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Hallo Robert, On Thu, Apr 28, 2011 at 08:08:17AM +0000, Robert Großkopf wrote:
Mir persönlich hat Oracle nichts getan, und ich möchte momentan einfach die OpenOffice behalten. Sorry. Also, wie unterbinde ich diesen immer wiederkehrenden Update-Versuch??? Libre bzw. OpenOffice nicht über OpenSuSE sondern über die direkten Quellen installieren - oder die Version, die Du installiert hast, sperren lassen. Muss ich z.B. zur Zeit wegen der Datenbanken mit Java machen, da die Updates u23 und u24 nicht mit der Datenbank von Open bzw. Libre richtig funktionieren.
Tja, ich habe sogar beides kombiniert getan, also aus separaten Quellen installiert *und* das ganze gesperrt... und heute morgen dann: KDE Updater Applet meldet mir: OpenOffice_org Update of OpenOffice_org to LibreOffice... Langsam nervt es ein bisschen. Ich bin grundsätzlich Fan freier Software, und ganz besonders von openSUSE... aber wo bleibt denn meine Freiheit, wenn ich derart penetrant eine Software aufgezwungen bekomme, die ich nicht benutzen möchte? Gruß Stefan -- STEFAN JURISCH | System Engineer | VMware(R), Software Development & Support ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ OpenPGP: ID: 0xC6F20B3E keyserver: pool.sks-keyservers.net SIEGNETZ.Informationstechnologie(R) GmbH Schneppenkauten 1a, DE-57076 Siegen, Phone +49 (271) 68193 -0, Facsimile -28 http://www.siegnetz.de | support@siegnetz.de | development@siegnetz.de Geschaeftsfuehrer (executive): Oliver Seitz Handelsregister (comm. register): Amtsgericht (local court) Siegen HRB4838 Sitz der Gesellschaft/domicile: Siegen, Germany
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Hallo Stefan,
On Thu, Apr 28, 2011 at 08:08:17AM +0000, Robert Großkopf wrote:
Mir persönlich hat Oracle nichts getan, und ich möchte momentan einfach die OpenOffice behalten. Sorry. Also, wie unterbinde ich diesen immer wiederkehrenden Update-Versuch??? Libre bzw. OpenOffice nicht über OpenSuSE sondern über die direkten Quellen installieren - oder die Version, die Du installiert hast, sperren lassen. Muss ich z.B. zur Zeit wegen der Datenbanken mit Java machen, da die Updates u23 und u24 nicht mit der Datenbank von Open bzw. Libre richtig funktionieren.
Tja, ich habe sogar beides kombiniert getan, also aus separaten Quellen installiert *und* das ganze gesperrt... und heute morgen dann:
KDE Updater Applet meldet mir: OpenOffice_org Update of OpenOffice_org to LibreOffice...
Das Updater-Applet habe ich hier längst rausgeworfen ... Die Libre-Installation kam bei mir am Anfang auch aus heiterem Himmel - obwohl ich gar keine OpenOffice-Version von SuSE mehr installiert hatte. Die Installation hat allerdings ein separates Unterverzeichnis in meinen Benutzereinstellungen für LibreOffice angelegt. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass SuSE nicht einfach etwas installiert, was gar nicht aus den eigenen Quellen installiert wurde. Jetzt habe ich sowohl OpenOffice in der Version 3.1.1 (weil die mit den Datenbanken problemlos umgeht) und LibreOffice in der Version 3.3.2 (weil das die aktuellste ist und entsprechende Fehlerbereinigungen hat). Ob YaST allerdings mein Libre stehen lässt, wenn OpenSuSE ein neues in den Repositories hat kann ich nach den Erfahrungen mit diesem Update nur hoffen. So etwas darf eigentlich nicht passieren.
Langsam nervt es ein bisschen. Ich bin grundsätzlich Fan freier Software, und ganz besonders von openSUSE... aber wo bleibt denn meine Freiheit, wenn ich derart penetrant eine Software aufgezwungen bekomme, die ich nicht benutzen möchte?
Recht hast Du. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Ich ergänze noch einmal aus ganz aktueller Erfahrung: Auf dem Rechner meiner Frau lief plötzlich über den noch installierten Updater ein LibreOffice-Update. Installiert war nicht OpenOffice aus den SuSE-Repositories sondern die 3.1.1 von OpenOffice.org. Natürlich schiebt sich das (nicht ausgewählte) OpenSuSE-LibreOffice sofort mit der Dateiauswahl vor OOo 3.1.1. Machte meiner Frau erst einmal nichts, nur komisch fand sie, dass Libre in der Datenbank gar nicht mehr rechnete. Naja, ein paar Aktualisierungsmakros, also flugs die Sicherheit herabgesetzt und bestimmte Verzeichnisse als sicher deklariert. Nur guckte ich schon reichlich dumm aus der Wäsche, als Libre wieder mit der Makrowarnung startete und die Sicherheit unverändert auf hoch stand, die Verzeichnisse gar nicht da waren. Noch einmal, diesmal mit persönlichen Daten in den allgemeinen Einstellungen von Libre - und wieder verschwanden die Änderungen beim Neustart. Jetzt habe ich erst einmal die Dateizuordnungen geändert, damit die Datenbank bedienbar wird. OpenSuSE erweist allerdings mit dieser LibreOffice-Installation sich selbst und dem LibreOffice-Team einen Bärendienst: Sich selbst, weil bei einem Update einfach ein Programm aufgespielt wird, das eigentlich gar nicht aus den SuSE-Repositories installiert war (Jetzt denke ich mir schon: Was wird da noch so alles aufgespielt, nur weil jemand denkt, dass ich das auch auf der Platte haben muss). LibreOffice, weil LibreOffice diese offensichtlichen Fehler von OpenSuSE-LibreOffice nicht hat und damit aber leider in Misskredit gerät. Mit LibreOffice backen ja auch andere Distributionen mittlerweile ihre Office-Suite. Nur jeder mach daraus etwas anderes - und die Anwender landen dann mit Fragen ... auf der LibreOffice-Mailingliste. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Robert Großkopf
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Stefan Jurisch