Hallo, ich hatte mit Google Earth 5.1 unter Opensuse 11.2 nie Probleme gehabt. Nach dem Upgrade auf 11.3 lief es zwar, führte aber ständig zum Einfrieren des Desktops. Ich hatte den Nouveau-Treiber in Verdacht und habe daher den proprietären Nvidia-Treiber installiert. Daraufhin ließ sich Google Earth nicht mehr starten. Dann habe ich die Verzeichnisse ~/google-earth und ~/.googleearth gelöscht und Google Earth neu installiert. Nun läuft es, auch absturzfrei, allerdings mit einer Merkwürdigkeit: Wenn ich die Routenplanung nutze, wird statt des korrekten Streckenverlauf eine schnurgerade Linie gezeichnet, wobei sich die Wegmarken auf die beiden Endpunkte verteilen. Wenn ich z.B. eingebe von Köln nach Bonn, bekomme ich reproduzierbar eine schnurgerade Linie von Diekirch/Luxemburg nach Wittlich/Mosel. Im Textfenster wird aber die korrekte Strecke beschrieben. Das Problem tritt sowohl mit Google Earth 5.1, als auch 5.2 auf. Woran könnte es liegen? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Stefan Fricke <lists@sfricke.de> wrote
(...) Wenn ich die Routenplanung nutze, wird statt des korrekten Streckenverlauf eine schnurgerade Linie gezeichnet, wobei sich die Wegmarken auf die beiden Endpunkte verteilen. Wenn ich z.B. eingebe von Köln nach Bonn, bekomme ich reproduzierbar eine schnurgerade Linie von Diekirch/Luxemburg nach Wittlich/Mosel. Im Textfenster wird aber die korrekte Strecke beschrieben.
Das Problem tritt sowohl mit Google Earth 5.1, als auch 5.2 auf. Woran könnte es liegen?
Hey, genau deswegen wollte ich auch gerade hier posten ;-) Diesen Bug bei der Routenplanung habe ich auch. Bei mir steuert GE immer so eine Wiese in Frankreich an, wenn ich einen Routenend- und Anfangspunkt eingebe. Dieser Bug betrifft komischerweise nur die Linuxversion. Die Windowsversion von Google Earth hat diesen Bug nicht, obwohl man meinen sollte, die Codebasis ist identisch. Im Moment gibt es als Workaround nur die Möglichkeit, GE unter Windows zu benutzen. Such mal nach google earth bug report dann kannst du auch einen Bugreport absondern, brauchst aber ein Google Konto. Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sunday 29 August 2010 schrieb Malte Gell:
Stefan Fricke <lists@sfricke.de> wrote
(...)
Wenn ich die Routenplanung nutze, wird statt des korrekten Streckenverlauf eine schnurgerade Linie gezeichnet, wobei sich die Wegmarken auf die beiden Endpunkte verteilen. Wenn ich z.B. eingebe von Köln nach Bonn, bekomme ich reproduzierbar eine schnurgerade Linie von Diekirch/Luxemburg nach Wittlich/Mosel. Im Textfenster wird aber die korrekte Strecke beschrieben.
Das Problem tritt sowohl mit Google Earth 5.1, als auch 5.2 auf. Woran
könnte es liegen?
Hey, genau deswegen wollte ich auch gerade hier posten ;-) Diesen Bug bei der Routenplanung habe ich auch. Bei mir steuert GE immer so eine Wiese in Frankreich an, wenn ich einen Routenend- und Anfangspunkt eingebe.
Dieser Bug betrifft komischerweise nur die Linuxversion. Die Windowsversion von Google Earth hat diesen Bug nicht, obwohl man meinen sollte, die Codebasis ist identisch. Im Moment gibt es als Workaround nur die Möglichkeit, GE unter Windows zu benutzen. Such mal nach google earth bug report dann kannst du auch einen Bugreport absondern, brauchst aber ein Google Konto.
Gruß Malte
Ich vermute mal das ist der gleiche bug der bei mir dazu führt dass unter windows gespeicherte landmark dateien unter linux irgendwo bei der insel st. helena rauskommen. Liegt am deutschsprachigen enconding für zahlen. Schreibt mal vorn ins google earth start script rein: LC_NUMERIC=en_US export LC_NUMERIC und probierts noch mal btw, google weiss von dem bug seit mehreren jahren und schert sich nen dreck drum. bye, MH -- gpg key fingerprint: 5F64 4C92 9B77 DE37 D184 C5F9 B013 44E7 27BD 763C -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Mathias Am Sonntag, 29. August 2010, 10:11:24 schrieb Mathias Homann:
Liegt am deutschsprachigen enconding für zahlen.
Schreibt mal vorn ins google earth start script rein: LC_NUMERIC=en_US export LC_NUMERIC
und probierts noch mal
Funktioniert einwandfrei. Wo lernt man solche zusammenhänge zu erkennen? Viele Grüße Peter -- ######################################################################## ######################################################################## ######################################################################## ######################################################################## -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So, 29 Aug 2010 10:11:24 CEST schrieb Mathias Homann:
Am Sunday 29 August 2010 schrieb Malte Gell:
Stefan Fricke <lists@sfricke.de> wrote
(...)
Wenn ich die Routenplanung nutze, wird statt des korrekten Streckenverlauf eine schnurgerade Linie gezeichnet, wobei sich die Wegmarken auf die beiden Endpunkte verteilen. Wenn ich z.B. eingebe von Köln nach Bonn, bekomme ich reproduzierbar eine schnurgerade Linie von Diekirch/Luxemburg nach Wittlich/Mosel. Im Textfenster wird aber die korrekte Strecke beschrieben.
Das Problem tritt sowohl mit Google Earth 5.1, als auch 5.2 auf. Woran
könnte es liegen?
Hey, genau deswegen wollte ich auch gerade hier posten ;-) Diesen Bug bei der Routenplanung habe ich auch. Bei mir steuert GE immer so eine Wiese in Frankreich an, wenn ich einen Routenend- und Anfangspunkt eingebe.
Dieser Bug betrifft komischerweise nur die Linuxversion. Die Windowsversion von Google Earth hat diesen Bug nicht, obwohl man meinen sollte, die Codebasis ist identisch. Im Moment gibt es als Workaround nur die Möglichkeit, GE unter Windows zu benutzen. Such mal nach google earth bug report dann kannst du auch einen Bugreport absondern, brauchst aber ein Google Konto.
Gruß Malte
Ich vermute mal das ist der gleiche bug der bei mir dazu führt dass unter windows gespeicherte landmark dateien unter linux irgendwo bei der insel st. helena rauskommen.
Liegt am deutschsprachigen enconding für zahlen.
Schreibt mal vorn ins google earth start script rein: LC_NUMERIC=en_US export LC_NUMERIC
und probierts noch mal
btw, google weiss von dem bug seit mehreren jahren und schert sich nen dreck drum.
Vielen Dank! Ich hatte vermutet, dass es an den Rohdaten meines GPS liegt und die Daten nicht richtig nach kml konvertiert werden. Es hatte schon mal ein wenig funktioniert, wenn man den Datumsbereich manuell einstellte, dann gar nicht mehr. Es funktioniert nun. Super! Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Mathias Homann <admin@eregion.de> wrote
Ich vermute mal das ist der gleiche bug der bei mir dazu führt dass unter windows gespeicherte landmark dateien unter linux irgendwo bei der insel st. helena rauskommen.
Liegt am deutschsprachigen enconding für zahlen.
Schreibt mal vorn ins google earth start script rein: LC_NUMERIC=en_US export LC_NUMERIC
Super! Scheint zu klappen!
btw, google weiss von dem bug seit mehreren jahren und schert sich nen dreck drum.
Arrogantes Pack, Google. Dabei ist das so einfach zu lösen. Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Al Bogner
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Malte Gell
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Mathias Homann
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Peter Steffinger
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Stefan Fricke