Versionupdates, Sicherstellen, dass alles wieder funktioniert
Hallo, obwohl ich schon viele Jahre mit OpenSuSe arbeite habe ich noch keine Erfahrungen mit Versionsupdates. Bisher habe ich die Systeme immer neu aufgesetzt, was leider immer häufiger zu veralteten Installationen geführt hat. Wie sicher funktionieren die Updates? Wie stellt Ihr sicher, dass das System danach wieder vollständig läuft? Yast bietet ja eine BackUp Funktion, man kann Images der Systemplatte ziehen, soweit ich weiß bietet BTRF snapshots an. Was hat sich hier bewährt? Wie macht Ihr das? -- Viele Grüße Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hi Am Montag, 6. November 2017, 12:49:02 CET schrieben Sie:
Hallo,
obwohl ich schon viele Jahre mit OpenSuSe arbeite habe ich noch keine Erfahrungen mit Versionsupdates. Bisher habe ich die Systeme immer neu aufgesetzt, was leider immer häufiger zu veralteten Installationen geführt hat.
Wie sicher funktionieren die Updates?
also ich mach das inzwischen gemäß der Anleitung https://de.opensuse.org/SDB:Distribution-Upgrade via Kommandozeile. Funktioniert ganz gut.
Wie stellt Ihr sicher, dass das System danach wieder vollständig läuft?
datensicherung inbes. von /etc und /home ggf. ein diff -r /etc /pfad/zu/sicherung/etc uns schauen was sich getan hat. Es ändert sich ja auch andere Sachen, z.B. apache etc.
Yast bietet ja eine BackUp Funktion, man kann Images der Systemplatte ziehen, soweit ich weiß bietet BTRF snapshots an.
btrfs mit snapshots sind schon genial und haben mir schön öfters "aus der Patsche" geholfen, wenn trotz aller Vorsicht etwas schief ging. Einfach bei booten die letzte laufende Version wählen, booten und rollback mit snapper machen. Und das System funktioniert wieder.
Was hat sich hier bewährt? Wie macht Ihr das?
s.o. Bye Jürgen
-- Viele Grüße Dirk
-- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org ------------------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, On Mon, 06 Nov 2017 12:49:02 +0100 dirk <dirk.meier@gmx.de> schrieb:
Hallo,
obwohl ich schon viele Jahre mit OpenSuSe arbeite habe ich noch keine Erfahrungen mit Versionsupdates. Bisher habe ich die Systeme immer neu aufgesetzt, was leider immer häufiger zu veralteten Installationen geführt hat.
Wie sicher funktionieren die Updates?
Wie stellt Ihr sicher, dass das System danach wieder vollständig läuft?
Yast bietet ja eine BackUp Funktion, man kann Images der Systemplatte ziehen, soweit ich weiß bietet BTRF snapshots an. Was hat sich hier bewährt? Wie macht Ihr das?
Hallo Dirk, ich hatte noch nie Probleme mit einem Versionsupdate. Ich habe das immer via DVD eingespielt. Zuletzt hatte ich OS. 13.1 32bit auf Tumbleweed 32bit aktualisiert. Keine Daten verloren. Nachteil ist, dass man Dateileichen/nicht benötigte Fragmente mitschleppt. Die richten keinen Schaden an, nehmen aber Platz weg. Neu ist Neu. Ich verstehe deshalb nicht, was Du mit "veralteten Installationen" meintest, wenn Du jedes mal neu installiert hast. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.11.2017 17:32, schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen, On Mon, 06 Nov 2017 12:49:02 +0100 dirk <dirk.meier@gmx.de> schrieb:
Hallo,
obwohl ich schon viele Jahre mit OpenSuSe arbeite habe ich noch keine Erfahrungen mit Versionsupdates. Bisher habe ich die Systeme immer neu aufgesetzt, was leider immer häufiger zu veralteten Installationen geführt hat.
Wie sicher funktionieren die Updates?
Wie stellt Ihr sicher, dass das System danach wieder vollständig läuft?
Yast bietet ja eine BackUp Funktion, man kann Images der Systemplatte ziehen, soweit ich weiß bietet BTRF snapshots an. Was hat sich hier bewährt? Wie macht Ihr das?
Hallo Dirk,
ich hatte noch nie Probleme mit einem Versionsupdate. Ich habe das immer via DVD eingespielt. Zuletzt hatte ich OS. 13.1 32bit auf Tumbleweed 32bit aktualisiert. Keine Daten verloren.
Nachteil ist, dass man Dateileichen/nicht benötigte Fragmente mitschleppt. Die richten keinen Schaden an, nehmen aber Platz weg.
Neu ist Neu.
Ich verstehe deshalb nicht, was Du mit "veralteten Installationen" meintest, wenn Du jedes mal neu installiert hast.
Zwischen den Neuinstallationen lagen in der Vergangenheit immer mehrere Versionen, da eine Neuinstallation eines Produktivsystems doch mit einigem Aufwand verbunden ist. Das möchte ich jetzt ändern, daher die Frage nach den Updates. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, dirk dirk meinte am Montag, den 06.11.2017 um 18:40 Uhr wegen:Versionupdates, Sicherstellen, dass alles wieder funktioniert
Am 06.11.2017 17:32, schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen, On Mon, 06 Nov 2017 12:49:02 +0100 dirk <dirk.meier@gmx.de> schrieb:
Hallo,
obwohl ich schon viele Jahre mit OpenSuSe arbeite habe ich noch keine Erfahrungen mit Versionsupdates. Bisher habe ich die Systeme immer neu aufgesetzt, was leider immer häufiger zu veralteten Installationen geführt hat.
Wie sicher funktionieren die Updates?
Wie stellt Ihr sicher, dass das System danach wieder vollständig läuft?
Yast bietet ja eine BackUp Funktion, man kann Images der Systemplatte ziehen, soweit ich weiß bietet BTRF snapshots an. Was hat sich hier bewährt? Wie macht Ihr das?
Hallo Dirk,
ich hatte noch nie Probleme mit einem Versionsupdate. Ich habe das immer via DVD eingespielt. Zuletzt hatte ich OS. 13.1 32bit auf Tumbleweed 32bit aktualisiert. Keine Daten verloren.
Nachteil ist, dass man Dateileichen/nicht benötigte Fragmente mitschleppt. Die richten keinen Schaden an, nehmen aber Platz weg.
Neu ist Neu.
Ich verstehe deshalb nicht, was Du mit "veralteten Installationen" meintest, wenn Du jedes mal neu installiert hast.
Zwischen den Neuinstallationen lagen in der Vergangenheit immer mehrere Versionen, da eine Neuinstallation eines Produktivsystems doch mit einigem Aufwand verbunden ist. Das möchte ich jetzt ändern, daher die Frage nach den Updates.
Hallo Dirk, ok, Du hast Systeme über die Zeit hinaus genutzt. Dann kommt der Tag, wo neue Pakete ein neueres System verlangen. Meine Erfahrungen mit Upgrades auf neuere Versionen waren durchweg positiv. Ein Versionssprung kann aber problematisch sein und wurde bisher kritisch diskutiert. Ich hatte die OS 13.2 übersprungen, also OS 13.1 => Leap 42.1, ohne Probleme. Viel Erfolg. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.11.2017 um 21:35 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
dirk dirk meinte am Montag, den 06.11.2017 um 18:40 Uhr wegen:Versionupdates, Sicherstellen, dass alles wieder funktioniert
Am 06.11.2017 17:32, schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen, On Mon, 06 Nov 2017 12:49:02 +0100 dirk <dirk.meier@gmx.de> schrieb:
Hallo,
obwohl ich schon viele Jahre mit OpenSuSe arbeite habe ich noch keine Erfahrungen mit Versionsupdates. Bisher habe ich die Systeme immer neu aufgesetzt, was leider immer häufiger zu veralteten Installationen geführt hat.
Wie sicher funktionieren die Updates?
Wie stellt Ihr sicher, dass das System danach wieder vollständig läuft?
Yast bietet ja eine BackUp Funktion, man kann Images der Systemplatte ziehen, soweit ich weiß bietet BTRF snapshots an. Was hat sich hier bewährt? Wie macht Ihr das?
Hallo Dirk,
ich hatte noch nie Probleme mit einem Versionsupdate. Ich habe das immer via DVD eingespielt. Zuletzt hatte ich OS. 13.1 32bit auf Tumbleweed 32bit aktualisiert. Keine Daten verloren.
Nachteil ist, dass man Dateileichen/nicht benötigte Fragmente mitschleppt. Die richten keinen Schaden an, nehmen aber Platz weg.
Neu ist Neu.
Ich verstehe deshalb nicht, was Du mit "veralteten Installationen" meintest, wenn Du jedes mal neu installiert hast.
Zwischen den Neuinstallationen lagen in der Vergangenheit immer mehrere Versionen, da eine Neuinstallation eines Produktivsystems doch mit einigem Aufwand verbunden ist. Das möchte ich jetzt ändern, daher die Frage nach den Updates.
Hallo Dirk,
ok, Du hast Systeme über die Zeit hinaus genutzt. Dann kommt der Tag, wo neue Pakete ein neueres System verlangen.
Meine Erfahrungen mit Upgrades auf neuere Versionen waren durchweg positiv.
Ein Versionssprung kann aber problematisch sein und wurde bisher kritisch diskutiert.
Ich hatte die OS 13.2 übersprungen, also OS 13.1 => Leap 42.1, ohne Probleme.
Viel Erfolg.
Ich habe von 13.2 auf 42.2 upgegraded, allerdings stufenweise: zuerst auf 42.1, nach Neustart und kurzem Funktions-Check, dann auf 42.2. Inzwischen auf 42.3. Ich habe es immer mit zypper dup gemacht, mit "zuerst herunterladen, dann installieren". Und natürlich eine vollständige Datensicherung zuerst (die habe ich aber sowieso immer...). Das einzige Problem das ich hatte, war die NVidia-Karte. Nach der ersten Installation von 42.1 (oder 2?) hatte ich beim grafischen Einloggen nur einen schwarzen Bildschirm mit beweglichem Cursor. Ich habe dann auf Konsole eingeloggt, mit Yast alle NVidia-Treiber entfernt, neugestartet, und dann die Nvidia-Treiber (die gleichen wie zuvor) wieder mit Yast auf Konsole neu installiert. Seither funktioniert auch das. (Weiss nicht, ob meine Zwischenstationen und Neustarts notwendig waren, aber ich habe lieber eine Stunde mehr investiert, als nachher eventuell nach Lösungen zu suchen ;-) ) -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona https://www.patreon.com/danielbauer http://www.daniel-bauer.com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, On Wed, 8 Nov 2017 10:33:55 +0100 Daniel Bauer <linux@daniel-bauer.com> schrieb:
Am 07.11.2017 um 21:35 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
dirk dirk meinte am Montag, den 06.11.2017 um 18:40 Uhr wegen:Versionupdates, Sicherstellen, dass alles wieder funktioniert
Am 06.11.2017 17:32, schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen, On Mon, 06 Nov 2017 12:49:02 +0100 dirk <dirk.meier@gmx.de> schrieb:
Hallo,
obwohl ich schon viele Jahre mit OpenSuSe arbeite habe ich noch keine Erfahrungen mit Versionsupdates. Bisher habe ich die Systeme immer neu aufgesetzt, was leider immer häufiger zu veralteten Installationen geführt hat.
Wie sicher funktionieren die Updates?
Wie stellt Ihr sicher, dass das System danach wieder vollständig läuft?
Yast bietet ja eine BackUp Funktion, man kann Images der Systemplatte ziehen, soweit ich weiß bietet BTRF snapshots an. Was hat sich hier bewährt? Wie macht Ihr das?
Hallo Dirk,
ich hatte noch nie Probleme mit einem Versionsupdate. Ich habe das immer via DVD eingespielt. Zuletzt hatte ich OS. 13.1 32bit auf Tumbleweed 32bit aktualisiert. Keine Daten verloren.
Nachteil ist, dass man Dateileichen/nicht benötigte Fragmente mitschleppt. Die richten keinen Schaden an, nehmen aber Platz weg.
Neu ist Neu.
Ich verstehe deshalb nicht, was Du mit "veralteten Installationen" meintest, wenn Du jedes mal neu installiert hast.
Zwischen den Neuinstallationen lagen in der Vergangenheit immer mehrere Versionen, da eine Neuinstallation eines Produktivsystems doch mit einigem Aufwand verbunden ist. Das möchte ich jetzt ändern, daher die Frage nach den Updates.
Hallo Dirk,
ok, Du hast Systeme über die Zeit hinaus genutzt. Dann kommt der Tag, wo neue Pakete ein neueres System verlangen.
Meine Erfahrungen mit Upgrades auf neuere Versionen waren durchweg positiv.
Ein Versionssprung kann aber problematisch sein und wurde bisher kritisch diskutiert.
Ich hatte die OS 13.2 übersprungen, also OS 13.1 => Leap 42.1, ohne Probleme.
Viel Erfolg.
Ich habe von 13.2 auf 42.2 upgegraded, allerdings stufenweise: zuerst auf 42.1, nach Neustart und kurzem Funktions-Check, dann auf 42.2. Inzwischen auf 42.3.
Ich habe es immer mit zypper dup gemacht, mit "zuerst herunterladen, dann installieren".
Und natürlich eine vollständige Datensicherung zuerst (die habe ich aber sowieso immer...).
Das einzige Problem das ich hatte, war die NVidia-Karte. Nach der ersten Installation von 42.1 (oder 2?) hatte ich beim grafischen Einloggen nur einen schwarzen Bildschirm mit beweglichem Cursor. Ich habe dann auf Konsole eingeloggt, mit Yast alle NVidia-Treiber entfernt, neugestartet, und dann die Nvidia-Treiber (die gleichen wie zuvor) wieder mit Yast auf Konsole neu installiert. Seither funktioniert auch das.
(Weiss nicht, ob meine Zwischenstationen und Neustarts notwendig waren, aber ich habe lieber eine Stunde mehr investiert, als nachher eventuell nach Lösungen zu suchen ;-) )
Glückwunsch ! Ich bin wegen nicht reproduzierbarer Probleme von Nvidia Gforce auf Radeon umgstiegen. Für mein Model gibt es zwar keine proprietären Treiber, aber ich habe auch keine Anwendungen, welche der Rechenleistung des Grafikchip nutzen würden. Dafür habe ich (hoffentlich) Ruhe. Die Bastelei mit Nvidia der letzen 10 Jahre würde einen kompletten Jahresurlaub füllen. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.11.2017 um 21:35 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
dirk dirk meinte am Montag, den 06.11.2017 um 18:40 Uhr wegen:Versionupdates, Sicherstellen, dass alles wieder funktioniert
Am 06.11.2017 17:32, schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen, On Mon, 06 Nov 2017 12:49:02 +0100 dirk <dirk.meier@gmx.de> schrieb:
Hallo,
obwohl ich schon viele Jahre mit OpenSuSe arbeite habe ich noch keine Erfahrungen mit Versionsupdates. Bisher habe ich die Systeme immer neu aufgesetzt, was leider immer häufiger zu veralteten Installationen geführt hat.
Wie sicher funktionieren die Updates?
Wie stellt Ihr sicher, dass das System danach wieder vollständig läuft?
Yast bietet ja eine BackUp Funktion, man kann Images der Systemplatte ziehen, soweit ich weiß bietet BTRF snapshots an. Was hat sich hier bewährt? Wie macht Ihr das?
Hallo Dirk,
ich hatte noch nie Probleme mit einem Versionsupdate. Ich habe das immer via DVD eingespielt. Zuletzt hatte ich OS. 13.1 32bit auf Tumbleweed 32bit aktualisiert. Keine Daten verloren.
Nachteil ist, dass man Dateileichen/nicht benötigte Fragmente mitschleppt. Die richten keinen Schaden an, nehmen aber Platz weg.
Neu ist Neu.
Ich verstehe deshalb nicht, was Du mit "veralteten Installationen" meintest, wenn Du jedes mal neu installiert hast.
Zwischen den Neuinstallationen lagen in der Vergangenheit immer mehrere Versionen, da eine Neuinstallation eines Produktivsystems doch mit einigem Aufwand verbunden ist. Das möchte ich jetzt ändern, daher die Frage nach den Updates.
Hallo Dirk,
ok, Du hast Systeme über die Zeit hinaus genutzt. Dann kommt der Tag, wo neue Pakete ein neueres System verlangen.
Meine Erfahrungen mit Upgrades auf neuere Versionen waren durchweg positiv.
Ein Versionssprung kann aber problematisch sein und wurde bisher kritisch diskutiert.
Ich hatte die OS 13.2 übersprungen, also OS 13.1 => Leap 42.1, ohne Probleme.
Viel Erfolg.
Hallo Dirk, hallo Christian, ich bin gerade fertig meine Infrastruktur zu aktualisieren. Das ganze hat ungefähr drei Jahre gedauert. Das lag daran, dass der Leidensdruck nicht ganz so groß war und auch eine nicht mehr unterstützte openSUSE ihre Dienste tat. Angefangen mit 11.2. nach 13.2. (damals aktuellste Version) Das aber per Neuinstallation auf neuer SSD für mein Blech. Die XEN VMs blieben erst mal alt, bzw. waren in der Zwischenzeit schon mit neueren Versionen aufgesetzt worden. Die meisten VMs wurden per zypper dup fleißig aktuell gehalten, dabei habe ich immer alle Versionen mitgenommen. Meist ohne Probleme. Zwei VMs blieben auf 11.2. ohne die wäre nix mehr gegangen auf denen liefen die Dienste fürs lokale Netz: squid, fetchmal, sendmail, samba, NIS, NFS, apache, mysql. Die habe ich neu aufgesetzt mit 13.2 (da der XEN-Host mit neuren Versionen nicht klar kam) und sofort auf 42.3 geduppt und danach alle benötigten Pakete eingerichtet. Da die VMs neu waren, konnte ich viele Konfigs einfach übernehmen. Das ging leichter als gedacht und konnte ohne Datenverlust abgeschlossen werden. Nachdem alle VMs auf 42.3 aktualisiert waren, habe ich per zypper dup das Blech gleich auf 42.3 aktualisiert. Ein paar Wehwehchen wie ein anderer Speicherort für die named.conf und der Wegfall von xm und das damit verbundene Neu-Lernen von virsh und xl war auch schon alles. Außerdem musste ich die durch die neuen Kernel, grub whatever die TV-Karte wieder in die Boot-Optionen (pci-back...) eintragen. Ihr seht also, die Migration per zypper dup ist gar nicht so problematisch. Außerdem ist der Unterschied zw. 13.2 und 42.3 gar nicht so riesig. Gruß Andreas -- --------------------------------------------------------------------- Andreas Bock mailto:Andreas.Bock@amselweg.org http://www.amselweg.org PGP-Key available at hkp://wwwkeys.nl.pgp.net ---------------------------------------------------------------------
Am 08.11.2017 um 18:36 schrieb Andreas Bock: ...
Ihr seht also, die Migration per zypper dup ist gar nicht so problematisch. Außerdem ist der Unterschied zw. 13.2 und 42.3 gar nicht so riesig.
Das kann ich bestätigen. Letztes und vorletztes Jahr habe ich so sogar einige SLES11SP{1,2,3} und openSUSE 11.x, 12.x und 13.x auf OS 42.1 bzw. 42.2 gebracht, teils mit manuellem Umbau von ext3 auf ext4. Und sogar wenigstens ein SLES10, allerdings vorsichtshalber mit einem Zwischenschritt über SLES11. Praktisch alle waren virtuelle Maschinen; mit der Möglichkeit, Snapshots zu machen, ist man natürlich fein raus. Ich musste allerdings nie auf einen Snapshot zurückgreifen. Zwei Problemzonen habe ich gefunden: zum einen bei PAM, Stichwort pam_unix.so und pam_unix2.so, zum andern einige selbstgemachte init.d-Scripts, die mit systemd nicht mehr ganz so wollten wie mit dem alten init-System. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael Behrens ------------------------------------------------------------------------ ________________________________________________________________________ PROSTEP AG, Dolivostraße 11, D-64293 Darmstadt HR: Amtsgericht Darmstadt, HRB 8383 Vorstand: Dr. Bernd Pätzold (Vorsitz), Reinhard Betz Aufsichtsrat: Dr. Heinz-Gerd Lehnhoff (Vorsitz) ________________________________________________________________________ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 6. November 2017 um 12:49 schrieb dirk <dirk.meier@gmx.de>:
Wie sicher funktionieren die Updates?
Seit mindestens 11.4 stabil, also mindestens sechs Jahre. You worry too much. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (7)
-
Andreas Bock
-
Christian Meseberg
-
Daniel Bauer
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dirk
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Dr. Jürgen Vollmer
-
Martin Schröder
-
Michael Behrens