Hallo miteinander! Auf einem Rechner mit ursprünglich einer HDD (sda) und openSuSE 11.1 (aktuell) möchte ich nach Einbau einer gleich großen sda2 für die bei der Installation angelegten Partitionen / (sda2) und /home (sda3) ein RAID1 (Spiegelung) einrichten. Für sda3 ist das auch - wie man unten sieht - gelungen, indem ich die Daten gesichert, mit YaST Partitionen gelöscht, RAID und dann das Dateisystem erstellt habe. Den Artikel in c't 1+2/09 habe ich gelesen. Wenn ich so vorgehe, erhalte ich beim Neustart eine Meldung über einen nicht gefundenen Superblock. Wie lautet der Rat der Fachleute? Danke GV === (sdb ist analog) ~>sudo /sbin/fdisk -l Platte /dev/sda: 250.0 GByte, 250059350016 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 30401 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes Disk identifier: 0x000abc11 Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/sda1 1 262 2104483+ 82 Linux Swap / Solaris /dev/sda2 * 263 2873 20972857+ 83 Linux /dev/sda3 2874 30401 221118660 fd Linux raid autodetect -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Monday 11 May 2009 18:49:51 schrieb Volker Fervers:
Hallo miteinander!
Auf einem Rechner mit ursprünglich einer HDD (sda) und openSuSE 11.1 (aktuell) möchte ich nach Einbau einer gleich großen sda2 für die bei der Installation angelegten Partitionen / (sda2) und /home (sda3) ein RAID1 (Spiegelung) einrichten.
Für sda3 ist das auch - wie man unten sieht - gelungen, indem ich die Daten gesichert, mit YaST Partitionen gelöscht, RAID und dann das Dateisystem erstellt habe.
Den Artikel in c't 1+2/09 habe ich gelesen. Wenn ich so vorgehe, erhalte ich beim Neustart eine Meldung über einen nicht gefundenen Superblock.
Wie lautet der Rat der Fachleute?
Danke GV
===
(sdb ist analog) ~>sudo /sbin/fdisk -l
Platte /dev/sda: 250.0 GByte, 250059350016 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 30401 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes Disk identifier: 0x000abc11
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/sda1 1 262 2104483+ 82 Linux Swap / Solaris /dev/sda2 * 263 2873 20972857+ 83 Linux /dev/sda3 2874 30401 221118660 fd Linux raid autodetect
Hallo Volker, schu Dir mal den folgenden Artikel an: http://www.pc-erfahrung.de/linux/linux-software-raid-how-to-mit-mdadm-raidut... Tschö, Emil -- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Emil! Am Montag, 11. Mai 2009 19:09:52 schrieb Emil Stephan:
Am Monday 11 May 2009 18:49:51 schrieb Volker Fervers:
Auf einem Rechner mit ursprünglich einer HDD (sda) und openSuSE 11.1 (aktuell) möchte ich nach Einbau einer gleich großen sda2 für die bei der Installation angelegten Partitionen / (sda2) und /home (sda3) ein RAID1 (Spiegelung) einrichten.
schu Dir mal den folgenden Artikel an: http://www.pc-erfahrung.de/linux/linux-software-raid-how-to-mit-mdadm- raidutils.html
Danke für den Link! Dort geht man anscheinend genau andersherum vor als in dem Artikel in der c't: Erst RAID auf der neuen Platte erstellen, dann Daten darauf kopieren und dann RAID vervollständigen. Kasimir Müller hat mir übrigens zwischenzeitlich geschrieben: " ich bin genau dem Artikel vorgegangen und es hat für /boot und / funktioniert mit den vorhandenen Partitionen. " Da werde ich wohl was falsch gemacht haben. GV -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 11. Mai 2009 23:35:16 schrieb Volker Fervers:
Hallo Emil!
Am Montag, 11. Mai 2009 19:09:52 schrieb Emil Stephan:
Am Monday 11 May 2009 18:49:51 schrieb Volker Fervers:
schu Dir mal den folgenden Artikel an: http://www.pc-erfahrung.de/linux/linux-software-raid-how-to-mit- mdadm- raidutils.html
Damit bin ich jetzt auch durch. Beim Versuch der Anlage des Bootladers auch auf hd1 kam die Fehlermeldung, daß die Platte nicht existierte. Nach den erfolgreichen Neustart war dann /dev/md1 nur mit /dev/sdb2 nach eingehängt, wo es auch hingehörte, allerdings konnte ich /dev/sda2 nicht mehr dem Raidarray hinzufügen (mdadm --add...), da das Device angeblich busy war. In YaST war zu sehen, daß /dev/sda2 auf / gemountet war; ließ sich allerdings nicht entfernen. mount hingegen zeigte, daß /dev/md1 auf / lag... Außerdem ergab /proc/mdstat und mdadm --detail /dev/md1, daß das Array gar nicht lief. Nachdem ich jetzt an drei Wochenende versucht habe, unter Erhalt der vorhandenen Dateien ein RAID einzurichten, will ich jetzt das machen, was ich schon früher hätte machen sollen: openSuSE frisch auf einem RAID installieren. Wie kann man (abgesehen von einem Backup) dafür sorgen, daß man am Ende alle vorhandenen Konfigurationen und Dienste wieder lauffähig vorliegen hat? Dazu muß man doch die jetzige Paketdatenbank zur Grundlage nehmen, oder? GV -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Saturday 16 May 2009 19:24:40 schrieb Volker Fervers:
Am Montag, 11. Mai 2009 23:35:16 schrieb Volker Fervers:
Hallo Emil!
Am Montag, 11. Mai 2009 19:09:52 schrieb Emil Stephan:
Am Monday 11 May 2009 18:49:51 schrieb Volker Fervers:
schu Dir mal den folgenden Artikel an: http://www.pc-erfahrung.de/linux/linux-software-raid-how-to-mit-
mdadm-
raidutils.html
Damit bin ich jetzt auch durch. Beim Versuch der Anlage des Bootladers auch auf hd1 kam die Fehlermeldung, daß die Platte nicht existierte.
Nach den erfolgreichen Neustart war dann /dev/md1 nur mit /dev/sdb2 nach eingehängt, wo es auch hingehörte, allerdings konnte ich /dev/sda2 nicht mehr dem Raidarray hinzufügen (mdadm --add...), da das Device angeblich busy war.
In YaST war zu sehen, daß /dev/sda2 auf / gemountet war; ließ sich allerdings nicht entfernen. mount hingegen zeigte, daß /dev/md1 auf / lag...
Außerdem ergab /proc/mdstat und mdadm --detail /dev/md1, daß das Array gar nicht lief.
Nachdem ich jetzt an drei Wochenende versucht habe, unter Erhalt der vorhandenen Dateien ein RAID einzurichten, will ich jetzt das machen, was ich schon früher hätte machen sollen: openSuSE frisch auf einem RAID installieren.
Wie kann man (abgesehen von einem Backup) dafür sorgen, daß man am Ende alle vorhandenen Konfigurationen und Dienste wieder lauffähig vorliegen hat? Dazu muß man doch die jetzige Paketdatenbank zur Grundlage nehmen, oder?
GV
Hallo Volker, vielleicht kannst Du mal meine /boot/grub/devices.map und /boot/grub/menu.lst mit Deinen vergleichen. Evtl. hilft Dir auch das Script reinst, um grub auf beiden Platten zu installieren. Ein Fehlermeldung über "stage1 befände sich nicht auf der Platte, auf der stage2 liegt" sollte man vemutlich, wenn nicht sogar absichtlich, ignorieren, weil bei Ausfall einer Platte hd1 zu hd0 wird. Die Ausgabe von cat /proc/mdstat habe ich auch angehängt. Ich vermute, dass in Deiner Menu.lst der root= Kernel-Parameter falsch steht, aber ohne weitere Einsichtnahme ist das nicht zu klären. Aber das kannst Du auch selbst machen. Du musst Dir klar machen, dass grub bei der Installation des Boot-Loaders zwei Platten und zwei Boot-Partitionen sieht und sehen sollte, aber beim Booten nur die Hälfte davon sieht, die auf der Boot-Platte liegt. Der Kernel, der gebootet wird, darf nur ein raid1 sehen. Das macht das Verständnis der Boot-Konfiguration etwas schwieriger. Bei mir also sieht grub bei der Installation des Boot-Loaders /dev/sda als (hd0) und /dev/sdb als (hd1) sowie /dev/sda2 als (hd0,1) und /dev/sdb2 als (hd1,1). Dabei benutze ich /dev/sdb2 aka (hd1,1) absichtlich nicht, weil ich davon ausgehe, dass im Fehlerfall beim Bootvorgang (hd1,1) als (hd0,1) gesehen wird. Beim Booten sieht grub nur die gerade verfügbare bzw. die erste Platte als (hd0) und (hd0,1) und bootet davon den Kernel. Der Kernel wiederum sieht bei mir /dev/md0 als seine Root-Partition. Dadurch ist bei der Einrichtung auch /dev/sda2 nicht mehr belegt gewesen. /dev/sdb2 war natürlich von /dev/md0 belegt. Nach dem Hinzufügen von /dev/sda2 zu /dev/md0 sind dann natürlich beide Partitionen (/dev/sda2 und /dev/sdb2) von /dev/md0 belegt. Tschö, Emil ----- devices.map ------- (fd0) /dev/fd0 (hd0) /dev/sda (hd1) /dev/sdb ------------------------------- ----- menu.lst ------ # Modified by YaST2. Last modification on Mi Mai 13 20:14:27 CEST 2009 default 1 timeout 10 ##YaST - generic_mbr gfxmenu (hd0,1)/boot/message ##YaST - activate ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title Emil -- openSUSE 11.0 - 2.6.29.3 root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz-2.6.29.3-emil root=/dev/md0 resume=/dev/sda1 splash=none showopts noinitrd vga=0x346 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title Emil -- openSUSE 11.0 - 2.6.29.2 root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz-2.6.29.2-emil root=/dev/md0 resume=/dev/sda1 splash=none showopts noinitrd vga=0x346 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title Emil -- openSUSE 11.0 - 2.6.28.7 kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.6.28.7-emil root=/dev/md0 resume=/dev/sda1 splash=none showopts noinitrd vga=0x346 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title Emil -- openSUSE 11.0 - 2.6.28.5 kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.6.28.5-emil root=/dev/md0 resume=/dev/sda1 splash=none showopts noinitrd vga=0x346 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux-2.6.25.20-0.1-default### title openSUSE 11.0 - 2.6.25.20-0.1 kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.6.25.20-0.1-default root=/dev/md0 resume=/dev/sda1 splash=none showopts vga=0x346 initrd (hd0,1)/boot/initrd-2.6.25.20-0.1-default ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe -- openSUSE 11.0 - 2.6.25.20-0.1 kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.6.25.20-0.1-default root=/dev/md0 showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume edd=off x11failsafe vga=0x346 initrd (hd0,1)/boot/initrd-2.6.25.20-0.1-default ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy### title Diskette rootnoverify (hd0) chainloader (fd0)+1 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title Memory Test (memtest86+) -- openSUSE 11.0 - Memory Test (memtest86+) kernel (hd0,1)/boot/memtest.bin root=/dev/sda2 resume=/dev/sda1 splash=silent showopts noinitrd vga=0x346 ------------------------ -------- reinst ------- #!/bin/sh grub --no-curses << E.O.F root (hd0,1) install --stage2=/boot/grub/stage2 /boot/grub/stage1 (hd0) \ /boot/grub/stage2 0x8000 (hd0,1)/boot/grub/menu.lst install --stage2=/boot/grub/stage2 /boot/grub/stage1 (hd1) \ /boot/grub/stage2 0x8000 (hd0,1)/boot/grub/menu.lst quit E.O.F ------------------------ cat /proc/mdstat liefert bei mir: ---------------------- Personalities : [raid1] [raid6] [raid5] [raid4] md2 : active raid5 sdc1[0] sdf1[3] sde1[2] sdd1[1] 1465055232 blocks level 5, 64k chunk, algorithm 2 [4/4] [UUUU] md1 : active raid1 sdb3[0] sda3[1] 379374848 blocks [2/2] [UU] md0 : active raid1 sdb2[0] sda2[1] 2939776 blocks [2/2] [UU] unused devices: <none> ---------------------- -- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 17. Mai 2009 18:46:26 schrieb Emil Stephan:
Am Saturday 16 May 2009 19:24:40 schrieb Volker Fervers:
Hallo Volker,
vielleicht kannst Du mal meine /boot/grub/devices.map und /boot/grub/menu.lst mit Deinen vergleichen.
Vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen. Sobald ich wieder Zugriff auf den Rechner habe, werde ich hier berichten. Danke! GV -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Emi! Ich hatte jetzt erst wegen des Kernelupdates vor einer Woche Zugriff auf den Rechner. Dieses Update verschaffte mir zu der laufenden Konfiguration 3x2 Einträge, die alle bewirkt hätten, daß Suse von der Swap-Partition (hd0,0) gestartet wäre, wenn es denn gekonnt hätte.. Am Sonntag, 17. Mai 2009 18:46:26 schrieb Emil Stephan:
Am Saturday 16 May 2009 19:24:40 schrieb Volker Fervers:
Am Montag, 11. Mai 2009 23:35:16 schrieb Volker Fervers:
Hallo Emil!
Am Montag, 11. Mai 2009 19:09:52 schrieb Emil Stephan:
Am Monday 11 May 2009 18:49:51 schrieb Volker Fervers:
An der Stelle fehlt mir der Eintrag (hd1) /dev/sdb
----- devices.map ------- (fd0) /dev/fd0 (hd0) /dev/sda (hd1) /dev/sdb -------------------------------
So sieht das bei mir auch aus: root wird gesetzt und dem md0 zugewiesen
----- menu.lst ------ root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz-2.6.29.3-emil root=/dev/md0 resume=/dev/sda1 splash=none showopts noinitrd vga=0x346
-------- reinst ------- #!/bin/sh grub --no-curses << E.O.F root (hd0,1) install --stage2=/boot/grub/stage2 /boot/grub/stage1 (hd0) \ /boot/grub/stage2 0x8000 (hd0,1)/boot/grub/menu.lst install --stage2=/boot/grub/stage2 /boot/grub/stage1 (hd1) \ /boot/grub/stage2 0x8000 (hd0,1)/boot/grub/menu.lst quit E.O.F ------------------------
cat /proc/mdstat liefert bei mir: ---------------------- Personalities : [raid1] [raid6] [raid5] [raid4] md2 : active raid5 sdc1[0] sdf1[3] sde1[2] sdd1[1] 1465055232 blocks level 5, 64k chunk, algorithm 2 [4/4] [UUUU]
md1 : active raid1 sdb3[0] sda3[1] 379374848 blocks [2/2] [UU]
md0 : active raid1 sdb2[0] sda2[1] 2939776 blocks [2/2] [UU]
unused devices: <none> ---------------------- -- Bei mir siehts so aus: ~> sudo cat /proc/mdstat Personalities : [raid1] md0 : active raid1 sda3[0] sdb3[1] 221118524 blocks super 1.0 [2/2] [UU] bitmap: 0/422 pages [0KB], 256KB chunk
unused devices: <none> Irgendie schhaffe ich es nicht, das zweite RAID (md1) zu starten. Stehen denn die dafür notwendigen Infomrmationen in /etc/mdm,conf oder auf der Partition selber? Und wie lautet der Befehl? Danke Volker -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin, On Sun, 14 Jun 2009, 23:42:58 +0200, Volker Fervers wrote:
[...] Bei mir siehts so aus: ~> sudo cat /proc/mdstat Personalities : [raid1] md0 : active raid1 sda3[0] sdb3[1] 221118524 blocks super 1.0 [2/2] [UU] bitmap: 0/422 pages [0KB], 256KB chunk
unused devices: <none>
Irgendie schhaffe ich es nicht, das zweite RAID (md1) zu starten. Stehen denn die dafür notwendigen Infomrmationen in /etc/mdm,conf oder auf der Partition selber? Und wie lautet der Befehl?
Ich habe den Thread nicht von Anfang an verfolgt, aber wenn du nachtraeglich an der RAID Konfiguration bastelst, musst du auch neue/ geaenderte Eintraege in der /etc/mdadm.conf anpassen. Mach mal Folgendes (als "root"): echo 'DEVICE partitions' > /etc/mdadm.conf mdadm --examine --scan >> /etc/mdadm.conf mkinitrd HTH, cheers. l8er manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Nochmal Moin, On Mon, 15 Jun 2009, 07:48:29 +0200, Manfred Hollstein wrote:
Moin,
On Sun, 14 Jun 2009, 23:42:58 +0200, Volker Fervers wrote:
[...] Bei mir siehts so aus: ~> sudo cat /proc/mdstat Personalities : [raid1] md0 : active raid1 sda3[0] sdb3[1] 221118524 blocks super 1.0 [2/2] [UU] bitmap: 0/422 pages [0KB], 256KB chunk
unused devices: <none>
Irgendie schhaffe ich es nicht, das zweite RAID (md1) zu starten. Stehen denn die dafür notwendigen Infomrmationen in /etc/mdm,conf oder auf der Partition selber? Und wie lautet der Befehl?
Ich habe den Thread nicht von Anfang an verfolgt, aber wenn du nachtraeglich an der RAID Konfiguration bastelst, musst du auch neue/ geaenderte Eintraege in der /etc/mdadm.conf anpassen. Mach mal Folgendes (als "root"):
echo 'DEVICE partitions' > /etc/mdadm.conf mdadm --examine --scan >> /etc/mdadm.conf mkinitrd
na ja, etwas ausfuehrlicher haette ich ja auch ruhig sein koennen... Die Information ueber ein Array ist natuerlich auf der/n Platte(n) gespeichert; darin findet man u.A. den Superblock (gibt's u.U. bei alten Devices nicht), das RAID-Level, die Anzahl der Devices, eine eindeutige ID (UUID), sowie weitere Daten. Welche Arrays beim Systemstart automatisch assembled werden sollen, legt man durch entsprechende Eintraege in der /etc/mdadm.conf fest. Die Zeile 'DEVICE ...' beschreibt alle Devices, auf denen nach Signaturen gesucht werden soll. "partitions" im obigen Beispiel ist zwar die Regel, aber trotzdem ein Sonderfall, denn es beschreibt alle Eintraege aus /proc/partitions . Danach folgende dann Eintraege fuer jedes ARRAY, das automatisch assembled und gestartet werden soll. Wenn nun alle Eintraege fuer die Arrays, die automatisch assembled werden sollen, in /etc/mdadm.conf stehen, dann werden beim Booten von /etc/init.d/boot.md alle DEVICEs nach den Daten durchsucht, die die Arrays entsprechend beschreiben. Normalerweise sieht so ein Eintrag dann wie folgt aus: ARRAY /dev/md0 level=raid1 UUID=12345678:9abcdef0:12345678:9abcdef0 Manuell kann man so ein Array dann auch zusammenbauen lassen, indem du einfach mdadm -A /dev/md0 ausfuehrst. mdadm sucht sich dann die noetigen Informationen aus /etc/mdadm.conf 'raus, und die dort gefundenen Informationen dann auf den unter 'DEVICE ...' beschriebenen Geraeten. Wenn's die entsprechenden Platten/Devices findet, baut es sie auch zum vollstaendigen Array zusammen. Bei dir scheint also der Eintrag fuer /dev/md1 nicht zu existieren oder falsch zu sein. Vollstaendige Details findet man in den Manual Pages von "mdadm(8)" und "mdadm.conf(5)". HTH, cheers. l8er manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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