Alter Rechner, aktuelle Suse installieren ?
Hallo, Es soll ein (ur)alter Rechner aktualisiert werden, da es besonders beim Internet immer mehr Probleme mit verschiedenen Webseiten gibt. Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert. Kann man auf der Möhre noch ein Suse 13.x installieren oder ist das zum Scheitern verurteilt. Was sollte man bei der Installation beachten/weglassen, damit sich der Rechner nicht tot swappt (nehme an, vom Speicher ist das sehr knapp). Der Rechner wird eigentlich nur zum e-Mailen, Internetsurfen und ein bischen Office (meistens Write) verwendet. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18. Januar 2015 um 17:52 schrieb Jürgen Hochwald <jh@cfjh.de>:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Kann man auf der Möhre noch ein Suse 13.x installieren oder ist das zum Scheitern verurteilt. Was sollte man bei der Installation beachten/weglassen, damit sich der Rechner nicht tot swappt (nehme an, vom Speicher ist das sehr knapp).
KDE, Gnome, *Office und Firefox. :-) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hi, Am Sonntag, 18. Januar 2015, 17:52:31 schrieb Jürgen Hochwald:
Hallo,
Es soll ein (ur)alter Rechner aktualisiert werden, da es besonders beim Internet immer mehr Probleme mit verschiedenen Webseiten gibt.
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
1/4 GB RAM ist für 13.2 zu wenig. Mindestvoraussetzungen: https://de.opensuse.org/Systemanforderungen Da muss eher "tiny linux" - http://distro.ibiblio.org/tinycorelinux/ - http://de.wikipedia.org/wiki/Damn_Small_Linux - http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2014/... 'ran
Kann man auf der Möhre noch ein Suse 13.x installieren oder ist das zum Scheitern verurteilt. Was sollte man bei der Installation beachten/weglassen, damit sich der Rechner nicht tot swappt (nehme an, vom Speicher ist das sehr knapp).
Der Rechner wird eigentlich nur zum e-Mailen, Internetsurfen und ein bischen Office (meistens Write) verwendet.
was sicherlich hilft ist auf KDE und GNOME zu verzichten und xfce als Windows-Manager zu benutzen.
Jürgen
ebenfalls: Jürgen -- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Am 18.01.2015 um 17:52 schrieb Jürgen Hochwald:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Hallo Jürgen, der Arbeitsspeicher ist schon sehr dünn. Das ist sogar für XFCE sehr knapp. KDE oder Gnome benötigen sicherlich noch mehr. Ich würde es mit LXDE und abwärts probieren (nicht wertend gemeint). Vielleicht kann man auch Ram nachrüsten. Grüße Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 18.01.2015 um 21:09 schrieb Philipp:
Am 18.01.2015 um 17:52 schrieb Jürgen Hochwald:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Hallo Jürgen,
der Arbeitsspeicher ist schon sehr dünn. Das ist sogar für XFCE sehr knapp. KDE oder Gnome benötigen sicherlich noch mehr.
Habe einen uralten PC mit Athlon XP 1800+ (1566 MHz) mit 1024 MB RAM, der mit KDE4 einer oS 13.1 (mit 13.2 geht FF nicht mehr) solala lief. Nach dem Login sind ca. 750 MB belegt, davon auch noch einiger Cache, der aber schnell zu Gunsten von Anwendungen verdrängt wird. Lädt man LibreOffice und einen Browser zusammen, wird schon in den Swap-Space ausgelagert. Rechenleistung wird da noch nicht so viel gebraucht. KDE-Anwendungen, wie Dolphin laufen noch sehr flott, aber alle Anwendungen starten wegen der lahmen PATA-Platte extrem zäh -- da kann man schon mal schnell einen Kaffee machen. (Von "Boot-Zeit" + "Start-Zeit des Desktops" nicht zu reden, das geht in die Minuten.) Wegen des PATA-Interfaces kann man wohl auch keine SSD einbauen. Es gibt aber IDE-Adapter, in die man eine CF-Karte einstecken kann. Vielleicht beschleunigen schnelle Typen dieses Flash-Speichers (die für SLR-Kameras) das Booten und Programme starten. Muss nur groß genug sein. Was ihn in immer die Knie zwingt, sind die Javascripts, wenn man im Browser mehrere Tabs geladen hat. Im FF könnte man mit dem AddOn NoScript sehr selektiv die Skripts ein- und ausschalten. Ist aber auch etwas mühsam, weil bei jeder Erlaubnis oder deren Entzug die Seite neu geladen wird. Was auch nervt, ist, dass wenige Programme nicht richtig funktionieren, was daran liegen kann, dass der eine oder andere Befehl die alte CPU in Schwierigkeiten bringt (habe dazu eine Hinweis im Web gefunden, weiß aber die Fundstelle leider nicht mehr). Z.B. musste ich den flashplayer 10.3 (aktuell für Linux ist 11.x) installieren, indem ich die Datei der Lib ausgetauscht habe (Downgrade des RPM-Pakets geht nicht).
Ich würde es mit LXDE und abwärts probieren (nicht wertend gemeint). Vielleicht kann man auch Ram nachrüsten.
Das wird bei so alten Rechnern vergleichsweise teuer werden und nicht leicht. Der Markt ist klein, und dann auch noch zum Mainboard kompatible Riegel zu finden ... Ich würde auch lieber ein äußerst schlankes System installieren, ohne die großen Desktops, mit Speicher sparenden Browsern u.s.w. Eine Alternative wäre vielleicht einen Thin-Client zu bauen: Wenn das BIOS PXE-Boot beherrscht, könnte es ein System übers Netzwerk (entw. 100 MBit/s Ethernet, wie bei mir eingebaut, oder eine 1 GBit/s Karte für PCI -- kann dann vielleicht nicht ausgereizt werden) booten, was schon mal die lahme Platte umgeht. Das System könnte einen sehr schlanken Terminal-Client enthalten, der mit einem schnellen Terminal-Server kooperiert. Dann können die neuesten Programme auf der Maschine mit dem Terminal-Server rasant ausgeführt werden, nur die Grafikausgabe und die Tastatur- und Mauseingaben laufen über die Verbindung. Das kann dann sogar eine langsame Internet-Leitung sein, wenn man keine großen Dateien von einem USB-Stick zum Server übertragen will. Ob 3D-Effekte auf dem Desktop funktionieren? Für hardware-seitige Video-Beschleunigung sollte die Grafikkarte (bei mir mit AGP-Anschluss) gerüstet sein. Der Terminal-Client muss das auch unterstützen. Ohne PXE-Boot müsste man halt ein Minimalsystem von einer CF-Karte im IDE-Adapter (Booten von USB beherrscht mein Rechner nicht) booten und dann im Wesentlichen den Terminal-Client starten. Hat jemand mit solchen Konstellationen schon mal Erfahrungen gemacht? Vielleicht auch mit X2go? Beste Grüße Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18. Januar 2015 um 23:56 schrieb Thomas Michalka <Thomas.Michalka@gmx.de>:
Eine Alternative wäre vielleicht einen Thin-Client zu bauen:
Wenn man zuviel Zeit hat. Ein neues System kostet vielleicht 250€--500€ und funktioniert. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 19.01.2015 um 00:24 schrieb Martin Schröder:
Am 18. Januar 2015 um 23:56 schrieb Thomas Michalka <Thomas.Michalka@gmx.de>:
Eine Alternative wäre vielleicht einen Thin-Client zu bauen:
Wenn man zuviel Zeit hat.
Ein neues System kostet vielleicht 250€--500€ und funktioniert.
Genau, einen Gebrauchten mit 4GB RAM sollte nicht die Welt kosten und man kann recherchieren ob die Hardware prinzipiell mitspielt. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Mon, 19 Jan 2015 21:36:58 +0100 schrieb Peter Mc Donough <mcd-mail-lists@gmx.net>:
Am 19.01.2015 um 00:24 schrieb Martin Schröder:
Am 18. Januar 2015 um 23:56 schrieb Thomas Michalka <Thomas.Michalka@gmx.de>:
Eine Alternative wäre vielleicht einen Thin-Client zu bauen:
Wenn man zuviel Zeit hat.
Ein neues System kostet vielleicht 250€--500€ und funktioniert.
Genau, einen Gebrauchten mit 4GB RAM sollte nicht die Welt kosten und man kann recherchieren ob die Hardware prinzipiell mitspielt.
Bei uns "um die Ecke" gibt es einen Computerladen, der Leasingrückläufer incl. 1 jahr Garantie verkauft. Dort habe ich privat einen Thinkpad X201 und für die Firma einen Thinkpad T410 beschafft. Beide sahen beinahe wie neu aus und haben 250 bzw. 300 gekostet. T500 gäbe es auch noch. Zur Sicherheit habe ich die Platten gegen neue ausgetauscht und bin absolut zufrieden. das sind zwar keine "Rennmaschinen", aber für meinen üblichen Office/Web/Emailkram völlig i.O.. Da habe ich mit neuen Rechnern schon mehr Stress gehabt ;-) Für die Firma haben wir da mittlerweile mehr als 60 Desktoprechner gekauft. Bisher ohne jeden Ausfall oder sonstige Probleme. Standardrechner (Dualcores mit 2,8 GHz, 250er Platte, 4 GB Speicher incl. Win7 prof: 179 EUR). Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, Jan 18, 2015 at 05:52:31PM +0100, Jürgen Hochwald wrote:
Es soll ein (ur)alter Rechner aktualisiert werden, da es besonders beim Internet immer mehr Probleme mit verschiedenen Webseiten gibt.
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Kann man auf der Möhre noch ein Suse 13.x installieren oder ist das zum Scheitern verurteilt. Was sollte man bei der Installation beachten/weglassen, damit sich der Rechner nicht tot swappt (nehme an, vom Speicher ist das sehr knapp).
Der Rechner wird eigentlich nur zum e-Mailen, Internetsurfen und ein bischen Office (meistens Write) verwendet.
Bei einer solchen Ausstattung würde ich auf eine GUI verzichten, dann könnte der halbwegs Freude machen. Aber bei den genannten Anforderungen wirst du nicht glücklich werden. Vielleicht geht es halbwegs wenn mit einem WM wie i3 und sehr schlanken Programmen wie Midori, aber da würde ich eher zu einer Distribution greifen, die für sehr schmalbrüstige Rechner gebaut sind. flo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sun, 18 Jan 2015, Jürgen Hochwald schrieb:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Vergiss es. Und zwar nicht wg. der SuSE Version, sondern weil Webseiten heute ordentlich CPU-Wumms brauchen! BTDT. Ich hab auf meinem alten Hauptrechner teils 1min warten müssen, bis ne Webseite geladen war, und das nicht weil die Daten so langsam reinkamen, die CPU war die Minute konstant bei 100%...
Kann man auf der Möhre noch ein Suse 13.x installieren oder ist das zum Scheitern verurteilt. Was sollte man bei der Installation beachten/weglassen, damit sich der Rechner nicht tot swappt (nehme an, vom Speicher ist das sehr knapp).
Das auch. Ich hatte auf der alten Athlon 500 Möhre, die mir über 10 Jahre treue Dienste leistete und bei der 2 Generationen Lüfter vom Kühler wg. Altersschwäche abbröselten, IIRC ~2000 noch 128MB RAM, aber dann recht schnell aufs Maximum von 768 MB (? oder war's mehr?) aufgerüstet ;) Mit WindowMaker (brauchte unter 32bit/XFree86 3.3.x nur ca. 1 MB RAM ;) ging das wunderbar und ich hatte sogar noch einiges über für Buffers/Cache (auch mit laufendem seamonkey). KDE2 und 3 haben das RAM deutlich mehr belastet (>>100 MB, selbst einzelne KDE-Apps zu starten war deutlich RAM-schonender ;)
Der Rechner wird eigentlich nur zum e-Mailen, Internetsurfen und ein bischen Office (meistens Write) verwendet.
Um ehrlich zu sein: spar's dir. Selbst mini-PCs die du hinter dem Monitor an die VESA-Halterung anschrauben kannst sind schneller. Ansonsten: MoBo+CPU+RAM kosten nimmer die Welt, für deine Zwecke würde wohl fast jeder Dual-Core reichen (außer Atoms vielleicht), AMD langt dicke, ist günstig, verbraucht aber mehr als Intel. Dafür ist Intel (auch als i3 Haswell Variante) relativ teuer (v.a. auch das MoBo). Wie gesagt: moderne JS-verseuchte Seiten brauchen einfach mehr CPU-Wumms. Und auch ansonsten macht nen aktueller nicht-Atom Dualcore deutlich mehr Spaß. Achso: und 4 GB RAM oder für KDE gern auch mehr natürlich :) Mein "aktueller" Hauptrechner mit Athlon II X2 250 (2x3.0 GHz) mit 4GB langt mir soweit dicke, nur KDE4 in ner VM macht keinen Spaß. Wobei ich da IIRC auch zuwenig RAM zugewiesen haben, jedenfalls rödelt da v.a. die Festplatte ;) HTH, -dnh -- / "Camels and llamas and hashes and scalars / Cute little modules talking \ [ to mailers / Regexes munging my humungous strings / These are a few of my ] \ favourite things" -- Malcolm Ray, on making Perl sing / -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 19.01.2015 um 02:47 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sun, 18 Jan 2015, Jürgen Hochwald schrieb:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Vergiss es. Und zwar nicht wg. der SuSE Version, sondern weil Webseiten heute ordentlich CPU-Wumms brauchen! BTDT. Ich hab auf meinem alten Hauptrechner teils 1min warten müssen, bis ne Webseite geladen war, und das nicht weil die Daten so langsam reinkamen, die CPU war die Minute konstant bei 100%...
[...]
Wie gesagt: moderne JS-verseuchte Seiten brauchen einfach mehr CPU-Wumms. Und auch ansonsten macht nen aktueller nicht-Atom Dualcore deutlich mehr Spaß.
Was verbraucht eigentlich den höheren Anteil am "CPU-Wumms", JS oder das reine Rendern, sprich der Aufbau der Seite im Browser-Fenster? Klar ist mir, wenn Minuten nach dem fertigen Aufbau der Browser immer noch 80 % Lastanteil erzeugt, dass JS hier fast alleine zu Buche schlägt; manchmal gelingt es mir sogar, eine CPU-lastige Seite unter etlichen offenen Seiten zu identifizieren, wenn nach deren Löschen die CPU viel weniger gebraucht wird. Ist aber selten heute mit der JS-Seuche.
Achso: und 4 GB RAM oder für KDE gern auch mehr natürlich :)
Meiner Erfahrung nach wird der KDE gern zu Unrecht verdächtigt. Wenn ich den KDE auf meiner _lahmen Uralt-Maschine_ nach dem Login frisch gestartet habe, sind erst 512 MB bis 750 MB RAM belegt, davon nicht mal nur User-Daten, sondern noch viel Cache. Selbst nach einer längeren Sitzung mit verschiedenen Programmen der KDE-Suite dauert es erheblich, bis mal Daten ausgelagert werden. Wenn ich dagegen einen Browser (egal, ob z.B. FF oder O) mit nur wenigen Seiten (max. 5 bis 10) in einer nicht mal langen Sitzung laufen habe, dann sind die 1 GB RAM schnell weit (> 1 GB im Swap) überfüllt. Über die lahme Platte will ich noch nichts gesagt haben, mir ging es jetzt nur um die relative Speicherauslastung, die sich freilich in schnell in der Gesamtperformance niederschlägt Auf meinem Dual-Core (Athlon 64 X2, 2,7 GHz) mit 8 GB RAM: Wenn man in einer längeren Sitzung in etlichen Browser-Fenstern bzw. sehr vielen Tabs Web-Seiten geöffnet hat, dann sehe man sich mal die Speicherauslastung an. Oder einige Office-Fenster. Sicher wird sich das je nach Nutzer unterscheiden, aber wenn ich mal mehrere Tage den Browser nicht schließe, scheint sich dessen Speicherbedarf quasi von selber ständig zu erhöhen, auch wenn kaum noch Seiten dazukommen. Schließt man dann einige Fenster mit etlichen Seiten, gibt z.B. der FF auch nicht sehr gerne Speicher wieder frei. Nicht selten füllt er dann 3 bis 5 GB. Wenn's zu arg wird, dann hilft nur, ihn neu starten, außer ich würde fast alle Seiten schließen, was dann so gut wie auf's selbe herauskommt. Interessant ist dann, dass der Speicherbedarf mit genau denselben und geladenen Seiten nach dem Neustart um 20 - 30 % geringer ist. Was schleppt der denn nach einer langen Sitzung für Müll mit sich rum?
Mein "aktueller" Hauptrechner mit Athlon II X2 250 (2x3.0 GHz) mit 4GB langt mir soweit dicke, nur KDE4 in ner VM macht keinen Spaß. Wobei ich da IIRC auch zuwenig RAM zugewiesen haben, jedenfalls rödelt da v.a. die Festplatte ;)
Bin vor einiger Zeit auf eine SSD umgestiegen. Der Leistungssprung war nicht nur beim Booten, Starten von Programmen und beim Lesen von vielen kleinen Dateien hintereinander gewaltig. Aber das erlebt man ja immer nur kurz (außer beim Kompilieren von großen Projekten). Interessant finde ich, dass erst beim Ein- und Auslagern in den und aus dem Swap-Space, sowohl bei 1 GB als auch bei über 8 GB, die Leistung der SSD so richtig zur Geltung kommt. Man kann sogar noch bei über 10 GB Swap-Belegung noch flüssig arbeiten, und die Maschine bleibt bis 15 GB im Swap reaktiv (aber etwas zäh). Mit der HDD war schon bei 4 bis 6 GB Schluss mit Lustig -- die Maschine schien fast zu stehen. Übrigens ist der Rechner auch schon über 7 Jahre alt. Die SSD hat ihn wiederbelebt. Allerdings brauche ich jetzt doch bald eine moderne Kiste, vor allem wegen der CPU-Leistung für spezielle Anwendungen. Das wird die Schwuppdizität und den Spaßfaktor nochmal deutlich heben :-) Grüße, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 19 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 19.01.2015 um 02:47 schrieb David Haller:
Am Sun, 18 Jan 2015, Jürgen Hochwald schrieb:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Vergiss es. Und zwar nicht wg. der SuSE Version, sondern weil Webseiten heute ordentlich CPU-Wumms brauchen! BTDT. Ich hab auf meinem alten Hauptrechner teils 1min warten müssen, bis ne Webseite geladen war, und das nicht weil die Daten so langsam reinkamen, die CPU war die Minute konstant bei 100%...
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Wie gesagt: moderne JS-verseuchte Seiten brauchen einfach mehr CPU-Wumms. Und auch ansonsten macht nen aktueller nicht-Atom Dualcore deutlich mehr Spaß.
Was verbraucht eigentlich den höheren Anteil am "CPU-Wumms", JS oder das reine Rendern, sprich der Aufbau der Seite im Browser-Fenster?
Nach meiner Erfahrung auf der ollen Kiste noch: eindeutig JS. Das Rendern ist selbst mit dem ollen Athlon 500 (der erste und langsamste Athlon überhaupt) nie ein (relevantes) Problem gewesen.
Klar ist mir, wenn Minuten nach dem fertigen Aufbau der Browser immer noch 80 % Lastanteil erzeugt, dass JS hier fast alleine zu Buche schlägt;
Genau.
manchmal gelingt es mir sogar, eine CPU-lastige Seite unter etlichen offenen Seiten zu identifizieren, wenn nach deren Löschen die CPU viel weniger gebraucht wird. Ist aber selten heute mit der JS-Seuche.
Jep. No-Script regelt :) Flash aus (bzw. per Prefbar nur gelegentlich an) Und die üblichsten Adserver/Tracker schon per dnsmasq geblockt (für die unüblicheren hängen aber auch noch Adblock Edge und Ghostery als Browser-Addin dahinter ;)
Achso: und 4 GB RAM oder für KDE gern auch mehr natürlich :)
Meiner Erfahrung nach wird der KDE gern zu Unrecht verdächtigt. Wenn ich den KDE auf meiner _lahmen Uralt-Maschine_ nach dem Login frisch gestartet habe, sind erst 512 MB bis 750 MB RAM belegt, davon nicht mal nur User-Daten, sondern noch viel Cache. Selbst nach einer längeren Sitzung mit verschiedenen Programmen der KDE-Suite dauert es erheblich, bis mal Daten ausgelagert werden.
Doch doch, KDE ist ein Speicherfresser. Nur hinterfotzig unaufällig ;)
Wenn ich dagegen einen Browser (egal, ob z.B. FF oder O) mit nur wenigen Seiten (max. 5 bis 10) in einer nicht mal langen Sitzung laufen habe, dann sind die 1 GB RAM schnell weit (> 1 GB im Swap) überfüllt.
Äh, ja, FF/Seamonkey sind auch Speicherfresser. Aber: # ps -eo vsz,rss,cmd | { grep -i -e VSZ -e kde -e wmaker -e seamonkey ; } [irrelevante bash/sh gekürzt] VSZ RSS CMD 13740 844 xinit xterm wmaker -- [..] 50452 1220 /usr/bin/wmaker 71840 9824 /usr/bin/wmaker --for-real 130416 3504 kdeinit4: kdeinit4 Running... 168004 5448 kdeinit4: klauncher [kdeinit] --fd=8 210452 6272 kdeinit4: kded4 [kdeinit] 1398400 625956 /usr/lib64/seamonkey/seamonkey-bin # free total used free shared buffers cached Mem: 4053224 3849420 203804 0 151716 1580280 -/+ buffers/cache: 2117424 1935800 Swap: 2092756 7268 2085488 # uptime 22:18pm up 14:15, 11 users, load average: 0.17, 0.26, 0.30 Wobei 'wmaker' läuft eigentlich nur einmal ... Achso, und hier läuft kein KDE sondern nur kaffeine ... Selbst da zieht kdeinit also schon RAM ... Ich merk's aber im Vergleich, wenn ich mal statt WMaker XFCE oder KDE starte (egal ob in echt oder in ner VM)...
Über die lahme Platte will ich noch nichts gesagt haben, mir ging es jetzt nur um die relative Speicherauslastung, die sich freilich in schnell in der Gesamtperformance niederschlägt
Swap will man vermeiden. Swap hab ich hier nur als für wirklich unwichtiges (Stundenlang nicht angefasst) oder eben als "Bremse" falls der Speicher vollläuft so daß ich noch ne Chance habe, den Prozess abschießen bevor der OOM-Killer zuschlägt ... Wobei, ich hatte hier zuletzt auch ein paarmal den Fall, daß ich beim Kompilieren von Java massiv Speicher brauchte (ok, das lief primär in ner Vm in ner RAM-Disk (osc build ...) ;), da hab ich nochmal 4 GB "swapfile" (auf rotierendem Rost) reingehängt damit's durchlief :) Performance ging gut währenddessen :)
Auf meinem Dual-Core (Athlon 64 X2, 2,7 GHz) mit 8 GB RAM:
Athlon 64 X2 oder Athlon 64 II X2 (das ist nochmal nen guter Unterschied :)
Wenn man in einer längeren Sitzung in etlichen Browser-Fenstern bzw. sehr vielen Tabs Web-Seiten geöffnet hat, dann sehe man sich mal die Speicherauslastung an. Oder einige Office-Fenster. Sicher wird sich das je nach Nutzer unterscheiden, aber wenn ich mal mehrere Tage den Browser nicht schließe, scheint sich dessen Speicherbedarf quasi von selber ständig zu erhöhen, auch wenn kaum noch Seiten dazukommen. Schließt man dann einige Fenster mit etlichen Seiten, gibt z.B. der FF auch nicht sehr gerne Speicher wieder frei. Nicht selten füllt er dann 3 bis 5 GB.
Jo, die Browser sollte man ab und an neu starten. Bei FF/Seamonkey: installiere dir den Sessionmanager! http://sessionmanager.mozdev.org/ Funktioniert wunderbar, speichert als simple JSON-Dateien, die man zur Not auch manuell durchflöhen kann ;) Und ansonsten kann man ja generell neustarten (sobald ich mehr als ein Tab offen habe, fragt mich seamonkey ob ich die Session speichern will).
Wenn's zu arg wird, dann hilft nur, ihn neu starten, außer ich würde fast alle Seiten schließen, was dann so gut wie auf's selbe herauskommt. Interessant ist dann, dass der Speicherbedarf mit genau denselben und geladenen Seiten nach dem Neustart um 20 - 30 % geringer ist. Was schleppt der denn nach einer langen Sitzung für Müll mit sich rum?
Nicht eingesammelter Müll ...
Mein "aktueller" Hauptrechner mit Athlon II X2 250 (2x3.0 GHz) mit 4GB langt mir soweit dicke, nur KDE4 in ner VM macht keinen Spaß. Wobei ich da IIRC auch zuwenig RAM zugewiesen haben, jedenfalls rödelt da v.a. die Festplatte ;)
Bin vor einiger Zeit auf eine SSD umgestiegen. Der Leistungssprung war nicht nur beim Booten, Starten von Programmen und beim Lesen von vielen kleinen Dateien hintereinander gewaltig.
Ich auch. Aber mit nur so Krams laß ich mir die SSD nicht totrödeln ;) Der Wear_Leveling_Count is auch so schon bei 33 ...
Aber das erlebt man ja immer nur kurz (außer beim Kompilieren von großen Projekten).
s.o. RAM-Disk regelt und langt normal auch für normale Programme :)
Interessant finde ich, dass erst beim Ein- und Auslagern in den und aus dem Swap-Space, sowohl bei 1 GB als auch bei über 8 GB, die Leistung der SSD so richtig zur Geltung kommt. Man kann sogar noch bei über 10 GB Swap-Belegung noch flüssig arbeiten, und die Maschine bleibt bis 15 GB im Swap reaktiv (aber etwas zäh). Mit der HDD war schon bei 4 bis 6 GB Schluss mit Lustig -- die Maschine schien fast zu stehen. Übrigens ist der Rechner auch schon über 7 Jahre alt. Die SSD hat ihn wiederbelebt.
Jap. Wobei: s.o. ich absichtlich nicht die SSD für sowas "verbrauche".
Allerdings brauche ich jetzt doch bald eine moderne Kiste, vor allem wegen der CPU-Leistung für spezielle Anwendungen. Das wird die Schwuppdizität und den Spaßfaktor nochmal deutlich heben :-)
Jau :) Wie gesagt: mein II X2 250 langt mir sogar für's Videoumkodieren nach H.264 in PAL (HD noch nicht getestet). -dnh -- Yay! I have found the last bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bug bu%$@#$@#%$@# Error: Missing Carrier Signal -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Servus David, Am 20.01.2015 um 23:11 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 19 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 19.01.2015 um 02:47 schrieb David Haller:
Am Sun, 18 Jan 2015, Jürgen Hochwald schrieb:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Vergiss es. Und zwar nicht wg. der SuSE Version, sondern weil Webseiten heute ordentlich CPU-Wumms brauchen! BTDT. Ich hab auf meinem alten Hauptrechner teils 1min warten müssen, bis ne Webseite geladen war, und das nicht weil die Daten so langsam reinkamen, die CPU war die Minute konstant bei 100%...
[...]
Wie gesagt: moderne JS-verseuchte Seiten brauchen einfach mehr CPU-Wumms. Und auch ansonsten macht nen aktueller nicht-Atom Dualcore deutlich mehr Spaß.
Was verbraucht eigentlich den höheren Anteil am "CPU-Wumms", JS oder das reine Rendern, sprich der Aufbau der Seite im Browser-Fenster?
Nach meiner Erfahrung auf der ollen Kiste noch: eindeutig JS. Das Rendern ist selbst mit dem ollen Athlon 500 (der erste und langsamste Athlon überhaupt) nie ein (relevantes) Problem gewesen.
Jetzt auch noch mal an meiner alten Kiste probiert und bestätigt: mit NoScript und AdBlockplus sind sie meisten Seiten zwar unvollständig aber sauschnell gerendert.
[...]
Achso: und 4 GB RAM oder für KDE gern auch mehr natürlich :)
Meiner Erfahrung nach wird der KDE gern zu Unrecht verdächtigt. Wenn ich den KDE auf meiner _lahmen Uralt-Maschine_ nach dem Login frisch gestartet habe, sind erst 512 MB bis 750 MB RAM belegt, davon nicht mal nur User-Daten, sondern noch viel Cache. Selbst nach einer längeren Sitzung mit verschiedenen Programmen der KDE-Suite dauert es erheblich, bis mal Daten ausgelagert werden.
Doch doch, KDE ist ein Speicherfresser. Nur hinterfotzig unaufällig ;)
Klar, viele unauffällige, aber in der Summe schwergewichtige 'Dienstboten', die man nicht bewusst wahr nimmt ... und wohl meist auch nicht wirklich braucht.
Wenn ich dagegen einen Browser (egal, ob z.B. FF oder O) mit nur wenigen Seiten (max. 5 bis 10) in einer nicht mal langen Sitzung laufen habe, dann sind die 1 GB RAM schnell weit (> 1 GB im Swap) überfüllt.
Äh, ja, FF/Seamonkey sind auch Speicherfresser. Aber:
# ps -eo vsz,rss,cmd | { grep -i -e VSZ -e kde -e wmaker -e seamonkey ; } [irrelevante bash/sh gekürzt] VSZ RSS CMD 13740 844 xinit xterm wmaker -- [..] 50452 1220 /usr/bin/wmaker 71840 9824 /usr/bin/wmaker --for-real 130416 3504 kdeinit4: kdeinit4 Running... 168004 5448 kdeinit4: klauncher [kdeinit] --fd=8 210452 6272 kdeinit4: kded4 [kdeinit] 1398400 625956 /usr/lib64/seamonkey/seamonkey-bin # free total used free shared buffers cached Mem: 4053224 3849420 203804 0 151716 1580280 -/+ buffers/cache: 2117424 1935800 Swap: 2092756 7268 2085488 # uptime 22:18pm up 14:15, 11 users, load average: 0.17, 0.26, 0.30
Wobei 'wmaker' läuft eigentlich nur einmal ...
Wieso dann zwei Prozesse?
Achso, und hier läuft kein KDE sondern nur kaffeine ...
... dessen Speicherbedarf selber mit über 50 MB auch nicht gerade klein ist (habe nur mal die Differenz zweier free-Ausgaben vor und nach dem Start von kaffeine genommen; da bei mir der KDE-Desktop läuft, ist weniger dazugekommen als bei Dir -- wohl nur der reine Bedarf von kaffeine)
Selbst da zieht kdeinit also schon RAM ... Ich merk's aber im Vergleich, wenn ich mal statt WMaker XFCE oder KDE starte (egal ob in echt oder in ner VM)...
Werde ich demnächst mal ausprobieren. Wie kann man nach einem Logout den Speicher von allem leerfegen, was gerade beendet wurde? Ich frage, weil ich vorhin nach dem Beenden von kaffeine sogar mehr used memory hatte, als vorher (KDE braucht für das Beenden eines Prozesses scheinbar noch zusätzlich Speicher und der Code bleibt wohl erst mal im RAM-Cache, damit es beim nächsten Starten schneller geht).
[...]
Swap will man vermeiden. Swap hab ich hier nur als für wirklich unwichtiges (Stundenlang nicht angefasst) oder eben als "Bremse" falls der Speicher vollläuft so daß ich noch ne Chance habe, den Prozess abschießen bevor der OOM-Killer zuschlägt ... Wobei, ich hatte hier zuletzt auch ein paarmal den Fall, daß ich beim Kompilieren von Java massiv Speicher brauchte (ok, das lief primär in ner Vm in ner RAM-Disk (osc build ...) ;), da hab ich nochmal 4 GB "swapfile" (auf rotierendem Rost) reingehängt damit's durchlief :) Performance ging gut währenddessen :)
Dann wurde wohl nur ausgelagert, damit das neue Zeugs Platz hatte. Apropos VM: reicht meine CPU (Typ s. nächster Abs.) und 8 GB RAM eigentlich dafür? Und mit welcher VM-SW (möglichst Linux-eigen) lässt sich eine VM am einfachsten aufsetzen (oS 13.1)? Swap will ich auch vermeiden -- auch deshalb soll meine neue Maschine 16 GB RAM haben -- aber man erfährt mit SSD das erste Mal in der PC-Geschichte, dass ein Massenspeicher so schnell ist (durch Riesen-IO-Ops/sec, viel weniger die Transferrate!), dass selbst bei exorbitanter Swap-Belegung das System nicht nur 'irgendwie' bedienbar bleibt (zum Killen von Speicherfressern) sondern immer noch erträgliche Reaktionszeiten für das normale Arbeiten zeigt. Seit dem Einsatz der SSD kann man einen produktiven Arbeitstag locker zu Ende bringen, ohne dass man das System 'hätscheln' ;-) muss; das gibt einem viel zusätzliche Freiheit :-)
Auf meinem Dual-Core (Athlon 64 X2, 2,7 GHz) mit 8 GB RAM:
Athlon 64 X2 oder Athlon 64 II X2 (das ist nochmal nen guter Unterschied :) $ hwinfo | grep -e Athlon -e MHz [...] model name : AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 5600+ cpu MHz : 2800.000 [...]
Der Unterschied ist laut http://www.cpubenchmark.net/cpu_list.php aber zwischen Athlon 64 X2 Dual Core 5600+ und Athlon 64 Dual Core 5600+ ^^ hier Die "II X2" sind die Typen mit den dreistelligen Zahlen dahinter (Ausnahmen, z.B. "II X2 4300e" und "II X2 B22" bestätigen die Regel). Einen "II X2 5600+" habe ich nicht gefunden.
Wenn man in einer längeren Sitzung in etlichen Browser-Fenstern bzw. sehr vielen Tabs Web-Seiten geöffnet hat, dann sehe man sich mal die Speicherauslastung an. Oder einige Office-Fenster. Sicher wird sich das je nach Nutzer unterscheiden, aber wenn ich mal mehrere Tage den Browser nicht schließe, scheint sich dessen Speicherbedarf quasi von selber ständig zu erhöhen, auch wenn kaum noch Seiten dazukommen. Schließt man dann einige Fenster mit etlichen Seiten, gibt z.B. der FF auch nicht sehr gerne Speicher wieder frei. Nicht selten füllt er dann 3 bis 5 GB.
Jo, die Browser sollte man ab und an neu starten. Bei FF/Seamonkey: installiere dir den Sessionmanager! http://sessionmanager.mozdev.org/
Habe ich. Das hilft schon enorm, aber vor allem scheint die Performance des FF-Code nicht gut mit der Anzahl der geladenen Seiten zu skalieren, weshalb man die Zahl möglichst niedrig halten sollte (was bei einer Recherche nicht immer einfach ist). Kann man eigentlich mal eben schnell alle (also global, nicht nur für die angezeigte Seite bzw. Domain) JSs mit NoScript verbieten? Eine gute Zusammenarbeit des FF mit dem WM könnte bringen, dass in Fenstern, die gerade nicht angezeigt werden, JS vom FF temporär gestoppt wird. Wenn immer nur die JSe der angezeigten Seite laufen würden, würde das eine Menge Perfomance-Gewinn des FF bringen. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Thu, 22 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 20.01.2015 um 23:11 schrieb David Haller:
Am Mon, 19 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 19.01.2015 um 02:47 schrieb David Haller:
Am Sun, 18 Jan 2015, Jürgen Hochwald schrieb:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Vergiss es. Und zwar nicht wg. der SuSE Version, sondern weil Webseiten heute ordentlich CPU-Wumms brauchen! BTDT. Ich hab auf meinem alten Hauptrechner teils 1min warten müssen, bis ne Webseite geladen war, und das nicht weil die Daten so langsam reinkamen, die CPU war die Minute konstant bei 100%...
[...]
Wie gesagt: moderne JS-verseuchte Seiten brauchen einfach mehr CPU-Wumms. Und auch ansonsten macht nen aktueller nicht-Atom Dualcore deutlich mehr Spaß.
Was verbraucht eigentlich den höheren Anteil am "CPU-Wumms", JS oder das reine Rendern, sprich der Aufbau der Seite im Browser-Fenster?
Nach meiner Erfahrung auf der ollen Kiste noch: eindeutig JS. Das Rendern ist selbst mit dem ollen Athlon 500 (der erste und langsamste Athlon überhaupt) nie ein (relevantes) Problem gewesen.
Jetzt auch noch mal an meiner alten Kiste probiert und bestätigt: mit NoScript und AdBlockplus sind sie meisten Seiten zwar unvollständig aber sauschnell gerendert.
*hehe*
[...]
Achso: und 4 GB RAM oder für KDE gern auch mehr natürlich :)
Meiner Erfahrung nach wird der KDE gern zu Unrecht verdächtigt. Wenn ich den KDE auf meiner _lahmen Uralt-Maschine_ nach dem Login frisch gestartet habe, sind erst 512 MB bis 750 MB RAM belegt, davon nicht mal nur User-Daten, sondern noch viel Cache. Selbst nach einer längeren Sitzung mit verschiedenen Programmen der KDE-Suite dauert es erheblich, bis mal Daten ausgelagert werden.
Doch doch, KDE ist ein Speicherfresser. Nur hinterfotzig unaufällig ;)
Klar, viele unauffällige, aber in der Summe schwergewichtige 'Dienstboten', die man nicht bewusst wahr nimmt ... und wohl meist auch nicht wirklich braucht.
Genau. Und ich hab hier z.B. einige Schwergewichte (akonadi/nepomuk/redland/bla) gar nicht erst installiert bzw. nur die jew. libbla.so ohne die die Programme nicht starten.
Wenn ich dagegen einen Browser (egal, ob z.B. FF oder O) mit nur wenigen Seiten (max. 5 bis 10) in einer nicht mal langen Sitzung laufen habe, dann sind die 1 GB RAM schnell weit (> 1 GB im Swap) überfüllt.
Äh, ja, FF/Seamonkey sind auch Speicherfresser. Aber:
# ps -eo vsz,rss,cmd | { grep -i -e VSZ -e kde -e wmaker -e seamonkey ; } [irrelevante bash/sh gekürzt] VSZ RSS CMD 13740 844 xinit xterm wmaker -- [..] 50452 1220 /usr/bin/wmaker 71840 9824 /usr/bin/wmaker --for-real [..] Wobei 'wmaker' läuft eigentlich nur einmal ...
Wieso dann zwei Prozesse?
Das frag ich mich auch schon lange, aber bisher nicht interessiert genug da mal zu kruschteln.
Achso, und hier läuft kein KDE sondern nur kaffeine ...
... dessen Speicherbedarf selber mit über 50 MB auch nicht gerade klein ist (habe nur mal die Differenz zweier free-Ausgaben vor und nach dem Start von kaffeine genommen; da bei mir der KDE-Desktop läuft, ist weniger dazugekommen als bei Dir -- wohl nur der reine Bedarf von kaffeine)
Selbst da zieht kdeinit also schon RAM ... Ich merk's aber im Vergleich, wenn ich mal statt WMaker XFCE oder KDE starte (egal ob in echt oder in ner VM)...
Achso, nur nochmal zum Vergleich: Startzeiten (jew. via "startx" also inkl. XFree/Xorg, was beim Einloggen vom *dm ja schon laufen würde, *seltsam: ldd `which kdm` listet nichtmal qt-libs?*): WMaker KDE3 KDE4 XFCE Athlon 500 ca. 5s 30-45s ?? ?? [1] Ath II X2 250 ca. 5s 20-30s? >45s ca. 15s [2] [1] 32bit, XFree 3.3.6, von div. IDE HDDs (mehrere zwischen 80-500GB), u.U. zuletzt auch schon ne SATA HDD [2] 64bit, Xorg 7.6/1.10, erst ne 1TB SATA?, dann Samsung 830 SSD Zeiten von WMaker sind "gemessene" Obergrenzen, KDE/XFCE geschätzt.
Werde ich demnächst mal ausprobieren. Wie kann man nach einem Logout den Speicher von allem leerfegen, was gerade beendet wurde? Ich frage, weil ich vorhin nach dem Beenden von kaffeine sogar mehr used memory hatte, als vorher (KDE braucht für das Beenden eines Prozesses scheinbar noch zusätzlich Speicher und der Code bleibt wohl erst mal im RAM-Cache, damit es beim nächsten Starten schneller geht).
==== /usr/src/linux/Documentation/sysctl/vm.txt ==== ============================================================== drop_caches Writing to this will cause the kernel to drop clean caches, dentries and inodes from memory, causing that memory to become free. To free pagecache: echo 1 > /proc/sys/vm/drop_caches To free dentries and inodes: echo 2 > /proc/sys/vm/drop_caches To free pagecache, dentries and inodes: echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches As this is a non-destructive operation and dirty objects are not freeable, the user should run `sync' first. ============================================================== Ggfs. auch noch in /usr/src/linux/Documentation/cgroups/memory.txt und blkio-controller.txt reingucken. # free total used free shared buffers cached Mem: 4053224 3891980 161244 0 63760 2030224 -/+ buffers/cache: 1797996 2255228 Swap: 6287056 101228 6185828 # sync # echo 3 >/proc/sys/vm/drop_caches # free total used free shared buffers cached Mem: 4053224 1957392 2095832 0 12176 148060 -/+ buffers/cache: 1797156 2256068 Swap: 6287056 101228 6185828 Naja, nicht perfekt, aber (achso, ich hatt' grad noch das swapfile drin, wg. JDK kompilieren).
[...]
Swap will man vermeiden. Swap hab ich hier nur als für wirklich unwichtiges (Stundenlang nicht angefasst) oder eben als "Bremse" falls der Speicher vollläuft so daß ich noch ne Chance habe, den Prozess abschießen bevor der OOM-Killer zuschlägt ... Wobei, ich hatte hier zuletzt auch ein paarmal den Fall, daß ich beim Kompilieren von Java massiv Speicher brauchte (ok, das lief primär in ner Vm in ner RAM-Disk (osc build ...) ;), da hab ich nochmal 4 GB "swapfile" (auf rotierendem Rost) reingehängt damit's durchlief :) Performance ging gut währenddessen :)
Dann wurde wohl nur ausgelagert, damit das neue Zeugs Platz hatte.
Genau :) Wobei: Java hab ich "Auf Rost", nicht in ner RAM-Disk kompiliert, die VM braucht allein schon knapp 12 GB Plattenplatz bis das Teil durch ist... Normal hab ich halt ne RAM-Disk über's Verzeichnis drübergemountet, so muß ich nix an der Config drehen. Für Java also: # umount /data/build $ osc build java-1.9.0-openjdk.spec ... [..] # cd /data/build # rm -rf openSUSE... # cd; mount /data/build
Apropos VM: reicht meine CPU (Typ s. nächster Abs.) und 8 GB RAM eigentlich dafür?
RAM hab ich hier ja wie du oben siehst nur 4G + 2G Swap (+4G swapfile zur Not), und deine CPU ist IMO nicht relevant langsamer als meine. Wenn vmplayer trant, dann rödelt auch immer die HDD. Liegt also eher nicht an der CPU. Mit anderen VMs hab ich keine Erfahrungen (VBox angetestet, kein Grafiktreiber für W95, (S?)VGA ist zuwenig, ich will hauptsächlich uralt Spiele/Programme verwenden, ergo: fiel raus).
Und mit welcher VM-SW (möglichst Linux-eigen) lässt sich eine VM am einfachsten aufsetzen (oS 13.1)?
vmplayer oder virtualbox, wobei virtualbox keine Grafiktreiber für Win95 hat (und u.a. das will ich eben wirrtualisieren, s.o. ;) 'build' (und somit 'osc build') verwendet ne ausgefuchte Variante von 'chroot' bzw. OBS auf den eigentlichen Build-Servern nutzt KVM. Die "linux"-nativen sind aber AFAIR alle nicht ganz einfach zu konfigurieren, es gibt aber auch ne GUI (virt-manager, jep, s.u.), wie das funktioniert weiß ich aber nicht. Guck dir mal (die Abhängigkeiten) von 'yast2-docker' und 'yast2-vm' an ... Bzw.: http://software.opensuse.org/search?q=virt- und http://software.opensuse.org/package/virt-manager (und ob die yast2-* was taugen ;)
Swap will ich auch vermeiden -- auch deshalb soll meine neue Maschine 16 GB RAM haben -- aber man erfährt mit SSD das erste Mal in der PC-Geschichte, dass ein Massenspeicher so schnell ist (durch Riesen-IO-Ops/sec, viel weniger die Transferrate!), dass selbst bei exorbitanter Swap-Belegung das System nicht nur 'irgendwie' bedienbar bleibt (zum Killen von Speicherfressern) sondern immer noch erträgliche Reaktionszeiten für das normale Arbeiten zeigt. Seit dem Einsatz der SSD kann man einen produktiven Arbeitstag locker zu Ende bringen, ohne dass man das System 'hätscheln' ;-) muss; das gibt einem viel zusätzliche Freiheit :-)
*g* Beobachte aber deinen '177 Wear_Leveling_Count' in den Smart-Daten... Ich bin schon bei minimaler Benutzung seit ~Juli 2012 hier angekommen: ID# ATTRIBUTE_NAME VALUE WORST THRESH RAW_VALUE 177 Wear_Leveling_Count 099 099 000 33 ==== <http://www.samsung.com/global/business/semiconductor/minisite/SSD/us/html/whitepaper/whitepaper07.html> ==== ID # 177 Wear Leveling Count This attribute represents the number of media program and erase operations (the number of times a block has been erased). This value is directly related to the lifetime of the SSD. The raw value of this attribute shows the total count of P/E Cycles. ==== Lt. u.a. <http://www.anandtech.com/show/6459/samsung-ssd-840-testing-the-endurance-of-tlc-nand> sollte die 830 (MLC) schon so ca. 3k Zyklen aushalten, wenn ich da erst bei 33 bin? Hossa! Klar, is noch alles im grünen Bereich, aber ich schreib halt im normal-Betrieb fast nix auf die SSD. Hm. Ich glaub fast, ich kann die SSD dann doch ein bissl mehr einspannen :) Ich dachte zuletzt eher "RAW is ca. % 'verbraucht'", obwohl ich obiges garantiert schonmal gelesen hatte. Naja, man wird nicht jünger ;)
Auf meinem Dual-Core (Athlon 64 X2, 2,7 GHz) mit 8 GB RAM:
Athlon 64 X2 oder Athlon 64 II X2 (das ist nochmal nen guter Unterschied :) $ hwinfo | grep -e Athlon -e MHz [...] model name : AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 5600+ cpu MHz : 2800.000
Äh, 2.8 oder 2.7 GHz jetzt? Frach mal: grep 'MHz' /proc/cpuinfo (wobei auf mind. einem der Kerne auch Last anliegen sollte, damit die CPU nicht schläft ;)
[...] Der Unterschied ist laut http://www.cpubenchmark.net/cpu_list.php aber zwischen
Athlon 64 X2 Dual Core 5600+ und Athlon 64 Dual Core 5600+ ^^ hier
Die Liste scheint mir *arg* konfus... Bin jetzt aber zu Faul die c't Benchmarks rauszusuchen.
Die "II X2" sind die Typen mit den dreistelligen Zahlen dahinter (Ausnahmen, z.B. "II X2 4300e" und "II X2 B22" bestätigen die Regel). Einen "II X2 5600+" habe ich nicht gefunden.
CPUMark AMD Athlon 64 X2 Dual Core 5600+ 1464 AMD Athlon II X2 250 1766 Also rein MHz mäßig '3000/2800*1464 = 1568.6'. Das "II" bringt dann also doch 12.5% extra Wumms :) Im Passmark CPUmark.
Wenn man in einer längeren Sitzung in etlichen Browser-Fenstern bzw. sehr vielen Tabs Web-Seiten geöffnet hat, dann sehe man sich mal die Speicherauslastung an. Oder einige Office-Fenster. Sicher wird sich das je nach Nutzer unterscheiden, aber wenn ich mal mehrere Tage den Browser nicht schließe, scheint sich dessen Speicherbedarf quasi von selber ständig zu erhöhen, auch wenn kaum noch Seiten dazukommen. Schließt man dann einige Fenster mit etlichen Seiten, gibt z.B. der FF auch nicht sehr gerne Speicher wieder frei. Nicht selten füllt er dann 3 bis 5 GB.
Jo, die Browser sollte man ab und an neu starten. Bei FF/Seamonkey: installiere dir den Sessionmanager! http://sessionmanager.mozdev.org/
Habe ich. Das hilft schon enorm, aber vor allem scheint die Performance des FF-Code nicht gut mit der Anzahl der geladenen Seiten zu skalieren, weshalb man die Zahl möglichst niedrig halten sollte (was bei einer Recherche nicht immer einfach ist).
Ich öffne nur sehr selten mehr als vielleicht 10 Tabs (Wikipedia graben). Teste doch mal, die Tabs auf mehrere Fenster aufzuteilen. Oder auch mehrere Instanzen (das wird dann schon wieder nervig). Aber generell: wenn sich das auf "Schließen + neu öffnen und alles ist wie vorher" ausgeht wie hier zumindest, dann wäre das für mich kein Problem, das all paar Stunden zu machen.
Kann man eigentlich mal eben schnell alle (also global, nicht nur für die angezeigte Seite bzw. Domain) JSs mit NoScript verbieten?
Nein, aber mit der JS-Checkbox von Prefbar :) Prefbar ist das _erste_ Addin was ich installiere, erst danach NoScript und AdBlock Edge. Bei Prefbar hab ich inzwischen auch einige eigene Checkboxen/Buttons um z.B. etwas in about:config mal eben umzustellen, dazu mußt du nur aus about:config/prefs.js den "Prefstring" raussuchen, z.B. für's globale JS ist das 'javascript.enabled' und kannst dann ganz einfach ne Checkbox dafür im Prefbar anlegen :) Die für JS gibt's aber schon mitgeliefert :)
Eine gute Zusammenarbeit des FF mit dem WM könnte bringen, dass in Fenstern, die gerade nicht angezeigt werden, JS vom FF temporär gestoppt wird. Wenn immer nur die JSe der angezeigten Seite laufen würden, würde das eine Menge Perfomance-Gewinn des FF bringen.
Prefbar hat auch eine 'JS-Tab' Checkbox, die ist aber intern im JS der Erweiterung implementiert 'prefbarSetTabJavascript(value)'. Evtl. könnte man da noch was basteln ;) HTH, -dnh -- \date\everyjob\protect\leavevmode\lower\body\insert\active\fill\eject\relax \bye -- a (La)TeXies view of sex [thanks to: R.Zierke] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 22.01.2015 um 19:06 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 22 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 20.01.2015 um 23:11 schrieb David Haller:
Am Mon, 19 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 19.01.2015 um 02:47 schrieb David Haller:
Am Sun, 18 Jan 2015, Jürgen Hochwald schrieb:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
[...]
Selbst da zieht kdeinit also schon RAM ... Ich merk's aber im Vergleich, wenn ich mal statt WMaker XFCE oder KDE starte (egal ob in echt oder in ner VM)...
Achso, nur nochmal zum Vergleich: Startzeiten (jew. via "startx" also inkl. XFree/Xorg, was beim Einloggen vom *dm ja schon laufen würde, *seltsam: ldd `which kdm` listet nichtmal qt-libs?*): WMaker KDE3 KDE4 XFCE Athlon 500 ca. 5s 30-45s ?? ?? [1] Ath II X2 250 ca. 5s 20-30s? >45s ca. 15s [2]
[1] 32bit, XFree 3.3.6, von div. IDE HDDs (mehrere zwischen 80-500GB), u.U. zuletzt auch schon ne SATA HDD [2] 64bit, Xorg 7.6/1.10, erst ne 1TB SATA?, dann Samsung 830 SSD
Zeiten von WMaker sind "gemessene" Obergrenzen, KDE/XFCE geschätzt.
Ha! Dann hast Du den Unterschied beim Wmaker nach Wechsel auf Deine SSD ja gar nicht gemerkt -- aber ich erst beim KDE4 :-D *SCNR* Ich kann dir sagen, dass waren Welten, erst recht, wenn man im KDE dessen Session-Management mit mehreren Fenster eingestellt hat.
Werde ich demnächst mal ausprobieren. Wie kann man nach einem Logout den Speicher von allem leerfegen, was gerade beendet wurde? Ich frage, weil ich vorhin nach dem Beenden von kaffeine sogar mehr used memory hatte, als vorher (KDE braucht für das Beenden eines Prozesses scheinbar noch zusätzlich Speicher und der Code bleibt wohl erst mal im RAM-Cache, damit es beim nächsten Starten schneller geht).
==== /usr/src/linux/Documentation/sysctl/vm.txt ==== ==============================================================
drop_caches
Writing to this will cause the kernel to drop clean caches, dentries and inodes from memory, causing that memory to become free.
To free pagecache: echo 1 > /proc/sys/vm/drop_caches To free dentries and inodes: echo 2 > /proc/sys/vm/drop_caches To free pagecache, dentries and inodes: echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches
As this is a non-destructive operation and dirty objects are not freeable, the user should run `sync' first.
==============================================================
Ggfs. auch noch in /usr/src/linux/Documentation/cgroups/memory.txt und blkio-controller.txt reingucken.
# free total used free shared buffers cached Mem: 4053224 3891980 161244 0 63760 2030224 -/+ buffers/cache: 1797996 2255228 Swap: 6287056 101228 6185828 # sync # echo 3 >/proc/sys/vm/drop_caches # free total used free shared buffers cached Mem: 4053224 1957392 2095832 0 12176 148060 -/+ buffers/cache: 1797156 2256068 Swap: 6287056 101228 6185828
Naja, nicht perfekt, aber (achso, ich hatt' grad noch das swapfile drin, wg. JDK kompilieren).
Bei mir hatte es gerade ähnliche "reinigende" Wirkung.
[...]
Apropos VM: reicht meine CPU (Typ s. nächster Abs.) und 8 GB RAM eigentlich dafür?
RAM hab ich hier ja wie du oben siehst nur 4G + 2G Swap (+4G swapfile zur Not), und deine CPU ist IMO nicht relevant langsamer als meine. Wenn vmplayer trant, dann rödelt auch immer die HDD. Liegt also eher nicht an der CPU. Mit anderen VMs hab ich keine Erfahrungen (VBox angetestet, kein Grafiktreiber für W95, (S?)VGA ist zuwenig, ich will hauptsächlich uralt Spiele/Programme verwenden, ergo: fiel raus).
Und mit welcher VM-SW (möglichst Linux-eigen) lässt sich eine VM am einfachsten aufsetzen (oS 13.1)?
vmplayer oder virtualbox, wobei virtualbox keine Grafiktreiber für Win95 hat (und u.a. das will ich eben wirrtualisieren, s.o. ;)
Kann Win95 oder Vista (habe ich) nicht die eigenen Grafiktreiber verwenden?
'build' (und somit 'osc build') verwendet ne ausgefuchte Variante von 'chroot' bzw. OBS auf den eigentlichen Build-Servern nutzt KVM.
Die "linux"-nativen sind aber AFAIR alle nicht ganz einfach zu konfigurieren, es gibt aber auch ne GUI (virt-manager, jep, s.u.), wie das funktioniert weiß ich aber nicht. Guck dir mal (die Abhängigkeiten) von 'yast2-docker' und 'yast2-vm' an ... Bzw.: http://software.opensuse.org/search?q=virt- und http://software.opensuse.org/package/virt-manager (und ob die yast2-* was taugen ;)
Ok. Eigentlich will ich mal einen Server virtualiseren, um Snapshots der VM anzulegen, bevor ich einen Update machen. Wenn's schiefgeht, kann ich den Snapshot wieder einsetzen. Habe aber keine Erfahrung mit VMs.
Swap will ich auch vermeiden -- auch deshalb soll meine neue Maschine 16 GB RAM haben -- aber man erfährt mit SSD das erste Mal in der PC-Geschichte, dass ein Massenspeicher so schnell ist (durch Riesen-IO-Ops/sec, viel weniger die Transferrate!), dass selbst bei exorbitanter Swap-Belegung das System nicht nur 'irgendwie' bedienbar bleibt (zum Killen von Speicherfressern) sondern immer noch erträgliche Reaktionszeiten für das normale Arbeiten zeigt. Seit dem Einsatz der SSD kann man einen produktiven Arbeitstag locker zu Ende bringen, ohne dass man das System 'hätscheln' ;-) muss; das gibt einem viel zusätzliche Freiheit :-)
*g* Beobachte aber deinen '177 Wear_Leveling_Count' in den Smart-Daten... Ich bin schon bei minimaler Benutzung seit ~Juli 2012 hier angekommen:
ID# ATTRIBUTE_NAME VALUE WORST THRESH RAW_VALUE 177 Wear_Leveling_Count 099 099 000 33
Ist 177 Wear_Range_Delta dasselbe Attribut (wg. d. ID#)? $ smartctl -a | less SMART Attributes Data Structure revision number: 10 Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds: ID# ATTRIBUTE_NAME FLAGS VALUE WORST THRESH FAIL RAW_VALUE 1 Raw_Read_Error_Rate POSR-- 115 099 050 - 0/103285365 5 Retired_Block_Count PO--CK 100 100 003 - 0 9 Power_On_Hours_and_Msec -O--CK 100 100 000 - 34423h+38m+45.060s 12 Power_Cycle_Count -O--CK 100 100 000 - 107 171 Program_Fail_Count -O--CK 000 000 000 - 0 172 Erase_Fail_Count -O--CK 000 000 000 - 0 174 Unexpect_Power_Loss_Ct ----CK 000 000 000 - 50 177 Wear_Range_Delta ------ 000 000 000 - 1 181 Program_Fail_Count -O--CK 000 000 000 - 0 182 Erase_Fail_Count -O--CK 000 000 000 - 0 187 Reported_Uncorrect -O--CK 100 100 000 - 0 194 Temperature_Celsius -O---K 001 129 000 - 1 (0 127 0 129 0) 195 ECC_Uncorr_Error_Count --SRC- 115 099 000 - 0/103285365 196 Reallocated_Event_Count PO--CK 100 100 000 - 0 231 SSD_Life_Left PO--C- 100 100 010 - 0 233 SandForce_Internal ------ 000 000 000 - 4288 234 SandForce_Internal -O--CK 000 000 000 - 10304 241 Lifetime_Writes_GiB -O--CK 000 000 000 - 10304 242 Lifetime_Reads_GiB -O--CK 000 000 000 - 32192 ||||||_ K auto-keep |||||__ C event count ||||___ R error rate |||____ S speed/performance ||_____ O updated online |______ P prefailure warning Steht ja schon "Vendor specific SMART Attributes" drüber; wahrscheinlich kann jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen ...
==== <http://www.samsung.com/global/business/semiconductor/minisite/SSD/us/html/whitepaper/whitepaper07.html> ==== ID # 177 Wear Leveling Count
This attribute represents the number of media program and erase operations (the number of times a block has been erased). This value is directly related to the lifetime of the SSD. The raw value of this attribute shows the total count of P/E Cycles. ====
Habe für OCZ-VERTEX2 3.5 noch nichts gefunden, aber 177 Wear_Range_Delta ------ 000 000 000 - 1 Scheint ja keinen schlechten Wert zu haben, wenn das auch P/E Cycles sind, oder?
Lt. u.a. <http://www.anandtech.com/show/6459/samsung-ssd-840-testing-the-endurance-of-tlc-nand> sollte die 830 (MLC) schon so ca. 3k Zyklen aushalten, wenn ich da erst bei 33 bin? Hossa!
Klar, is noch alles im grünen Bereich, aber ich schreib halt im normal-Betrieb fast nix auf die SSD. Hm. Ich glaub fast, ich kann die SSD dann doch ein bissl mehr einspannen :) Ich dachte zuletzt eher "RAW is ca. % 'verbraucht'", obwohl ich obiges garantiert schonmal gelesen hatte. Naja, man wird nicht jünger ;)
Auf meinem Dual-Core (Athlon 64 X2, 2,7 GHz) mit 8 GB RAM:
Athlon 64 X2 oder Athlon 64 II X2 (das ist nochmal nen guter Unterschied :) $ hwinfo | grep -e Athlon -e MHz [...] model name : AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 5600+ cpu MHz : 2800.000
Äh, 2.8 oder 2.7 GHz jetzt? Frach mal:
grep 'MHz' /proc/cpuinfo
Ergibt genau die obige cpu-Zeile, also 2,8 GHz.
[...] Der Unterschied ist laut http://www.cpubenchmark.net/cpu_list.php aber zwischen
Athlon 64 X2 Dual Core 5600+ und Athlon 64 Dual Core 5600+ ^^ hier
Die Liste scheint mir *arg* konfus... Bin jetzt aber zu Faul die c't Benchmarks rauszusuchen.
Die "II X2" sind die Typen mit den dreistelligen Zahlen dahinter (Ausnahmen, z.B. "II X2 4300e" und "II X2 B22" bestätigen die Regel). Einen "II X2 5600+" habe ich nicht gefunden.
CPUMark AMD Athlon 64 X2 Dual Core 5600+ 1464 AMD Athlon II X2 250 1766
Also rein MHz mäßig '3000/2800*1464 = 1568.6'. Das "II" bringt dann also doch 12.5% extra Wumms :) Im Passmark CPUmark.
Jep. Habe noch eine "II X2 235e" gerade nicht in Benutzung, mit CPUmark 1671 kaum schwächer, aber nur 45 W TDP, eigentlich zu schade nur für's Rumliegen :-\
Wenn man in einer längeren Sitzung in etlichen Browser-Fenstern bzw. sehr vielen Tabs Web-Seiten geöffnet hat, dann sehe man sich mal die Speicherauslastung an. Oder einige Office-Fenster. Sicher wird sich das je nach Nutzer unterscheiden, aber wenn ich mal mehrere Tage den Browser nicht schließe, scheint sich dessen Speicherbedarf quasi von selber ständig zu erhöhen, auch wenn kaum noch Seiten dazukommen. Schließt man dann einige Fenster mit etlichen Seiten, gibt z.B. der FF auch nicht sehr gerne Speicher wieder frei. Nicht selten füllt er dann 3 bis 5 GB.
Jo, die Browser sollte man ab und an neu starten. Bei FF/Seamonkey: installiere dir den Sessionmanager! http://sessionmanager.mozdev.org/
Habe ich. Das hilft schon enorm, aber vor allem scheint die Performance des FF-Code nicht gut mit der Anzahl der geladenen Seiten zu skalieren, weshalb man die Zahl möglichst niedrig halten sollte (was bei einer Recherche nicht immer einfach ist).
Ich öffne nur sehr selten mehr als vielleicht 10 Tabs (Wikipedia graben). Teste doch mal, die Tabs auf mehrere Fenster aufzuteilen. Oder auch mehrere Instanzen (das wird dann schon wieder nervig).
Konnte FF noch nie in mehreren Instanzen starten, aber Du hast recht, dadurch gäbe es wohl zu viele Konflikte, nicht nur beim Session-Manager.
Aber generell: wenn sich das auf "Schließen + neu öffnen und alles ist wie vorher" ausgeht wie hier zumindest, dann wäre das für mich kein Problem, das all paar Stunden zu machen.
Das ist nicht das Problem, sondern, dass ich dann die FF-Fenster wieder manuell auf die Arbeitsflächen verteilen darf, weil der KDE nur beim KDE-Sitzungsstart die Fenster anhand der Titlebar-Inhalte auf die richtigen AFen platziert, was echt nervt. Cool wäre ein KDE-Session-Manager, bei dem ich das gleiche tun kann, wie beim FF-AddOn. Dann könnte ich einzelne Projekte zu jeder Zeit laden und wieder speichern + schließen. Leider speichert der KDE-Session-Manager nicht mal von selber alle paar Minuten den aktuellen Sitzungszustand. War neulich, als ich nicht mehr auf das X-Terminal zugreifen konnte, echt blöd. Nichtmal ein kdeinit_shutdown von einer der Textkonsolen konnte ein Speichern der Sitzung bewirken. Musste dann alle häufig benutzten Fenster von Hand wieder herstellen (was aber geht, weil ich sie beinahe auswendig kenne).
Kann man eigentlich mal eben schnell alle (also global, nicht nur für die angezeigte Seite bzw. Domain) JSs mit NoScript verbieten?
Nein, aber mit der JS-Checkbox von Prefbar :)
Echt gut: Nein, aber ... also doch -- hätte nicht auf NoScript einschränken sollen ==> Cool :-D
Prefbar ist das _erste_ Addin was ich installiere, erst danach NoScript und AdBlock Edge.
Kommt es auf die Reihenfolge an, oder legst _Du_ auf diese Reihenfolge wert?
Bei Prefbar hab ich inzwischen auch einige eigene Checkboxen/Buttons um z.B. etwas in about:config mal eben umzustellen, dazu mußt du nur aus about:config/prefs.js den "Prefstring" raussuchen, z.B. für's globale JS ist das 'javascript.enabled' und kannst dann ganz einfach ne Checkbox dafür im Prefbar anlegen :) Die für JS gibt's aber schon mitgeliefert :)
Na, wenn da nicht schon andere genau dasselbe wollten wie ich ...
Eine gute Zusammenarbeit des FF mit dem WM könnte bringen, dass in Fenstern, die gerade nicht angezeigt werden, JS vom FF temporär gestoppt wird. Wenn immer nur die JSe der angezeigten Seite laufen würden, würde das eine Menge Perfomance-Gewinn des FF bringen.
Prefbar hat auch eine 'JS-Tab' Checkbox, die ist aber intern im JS der Erweiterung implementiert 'prefbarSetTabJavascript(value)'. Evtl. könnte man da noch was basteln ;)
Werd' ich noch genauer unter die Lupe nehmen ... ich sehe gerade http://prefbar.tuxfamily.org/help/buttons.html#tabjavascript dass JS für den Tab ein-/ausgeschaltet werden kann. Jetzt bräuchte man nur noch einen Schalter für alle nicht angezeigten Tabs, der mit der Tab-Umschaltung automatisch umgelegt wird. Woher aber soll der Schalter wissen, wenn ein Fenster aktiviert wird? Das müsste der WM dem FF mitteilen. Ähnliches bräuchte man für die Flash-Stopper, damit Videos oder Radiosendungen nicht nur nach dem Neustart nicht von selber loslegen, sondern auch aufhören, sobald ein Fenster nicht mehr aktiv ist bzw. nicht das oberste ist.
HTH,
Yeah, it helped :-D Tom P.S.: Jetzt bräuchte ich nur noch eine Automatik, die meine Adresse im Bcc: entfernt, wenn ich an eine ML maile ... Ja, is denn heit scho Weihnacht'n? ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Thomas, Am Thu, 22 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 22.01.2015 um 19:06 schrieb David Haller:
Am Thu, 22 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 20.01.2015 um 23:11 schrieb David Haller:
Am Mon, 19 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 19.01.2015 um 02:47 schrieb David Haller:
Am Sun, 18 Jan 2015, Jürgen Hochwald schrieb: > Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb > Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
[...]
Selbst da zieht kdeinit also schon RAM ... Ich merk's aber im Vergleich, wenn ich mal statt WMaker XFCE oder KDE starte (egal ob in echt oder in ner VM)...
Achso, nur nochmal zum Vergleich: Startzeiten (jew. via "startx" also inkl. XFree/Xorg, was beim Einloggen vom *dm ja schon laufen würde, *seltsam: ldd `which kdm` listet nichtmal qt-libs?*): WMaker KDE3 KDE4 XFCE Athlon 500 ca. 5s 30-45s ?? ?? [1] Ath II X2 250 ca. 5s 20-30s? >45s ca. 15s [2]
[1] 32bit, XFree 3.3.6, von div. IDE HDDs (mehrere zwischen 80-500GB), u.U. zuletzt auch schon ne SATA HDD [2] 64bit, Xorg 7.6/1.10, erst ne 1TB SATA?, dann Samsung 830 SSD
Zeiten von WMaker sind "gemessene" Obergrenzen, KDE/XFCE geschätzt.
Ha! Dann hast Du den Unterschied beim Wmaker nach Wechsel auf Deine SSD ja gar nicht gemerkt -- aber ich erst beim KDE4 :-D *SCNR*
Äh, doch, nach dem Update von 6.2/XFree 3.3.6 auf 11.4 / Xorg hat X+WMaker IIRC so ca. 12-15s gebraucht.
Ich kann dir sagen, dass waren Welten, erst recht, wenn man im KDE dessen Session-Management mit mehreren Fenster eingestellt hat.
Jo ;) KDE4 in ner VM mit der VHD auf ner HDD *dauert* ewig ...
Werde ich demnächst mal ausprobieren. Wie kann man nach einem Logout den Speicher von allem leerfegen, was gerade beendet wurde? Ich frage, weil ich vorhin nach dem Beenden von kaffeine sogar mehr used memory hatte, als vorher (KDE braucht für das Beenden eines Prozesses scheinbar noch zusätzlich Speicher und der Code bleibt wohl erst mal im RAM-Cache, damit es beim nächsten Starten schneller geht).
==== /usr/src/linux/Documentation/sysctl/vm.txt ==== [..] # free total used free shared buffers cached Mem: 4053224 3891980 161244 0 63760 2030224 -/+ buffers/cache: 1797996 2255228 Swap: 6287056 101228 6185828 # sync # echo 3 >/proc/sys/vm/drop_caches # free total used free shared buffers cached Mem: 4053224 1957392 2095832 0 12176 148060 -/+ buffers/cache: 1797156 2256068 Swap: 6287056 101228 6185828
Naja, nicht perfekt, aber (achso, ich hatt' grad noch das swapfile drin, wg. JDK kompilieren).
Bei mir hatte es gerade ähnliche "reinigende" Wirkung.
Leert aber wohl nicht ganz alles. Naja, ich reboote ggfs. zur Not wobei das BIOS (u.a. wg. meiner vielen Platten an onboard 3 Controllern) etwa soviel Zeit braucht wie der Rest (inkl. einloggen als root und user auf der Konsole, und dem Aufruf meines 'startx' wrappers). [..]
Und mit welcher VM-SW (möglichst Linux-eigen) lässt sich eine VM am einfachsten aufsetzen (oS 13.1)?
vmplayer oder virtualbox, wobei virtualbox keine Grafiktreiber für Win95 hat (und u.a. das will ich eben wirrtualisieren, s.o. ;)
Kann Win95 oder Vista (habe ich) nicht die eigenen Grafiktreiber verwenden?
Der Win95-Treiber unter VBox weigert sich mehr als SVGA (800x600) einzustellen. Vista wird AFAIK von den VBox Treibern unterstützt. Apropos: falls du noch nen überzähliges Windows XP oder neuer rumfliegen hast, ich würd's dir gerne abkaufen :) [..]
Ok. Eigentlich will ich mal einen Server virtualiseren, um Snapshots der VM anzulegen, bevor ich einen Update machen. Wenn's schiefgeht, kann ich den Snapshot wieder einsetzen. Habe aber keine Erfahrung mit VMs.
Da sollte IIRC VirtualBox ganz gut passen. Die kostenlosen VMware Versionen können keine Snapshots. [..]
*g* Beobachte aber deinen '177 Wear_Leveling_Count' in den Smart-Daten... Ich bin schon bei minimaler Benutzung seit ~Juli 2012 hier angekommen:
ID# ATTRIBUTE_NAME VALUE WORST THRESH RAW_VALUE 177 Wear_Leveling_Count 099 099 000 33
Ist 177 Wear_Range_Delta dasselbe Attribut (wg. d. ID#)?
Mich dünkt so ;)
$ smartctl -a | less [..] 1 Raw_Read_Error_Rate POSR-- 115 099 050 - 0/103285365
Das hier ist etwas komisch.
9 Power_On_Hours_and_Msec -O--CK 100 100 000 - 34423h+38m+45.060s
Ähhh, die SSD läuft seit knapp 4 Jahren 24/7 durch?
12 Power_Cycle_Count -O--CK 100 100 000 - 107
Bei nur 107 Reboots / hdparm -y?
174 Unexpect_Power_Loss_Ct ----CK 000 000 000 - 50
und 50mal unerwartet abgeschaltet?
177 Wear_Range_Delta ------ 000 000 000 - 1
Das (VALUE/WORST/THRESH alle 000) scheint mir ein Dummy-Wert zu sein :(
194 Temperature_Celsius -O---K 001 129 000 - 1 (0 127 0 129 0)
Hm. Das scheint mir auch kapott. Update doch mal die /usr/share/smartmontools/drivedb.h per /usr/sbin/update-smart-drivedb
195 ECC_Uncorr_Error_Count --SRC- 115 099 000 - 0/103285365
??
231 SSD_Life_Left PO--C- 100 100 010 - 0
Das hier ist das Attribut bei dir wohl ... Wie auch immer das zu deuten ist.
Steht ja schon "Vendor specific SMART Attributes" drüber; wahrscheinlich kann jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen ...
Jep.
==== <http://www.samsung.com/global/business/semiconductor/minisite/SSD/us/html/whitepaper/whitepaper07.html> ==== ID # 177 Wear Leveling Count
This attribute represents the number of media program and erase operations (the number of times a block has been erased). This value is directly related to the lifetime of the SSD. The raw value of this attribute shows the total count of P/E Cycles. ====
Habe für OCZ-VERTEX2 3.5 noch nichts gefunden, aber 177 Wear_Range_Delta ------ 000 000 000 - 1
Scheint ja keinen schlechten Wert zu haben, wenn das auch P/E Cycles sind, oder?
Glaub ich nicht. Du hast ja offenbar nen Sandforce Controller, da scheint Attr. 231 relevanter zu sein. Aber bei dir auch nicht sinnvoll gesetzt. [..]
Auf meinem Dual-Core (Athlon 64 X2, 2,7 GHz) mit 8 GB RAM:
Athlon 64 X2 oder Athlon 64 II X2 (das ist nochmal nen guter Unterschied :) $ hwinfo | grep -e Athlon -e MHz [...] model name : AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 5600+ cpu MHz : 2800.000
Äh, 2.8 oder 2.7 GHz jetzt? Frach mal:
grep 'MHz' /proc/cpuinfo
Ergibt genau die obige cpu-Zeile, also 2,8 GHz.
*g* Sollte aber eh in beiden Fällen reichen ;) [..]
CPUMark AMD Athlon 64 X2 Dual Core 5600+ 1464 AMD Athlon II X2 250 1766
Also rein MHz mäßig '3000/2800*1464 = 1568.6'. Das "II" bringt dann also doch 12.5% extra Wumms :) Im Passmark CPUmark.
Jep. Habe noch eine "II X2 235e" gerade nicht in Benutzung, mit CPUmark 1671 kaum schwächer, aber nur 45 W TDP, eigentlich zu schade nur für's Rumliegen :-\
Sollte IIRC auch in den gleichen Sockel passen. Vorher aber wg. BIOS gucken und ggfs. updaten, falls möglich.
Wenn man in einer längeren Sitzung in etlichen Browser-Fenstern bzw. sehr vielen Tabs Web-Seiten geöffnet hat, dann sehe man sich mal die Speicherauslastung an. [..] Ich öffne nur sehr selten mehr als vielleicht 10 Tabs (Wikipedia graben). Teste doch mal, die Tabs auf mehrere Fenster aufzuteilen. Oder auch mehrere Instanzen (das wird dann schon wieder nervig).
Konnte FF noch nie in mehreren Instanzen starten, aber Du hast recht, dadurch gäbe es wohl zu viele Konflikte, nicht nur beim Session-Manager.
Jep. Eben mit eigenem Profil ...
Aber generell: wenn sich das auf "Schließen + neu öffnen und alles ist wie vorher" ausgeht wie hier zumindest, dann wäre das für mich kein Problem, das all paar Stunden zu machen.
Das ist nicht das Problem, sondern, dass ich dann die FF-Fenster wieder manuell auf die Arbeitsflächen verteilen darf, weil der KDE nur beim KDE-Sitzungsstart die Fenster anhand der Titlebar-Inhalte auf die richtigen AFen platziert, was echt nervt.
Cool wäre ein KDE-Session-Manager, bei dem ich das gleiche tun kann, wie beim FF-AddOn. Dann könnte ich einzelne Projekte zu jeder Zeit laden und wieder speichern + schließen.
Ahso ... Ich verwende eben praktisch nur einen Desktop (ich will im Blick haben, was so läuft).
Leider speichert der KDE-Session-Manager nicht mal von selber alle paar Minuten den aktuellen Sitzungszustand. War neulich, als ich nicht mehr auf das X-Terminal zugreifen konnte, echt blöd. Nichtmal ein kdeinit_shutdown von einer der Textkonsolen konnte ein Speichern der Sitzung bewirken. Musste dann alle häufig benutzten Fenster von Hand wieder herstellen (was aber geht, weil ich sie beinahe auswendig kenne).
Ich hab hier ein kl. Scripterl, das mir meine xterms samt Position aufruft (xtermx is nur ein Alias mit ein paar anderen Optionen): xtermx 1 -geometry 80x24+32+0 xtermx 1 -geometry 103x44+553+22 [..] xtermx 1 -geometry 100x24+574+435 Mach dir doch auch so eins mit einem üblichen Krams. IIRC kannst du irgendwie auch spezifizieren, auf welchem KDE-Desktop das erscheinen soll. Wenn's als mit dem Speichern nicht klappt -> scripterl, ferdsch.
Kann man eigentlich mal eben schnell alle (also global, nicht nur für die angezeigte Seite bzw. Domain) JSs mit NoScript verbieten?
Nein, aber mit der JS-Checkbox von Prefbar :)
Echt gut: Nein, aber ... also doch -- hätte nicht auf NoScript einschränken sollen ==> Cool :-D
:))
Prefbar ist das _erste_ Addin was ich installiere, erst danach NoScript und AdBlock Edge.
Kommt es auf die Reihenfolge an, oder legst _Du_ auf diese Reihenfolge wert?
Das ist nach meiner Priorität. Prefbar, NoScript, Adblock, Ghostery. Die hier üblichsten Tracker brems ich schon via DNS aus (per dnsmasq, mit z.B. ==== /etc/dnsmasq.conf ==== conf-dir=/etc/dnsmasq.d ==== /etc/dnsmasq.d/blocklist.conf ==== [..] address=/doubleclick.net/127.0.1.1 address=/facebook.com/127.0.1.1 address=/facebook.de/127.0.1.1 address=/facebook.net/127.0.1.1 address=/fb.com/127.0.1.1 address=/google-analytics.com/127.0.1.1 address=/googlesyndication.com/127.0.1.1 address=/googletagservices.com/127.0.1.1 address=/googleadservices.com/127.0.1.1 address=/ivwbox.de/127.0.1.1 [..] ==== Das gibt dann einfach nur noch massig "Connection refused" (weil der Indianer hier normal nicht läuft), bremst aber Tracker und Adserver zuverlässig aus :)
Bei Prefbar hab ich inzwischen auch einige eigene Checkboxen/Buttons um z.B. etwas in about:config mal eben umzustellen, dazu mußt du nur aus about:config/prefs.js den "Prefstring" raussuchen, z.B. für's globale JS ist das 'javascript.enabled' und kannst dann ganz einfach ne Checkbox dafür im Prefbar anlegen :) Die für JS gibt's aber schon mitgeliefert :)
Na, wenn da nicht schon andere genau dasselbe wollten wie ich ...
Och, das ist eigentlich recht einfach. Und du kannst die Buttons etc. Im- und Exportieren, was nen Austausch einfach macht. Hier ein Beispiel, um für "degenerierte" Webserver RC4/MD5 als SSL Variante zu erlauben, die aber normal aus ist: ==== RC4MD5.button ==== { "prefbar:info": { "formatversion": 3 }, "prefbar:menu:enabled": { "items": [ "prefbar:button:blockrefresh" ] }, "prefbar:button:blockrefresh": { "type": "check", "label": "RC4MD5", "prefstring": "security.ssl3.rsa_rc4_128_md5", "topref": "value", "frompref": "value" } } ==== Wenn du about:config aufrufst und dann die Checkbox klickst kannst du dem "Button" live bei der Arbeit zugucken. Achso, hier alles unter seamonkey, aber mit FF sollte es genauso klappen.
Eine gute Zusammenarbeit des FF mit dem WM könnte bringen, dass in Fenstern, die gerade nicht angezeigt werden, JS vom FF temporär gestoppt wird. Wenn immer nur die JSe der angezeigten Seite laufen würden, würde das eine Menge Perfomance-Gewinn des FF bringen.
Prefbar hat auch eine 'JS-Tab' Checkbox, die ist aber intern im JS der Erweiterung implementiert 'prefbarSetTabJavascript(value)'. Evtl. könnte man da noch was basteln ;)
Werd' ich noch genauer unter die Lupe nehmen ... ich sehe gerade
http://prefbar.tuxfamily.org/help/buttons.html#tabjavascript
dass JS für den Tab ein-/ausgeschaltet werden kann. Jetzt bräuchte man nur noch einen Schalter für alle nicht angezeigten Tabs, der mit der Tab-Umschaltung automatisch umgelegt wird. Woher aber soll der Schalter wissen, wenn ein Fenster aktiviert wird? Das müsste der WM dem FF mitteilen.
==== ~/.mozilla/seamonkey/xxxxxx.default/extensions/{8A6C82[..]}/chrome/prefbar.jar/uzip://content/buttonCommands.js ==== // // Tab dependent checkboxes // // Javascript function prefbarSetTabJavascript(value) { prefbarGetDocShell().allowJavascript = value; } function prefbarGetTabJavascript() { return prefbarGetDocShell().allowJavascript; } [..] function prefbarGetDocShell() { var docShell = getBrowser().docShell; docShell.QueryInterface(Components.interfaces.nsIDocShell); return docShell; } ==== Da müßte man irgendwie die Logik umdrehen ;) Also erstmal den Browser nach den offenen Tabs befragen, und dann in allen, ausser dem aktuellen Tab (siehe prefbarGetDocShell), JS an-/abschalten. Da müßte man wohl ein bissl tiefer in der Mozilla-Doku kramen, was .docShell ist, und was einem die Liste aller Tabs liefert, und dann eben drüber iterieren. getBrowser() scheint ne Standardfunktion von Mozilla zu sein (das wird u.a. auch von "Scriptish" formerly known as "Greasemonkey" verwendet). Prinzipiell möglich sein sollte es. Du kannst ja mal die Prefbar-Entwickler danach fragen :)
Ähnliches bräuchte man für die Flash-Stopper, damit Videos oder Radiosendungen nicht nur nach dem Neustart nicht von selber loslegen, sondern auch aufhören, sobald ein Fenster nicht mehr aktiv ist bzw. nicht das oberste ist.
==== ~/.mozilla/seamonkey/xxxxxx.default/extensions/{8A6C82[..]}/chrome/prefbar.jar/uzip://content/buttonCommands.js ==== // // Flash checkbox // var prefbarRegExFlash = /^shockwave flash/i; function prefbarSetFlash(aValue) { goPrefBar.SetPluginEnabled(prefbarRegExFlash, aValue, "Flash"); } function prefbarGetFlash() { return goPrefBar.GetPluginEnabled(prefbarRegExFlash); } ==== Ob man da auch ne Tab-abhängige Variante stricken kann? Bei nem Plugin wie Flash könnte das schwierig werden, wenn bei jedem Tab-Wechsel ggfs. das Plugin an- oder ausgeknipst werden muß.
HTH, Yeah, it helped :-D
:)))
P.S.: Jetzt bräuchte ich nur noch eine Automatik, die meine Adresse im Bcc: entfernt, wenn ich an eine ML maile ... Ja, is denn heit scho Weihnacht'n? ;-)
Gibt's da nicht ne Subscribe-Funktion? Ggfs. erst per Extension (Mnheny)? Jedenfalls: diese Funktion/Erweiterung von TB/Seamonkey sollte das mit dem Bcc erledingen, wenn du die ML mal "abonniert" hast. Da ich aber TB/SM nicht zum mailen verwende ... -dnh -- Mr. Rodriguez's Chef Robert Rodriguez -- from the closing credits of "Planet Terror" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo David, vielen Dank erst mal für Deine vielen Anregungen :-) Am 24.01.2015 um 21:27 schrieb David Haller:
Hallo Thomas,
Am Thu, 22 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 22.01.2015 um 19:06 schrieb David Haller:
Am Thu, 22 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 20.01.2015 um 23:11 schrieb David Haller:
Am Mon, 19 Jan 2015, Thomas Michalka schrieb:
Am 19.01.2015 um 02:47 schrieb David Haller: > Am Sun, 18 Jan 2015, Jürgen Hochwald schrieb: >> Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb >> Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
Achso, nur nochmal zum Vergleich: Startzeiten (jew. via "startx" also inkl. XFree/Xorg, was beim Einloggen vom *dm ja schon laufen würde, *seltsam: ldd `which kdm` listet nichtmal qt-libs?*): WMaker KDE3 KDE4 XFCE Athlon 500 ca. 5s 30-45s ?? ?? [1] Ath II X2 250 ca. 5s 20-30s? >45s ca. 15s [2]
[1] 32bit, XFree 3.3.6, von div. IDE HDDs (mehrere zwischen 80-500GB), u.U. zuletzt auch schon ne SATA HDD [2] 64bit, Xorg 7.6/1.10, erst ne 1TB SATA?, dann Samsung 830 SSD
Zeiten von WMaker sind "gemessene" Obergrenzen, KDE/XFCE geschätzt.
Ha! Dann hast Du den Unterschied beim Wmaker nach Wechsel auf Deine SSD ja gar nicht gemerkt -- aber ich erst beim KDE4 :-D *SCNR*
Äh, doch, nach dem Update von 6.2/XFree 3.3.6 auf 11.4 / Xorg hat X+WMaker IIRC so ca. 12-15s gebraucht.
Also fast dreimal so lange, wie auf 6.2/XFree 3.3.6 Was haben da die X- und WMaker-Entwickler nur getrieben?
Und mit welcher VM-SW (möglichst Linux-eigen) lässt sich eine VM am einfachsten aufsetzen (oS 13.1)?
vmplayer oder virtualbox, wobei virtualbox keine Grafiktreiber für Win95 hat (und u.a. das will ich eben wirrtualisieren, s.o. ;)
Kann Win95 oder Vista (habe ich) nicht die eigenen Grafiktreiber verwenden?
Der Win95-Treiber unter VBox weigert sich mehr als SVGA (800x600) einzustellen. Vista wird AFAIK von den VBox Treibern unterstützt. Apropos: falls du noch nen überzähliges Windows XP oder neuer rumfliegen hast, ich würd's dir gerne abkaufen :)
XP hatte ich nie. Nur Vista habe ich noch in Benutzung.
*g* Beobachte aber deinen '177 Wear_Leveling_Count' in den Smart-Daten... Ich bin schon bei minimaler Benutzung seit ~Juli 2012 hier angekommen:
ID# ATTRIBUTE_NAME VALUE WORST THRESH RAW_VALUE 177 Wear_Leveling_Count 099 099 000 33
Ist 177 Wear_Range_Delta dasselbe Attribut (wg. d. ID#)?
Mich dünkt so ;)
$ smartctl -a | less [..] 1 Raw_Read_Error_Rate POSR-- 115 099 050 - 0/103285365
Das hier ist etwas komisch.
Da schon VALUE > WORST, sieht es echt seltsam aus.
9 Power_On_Hours_and_Msec -O--CK 100 100 000 - 34423h+38m+45.060s
Ähhh, die SSD läuft seit knapp 4 Jahren 24/7 durch?
Habe sie ungefähr so lange, und ich boote selten neu, weil der Rechner gleichzeitig als Server für andere dient.
12 Power_Cycle_Count -O--CK 100 100 000 - 107
Bei nur 107 Reboots / hdparm -y?
Siehe oben.
174 Unexpect_Power_Loss_Ct ----CK 000 000 000 - 50
und 50mal unerwartet abgeschaltet?
Hatte in der Anfangszeit mal ein Kabel mit Wackelkontakt, aber nicht etwa 50mal I/O-Errors gesehen. Vielleicht hat die SSD schon ganz zu Anfang die Wackler aufgezeichnet; kurz nach Inbetriebnahme habe ich es bemerkt, als sie noch ohne Dateisystem war.
177 Wear_Range_Delta ------ 000 000 000 - 1
Das (VALUE/WORST/THRESH alle 000) scheint mir ein Dummy-Wert zu sein :(
194 Temperature_Celsius -O---K 001 129 000 - 1 (0 127 0 129 0)
Hm. Das scheint mir auch kapott. Update doch mal die /usr/share/smartmontools/drivedb.h per
/usr/sbin/update-smart-drivedb
Die ist aber von smartmontools v6.2 auf oS 13.1, also nicht uralt. Jedenfalls viel jünger als die SSD. Was macht /usr/sbin/update-smart-drivedb mit der drivedb.h ? ISt das kritisch?
195 ECC_Uncorr_Error_Count --SRC- 115 099 000 - 0/103285365
??
231 SSD_Life_Left PO--C- 100 100 010 - 0
Das hier ist das Attribut bei dir wohl ... Wie auch immer das zu deuten ist.
Vorbei die Zeiten vor den smartmontools, als man noch relativ sorglos in die Zukunft blinzelte ;-) Muss mich wohl mal um die seltsamen Daten kümmern.
==== <http://www.samsung.com/global/business/semiconductor/minisite/SSD/us/html/whitepaper/whitepaper07.html> ==== ID # 177 Wear Leveling Count
This attribute represents the number of media program and erase operations (the number of times a block has been erased). This value is directly related to the lifetime of the SSD. The raw value of this attribute shows the total count of P/E Cycles. ====
Habe für OCZ-VERTEX2 3.5 noch nichts gefunden, aber 177 Wear_Range_Delta ------ 000 000 000 - 1
Scheint ja keinen schlechten Wert zu haben, wenn das auch P/E Cycles sind, oder?
Glaub ich nicht. Du hast ja offenbar nen Sandforce Controller, da scheint Attr. 231 relevanter zu sein. Aber bei dir auch nicht sinnvoll gesetzt.
Ok, auch darum werde ich mich bald kümmern.
[...]
Jep. Habe noch eine "II X2 235e" gerade nicht in Benutzung, mit CPUmark 1671 kaum schwächer, aber nur 45 W TDP, eigentlich zu schade nur für's Rumliegen :-\
Sollte IIRC auch in den gleichen Sockel passen. Vorher aber wg. BIOS gucken und ggfs. updaten, falls möglich.
Habe wohl auch ein passendes MB, wie ich gerade sehe :-)
Wenn man in einer längeren Sitzung in etlichen Browser-Fenstern bzw. sehr vielen Tabs Web-Seiten geöffnet hat, dann sehe man sich mal die Speicherauslastung an. [..] Ich öffne nur sehr selten mehr als vielleicht 10 Tabs (Wikipedia graben). Teste doch mal, die Tabs auf mehrere Fenster aufzuteilen. Oder auch mehrere Instanzen (das wird dann schon wieder nervig).
Konnte FF noch nie in mehreren Instanzen starten, aber Du hast recht, dadurch gäbe es wohl zu viele Konflikte, nicht nur beim Session-Manager.
Jep. Eben mit eigenem Profil ...
Aber generell: wenn sich das auf "Schließen + neu öffnen und alles ist wie vorher" ausgeht wie hier zumindest, dann wäre das für mich kein Problem, das all paar Stunden zu machen.
Das ist nicht das Problem, sondern, dass ich dann die FF-Fenster wieder manuell auf die Arbeitsflächen verteilen darf, weil der KDE nur beim KDE-Sitzungsstart die Fenster anhand der Titlebar-Inhalte auf die richtigen AFen platziert, was echt nervt.
Cool wäre ein KDE-Session-Manager, bei dem ich das gleiche tun kann, wie beim FF-AddOn. Dann könnte ich einzelne Projekte zu jeder Zeit laden und wieder speichern + schließen.
Ahso ... Ich verwende eben praktisch nur einen Desktop (ich will im Blick haben, was so läuft).
Bei mir bezieht sich das auf verschiedene Projekte, wo ich immer wieder mal etwas mache. Weil ich mir nicht merken kann, in welcher Datei ggf. etwas zu tun ist, lasse ich die Fenster eben offen. Ich will mir lieber nicht überlegen, wie es wäre, wenn ich in den unendlichen Weiten des Dateisystems immer erst danach suchen müsste, was ich kurz bearbeiten möchte. So brauche ich in der Fensterleiste nur auf den Eintrag mit dem entsprechenden Titel klicken. Bei mir gilt aber auch: ein Projekt möglichst nur auf einer Arbeitsfläche. Deswegen mein Wunsch nach einem pfiffigem Session-Management je Arbeitsfläche und Fenster.
Leider speichert der KDE-Session-Manager nicht mal von selber alle paar Minuten den aktuellen Sitzungszustand. War neulich, als ich nicht mehr auf das X-Terminal zugreifen konnte, echt blöd. Nichtmal ein kdeinit_shutdown von einer der Textkonsolen konnte ein Speichern der Sitzung bewirken. Musste dann alle häufig benutzten Fenster von Hand wieder herstellen (was aber geht, weil ich sie beinahe auswendig kenne).
Ich hab hier ein kl. Scripterl, das mir meine xterms samt Position aufruft (xtermx is nur ein Alias mit ein paar anderen Optionen):
xtermx 1 -geometry 80x24+32+0 xtermx 1 -geometry 103x44+553+22 [..] xtermx 1 -geometry 100x24+574+435
Mach dir doch auch so eins mit einem üblichen Krams. IIRC kannst du irgendwie auch spezifizieren, auf welchem KDE-Desktop das erscheinen soll. Wenn's als mit dem Speichern nicht klappt -> scripterl, ferdsch.
Bräuchte das auch für andere Fenster (okular, u.a.). Muss mich auch mal um das Scripting von KDE kümmern. Da müsste doch auch was gehen. Vielleicht selber einen Sitzungsverwalter als Erweiterung schreiben ... mal sehen.
Kann man eigentlich mal eben schnell alle (also global, nicht nur für die angezeigte Seite bzw. Domain) JSs mit NoScript verbieten?
Nein, aber mit der JS-Checkbox von Prefbar :)
Echt gut: Nein, aber ... also doch -- hätte nicht auf NoScript einschränken sollen ==> Cool :-D
:))
Prefbar ist das _erste_ Addin was ich installiere, erst danach NoScript und AdBlock Edge.
Kommt es auf die Reihenfolge an, oder legst _Du_ auf diese Reihenfolge wert?
Das ist nach meiner Priorität. Prefbar, NoScript, Adblock, Ghostery.
Die hier üblichsten Tracker brems ich schon via DNS aus (per dnsmasq, mit z.B.
==== /etc/dnsmasq.conf ==== conf-dir=/etc/dnsmasq.d ==== /etc/dnsmasq.d/blocklist.conf ==== [..] address=/doubleclick.net/127.0.1.1 address=/facebook.com/127.0.1.1 address=/facebook.de/127.0.1.1 address=/facebook.net/127.0.1.1 address=/fb.com/127.0.1.1 address=/google-analytics.com/127.0.1.1 address=/googlesyndication.com/127.0.1.1 address=/googletagservices.com/127.0.1.1 address=/googleadservices.com/127.0.1.1 address=/ivwbox.de/127.0.1.1 [..] ====
Das gibt dann einfach nur noch massig "Connection refused" (weil der Indianer hier normal nicht läuft), bremst aber Tracker und Adserver zuverlässig aus :)
Früher, zu DialUp-Zeiten habe ich mal wwwoffle verwendet, um den Traffic zu verringern, erst recht mit den Minutentarifen. Aber mit einer DSL-Flat wird man faul :-( Wenn man aber einen Caching Web- und DNS-Proxy im lokalen Netz verwendet, kann man vielleicht auch die Zahl der Latenzen auf die unvermeidbaren beschränken und so die gesamte Warterei verkürzen. Aber wohl nur, wenn der eigene Server schnell genug reagiert.
Bei Prefbar hab ich inzwischen auch einige eigene Checkboxen/Buttons um z.B. etwas in about:config mal eben umzustellen, dazu mußt du nur aus about:config/prefs.js den "Prefstring" raussuchen, z.B. für's globale JS ist das 'javascript.enabled' und kannst dann ganz einfach ne Checkbox dafür im Prefbar anlegen :) Die für JS gibt's aber schon mitgeliefert :)
Na, wenn da nicht schon andere genau dasselbe wollten wie ich ...
Och, das ist eigentlich recht einfach. Und du kannst die Buttons etc. Im- und Exportieren, was nen Austausch einfach macht. Hier ein Beispiel, um für "degenerierte" Webserver RC4/MD5 als SSL Variante zu erlauben, die aber normal aus ist:
==== RC4MD5.button ==== { "prefbar:info": { "formatversion": 3 }, "prefbar:menu:enabled": { "items": [ "prefbar:button:blockrefresh" ] }, "prefbar:button:blockrefresh": { "type": "check", "label": "RC4MD5", "prefstring": "security.ssl3.rsa_rc4_128_md5", "topref": "value", "frompref": "value" } } ====
Wenn du about:config aufrufst und dann die Checkbox klickst kannst du dem "Button" live bei der Arbeit zugucken.
Achso, hier alles unter seamonkey, aber mit FF sollte es genauso klappen.
Toll, muss ich sehr bald studieren.
Eine gute Zusammenarbeit des FF mit dem WM könnte bringen, dass in Fenstern, die gerade nicht angezeigt werden, JS vom FF temporär gestoppt wird. Wenn immer nur die JSe der angezeigten Seite laufen würden, würde das eine Menge Perfomance-Gewinn des FF bringen.
Prefbar hat auch eine 'JS-Tab' Checkbox, die ist aber intern im JS der Erweiterung implementiert 'prefbarSetTabJavascript(value)'. Evtl. könnte man da noch was basteln ;)
Werd' ich noch genauer unter die Lupe nehmen ... ich sehe gerade
http://prefbar.tuxfamily.org/help/buttons.html#tabjavascript
dass JS für den Tab ein-/ausgeschaltet werden kann. Jetzt bräuchte man nur noch einen Schalter für alle nicht angezeigten Tabs, der mit der Tab-Umschaltung automatisch umgelegt wird. Woher aber soll der Schalter wissen, wenn ein Fenster aktiviert wird? Das müsste der WM dem FF mitteilen.
==== ~/.mozilla/seamonkey/xxxxxx.default/extensions/{8A6C82[..]}/chrome/prefbar.jar/uzip://content/buttonCommands.js ==== // // Tab dependent checkboxes //
// Javascript function prefbarSetTabJavascript(value) { prefbarGetDocShell().allowJavascript = value; } function prefbarGetTabJavascript() { return prefbarGetDocShell().allowJavascript; } [..] function prefbarGetDocShell() { var docShell = getBrowser().docShell; docShell.QueryInterface(Components.interfaces.nsIDocShell); return docShell; } ====
Da müßte man irgendwie die Logik umdrehen ;)
Genau, eine Inverter-Checkbox für den JS-Tab-Knopf.
Also erstmal den Browser nach den offenen Tabs befragen, und dann in allen, ausser dem aktuellen Tab (siehe prefbarGetDocShell), JS an-/abschalten. Da müßte man wohl ein bissl tiefer in der Mozilla-Doku kramen, was .docShell ist, und was einem die Liste aller Tabs liefert, und dann eben drüber iterieren. getBrowser() scheint ne Standardfunktion von Mozilla zu sein (das wird u.a. auch von "Scriptish" formerly known as "Greasemonkey" verwendet). Prinzipiell möglich sein sollte es. Du kannst ja mal die Prefbar-Entwickler danach fragen :)
Auch das kommt in die ToDo-Liste.
Ähnliches bräuchte man für die Flash-Stopper, damit Videos oder Radiosendungen nicht nur nach dem Neustart nicht von selber loslegen, sondern auch aufhören, sobald ein Fenster nicht mehr aktiv ist bzw. nicht das oberste ist.
==== ~/.mozilla/seamonkey/xxxxxx.default/extensions/{8A6C82[..]}/chrome/prefbar.jar/uzip://content/buttonCommands.js ==== // // Flash checkbox //
var prefbarRegExFlash = /^shockwave flash/i; function prefbarSetFlash(aValue) { goPrefBar.SetPluginEnabled(prefbarRegExFlash, aValue, "Flash"); } function prefbarGetFlash() { return goPrefBar.GetPluginEnabled(prefbarRegExFlash); } ====
Ob man da auch ne Tab-abhängige Variante stricken kann? Bei nem Plugin wie Flash könnte das schwierig werden, wenn bei jedem Tab-Wechsel ggfs. das Plugin an- oder ausgeknipst werden muß.
Ja, das wäre wohl auch zu brutal, da man eigentlich nur so etwas wie 'nen automatischen Pausenknopf will, keinen FlashStopper, wie ich zuerst meinte.
P.S.: Jetzt bräuchte ich nur noch eine Automatik, die meine Adresse im Bcc: entfernt, wenn ich an eine ML maile ... Ja, is denn heit scho Weihnacht'n? ;-)
Gibt's da nicht ne Subscribe-Funktion?
Meinst Du das ListAnswer-AddOn? Das gab's mal, was aber derart erfolgreich war, dass es inzwischen offenbar in den Code eingebaut wurde :-D
Ggfs. erst per Extension (Mnheny)? Jedenfalls: diese Funktion/Erweiterung von TB/Seamonkey sollte das mit dem Bcc erledingen, wenn du die ML mal "abonniert" hast. Da ich aber TB/SM nicht zum mailen verwende ...
Oder die ListAnswer-Funktion selber, die die Listenadresse aus dem Header der Mail nimmt und automagisch einfügt, könnte die BCC-Adresse löschen. Manuell ist es aber auch nicht tragisch, weil es nur die Zeit für markieren und Löschen kostet. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18.01.2015 um 17:52 schrieb Jürgen Hochwald:
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD Athlon 1200MHz mit 256Mb Speicher. Aktuell ist Suse 10.0 installiert.
'Ähnliche' Voraussetzungen bei mir. Uralt Centrino-Notebook mit 512MB Ram. Bei der Installation fings schon an, das aktuelle Linuxe ein CPU-Flag brauchen, das mein Centrino nicht hatte (frag mich aber nicht, was das war). Letztendlich hab ich dann ein älteres Mint-Linux gefunden, das noch lief. Windowsmanager ist LXDE, der kommt mit der mageren Ausstattung sogar noch ganz gut zurecht. Sobald ich aber Firefox oder LibreOffice starte, kommt das Ding schon böse ins Swappen. Da die Notebookplatte nicht sonderlich schnell ist, hab ich mir mit einem SDHC-USB-Adapter gehofen und Swap auf einer Class10-Karte angelegt. Damit kommen sich dann zumindest die Zugriffe auf Swap und die Systempartition nicht mehr ins Gehege. Aber Spaß macht das definitiv keinen mehr. Ich habs nur noch, um bei Schulungen damit Powerpoint-Folien zu zeigen. Das geht noch, so lange keine Videos eingebunden sind. Aber auch nur mit dem "externen" Swap. Vernünftig arbeiten ist mit dem Ding definitiv nicht mehr. Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18.01.2015 um 17:52 schrieb Jürgen Hochwald:
Es soll ein (ur)alter Rechner aktualisiert werden, ...
Hallo, erst einmal vielen dank für die vielen Antworten. Es hat wohl keinen Sinn, auf dem alten Rechner was Neues zu installieren. Schon mit der Suse 10 ist der Rechner schnarchlahm und braucht zB: zum Booten mehrere Minuten. Der Rechner soll für meine Eltern sein und wird nur minimal genutzt, ist vielleicht 3h/Woche an. Ich habe noch ein Notebool (2GHz Cpu, 3Gb Ram), welches ich nur im Urlaub nutze, das erde ich wohl jetzt dafür herrichten. Wenn meine Eltern und ich das Nb gleichzeitig brauche, wird man sich sicherlich irgendwie einigen. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 25.01.2015 um 23:40 schrieb Jürgen Hochwald:
Der Rechner soll für meine Eltern sein und wird nur minimal genutzt, ist vielleicht 3h/Woche an.
Dafür würde ich das eher nicht nutzen. Verdirbt deinen Eltern den Spaß an der Sache und man sollte doch etwas Erfahrung haben, um ggf. auf extremes Swapping oder andere Speicherprobleme reagieren zu können. Meine Erfahrung zeigt, das gerade bei "unbedarften" Nutzern der Rechner einfach funktionieren muss und man sich nicht mit Details wie z.B. geringem Speicher rumärgern will.
Ich habe noch ein Notebool (2GHz Cpu, 3Gb Ram), welches ich nur im Urlaub nutze, das erde ich wohl jetzt dafür herrichten. Wenn meine Eltern und ich das Nb gleichzeitig brauche, wird man sich sicherlich irgendwie einigen.
Klingt deutlich vernünftiger ;-) Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 25. Januar 2015, 23:40:41 schrieb Jürgen Hochwald: [..]
Hallo,
Moin ihr alle,
erst einmal vielen dank für die vielen Antworten.
Es hat wohl keinen Sinn, auf dem alten Rechner was Neues zu installieren. Schon mit der Suse 10 ist der Rechner schnarchlahm und braucht zB: zum Booten mehrere Minuten.
also entschuldigung, wenn ich jetzt nochmal in Jürgens Anfrage, welche ja faktisch erledigt ist, "reingrätsche"-ich habe das Posting hier die ganze Zeit still verfolgt, weil ich mich lange gewunden habe, bei meinem Samsung Netbook (Intel Atom, 1,66Ghz, das ganze mal 2, RAM 985 MB (sagt free-irgendwie find ichs aber seltsam, meine mich an mindestens 1,5 GB zu erinnern) ) von 12.3 auf 13.2 upzugraden. Habe es nun gestern in einer "Nacht-und Nebel-Aktion" einfach doch einmal gemacht, weil ich kaum noch Surfen konnte, Fiefox und Konqueror haben zum Schluss so rumgesponnen, das ein Update unumgänglich war. Jetzt ist 13.2 drauf und ich habe den subjektiv gefühlten Eindruck, dass es nun zwar stabiler-aber langsamer läuft. Ich kann mir das nicht so wirklich erklären, wie ich dazu komme-wie gesagt; es ist subjektiv gefühlt. Das mit den Scripten was David erwähnt hat, fiel mir übrigens auch auf, extrem wenn ich Facebooke. Irgendwo scheint sich das Füchschen im Wald zu verlaufen bzw. sich im Script (wovon es bei facebook ja viel gibt) so zuverheddern, dass ich nur mit STRG+Alt+Esc den Prozess killen kann, weil er mir ansonsen vollständig absackt. Was meint ihr, liegt es evetl. an zu wenig RAM (den könnte ich ja aufrüsten) oder ist das JavaScript bei facebook schuld oder... ? Wenn ich ihn hochfahre, ist er sehr fix da und läuft auch ganz vertretbar...-bis ich eben ne Seite mit viel Java aufmache... Danke im Voraus für eure Meinungen. Hoffe es ist okay, jetzt auf diesen Thread geantwortet zu haben-irgendwo passt es ja zum Thema... Gruß, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Servus Christian, Am 29.01.2015 um 02:16 schrieb Pubanz:
Am Sonntag, 25. Januar 2015, 23:40:41 schrieb Jürgen Hochwald: [..]
also entschuldigung, wenn ich jetzt nochmal in Jürgens Anfrage, welche ja faktisch erledigt ist, "reingrätsche"-ich habe das Posting hier die ganze Zeit still verfolgt, weil ich mich lange gewunden habe, bei meinem Samsung Netbook (Intel Atom, 1,66Ghz, das ganze mal 2, RAM 985 MB (sagt free-irgendwie find ichs aber seltsam, meine mich an mindestens 1,5 GB zu erinnern) ) von 12.3 auf 13.2 upzugraden. Habe es nun gestern in einer "Nacht-und Nebel-Aktion" einfach doch einmal gemacht, weil ich kaum noch Surfen konnte, Firefox und Konqueror haben zum Schluss so rumgesponnen, das ein Update unumgänglich war. Jetzt ist 13.2 drauf und ich habe den subjektiv gefühlten Eindruck, dass es nun zwar stabiler-aber langsamer läuft. Ich kann mir das nicht so wirklich erklären, wie ich dazu komme-wie gesagt; es ist subjektiv gefühlt.
Schaue Dir mal Deine CPU- und RAM-Auslastung an. Du schreibst auch von Konqueror, weshalb ich tippe, dass Du KDE benutzt. Der ist auch ein Speicherfresser. Probiere doch mal Windowmaker aus (s.a. -> Davids Boot-Zeiten in diesem Thread)
Das mit den Scripten was David erwähnt hat, fiel mir übrigens auch auf, extrem wenn ich Facebooke. Irgendwo scheint sich das Füchschen im Wald zu verlaufen bzw. sich im Script (wovon es bei facebook ja viel gibt) so zuverheddern, dass ich nur mit STRG+Alt+Esc den Prozess killen kann, weil er mir ansonsen vollständig absackt.
Wenn das schon in nur einem Fenster passiert, dann tippe ich auf mehrere gleichzeitig laufende JSe, die die CPU überfordern. Tritt es erst nach etlichen geöffneten Seiten in mehreren Fenstern und Tabs auf, dann kann auch zu knapper Speicher zum frühen Swappen führen. Dann wartet die CPU die meiste Zeit, bis die richtigen Daten im RAM sind (besonders, wenn Du KDE benutzt). Installiere in Deinem FF doch mal Prefbar, NoScript u.s.w., um gezielt JS auszuschalten. David und ich haben ausführlich erörtert, warum und was das nützen kann. Ich habe aber auch öfter den Fall, dass ein ganz bestimmtes JS einer Seite quasi amokläuft.
Was meint ihr, liegt es evetl. an zu wenig RAM (den könnte ich ja aufrüsten)
Besonders für FF ist Aufrüsten immer gut, weil der schon mit nicht besonders vielen geöffneten Seiten relativ viel Speicher belegt. Es gibt aber auch deutlich weniger ressourcenhungrige Browser.
oder ist das JavaScript bei facebook schuld oder... ? Wenn ich ihn hochfahre, ist er sehr fix da und läuft auch ganz vertretbar...-bis ich eben ne Seite mit viel Java aufmache...
Scheint schon darauf hinzuweisen -- deshalb der obige AddOn-Vorschlag. ich lasse auf Seiten mir viel JS zunächst immer nur die von der ursprünglichen Website zu. Dann schrittweise die Scripten, die für die Funktion unerlässlich sind.
Danke im Voraus für eure Meinungen. Hoffe es ist okay, jetzt auf diesen Thread geantwortet zu haben-irgendwo passt es ja zum Thema...
Passt scho :-) Aber lies dir den Thread vor Deinem Posting, besonders Davids Beiträge genau durch. Bitte berichte hier nach Möglichkeit von Deinen Erfahrungen. Schönes Wochenende Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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