Moin Liste, je mehr ich nun mit Linux arbeite, scheinen die auch Probleme zu kommen wie folgt: Hab auf meiner Festplatte NT (primär) und DOS (primär) als auch Linux in log. Laufwerken. Die Partitionen sind vorher mit PQ PartitionMagig partitioniert worden. Der Kernel liegt bei mir in /boot, log. Laufwerk und ist nicht aktiviert, da ich über PQ Bootmanager boote. Nach Größenveränderung meiner log. Fat-Partitionen hatte ich einen Kernelpanik. Das System bootete nicht mehr!! Behoben habe ich das Problem mit einer Neuinstallation von SuSE 6.3, wobei ich die bestehende Fstab eingelesen haben und keine Änderungen an der modules.conf vorgenommen habe Dies dauerte ca. 10 min, da keine neuen Packete eingespielt wurden. Alles lief danach korreckt wie vorher. Nun, war dies der richtige Weg zur Wiederbelebung von Linux? Wird Linux nun am Ende der erweiterten Partition oder direkt am Anfang gleicher installiert, mithin Datenpartitionen in FAT zum Schluss? Grüsse Martin --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Liste Ich habe mit dem Einrichten mehrere Betriebsysteme auf einer 36GB Platte begonnen. Winnt und BeOS kann ich über BootMagic booten. Beim Starten von PartitionMagic kommt die Felermeldung, dass auf der 2. Platte (Win98 & Linux, 2 Partitionen) die Plattengeometrie nicht stimmt und somit kann ich die Systeme mit Bootmagic nicht booten. Weil ich diese voher ganz für Win98 genutzt hatte, musste ich sie mit Fips in zwei Partitionen aufteilen, um noch das Linux auf der 2. Partition zu installieren. Hat auch funktioniert ohne Datenverlust von Win98! Weil Fips anscheinend aber anders partitioniert, werden die Partitionen nicht korrekt von PartitionMagic erkannt. Boote ich aber direkt von der zweiten Platte mit Win98, werden die Partitionen richtig erkannt. Aber Linux kann ich mit Bootmagic nicht starten, obwohl ich Lilo in die Root-Partition installiert hatte. (Auf dem PC meines Arbeitsplatzes hab ich Winnt und SuSE installiert, und dort wurde die Linuxpartition sofort vom BootMagic erkannt.) Beim Starten mit der SuSE-Bootdisk bekomme ich eine Fehlermeldung mit dem fschk. Zwar kann ich mich einloggen, jedoch funktionieren mehrere Befehle nicht und ich kann nur mit Ctrl-D rebooten. Wenn ich aber von der ersten Platte mit loadlin starte, bootet Linux korrekt. Verrückt, nicht? Meine wichtigste Frage: Wie erreiche ich eine Koexistenz von Winnt mit Win98, dass ich diese getrennt im Bootmagic Menü starten kann. Ich hab vorher die NT-Partition (Primär) versteckt und die 2. Partition von logisch auf primär umgestellt und aktiviert, anschliessend Fat32 formatiert. Dann bootete ich von der Win98-Diskette und insallierte das System. Als das Kopieren der Systemdateien abgeschlossen war, startete das System neu. Allerdings fuhr die Installation nicht fort, sondern der Schirm blieb schwarz. Win98 kann nicht mehr starten. Was ist passiert? Dann versuchte ich Win98 in den Bootloader von Nt zu installieren, was auch funktionierte. Bootmagic findet aber keinen Win98-Eintrag, so dass ich zuerst Nt booten muss, um zu Win98 zu gelangen. Allerdings möchte ich Win98 und NT strikt getrennt haben, weil ich noch viel mit Dos arbeite und deshalb den MS-DOS-Eintrag im NT-Loader benötige. Wer kann mir behilflich sein? Mein Ziel ist, auf der 36 GB-Festplatte Winnt, Win98, Caldera Linux, SuSE Linux, BeOS und Win2000 auf jeweils Partitionen von 2GB unterzubringen. Den Rest der Platte will ich für Bild-und Audiodateien, CD-bzw Datei-Images, Email-Archive und Backups nutzen. Dieser Platz soll Linuxformatiert werden, weil mein Mac diese Partition im Netzwerk erkennt und ich hauptsächlich am Mac mit mehreren hundert MB grossen Dateien arbeite. Gruss Alex -------------------------- Microsoft? Is that a kind of toilet paper? --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Don, 17 Feb 2000 schrieben Sie:
Meine wichtigste Frage: Wie erreiche ich eine Koexistenz von Winnt mit Win98, dass ich diese getrennt im Bootmagic Menü starten kann. Ich hab vorher die NT-Partition (Primär) versteckt und die 2. Partition von logisch auf primär umgestellt und aktiviert, anschliessend Fat32 formatiert. Dann bootete ich von der Win98-Diskette und insallierte das System. Als das Kopieren der Systemdateien abgeschlossen war, startete das System neu. Allerdings fuhr die Installation nicht fort, sondern der Schirm blieb schwarz. Win98 kann nicht mehr starten. Was ist passiert? Dann versuchte ich Win98 in den Bootloader von Nt zu installieren, was auch funktionierte. Bootmagic findet aber keinen Win98-Eintrag, so dass ich zuerst Nt booten muss, um zu Win98 zu gelangen. Allerdings möchte ich Win98 und NT strikt getrennt haben, weil ich noch viel mit Dos arbeite und deshalb den MS-DOS-Eintrag im NT-Loader benötige.
Diese Probleme kenne ich zur genüge. Siehe Mail Archiv von Nov. oder Dez. ;=) Leider hatte ich schon da keine Lösung gefunden. Jetzt habe ich Linux NT und w98 am laufen. w98 und NT aber zusammen auf einer Fat16 Partition. Wenn Du mit "strickt getrennt" "auf 2 Partitionen meinst" so ist diese Lösung vielleicht unbefriedigend. Meiner Erfahrung nach beissen sich die beiden Wins aber nicht . Mit dos habe ich keine erfahrung in diesem Bereich. Das System braucht ein bisschen mehr Platz, dafür sparst du eine Partitionen ein. So habe ich sogar nur eine primäre Partition auf der Platte, wie es sich nach Ansicht eines gewissen Softwarekonzerns auch gehört :=) Wenn du win 98 zuerst installierst, gibt das automatisch einen Eintrag ins Startmenü von NT. Für Dos gibt es einen Trick, ein Bootsektorenimage zu machen, welches in der boot.ini eingetragen werden kann. Siehe die Supportpage von Windoofs. Es gibt auch ein Tool namens Bootpart für win (ist IMHO sogar auf der SuSE CD bei den Winproggis) das solche Images erzeugt. was BeOs dazu meint, weiss ich nicht. Da gibt es aber wahrscheinlich auch einen Weg ein bootsektorenimage zu machen. Mit dieser Konf. wird sogar der Kauf von Partition Magic überflüssig. Nachteil: Man muss fast alles neu installieren... :=((( --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Ich habe mit dem Einrichten mehrere Betriebsysteme auf einer 36GB Platte begonnen. Winnt und BeOS kann ich über BootMagic booten. Beim Starten von PartitionMagic kommt die Felermeldung, dass auf der 2. Platte (Win98 & Linux, 2 Partitionen) die Plattengeometrie nicht stimmt und somit kann ich die Systeme mit Bootmagic nicht booten. Weil ich diese voher ganz für Win98 genutzt hatte, musste ich sie mit Fips in zwei Partitionen aufteilen, um noch das Linux auf der 2. Partition zu installieren. Hat auch funktioniert ohne Datenverlust von Win98! Weil Fips anscheinend aber anders partitioniert, werden die Partitionen nicht korrekt von PartitionMagic erkannt. Boote ich aber direkt von der zweiten Platte mit Win98, werden die Partitionen richtig erkannt. Aber Linux kann ich mit Bootmagic nicht starten, obwohl ich Lilo in die Root-Partition installiert hatte. (Auf dem PC meines Arbeitsplatzes hab ich Winnt und SuSE installiert, und dort wurde die Linuxpartition sofort vom BootMagic erkannt.) Beim Starten mit der SuSE-Bootdisk bekomme ich eine Fehlermeldung mit dem fschk. Zwar kann ich mich einloggen, jedoch funktionieren mehrere Befehle nicht und ich kann nur mit Ctrl-D rebooten. Wenn ich aber von der ersten Platte mit loadlin starte, bootet Linux korrekt. Verrückt, nicht? Meine wichtigste Frage: Wie erreiche ich eine Koexistenz von Winnt mit Win98, dass ich diese getrennt im Bootmagic Menü starten kann. Ich hab vorher die NT-Partition (Primär) versteckt und die 2. Partition von logisch auf primär umgestellt und aktiviert, anschliessend Fat32 formatiert. Dann bootete ich von der Win98-Diskette und insallierte das System. Als das Kopieren der Systemdateien abgeschlossen war, startete das System neu. Allerdings fuhr die Installation nicht fort, sondern der Schirm blieb schwarz. Win98 kann nicht mehr starten. Was ist passiert? Dann versuchte ich Win98 in den Bootloader von Nt zu installieren, was auch funktionierte. Bootmagic findet aber keinen Win98-Eintrag, so dass ich zuerst Nt booten muss, um zu Win98 zu gelangen. Allerdings möchte ich Win98 und NT strikt getrennt haben, weil ich noch viel mit Dos arbeite und deshalb den MS-DOS-Eintrag im NT-Loader benötige. Wer kann mir behilflich sein? Mein Ziel ist, auf der 36 GB-Festplatte Winnt, Win98, Caldera Linux, SuSE Linux, BeOS und Win2000 auf jeweils Partitionen von 2GB unterzubringen. Den Rest der Platte will ich für Bild-und Audiodateien, CD-bzw Datei-Images, Email-Archive und Backups nutzen. Dieser Platz soll Linuxformatiert werden, weil mein Mac diese Partition im Netzwerk erkennt und ich hauptsächlich am Mac mit mehreren hundert MB grossen Dateien arbeite.
Da hast du dir ja viel vorgenommen. Hast du schon mal was vom System Commander gehört? Oder noch besser Ranish Bootmanager (ist frei erhältlich). Hab momentan aber keine URL. Ich hab zumindest schonmal Win98, Winnt und Suse Linux auf einer Festplatte (15,1GB) installiert, in der oben genannten Reihenfolge. Winnt Partition ist primär,aktiviert und NTFS. Win98 ist FAT32 und primär. Linux ist auf einem logischen Laufwerk. Im MBR ist natürlich LILO der alle OS lädt. (ein zweites Linux ließe sich ebenfalls installieren mit gleicher /boot-Partition). Alle OS liegen unter der 1024-Zylinder-Grenze. An der wirst du wahrscheinlich nicht vorbeikommen. AFAIK 8GB ==> 1024 Zylinder bei LBA --> Logical Block Adress... Bei 36 GB solltest du auf jeden Fall mind. Kernel 2.2.14 verwenden.
--------------------------
Microsoft? Is that a kind of toilet paper?
But why you want to install three or four kind of toilet paper? :-)) -- MfG Waldemar Brodkorb Linux rulez! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Waldemar Brodkorb wrote:
Da hast du dir ja viel vorgenommen. Hast du schon mal was vom System Commander gehört? Oder noch besser Ranish Bootmanager (ist frei erhältlich). Hab momentan aber keine URL.
Ich hab zumindest schonmal Win98, Winnt und Suse Linux auf einer Festplatte (15,1GB) installiert, in der oben genannten Reihenfolge. Winnt Partition ist primär,aktiviert und NTFS. Win98 ist FAT32 und primär. Linux ist auf einem logischen Laufwerk. Im MBR ist natürlich LILO der alle OS lädt. (ein zweites Linux ließe sich ebenfalls installieren mit gleicher /boot-Partition). Alle OS liegen unter der 1024-Zylinder-Grenze. An der wirst du wahrscheinlich nicht vorbeikommen. AFAIK 8GB ==> 1024 Zylinder bei LBA --> Logical Block Adress...
In der Zwischenzeit hab ich Caldera Linux als 3. BS auf einer logischen Partition untergebracht und kann ohne Probleme mit BootMagic gestartet werden. Dann hatte ich eine weitere Partition (primär) aktiviert und Win98 installiert. Die Installation konnte ich nicht abschliessen, weil nach dem Neustarten das CD-ROM Laufwerk nicht mehr gefunden wird. Ausserdem braucht Win98 2 min fürs Laden. Dann leuchtet ständig die Festplatten-LED auf und die Anwendungen reagieren nicht mehr. Das System war ausgelastet. Warum, ist mir unklar. Hab die Installation 2x versucht, jedesmal das gleiche. Liegt es an Windows oder hab ich was falsch gemacht?
Bei 36 GB solltest du auf jeden Fall mind. Kernel 2.2.14 verwenden.
Danke für den Tip
--------------------------
Microsoft? Is that a kind of toilet paper?
But why you want to install three or four kind of toilet paper? :-))
Weil ich gerne mit verschiedenen Betriebsystemen experimentiere, um sie kennenzulernen bzw um zu hacken, d.h. ich untersuche sie auf ihre Funktionen und ihre Betriebsweise sowie Performance und Stabilität. Ausserdem ist man flexibel, wenn man mit mehreren Systemen umgehen kann. NT benutze ich fürs Internet, Win98 für Spiele, Linux fürs Netzwerk, MacOS für DTP und BeOS für Multimedia. Ich möchte ausserdem auch noch gerne OS/2 kennenlernen. Gruss Alex --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Don, 17 Feb 2000 schrieb Waldemar Brodkorb:
Da hast du dir ja viel vorgenommen. Hast du schon mal was vom System Commander gehört? Oder noch besser Ranish Bootmanager (ist frei erhältlich). Hab momentan aber keine URL.
http://www.users.intercom.com/~ranish/part/ den habe ich bei mir installiert. Kann auf einer Platte bis zu 32 primäre Partitionen anlegen oder auch von disk 2, 3 usw. booten. Klasse!!! Gruß Klaus -- kandres@rz-online.de ----------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, ich hab bei mir die Koexistenz mit dem Schraubendreher hergestellt: 1. Windows 95 installiert 2. Linux auf gleiche Platte 3. Platte abgeklemmt und zweite Platte zur ersten gemacht 4. NT installiert 5. Platten wieder umgehängt 6. Lilo so konfiguriert, dass NT von 2.Platte bootet. Jetzt läuft mein Win95 auf Fat32 und die eNTe auf NTFS ohne das die beiden BS etwas voneinander wissen. Andreas -- ------------------------------------------------------------------- Andreas Bock registered Linux User #136542 ICQ #59734306 mailto:a_bock@gmx.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Martin Pitsch schrieb in 1,1K (31 Zeilen):
Der Kernel liegt bei mir in /boot, log. Laufwerk und ist nicht aktiviert, da ich über PQ Bootmanager boote. Nach Größenveränderung meiner log. Fat-Partitionen hatte ich einen Kernelpanik. Das System bootete nicht mehr!!
naja, du hast wohl die Position von /boot verschoben. Da lilo nun nach *absoluter* Position (z.B. Sektor 221.128.130 ab Plattenbeginn) rechnet, wird er seine Daten eben nicht mehr finden. Klar, oder?
Behoben habe ich das Problem mit einer Neuinstallation von SuSE 6.3, wobei ich die bestehende Fstab eingelesen haben und keine Änderungen an der modules.conf vorgenommen habe Dies dauerte ca. 10 min, da keine neuen Packete eingespielt wurden.
Nun, war dies der richtige Weg zur Wiederbelebung von Linux?
Es ist eine Moeglichkeit. Schneller/besser: - Via Diskette/CD booten - bestehendes Linux-System starten - lilo starten oder haendischer: - Via Diskette/CD booten - Rettungssystem starten - Altes Linux unter /mnt mounten (auch /boot) - chroot in altes Linux - lilo starten Jedenfalls muss irgendwie lilo unter dem alten System gestartet werden.
Wird Linux nun am Ende der erweiterten Partition oder direkt am Anfang gleicher installiert, mithin Datenpartitionen in FAT zum Schluss?
Das kommt auf deine individuelle Partitionierung an. Ehrlich. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (7)
-
a_bock@gmx.de
-
adrian.heydecker@bluewin.ch
-
amoeba@gmx.net
-
kandres@rz-online.de
-
linux@netcologne.de
-
m.pitsch@gmx.de
-
weissel@ph-cip.uni-koeln.de