OT : BackinTime backups auf einen anderen datenträger verschieben

Hallo Liste, das einzige, was hier Topic ist, ist das Program BackIntime, das ja bei Opensuse dabei ist und auch als simpler backup emfohlen wird. Mein Problem ist, das ich beim Umzug auf einen neuen Rechner auch ein paar backInTime archive umziehen will. Wen ich dazu stumpf cp (cp -a) verwende, bläht sich das Verzeichnis auf dem Zverzeichnis ziemlich auf, da wohl die Hardlinks nicht berücksichtigt werden und die dateien mehrfach erzeugt werden. Wie muss ich das machen, das er die hardlinks als hardlinks mitnimmt? Gruß Rainer

Hallo, Am Sonntag, 19. Dezember 2021, 00:44:59 CET schrieb Ulf Volmer:
mit cp führt bei mir das Kopieren des Backups auf eine externe Festplatte nicht zum Erfolg. Fehler: "Ungülter Hardlink über Gerätegrenzen hinweg." rsync verwende ich schon länger. Das klappt. Grüße Richard

Hallo Rainer, Am Sonntag, 19. Dezember 2021, 00:23:48 CET schrieb Rainer Gubanski:
Aber wozu soll das gut sein? Du hast dein Backup hoffentlich auf einem externen Datenträger, der nur zu Backupzwecken mit deinem Rechner verbunden ist. Wenn nicht, solltest du deine Backup-Strategie schleunigst überdenken. In dem Fall kannst du, nach eventueller Neukonfiguration von BackInTime, diesen Datenträger weiter verwenden. Wenn es ein neuer Datenträger werden soll, dann machst du einen Restore und anschließend auf dem neuen Datenträger ein Backup. Eventuell kann der Restore unterbleiben, wenn du alle relevanten Daten bereits in der neuen Umgebung hast. Solltest du ein Backup auf deinem laufenden System haben, dann können das allenfalls temporäre Sicherungskopien sein, weil die Gefahr eines zufälligen Datenverlustes besteht, zB beim Bearbeiten von Bürodokumenten. Aber das ist kein Backup! Solltest du ein "echtes" Backup auf deinem laufenden System haben, kannst du es in dem Fall gleich in die Tonne treten. Bei einem Crash nutzt es nämlich genau nix. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller Diese Mail ist mit OpenPGP signiert! Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren. Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!

Am Sonntag, 19. Dezember 2021, 22:24:30 CET schrieb Matthias Müller Posteo.de:
Keine Zustimmung. Back in Time ermöglicht es, verschiedene Datenstände der bearbeiteten Dateien zu erhalten. Das macht durchaus auch am laufenden System Sinn, wenn auch die Datensicherheit hinterfragt werden darf. Hatte ich auch mal so laufen, allerdings lag das Backup doch auf einem anderen Datenträger.
Auch der Backup-Datenträger kann kaputt gehen. Dann wären die Datenstände weg. Hin und da das Backup auf einen zweiten Datenträger zu kopieren, macht für mich durchaus Sinn. Richard

Hallo Richard, Am Sonntag, 19. Dezember 2021, 22:47:24 CET schrieb Richard Hafenscher:
Das ist prinzipiell richtig und wird auch irgendwann passieren
Hin und da das Backup auf einen zweiten Datenträger zu kopieren, Nein
Nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Es gibt eine Backupstrategie, die sich (nicht gendergerecht, aber so heißt sie) Großvater-Vater-Sohn-Prinzip nennt. Gendergerecht nennt sie sich Generationenprinzip. Damit löst sich der Widerspruch auf. https://de.wikipedia.org/wiki/Generationenprinzip und https://de.wikibooks.org/wiki/Datensicherung/_Drei-Generationen-Sicherung -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller Diese Mail ist mit OpenPGP signiert! Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren. Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!

Hallo, Am Sonntag, 19. Dezember 2021, 00:44:59 CET schrieb Ulf Volmer:
mit cp führt bei mir das Kopieren des Backups auf eine externe Festplatte nicht zum Erfolg. Fehler: "Ungülter Hardlink über Gerätegrenzen hinweg." rsync verwende ich schon länger. Das klappt. Grüße Richard

Hallo Rainer, Am Sonntag, 19. Dezember 2021, 00:23:48 CET schrieb Rainer Gubanski:
Aber wozu soll das gut sein? Du hast dein Backup hoffentlich auf einem externen Datenträger, der nur zu Backupzwecken mit deinem Rechner verbunden ist. Wenn nicht, solltest du deine Backup-Strategie schleunigst überdenken. In dem Fall kannst du, nach eventueller Neukonfiguration von BackInTime, diesen Datenträger weiter verwenden. Wenn es ein neuer Datenträger werden soll, dann machst du einen Restore und anschließend auf dem neuen Datenträger ein Backup. Eventuell kann der Restore unterbleiben, wenn du alle relevanten Daten bereits in der neuen Umgebung hast. Solltest du ein Backup auf deinem laufenden System haben, dann können das allenfalls temporäre Sicherungskopien sein, weil die Gefahr eines zufälligen Datenverlustes besteht, zB beim Bearbeiten von Bürodokumenten. Aber das ist kein Backup! Solltest du ein "echtes" Backup auf deinem laufenden System haben, kannst du es in dem Fall gleich in die Tonne treten. Bei einem Crash nutzt es nämlich genau nix. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller Diese Mail ist mit OpenPGP signiert! Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren. Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!

Am Sonntag, 19. Dezember 2021, 22:24:30 CET schrieb Matthias Müller Posteo.de:
Keine Zustimmung. Back in Time ermöglicht es, verschiedene Datenstände der bearbeiteten Dateien zu erhalten. Das macht durchaus auch am laufenden System Sinn, wenn auch die Datensicherheit hinterfragt werden darf. Hatte ich auch mal so laufen, allerdings lag das Backup doch auf einem anderen Datenträger.
Auch der Backup-Datenträger kann kaputt gehen. Dann wären die Datenstände weg. Hin und da das Backup auf einen zweiten Datenträger zu kopieren, macht für mich durchaus Sinn. Richard

Hallo Richard, Am Sonntag, 19. Dezember 2021, 22:47:24 CET schrieb Richard Hafenscher:
Das ist prinzipiell richtig und wird auch irgendwann passieren
Hin und da das Backup auf einen zweiten Datenträger zu kopieren, Nein
Nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Es gibt eine Backupstrategie, die sich (nicht gendergerecht, aber so heißt sie) Großvater-Vater-Sohn-Prinzip nennt. Gendergerecht nennt sie sich Generationenprinzip. Damit löst sich der Widerspruch auf. https://de.wikipedia.org/wiki/Generationenprinzip und https://de.wikibooks.org/wiki/Datensicherung/_Drei-Generationen-Sicherung -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller Diese Mail ist mit OpenPGP signiert! Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren. Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
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