hallo mein Problem ist folgendes: Ich kann bei der Postbank für eine online veranlasste Überweisung eine Druckansicht ausdrucken. Der Druck kann auch "in Datei" erfolgen.. Als einzige Möglichkeit wird eine *.ps -Datei angeboten. In dem Ausdruck ist auch die "TAN" lesbar (entschlüsselt) aufgeführt. Wenn ich den Ausdruck in eine *.ps-Datei an einen MS-Windows-User weiterleiten will, muss ich in der Regel in eine *.pdf-Datei drucken. Nun will ich dem Empfänger nicht alle Daten offenlegen (z.B. meine Konto-Nr. und die TAN nicht). Wie kann ich den Inhalt der *.ps-Datei (geöffnet mit kghostview) und/oder den Inhalt der *.pdf-Datei (geöffnet mit Acro) ändern? Ein Rechteproblem ist das bei mir nicht. Ich habe selbst keine Möglichkeit gefunden. Bin für alle Hilfen dankbar. Gruß Bernd
Hallo, Am Dienstag, 27. Januar 2004 20:45 schrieb Bernd
Ich kann bei der Postbank für eine online veranlasste Überweisung eine Druckansicht ausdrucken. Der Druck kann auch "in Datei" erfolgen.. Als einzige Möglichkeit wird eine *.ps -Datei angeboten. In dem Ausdruck ist auch die "TAN" lesbar (entschlüsselt) aufgeführt.
Wenn ich den Ausdruck in eine *.ps-Datei an einen MS-Windows-User weiterleiten will, muss ich in der Regel in eine *.pdf-Datei drucken.
Nun will ich dem Empfänger nicht alle Daten offenlegen (z.B. meine Konto-Nr. und die TAN nicht).
Wie kann ich den Inhalt der *.ps-Datei (geöffnet mit kghostview) und/oder den Inhalt der *.pdf-Datei (geöffnet mit Acro) ändern? Ein Rechteproblem ist das bei mir nicht.
Ich habe selbst keine Möglichkeit gefunden.
KWord kann zumindest einfache PDF-Dateien bearbeiten. Vielleicht reicht das dir ja. Ferdinand
Hallo,
* Bernd Adda
mein Problem ist folgendes:
Ich kann bei der Postbank für eine online veranlasste Überweisung eine Druckansicht ausdrucken. Der Druck kann auch "in Datei" erfolgen.. Als einzige Möglichkeit wird eine *.ps -Datei angeboten. In dem Ausdruck ist auch die "TAN" lesbar (entschlüsselt) aufgeführt.
Wenn ich den Ausdruck in eine *.ps-Datei an einen MS-Windows-User weiterleiten will, muss ich in der Regel in eine *.pdf-Datei drucken.
Nun will ich dem Empfänger nicht alle Daten offenlegen (z.B. meine Konto-Nr. und die TAN nicht).
Wie kann ich den Inhalt der *.ps-Datei (geöffnet mit kghostview) und/oder den Inhalt der *.pdf-Datei (geöffnet mit Acro) ändern? Ein Rechteproblem ist das bei mir nicht.
Postscript ist eine Programmiersprache. Es gibt einfache Befehle zum Zeichnen von Linien, setzen von Text etc. Du kannst die Datei mit einem Texteditor öffnen und den Inhalt ändern. Automatisch generierte PS-Dateien sind normalerweise schlecht leserlich. Dennoch müsste die TAN und die Kontonummer (die brauchst Du aber wirklich nicht verschleiern, die kennt der Empfänger der Zahlung sowieso). Auch die TAN ist absolut wertlos, nachdem die Zahlung erfolgt ist. Es darf nicht möglich sein aus 100 TANs die 101-te zu generieren und Du kannst davon ausgehen, dass die Bank ihren Job gemacht hat. Zurück zum Thema: Öffne die Datei mit einem Texteditor, such die Stelle und ersetze die Zahlen beispielsweise durch 999999. Am Layout kannst Du schlecht was ändern aber Zahlen ersetzen dürfte kein Problem sein. Kann man ggf. automatisieren, die Postscript-Dateien werden ja von einem Programm erzeugt und weisen die gleiche Struktur auf. Gruß, Bernhard -- Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben, und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. -- Antoine de Saint-Exupery
Am Dienstag, 27. Januar 2004 21:17 schrieb Bernhard Walle:
Zurück zum Thema: Öffne die Datei mit einem Texteditor, such die Stelle und ersetze die Zahlen beispielsweise durch 999999. Am Layout kannst Du schlecht was ändern aber Zahlen ersetzen dürfte kein Problem sein.
Hängt davon ab. Es gibt Programme, die schreiben ganze Wörter, oder gar Zeilen in die PostScript-Datei, die man dann auch recht gut lesen kann, andere wiederum positionieren jedes Zeichen einzeln. Letztere erzeugen einen Code, der derart unleserlich ist, dass ein manuelles finden fast unmöglich ist. Mit KWord (das ja schon genannt wurde) würd ich mir das auf jeden Fall mal anschaun. Es muß allerdings eine sehr aktuelle Version sein, mit 1.2 ging es noch nicht, die 1.3er Vorversionen (bei SuSE sind das die KOffice Versionen ab 1.2.90) kommen mit einfachen PDF Dateien teilweise recht gut zurecht.
Kann man ggf. automatisieren, die Postscript-Dateien werden ja von einem Programm erzeugt und weisen die gleiche Struktur auf.
Wenn es um grösere Mengen geht, ist das natürlich ne Möglichkeit. Bei nem OpenSource Programm könnte man da sicher auch was drehen, dass die Dateien gleich so geschrieben werden. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, ich würde gerne mit einem kleinen Shell Skript Inhalte von Dateien löschen. Es fehlt mir leider dazu nichts ein. Wollte zu erst einfach die Datei löschen und im gleichen Zug eine neue erstellen. Dies kann aber Problematisch sein da es sich um Logs handelt. Möchte nämlich z.B. die /var/log/messages regelmäßig löschen da sie nach einer gewissen Zeit groß und unübersichtlich werden. Könntet Ihr mir vielleicht da helfen. Vielleicht gibt es da schon fertige Lösungen von denn ich nichts weiß. Bedanke mich schon mal im voraus. gruss tomek
On Tue, Jan 27, 2004 at 11:22:05PM +0100, Thomas Lewandowski wrote:
Möchte nämlich z.B. die /var/log/messages regelmäßig löschen da sie nach einer gewissen Zeit groß und unübersichtlich werden.
a) schlechte Idee, die "Antworten"-Funktion in deinem Mailprogramm zu verwenden, wenn du nicht mit der Nachricht zu tun hast, die du beantwortest b) Schlechte Idee einfach das Logfile zu nullen. Ein laufendes Programm kann die Datei geoeffnet haben, so das eine riesiger Null-Bereich vor den naechsten Daten steht.
Vielleicht gibt es da schon fertige Lösungen von denn ich nichts weiß.
Bei SuSE: /etc/logfiles -- Have fun, Peter
Möchte nämlich z.B. die /var/log/messages regelmäßig löschen da sie nach einer gewissen Zeit groß und unübersichtlich werden.
a) schlechte Idee, die "Antworten"-Funktion in deinem Mailprogramm zu verwenden, wenn du nicht mit der Nachricht zu tun hast, die du beantwortest
Entschuldigt bitte kommt nicht mehr vor!
b) Schlechte Idee einfach das Logfile zu nullen. Ein laufendes Programm kann die Datei geoeffnet haben, so das eine riesiger Null-Bereich vor den naechsten Daten steht.
Ja das dachte ich mir auch.
Vielleicht gibt es da schon fertige Lösungen von denn ich nichts weiß.
Bei SuSE: /etc/logfiles Danke für den Tip!
gruss tomek -- Have fun, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Tuesday 27 January 2004 23:47, Peter Wiersig wrote:
b) Schlechte Idee einfach das Logfile zu nullen. Ein laufendes Programm kann die Datei geoeffnet haben, so das eine riesiger Null-Bereich vor den naechsten Daten steht.
Logfiles werden hoffentlich immer mit Mode "a" geschrieben, sonst können Logeinträge verloren gehen. In diesem Fall ist es jedoch egal, ob man das Logfile nullt, denn "a" verhindert diese Situation genau. Ein Logfile wird mit $ > lall.log genullt. Owner und Rechte bleiben erhalten.
Vielleicht gibt es da schon fertige Lösungen von denn ich nichts weiß.
Bei SuSE: /etc/logfiles
Du meinst sicherlich /etc/logrotate.d Kristian -- http://www.amazon.de/exec/obidos/wishlist/18E5SVQ5HJZXG
Logfiles werden hoffentlich immer mit Mode "a" geschrieben, sonst können Logeinträge verloren gehen. In diesem Fall ist es jedoch egal, ob man das Logfile nullt, denn "a" verhindert diese Situation genau.
Das hört sich auch gut an ...
Ein Logfile wird mit
$ > lall.log
genullt. Owner und Rechte bleiben erhalten.
Danke und so klappt es auch besser und schneller... Vielen Dank!
Vielleicht gibt es da schon fertige Lösungen von denn ich nichts
weiß.
Bei SuSE: /etc/logfiles
Du meinst sicherlich /etc/logrotate.d
gruss tomek -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Bernd Adda wrote:
[...] Wenn ich den Ausdruck in eine *.ps-Datei an einen MS-Windows-User weiterleiten will, muss ich in der Regel in eine *.pdf-Datei drucken.
Nun will ich dem Empfänger nicht alle Daten offenlegen (z.B. meine Konto-Nr. und die TAN nicht).
Wie kann ich den Inhalt der *.ps-Datei (geöffnet mit kghostview)
PS ist ASCII-Text. Also mit dem Mittel Deiner Wahl (Editor, Perl-Skript,...) nach der TAN suchen und durch xxxx oder anderes ersetzen. Dann mit ps2pdf in pdf wandeln und ab die Post. Auf diese Weise passe ich Daten in Vorlagen an, die einmal in CorelDraw erstellt wurden. Klappt für einfache Ersetzungen wunderbar. Vorraussetzung ist allerdings, dass der Text als Text und nicht als Kurven gedruckt worden ist. Falls das der Fall wäre, könntest Du (wenn die TAN immer an der selben Stelle aufs 'Papier' kommt, das ps in ein Pixelformat wandeln (ghostscript), mit ImageMagick einen schwarzen Balken drüber und dann im Pixelformat nach Windows weiterleiten. Lohnt sich wohl nur, wenn Du das automatisierst :) Stefan
Moin, Am Di, den 27.01.2004 schrieb Stefan Waidele jun. um 21:25:
PS ist ASCII-Text. Also mit dem Mittel Deiner Wahl (Editor, Perl-Skript,...) nach der TAN suchen und durch xxxx oder anderes ersetzen.
Diese Methode ist nicht zuverlässig. Wenn der Font Unterschneidungen enthält (Was die Regel ist), werden Textobjekte an dieser Stelle auseinandergebrochen und in separate Texte zerlegt. Öffne mal eine PS- oder PDF-Datei in Illustrator, dann siehst du, daß selten mehr als 10 Buchtaben zusammenhängen. Das Problem /könnte/ bei einer TAN seltener auftreten, wenn sie (ich kenne mich da nicht aus) nur aus Zahlen besteht, denn bei vielen Fonts sind die Zahlen monospaced, auch wenn die Buchstaben proportional sind, weil das beim Tabellenbauen einfach besser aussieht. Verlässlich garantiert ist das aber nicht. Wie wäre es, wenn man die PS-Datei durch ImageMagick jagt und statt eines PDFs lieber sagenwirmal ein jpeg oder tif rechnet, je nach Qualitätsanspruch, und dann mit dem gleichen Tool einfach einen schwarzen Balken über die TAN brät, die ja vermutlich räumlich immer am gleichen Platz ist? Sollte mit 10 Zeilen Perl gegessen sein und wegen der zwei Schritte (rendern und Balken) in Perl sogar schneller sein als per bash. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Moin,
Am Di, den 27.01.2004 schrieb Stefan Waidele jun. um 21:25:
PS ist ASCII-Text.
[ . . . .]
Sollte mit 10 Zeilen Perl gegessen sein und wegen der zwei Schritte (rendern und Balken) in Perl sogar schneller sein als per bash.
Gruß, Ratti
Vielen Dank an alle, die hier geantwortet haben. Ich habe auch alles mit Interesse gelesen. Einerseits habe ich gemerkt, dass es nicht ganz einfach ist. Andererseits glaubte ich, dass es was ähnliches gibt, wie Strom aus der Steckdose. Nun muss ich mich erst einmal hinsetzen und noch was lernen. Gruß Bernd
Am Die, 27 Jan 2004, schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Di, den 27.01.2004 schrieb Stefan Waidele jun. um 21:25:
PS ist ASCII-Text.
Der OP wird sicher volgendes gemacht haben (mache ich auch immer so ;)) - Website (Postbank) drucken - In Datei .... NAME.ps mit ps2pdf wird daraus ein schönes PDF (als Grafik, wie die PS auch schon) dass man dann auf einen WIN-Rechner transferieren kann weil dort der einzigste und nicht netzwerkfähige Drucker installiert ist. :(
Wenn der Font Unterschneidungen enthält (Was die Regel ist), werden Textobjekte an dieser Stelle auseinandergebrochen und in separate Texte zerlegt.
Ich bin ja nicht so Grafik-firm wie Ratti (wo ist jetzt die passende
sig von Ihm :)) - aber ein Beispiel meiner "Druckerei" aus OO.org in
ein ps:
<#S?*QVF-I%RtP#`6D4:+UuFP`G!n56<@sqlNN6cJMS+hL6E5ifO[mTdRjY*7c]\-Uf&"NJpAK"^*D+*
oQ"pkNP],.\9q=)(lc7>OpKgR4"$64i),R=l9-!dJjA7uLcd-qN_^o4nDo6k5*8CT&h2J5GpJQ4Un]@R
"E?bl8Z7f/8N`kHU.IqQb#GZW`(qh;5iA>L5U7`XJ;>@6M-rdp0StG%!>&5].L[ChJn1QOE2,4O< Wie wäre es, wenn man die PS-Datei durch ImageMagick jagt und statt
eines PDFs lieber sagenwirmal ein jpeg oder tif rechnet, je nach
Qualitätsanspruch, und dann mit dem gleichen Tool einfach einen
schwarzen Balken über die TAN brät, die ja vermutlich räumlich immer am
gleichen Platz ist? Ich weiß, Ratti mag Typo3 - demzufolge auch ImageMagick. Ich habe
hier schon so manchen Krampf erlebt, daher lieber ohme IM. :)
pstopnm
[PNM editieren]
pnm2ps
ps2pdf
Ganz zum Schluß möchte ich anmerken: Ein screen einer
online-Überweisungsbestätigung sagt genauso s/viel/wenig/ über diese
aus wie copy-paste des gewünschten Abschnittes (das geht bei den
Gelben ganz gut). Ein geübter Grafiker macht das IMHO in fünf
Minuten. Daher ist die Aktion vom gesunden Menschenverstand
überflüssig. Noch dazu, dass ich abendliche Überweisungen der
Postbank noch am nächsten Morgen wieder bequem stornieren kann.
Daher: glaube erst an Zahlungen, wenn das Geld auf dem Konto ist :)
tschüss
Hagen
--
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Wir die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen,
versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben so viel mit so wenig so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles mit nichts zu bewerkstelligen.
participants (10)
-
Bernd Adda
-
Bernhard Walle
-
Ferdinand Ihringer
-
Hagen Kühnel
-
Joerg Rossdeutscher
-
Kristian Köhntopp
-
Manfred Tremmel
-
Peter Wiersig
-
Stefan Waidele jun.
-
Thomas Lewandowski