken! (Hans Bonfigt)
On Friday 28 March 2003 17:35, David Haller wrote:
Dann war das mit Sicherheit kein Celeron 300! Intel hat damals viele CPUs "runtergelabelt", weil die schnellen nicht genug verkauft wurden... Was war der naechstschnellere Celeron? 400 MHz?
"Nur wo Scheisse drauf steht ist auch Scheisse drin" SCNR CU Martin -- Ich hack' ein Loch in unser Raumschiff, ich weiss es ist nicht klug, scheiss drauf solang es Spass macht, good bye und guten Flug... Mystery Science Theatre 3000
Hallo Patrick,
Netzteile, die einen Papst 8412 N/2GL-Lüfter verpasst bekamen. Dieser wurde über einen Adapter auf 7 Volt gedrosselt und ist nun nicht mehr wahrnehmbar.
was ist das für ein Adapter? Einfacher Widerstand? Wenn ja, wie groß ist der? Kannst Du mir den Schalt- und Anschlussplan zuukommen lassen?
Patrick - der von seinen Rechenknechten nur dann was hören möchte, wenn er XMMS am Laufen hat.
So solls bei mir auch sein. Gruß Stefan
Moin, Stefan Schlörholz schrieb: Bitte den Vorredner stehen lassen.
Netzteile, die einen Papst 8412 N/2GL-Lüfter verpasst bekamen. Dieser wurde über einen Adapter auf 7 Volt gedrosselt und ist nun nicht mehr wahrnehmbar.
was ist das für ein Adapter? Einfacher Widerstand?
Nein, da sind keine Widerstände dran, sondern es werden lediglich die 7 Volt-Leitungen eines vorhandenen Stromanschlusses abgegriffen. Nichts Spektakuläres also.
Kannst Du mir den Schalt- und Anschlussplan zuukommen lassen?
Ich bastele ja auch gerne ein bißchen, aber bei dem Klickerbetrag für einen solchen Adapter habe ich keine Lust, mich stundenlang hinzusetzen und mir zehn dieser Teile zusammen zu friemeln. Das Kaufen der Einzelteile zum Selbstbau wäre vermutlich auch teurer als der gekaufte Adapter. Ich wüßte jetzt auch gar nicht, wo ich die passenden Einzelteile auftreiben könnte. Mit anderen Worten: Ich kaufe die einfach bei http://www.pcsilent.de/de/produkte/kabel.asp (auf der Seite ganz unten). Die kann man aber auch bei vielen anderen Online-Shops bekommen. Echte Männer würden das aber sicher trotzdem selbst bauen ;-) -- Gruß, Patrick
Martin Kropfinger schrieb:
Hallo,
ich habe mir mal wieder die Seite von fli4l angesehen und frage mich ob es zu empfehlen ist, oder nicht.
Ich hab einen Router auf einer selbstgebauten SuSE laufen und daher nicht das Verlangen zu wechseln, aber rein aus Interesse würde mich schon interessieren was ihr davon haltet.
Ist der Einsatz von fli4l sinnvoll, wenn man selbst auch (ein wenig) Ahnung von Linux hat? Wie ist es mit der Sicherheit (Firewall etc)? Kann man eine EMZ anlegen für Webserver, oder kann man einen Webserver auf den Router packen? Ist das Dingens gut zu installieren und zu "administrieren"?
Und was haltet ihr allgemein davon? Erst mal: Millionen von Lemmingen können sich nicht irren :-)
Nun aber genauer. Ich setze seit Jahren den fli ein weil er 1. extrem einfach zu konfigurieren ist 2. mit nur einer Disk läuft (das hab ich bei Suse noch nicht geschafft) 3. kaum Ressourcen braucht (bei mir 486DX2/80 16MB mit TDSL, ISDN und Drucker) 4. halt auch auf Linux basiert mit Firewall und NAT 5. Millionen (ok leicht übertrieben) von Zusatzpaketen existieren 6. ein Ableger (eisfair) auch Serverdienste bietet 7. das Teil auch DAU-tauglich ist wenn mans bei anderen einsetzt 8. ein entsprechender Support existiert 9. es permanent weiterentwickelt wird und schließlich 10. ich es einfach gut finde mfg. Joachim -- Englisch für Fortgeschrittene the open look advice Der Aufsichtsrat Zufallssignatur Nr.: 146
Hallo NG, Fli4l kann doch nur mit isdn und asdl umgehen. Für Moden gibst es kein Zusatzt Modules ? Grüße Patrice -- Patrice Staudt Linux System, Wintringerstraße 67,D-66271 Kleinblittersdorf Tel: 06805-3286, http://engsystem.net/
Patrice Staudt schrieb:
Hallo NG,
Fli4l kann doch nur mit isdn und asdl umgehen. Für Moden gibst es kein Zusatzt Modules ? Schau mal unter: http://www.fli4l.de/german/extern/opt/index.pl?pid=108
da gibts dein Modempaket. Wie gesagt, für fli gibts fast alles. mfg. Joachim -- Englisch für Fortgeschrittene the meat wolf Der Fleischwolf Zufallssignatur Nr.: 85
Hallo Martin, Am Freitag, 28. März 2003 09:43 schrieb Martin Kropfinger:
Hallo,
ich habe mir mal wieder die Seite von fli4l angesehen und frage mich ob es zu empfehlen ist, oder nicht.
Ich hab einen Router auf einer selbstgebauten SuSE laufen und daher nicht das Verlangen zu wechseln, aber rein aus Interesse würde mich schon interessieren was ihr davon haltet.
Ich bin begeistert, da ich hier einen alten 486 mit 16MB RAM und einer Floppy betreibe. Die läuft jetzt schon seit über 4000 Std ohne Unterbrechung.
Ist der Einsatz von fli4l sinnvoll, wenn man selbst auch (ein wenig) Ahnung von Linux hat? Die Frage verstehe ich nicht? Wie ist es mit der Sicherheit (Firewall etc)? Wenn Du dir die Seite angeschaut hast, dann sollten Dir auch die Möglichkeiten bekannt sein. Kann man eine EMZ anlegen für Webserver, oder kann man einen Webserver auf den Router packen? Ist das Dingens gut zu installieren und zu "administrieren"?
Ich finde es sehr leicht die Grundfunktionen ans laufen zu bringen und wenns nach wunsch läuft einfach in die Ecke stellen und es laufen lassen.
Und was haltet ihr allgemein davon?
Ich bin einfach nur erstaunt darüber was man alle mit einer Diskette so machen kann. und wer mehr braucht, nimmt halt noch ne alte Festplatte dazu und installiert es halt darauf. Wie schön das Linux so flexibel ist. cu Thomas
Hallo Martin,
ich habe mir mal wieder die Seite von fli4l angesehen und frage mich ob es zu empfehlen ist, oder nicht.
Ich kannmich den anderen nur anschließen.
Ist der Einsatz von fli4l sinnvoll, wenn man selbst auch (ein wenig) Ahnung von Linux hat?
Gerade wenn man sich mit Linux auskennt, kann man die eingesparte Zeit für andere Administrationen verwenden. Warum Recourcen unnnötigt nutzen ;-)
Kann man eine EMZ anlegen für Webserver, oder kann man einen
Was ist EMZ?
Webserver auf den Router packen?
bei fli4l ist schon einer dabei, wenn auch ein kleiner. Dient als Statusinterface. Geht also. Man verliert natürlich den Vorteil von festplattenlos etc.
Ist das Dingens gut zu installieren und zu "administrieren"?
super simpel. Tolle Doku anhand einer komplett beschriebenen Konfigurationsdatei. Glaube mir, wenn es nicht so einfach wäre, hätte ich ihn nicht ;-) Gruß Stefan
Am Freitag, 28. März 2003 10:41 schrieb Stefan Schlörholz:
Kann man eine EMZ anlegen für Webserver, oder kann man einen
Was ist EMZ?
wird andernorts auch DMZ genannt ;) "Demilitarisierte Zone", also das netz was bei SuSEfirewall2 an FW_DEV_DMZ hängt... bye, [MH] -- Die unaufgeforderte Zusendung einer Werbemail an Privatleute verstößt gegen §1 UWG und 823 I BGB (Beschluß des LG Berlin vom 2.8.1998 Az: 16 O 201/98). Jede kommerzielle Nutzung der übermittelten persönlichen Daten sowie deren Weitergabe an Dritte ist ausdrücklich untersagt! gpg key fingerprint: 5F64 4C92 9B77 DE37 D184 C5F9 B013 44E7 27BD 763C
Martin Kropfinger schrieb:
Hallo,
Kann man eine EMZ anlegen für Webserver, oder kann man einen Webserver auf den Router packen? Ist das Dingens gut zu installieren und zu "administrieren"?
Und was haltet ihr allgemein davon?
Ich habe eine Kombination aus Fli4l und EisFair als Server; daran dann WIN und Linux mit Samba als Client und kann nur sagen, dass mann auch mit wenig Linux kenntnissen eine stabile Konstruktion hinkriegt. Mit einer 2. Netzwerkkarte kannst Du dann auch Deinen Webserver in eine DMZ stellen. Administrieren und installieren geht sehr gut. Gruss Holger -- Holger Bruenjes Baechliweg 53 9495 Triesen Fuerstentum Liechtenstein
Martin Kropfinger wrote:
Hallo,
ich habe mir mal wieder die Seite von fli4l angesehen und frage mich ob es zu empfehlen ist, oder nicht.
Ich kann gar nicht zählen wie viele fli4l-router ich schon aufgebaut habe - Für Firmen, Schulen, Privathaushalte: Ab 386-SX 16 bis PI-120 (Cyrix !!!): Rechner, 16 MB Netzkarte ISA, irgendeine alte ISDN-Karte Diskettenlaufwerk + ev. HD 52 MB: alles vor der Entsorgung gerettet: dann eine simple Konfiguration, tolle Doku, eine hilfreiche Newsgroup und eine Router incl. Fax-Server (na ja nicht mit 16 MB) ...... läuft absolut problemfrei. Und das schönste - Linux wird für Kreise greifbar, die bislang nur Windows buchstabieren können - irgendwie virale software (hat glaub ich Billy so genannt) Wer noch mehr will schaut sich eisfair.org an - dort entsteht von den gleichen Eltern ein Universalserver. -- Wolfgang Geisendörfer
Hallo Wolfgang, Wolfgang Geisendörfer wrote on Freitag, 28. März 2003 23:04 about Re: Was haltet ihr von fli4l?:
ich habe mir mal wieder die Seite von fli4l angesehen und frage mich ob es zu empfehlen ist, oder nicht.
Ich kann gar nicht zählen wie viele fli4l-router ich schon aufgebaut habe - Für Firmen, Schulen, Privathaushalte:
Ich erst einen für meine Schule zur Versorgung der Schüler-PC's mit Internet; ein ausrangierter 486er oder ein kleiner Pentium findet sich immer. Würde ich immer wieder machen, ist sehr stabil - bisher kein Absturz und Reboots nur, weil ich noch etwas an der Konfiguration geändert oder Module hinzugefügt habe. Gegenüber Hardwareroutern deutlich flexibler und man sieht, was passiert, was geht, viel feiner konfigurierbar und das auch für jemanden, der Linux nicht buchstabieren kann. Die Arbeit eine SuSE für einen Router zu konfigurieren, sollte man sich wirklich sparen und so klein bekommt man es auf gar keinen Fall hin, also ohne HD ist da nichts.
Wer noch mehr will schaut sich eisfair.org an - dort entsteht von den gleichen Eltern ein Universalserver.
Wenn mir in der der Verwaltungsserver mal abrauschen sollte, ersetze ich den auch mit einem fli4l-Router und einem eisfair-Server (vielleicht auch 2, einem als Datenserver mit Samba und den anderen als Proxy- und Mailserver. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
participants (14)
-
Andreas Feile
-
David Haller
-
Frank Rasche
-
Holger Bruenjes
-
Joachim Reiter, EMV-ELV
-
Marcus Roeckrath
-
Martin Kropfinger
-
Mathias Homann
-
Michael Schmitz
-
Patrice Staudt
-
patrick_hess@t-online.de
-
Stefan Schlörholz
-
Thomas Fick
-
Wolfgang Geisendörfer