[suse 6.3] Portweiterleitung LAN(26)--> internet (25)
Hallo, ich als Linux-Newbie steh gerade aufm Kabel. Ich habe mehr oder weniger erfolgreich einen Server (P125, 64MB RAM , 20GB HDD) für ein kleineres LAN aufgesetzt, mit HTTP-Proxy und mailverteilung. Jetzt habe ich noch ein paar Probleme, ich hoffe, ihr könnt mir helfen, aus den Man-pages werd ich irgendwie nicht schlau - wenn ich wenigstens wüsste, wo ich suchen soll... Also, erstmal nur das wichtigste Problem: Von den Clients aus soll auf den Server pop.gmx.net (Port 110)zugegriffen werden. Da Port 110 auf dem Server bereits belegt ist, wollte ich vom LAN aus auf den Port 111 des Servers zugreifen, der muss dann irgendwie gemappt werden auf den Port 110 von pop.gmx.net. Wie mache ich das, vor allem, dass das dauerhaft nach jedem neustart so ist? Kann mir einer bitte sagen, wo ich was eintragen muss? Wenn noch informationen fehlen, dann fragt bitte danach. cu, Martin -- Es ist unwichtig, dass diese mail um 16:25:06 erstellt wurde. ICQ#: 22179713 (http://www.mirabilis.com) www.Joysound.de Privat: http://surf.to/Tiefbass --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Martin Liebeneiner schrieb:
Von den Clients aus soll auf den Server pop.gmx.net (Port 110)zugegriffen werden. Da Port 110 auf dem Server bereits belegt ist, wollte ich vom LAN aus auf den Port 111 des Servers zugreifen, der muss dann irgendwie gemappt werden auf den Port 110 von pop.gmx.net.
Ein seltsames Ansinnen. Klingt nach einem Fall für einen noch zu schreibenden POP3-Proxy. Eine andere Lösung wäre, den Server via fetchmail (oder was anderem) die Mails von GMX abholen zu lassen und die Clients wiederum ihre Mail vom Server. -- Christian Ullrich Registrierter Linux-User #125183 "Sie können nach R'ed'mond fliegen -- aber Sie werden sterben" --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Christian Ullrich schrieb:
* Martin Liebeneiner schrieb:
Von den Clients aus soll auf den Server pop.gmx.net (Port 110)zugegriffen werden. Da Port 110 auf dem Server bereits belegt ist, wollte ich vom LAN aus auf den Port 111 des Servers zugreifen, der muss dann irgendwie gemappt werden auf den Port 110 von pop.gmx.net.
Ein seltsames Ansinnen. Klingt nach einem Fall für einen noch zu schreibenden POP3-Proxy. Eine andere Lösung wäre, den Server via fetchmail (oder was anderem) die Mails von GMX abholen zu lassen und die Clients wiederum ihre Mail vom Server.
Ist ja schon gut, ich hab's auch gemerkt. Dafür ist kein Proxy nötig, sondern eigentlich nur IP-Forwarding und Masquerading. Dafür wiederum müßte es Dokumentation geben, ich bin nicht so fit, daß ich's jetzt erklären könnte. Die andere Lösung ist aber eigentlich trotzdem besser, weil man auf die Weise -- je nach Anbindung -- kräftig Telefongebühren sparen kann, wenn man den Mailabruf von GMX regelmäßig vom cron erledigen läßt, anstatt ständig eine Verbindung aufzubauen, wenn ein Client gerade mal wieder Hunger hat. -- Christian Ullrich Registrierter Linux-User #125183 "Sie können nach R'ed'mond fliegen -- aber Sie werden sterben" --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
N'Abend Christian!
* Christian Ullrich schrieb:
Von den Clients aus soll auf den Server pop.gmx.net (Port 110)zugegriffen werden. Da Port 110 auf dem Server bereits belegt ist, wollte ich vom LAN aus auf den Port 111 des Servers zugreifen, der muss dann irgendwie gemappt werden auf den Port 110 von pop.gmx.net. Ein seltsames Ansinnen. Klingt nach einem Fall für einen noch zu schreibenden POP3-Proxy. Eine andere Lösung wäre, den Server via fetchmail (oder was anderem) die Mails von GMX abholen zu lassen und die Clients wiederum ihre Mail vom Server.
Nun, fetchmail und sendmail laufen schon als mailsystem für meine domäne. Ich will jetzt aber _nicht_ die mails von gmx zwischenlagern.
Ist ja schon gut, ich hab's auch gemerkt. Dafür ist kein Proxy nötig, sondern eigentlich nur IP-Forwarding und Masquerading. Dafür wiederum müßte es Dokumentation geben, ich bin nicht so fit, daß ich's jetzt erklären könnte. Die andere Lösung ist aber eigentlich trotzdem besser, weil man auf die Weise -- je nach Anbindung -- kräftig Telefongebühren sparen kann, wenn man den Mailabruf von GMX regelmäßig vom cron erledigen läßt, anstatt ständig eine Verbindung aufzubauen, wenn ein Client gerade mal wieder Hunger hat.
Ich erklär mal kurz den sinn und zweck meines ansinnens: Der Server stellt primär Dienste für unser Büro zur Verfügung. Ab und zu surfe ich aber mal mit freunden hier, ist so ne mini-LAN-Party, mit internetsurfen. Alle meine Freunde haben einen GMX-account, den sie gerne abrufen möchten. Mit meinem früheren windows-proxy habe ich halt oben beschriebenes Mapping von Port 111 des LANs auf den Port 110 eingerichtet und fertig war es, jeder konnte seine mail holen mit seinem eMail-programm. Wie du siehst ergibt es überhaupt keinen sinn, für jeden die mailaccopunts einzurichten und hier mit sendmail und fetchmail zuarbeiten, da wir sowieso online sind, kann man ja post holen, wann es nötig ist. Trotzdem bin ich noch nicht weiter mit der lösung. Ideen? URls? cu, Martin -- Es ist unwichtig, dass diese mail um 02:34:55 erstellt wurde. ICQ#: 22179713 (http://www.mirabilis.com) www.Joysound.de Privat: http://surf.to/Tiefbass --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sam, 08 Jan 2000, Christian Ullrich wrote:
* Martin Liebeneiner schrieb:
Von den Clients aus soll auf den Server pop.gmx.net (Port 110)zugegriffen werden. Da Port 110 auf dem Server bereits belegt ist, wollte ich vom LAN aus auf den Port 111 des Servers zugreifen, der muss dann irgendwie gemappt werden auf den Port 110 von pop.gmx.net.
Ein seltsames Ansinnen. Klingt nach einem Fall für einen noch zu schreibenden POP3-Proxy. Eine andere Lösung wäre, den Server via fetchmail (oder was anderem) die Mails von GMX abholen zu lassen und die Clients wiederum ihre Mail vom Server. Heiya, genau das Versuch ich gerade meinem Server beizubringen! Ich hab' auch hier den Mail-Proxy Thread verfolgt, half mir aber nich', genau wie das Listenarchiv, die sendmail FAQ oder die man-pages zu sendmail, fetchmail, procmail und procmailex :-(. Ich versuch's so hinzukriegen, dass die (drei angeschlossenen) Clients ihre eMails schreiben können, wann sie wollen; sie werden dann beim (Relay?-) Server zwischengelagert. Der schickt die gesammelten Mails dann um 21:00 ab, holt neue Mails von den drei Accounts ab und verteilt diese Mail dann jeweils wieder im LAN. Das eMail abholen klappt ja schon, aber wie verteil ich die Mails dann an die Clients? Und wie mach ich den Clients klar dass ihre Mail NICHT an mail.gmx.net gehen soll sondern erstmal zum Server der die dann weiterschickt??
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Schonmal Danke für die Aufmerksamkeit!
Frerich Raabe
Von den Clients aus soll auf den Server pop.gmx.net (Port 110)zugegriffen werden. Da Port 110 auf dem Server bereits belegt ist, wollte ich vom LAN aus auf den Port 111 des Servers zugreifen, der muss dann irgendwie gemappt werden auf den Port 110 von pop.gmx.net.
Ich weiss nicht mehr, von wem das kam, aber ich glaube, der Transparent Proxy des Firewall-Sets erfüllt diese Aufgabe.
Ein seltsames Ansinnen. Klingt nach einem Fall für einen noch zu schreibenden POP3-Proxy. Eine andere Lösung wäre, den Server via fetchmail (oder was anderem) die Mails von GMX abholen zu lassen und die Clients wiederum ihre Mail vom Server.
Heiya, genau das Versuch ich gerade meinem Server beizubringen! ... Ich versuch's so hinzukriegen, dass die (drei angeschlossenen) Clients ihre eMails schreiben können, wann sie wollen; sie werden dann beim (Relay?-) Server zwischengelagert. Der schickt die gesammelten Mails dann um 21:00 ab, holt neue Mails von den drei Accounts ab und verteilt diese Mail dann jeweils wieder im LAN. Das eMail abholen klappt ja schon, aber wie verteil ich die Mails dann an die Clients? Und wie mach ich den Clients klar dass ihre Mail NICHT an mail.gmx.net gehen soll sondern erstmal zum Server der die dann weiterschickt??
Zunächst einmal die eMail per POP3 bei GMX abholen lassen (z.B. per cron-job online gehen und fetchmail starten) Dann mit den User-Parameters von fetchmail ("is user meinname here") arbeiten und für jeden lokalen Mailaccount einen User anlegen. POP3- oder IMAP-Server auf der Linux-Kiste starten und die Clients mit POP3- oder IMAP-Client auf die Linux-Box zugreifen lassen (eingehende und ausgehende eMail). Senden: Sendmail als SMTP-Server laufen lassen, z.B. komplett ohne Smarthost oder Relay-Server, dann wird direkt ausgeliefert (siehe vergangene 4 Threads zum Thema). Die Clients arbeiten nicht direkt mit dem Internet, sondern nur mit dem Linux-Server. Da gibt's auch eine paar (mini-)Howtos (Offline-Howto?, Sendmail-Address-Rewriting) -- Marco Dieckhoff --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sam, 08 Jan 2000, Christian Ullrich wrote:
Da Port 110 auf dem Server bereits belegt ist, wollte ich vom LAN aus auf den Port 111 des Servers zugreifen, der muss dann irgendwie gemappt werden auf den Port 110 von pop.gmx.net.
Habe es nicht ausprobiert, aber der Manpage zufolge tut rinetd das, was Du willst. man rinetd Ciao, Bjørn -- o_) Bjoern Buerger http://bbuerger.home.pages.de .-. _/\ .--------------------------------------------------- --/---\-/(/-' Linux User Group Braunschweig (LUG - BS) `-' http://www.tu-bs.de/initiativen/LUG/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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