Im diesem Winter friert auch SuSE, obwohl der Rechner im warmen Arbeitszimmer steht, und ein Mantel zur Verfügung steht. Das System mit AT- Board Athlon bleibt einfach stehen. Original SuSE Kernel linux-2.4.19.suse als auch der "mantel" - Kernel sowie sogar der neue selbstkompilierte 2.4.20 weisen mit einschränkung dieselben Symptome auf. Wobei beim Kernel 2.4.20 Yast sogar die beiden CD/CDrom -Laufwerke als DMA- fähig einstuft ! welch ein Fortschritt ! oh SuSE ! schöne Weihnachten
Hi, Am Die, 2002-12-24 um 16.26 schrieb Helmut Hoernle:
... Das System mit AT- Board Athlon bleibt einfach stehen.
<sarkasmus> mir ist es auch lieber, wenn mein "System" nicht durch das Arbeitszimmer läuft. Bzw. "Wenn ich es runterfahre, bleibt es auch stehen..." </sarkasmus> Vielleicht liegts ja an der Hardware? Genaue Fehlerbeschreibung? Frohe Weihnachten Wolfgang
moin Wolfgang, habe inzwischen mal FreeBSD installiert; da läuft der IDE - Controller einwandfrei aber die Festplattengeometrie der großen IBM - Platte wird nicht richtig erkannt; demzufolge Plattenzugriffsfehla, Kapazität fehlt. Bisher habe ich solche Probleme *immer* innerhalb kurzer Zeit lösen können. ( Benutze seit 8 Jahren Linux; seit 15 Jahren UNIX ) Am Mittwoch, 25. Dezember 2002 21:09 schrieben Sie:
Hi,
Am Die, 2002-12-24 um 16.26 schrieb Helmut Hoernle:
... Das System mit AT- Board Athlon bleibt einfach stehen.
<sarkasmus> mir ist es auch lieber, wenn mein "System" nicht durch das Arbeitszimmer läuft. Bzw. "Wenn ich es runterfahre, bleibt es auch stehen..."
Zum "durch das Arbeitszimmer laufen" ist bei mir auch kein Platz.
</sarkasmus>
Vielleicht liegts ja an der Hardware? Genaue Fehlerbeschreibung?
Denkbar, aber unwahrscheinlich, da verschiedentlich getestet. Das System mit AT- Board Athlon friert komplett ein. Original SuSE Kernel linux-2.4.19.suse als auch der "mantel" - Kernel sowie sogar der neue selbstkompilierte 2.4.20 weisen mit einschränkung dieselben Symptome auf. Wobei beim Kernel 2.4.20 Yast sogar die beiden CD/CDrom -Laufwerke als DMA- fähig einstuft ! Selbiges ist die Konfiguration : Das Motherboard ist ein Jetway 848 BS mit AMD Athlon 1400 MHZ und dem ALI M1649 + M1535D Chipset ( entsprechend Handbuch ) welches aus folgendem besteht: Ali M1533 Aladdin IV ISA Bridge Ali M5229 IDE Controller Ali M1647 Northbridge Ali M7101 Power Management Ali M5451 AC -link Controller (Sound ) Ali USB 1.1 USB - Controller laut Ausgabe von /proc/pci von SuSE LINUX Der Disk - Controller ist ein UltraDMA100 IDE Controller mit ALI M5229 Chipset. Ich benutze 1024 MB SDRAM 2-2-2 Infinion. Die Harddisks sind beide IBM - Platten : IBM DTLA 307015 zum booten and root partition also /boot und / (=hdc) and IBM Deskstar IC35L100 für /home. (=hdd) ( Es ist immer die beste Konfiguration für SuSE /home auf eine getrennte Platte zu packen, weil ein installiertes SuSE - System nicht upgegradet werden kann ;-( sondern immer neu installiert werden muß ! ) Die Garphikkarte ist eine Jetway RV100 ATI Radeon VE QY mit 64MB RAM. Die Ethernet Card ist eine RTL 8139C Card. ( immer ohne probleme) Liteon DVD CTD 163D als hda Liteon CD/CDRW LTR-48125S als hdb während des bootens merkwürdige messages ( angehängt ein Auszug aus /var/log/messages ) DVD muß DMA benutzen damit man DVD - Videos ansehen kann; wird aber per default disabled ! Habe versucht, SuSE 8.1 LINUX mit dem a 2.4.19 original Kernel laufen zu lassen. aber das System friert aufgrund unbekannter Umstände ohne warnings or messages komplett ein. Der UDMA100 - mode für die beiden Festplatten funktioniert auch nicht. Yast will immer UDMA disablen zumindest die hdc, welche die IBM DTLA 307015 ist, aber die disk performance ist nur 1/10 des UDMA - modus! (natürlicheweise ) Aber natürlich habe ich zum testen und zu Fehlerdiagnose den DMA - Modus disabled mit Yast. Dann habe ich den neueren kernel 2.4.29-195 ("mantel") ausprobiert,aber keine Verbesserungen. Knoppix mit kernel 2.4.19-xfs hat dasselbe problem. angehängt ebenfalls /proc/pci welches zeigt, das der irq 255 vom IDE controller benutzt wird !!?? Ist das der Schlüssel zu Lösung des Problems ? Frohe Weihnachten Helmut /proc/pci #######> Start ####### PCI devices found: Bus 0, device 0, function 0: Host bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M1647 Northbridge [MAGiK 1 / MobileMAGiK 1] (rev 2). Prefetchable 32 bit memory at 0xda000000 [0xdaffffff]. Bus 0, device 1, function 0: PCI bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] PCI to AGP Controller (rev 0). Master Capable. No bursts. Min Gnt=14. Bus 0, device 2, function 0: USB Controller: Acer Laboratories Inc. [ALi] USB 1.1 Controller (rev 3). IRQ 3. Master Capable. Latency=32. Max Lat=80. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc004000 [0xdc004fff]. Bus 0, device 6, function 0: USB Controller: Acer Laboratories Inc. [ALi] USB 1.1 Controller (#2) (rev 3). IRQ 7. Master Capable. Latency=32. Max Lat=80. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc001000 [0xdc001fff]. Bus 0, device 4, function 0: IDE interface: Acer Laboratories Inc. [ALi] M5229 IDE (rev 196). IRQ 255. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=2.Max Lat=4. I/O at 0xe400 [0xe40f]. Bus 0, device 7, function 0: ISA bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M1533 PCI to ISA Bridge [Aladdin IV] (rev 0). Bus 0, device 10, function 0: Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 16). IRQ 11. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=32.Max Lat=64. I/O at 0xec00 [0xecff]. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc003000 [0xdc0030ff]. Bus 0, device 17, function 0: Bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M7101 PMU (rev 0). Bus 1, device 0, function 0: VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon VE QY (rev 0). IRQ 5. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=8. Prefetchable 32 bit memory at 0xd0000000 [0xd7ffffff]. I/O at 0xd000 [0xd0ff]. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xd9000000 [0xd900ffff]. ####### #######End boot messages (teilweise ) #######> Start ####### Dec 23 00:51:48 linux kernel: Attached scsi CD-ROM sr0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 Dec 23 00:51:48 linux kernel: Attached scsi CD-ROM sr1 at scsi0, channel 0, id 1, lun 0 Dec 23 00:51:48 linux kernel: sr0: scsi3-mmc drive: 0x/48x cd/rw xa/form2 cdda tray Dec 23 00:51:48 linux kernel: Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12 Dec 23 00:51:48 linux kernel: sr1: scsi3-mmc drive: 48x/48x writer cd/rw xa/form2 cdda tray Dec 23 00:52:00 linux kernel: cdrom: open failed. Dec 23 00:52:04 linux kernel: cdrom: open failed. Dec 23 00:52:05 linux kernel: ide-scsi: hda: unsupported command in request queue (0) Dec 23 00:52:05 linux kernel: end_request: I/O error, dev 03:00 (hda), sector 64 Dec 23 00:52:05 linux kernel: ide-scsi: hda: unsupported command in request queue (0) Dec 23 00:52:05 linux kernel: end_request: I/O error, dev 03:00 (hda), sector 66 Dec 23 00:52:05 linux kernel: ide-scsi: hda: unsupported command in request queue (0) Dec 23 00:52:05 linux kernel: end_request: I/O error, dev 03:00 (hda), sec Dec 23 00:52:05 linux kernel: ide-scsi: hdb: unsupported command in request queue (0) Dec 23 00:52:05 linux kernel: end_request: I/O error, dev 03:40 (hdb), sector 78 Dec 23 00:52:14 linux kernel: md: Autodetecting RAID arrays. Dec 23 00:52:14 linux kernel: md: autorun ... Dec 23 00:52:14 linux kernel: md: ... autorun DONE. Dec 23 00:52:14 linux kernel: LVM version 1.0.5(mp-v6)(15/07/2002) module loaded Dec 22 23:52:19 linux kernel: 8139too Fast Ethernet driver 0.9.26 Dec 22 23:52:19 linux kernel: eth0: RealTek RTL8139 Fast Ethernet at 0xfc99f000, 00:50:22:b0:3a:6f, IRQ 11 Dec 22 23:52:19 linux kernel: eth0: Identified 8139 chip type 'RTL-8139C' Dec 22 23:52:19 linux kernel: eth0: Setting 100mbps full-duplex based on auto-negotiated partner ability 45e1. Dec 22 23:52:27 linux /etc/hotplug/net.agent[671]: No HW description found ... exiting ####### #######End
Frohe Weihnachten Wolfgang
Hallo! Helmut Hoernle wrote:
[...] Das System mit AT- Board Athlon friert komplett ein. Original SuSE Kernel linux-2.4.19.suse als auch der "mantel" - Kernel sowie sogar der neue selbstkompilierte 2.4.20 weisen mit einschränkung dieselben Symptome auf. Wobei beim Kernel 2.4.20 Yast sogar die beiden CD/CDrom -Laufwerke als DMA- fähig einstuft !
Selbiges ist die Konfiguration : Das Motherboard ist ein Jetway 848 BS mit AMD Athlon 1400 MHZ und dem ALI M1649 + M1535D Chipset ( entsprechend Handbuch ) welches aus folgendem besteht: Ali M1533 Aladdin IV ISA Bridge Ali M5229 IDE Controller Ali M1647 Northbridge Ali M7101 Power Management Ali M5451 AC -link Controller (Sound ) Ali USB 1.1 USB - Controller
Uaahh, Ali-Chipsatz, da bekomme ich immer Schuettelfrost. Da gibt es (zumindest bei aelteren Ali-Chipsaetzen) gehoerige Probleme mit AGP. Das geht sogar soweit, dass z.B. NVIDIA AGP fuer Ali- Chipsaetze teilweise komplett deaktiviert. Es waere also durchaus moeglich, dass Du z.B. ein Problem mit AGP hast. Testweise viel- leicht mal deaktivieren.
laut Ausgabe von /proc/pci von SuSE LINUX
Der Disk - Controller ist ein UltraDMA100 IDE Controller mit ALI M5229 Chipset. Ich benutze 1024 MB SDRAM 2-2-2 Infinion. Die Harddisks sind beide IBM - Platten : IBM DTLA 307015 zum booten and root partition also /boot und / (=hdc) and IBM Deskstar IC35L100 für /home. (=hdd)
Fragen: 1. Wieso hast Du die Festplatten am zweiten IDE-Kanal (IDE1) haengen und nicht am ersten (IDE0)? Habe schon erlebt, dass das mitunter zu Problemen fuehrt. 2. Wenn Du zwei Festplatten besitzt, setze nicht den Original SuSE 2.4.19 Kernel von der SuSE 8.1 ein - dieser hat ein Problem, wenn mehrere IDE-Festplatten im System sind. Auch fruehere Mantel-Kernel haben dieses Problem - wenn, dann musst Du einen neuen Mantel-Kernel nehmen oder einen Vanilla-Kernel.
[...] Die Garphikkarte ist eine Jetway RV100 ATI Radeon VE QY mit 64MB RAM. Die Ethernet Card ist eine RTL 8139C Card. ( immer ohne probleme) Liteon DVD CTD 163D als hda Liteon CD/CDRW LTR-48125S als hdb
während des bootens merkwürdige messages ( angehängt ein Auszug aus /var/log/messages ) DVD muß DMA benutzen damit man DVD - Videos ansehen kann; wird aber per default disabled !
Das ist korrekt. DMA wird nur fuer Festplatten per Default aktiviert.
Habe versucht, SuSE 8.1 LINUX mit dem a 2.4.19 original Kernel laufen zu lassen. aber das System friert aufgrund unbekannter Umstände ohne warnings or messages komplett ein.
Koennte ein bekannter Bug im IDE-Bereich des SuSE Standard-Kernels sein.
Der UDMA100 - mode für die beiden Festplatten funktioniert auch nicht. Yast will immer UDMA disablen zumindest die hdc, welche die IBM DTLA 307015 ist, aber die disk performance ist nur 1/10 des UDMA - modus! (natürlicheweise ) Aber natürlich habe ich zum testen und zu Fehlerdiagnose den DMA - Modus disabled mit Yast. Dann habe ich den neueren kernel 2.4.29-195 ("mantel") ausprobiert,aber keine Verbesserungen.
Den kann es nicht geben! Wir sind erst bei 2.4.20 Vanilla, AFAIK gab es bis vor kurzem nur einen 2.4.19 Mantel-Kernel.
Knoppix mit kernel 2.4.19-xfs hat dasselbe problem.
angehängt ebenfalls /proc/pci welches zeigt, das der irq 255 vom IDE controller benutzt wird !!?? Ist das der Schlüssel zu Lösung des Problems ?
Das ist ein ernsthaftes Problem. Es gibt keinen IRQ 255.... Irgendwie scheint der Kernel den Chipsatz nicht richtig zu erkennen, oder es gibt sonstige Probleme damit. Loesung fuer das Problem? Bin ich ueberfragt. Lies mal /usr/src/linux/Documentation/ide.txt und schau, ob Dir eine dort aufgefuehrte Kernel-Option evtl. helfen kann. Der M1535D sollte laut Kernel-Source alim15x3.c eigentlich unter- stuetzt werden. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Helmut Hoernle wrote:
Das System mit AT- Board Athlon bleibt einfach stehen. Original SuSE Kernel linux-2.4.19.suse als auch der "mantel" - Kernel sowie sogar der neue selbstkompilierte 2.4.20 weisen mit einschränkung dieselben Symptome auf. Wobei beim Kernel 2.4.20 Yast sogar die beiden CD/CDrom -Laufwerke als DMA- fähig einstuft !
Ist das eigentlich ne Frage, bei der Du Hilfe erwartest oder ist das nur eine Feststellung und ein Kommentar? Das geht irgendwo nicht so klar hervor.... Falls ersteres der Fall ist, dann musst Du natuerlich schon noch ein wenig ueber Deine Systemkonfigura- tion berichten. Was sagt /var/log/{messages,warn}? Netzteil unter- dimensioniert? IRQ Konflikte? Speicher defekt? Wann tritt das Pro- blem eigentlich auf (nachvollziehbar, reproduzierbar)? Usw. usw. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
moin Thomas, hatte eigentlich schon gehofft, dass irgendjemand eine Lösung für dieses Problem hat. Der System freeze tritt spontan auf, ohne irgenwelche Warnungen /var/log/messages hat keine diesbezügliche Einträge. Reproduzierbar nur insofern, dass der Fehler immer wieder auftritt ;-), die Bedingungen dafür hingegen sind nicht klar. 'UDMA aktivieren' beschleunigt den Freeze. Denke mal das ist der Ali - Chipsatz, der von Linux nicht richtig unterstützt wird. Acerlabs (ALI) hat wohl einen Patch für Kernel 2.2 * aber nicht für den 2.4.* - Kernel. Der 2.4 .20 er Kernel soll den Chipsatz wohl komplett unterstützen.... Hatte deswegen den neuen 2.4.20er Kernel ohne Schnickschnack mal kompiliert. Immer noch SystemFreeze. Dann dieser Interrupt 255 ; wie ist das zu interpretieren ? mfG Helmut Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 11:53 schrieben Sie:
Helmut Hoernle wrote:
Das System mit AT- Board Athlon bleibt einfach stehen. Original SuSE Kernel linux-2.4.19.suse als auch der "mantel" - Kernel sowie sogar der neue selbstkompilierte 2.4.20 weisen mit einschränkung dieselben Symptome auf. Wobei beim Kernel 2.4.20 Yast sogar die beiden CD/CDrom -Laufwerke als DMA- fähig einstuft !
Ist das eigentlich ne Frage, bei der Du Hilfe erwartest oder ist das nur eine Feststellung und ein Kommentar? Das geht irgendwo nicht so klar hervor.... Falls ersteres der Fall ist, dann musst Du natuerlich schon noch ein wenig ueber Deine Systemkonfigura- tion berichten. Was sagt /var/log/{messages,warn}? Netzteil unter- dimensioniert? IRQ Konflikte? Speicher defekt? Wann tritt das Pro- blem eigentlich auf (nachvollziehbar, reproduzierbar)? Usw. usw.
Gruesse, Thomson
moin,
Ist das eigentlich ne Frage, bei der Du Hilfe erwartest oder ist das nur eine Feststellung und ein Kommentar? Das ist die Beschreibung eines Problems, zu dessen Lösung ich mir (hier) Hilfe erhofft hatte. Falls ersteres der Fall ist, dann musst Du natuerlich schon noch ein wenig ueber Deine Systemkonfiguration berichten. Gerne Was sagt /var/log/{messages,warn}? nichts ! gar nichts. Netzteil unter- dimensioniert? NEIN
IRQ Konflikte? nur PCI - Karten eingebaut Speicher defekt? NEIN Wann tritt das Problem eigentlich auf (nachvollziehbar, reproduzierbar)? Je mehr Festplattenzugriffe, desto häufiger Usw. usw. siehe unten
Gruesse, Thomson
Das System mit AT- Board und AMD Athlon Thunderbird 1400 MHZ friert komplett ein. Original SuSE Kernel linux-2.4.19.suse als auch der "mantel" - Kernel sowie sogar der neue selbstkompilierte 2.4.20 weisen mit einschränkung dieselben Symptome auf. Wobei beim Kernel 2.4.20 Yast sogar die beiden CD/CDrom -Laufwerke als DMA- fähig einstuft ! Selbiges ist die Konfiguration : Das Motherboard ist ein Jetway 848 BS mit AMD Athlon 1400 MHZ und dem ALI M1649 + M1535D Chipset ( entsprechend Handbuch ) welches aus folgendem besteht: Ali M1533 Aladdin IV ISA Bridge Ali M5229 IDE Controller Ali M1647 Northbridge Ali M7101 Power Management Ali M5451 AC -link Controller (Sound ) Ali USB 1.1 USB - Controller laut Ausgabe von /proc/pci von SuSE LINUX Der Disk - Controller ist ein UltraDMA100 IDE Controller mit ALI M5229 Chipset. Ich benutze 1024 MB SDRAM 2-2-2 Infinion. Die Harddisks sind beide IBM - Platten : IBM DTLA 307015 zum booten and root partition also /boot und / (=hdc) and IBM Deskstar IC35L100 für /home. (=hdd) ( Es ist immer die beste Konfiguration für SuSE /home auf eine getrennte Platte zu packen, weil ein installiertes SuSE - System nicht upgegradet werden kann ;-( sondern immer neu installiert werden muß ! ) Die Garphikkarte ist eine Jetway RV100 ATI Radeon VE QY mit 64MB RAM. Die Ethernet Card ist eine RTL 8139C Card. ( immer ohne probleme) Liteon DVD CTD 163D als hda Liteon CD/CDRW LTR-48125S als hdb während des bootens merkwürdige messages ( angehängt ein Auszug aus /var/log/messages ) DVD muß DMA benutzen damit man DVD - Videos ansehen kann; wird aber per default disabled ! Habe versucht, SuSE 8.1 LINUX mit dem a 2.4.19 original Kernel laufen zu lassen. aber das System friert aufgrund unbekannter Umstände ohne warnings or messages komplett ein. Der UDMA100 - mode für die beiden Festplatten funktioniert auch nicht. Yast will immer UDMA disablen zumindest die hdc, welche die IBM DTLA 307015 ist, aber die disk performance ist nur 1/10 des UDMA - modus! (natürlicheweise ) Aber natürlich habe ich zum testen und zu Fehlerdiagnose den DMA - Modus disabled mit Yast. Dann habe ich den neueren kernel 2.4.29-195 ("mantel") ausprobiert,aber keine Verbesserungen. Knoppix mit kernel 2.4.19-xfs hat dasselbe problem. angehängt ebenfalls /proc/pci welches zeigt, das der irq 255 vom IDE controller benutzt wird !!?? Ist das der Schlüssel zu Lösung des Problems ? Frohe Weihnachten Helmut /proc/pci #######> Start ####### PCI devices found: Bus 0, device 0, function 0: Host bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M1647 Northbridge [MAGiK 1 / MobileMAGiK 1] (rev 2). Prefetchable 32 bit memory at 0xda000000 [0xdaffffff]. Bus 0, device 1, function 0: PCI bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] PCI to AGP Controller (rev 0). Master Capable. No bursts. Min Gnt=14. Bus 0, device 2, function 0: USB Controller: Acer Laboratories Inc. [ALi] USB 1.1 Controller (rev 3). IRQ 3. Master Capable. Latency=32. Max Lat=80. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc004000 [0xdc004fff]. Bus 0, device 6, function 0: USB Controller: Acer Laboratories Inc. [ALi] USB 1.1 Controller (#2) (rev 3). IRQ 7. Master Capable. Latency=32. Max Lat=80. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc001000 [0xdc001fff]. Bus 0, device 4, function 0: IDE interface: Acer Laboratories Inc. [ALi] M5229 IDE (rev 196). IRQ 255. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=2.Max Lat=4. I/O at 0xe400 [0xe40f]. Bus 0, device 7, function 0: ISA bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M1533 PCI to ISA Bridge [Aladdin IV] (rev 0). Bus 0, device 10, function 0: Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 16). IRQ 11. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=32.Max Lat=64. I/O at 0xec00 [0xecff]. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc003000 [0xdc0030ff]. Bus 0, device 17, function 0: Bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M7101 PMU (rev 0). Bus 1, device 0, function 0: VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon VE QY (rev 0). IRQ 5. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=8. Prefetchable 32 bit memory at 0xd0000000 [0xd7ffffff]. I/O at 0xd000 [0xd0ff]. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xd9000000 [0xd900ffff]. ####### #######End boot messages (teilweise ) #######> Start ####### Dec 23 00:51:48 linux kernel: Attached scsi CD-ROM sr0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 Dec 23 00:51:48 linux kernel: Attached scsi CD-ROM sr1 at scsi0, channel 0, id 1, lun 0 Dec 23 00:51:48 linux kernel: sr0: scsi3-mmc drive: 0x/48x cd/rw xa/form2 cdda tray Dec 23 00:51:48 linux kernel: Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12 Dec 23 00:51:48 linux kernel: sr1: scsi3-mmc drive: 48x/48x writer cd/rw xa/form2 cdda tray Dec 23 00:52:00 linux kernel: cdrom: open failed. Dec 23 00:52:04 linux kernel: cdrom: open failed. Dec 23 00:52:05 linux kernel: ide-scsi: hda: unsupported command in request queue (0) Dec 23 00:52:05 linux kernel: end_request: I/O error, dev 03:00 (hda), sector 64 Dec 23 00:52:05 linux kernel: ide-scsi: hda: unsupported command in request queue (0) Dec 23 00:52:05 linux kernel: end_request: I/O error, dev 03:00 (hda), sector 66 Dec 23 00:52:05 linux kernel: ide-scsi: hda: unsupported command in request queue (0) Dec 23 00:52:05 linux kernel: end_request: I/O error, dev 03:00 (hda), sec Dec 23 00:52:05 linux kernel: ide-scsi: hdb: unsupported command in request queue (0) Dec 23 00:52:05 linux kernel: end_request: I/O error, dev 03:40 (hdb), sector 78 Dec 23 00:52:14 linux kernel: md: Autodetecting RAID arrays. Dec 23 00:52:14 linux kernel: md: autorun ... Dec 23 00:52:14 linux kernel: md: ... autorun DONE. Dec 23 00:52:14 linux kernel: LVM version 1.0.5(mp-v6)(15/07/2002) module loaded Dec 22 23:52:19 linux kernel: 8139too Fast Ethernet driver 0.9.26 Dec 22 23:52:19 linux kernel: eth0: RealTek RTL8139 Fast Ethernet at 0xfc99f000, 00:50:22:b0:3a:6f, IRQ 11 Dec 22 23:52:19 linux kernel: eth0: Identified 8139 chip type 'RTL-8139C' Dec 22 23:52:19 linux kernel: eth0: Setting 100mbps full-duplex based on auto-negotiated partner ability 45e1. Dec 22 23:52:27 linux /etc/hotplug/net.agent[671]: No HW description found ... exiting ####### #######End
Hallo! Du schreibst aus der Zukunft! Und bitte, fuege eine Attribution-Zeile (wie z.B. "Thomas Hertweck wrote:") ein, so dass man nachvollziehen kann, wer was gesagt hat. Helmut Hoernle wrote:
IRQ Konflikte? nur PCI - Karten eingebaut
Nun ja, das schliesst sich ja nicht aus. IRQ Konflikte koennen nicht nur mit ISA auftreten.
Wann tritt das Problem eigentlich auf (nachvollziehbar, reproduzierbar)? Je mehr Festplattenzugriffe, desto häufiger
Das spricht fuer ein Problem im IDE-Bereich, Southbridge o.ae.
[...]
Zum Rest, siehe andere Email. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
moin, ja, danke für die Anrtwort. Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 22:23 schrieben Sie: (Thomas Hertweck wrote:")
Hallo!
Du schreibst aus der Zukunft! Danke für das Kompliment !! Spock grüßt Alle !! Und bitte, fuege eine Attribution-Zeile (wie z.B. "Thomas Hertweck wrote:") ein, so dass man nachvollziehen kann, wer was gesagt hat. O.K. dachte eigentlich,das würde über das ">" angezeigt.
Dann habe ich den neueren kernel 2.4.29-195 ("mantel") ausprobiert,aber keine Verbesserungen. Den kann es nicht geben! Wir sind erst bei 2.4.20 Vanilla, AFAIK gab es bis vor kurzem nur einen 2.4.19 Mantel-Kernel.
Das war narürlich ein Schreibfehla. sorry ; gemeint war 2.4.19 mantel. Dann habe ich den 2.4,20 kompiliert; keine Verbesserungen. Das ist AFAIK the last stabile release.
Das ist ein ernsthaftes Problem. Es gibt keinen IRQ 255....
Hab' ich mir schon gedacht ......... Schade eigentlich ;-) Sollte eventuell diese besch......... unstandardtisierte PC- Hardware an dem Problem Schuld sein ? Kann es sein., dass ein einigermaßen intelligentes OS die IRQ's vernünftig managen sollte ??
Helmut Hoernle wrote:
IRQ Konflikte?
nur PCI - Karten eingebaut
Nun ja, das schliesst sich ja nicht aus. IRQ Konflikte koennen nicht nur mit ISA auftreten.
And so what ? What does it mean for that problem?
Wann tritt das Problem eigentlich auf (nachvollziehbar, reproduzierbar)?
Je mehr Festplattenzugriffe, desto häufiger
Das spricht fuer ein Problem im IDE-Bereich, Southbridge o.ae.
[...]
Zum Rest, siehe andere Email.
Was heist das nun eigentlich ? Bin ich gezwungen m$ BullshitOS zu benutzen, damit der Kram läuft ? mfG Helmut
Gruesse, Thomson
Helmut Hoernle wrote:
Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 22:23 schrieb Thomas Hertweck:
[...] Und bitte, fuege eine Attribution-Zeile (wie z.B. "Thomas Hertweck wrote:") ein, so dass man nachvollziehen kann, wer was gesagt hat. O.K. dachte eigentlich,das würde über das ">" angezeigt.
Das "> " zeigt die einzelnen Quotingebenen an, aber nicht, wer es gesagt hat. Dazu ist die o.a. Zeile notwendig. So- lange man nur zu zweit diskutiert, koennte man die evtl. auch weglassen, aber nicht auf einer Mailingliste - hier koennen ja alle mitdiskutieren, und spaetestens nach zwei Antworten weiss man nicht mehr, wer was gesagt hat.
[...] Dann habe ich den 2.4,20 kompiliert; keine Verbesserungen. Das ist AFAIK the last stabile release.
Ja, 2.4.20 ist der letzte stabile Linux-Kernel.
[...] Hab' ich mir schon gedacht ......... Schade eigentlich ;-) Sollte eventuell diese besch......... unstandardtisierte PC- Hardware an dem Problem Schuld sein ? Kann es sein., dass ein einigermaßen intelligentes OS die IRQ's vernünftig managen sollte ??
Habe das ehrlich gesagt noch nie erlebt. Hatte mal eine Netz- werkkarte, die sich mit USB nicht vertrug, und dann den IRQ 0 zugewiesen bekam :-) Auch nicht richtig praktisch und ich brauche wohl nicht erwaehnen, dass das Teil nicht lief. IRQ 0 ist IIRC normalerweise der System Timer. Was sagt denn ein "cat /proc/interrupts"? Normalerweise liegt ide0 auf IRQ 14 und ide1 auf IRQ 15. Gibt es da Konflikte bei Dir oder eben ungewoehnliche Angaben? Wie sieht Dein boot.log aus? Was gibt es da fuer Ausgaben?
[...] Nun ja, das schliesst sich ja nicht aus. IRQ Konflikte koennen nicht nur mit ISA auftreten.
And so what ? What does it mean for that problem?
Es waere theoretisch moeglich, dass ein anderes Geraet sich den fuer IDE vorgesehenen IRQ schnappt - wie gesagt, mir passierte das mit einer Ethernet-Karte und USB. Allerdings habe ich das im IDE-Bereich noch nicht erlebt.
Bin ich gezwungen m$ BullshitOS zu benutzen, damit der Kram läuft ?
Wie schon angedeutet, versuche mal die Doku aus der letzten Email zu lesen, evtl. hilft eine Kernel-Option. Ich wuerde sicherheits- halber auch mal die BIOS-Einstellungen checken und APIC abstellen! Wenn dann immer noch Probleme auftreten, muesste man wohl das Sy- stem ein wenig abspecken und schauen, in welcher Mindestkonfigu- ration die Problematik schon auftritt, dann kann man gewisse Dinge ausschliessen und das vielleicht naeher eingrenzen. Dass es unter Windows o.ae. geht, heisst nicht viel - ich habe auch schon er- lebt, dass Windows mit wirklich "kaputter" Hardware anscheinend kommunizieren konnte und so ein Fehler gar nicht aufgefallen ist, waehrend Linux sich standhaft weigerte und man so sehr schnell auf ein Hardwareproblem kam. Vielleicht hat ja jemand noch ne Idee, woran es liegen koennte. Vielleicht tendieren wir auch gerade in eine falsche Richtung, des- wegen ist es immer gut, mehrere Meinungen zu hoeren. Ich hatte bis- her mit Ali Chipsaetzen auch nur Probleme in der Vergangenheit, deswegen kommt mir so etwas nicht mehr ins Haus :-) Gruesse, Thomson PS: Eine Email an die Liste reicht, nicht zusaetzlich an mich schicken. Ich lese die Liste mit, das ist irgendwie auch Sinn davon... :-) -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
moin, vielen Dank für Deine Erläuterungen, Thomas. Im Bios habe ich sämfliche Permutationen schon versucht. (Warum muß man diese Einstellungen immer nach "trial and error" versuchen ? Auch so ein Anachronismus ) Im Award - Bios gibt's die sehr verständlichen Einstellungen für "PNP/PCI - Configuration" : Resources contolled by - Auto (ESCD) - manual Ich nehme mal an, Linux unterstützt kein ESCD (= "Extended System Configuration Data" also wohl plug and pray - Daten Übermittlung) deswegen auf "manual" gestellt. Dann kann man die einzelnen IRQ's den " - PCI - Devices - Reserved " zuordnen. also IRQ 3 bis IRQ 15 assigned to "PCI -Device" oder "Reserved" Was unter "reserved " zu verstehen ist, weiß ich nicht. Zu den Log - Files in /proc : Da gab es keine IRQ - Konflikte Die log's gibt's inzwischen nicht mehr, da mittlerweile FreeBSD auf dem Rechner läuft. Das kommt zwar mit dem Ali - Chipsatz klar, aber die IBM IC35L100AVV bekommt die falschen Geometriewerte zugeordnet, ( Cylinder/heads/sectors ) also 12514/255/63 FreeBSD - default; Linux hatte mir angezeigt : 199450/16/63. Wenn ich andere Werte als die FreeBSD - default -Werte eingeben will, akzeptiert das OS das nicht, bei den Default - Werten funktioniert das formatieren (logischerweise) nicht, da er bestimmte Sektoren als fehlerhaft meldet ( sind ja auch nicht da ) Hat da jemand vielleicht eine Antwort drauf ? Helmut Thomas Hertweck wrote: (Am Freitag, 27. Dezember 2002 10:29 schrieb Thomas Hertweck:)
PS: Eine Email an die Liste reicht, nicht zusaetzlich an mich schicken. Ich lese die Liste mit, das ist irgendwie auch Sinn davon... :-)
Sorry, habe einfach vergessen, bei Kmail "An" vergessen auszutauschen. Deine imehladresse kenne ich nicht mehr ;-)
Tach, Helmut Hoernle:
also IRQ 3 bis IRQ 15 assigned to "PCI -Device" oder "Reserved" Was unter "reserved " zu verstehen ist, weiß ich nicht.
Ich glaube, dann wird die nicht automatisch vergeben. Ich hatte mal 'ne olle Fritzcard für ISA. Da konnte (oder besser gesagt: musste) man auf der Karte jumpern, welchen IRQ sie haben sollte. Den gleichen hat man dann im Bios auf "reserved" gestellt. Dadurch wurde der IRQ nicht vergeben, die Karte hat ihn sich dann aber doch gegriffen. Ist also nix anderes als ein "Hier bitte nicht parken, heute Umzug, da wollen _wir_ parken"-Schild. :-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de Fontmanagement for Linux fontlinge Schriftenverwaltung fuer Linux
moin, Ratti wrote : (Am Freitag, 27. Dezember 2002 15:15 schrieb Ratti:)
Tach,
Helmut Hoernle:
also IRQ 3 bis IRQ 15 assigned to "PCI -Device" oder "Reserved" Was unter "reserved " zu verstehen ist, weiß ich nicht.
Ich glaube, dann wird die nicht automatisch vergeben.
Ich hatte mal 'ne olle Fritzcard für ISA. Da konnte (oder besser gesagt: musste) man auf der Karte jumpern, welchen IRQ sie haben sollte. Den gleichen hat man dann im Bios auf "reserved" gestellt. Dadurch wurde der IRQ nicht vergeben, die Karte hat ihn sich dann aber doch gegriffen.
Das hätte ich auch vermutet, wenn auf dem Board nicht nur PCI - Slots wären. Aber das muß es ja wohl sein. Normalerweise sollten sich aber auch mehrere Devices einen Interrupt teilen können. Ich glaube maximal 4 Devices können einen Interrupt benutzen. Oder ?
Ist also nix anderes als ein "Hier bitte nicht parken, heute Umzug, da wollen _wir_ parken"-Schild. :-)
Also Parken für "KeinAuto" ?
Gruß, Ratti
Moin
Helmut Hoernle:
also IRQ 3 bis IRQ 15 assigned to "PCI -Device" oder "Reserved" Was unter "reserved " zu verstehen ist, weiß ich nicht.
Ich glaube, dann wird die nicht automatisch vergeben.
Exakt. Solchermassen gekennzeichnete IRQ´s werden dann dem Plug&Play-Mechanismus vorenhalten, und stehen solchen Devices zur Verfügung, die statische IRQ´s benötigen (wie die genannte alte Fritz-Karte)
Ich hatte mal 'ne olle Fritzcard für ISA. Da konnte (oder besser gesagt: musste) man auf der Karte jumpern, welchen IRQ sie haben sollte. Den gleichen hat man dann im Bios auf "reserved" gestellt. Dadurch wurde der IRQ nicht vergeben, die Karte hat ihn sich dann aber doch gegriffen.
Das hätte ich auch vermutet, wenn auf dem Board nicht nur PCI - Slots wären. Aber das muß es ja wohl sein.
Man sieht nur PCI-Slots, aber da gibt es noch eine Menge sogenannter Legacy-Devices, wie zum Beispiel serielle und parallele Schnittstelle, Floppy-Controller und Mouse/KB-Controller, die unter bestimmten Umständen auch mal einen IRQ für sich haben wollen.
Normalerweise sollten sich aber auch mehrere Devices einen Interrupt teilen können. Ich glaube maximal 4 Devices können einen Interrupt benutzen. Oder ?
PCI-Device kennen seit PCI 2.1 keine Limitierung. In sauberen ACPI-Configurationen stellt man sogar fest, dass alles üner einen (!) IRQ geroutet wird ;-) Best Jens
Jens wrote: (Am Freitag, 27. Dezember 2002 15:33 schrieb Jens:)
Moin
Helmut Hoernle:
also IRQ 3 bis IRQ 15 assigned to "PCI -Device" oder "Reserved" Was unter "reserved " zu verstehen ist, weiß ich nicht.
Ich glaube, dann wird die nicht automatisch vergeben.
Exakt. Solchermassen gekennzeichnete IRQ´s werden dann dem Plug&Play-Mechanismus vorenhalten, und stehen solchen Devices zur Verfügung, die statische IRQ´s benötigen (wie die genannte alte Fritz-Karte)
"reserved" ist meiner Meinung nach zu unspezifisch. entweder automatisch und dann funktioniert ALLES von selber, oder manuell und es müssen genaue Angaben zu der "Reservierung" gemacht werden. PnP ist doch dann doch sowieso ausgeschaltet ! Deswegen verstehe ich diese Einstellung nicht. Was ist denn andererseits ein PCI - Device ? Das sind ja nicht nur die PCI - Karten !
Ich hatte mal 'ne olle Fritzcard für ISA. Da konnte (oder
besser gesagt:
musste) man auf der Karte jumpern, welchen IRQ sie haben sollte. Den gleichen hat man dann im Bios auf "reserved" gestellt.
Dadurch wurde der
IRQ nicht vergeben, die Karte hat ihn sich dann aber doch gegriffen.
Das hätte ich auch vermutet, wenn auf dem Board nicht nur PCI - Slots wären. Aber das muß es ja wohl sein.
Man sieht nur PCI-Slots, aber da gibt es noch eine Menge sogenannter Legacy-Devices, wie zum Beispiel serielle und parallele Schnittstelle, Floppy-Controller und Mouse/KB-Controller, die unter bestimmten Umständen auch mal einen IRQ für sich haben wollen.
heißt das dann, dass für die seriellen, parallele Schnittstellen usw. die IRQ's auf "reserved" gestellt werden müssen ? Linux hat die auch ohne diese Einstellung auf die Interrupts (richtig) verteilt; sogar eine Avermedia BT878 (TV) funktionierte.
Normalerweise sollten sich aber auch mehrere Devices einen Interrupt teilen können. Ich glaube maximal 4 Devices können einen Interrupt benutzen. Oder ?
PCI-Device kennen seit PCI 2.1 keine Limitierung. In sauberen ACPI-Configurationen stellt man sogar fest, dass alles üner einen (!) IRQ geroutet wird ;-)
Best Jens
Moin
Helmut Hoernle:
also IRQ 3 bis IRQ 15 assigned to "PCI -Device" oder "Reserved" Was unter "reserved " zu verstehen ist, weiß ich nicht.
Ich glaube, dann wird die nicht automatisch vergeben.
Exakt. Solchermassen gekennzeichnete IRQ´s werden dann dem Plug&Play-Mechanismus vorenhalten, und stehen solchen Devices zur Verfügung, die statische IRQ´s benötigen (wie die genannte alte Fritz-Karte)
"reserved" ist meiner Meinung nach zu unspezifisch.
Warum? "Reserved" heisst schlicht, dass diese bestimmte Resource gegenüber PnP reserviert ist.
entweder automatisch und dann funktioniert ALLES von selber, oder manuell und es müssen genaue Angaben zu der "Reservierung" gemacht werden. PnP ist doch dann doch sowieso ausgeschaltet !
Nein PnP kann (und muss) parallel zu einem nicht PnP-konformen Device arbeiten. Man muss PnP eben nur mitteilen, welche Resourcen nicht zur Verwaltung zur Verfügung stehen, da sie manuell (zum Beispiel per Jumper) zugewiesen werden. PnP ist in PCI-Systemen grundsätzlich aktiv, da es benötigt wird, um die PCI-Devices zu konfigurieren. PnP ist deshalb in PCI-Systemen auch nicht abschaltbar. Lediglich kann man in einigen Fällen dem Betriebssytem erlauben, die vom BIOS erstellte PnP-Tabelle nachträglich zu überschreiben, was zum Beispiel in ACPI-Systemen zwingend der Fall ist.
Deswegen verstehe ich diese Einstellung nicht. Was ist denn andererseits ein PCI - Device ? Das sind ja nicht nur die PCI - Karten !
Ein PCI-Device ist ein Device, welcher am PCI-Bus angeschlossen ist, egal ob direkt onBoard, oder als Einsteckkarte. PCI-Devices identifizieren sich bei der Konfiguration während des Bootens mit einer PCI-ID und einer Vendor-ID. Das BIOS kann anschliessend aus dem Conf-Block, der im PCI-Device hinterlegt ist, die Klasse des Devices und deren Resourcen-Anforderungen ablesen.
Ich hatte mal 'ne olle Fritzcard für ISA. Da konnte (oder
besser gesagt:
musste) man auf der Karte jumpern, welchen IRQ sie haben sollte. Den gleichen hat man dann im Bios auf "reserved" gestellt.
Dadurch wurde der
IRQ nicht vergeben, die Karte hat ihn sich dann aber doch gegriffen.
Das hätte ich auch vermutet, wenn auf dem Board nicht nur PCI - Slots wären. Aber das muß es ja wohl sein.
Man sieht nur PCI-Slots, aber da gibt es noch eine Menge sogenannter Legacy-Devices, wie zum Beispiel serielle und parallele Schnittstelle, Floppy-Controller und Mouse/KB-Controller, die unter bestimmten Umständen auch mal einen IRQ für sich haben wollen.
heißt das dann, dass für die seriellen, parallele Schnittstellen usw. die IRQ's auf "reserved" gestellt werden müssen ?
Nein, es heisst lediglich, dass es _möglich_ ist. Es kann zum Beispiel erforderlich sein, dass eine serielle Schnittstelle für eine bestimmte Funktionalität (zum Beispiel zeitkritischer Anschluss einer CNC-Maschine) eben die Resourcen, die die serielle Schnittstelle benötigt, ganz für sich alleine haben will oder muss. Diese sog. Legacy-Devices sind in der Regel PnP-fähig, wobei für diese Devices im PnP-Mechanismus bestimmte interne Reservierungen integriert sind. Best Jens
Vielen Dank Jens, Deine Erläuterungen bestätigen jedenfalls meine Annahme, dass ich das BIOS richtig eingestellt hatte. Habe das KnoppiX 3.1 mit dem Kernel 2.4.20-xfs nochmal gebooted, und diesmal mit BT878. - Karte. "cat /proc/version Linux version 2.4.20-xfs (knoppix@Knoppix) (gcc version 2.95.4 20011002 (Debian prerelease)) #1 SMP Die Dez 10 20:07:25 CET 2002 " Das System zeigt immer noch dasselbe Verhalten. Allerdings ein etwas merkwürdiges Phänomen : Wenn ich Radio höre über die Avermedia - Karte, und das System einfriert, läuft das Radio weiter. Dass der Tuner weiter funktioniert, kann ich ja verstehen, aber die Soundausgabe läuft über die Soundkarte auf dem Motherboard. Dasselbe Verhalten mit SuSE8.1 und DVD - abspielen : Der Film lief weiter ! Alles andere tot, nur der Hardreset funktioniert noch. (Auch der Ausschalter "push button " ohne Wirkung. Vielleicht sagt einem von Euch das ja etwas. $ cat interrupts ######>Start ###### CPU0 0: 53487 XT-PIC timer 1: 544 XT-PIC keyboard 2: 0 XT-PIC cascade 5: 19 XT-PIC ALi Audio Accelerator 8: 1 XT-PIC rtc 11: 2095 XT-PIC usb-ohci, usb-ohci, bttv, eth0 12: 14099 XT-PIC PS/2 Mouse 14: 902 XT-PIC ide0 15: 1147 XT-PIC ide1 NMI: 0 LOC: 53444 ERR: 8 MIS: 0 $ cat /proc/pci ######>Start ###### PCI devices found: Bus 0, device 0, function 0: Host bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M1647 Northbridge [MAGiK 1 / MobileMAGiK 1] (rev 2). Prefetchable 32 bit memory at 0xda000000 [0xdaffffff]. Bus 0, device 1, function 0: PCI bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] PCI to AGP Controller (rev 0). Master Capable. No bursts. Min Gnt=14. Bus 0, device 2, function 0: USB Controller: Acer Laboratories Inc. [ALi] USB 1.1 Controller (rev 3). IRQ 11. Master Capable. Latency=32. Max Lat=80. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc006000 [0xdc006fff]. Bus 0, device 6, function 0: USB Controller: Acer Laboratories Inc. [ALi] USB 1.1 Controller (#2) (rev 3). IRQ 11. Master Capable. Latency=32. Max Lat=80. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc001000 [0xdc001fff]. Bus 0, device 3, function 0: Multimedia audio controller: Acer Laboratories Inc. [ALi] M5451 PCI AC-Link Controller Audio Device (rev 2). IRQ 5. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=2.Max Lat=24. I/O at 0xe000 [0xe0ff]. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc000000 [0xdc000fff]. Bus 0, device 4, function 0: IDE interface: Acer Laboratories Inc. [ALi] M5229 IDE (rev 196). Master Capable. Latency=32. Min Gnt=2.Max Lat=4. I/O at 0xe400 [0xe40f]. Bus 0, device 7, function 0: ISA bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M1533 PCI to ISA Bridge [Aladdin IV] (rev 0). Bus 0, device 9, function 0: Multimedia video controller: Brooktree Corporation Bt878 Video Capture (rev 17). IRQ 11. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=16.Max Lat=40. Prefetchable 32 bit memory at 0xdc003000 [0xdc003fff]. Bus 0, device 9, function 1: Multimedia controller: Brooktree Corporation Bt878 Audio Capture (rev 17). IRQ 11. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=4.Max Lat=255. Prefetchable 32 bit memory at 0xdc004000 [0xdc004fff]. Bus 0, device 10, function 0: Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 16). IRQ 11. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=32.Max Lat=64. I/O at 0xec00 [0xecff]. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xdc005000 [0xdc0050ff]. Bus 0, device 17, function 0: Bridge: Acer Laboratories Inc. [ALi] M7101 PMU (rev 0). Bus 1, device 0, function 0: VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon VE QY (rev 0). IRQ 10. Master Capable. Latency=32. Min Gnt=8. Prefetchable 32 bit memory at 0xd0000000 [0xd7ffffff]. I/O at 0xd000 [0xd0ff]. Non-prefetchable 32 bit memory at 0xd9000000 [0xd900ffff]. ####### #######End $ cat ioports ######>Start ###### 0000-001f : dma1 0020-003f : pic1 0040-005f : timer 0060-006f : keyboard 0070-007f : rtc 0080-008f : dma page reg 00a0-00bf : pic2 00c0-00df : dma2 00f0-00ff : fpu 0170-0177 : ide1 01f0-01f7 : ide0 02f8-02ff : serial(auto) 0320-0323 : 0350-0353 : 0376-0376 : ide1 03c0-03df : vesafb 03f6-03f6 : ide0 03f8-03ff : serial(auto) 0cf8-0cff : PCI conf1 4000-403f : Acer Laboratories Inc. [ALi] M7101 PMU 5000-501f : Acer Laboratories Inc. [ALi] M7101 PMU d000-dfff : PCI Bus #01 d000-d0ff : ATI Technologies Inc Radeon VE QY e000-e0ff : Acer Laboratories Inc. [ALi] M5451 PCI AC-Link Controller Audio Device e000-e0ff : ALi Audio Accelerator e400-e40f : Acer Laboratories Inc. [ALi] M5229 IDE e400-e407 : ide0 e408-e40f : ide1 ec00-ecff : Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ ec00-ecff : 8139too ####### #######End Jens Wrote: (Am Freitag, 27. Dezember 2002 16:59 schrieb Jens:)
Moin
Helmut Hoernle:
also IRQ 3 bis IRQ 15 assigned to "PCI -Device" oder "Reserved" Was unter "reserved " zu verstehen ist, weiß ich nicht.
Ich glaube, dann wird die nicht automatisch vergeben.
Exakt. Solchermassen gekennzeichnete IRQ´s werden dann dem Plug&Play-Mechanismus vorenhalten, und stehen solchen Devices zur Verfügung, die statische IRQ´s benötigen (wie die genannte alte Fritz-Karte)
"reserved" ist meiner Meinung nach zu unspezifisch.
Warum? "Reserved" heisst schlicht, dass diese bestimmte Resource gegenüber PnP reserviert ist.
entweder automatisch und dann funktioniert ALLES von selber, oder manuell und es müssen genaue Angaben zu der "Reservierung" gemacht werden. PnP ist doch dann doch sowieso ausgeschaltet !
Nein PnP kann (und muss) parallel zu einem nicht PnP-konformen Device arbeiten. Man muss PnP eben nur mitteilen, welche Resourcen nicht zur Verwaltung zur Verfügung stehen, da sie manuell (zum Beispiel per Jumper) zugewiesen werden.
PnP ist in PCI-Systemen grundsätzlich aktiv, da es benötigt wird, um die PCI-Devices zu konfigurieren. PnP ist deshalb in PCI-Systemen auch nicht abschaltbar. Lediglich kann man in einigen Fällen dem Betriebssytem erlauben, die vom BIOS erstellte PnP-Tabelle nachträglich zu überschreiben, was zum Beispiel in ACPI-Systemen zwingend der Fall ist.
Deswegen verstehe ich diese Einstellung nicht. Was ist denn andererseits ein PCI - Device ? Das sind ja nicht nur die PCI - Karten !
Ein PCI-Device ist ein Device, welcher am PCI-Bus angeschlossen ist, egal ob direkt onBoard, oder als Einsteckkarte. PCI-Devices identifizieren sich bei der Konfiguration während des Bootens mit einer PCI-ID und einer Vendor-ID. Das BIOS kann anschliessend aus dem Conf-Block, der im PCI-Device hinterlegt ist, die Klasse des Devices und deren Resourcen-Anforderungen ablesen.
Ich hatte mal 'ne olle Fritzcard für ISA. Da konnte (oder
besser gesagt:
musste) man auf der Karte jumpern, welchen IRQ sie
haben sollte. Den
gleichen hat man dann im Bios auf "reserved" gestellt.
Dadurch wurde der
IRQ nicht vergeben, die Karte hat ihn sich dann aber
doch gegriffen.
Das hätte ich auch vermutet, wenn auf dem Board nicht nur PCI - Slots wären. Aber das muß es ja wohl sein.
Man sieht nur PCI-Slots, aber da gibt es noch eine Menge sogenannter Legacy-Devices, wie zum Beispiel serielle und parallele
Schnittstelle,
Floppy-Controller und Mouse/KB-Controller, die unter bestimmten Umständen auch mal einen IRQ für sich haben wollen.
heißt das dann, dass für die seriellen, parallele Schnittstellen usw. die IRQ's auf "reserved" gestellt werden müssen ?
Nein, es heisst lediglich, dass es _möglich_ ist. Es kann zum Beispiel erforderlich sein, dass eine serielle Schnittstelle für eine bestimmte Funktionalität (zum Beispiel zeitkritischer Anschluss einer CNC-Maschine) eben die Resourcen, die die serielle Schnittstelle benötigt, ganz für sich alleine haben will oder muss.
Diese sog. Legacy-Devices sind in der Regel PnP-fähig, wobei für diese Devices im PnP-Mechanismus bestimmte interne Reservierungen integriert sind.
Best Jens
Hallo, bitte passt doch ein wenig aufs Subject auf, diese AW: nerven wirk- lich, man sieht ja, wie das Subject immer laenger wird... Ich habe das korrigiert. Und bitte, kein TOFU, das liest sich grauenhaft. Helmut Hoernle wrote:
[...] Vielleicht sagt einem von Euch das ja etwas.
$ cat interrupts
CPU0 0: 53487 XT-PIC timer 1: 544 XT-PIC keyboard 2: 0 XT-PIC cascade 5: 19 XT-PIC ALi Audio Accelerator 8: 1 XT-PIC rtc 11: 2095 XT-PIC usb-ohci, usb-ohci, bttv, eth0 12: 14099 XT-PIC PS/2 Mouse 14: 902 XT-PIC ide0 15: 1147 XT-PIC ide1 NMI: 0 LOC: 53444 ERR: 8 MIS: 0
Was sofort auffaellt: IRQ 11 wird sowohl von USB als auch der Ethernet- karte und dazu noch der TV-Karte benutzt. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Da z.B. IRQ 9 noch frei ist, ist das eigentlich nicht noe- tig. IRQ-Sharing muss nicht nur vom System, sondern auch von den ver- wendeten PCI-Devices unterstuetzt werden. Ich hatte Probleme, als bei mir Soundkarte und eth0 einen IRQ teilen sollten - auch kommen nicht alle Systeme damit zurecht, wenn der PCI Slot direkt unterm AGP Slot belegt ist. Ich musste bei meinem Asus-Board ein wenig rumspielen, bis ich eine funktionierende Kombination gefunden hatte. Weiterhin faellt auf, dass Deine Graphikkarte nicht auftaucht. Bei mir liegt die auf IRQ 11, bei Dir laut /proc/pci auf IRQ 10:
$ cat /proc/pci [...] VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon VE QY (rev 0). IRQ 10.
Allerdings wird sie in /proc/interrupts nicht gelistet. Ich wuerde echt mal versuchen, die Hardwarekonfiguration zu aendern, um der Problematik etwas naeher zu ruecken. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Hallo NitWit! Koenntest Du bitte Deinen MUA so konfigurieren, dass er ein Re: im Subject produziert und kein AW: - wie Du selbst feststellen musst, erzeugt das nur Probleme, denn das Subject wird immer laenger. Es waere ferner nett, wenn Du zum Posten Deinen Realnamen verwenden koenntest. NitWit wrote:
[...] PCI-Device kennen seit PCI 2.1 keine Limitierung. In sauberen ACPI-Configurationen stellt man sogar fest, dass alles üner einen (!) IRQ geroutet wird ;-)
Ich dachte, ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) ist der Nachfolger von APM und PNPBIOS und damit primaer fuer das Powermanage- ment sowie die Beschreibung der Hardware zustaendig, waehrend APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller) fuer das Verwalten der Interrupts zustaendig ist.... Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Moin
NitWit wrote:
[...] PCI-Device kennen seit PCI 2.1 keine Limitierung. In sauberen ACPI-Configurationen stellt man sogar fest, dass alles üner einen (!) IRQ geroutet wird ;-)
Ich dachte, ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) ist der Nachfolger von APM und PNPBIOS und damit primaer fuer das Powermanage- ment sowie die Beschreibung der Hardware zustaendig, waehrend APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller) fuer das Verwalten der Interrupts zustaendig ist....
Grundsätzlich handelt es sich bei ACPI und den Vorgängern APM/PnP um Software, während ein APIC ein Stück Hardware darstellt. Sicherlich ist es richtig, dass ACPI eine Art Nachfolger von APM darstellt und durch den erheblich erweiterten Funktionsumfang auch Teile von PnP vom BIOS in das Betriebssystem verlagert. Allerdings wird ACPI PNP im BIOS nicht ersetzen können, da wie bereits beschrieben, PnP nötig ist, um eine Grundkonfiguration des PCI-Systems zu erreichen, um überhaupt ein Betriebssystem booten zu können. APIC?s gibt es schon wesentlich länger als ACPI. Früher waren APIC?s allerdings nur auf besonderen Motherboards zu finden, wo zum Beispiel SMB-Systeme aufgebaut wurden. Heute ist ein APIC ein Grundbaustein für ACPI, den es macht erst die umfangreiche Konfiguration der Interrupts möglich, das sog. Interrupt-Routing. Und dabei, von vielen unbemerkt, wurden die (ehemaligen ISA-) IRQ?s von 16 auf 24 erweitert ;-) Ebenso sind mittlerweile 8 PIRQ?s üblich, also von A bis H (statt bisher nur bis D). Um aber mit alter Software, wie im besonderen DOS noch kompatibel zu sein, mappt der APIC die "neuen" IRQ?s auf die alten, was dann zu solchen Situationen führt, dass ein IRQ mit 4 Devices belastet wird. Da hilft meist nur, wie schon beschrieben, dass Probieren durch verstecken der Karten, wobei man sich natürlich mit den USB-Controllern ein bischen schwer tut ;-) Hilfreich ist meist auch, die Interrupts der Legacy-Schnittstellen freizugeben. Diese werden sonst nicht in die Mehrfachbelegung einbezogen. Die Freigabe erfolg meist einfach durch Abschalten der entsprechenden Schnittstelle im BIOS. Best Jens
Moin, Thomas Hertweck:
Das ist ein ernsthaftes Problem. Es gibt keinen IRQ 255....
Helmut Hoernle:
Hab' ich mir schon gedacht ......... Schade eigentlich ;-) Sollte eventuell diese besch......... unstandardtisierte PC- Hardware an dem Problem Schuld sein ?
Sowieso. :-) Hast du evtl. im Bios Plug&Play aktiviert? Tu mal weg. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de Fontmanagement for Linux fontlinge Schriftenverwaltung fuer Linux
participants (6)
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hhoernle@t-online.de
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Jens M. Guessregen
-
Jörg Roßdeutscher
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NitWit
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Thomas Hertweck
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Wolfgang Erlenkötter