Hallo Miteinander, ich habe da eine Idee gehabt, die sicher so Manchen interessieren könnte, dem die Telekom DSL verweigert. Zunächst 3 einfache Fakten, damit jeder mein Anliegen versteht: 1.) Ich wohne (!) in einer DSL-freien Zone, mittelfristig sieht's da auch duster aus. Derzeit surft die ganze Familie mit 5 PC's über ISDN via AVM KEN (sorry, dass ich das hier zugebe, aber das Teil läuft wirklich super). Ich habe den Surftime 30 Tarif der Telekom, was aber verflixt wenig ist. KEN ist so eingestellt, dass nach 8h pro Woche "Feierabend" ist. Das führt ab und an zu Stress mit den Kindern. 2.) Im 5 km entfernten Büro besteht ein T-DSL-Anschluss mit Flatrate ohne Zeit/Volumenbegrenzung. Die Verbindung wird über SuSE Linux 8.0 hergestellt und funktioniert reibungslos. Die Verbindung wird permanent gehalten. 3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an. Da Büro und meine Wohnung im gleichen Ortsnetz liegen kam mir die Idee, mich über eine kostenlose Ortsverbindung in die Linux-Kiste einzuwählen und den Internetzugang darüber herzustellen. Da die Option der kostenlosen Ortsgespräche deutlich weniger kostet, als mein Surftime 30 Tarif, würde sich das schon ohne ein einziges Telefongespräch prima rechnen. Investieren müsste ich eben noch in eine FritzCard für die Linux-Kiste. Mir wäre Wichtig, dass ich einstellen kann, dass das System nur bei EINER anrufenden Nummer drangeht und dass die Herstellung der Verbindung quasi kompatibel zu T-Online (also PPP-Standard) ist, denn auf den AVM KEN kann und möchte ich nicht verzichten (Der wickelt auch noch FAX und Festnetz-SMS ab). Wissenswert wäre vielleicht auch, dass auf der SuSE-Kiste ein DHCP-Server läuft, ich hoffe, dass er nicht dazwischen funkt. Nun meine Frage(n): Wie geht sowas, gerne auch mit einer neueren SuSE-Version? Hat das schon mal jemand gemacht und vielleicht sogar ein "Kochrezept" (Neudeutsch HowTo) geschrieben? Ich möchte betonen, dass ich außer dem Durchforsten der letzten 15000 Mails der Liste noch nichts unternommen habe, das ist im Moment bei mir zwischen Ideenstatus und Wunschdenken, ich stecke also nicht "mittendrin". Bin dankbar für jeden Tipp, wo ich den Hebel ansetzen muss. Da Zeit zum Tüfteln mein generelles Problem ist, wäre ein "Kochrezept" das Optimale für mich. Rolf Scheurer
Rolf Scheurer schrieb:
3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an.
Hi! Die Betonung liegt hierbei auf GESPRÄCHE. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Datenverbindungen als solche erkannt und dementsprechend abgerechnet werden. Ich würde das vorher äußerst genau checken ... Beste Grüße Ralf -- ---------------------[ Ciphire Signature ]---------------------- From: rte-suse@arcor.de signed email body (301 characters) Date: on 27 April 2005 at 13:01:35 UTC To: suse-linux@suse.com ---------------------------------------------------------------- : Ciphire has secured this email against identity theft. : Free download at www.ciphire.com. The garbled lines : below are the sender's verifiable digital signature. ---------------------------------------------------------------- 00fAAAAAEAAAAvjW9CLQEAABgCAAIAAgACACCjslPqt2D6NcKorbD84whd6oBbXo zFIaKhw0Qzi6MNgAEAhuoWllJK+/uWwq+kRG4dpm8bbUEHQG5TIXGX6EIWMC8JWd oFG4mWgKFVb1XRI2V67R9aslAeu5QAyUG7XwbmoQ== ------------------[ End Ciphire Signed Message ]----------------
Hallo, Am Mittwoch, 27. April 2005 15:01 schrieb Ralf Tempel:
Rolf Scheurer schrieb:
3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an.
Hi! Die Betonung liegt hierbei auf GESPRÄCHE. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Datenverbindungen als solche erkannt und dementsprechend abgerechnet werden. Ich würde das vorher äußerst genau checken ...
hm, falls dem so sein sollte, gäbe es natürlich die Möglichkeit, auf beiden Seiten ein 56k-Modem über einen ad-Wandler zu benutzen und die Dienstekennung auf "Gespräch" zu legen... Gruß, Wolfgang
Am Mittwoch, 27. April 2005 15:01 schrieb Ralf Tempel:
Rolf Scheurer schrieb:
3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an.
Hi! Die Betonung liegt hierbei auf GESPRÄCHE. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Datenverbindungen als solche erkannt und dementsprechend abgerechnet werden. Ich würde das vorher äußerst genau checken ...
Magneta weiss ja nicht unbedingt, dass es sich hier um eine Datenverbindung handelt, da ein Anschluss gewählt wird, der einer "normalen" Nummer zugeordnet ist. Anders sieht es bei den "Einwahlnummern" aus. (Heul, es gibt diese nicht mehr kostenfrei)
Beste Grüße Ralf
-- ---------------------[ Ciphire Signature ]---------------------- From: rte-suse@arcor.de signed email body (301 characters) Date: on 27 April 2005 at 13:01:35 UTC To: suse-linux@suse.com ----------------------------------------------------------------
: Ciphire has secured this email against identity theft. : Free download at www.ciphire.com. The garbled lines : below are the sender's verifiable digital signature.
---------------------------------------------------------------- 00fAAAAAEAAAAvjW9CLQEAABgCAAIAAgACACCjslPqt2D6NcKorbD84whd6oBbXo zFIaKhw0Qzi6MNgAEAhuoWllJK+/uWwq+kRG4dpm8bbUEHQG5TIXGX6EIWMC8JWd oFG4mWgKFVb1XRI2V67R9aslAeu5QAyUG7XwbmoQ== ------------------[ End Ciphire Signed Message ]----------------
-- CU at the trails Boris
Hallo Ralf,
Rolf Scheurer schrieb:
3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an.
Hi! Die Betonung liegt hierbei auf GESPRÄCHE. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Datenverbindungen als solche erkannt und dementsprechend abgerechnet werden. Ich würde das vorher äußerst genau checken ...
Das wäre bitter, daran hab' ich noch gar nicht gedacht. Kann das aber klären, habe einen Nachbarn, der beim rosa Riesen arbeitet. Gruß, Rolf
Moin moin, Ralf Tempel schrieb:
Rolf Scheurer schrieb:
3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an.
Hi! Die Betonung liegt hierbei auf GESPRÄCHE. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Datenverbindungen als solche erkannt und dementsprechend abgerechnet werden. Ich würde das vorher äußerst genau checken ...
Schwachfug - 'tschuldigung Zitat: "XXL Local gilt für Verbindungen innerhalb des eigenen Vorwahlbereiches (keine Mobilfunk- und Onlineverbindungen http://www.t-com.de/tel/blacklist-xxl) von T-Com. Monatlich 9,95 Euro zzgl. zu einem der neuen T-Com Anschlüsse (mtl. ab 15,95 Euro, einmaliger Bereitstellungspreis 59,95 Euro). XXL Local kann ausschließlich von Privatpersonen genutzt werden." Die Betonung liegt auf VERBINDUNG - jede ISDN Verbindung ist übrigens eine Datenverbindung ;-) - sofern die Gegenstelle eine "normale" Rufnummer im Ortsnetz ist kann und darf durch die Leitung genudelt werden was "geht". Ausnahmen sind Einwahlnummern von I-Net Providern die per Blacklist gesperrt sind. Eine Analyse der Verbindung auf ihren Inhalt - und wenns nur ein auslesen der Dienstekennung ist - wäre IMHO Datenschutzrechtlich erstmal nicht drin - mal abgesehen von Kosten und Aufwand. Stichwort Einwahlserver wurde ja schon gegeben, bei A und B eine ISDN Karte, der Sicherheit wegen evt. per Rückruf die Verbindung aufbauen (der CLIP ist nicht 100% sicher) und gut iss ;-) Gruß Eric
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:34 schrieb Eric Scheen:
Die Betonung liegt auf VERBINDUNG - jede ISDN Verbindung ist übrigens eine Datenverbindung ;-) - sofern die Gegenstelle eine "normale" Rufnummer im Ortsnetz ist kann und darf durch die Leitung genudelt werden was "geht". Ausnahmen sind Einwahlnummern von I-Net Providern die per Blacklist gesperrt sind.
Es sei denn im Kleingedruckten steht etwas anderes (weiß ich aber nicht).
Eine Analyse der Verbindung auf ihren Inhalt - und wenns nur ein auslesen der Dienstekennung ist - wäre IMHO Datenschutzrechtlich erstmal nicht drin - mal abgesehen von Kosten und Aufwand.
Da das ganze über die Telekomiker geroutet wird, brauchen die nur ein Flag zu setzen, dass es bei Datendiensten keine Verbindung gibt.
Stichwort Einwahlserver wurde ja schon gegeben, bei A und B eine ISDN Karte, der Sicherheit wegen evt. per Rückruf die Verbindung aufbauen (der CLIP ist nicht 100% sicher)
Kannst du das präzisieren? Soweit ich weiß, wird die Rufnummer vom Endgerät gesetzt und automatisch vom Rechner der Tkom gecheckt. Wenn die Nummer gesendet wird und falsch ist, wird sie automatisch korrigiert, bis auf ggf. eine Nebenstellennummer. Um das zu Umgehen wäre ein Einbruch in den Tkom-Rechner erforderlich. Außerdem gibt es ja zusätzlich die chap-Möglichkeit. Rückruf geht übrigens nicht. Denn dann baut die Gegenstation die Verbindung auf, und die hat keine Flatrate, da Büro. Gruß, Wolfgang
Wolfgang Hinsch schrieb:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:34 schrieb Eric Scheen:
Die Betonung liegt auf VERBINDUNG - jede ISDN Verbindung ist übrigens eine Datenverbindung ;-) - sofern die Gegenstelle eine "normale" Rufnummer im Ortsnetz ist kann und darf durch die Leitung genudelt werden was "geht". Ausnahmen sind Einwahlnummern von I-Net Providern die per Blacklist gesperrt sind.
Es sei denn im Kleingedruckten steht etwas anderes (weiß ich aber nicht).
AFAIK - Nein
Eine Analyse der Verbindung auf ihren Inhalt - und wenns nur ein auslesen der Dienstekennung ist - wäre IMHO Datenschutzrechtlich erstmal nicht drin - mal abgesehen von Kosten und Aufwand.
Da das ganze über die Telekomiker geroutet wird, brauchen die nur ein Flag zu setzen, dass es bei Datendiensten keine Verbindung gibt.
Langsam mit den jungen Pferden - keine Verbindung ist schonmal garnicht - wenn überhaupt dann Verbindung wird tarifiert oder nicht. Was für ein Flag??? ...und wo soll das Ding herkommen???? Wie schon geschrieben - bei ISDN Verbindungen wäre die Auswertung der Dienstekennung denkbar (mal davon abgesehen das Endgeräte diese selbst setzen und somit ein absichtlich "falsche" Kennung technisch kein Problem ist) wie soll das bei einem Analoganschluß funktionieren? Das ganze ginge nur über eine Analyse des Inhalts. ...und wenn ein Telefax übertragen wird? Vergiss es.
Stichwort Einwahlserver wurde ja schon gegeben, bei A und B eine ISDN Karte, der Sicherheit wegen evt. per Rückruf die Verbindung aufbauen (der CLIP ist nicht 100% sicher)
Kannst du das präzisieren? Soweit ich weiß, wird die Rufnummer vom Endgerät gesetzt und automatisch vom Rechner der Tkom gecheckt. Wenn die Nummer gesendet wird und falsch ist, wird sie automatisch korrigiert, bis auf ggf. eine Nebenstellennummer. Um das zu Umgehen wäre ein Einbruch in den Tkom-Rechner erforderlich.
Das war nur für die Paranoiden ;-) Die Clip Anzeige ist - bei Freischaltung des entsprechenden Leistungsmerkmals durch den Netzbetreiber - "frei" wählbar. Macht z.B. Sinn bei Callcentern - Anzeige einer 0800wasweißichNummer statt nichts oder der "echten" Rufnummer.
Außerdem gibt es ja zusätzlich die chap-Möglichkeit.
Rückruf geht übrigens nicht. Denn dann baut die Gegenstation die Verbindung auf, und die hat keine Flatrate, da Büro.
Du meinst mit "Flatrate" den XXL Local? Kommt ja drauf an wo Du dir den XXL Local schalten lässt - das Büro hat eine Internet-Flatrate oder? ...und das schöne ist die Kosten fallen im Büro an - ungeahnte Steuerschlupflöcher tun sich auf ;-) Grüße Eric
Hi Wolfgang, Wolfgang Hinsch schrieb:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:34 schrieb Eric Scheen:
Eine Analyse der Verbindung auf ihren Inhalt - und wenns nur ein auslesen der Dienstekennung ist - wäre IMHO Datenschutzrechtlich erstmal nicht drin - mal abgesehen von Kosten und Aufwand.
Von wegen Datenschutz, wenn du per AGB akzeptierst ....
Da das ganze über die Telekomiker geroutet wird, brauchen die nur ein Flag zu setzen, dass es bei Datendiensten keine Verbindung gibt.
keine Verbindung sicherlich nicht, sondern keine kostenlose.
Kannst du das präzisieren? Soweit ich weiß, wird die Rufnummer vom Endgerät gesetzt und automatisch vom Rechner der Tkom gecheckt. Wenn die Nummer gesendet wird und falsch ist, wird sie automatisch korrigiert, bis auf ggf. eine Nebenstellennummer. Um das zu Umgehen wäre ein Einbruch in den Tkom-Rechner erforderlich.
es gibt ein Feature das du kaufen kannst mit dem du im clip senden kannst was immer du magst, ohne Prüfung durch irgendwen. Das dient dazu um bei Callcentern und normalen Nebenstellenanlagen in Firmen, deinem Gegenüber das anzuzeigen was /richtig/ ist. Das muss bei mehreren Niederlassungen nicht unbedingt das sein worüber deine Verbindung raus geht. Call in nur über eine Zentrale Anlage, Call out lokal. Callcenter vertreten ja auch idr. mehrere Firmen, die Alternativen sind kein clip oder korrekt gefakte. Afair kannst du auch immer die komplette Länge des clip ausnutzen, dh. wenn dein clip (die ersten Stellen) durch die T* gesetzt wird kann dein *Anlagenanschluss* eine deutlich längere Nebenstelle übertragen als du tatsächlich hast. Und clip aus dem Ausland wird eh immer ungeprüft weiter gereicht.
Außerdem gibt es ja zusätzlich die chap-Möglichkeit.
direkte Verbindung ohne Protokolloverhead ist in dem Fall aber u.U. besser. btw: wenn es denn umbedingt sein müsste liesse sich die Dienstekennung notfalls auch patchen wenn auf beiden Seiten ein linux zum Einsatz käme. ;-) Ob dir dann allerdings zur rush hour die vollen 64kBit zur Verfügung stehen ist nicht sicher da für den voice Betrieb in voller Qualität die Hälfte absolut reicht. Die Vermittlungsstellen sind an der Ecke wohl nicht völlig blöd programmiert. Der Verbingungsaufbau reserviert im ATM-Netz der T* abhänging von der Dienstekennung eine Bandbreite x für die Dauer der Verbindung. Gruss Falk
Falk Sauer schrieb:
Hi Wolfgang,
Wolfgang Hinsch schrieb:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:34 schrieb Eric Scheen:
Eine Analyse der Verbindung auf ihren Inhalt - und wenns nur ein auslesen der Dienstekennung ist - wäre IMHO Datenschutzrechtlich erstmal nicht drin - mal abgesehen von Kosten und Aufwand.
Von wegen Datenschutz, wenn du per AGB akzeptierst ....
...wenn ich per AGB auf meine Grundrechte verzichte, oder was meinst Du? Der Inhalt der Übertragung geht IMHO ohne richterlichen Beschluß keinen was an - die Daten der Signalisierungskanäle darf/muss der Anbieter gerne lesen.
Am Mittwoch, 27. April 2005 20:03 schrieb Eric Scheen:
Falk Sauer schrieb:
Von wegen Datenschutz, wenn du per AGB akzeptierst ....
...wenn ich per AGB auf meine Grundrechte verzichte, oder was meinst Du?
Der Inhalt der Übertragung geht IMHO ohne richterlichen Beschluß keinen was an - die Daten der
Träume weiter :-) Mit dem 11 Sept. wird inzwischen fast alles begründet.
Signalisierungskanäle darf/muss der Anbieter gerne lesen.
Ich meinte nur diese. Einen Analog-Strom auf mögliche Datenübertragungen zu scannen, dürfte wirklich etwas aufwändig sein. BTW: Ich bin mir nicht sicher, ob die Bandbreite für Sprach-Kennung wirklich so reduziert werden kann. Ich kenne Leute, bei denen ich mir nicht vorstellen kann, dass das reicht :-)) Gruß, Wolfgang
Hi eric, Eric Scheen schrieb:
Falk Sauer schrieb:
Eine Analyse der Verbindung auf ihren Inhalt - und wenns nur ein auslesen der Dienstekennung ist - wäre IMHO Datenschutzrechtlich erstmal nicht drin - mal abgesehen von Kosten und Aufwand.
Von wegen Datenschutz, wenn du per AGB akzeptierst ....
...wenn ich per AGB auf meine Grundrechte verzichte, oder was meinst Du?
Der D-Kanal enthält (fast) nur* das was zum Verbindungsaufbau benötigt wird ua die flags um welchen dienst es sich handelt. Und wenn du per AGB zustimmst das nur Diensteart 'Telefon' kostenfrei ist, ist doch alles rechtens oder wie meinst du würde sowas geregelt?
Der Inhalt der Übertragung geht IMHO ohne richterlichen Beschluß keinen was an - die Daten der Signalisierungskanäle darf/muss der Anbieter gerne lesen.
eben und genau das wird er tun wenn der Aufwand in einem vernünftigen Verhältnis zur Ersparnis steht. *) naja nicht ganz da gab/gibt es auch noch dieses ehemalige datex-p - was weis ich wie das heute heisst was auch in den 16kBit übertragen wird zb. für bestimmte ec-karten Terminals und auch noch user-to-user-signalling so eine Art kostenlose? SMS im d-kanal. Gruss Falk
Moin Falk, Falk Sauer schrieb:
Hi eric,
Eric Scheen schrieb:
Falk Sauer schrieb:
[...]
Der D-Kanal enthält (fast) nur* das was zum Verbindungsaufbau benötigt wird ua die flags um welchen dienst es sich handelt. Und wenn du per AGB zustimmst das nur Diensteart 'Telefon' kostenfrei ist, ist doch alles rechtens oder wie meinst du würde sowas geregelt?
Who the fuck is "flag"? ;-) ...nochmal - davon abgesehen das mir solche AGBen nicht bekannt sind - die Auswertung des SI = Serviceindicator = Dienstekennung ist nicht hilfreich weil: - wird vom Endgerät eingesetzt und ist somit "fälschbar" - was ist "Telefon"? Nur 3,1kHz oder auch 7kHz aber keine Bildtelefonie oder.... - was ist mit Telefax, nur Gruppe 3 oder auch Gruppe 4, oder... - was ist mit Modem
Der Inhalt der Übertragung geht IMHO ohne richterlichen Beschluß keinen was an - die Daten der Signalisierungskanäle darf/muss der Anbieter gerne lesen.
eben und genau das wird er tun wenn der Aufwand in einem vernünftigen Verhältnis zur Ersparnis steht.
*) naja nicht ganz da gab/gibt es auch noch dieses ehemalige datex-p - was weis ich wie das heute heisst was auch in den 16kBit übertragen wird zb. für bestimmte ec-karten Terminals und auch noch user-to-user-signalling so eine Art kostenlose? SMS im d-kanal.
X31 und user-to-user signalling lauten die Stichwörter. Grundsätzlich erstmal gesperrt, kann gegen Gebühr freigeschaltet werden. Und wie schon geschrieben die Daten im D-Kanal sind großteils für den Netzbetreiber - die Daten/Inhalte im Nutzkanal den ich von A nach B zur Verfügung gestellt bekomme gehen keinen was an. 9/11 hin oder her. Grüße Eric
Hallo Eric,
From: "Eric Scheen"
Moin moin,
Ralf Tempel schrieb:
Rolf Scheurer schrieb:
3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an.
Hi! Die Betonung liegt hierbei auf GESPRÄCHE. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Datenverbindungen als solche erkannt und dementsprechend abgerechnet werden. Ich würde das vorher äußerst genau checken ...
Schwachfug - 'tschuldigung
Zitat: "XXL Local gilt für Verbindungen innerhalb des eigenen Vorwahlbereiches (keine Mobilfunk- und Onlineverbindungen http://www.t-com.de/tel/blacklist-xxl) von T-Com. Monatlich 9,95 Euro zzgl. zu einem der neuen T-Com Anschlüsse (mtl. ab 15,95 Euro, einmaliger Bereitstellungspreis 59,95 Euro). XXL Local kann ausschließlich von Privatpersonen genutzt werden."
Letzteres ist nicht das Problem, will ja von zu Hause aus anrufen.
Die Betonung liegt auf VERBINDUNG - jede ISDN Verbindung ist übrigens eine Datenverbindung ;-) - sofern die Gegenstelle eine "normale" Rufnummer im Ortsnetz ist kann und darf durch die Leitung genudelt werden was "geht".
Ich vermute, Du hast Recht. Gerufen wird eine Nebenstelle eines normalen Anlagenanschlusses. Das müsste eigentlich nur meine Sache sein, was ich damit treibe. Um böse Überraschungen zu vermeiden, werde ich das aber dennoch sicherheitshalber klären. Wär schon blöd, wenn ich die Technik im Griff habe und hinterher mehr bezahle als jetzt.
Ausnahmen sind Einwahlnummern von I-Net Providern die per Blacklist gesperrt sind. Eine Analyse der Verbindung auf ihren Inhalt - und wenns nur ein auslesen der Dienstekennung ist - wäre IMHO Datenschutzrechtlich erstmal nicht drin - mal abgesehen von Kosten und Aufwand.
Stichwort Einwahlserver wurde ja schon gegeben, bei A und B eine ISDN Karte, der Sicherheit wegen evt. per Rückruf die Verbindung aufbauen (der CLIP ist nicht 100% sicher) und gut iss ;-)
Das mit dem Rückruf ist schlecht. Erstens wird die Firma (wie Du selbst ausführst) den XXL-Local-Tarif nicht erhalten, zweitens ist dem AVM KEN ein Rückruf völlig egal. (es sei denn, der Ruf kommt auf der FAX-MSN). Dann müsste noch jemand die Durchwahl des Systems kennen und die Hürde von Benutzernamen und Kennwort meistern. Ein schlimmer Finger hätte da schon allerhand zu tun. Er müsste: 1.) Von der Existenz des Systems wissen. 2.) Die Durchwahl der Nebenstelle kennen. 3.) Die _richtige_ CLIP kennen, ggf. fälschen. (Ich habe 10 MSN, von denen nur 2 öffentlich bekannt sind). 4.) Benutzernamen und Passwort rausfinden Dazu kommt, dass ihm das nur was bringt, wenn er im gleichen Ortsnetz ist. Außerdem richtet er keinen richtigen Schaden an, zieht sich nur den Unwillen meiner Kinder zu, wenn die nicht mehr surfen können. Ich denke, eine Identifikation der Nummer des Anrufers könnte mein Sicherheitsbedürfnis befriedigen. Wenn da noch was passieren sollte, mach ich mir erneut Gedanken. Ich vermute aber, dass ich vorher zuhause DSL habe. Gruß, Rolf
Rolf Scheurer wrote:
Nun meine Frage(n): Wie geht sowas, gerne auch mit einer neueren SuSE-Version? Hat das schon mal jemand gemacht und vielleicht sogar ein "Kochrezept" (Neudeutsch HowTo) geschrieben?
Aus dem Bauch heraus würde ich ein Elsa TLV 34 (sollte es bei Ebay geben) empfehlen das im Büro die Einwahl annimmt. Das kannst du per AT Kommandos so konfigurieren das es nur auf bestimmte Nummeren reagiert. Das ganze auf einem eigenen alten Rechner müsste eigentlich gehen. Damit blockst du dann schon auf der Hardware-Ebene ab und da das TLV 34 ein Hybrifgerät ist kannst du auch zur Not mit einem analogen Modem einwählen. Ein Treffen bei google mit einwahlserver und linux gibt z.B. http://www.lugfl.de/thema/einwahlserver/ Also reichlich Stoff für lange Nächte.
Hallo Ralf,
Rolf Scheurer wrote:
Nun meine Frage(n): Wie geht sowas, gerne auch mit einer neueren SuSE-Version? Hat das schon mal jemand gemacht und vielleicht sogar ein "Kochrezept" (Neudeutsch HowTo) geschrieben?
Aus dem Bauch heraus würde ich ein Elsa TLV 34 (sollte es bei Ebay geben) empfehlen das im Büro die Einwahl annimmt. Das kannst du per AT Kommandos so konfigurieren das es nur auf bestimmte Nummeren reagiert. Das ganze auf einem eigenen alten Rechner müsste eigentlich gehen. Damit blockst du dann schon auf der Hardware-Ebene ab und da das TLV 34 ein Hybrifgerät ist kannst du auch zur Not mit einem analogen Modem einwählen.
Ich denke, das müsste softwareseitig mit einer guten, alten FritzCard auch machbar sein. Das muss ich mal abwarten. Analogeinwahl wäre nicht nötig...
Ein Treffen bei google mit einwahlserver und linux gibt z.B. http://www.lugfl.de/thema/einwahlserver/ Also reichlich Stoff für lange Nächte.
Habe mal kurz reingeschaut. Sieht auf den ersten Blick aus, als wär das genau das, was ich suche. Werde mir das mal ausdrucken. Am Sonntag soll das Wetter schön werden. Dann hab' ich im Garten Lesestoff ;-) Danke für den Tipp. Gruß, Rolf
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Rolf Scheurer wrote:
Ich denke, das müsste softwareseitig mit einer guten, alten FritzCard auch machbar sein. Das muss ich mal abwarten.
Yeap, aber es kostet eine Steckplatz, CPU-Leistung und wenn die Karte hängt ist ein Neustart des Rechners fällig. Gruß -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFCb6czgRRKXJrQjTsRAk/6AJ4xmbr1XtBW18fDKlEqiBy3elTmfgCg6fm/ 8ZT13RmcJFACqqBsPonh49s= =qtqs -----END PGP SIGNATURE-----
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:52 schrieb Ralf Prengel:
Rolf Scheurer wrote:
Ich denke, das müsste softwareseitig mit einer guten, alten FritzCard auch machbar sein. Das muss ich mal abwarten.
Yeap,
aber es kostet eine Steckplatz, CPU-Leistung und wenn die Karte hängt ist ein Neustart des Rechners fällig.
??? Lass mich raten: Du hast 9.0 und den isdn-Patch nicht eingespielt. Sonst tritt das Problem nicht auf. Wir haben hier so ca 15 Stationen, teilweise mit mehreren Fritz-Karten, und alles funkt wunderprächtig. Und die Kisten sind 800er! Gruß, Wolfgang
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Wolfgang Hinsch wrote:
??? Lass mich raten: Du hast 9.0 und den isdn-Patch nicht eingespielt. Sonst tritt das Problem nicht auf. Wir haben hier so ca 15 Stationen, teilweise mit mehreren Fritz-Karten, und alles funkt wunderprächtig. Und die Kisten sind 800er!
Nope, das waren meine Erfahrungen aus den letzten Jahren. Da für solche Zwecke gerne richtig alte Rechner mit wenig RAM eingesetzt werden (P1, P2 oder alte AMDs) sollte man schon mal genau hinsehen ob man sich dann nicht ein Problem einfängt. Mit halbwegs aktueller Hardware sollte es allerdings wirklich kein Thema mehr sein. Gruß -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFCb7PKgRRKXJrQjTsRAgXwAKCOecK1aRYuD1pn/PeaehL6csF/vgCg3Yeg o91PW0zHadOw+xpAqRnmkLE= =0y7N -----END PGP SIGNATURE-----
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:53 schrieb Wolfgang Hinsch:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:52 schrieb Ralf Prengel:
Rolf Scheurer wrote:
Ich denke, das müsste softwareseitig mit einer guten, alten FritzCard auch machbar sein. Das muss ich mal abwarten.
Yeap,
aber es kostet eine Steckplatz, CPU-Leistung und wenn die Karte hängt ist ein Neustart des Rechners fällig.
??? Lass mich raten: Du hast 9.0 und den isdn-Patch nicht eingespielt. Sonst tritt das Problem nicht auf. Wir haben hier so ca 15 Stationen, teilweise mit mehreren Fritz-Karten, und alles funkt wunderprächtig. Und die Kisten sind 800er!
Ich hab ich einen PII mit 350 ohne Probleme mit einer Fritzcard am laufen gehabt. Das bisschen CPU-Leistung ist bei einem Server, der nur Fax, AB und ein paar Datendienste Bereitstellt wirklich kein Problem.
Gruß, Wolfgang
-- CU at the trails Boris
Am Mittwoch, 27. April 2005 19:03 schrieb Boris S.:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:53 schrieb Wolfgang Hinsch:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:52 schrieb Ralf Prengel:
aber es kostet eine Steckplatz, CPU-Leistung und wenn die Karte hängt ist ein Neustart des Rechners fällig.
??? Lass mich raten: Du hast 9.0 und den isdn-Patch nicht eingespielt. Sonst tritt das Problem nicht auf. Wir haben hier so ca 15 Stationen, teilweise mit mehreren Fritz-Karten, und alles funkt wunderprächtig. Und die Kisten sind 800er!
Ich hab ich einen PII mit 350 ohne Probleme mit einer Fritzcard am laufen gehabt. Das bisschen CPU-Leistung ist bei einem Server, der nur Fax, AB und ein paar Datendienste Bereitstellt wirklich kein Problem.
Grübel... Es gab unter 9.0 (oder 8.2?) mal ein Problem. Da blieb das ganze isdn-System plötzlich stehen. Das lag aber nicht an Überlastung, sondern an einem Fehler im isdn, der aber nur ab und zu auftrat. Bis das behoben war, dauerte es fast ein halbes Jahr. Deshalb meine Bemerkung oben. Ansonsten hatte ich noch auf überhaupt keiner Kiste isdn-Probleme, die über einen reinen Leitungsaufbau hinausgingen. Gruß, Wolfgang
Am Mittwoch, 27. April 2005 20:19 schrieb Wolfgang Hinsch:
Am Mittwoch, 27. April 2005 19:03 schrieb Boris S.:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:53 schrieb Wolfgang Hinsch:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:52 schrieb Ralf Prengel:
aber es kostet eine Steckplatz, CPU-Leistung und wenn die Karte hängt ist ein Neustart des Rechners fällig.
??? Lass mich raten: Du hast 9.0 und den isdn-Patch nicht eingespielt. Sonst tritt das Problem nicht auf. Wir haben hier so ca 15 Stationen, teilweise mit mehreren Fritz-Karten, und alles funkt wunderprächtig. Und die Kisten sind 800er!
Ich hab ich einen PII mit 350 ohne Probleme mit einer Fritzcard am laufen gehabt. Das bisschen CPU-Leistung ist bei einem Server, der nur Fax, AB und ein paar Datendienste Bereitstellt wirklich kein Problem.
Grübel... Es gab unter 9.0 (oder 8.2?) mal ein Problem. Da blieb das ganze isdn-System plötzlich stehen. Das lag aber nicht an Überlastung, sondern an einem Fehler im isdn, der aber nur ab und zu auftrat. Bis das behoben war, dauerte es fast ein halbes Jahr. Deshalb meine Bemerkung oben.
Ansonsten hatte ich noch auf überhaupt keiner Kiste isdn-Probleme, die über einen reinen Leitungsaufbau hinausgingen.
War, glaube ich die 9.0er gewesen, hatte was mit Yast zu tun gehabt, da das Ding immer ein 0 Byte File als config für die AVm-Karten auswarf.
Gruß, Wolfgang
-- CU at the trails Boris
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:53 schrieb Wolfgang Hinsch:
Lass mich raten: Du hast 9.0 und den isdn-Patch nicht eingespielt. Sonst tritt das Problem nicht auf. Wir haben hier so ca 15 Stationen, teilweise mit mehreren Fritz-Karten, und alles funkt wunderprächtig. Und die Kisten sind 800er!
Was für 800er? MHz? Mein Universalserver der auch Fax-Server mit ner Fritz Karte ist, ist ein Pentium 133. Der arme Kerl langweilt sich tödlich, nur wenn er für Packman die YaST Ropositories baut, kommt er mal für ne halbe Stunde in Schwung. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Mittwoch, 27. April 2005 22:16 schrieb Manfred Tremmel:
Was für 800er? MHz? Mein Universalserver der auch
ja
Fax-Server mit ner Fritz Karte ist, ist ein Pentium 133. Der arme Kerl langweilt sich tödlich, nur wenn er für Packman die YaST Ropositories baut, kommt er mal für ne halbe Stunde in Schwung.
naja, die langweilen sich nicht ganz so, weil sie nebenbei jeweils ein Netzwerk mit 1-6 Usern mit X11 und samba unterstützen. Ich wollte nur betonen, dass es auch mit etwas angestaubter HW keine ISDN-Probleme gibt. Aber ihr habt mich um Längen übertroffen ;) Gruß, Wolfgang
Hallo Ralf,
From: "Ralf Prengel"
Rolf Scheurer wrote:
Ich denke, das müsste softwareseitig mit einer guten, alten FritzCard auch machbar sein. Das muss ich mal abwarten.
Yeap,
Hab' ich's mir doch gedacht... ;-)
aber es kostet eine Steckplatz, CPU-Leistung und wenn die Karte hängt ist ein Neustart des Rechners fällig.
System hat 6 PCI-Slots, 4 sind frei. In der Kiste langweilt sich ein 1.3 GHz Duron. Und das mit dem "hängt" wollen wir mal überhört haben und lassen das mal auf uns zukommen. Gruß, Rolf
Hallo Rolf, obs mit Deiner Ken geht, weiss ich nicht, aber ich baue zwischen den unterschiedlichsten locations direkte ISDN-Verbindungen auf, wobei der Zugang sowohl über die eingehenden Rufnummern (nur bestimmte sind zugelassen) und über user+passwort gesichert sind. Ich denke die ISDN-Einwahl mit Authentifizierung sollte auf der LINUX-Seite so global sein, dass auch Dein Ken es schaffen sollte. Kochrezept: Ein ISDN-Device (Provider) z.B. ippp0 als reines Einwahldevice einrichten, zugelassene Rufnummern festlegen, routing über DSL weitergeben. Wenn Dus noch weiter sichern willst, kannst du ja für die Einwahlseite auch noch die Frewall aktivieren, damit der ISDN-Einwahlserver nur bestimmte Ports rein läßt. Grüsse Maximilian Steinbauer
Am Mittwoch, 27. April 2005 14:44 schrieb Rolf Scheurer:
Hallo Miteinander,
ich habe da eine Idee gehabt, die sicher so Manchen interessieren könnte, dem die Telekom DSL verweigert. Zunächst 3 einfache Fakten, damit jeder mein Anliegen versteht:
1.) Ich wohne (!) in einer DSL-freien Zone, mittelfristig sieht's da auch duster aus. Derzeit surft die ganze Familie mit 5 PC's über ISDN via AVM KEN (sorry, dass ich das hier zugebe, aber das Teil läuft wirklich super). Ich habe den Surftime 30 Tarif der Telekom, was aber verflixt wenig ist. KEN ist so eingestellt, dass nach 8h pro Woche "Feierabend" ist. Das führt ab und an zu Stress mit den Kindern.
2.) Im 5 km entfernten Büro besteht ein T-DSL-Anschluss mit Flatrate ohne Zeit/Volumenbegrenzung. Die Verbindung wird über SuSE Linux 8.0 hergestellt und funktioniert reibungslos. Die Verbindung wird permanent gehalten.
3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an.
Da Büro und meine Wohnung im gleichen Ortsnetz liegen kam mir die Idee, mich über eine kostenlose Ortsverbindung in die Linux-Kiste einzuwählen und den Internetzugang darüber herzustellen. Da die Option der kostenlosen Ortsgespräche deutlich weniger kostet, als mein Surftime 30 Tarif, würde sich das schon ohne ein einziges Telefongespräch prima rechnen. Investieren müsste ich eben noch in eine FritzCard für die Linux-Kiste.
Mir wäre Wichtig, dass ich einstellen kann, dass das System nur bei EINER anrufenden Nummer drangeht und dass die Herstellung der Verbindung quasi kompatibel zu T-Online (also PPP-Standard) ist, denn auf den AVM KEN kann und möchte ich nicht verzichten (Der wickelt auch noch FAX und Festnetz-SMS ab). Wissenswert wäre vielleicht auch, dass auf der SuSE-Kiste ein DHCP-Server läuft, ich hoffe, dass er nicht dazwischen funkt.
Nun meine Frage(n): Wie geht sowas, gerne auch mit einer neueren SuSE-Version? Hat das schon mal jemand gemacht und vielleicht sogar ein "Kochrezept" (Neudeutsch HowTo) geschrieben?
Geben schon. Ich habe mal einen Einwahlserver aufgesetzt gehabt, der nur unter einer bestimmten Nummer rangeht. Das kann unter Yast eingestellt werden. Bei mir lief nur noch ein bisschen Samba, um den Zugriff für M$-User hinzukriegen. Habe das Ding wieder plattgemacht. Eine Anleitung habe ich mal letztes Jahr gepostet. Garantiert zu finden mit Google.
Ich möchte betonen, dass ich außer dem Durchforsten der letzten 15000 Mails der Liste noch nichts unternommen habe, das ist im Moment bei mir zwischen Ideenstatus und Wunschdenken, ich stecke also nicht "mittendrin".
Nur?
Bin dankbar für jeden Tipp, wo ich den Hebel ansetzen muss. Da Zeit zum Tüfteln mein generelles Problem ist, wäre ein "Kochrezept" das Optimale für mich.
Fertiges Kochrezept gibt es AFAIK keines, aber gut machbar.
Rolf Scheurer
-- CU at the trails Boris
Hallo, Am Mittwoch, 27. April 2005 14:44 schrieb Rolf Scheurer:
Mir wäre Wichtig, dass ich einstellen kann, dass das System nur bei EINER anrufenden Nummer drangeht und dass
kein Problem
die Herstellung der Verbindung quasi kompatibel zu T-Online (also PPP-Standard) ist, denn auf den AVM KEN
ist Standard, außerdem kannst du bei isdn mehrere Interfaces definieren, die unabhängig voneinander und mit verschiedenen Protokollen arbeiten.
kann und möchte ich nicht verzichten (Der wickelt auch noch FAX und Festnetz-SMS ab). Wissenswert wäre vielleicht auch, dass auf der SuSE-Kiste ein DHCP-Server läuft, ich hoffe, dass er nicht dazwischen funkt.
Das Interface kriegt eine eigene IP, die nur für die ISDN-Verbindung benutzt wird
Nun meine Frage(n): Wie geht sowas, gerne auch mit einer neueren SuSE-Version? Hat das schon mal jemand gemacht und vielleicht sogar ein "Kochrezept" (Neudeutsch HowTo) geschrieben?
Ja, ist vollkommen stressfrei.
Ich möchte betonen, dass ich außer dem Durchforsten der letzten 15000 Mails der Liste noch nichts unternommen
nur? (scnr)
habe, das ist im Moment bei mir zwischen Ideenstatus und Wunschdenken, ich stecke also nicht "mittendrin".
Bin dankbar für jeden Tipp, wo ich den Hebel ansetzen muss. Da Zeit zum Tüfteln mein generelles Problem ist, wäre ein "Kochrezept" das Optimale für mich.
Du hast die falsche Liste gelesen. Einzelheiten gibt es auf suse-isdn, dort gibt es auch erstklassige isdn-Unterstützung. Die technische Lösung einer Verbindung in dein Büro sollte eigentlich mit ein paar Yast-Einstellungen auf beiden Seiten recht einfach sein, falls du ein Suse >= 9.0 hast. Frage dort ggf. konkret wegen der Sicherheitseinstellungen, damit nur eine Nummer abgenommen wird. Gruß, Wolfgang
Am Mittwoch, 27. April 2005 14:44 schrieb Rolf Scheurer:
Hallo Miteinander,
ich habe da eine Idee gehabt, die sicher so Manchen interessieren könnte, dem die Telekom DSL verweigert. Zunächst 3 einfache Fakten, damit jeder mein Anliegen versteht:
1.) Ich wohne (!) in einer DSL-freien Zone, mittelfristig sieht's da auch duster aus. Derzeit surft die ganze Familie mit 5 PC's über ISDN via AVM KEN (sorry, dass ich das hier zugebe, aber das Teil läuft wirklich super). Ich habe den Surftime 30 Tarif der Telekom, was aber verflixt wenig ist. KEN ist so eingestellt, dass nach 8h pro Woche "Feierabend" ist. Das führt ab und an zu Stress mit den Kindern.
Kenne ich (bis vor 6 wochen ging es mit genau so, aber ich hatte in weiser Voraussicht Surftime60 gewählt ;-)
2.) Im 5 km entfernten Büro besteht ein T-DSL-Anschluss mit Flatrate ohne Zeit/Volumenbegrenzung. Die Verbindung wird über SuSE Linux 8.0 hergestellt und funktioniert reibungslos. Die Verbindung wird permanent gehalten.
So soll es auch sein. Wo wohnst du? Hast du Sichtverbindung zum Büro (oder kannst du die herstellen)? Ich hatte hier ein Versorgungsnetz via W-LAN für mein Dorf geplant (eine zentrale Standleitung und der Rest durch die Luft, ab ca. 25-30 Teilnehmern hätte es sich gerechnet). Auf jeden Fall kannst du mit einer guten Antenne (mind. 24 dB Gewinn, Stückpreis um die 100 Euro, zur Not auch Eigenbau) und 2 W-LAN-Karten (wenn das Antennen-Kabel dann nicht zu lang wird) oder 2 Access-Points (die können direkt bei der Antenne stehen, sparen teures Antennenkabel und sind dafür selbst ein wenig teurer) eine Luftbrücke über 5 km aufbauen, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten (max. 100 mW Sendeleistung). Wichtig ist eine freie Sichtverbindung zwischen beiden Antennen. Bei 5 km sollte der freie Bereich in der Mitte einen Radius von ca. 8-10 Metern haben, die Antennen sollten also möglichst hoch angebracht sein. Nebel, Regen oder Schneefall stören übrigens nicht.
3.) Die Telekom bietet seit kurzer Zeit die Möglichkeit, Telefongespräche im Ortsnetz zum Nulltarif an.
Der Hinweis auf Telefon-_Gespräche_ kam ja schon. -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo Matthias, ----snip-----
Wo wohnst du? Hast du Sichtverbindung zum Büro (oder kannst du die herstellen)?
Sichtverbindung? Herstellen? Hihi, sei nicht böse, dass ich kichere. Aber 10-20 Wasserstoffbomben könnten reichen ;-) (s.u.) Konntest Du ja nicht ahnen. Fand's wirklich saukomisch. Komm mich mal besuchen (Haiger, am Fuße des Westerwaldes), dann kannst Du mitlachen :)))
Ich hatte hier ein Versorgungsnetz via W-LAN für mein Dorf geplant (eine zentrale Standleitung und der Rest durch die Luft, ab ca. 25-30 Teilnehmern hätte es sich gerechnet).
Wie in der ersten Mail geschildert, reden wir von 5 km, Bergen, Hügeln Häusern, Tälern..... Nur Pyramiden fehlen ;-) Prima Idee, aber völlig hoffnungslos. Ich muss die ursprüngliche Idee weiterverfolgen. Trotzdem herzlichen Dank für's Mitdenken. Gruß, Rolf
Hallo Rolf, Am Mittwoch, 27. April 2005 16:40 schrieb Rolf Scheurer:
Hallo Matthias,
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Wo wohnst du? Hast du Sichtverbindung zum Büro (oder kannst du die herstellen)?
Sichtverbindung? Herstellen? Hihi, sei nicht böse, dass ich kichere. Aber 10-20 Wasserstoffbomben könnten reichen ;-) (s.u.) Konntest Du ja nicht ahnen. Fand's wirklich saukomisch. Komm mich mal besuchen (Haiger, am Fuße des Westerwaldes), dann kannst Du mitlachen :)))
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Prima Idee, aber völlig hoffnungslos. Ich muss die ursprüngliche Idee weiterverfolgen.
wieso hoffnunglos? Ich arbeite im Tiefbau, und die Bauindustrie braucht Aufträge. Du müsstest Dich nur um ein paar rechtliche Kleinigkeiten wie Baufeldgrenzen und Grunderwerb kümmern. Den Rest machen wir schon. Und bei der Menge macht mein Chef bestimmt einen guten Preis :-) (scnr) Gruß, Wolfgang
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:40 schrieb Rolf Scheurer:
Hallo Matthias,
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Wo wohnst du? Hast du Sichtverbindung zum Büro (oder kannst du die herstellen)?
Sichtverbindung? Herstellen? Hihi, sei nicht böse, dass ich kichere. Aber 10-20 Wasserstoffbomben könnten reichen ;-) (s.u.) Konntest Du ja nicht ahnen. Fand's wirklich saukomisch. Komm mich mal besuchen (Haiger, am Fuße des Westerwaldes), dann kannst Du mitlachen :)))
Hm, in der Gegend war ich noch nicht, ist also ein interessantes Reiseziel ;-) Gut, deswegen fragte ich ja, ich wohne hier in der Streusandbüchse Deutschlands, hier siehst du schon am Donnerstag, wer am Samstag zu Besuch kommt. Da ist sowas dann kein Problem. Aber Wolfgang hat dir doch ein prima Angebot gemacht ;-)
Ich hatte hier ein Versorgungsnetz via W-LAN für mein Dorf geplant (eine zentrale Standleitung und der Rest durch die Luft, ab ca. 25-30 Teilnehmern hätte es sich gerechnet).
Wie in der ersten Mail geschildert, reden wir von 5 km, Bergen, Hügeln Häusern, Tälern..... Nur Pyramiden fehlen ;-)
Nene, nicht rausreden. Von Bergen, Hügeln, Häusern, Tälern ... war in der ersten Mail noch keine Rede. *g* -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
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