Hallo Liste, ich habe versucht, einen USB-Kartenleser mit der Option -t usbdev zu mounten. Leider gibt mir die Bash als Fehlermeldung zurück, daß diese Option vom Kernel nicht unterstützt wird. Hintergrund: Ich hatte den Kartenleser mit CF-Karte bereits mit der Option -t usbfs eingebunden bekommen. Allerdings kann ich dann die darauf gespeicherten Daten (Bilder von einer Canon-Kamera) nicht öffnen. Mit der eingangs genannten Option soll es gehen. Frage: Muß ich zur Unterstützung des anderen Dateisystems einen neuen Kernel kompilieren oder meinen bestehenden Kernel neu kompilieren? Gruß Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## Meine Seite http://www.amantke.de
On Fri, Sep 19, 2003 at 12:46:28PM +0200, Andreas Mantke wrote:
Hallo Liste,
ich habe versucht, einen USB-Kartenleser mit der Option -t usbdev zu mounten. Leider gibt mir die Bash als Fehlermeldung zurück, daß diese Option vom Kernel nicht unterstützt wird. Hintergrund: Ich hatte den Kartenleser mit CF-Karte bereits mit der Option -t usbfs eingebunden bekommen. Allerdings kann ich dann die darauf gespeicherten Daten (Bilder von einer Canon-Kamera) nicht öffnen. Mit der eingangs genannten Option soll es gehen. Frage: Muß ich zur Unterstützung des anderen Dateisystems einen neuen Kernel kompilieren oder meinen bestehenden Kernel neu kompilieren?
mount -t vfat /dev/sdX1 /mnt ... _NICHT_ usbfs / usbdevfs. Ciao, Marcus
Hallo Marcus, Am Freitag, 19. September 2003 12:53 schrieb Marcus Meissner:
On Fri, Sep 19, 2003 at 12:46:28PM +0200, Andreas Mantke wrote:
Hallo Liste,
ich habe versucht, einen USB-Kartenleser mit der Option -t usbdev zu mounten. Leider gibt mir die Bash als Fehlermeldung zurück, daß diese Option vom Kernel nicht unterstützt wird. Hintergrund: Ich hatte den Kartenleser mit CF-Karte bereits mit der Option -t usbfs eingebunden bekommen. Allerdings kann ich dann die darauf gespeicherten Daten (Bilder von einer Canon-Kamera) nicht öffnen. Mit der eingangs genannten Option soll es gehen. Frage: Muß ich zur Unterstützung des anderen Dateisystems einen neuen Kernel kompilieren oder meinen bestehenden Kernel neu kompilieren?
mount -t vfat /dev/sdX1 /mnt ... _NICHT_ usbfs / usbdevfs.
Bei dieser Option bekomme ich auf der Konsole die Rückmeldung, daß kein Medium gefunden wird. Mit usbfs hat er die Karte zumindest gemountet. Aber ich bekomme nur Verzeichnisse zu sehen /00, in dem sich drei Dateien 001, 002 und 003 befinden, die ich aber auch nicht öffnen kann. Deshalb die Frage nach einer anderen Option. Aber die richtige Option scheint usbdevfs zu heißen. Ergebnis ist aber auch nicht besser (wie mit usbfs). Liegt das nun am Kernel? Gruß Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## Meine Seite http://www.amantke.de
Andreas Mantke wrote:
Hallo Marcus,
Am Freitag, 19. September 2003 12:53 schrieb Marcus Meissner:
On Fri, Sep 19, 2003 at 12:46:28PM +0200, Andreas Mantke wrote:
Hallo Liste,
ich habe versucht, einen USB-Kartenleser mit der Option -t usbdev zu mounten. Leider gibt mir die Bash als Fehlermeldung [...]
mount -t vfat /dev/sdX1 /mnt ... _NICHT_ usbfs / usbdevfs.
Bei dieser Option bekomme ich auf der Konsole die Rückmeldung, daß kein Medium gefunden wird. Mit usbfs hat er die Karte zumindest gemountet. Aber ich bekomme nur Verzeichnisse zu sehen /00, in dem sich drei Dateien 001, 002 und 003 befinden, die ich aber auch nicht öffnen kann. Deshalb die Frage nach einer anderen Option. Aber die richtige Option scheint usbdevfs zu heißen. Ergebnis ist aber auch nicht besser (wie mit usbfs).
Ich glaube nicht, dass das die Lösung ist, denn usbfs ist nach meinem Wissen der Nachfolger von usbdevfs, sollte also dessen funktionalität ersetzen. Auch denke ich, dass SuSE usbdevfs im Standardkernel drin gelassen hätte, wenn man damit zeitgemäße Geräte wie Kartenleser betreiben kann. Stefan
Hallo, Am Fri, 19 Sep 2003, Stefan Sassenberg schrieb:
Ich glaube nicht, dass das die Lösung ist, denn usbfs ist nach meinem Wissen der Nachfolger von usbdevfs, sollte also dessen funktionalität ersetzen. Auch denke ich, dass SuSE usbdevfs im Standardkernel drin gelassen hätte, wenn man damit zeitgemäße Geräte wie Kartenleser betreiben kann.
usbdevfs ist das, was unter /dev/usb/ gemountet ist. Und das hat genau garnix mit irgendwelchen evtl. Dateisystemen auf irgendwelchen USB-Geraeten zu tun. -dnh -- Wäre es nicht eine Verbesserung, wenn bei der nächsten Win Version anstatt der beängstigenden Meldung "schwerer Ausnahmefehler" ein beruhigendes "ärgerliches Standardproblem" den bevorstehenden Absturz ankündigte? (Hans Goebl in de.etc.bahn.eisenbahn)
Hallo David, Am Freitag, 19. September 2003 16:43 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Fri, 19 Sep 2003, Stefan Sassenberg schrieb:
Ich glaube nicht, dass das die Lösung ist, denn usbfs ist nach meinem Wissen der Nachfolger von usbdevfs, sollte also dessen funktionalität ersetzen. Auch denke ich, dass SuSE usbdevfs im Standardkernel drin gelassen hätte, wenn man damit zeitgemäße Geräte wie Kartenleser betreiben kann.
usbdevfs ist das, was unter /dev/usb/ gemountet ist. Und das hat genau garnix mit irgendwelchen evtl. Dateisystemen auf irgendwelchen USB-Geraeten zu tun.
gibt es zu diesem Thema eine verständliche Dokumentation (nicht in voller epischer Breite), damit ich mir zumindest 'mal die Grundbegriffe zum Einbinden und zu Dateisystemen auf USB-Geräten aneignen kann. So muß einfach Deine Ausführungen glauben (tue ich im übrigen), ohne sie nachvollziehen zu können. Wenn ich Google anwerfe und dort USB eingebe, werde ich wahrscheinlich von der Auswahl erschlagen ;-) Danke Andreas
-- Wäre es nicht eine Verbesserung, wenn bei der nächsten Win Version anstatt der beängstigenden Meldung "schwerer Ausnahmefehler" ein beruhigendes "ärgerliches Standardproblem" den bevorstehenden Absturz ankündigte? (Hans Goebl in de.etc.bahn.eisenbahn)
-- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## Meine Seite http://www.amantke.de
Hallo, Am Fri, 19 Sep 2003, Andreas Mantke schrieb:
Am Freitag, 19. September 2003 16:43 schrieb David Haller:
Am Fri, 19 Sep 2003, Stefan Sassenberg schrieb:
Ich glaube nicht, dass das die Lösung ist, denn usbfs ist nach meinem Wissen der Nachfolger von usbdevfs, sollte also dessen funktionalität ersetzen. Auch denke ich, dass SuSE usbdevfs im Standardkernel drin gelassen hätte, wenn man damit zeitgemäße Geräte wie Kartenleser betreiben kann.
usbdevfs ist das, was unter /dev/usb/ gemountet ist.
Ich muss mich wohl korrigieren. Lt. /usr/src/linux/Documentation/usb/proc_usb_info.txt wird /proc/bus/usb als usbdevfs gemountet... /dev/usb/ scheint doch "normal" zu sein... Jedenfalls...
Und das hat genau garnix mit irgendwelchen evtl. Dateisystemen auf irgendwelchen USB-Geraeten zu tun.
... das hier gilt auch mit obiger Korrektur. Was allerdings "usbfs" sein soll entzieht sich meiner Kenntnis.
gibt es zu diesem Thema eine verständliche Dokumentation (nicht in voller epischer Breite),
/usr/src/linux/Documentation/usb/* ist vermutlich nicht gerade das, was du suchst. Nein, ich kenne nix, da ich mich mit USB eigentlich auch gar nicht auskenne und USB nichtmal habe, geschweige denn verwende... ;)
damit ich mir zumindest 'mal die Grundbegriffe zum Einbinden und zu Dateisystemen auf USB-Geräten aneignen kann.
AFAIK laeuft alles bei USB, was dann "irgendwann" ein Dateisystem ergibt via usb-storage o.ae. Und das blendet die devices AFAIK als scsi-devices ein, analog zu ide-scsi. Kurz: die "Grundbegriffe", die du suchst finden sich in der (IDE-)SCSI-Doku, wozu u.a. ich hier schon sehr ausfuehrlich (zu ide-scsi) darueber geschrieben haben, wie das funktioniert (bei usb-storage uebernimmt eben dieses Modul die Rolle, die ide-scsi hat -- eben das was am USB (statt IDE-Bus) haengt als SCSI-Bus zu emulieren). Du solltest also AFAIK so vorgehen: - erkennen die lowlevel-USB-Treiber ([uo]hci) (plus USB-Core?) das Geraet? -> siehe /proc/usb/* bzw. Meldungen beim laden der Module (was bei hotplug automatisch passiert). -> tail -f /var/log/messages. - wird $GERAET von usb-storage bzw. spezifischen Modulen wie 'scanner.o' oder so erkannt...? -> dito - was findet sich dazu unter /proc/usb/*? Taucht das Geraet dort auf? Als was? - unter welchem device (das sollte aus den messages des Vorhergehenden hervorgehen) stellen mir die USB-Treiber $GERAET zur Verfuegung, z.B., dass USB-Scanner als /dev/usb/scanner0 | /dev/usbscanner eingebunden werden. - Taucht z.B. usb-storage als (emulierter) SCSI-Bus in /proc/scsi/* auf? Taucht das Geraet dort auch auf? - erst jetzt kannst du dich dann darum kuemmern, $GERAET ueber die devices anzusprechen, z.B. via /dev/sdc und ggfs. darauf befindliche Partitionen mounten... Wenn's dann per Hand laeuft -- oder wenn man dann weiss, an welcher Stelle es klemmt, kann man das alles wunderbar automatisieren bzw. die Konfiguration korrigieren... Ob und bei was YaST dabei helfen kann weiss ich nicht. Zur Diagnose "ob ueberhaupt" solltest du aber mal das oben skizzierte haendische Vorgehen durchfuehren, wie sich das dann in Yast oder sonstwie eintragen/automatisieren laesst, das kann man dann immer noch in aller Ruhe herausfinden, sobald man weiss, dass es ueberhaupt schonmal funktioniert, oder? Und falls es nicht funktioniert, hoer ich dich fragen? Naja, dann, brauchst du etwas Geduld und musst Detektiv spielen! Dann googlet man ein bisschen, wuehlt sich durch Mailinglisten-Archive, graebt ein bisschen in den Kernel-Quellen[1]... Und schreibt ggfs. selbst einen Treiber oder wartet darauf, dass jemand anderes das tut ;) Meine SCSI-Karte, an der (nur) mein Scanner haengt wird auch erst seit Kernel 2.3.9x unterstuetzt (wann genau weiss ich nicht)... Da hab ich dann eben auch ne Weile gewartet und Changelogs gelesen... Dann den 2.4.0-test1 kompiliert und ausprobiert... Inzwischen mit dem 2.4.16 laeuft bei mir alles rund :)
So muß einfach Deine Ausführungen glauben (tue ich im übrigen), ohne sie nachvollziehen zu können. Wenn ich Google anwerfe und dort USB eingebe, werde ich wahrscheinlich von der Auswahl erschlagen ;-)
Vermutlich. Mich duenkt, auf http://www.linux-usb.org und http://linux-usb.sourceforge.net solltest du die Doku finden, die du suchst -- wenn auch wohl nur auf Englisch, bei sprachlichen Problemen da kannst du aber ggfs. hier oder per PM bei mir nachhaken. HTH, -dnh [1] Teilweise sind's ja nur "zu neue" PCI- oder USB-IDs, die kann man auch mal testhalber per Hand eintragen... Bei USB-Scannern geht das sogar in der passenden SANE Konfigdatei, AFAIK ;) -- Just when you think you've got a handle on herding cats, along comes a three-legged cat on amphetamines." -- Skud
Hallo David, Am Samstag, 20. September 2003 01:21 schrieb David Haller:
Vermutlich. Mich duenkt, auf http://www.linux-usb.org und http://linux-usb.sourceforge.net solltest du die Doku finden, die du suchst -- wenn auch wohl nur auf Englisch, bei sprachlichen Problemen da kannst du aber ggfs. hier oder per PM bei mir nachhaken.
danke für die Info. Habe gestern in der SDB geguckt und auch schon einen Link in diese Richtung gefunden. Werde ich mir 'mal 'reintuen. Auf das Angebot wegen der Englischkenntnisse muß ich evtl. 'mal zurückgreifen ;-) Ich hoffe, es dauert nicht zu lange, das alles genau durchzulesen (und zu verstehen). Schaun wir 'mal. Gruß Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## Meine Seite http://www.amantke.de
On Fri, Sep 19, 2003 at 01:30:27PM +0200, Andreas Mantke wrote:
Hallo Marcus,
Am Freitag, 19. September 2003 12:53 schrieb Marcus Meissner:
On Fri, Sep 19, 2003 at 12:46:28PM +0200, Andreas Mantke wrote:
Hallo Liste,
ich habe versucht, einen USB-Kartenleser mit der Option -t usbdev zu mounten. Leider gibt mir die Bash als Fehlermeldung zurück, daß diese Option vom Kernel nicht unterstützt wird. Hintergrund: Ich hatte den Kartenleser mit CF-Karte bereits mit der Option -t usbfs eingebunden bekommen. Allerdings kann ich dann die darauf gespeicherten Daten (Bilder von einer Canon-Kamera) nicht öffnen. Mit der eingangs genannten Option soll es gehen. Frage: Muß ich zur Unterstützung des anderen Dateisystems einen neuen Kernel kompilieren oder meinen bestehenden Kernel neu kompilieren?
mount -t vfat /dev/sdX1 /mnt ... _NICHT_ usbfs / usbdevfs.
Bei dieser Option bekomme ich auf der Konsole die Rückmeldung, daß kein Medium gefunden wird. Mit usbfs hat er die Karte zumindest gemountet. Aber ich bekomme nur Verzeichnisse zu sehen /00, in dem sich drei Dateien 001, 002 und 003 befinden, die ich aber auch nicht öffnen kann. Deshalb die Frage nach einer anderen Option. Aber die richtige Option scheint usbdevfs zu heißen. Ergebnis ist aber auch nicht besser (wie mit usbfs). Liegt das nun am Kernel?
Es ist immer noch das falsche Filesystem. usbfs - repraesentiert den USB Status des Systems. Du willst aber den Inhalt der Karte und auf der Karte ist ein VFAT Dateisystem, das auf einer virtuellem SCSI Festplatte (/dev/sdX1) ist. Steht auch in der SDB. Ciao, Marcus
Marcus Meissner wrote:
usbfs - repraesentiert den USB Status des Systems.
Du willst aber den Inhalt der Karte und auf der Karte ist ein VFAT Dateisystem, das auf einer virtuellem SCSI Festplatte (/dev/sdX1) ist.
Steht auch in der SDB.
Ich finde dort keinen Eintrag unter dem Stichwort usbfs. Die haben auch schon wieder am Webdesign gedreht. Dass usbfs keinen Treffer hat, kommt mir komisch vor. Kannst du etwas mehr über usbfs erzählen oder links geben? Wieso führt denn wohl vfat nicht zum Erfolg? Stefan
On Fri, Sep 19, 2003 at 04:52:27PM +0200, Stefan Sassenberg wrote:
Marcus Meissner wrote:
usbfs - repraesentiert den USB Status des Systems.
Du willst aber den Inhalt der Karte und auf der Karte ist ein VFAT Dateisystem, das auf einer virtuellem SCSI Festplatte (/dev/sdX1) ist.
Steht auch in der SDB.
Ich finde dort keinen Eintrag unter dem Stichwort usbfs. Die haben auch schon wieder am Webdesign gedreht. Dass usbfs keinen Treffer hat, kommt mir komisch vor.
Kannst du etwas mehr über usbfs erzählen oder links geben? Wieso führt denn wohl vfat nicht zum Erfolg?
Ich meine: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/ast_digicam.html Kannst du mal den output von: dmesg cat /proc/bus/usb/devices cat /proc/scsi/scsi mailen, nachdem du die Kamera angesteckt hast? Ciao, Marcus
Hallo Marcus, also ein Stück weiter bin ich bzgl. der Kamera. Als root mit digikam läßt sie sich auslesen. Als Benutzer ist ein Zugriff nicht möglich. Am Freitag, 19. September 2003 16:56 schrieb Marcus Meissner:
On Fri, Sep 19, 2003 at 04:52:27PM +0200, Stefan Sassenberg wrote:
Marcus Meissner wrote:
usbfs - repraesentiert den USB Status des Systems.
Du willst aber den Inhalt der Karte und auf der Karte ist ein VFAT Dateisystem, das auf einer virtuellem SCSI Festplatte (/dev/sdX1) ist.
(...)
Ich meine:
Der Aufsatz bringt mich bzgl. des Mountens aber nicht wirklich weiter. Wenn ich es so mache, bekomme ich immer den Fehler, daß kein Medium gefunden wird.
Kannst du mal den output von: dmesg
Falls es nötig ist, kann ich den output auch noch nachliefern (allerdings m.E. keine Infos zur Kamera drin).
cat /proc/bus/usb/devices
linux:/home/andi # cat /proc/bus/usb/devices T: Bus=01 Lev=00 Prnt=00 Port=00 Cnt=00 Dev#= 1 Spd=12 MxCh= 2 B: Alloc= 11/900 us ( 1%), #Int= 1, #Iso= 0 D: Ver= 1.00 Cls=09(hub ) Sub=00 Prot=00 MxPS= 8 #Cfgs= 1 P: Vendor=0000 ProdID=0000 Rev= 0.00 C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=40 MxPwr= 0mA I: If#= 0 Alt= 0 #EPs= 1 Cls=09(hub ) Sub=00 Prot=00 Driver=hub E: Ad=81(I) Atr=03(Int.) MxPS= 8 Ivl=255ms T: Bus=01 Lev=01 Prnt=01 Port=00 Cnt=01 Dev#= 10 Spd=12 MxCh= 0 D: Ver= 1.10 Cls=00(>ifc ) Sub=00 Prot=00 MxPS=32 #Cfgs= 1 P: Vendor=04a9 ProdID=3073 Rev= 0.01 S: Manufacturer=Canon Inc. S: Product=Canon Digital Camera C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=c0 MxPwr=100mA I: If#= 0 Alt= 0 #EPs= 3 Cls=06(still) Sub=01 Prot=01 Driver=(none) E: Ad=81(I) Atr=02(Bulk) MxPS= 64 Ivl=0ms E: Ad=02(O) Atr=02(Bulk) MxPS= 64 Ivl=0ms E: Ad=83(I) Atr=03(Int.) MxPS= 8 Ivl=96ms T: Bus=01 Lev=01 Prnt=01 Port=01 Cnt=02 Dev#= 2 Spd=12 MxCh= 4 D: Ver= 1.01 Cls=09(hub ) Sub=00 Prot=00 MxPS= 8 #Cfgs= 1 P: Vendor=05e3 ProdID=0604 Rev= 0.12 S: Product=USB Hub C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=e0 MxPwr=100mA I: If#= 0 Alt= 0 #EPs= 1 Cls=09(hub ) Sub=00 Prot=00 Driver=hub E: Ad=81(I) Atr=03(Int.) MxPS= 1 Ivl=255ms T: Bus=01 Lev=02 Prnt=02 Port=03 Cnt=01 Dev#= 3 Spd=12 MxCh= 0 D: Ver= 1.10 Cls=00(>ifc ) Sub=00 Prot=00 MxPS=16 #Cfgs= 1 P: Vendor=0483 ProdID=1307 Rev= 1.71 S: Manufacturer=Generic S: Product=USBMass Storage Device S: SerialNumber=0123456789ABCDEF C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=80 MxPwr=100mA I: If#= 0 Alt= 0 #EPs= 2 Cls=08(stor.) Sub=06 Prot=50 Driver=usb-storage E: Ad=82(I) Atr=02(Bulk) MxPS= 64 Ivl=0ms E: Ad=02(O) Atr=02(Bulk) MxPS= 64 Ivl=0ms Da steht die Kamera drin. Sie wird wohl erkannt. Mit digikam als root läßt sie sich auch öffnen. So das es wohl bzgl. der Kamera ein Rechteproblem ist.
cat /proc/scsi/scsi
linux:/home/andi # cat /proc/scsi/scsi Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 Vendor: LG Model: CD-RW CED-8080B Rev: 1.06 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Host: scsi1 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 Vendor: Generic Model: USB Reader-SMC Rev: 2002 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02
mailen, nachdem du die Kamera angesteckt hast?
Ich hoffe, die vorstehenden Infos sind ausreichend. Gruß Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## Meine Seite http://www.amantke.de
Hallo, Am Fri, 19 Sep 2003, Andreas Mantke schrieb:
linux:/home/andi # cat /proc/scsi/scsi Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 Host: scsi1 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 ^^^^^ ^^
*AUTSCH* -dnh -- 173: Ada Ada ist der gelungene Versuch, die Schwächen von C, Pascal und Fortran in einer Sprache zu vereinigen. (Holger Spielmann)
David Haller
linux:/home/andi # cat /proc/scsi/scsi Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 Host: scsi1 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 ^^^^^ ^^
*AUTSCH*
Nix autsch. Jeder Hostcontroller kann doch einen Kanal 0 besitzen, wo also ist das Problem? Philipp
Hallo, Am Sat, 20 Sep 2003, Philipp Thomas schrieb:
David Haller
[19 Sep 2003 22:45:52 +0200]: linux:/home/andi # cat /proc/scsi/scsi Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 Host: scsi1 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 ^^^^^ ^^
*AUTSCH*
Nix autsch. Jeder Hostcontroller kann doch einen Kanal 0 besitzen, wo also ist das Problem?
Hm. Bring ich da grad was durcheinander? $ cdrecord dev=<BUS>,<ID>,<LUN> AFAIR ist <BUS> == "Channel" und sollte somit unterschiedlich sein, oder? Dummerweise kann ich das grad nicht testen... -dnh -- [eher visuell technisch orientierten Menschen] Wenn die 'ne Kommandozeilenoption eintippen müssen, laufen sie schreiend weg und verstecken sich zitternd hinter ihrem Mac, bis der böse, böse Blinkecursor weggeht. -- ratti in suse-programming
Hallo Andreas, hallo Leute, Am Freitag, 19. September 2003 18:39 schrieb Andreas Mantke:
also ein Stück weiter bin ich bzgl. der Kamera. Als root mit digikam läßt sie sich auslesen.
Das erklärt, warum das mounten nicht klappt ;-) digikam ist ein Frontend für gphoto2, die Kamera wird also _nicht_ per usb-storage angesprochen (und wäre somit mountbar), sondern über einen eigenen Treiber, der in gphoto2 enthalten ist.
Als Benutzer ist ein Zugriff nicht möglich.
Hast Du es schonmal mit gphoto2 direkt probiert? gphoto2 -P holt alle Bilder von der Kamera gphoto2 -D löscht alle Bilder von der Kamera gphoto2 --help solltest Du natürlich mal durchlesen ;-) Jedenfalls: Falls es als Root klappt und als User nicht, ist es "nur" ein Rechteproblem, und das sollte recht schnell in den Griff zu bekommen sein. Falls das Rechteproblem also auch mit gphoto2 besteht, würde mich folgendes interessieren: - SuSE Version? (8.2 laut Subject?) - arbeitest Du auf der Konsole oder unter X? - wenn unter X: per startx oder grafischer Login? So, den Rest des Quotings kann ich mir wohl sparen, da die Kamera mit usb-storage oder mounten nix am Hut hat ;-) Gruß Christian Boltz -- Und wenn du denkst dich mag niemand mehr, dann kommt der Christopher und siggt dich sehr. [Christopher Splinter in dag°]
Hallo Christian, ich benenne erst einmal das Subjekt für diesen Teil des Themas um. Dann läßt sich das besser nachvollziehen. Am Sonntag, 21. September 2003 20:14 schrieb Christian Boltz:
Hallo Andreas, hallo Leute,
Am Freitag, 19. September 2003 18:39 schrieb Andreas Mantke:
also ein Stück weiter bin ich bzgl. der Kamera. Als root mit digikam läßt sie sich auslesen.
Das erklärt, warum das mounten nicht klappt ;-)
digikam ist ein Frontend für gphoto2, die Kamera wird also _nicht_ per usb-storage angesprochen (und wäre somit mountbar), sondern über einen eigenen Treiber, der in gphoto2 enthalten ist.
Als Benutzer ist ein Zugriff nicht möglich.
Hast Du es schonmal mit gphoto2 direkt probiert?
Ja. Fehler: Could not claim the USB device. Also ein Rechteproblem. Nur ist mir nicht ganz klar, wo SuSE die Rechte für diesen Hotplug setzt.
gphoto2 -P holt alle Bilder von der Kamera
Habe ich versucht mit obigem Fehler (als root konnte ich heute morgen alle Bilder auslesen).
gphoto2 -D löscht alle Bilder von der Kamera gphoto2 --help solltest Du natürlich mal durchlesen ;-)
Habe ich gelesen. Bringt aber bzgl. des Rechteproblems nicht wirklich etwas.
Jedenfalls: Falls es als Root klappt und als User nicht, ist es "nur" ein Rechteproblem, und das sollte recht schnell in den Griff zu bekommen sein.
Das hoffe ich auch ;-)
Falls das Rechteproblem also auch mit gphoto2 besteht, würde mich folgendes interessieren: - SuSE Version? (8.2 laut Subject?)
Ja
- arbeitest Du auf der Konsole oder unter X?
Überwiegend nicht auf der Konsole (KDE-Login).
- wenn unter X: per startx oder grafischer Login?
grafisch.
So, den Rest des Quotings kann ich mir wohl sparen, da die Kamera mit usb-storage oder mounten nix am Hut hat ;-)
In diesem Thema jetzt nicht. Aber ich habe eine der CF-Karten auch schon im Kartenleser gehabt und da traten die geschilderten Probleme auf. Im übrigen gehen auch keine anderen Karten (MMX). Aber zu dem Thema dann an anderer Stelle (nach der Durchsicht meiner archivierten Mails der Liste, scheint es evtl. doch ein Problem zwischen Standardkernel 2.4.20 und Kartenleser zu geben). Gruß Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## Meine Seite http://www.amantke.de
Hallo Andreas, hallo Leute, Am Sonntag, 21. September 2003 21:52 schrieb Andreas Mantke:
Am Sonntag, 21. September 2003 20:14 schrieb Christian Boltz:
Am Freitag, 19. September 2003 18:39 schrieb Andreas Mantke:
also ein Stück weiter bin ich bzgl. der Kamera. Als root mit digikam läßt sie sich auslesen.
digikam ist ein Frontend für gphoto2, [...]
Als Benutzer ist ein Zugriff nicht möglich.
Hast Du es schonmal mit gphoto2 direkt probiert?
Ja. Fehler: Could not claim the USB device.
Also ein Rechteproblem. Nur ist mir nicht ganz klar, wo SuSE die Rechte für diesen Hotplug setzt.
Dafür ist seit SuSE 8.2 der resmgr zuständig.
gphoto2 -P holt alle Bilder von der Kamera
Habe ich versucht mit obigem Fehler (als root konnte ich heute morgen alle Bilder auslesen).
gphoto2 -D löscht alle Bilder von der Kamera gphoto2 --help solltest Du natürlich mal durchlesen ;-)
Habe ich gelesen. Bringt aber bzgl. des Rechteproblems nicht wirklich etwas.
Nicht weiter schlimm - ich wollte nur ausschließen, dass das Problem am Digikam-Frontend liegt ;-)
Jedenfalls: Falls es als Root klappt und als User nicht, ist es "nur" ein Rechteproblem, und das sollte recht schnell in den Griff zu bekommen sein.
Das hoffe ich auch ;-)
Falls das Rechteproblem also auch mit gphoto2 besteht, würde mich folgendes interessieren: - SuSE Version? (8.2 laut Subject?)
Ja
Läuft der resmgr? ps aux | grep "[r]esmgrd"
- arbeitest Du auf der Konsole oder unter X?
Überwiegend nicht auf der Konsole (KDE-Login).
Nur zur Info: Wenn gphoto2 als User auf der Konsole funktionieren soll, brauchst Du die Zeile session required pam_resmgr.so in /etc/pam.d/login, die in SuSE 8.2 leider nicht enthalten war - ein Tip von Markus Meisner hat mir aber weitergeholfen ;-)
- wenn unter X: per startx oder grafischer Login?
grafisch.
Also per XDM/KDM. Prüf mal nach, ob die obige "session required"-Zeile in /etc/pam.d/xdm steht. Sollte sie eigentlich, aber man weiß ja nie ;-) Ansonsten bleibt noch die Frage, ob die USB-Kennung der Kamera in der /etc/hotplug/usb/usbcam.usermap eingetragen ist. Die USB-Kennung erfährst Du übrigens beim Anstöpseln der Kamera in /var/log/messages oder danach in /proc/bus/usb/devices Gruß Christian Boltz -- Ich glaube aber nicht, dass der DDR Ram hat. Er hat seinen Rechner doch erst vor einem Jahr gekauft! Die werden Ihm da doch nicht uralt-Speicherbausteine hereingesteckt haben. Maximal kann er also "Ex-DDR"-Speicher haben (Sprich Infineon, denn die Produzieren ja auch in Dresden ...). [Konrad Neitzel in suse-linux]
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