Hallo zusammen, ich habe Folgende Frage: Bisher habe ich den Server meines Heimnetzwerks auf WindowsME am laufen gehabt und das Programm "SambarServer" genutzt, damit die anderen Windows Rechner über meine Fritz! Card ins Internet können. Wie mache ich das unter SuSE Linux 7.3? Welches Prog benötige ich dafür, und wie muss ich es konfigurieren??? Ich bitte um Hilfe... mfg Sascha
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 00:36 schrieb webmasterEGGEN.de!!:
Hallo zusammen,
ich habe Folgende Frage:
Bisher habe ich den Server meines Heimnetzwerks auf WindowsME am laufen gehabt und das Programm "SambarServer" genutzt, damit die anderen Windows Rechner über meine Fritz! Card ins Internet können. Wie mache ich das unter SuSE Linux 7.3? Welches Prog benötige ich dafür, und wie muss ich es konfigurieren???
Du suchst nach squid: http://www.squid-cache.org
Ich bitte um Hilfe...
mfg Sascha
hth, Robert -- Where do you want to be tomorrow? Entracom. Building Linux systems. http://www.entracom.de
Robert Szentmihalyi wrote:
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 00:36 schrieb webmasterEGGEN.de!!:
Bisher habe ich den Server meines Heimnetzwerks auf WindowsME am laufen gehabt und das Programm "SambarServer" genutzt, damit die anderen Windows Rechner über meine Fritz! Card ins Internet können. Wie mache ich das unter SuSE Linux 7.3? Welches Prog benötige ich dafür, und wie muss ich es konfigurieren???
Du suchst nach squid: http://www.squid-cache.org
Bei einer nicht-permanenten Internetverbindung würde ich wwwoffle bevorzugen. Den hab ich hier schon seit Jahren im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. http://www.gedanken.demon.co.uk/wwwoffle/ Ciao, Magnum -- begin http://www.informatik.uni-muenchen.de/~_rosenbau/
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 22:33 schrieb Magnus Rosenbaum:
Robert Szentmihalyi wrote:
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 00:36 schrieb webmasterEGGEN.de!! <<<<< grausame Eltern??? >>>>> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ bitte den Realname angeben!
[Proxy-Server für Linux]
Du suchst nach squid: http://www.squid-cache.org
Bei einer nicht-permanenten Internetverbindung würde ich wwwoffle bevorzugen. Den hab ich hier schon seit Jahren im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. http://www.gedanken.demon.co.uk/wwwoffle/
Hallo Magnum, hallo Leute, mir gehts gerade andersherum: ich verwende wwwoffle und überlege, auf squid umzusteigen. Gründe hierfür sind: - dynamisch erzeugte Seiten muss ich mir immer mit Klick auf "reload" anfordern, das nervt z. B. beim Konfigurieren der Mailfilter bei web.de, da hier ohne reload immer der alte Stand angezeigt wird - bei www.nexgo.de hängt der Login in einer Endlosschleife, wenn der wwwoffle dazwischengeschaltet ist; ohne Proxy läuft es einwandfrei - von ftp-upload möchte ich gar nicht reden ;-) Außerdem nervt es, den wwwoffle jedesmal online bzw. offline schalten zu müssen. (Ich habe schon versucht, es in ip-up.local einzutragen, aber das wird scheinbar nicht ausgeführt (?)) Ist Squid in den genannten Punkten besser als wwwoffle? Wie erfolgt die Konfiguration (bei wwwoffle ist das webinterface ja nur ein besserer (oder schlechterer ;-) vi) Gruß Christian Boltz -- Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.
On 18 Oct 2001, at 23:57, Christian Boltz wrote: [...]
mir gehts gerade andersherum: ich verwende wwwoffle und überlege, auf squid umzusteigen. Gründe hierfür sind: - dynamisch erzeugte Seiten muss ich mir immer mit Klick auf "reload" anfordern, das nervt z. B. beim Konfigurieren der Mailfilter bei web.de, da hier ohne reload immer der alte Stand angezeigt wird - bei www.nexgo.de hängt der Login in einer Endlosschleife, wenn der wwwoffle dazwischengeschaltet ist; ohne Proxy läuft es einwandfrei - von ftp-upload möchte ich gar nicht reden ;-)
Außerdem nervt es, den wwwoffle jedesmal online bzw. offline schalten zu müssen. (Ich habe schon versucht, es in ip-up.local einzutragen, aber das wird scheinbar nicht ausgeführt (?))
doch, das geht. Ich hatte (als ich noch wwwoffle verwendet hab) genau das in ip-up.local gemacht. Tip: 1. wwwoffle mit vollem Pfad ansprechen 2. ip-up.local muß natürlich ausführbar sein Das geht. Definitiv.
Ist Squid in den genannten Punkten besser als wwwoffle? Wie erfolgt die Konfiguration (bei wwwoffle ist das webinterface ja nur ein besserer (oder schlechterer ;-) vi)
Besser oder schlechter? Ich denke, das ist 'ne Geschmacksfrage auf die Du hier in der Liste von den jeweiligen Fans die unterschiedlichsten Antworten erhalten wirst. Die Konfiguration von squid erledigt wie immer zuverlässig ein "vi conf-file" (hier: /etc/squid.conf). Das ist IMHO immer noch die beste Konfigmethode auf einem Server. Andreas PS: Natürlich kannst du vi durch den Editor Deiner Wahl ersetzen. squid hat ein hervorragend dokumentiertes conf-file, was eben unix- like am besten mit einem Editor bearbeitet wird.
Am Freitag, 19. Oktober 2001 09:17 schrieb Andreas Kyek:
On 18 Oct 2001, at 23:57, Christian Boltz wrote:
mir gehts gerade andersherum: ich verwende wwwoffle und überlege, auf squid umzusteigen. Gründe hierfür sind: - dynamisch erzeugte Seiten muss ich mir immer mit Klick auf "reload" anfordern, das nervt z. B. beim Konfigurieren der Mailfilter bei web.de, da hier ohne reload immer der alte Stand angezeigt wird - bei www.nexgo.de hängt der Login in einer Endlosschleife, wenn der wwwoffle dazwischengeschaltet ist; ohne Proxy läuft es einwandfrei - von ftp-upload möchte ich gar nicht reden ;-)
Außerdem nervt es, den wwwoffle jedesmal online bzw. offline schalten zu müssen. (Ich habe schon versucht, es in ip-up.local einzutragen, aber das wird scheinbar nicht ausgeführt (?))
doch, das geht. Ich hatte (als ich noch wwwoffle verwendet hab) was verwendest Du jetzt?
genau das in ip-up.local gemacht. Tip: 1. wwwoffle mit vollem Pfad ansprechen schon probiert 2. ip-up.local muß natürlich ausführbar sein klar! Ich hatte auch schon probeweise einen Eintrag "echo ip-up.local läuft > /tmp/ip-up.log" eingetragen, das klappte auch nicht. Scheinbar wurde die ip-up.local also nicht ausgeführt.
Das geht. Definitiv. Sicher? Falls ich es nicht hinbekomme, kann ich ja in wvdial immer noch unter "ausführen" ein Script angeben (z. Zt. steht da nur ein xmessage)
Ist Squid in den genannten Punkten besser als wwwoffle? Wie erfolgt die Konfiguration (bei wwwoffle ist das webinterface ja nur ein besserer (oder schlechterer ;-) vi)
Besser oder schlechter? Ich denke, das ist 'ne Geschmacksfrage auf die Du hier in der Liste von den jeweiligen Fans die unterschiedlichsten Antworten erhalten wirst.
Na ja, vielleicht gibt es in den oben genannten Punkten sachliche Argumente, die für oder gegen Squid bzw. wwwoffle sprechen ;-) Z. B. habe ich, wenn ich wwwoffle als ftp-Proxy eintrage, ein "read-only-ftp", kann also keine Uploads starten :-(
Die Konfiguration von squid erledigt wie immer zuverlässig ein "vi conf-file" (hier: /etc/squid.conf). Das ist IMHO immer noch die beste Konfigmethode auf einem Server. IMHO auch, allerdings ist ein _gutes_ Webinterface nicht zu verachten (ein gutes Beispiel ist SWAT für die Samba-Administration) Außerdem sind in meinem 1-Personen-Heimnetzwerk (nur von mir genutzt) nur 2 PCs eingebunden, ich bin also nur Teilzeit-root. Der ältere PC dient mir hauptsächlich dazu, um von mir entwickelte Webseiten unter "Realbedingungen" testen zu können, also via http://meinserver.domain. wwwoffle nutze ich nur lokal, um meinem Modem zu mehr Geschwindigkeit zu verhelfen.
PS: Natürlich kannst du vi durch den Editor Deiner Wahl ersetzen. Warum sollte ich? vi ist IMHO der beste Editor für conf-Dateien.
ESC :wq und Gruß Christian Boltz -- Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.
On 20 Oct 2001, at 19:00, Christian Boltz wrote:
Am Freitag, 19. Oktober 2001 09:17 schrieb Andreas Kyek:
On 18 Oct 2001, at 23:57, Christian Boltz wrote:
mir gehts gerade andersherum: ich verwende wwwoffle und überlege, auf squid umzusteigen. Gründe hierfür sind: - dynamisch erzeugte [...] Außerdem nervt es, den wwwoffle jedesmal online bzw. offline schalten zu müssen. (Ich habe schon versucht, es in ip-up.local einzutragen, aber das wird scheinbar nicht ausgeführt (?))
doch, das geht. Ich hatte (als ich noch wwwoffle verwendet hab) was verwendest Du jetzt?
squid
genau das in ip-up.local gemacht. Tip: 1. wwwoffle mit vollem Pfad ansprechen schon probiert 2. ip-up.local muß natürlich ausführbar sein klar! Ich hatte auch schon probeweise einen Eintrag "echo ip-up.local läuft > /tmp/ip-up.log" eingetragen, das klappte auch nicht. Scheinbar wurde die ip-up.local also nicht ausgeführt.
Tja, hast Du das auch in die richtige Sektion in ip-up eingetragen? Oder mal kontrolliert, ob der Aufruf von ip-up.local überhaupt in deiner ip-up drin ist? Da ist nix geheimnissvolles dabei. ip-up ist ein Shell skript und tut das, was drin steht. Nicht mehr und nicht weniger. IMHO (habe hier gerade keine ip-up* zur Hand) gibt es in der ip-up verschiedenen Sektionen für ppp/ippp. In der jeweils richtigen Sektion muß dann auch der Aufruf der ip-up.local erfolgen. (hier wird so was wie: "text -x ip-up.local && ip-up.local" stehen) Das muß gehen. Wenn nicht, schick mir doch mal per PM deine ip-up bzw. ip-up.local. (Ist das 'ne Originalversion oder 'ne von Hand angepasste?) Andreas
Hallo Andreas, hallo Leute. Am Montag, 22. Oktober 2001 11:12 schrieb Andreas Kyek:
On 20 Oct 2001, at 19:00, Christian Boltz wrote:
Am Freitag, 19. Oktober 2001 09:17 schrieb Andreas Kyek:
On 18 Oct 2001, at 23:57, Christian Boltz wrote:
mir gehts gerade andersherum: ich verwende wwwoffle und überlege, auf squid umzusteigen. Gründe hierfür sind: - dynamisch erzeugte
[...]
Außerdem nervt es, den wwwoffle jedesmal online bzw. offline schalten zu müssen. (Ich habe schon versucht, es in ip-up.local einzutragen, aber das wird scheinbar nicht ausgeführt (?))
doch, das geht. Ich hatte (als ich noch wwwoffle verwendet hab)
was verwendest Du jetzt?
squid
Darf ich fragen, warum Du umgestellt hast?
genau das in ip-up.local gemacht. Tip: 1. wwwoffle mit vollem Pfad ansprechen schon probiert 2. ip-up.local muß natürlich ausführbar sein klar! Ich hatte auch schon probeweise einen Eintrag "echo ip-up.local läuft > /tmp/ip-up.log" eingetragen, das klappte auch nicht. Scheinbar wurde die ip-up.local also nicht ausgeführt.
Tja, hast Du das auch in die richtige Sektion in ip-up eingetragen? Oder mal kontrolliert, ob der Aufruf von ip-up.local überhaupt in deiner ip-up drin ist?
Da ist nix geheimnissvolles dabei. ip-up ist ein Shell skript und tut das, was drin steht. Nicht mehr und nicht weniger.
IMHO (habe hier gerade keine ip-up* zur Hand) gibt es in der ip-up verschiedenen Sektionen für ppp/ippp. In der jeweils richtigen Sektion muß dann auch der Aufruf der ip-up.local erfolgen.
(hier wird so was wie: "text -x ip-up.local && ip-up.local" stehen)
Das muß gehen. Wenn nicht, schick mir doch mal per PM deine ip-up bzw. ip-up.local. (Ist das 'ne Originalversion oder 'ne von Hand angepasste?)
ip-up ist die Original von SuSE 7.2, soweit ich das Script verstehe, wird die ip-up.local auch ausgeführt, aber es geht eben *nicht*. Ich habe jetzt auch keine Lust zu forschen, denn 1. möchte ich sowieso auf 7.3 updaten ;-) 2. gibt es immer noch die Möglichkeit, das ganze von wvdial ausführen zu lassen Nochmal die Frage: wo liegen die Vorteile von Squid gegenüber wwwoffle? Gruß Christian Boltz -- Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.
On 22 Oct 2001, at 23:52, Christian Boltz wrote:
Hallo Andreas, hallo Leute.
[...]
ip-up ist die Original von SuSE 7.2, soweit ich das Script verstehe, wird die ip-up.local auch ausgeführt, aber es geht eben *nicht*. Ich habe jetzt auch keine Lust zu forschen, denn 1. möchte ich sowieso auf 7.3 updaten ;-) 2. gibt es immer noch die Möglichkeit, das ganze von wvdial ausführen zu lassen
Nochmal die Frage: wo liegen die Vorteile von Squid gegenüber wwwoffle?
Tja, wenn ich so drüber nachdenke (ich bin vor ziemlich langer Zeit umgestiegen): Ich hatte a) Probleme mit ein paar Web Seiten, die ich ohne Proxy (hier wwwoffle) nicht hatte und b) kannte ich die acl's / filtermechanismen von squid. Da ich keine Lust hatte, mein Problem mit wwwoffle zu suchen, kein Offline-Browsing benötige und mich mit squid besser auskannte, bin ich gewechselt. Ich hatte wwwoffle nur ausprobiert, weil ich durch das Offline- Browsing (besser: die Möglichkeit zum Offline-Browsing) neugierig geworden war. Genutzt habe ich es eigentlich nie. Seitdem läuft bei mir squid, wobei ich NICHT gesagt habe, daß das mit wwwoffle nicht gegangen wäre. Aber bei squid stelle ich mich mit der Konfiguration einfach nicht so blöd an. Andreas
Hallo Andreas, hallo Leute, Am Dienstag, 23. Oktober 2001 07:34 schrieb Andreas Kyek:
On 22 Oct 2001, at 23:52, Christian Boltz wrote:
[...] Nochmal die Frage: wo liegen die Vorteile von Squid gegenüber wwwoffle?
Tja, wenn ich so drüber nachdenke (ich bin vor ziemlich langer Zeit umgestiegen):
Ich hatte a) Probleme mit ein paar Web Seiten, die ich ohne Proxy (hier wwwoffle) nicht hatte und b) kannte ich die acl's / filtermechanismen von squid.
a) ist auch bei mir ein Problem, z. B. bei freemail.web.de und bei www.nexgo.de: ohne Proxy kein Problem, mit wwwoffle liegt es irgendwo zwischen "Reload erforderlich" und "nicht nutzbar" auf b) könnte ich verzichten (oder ich weiß einfach noch nicht, dass ich das brauche ;-)
Da ich keine Lust hatte, mein Problem mit wwwoffle zu suchen, kein Offline-Browsing benötige und mich mit squid besser auskannte, bin ich gewechselt.
Ich hatte wwwoffle nur ausprobiert, weil ich durch das Offline- Browsing (besser: die Möglichkeit zum Offline-Browsing) neugierig geworden war. Genutzt habe ich es eigentlich nie.
Kann Squid kein Offline-Browsing oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Seitdem läuft bei mir squid, wobei ich NICHT gesagt habe, daß das mit wwwoffle nicht gegangen wäre. Aber bei squid stelle ich mich mit der Konfiguration einfach nicht so blöd an.
Das ist auch für mich ein (kleines) Problem von wwwoffle. Allerdings kenne ich die Squid-Konfiguration nicht... Gruß Christian Boltz -- Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.
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Andreas Kyek
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