Hallo Zusammen, auch wenn ihr mich jetzt steinigt, aber ich finde das Thema doch sehr wichtig. Schließlich wollen wir alle auch mit neuen PCs noch mit Linux arbeiten können. Zitate aus dem Artikel: "Secure Boot blockiert den Start unsignierter Bootloader, was, wie Linux-Entwickler Matthew Garrett befürchtet, auch die Installation von Linux verhindert." "Hier setzt die Kampagne der FSF an: Wenn die Firmware nicht zulässt, ein anderes als das vorinstallierte Betriebssystem zu booten, schränke das Freiheit der Anwender drastisch ein, selbst zu entscheiden, welche Software auf ihrem PC läuft. Aus Secure Boot würde so Restricted Boot." Nachzulesen unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/FSF-warnt-vor-Secure-Boot-in-Windows-... Unterstützung via: http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Daniel und alle Listlinge, Am 20.10.2011 07:57, schrieb Daniel Bauer:
Hallo Zusammen,
auch wenn ihr mich jetzt steinigt, aber ich finde das Thema doch sehr wichtig. Schließlich wollen wir alle auch mit neuen PCs noch mit Linux arbeiten können.
Zitate aus dem Artikel:
"Secure Boot blockiert den Start unsignierter Bootloader, was, wie Linux-Entwickler Matthew Garrett befürchtet, auch die Installation von Linux verhindert."
"Hier setzt die Kampagne der FSF an: Wenn die Firmware nicht zulässt, ein anderes als das vorinstallierte Betriebssystem zu booten, schränke das Freiheit der Anwender drastisch ein, selbst zu entscheiden, welche Software auf ihrem PC läuft. Aus Secure Boot würde so Restricted Boot."
Nachzulesen unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/FSF-warnt-vor-Secure-Boot-in-Windows-...
Unterstützung via: http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement
Das ist doch kalter Kaffee und längst widerlegt. Lies mal hier: http://www.golem.de/1109/86641.html und aktuell hier http://www.golem.de/1110/87148.html im zweiten Artikel steht auch, dass ein Mitarbeiter des Mitbewerbers RH sich keine allzu großen Sorgen macht. Die FSF ist gewiss eine wichtige Institution, aber mE hier nicht auf der Höhe der Diskussion. Oder habe ich was grundsätzlich nicht verstanden? -- Mit freundlichen Grüßen Detlef Wiese -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Thu, 20 Oct 2011 16:01:45 +0200 schrieb Detlef Wiese <detlef.wiese@ewetel.net>:
Hallo Daniel und alle Listlinge,
Am 20.10.2011 07:57, schrieb Daniel Bauer:
Hallo Zusammen,
auch wenn ihr mich jetzt steinigt, aber ich finde das Thema doch sehr wichtig. Schließlich wollen wir alle auch mit neuen PCs noch mit Linux arbeiten können.
Zitate aus dem Artikel:
"Secure Boot blockiert den Start unsignierter Bootloader, was, wie Linux-Entwickler Matthew Garrett befürchtet, auch die Installation von Linux verhindert." [..] und aktuell hier http://www.golem.de/1110/87148.html
im zweiten Artikel steht auch, dass ein Mitarbeiter des Mitbewerbers RH sich keine allzu großen Sorgen macht.
Kann Dir grad nicht ganz folgen: Ebendieser "Mitbewerber" (?) im zweiten Artikel ist der von Daniel zitierte Matthew Garrett von Redhat. Von "keine allzu großen Sorgen" kann ich da nichts lesen. Das Thema ist zugegebenermaßen alles andere als trivial, wenn man nicht weiß, wie eng verzahnt viele Hardware-Hersteller mit Microsoft sind, zumal man wohl eine Risiko-Abschätzung für jede potentielle Hardware-Plattform machen muss. Die Frage ist doch, welcher Hersteller oder Lieferant von x86-Mainboards auf Lauffähigkeit von MS-Windows verzichten kann - von Handhelds, Mobiltelefonen (siehe Nokia), etc. ganz zu schweigen. Die meisten werden den MS-Markt nicht außen vor lassen wollen, also müssen sie Secure-Boot einrichten und laut dem von Dir zitierten Artikel soll das wohl auch bei nicht wenigen exklusiv, also nicht abschaltbar und teilweise sogar mit einem exklusiv hinterlegten MS-Key erfolgen. Damit ist das Ding aber in "bester" Apple-Manier für andere OS höchstens hardware-virtualisiert erreichbar - mit MS-Win als Fundament - na, Danke... ;-\ Bei "echten" Servern könnte ich mir vorstellen, dass sich die Hersteller zumindest auf ein abschaltbares Secure-Boot einlassen. Hier steckt dann doch zuviel finanzkräftige Kundschaft dahinter und die Hersteller investieren eh mehr Hirnschmalz in die Anpassung der BIOS - allein schon Dingen wie IPMI. Aber der gemeine SOHO-User mit seinem Aldi-PC oder Acer-Netbook könnte künftig leicht in die Röhre schauen, wenn er sich was Gutes auf die Kiste tun will. -- Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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