Und wenn ja, gibt es ein gescheites Antivirenprogramm ? Matthias Lieber _______________________________________________________________________ 1.000.000 DM gewinnen - kostenlos tippen - http://millionenklick.web.de IhrName@web.de, 8MB Speicher, Verschluesselung - http://freemail.web.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Thu, Nov 02, 2000 at 18:59 +0100, Matthias Lieber wrote:
Und wenn ja, gibt es ein gescheites Antivirenprogramm ?
Bis jetzt sind eigentlich keine aufgetaucht. Antivirenprogramme gibt's unter Linux nur, um Mails nach Windowsviren zu durchsuchen für Linuxviren kenne ich noch keins. Gruß, Bernhard -- (o_ LINUX - WeilŽs Betriebssystem eben ned wurtscht is (/)(o_ _o)_0) Infos zu dieser Mailingliste (als Ergänzung zur FAQ): //\ (\)/\\ http://home.t-online.de/~f.walle/ V_/_ _\_V Homepage: http://www.linuxinfopage.de * Tux# 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bernhard Walle wrote:
Hallo,
On Thu, Nov 02, 2000 at 18:59 +0100, Matthias Lieber wrote:
Und wenn ja, gibt es ein gescheites Antivirenprogramm ?
Bis jetzt sind eigentlich keine aufgetaucht.
Antivirenprogramme gibt's unter Linux nur, um Mails nach Windowsviren zu durchsuchen für Linuxviren kenne ich noch keins.
Gruß, Bernhard
Hallo, ich habe mal gelesen dass es wohl zwei verschiedene Viren unter Linux gibt. Inwiefern diese von einem Virenscanner für LinuX erkannt werden weiß ich leider nicht. -- mfg Martin Theis --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Donnerstag, 2. November 2000 18:59 schrieb Matthias Lieber:
Und wenn ja, gibt es ein gescheites Antivirenprogramm ?
Für die 2 oder 3 Möchtegernviren lohnt sich das nicht;-) -- mfg Peter Kuechler, UVF --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* On Fri, Nov 03, 2000 at 09:17:49AM +0100, Peter Kuechler wrote:
Am Donnerstag, 2. November 2000 18:59 schrieb Matthias Lieber:
Und wenn ja, gibt es ein gescheites Antivirenprogramm ?
Für die 2 oder 3 Möchtegernviren lohnt sich das nicht;-)
Das hat auch schon Leuten das Gnick gebrochen ;)
Antivir ist doch ein nettes teil und lohnt sich doch einfach
mitlaufen zu lassen.
Gefahr ist zB aber im browser/Java-scripting.
Ich setze die Antivir auf Linux sowie NT ein und denk das es auch
Sinnvoll ist.
Gruß Clemens
--
sig_23
kopieren mit dd: (zB. auf Floppy) [Info: man dd]
$ dd if=
Ich habe einmal einen Bericht über eine Studie gelesen. Dort wurde beschrieben, wie man an solch eine Sache rangeht. Im Prinzip, kann man ja auf der Konsole mit killall <pid> ein Programm killen. Dort ist man so vorgegangen, daß man ein Programm mit zwei Prozessen hatte (ich hoffe ich habe das richtig in Erinnerung). Wenn der eine gekillt wurde, hat der andere schnell einen neuen aufgerufen unter einer anderen Pid Nummer. Außerdem wurde (glaube ich) ein anderen Programmname generiert. Ich glaube aber, rechtemäßig, konnte das Virusprogramm nur den Benutzer zur Verzweiflung bringen. Andere Benutzer sollten nicht betroffen sein. Olaf
Und wenn ja, gibt es ein gescheites Antivirenprogramm ?
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* Olaf Gruettner schrieb am 05.Nov.2000:
Im Prinzip, kann man ja auf der Konsole mit killall <pid> ein Programm killen. Dort ist man so vorgegangen, da? man ein Programm mit zwei Prozessen hatte (ich hoffe ich habe das richtig in Erinnerung). Wenn der eine gekillt wurde, hat der andere schnell einen neuen aufgerufen unter einer anderen Pid Nummer. Au?erdem wurde (glaube ich) ein anderen Programmname generiert.
Ich glaube aber, rechtem??ig, konnte das Virusprogramm nur den Benutzer zur Verzweiflung bringen. Andere Benutzer sollten nicht betroffen sein.
Wenn keine quota gesetzt sind, ist es ein leichtes ein System lahm zu legen. einfach ein Programm aufrufen, daß nur aus einer Endlosschleife besteht, in derem Schleifenkörper sich lediglich ein fork befindet. Da daß Programm in exonetialer Zeit neue Prozesse erzeugt, die aber nur in Liniarer Zeit wieder gelöscht werden können, gewinnt dieses Miniprogramm immer, eine genügende Vorlaufzeit vorausgesetzt, die aber sehr kurz sein dürfte. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 05-Nov-00 Bernd Brodesser wrote:
Da daß Programm in exonetialer Zeit neue Prozesse erzeugt, die aber nur in Liniarer Zeit wieder gelöscht werden können, gewinnt dieses Miniprogramm immer, eine genügende Vorlaufzeit vorausgesetzt, die aber sehr kurz sein dürfte.
Bringt abgesehen vom Speicherverbrauch nicht mehr sehr viel, da das Gesamtsystem unter Linux in der Regel 2-4x so viele Prozesse verwalten kann als dem User zur Verfügung stehen (kann man im Kernel konfigurieren, default ist AFAIK MAX_USER_PROCESSES = MAX_PROCESSES/2 Wenn das Ding also nicht einfach aus RAM-Mangel abstirbt (und dazu müßten auf heutigen Maschinen die Prozesse schon etwas mehr tun als nur forken), dann wird sich das bei 256 Prozessen einpendeln. Abgesehen davon kann root einen Kill-Prozess mit höherer Priorität versehen, so daß mehr Prozesse beendet als gestartet werden. Nur muß man dazu halt wissen, was man tut (und wer das weiß, setzt auch noch passende ulimits) -- =========================================================== Erhard Schwenk - alias Bitrunner =)B==o) =========================================================== No Spam replies please. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Erhard Schwenk schrieb am 05.Nov.2000:
On 05-Nov-00 Bernd Brodesser wrote:
Da daß Programm in exonetialer Zeit neue Prozesse erzeugt, die aber ^^^^^^^^^^^ sollte exponentialer heißen. :(
nur in Liniarer Zeit wieder gelöscht werden können, gewinnt dieses Miniprogramm immer, eine genügende Vorlaufzeit vorausgesetzt, die aber sehr kurz sein dürfte.
Bringt abgesehen vom Speicherverbrauch nicht mehr sehr viel, da das Gesamtsystem unter Linux in der Regel 2-4x so viele Prozesse verwalten kann als dem User zur Verfügung stehen (kann man im Kernel konfigurieren, default ist AFAIK MAX_USER_PROCESSES = MAX_PROCESSES/2
Wußte ich nicht. Wenn man es so konfiguriert hat, ist ja gut.
Wenn das Ding also nicht einfach aus RAM-Mangel abstirbt (und dazu müßten auf heutigen Maschinen die Prozesse schon etwas mehr tun als nur forken), dann wird sich das bei 256 Prozessen einpendeln. Abgesehen davon kann root einen Kill-Prozess mit höherer Priorität versehen, so daß mehr Prozesse beendet als gestartet werden. Nur muß man dazu halt wissen, was man tut (und wer das weiß, setzt auch noch passende ulimits)
Das allerdings bringt nichts. Egal welche Priorität ich dem Kill-Prozeß gebe, er arbeitet in linearer Zeit. Im Endeffekt gewinnt immer die exponentiale Zeit. Natürlich nur, wenn sie nicht begrenzt ist. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bernd Brodesser schrieb in 1,8K (44 Zeilen):
* Erhard Schwenk schrieb am 05.Nov.2000:
On 05-Nov-00 Bernd Brodesser wrote:
Da daß Programm in exonetialer Zeit neue Prozesse erzeugt, die aber ^^^^^^^^^^^ sollte exponentialer heißen. :(
Also eine fork-bomb.
Das allerdings bringt nichts. Egal welche Priorität ich dem Kill-Prozeß gebe, er arbeitet in linearer Zeit.
man killall. Ausserdem kann man eine kill-forkbomb bauen. Oder den kill-Prozess auf realtime-scheduling setzen. Dann kann *nix* anderes mehr was tuen, solange der Prozess nicht Rechenzeit abgibt (aber siehe SMP).
Im Endeffekt gewinnt immer die exponentiale Zeit. Natürlich nur, wenn sie nicht begrenzt ist.
man lart, man clueby4, man StGB, man deluser. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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