Hi, ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, habe ich in 4 Jahren Win95 und Win2k nicht erlebt. So kleinigkeiten wie das Mozilla keine 5 Minuten läuft und sich dann kommentarlos verabschiedet wundern mich nicht einmal mehr. An die zahllosen toten Programmlinks in der KDE-Oberfläche die irgendwo im Nirwana versanden, habe ich mich auch schon gewöhnt. Aber gerade wollte ich ein programm unter KDE nachinstallieren und das hat dazu geführt, das mein Linuxrechner komplett steht. Tastatureingaben werden zwar noch akzeptiert aber nicht mehr ausgeführt. Ich habe mit <strg>+<alt>+<F1> auf die Textconsole geschaltet und dort steht als letzte Zeile: kioslave: ################ Seg fault ################### in anderen Textconsole kann ich mich nicht anmelden. über Cygwin/ssh von Windows aus ebenfalls nicht. Was kann man da noch machen als einfach den Netzstecker ziehen? Wo fange ich zu suchen an um Linux stabil zu bekommen? Wie gesagt, ich bin ein ziemlicher Linux-Neuling ... Ich vermute mal, das das ganze Problem mit meinem Motherboard zusammen hängt. Ich habe ein VIA EPIA Mini-ITX Board mit einem onboard VIA C3 E-Serie Prozessor (das ist ein all in one Board; Speicher reinstecken, und das Ding läuft). Ich habe am Internet eine einzelne Mail gefunden in der jemand über ein Linux Problem mit dem Board spekuliert. Irgendwie erwarte ich mir mehr mails wenn es tatsäclich ein Problem gibt. Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben oder eine kurze Vorgehensweise schildern was ich machen soll. schon mal Danke im voraus Wolfgang
On Tue, 16 Jul 2002 14:54:16 +0200
"Wolfgang Steiner (Bulk)"
ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, habe ich in 4 Jahren Win95 und Win2k nicht erlebt.
Vielen werden jetzt wieder sagen, KDE und Konsorten sind nicht Linux, was im Prinzip stimmt. Da man auch eine GUI will, und wenn es KDE ist, dann gehört das irgendwie mit zum System und dann ist das mehr als ärgerlich. Naja, es wird eben auch hier alles immer instabiler...
Aber gerade wollte ich ein programm unter KDE nachinstallieren und das hat dazu geführt, das mein Linuxrechner komplett steht. Tastatureingaben werden zwar noch akzeptiert aber nicht mehr ausgeführt. Ich habe mit <strg>+<alt>+<F1> auf die Textconsole geschaltet und dort steht als letzte Zeile: kioslave: ################ Seg fault ################### in anderen Textconsole kann ich mich nicht anmelden. über Cygwin/ssh von Windows aus ebenfalls nicht. Was kann man da noch machen als einfach den Netzstecker ziehen?
Dich von aussen versuchen auf die Maschine einzuloggen, was man aber nicht wirklich, einem Endanwender, zuzumuten ist. Der will ein funktionierendes system. Und wenn das sogar instabiler ist als Windows, naja...
Ich vermute mal, das das ganze Problem mit meinem Motherboard zusammen hängt. Ich habe ein VIA EPIA Mini-ITX Board mit einem onboard VIA C3 E-Serie Prozessor (das ist ein all in one Board; Speicher reinstecken, und das Ding läuft). Ich habe am Internet eine einzelne Mail gefunden in der jemand über ein Linux Problem mit dem Board spekuliert. Irgendwie erwarte ich mir mehr mails wenn es tatsäclich ein Problem gibt.
Hardwareprobleme sind nie auszuschliessen.
At 15:05 16.07.2002 +0200, Axel Gruner wrote:
On Tue, 16 Jul 2002 14:54:16 +0200 "Wolfgang Steiner (Bulk)"
wrote:
...
Aber gerade wollte ich ein programm unter KDE nachinstallieren und das hat dazu geführt, das mein Linuxrechner komplett steht. Tastatureingaben werden zwar noch akzeptiert aber nicht mehr ausgeführt. Ich habe mit <strg>+<alt>+<F1> auf die Textconsole geschaltet und dort steht als letzte Zeile: kioslave: ################ Seg fault ################### in anderen Textconsole kann ich mich nicht anmelden. über Cygwin/ssh von Windows aus ebenfalls nicht. Was kann man da noch machen als einfach den Netzstecker ziehen?
Dich von aussen versuchen auf die Maschine einzuloggen, was man aber nicht wirklich, einem Endanwender, zuzumuten ist. Der will ein funktionierendes system. Und wenn das sogar instabiler ist als Windows, naja...
Genau das habe ich probiert. Einerseits unter Cygwin mittels ssh und andererseits mit telnet von einer Windows commandline aus. Funktioniert beides nicht. D.h. nachdem ich Enter gedrückt habe, passiert nichts. Die ssh bzw. telnet-Session zeigt keine Reaktion, kein "Host unreachable", "Timeout" o.ä. Es ist so als ob alles in einem großen schwarzen Loch verschwindet mfg Wolfgang
On Tue, 16 Jul 2002 at 15:05 (+0200), Axel Gruner wrote:
On Tue, 16 Jul 2002 14:54:16 +0200 "Wolfgang Steiner (Bulk)"
wrote: ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, habe ich in 4 Jahren Win95 und Win2k nicht erlebt.
Vielen werden jetzt wieder sagen, KDE und Konsorten sind nicht Linux, was im Prinzip stimmt. Da man auch eine GUI will, und wenn es KDE ist, dann gehört das irgendwie mit zum System und dann ist das mehr als ärgerlich. Naja, es wird eben auch hier alles immer instabiler...
Wobei ich aber sagen muss, dass ich ab KDE 2.2 keine Probleme mit der Stabilität von KDE (als Umgebung) habe. Momentan verwende ich SuSE 7.2 mit dem aktuellen KDE 3.0.2 (SuSE-Pakete) und bin wirklich sehr zufrieden was die Stabilität betrifft. Mozilla läuft bei mir ebenfalls sehr stabil. Probleme mit der Hardware (Grafikhardware und X11 könnte ebenfalls ein Problem sein) sind deshalb nicht auszuschließen. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Konfuzius sprach: "Listige Worte koennen die Tugend ruinieren. Kleine Ungeduldigkeiten koennen grosse Plaene ruinieren."
On Tue, 16 Jul 2002 at 15:05 (+0200), Axel Gruner wrote:
On Tue, 16 Jul 2002 14:54:16 +0200
"Wolfgang Steiner (Bulk)"
wrote: ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, habe ich in 4 Jahren Win95 und Win2k nicht erlebt.
Vielen werden jetzt wieder sagen, KDE und Konsorten sind nicht Linux, was im Prinzip stimmt. Da man auch eine GUI will, und wenn es KDE ist, dann gehört das irgendwie mit zum System und dann ist das mehr als ärgerlich. Naja, es wird eben auch hier alles immer instabiler...
Hallo Jungs, habe zwar einen kritischen VIA - Chipsatz und eine Nvidia Geforce2 MX 400 was ja Probleme bereitet, aber meine 8.0 läuft mit den aktuellen Patches von SuSE und den Treibern von Nvidia stabil. Mein W2000 (Dual - Boot) bleibt aber ab und zu stehen. ALso genau umgekehrt! Grüße gg
On Tue, 2002-07-16 at 14:54, Wolfgang Steiner (Bulk) wrote:
Hi,
ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, habe ich in 4 Jahren Win95 und Win2k nicht erlebt.
_Linux_ ist meistens auch 99,99999%, aber _GUI's_ haben's so in sich ...
So kleinigkeiten wie das Mozilla keine 5 Minuten läuft und sich dann kommentarlos verabschiedet wundern mich nicht einmal mehr. An die zahllosen toten Programmlinks in der KDE-Oberfläche die irgendwo im Nirwana versanden, habe ich mich auch schon gewöhnt.
Also ich war ganz zufrieden mit meinem KDE, nach einem Update auch mit dem Mozilla. Seit kurzem arbeite ich allerdings mit Ximian-gnome, ist IMHO schneller, komfortabler und _stabiler_. Falls es dich interessiert: www.ximian.com
Aber gerade wollte ich ein programm unter KDE nachinstallieren und das hat dazu geführt, das mein Linuxrechner komplett steht. Tastatureingaben werden zwar noch akzeptiert aber nicht mehr ausgeführt. Ich habe mit <strg>+<alt>+<F1> auf die Textconsole geschaltet und dort steht als letzte Zeile: kioslave: ################ Seg fault ###################
Bei einem SEG fault wuerde ich immer zuerst auf Probleme mit dem Speicher tippen, dann auf ein MB-Timing Problem, anschliessend auf "irgendwelche" HW-Probleme. Als Anfang: Lass mal memtest (Bootmenue) lange ueber den Speicher laufen.
in anderen Textconsole kann ich mich nicht anmelden. über Cygwin/ssh von Windows aus ebenfalls nicht.
Wenn der Kernel so richtig in den Ruhestand geschickt wurde, antworten auch die Ports nicht mehr.
Was kann man da noch machen als einfach den Netzstecker ziehen?
Bei einem SEG 11 = Segmentation Fault bleibt einem meistens, wenn sich der Kernel nicht gleich wieder erholt, nichts anderes uebrig. :-( -- Mit freundlichen Grüßen ______________________ InnoSoft GmbH Marcel Schmedes E-Mail : sm@cemag.de Tel.: ++49-5151-989977 ______________________
Bei einem SEG fault wuerde ich immer zuerst auf Probleme mit dem Speicher tippen, dann auf ein MB-Timing Problem, anschliessend auf "irgendwelche" HW-Probleme.
Ist *sicher* ein Hardwareproblem. Für den Fall, dass Du Zweifel an Linux hegst würde ich den Teufel mit dem Belzebub austreiben und mal Windows installieren um zu sehen, ob das Verhalten dort reproduzierbar ist. Ich weiß ja nicht, wie es um Deine Mittel bestellt ist. Aber an Deiner Stelle würde ich Linux einfach mal mit einer 'normalen' alten Maschine probieren. Vielleicht eine Kiste die für Windows zu langsam wird und sonst stabil lief. Zu den Oberflächen: Ich selbst hab hier auch noch Windows Rechner rumstehen - zwangsläufig :-/. Die Arbeit vollständig unter Linux macht mir aber zunehmend mehr Spaß. Das meiste ist nur Umstellung vom gewohnten. Im Endeffekt ist aber alles soweit 'da' was man so braucht. Ganz ohne Probleme geht's aber nirgends. Kennt man ja zur Genüge aus 'Rotmond'.
Hallo Wolfgang, * Wolfgang Steiner (Bulk) schrieb am 16.Jul.2002:
ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, habe ich in 4 Jahren Win95 und Win2k nicht erlebt.
KDE ist nicht immer das stabilste. Stabil ist nur Linux, nicht unbedingt der Windowmanager. Aber was Du schreibst, hast Du entweder ein sehr unstabiles KDE, oder aber, was ich vermute, ein Hardwareproblem.
So kleinigkeiten wie das Mozilla keine 5 Minuten läuft und sich dann kommentarlos verabschiedet wundern mich nicht einmal mehr. An die zahllosen toten Programmlinks in der KDE-Oberfläche die irgendwo im Nirwana versanden, habe ich mich auch schon gewöhnt.
Aber gerade wollte ich ein programm unter KDE nachinstallieren und das hat dazu geführt, das mein Linuxrechner komplett steht. Tastatureingaben werden zwar noch akzeptiert aber nicht mehr ausgeführt. Ich habe mit <strg>+<alt>+<F1> auf die Textconsole geschaltet und dort steht als letzte Zeile: kioslave: ################ Seg fault ###################
Seg fault höhrt sich nicht gut an. Wenn es keine absolute alpha-Software ist, dann liegt ein Hardwarefehler vor.
Wo fange ich zu suchen an um Linux stabil zu bekommen? Wie gesagt, ich bin ein ziemlicher Linux-Neuling ...
Linux hat teilweise höhere Anforderungen an die Hardware als Windows.
Ich vermute mal, das das ganze Problem mit meinem Motherboard zusammen hängt. Ich habe ein VIA EPIA Mini-ITX Board mit einem onboard VIA C3 E-Serie Prozessor (das ist ein all in one Board; Speicher reinstecken, und das Ding läuft). Ich habe am Internet eine einzelne Mail gefunden in der jemand über ein Linux Problem mit dem Board spekuliert. Irgendwie erwarte ich mir mehr mails wenn es tatsäclich ein Problem gibt.
Wenn es am Motherboard liegt, dann an Deinem speziell, nicht an der "Baureihe". Mach mal einen Memorycheck. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Hallo!
ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, hab
Ich arbeite nun seit 7 Jahren berfulich wie privat mit Linux, und das ausschließlich. Zu Beginn in den USA mit Debian, dann als ich nach Deutschland zurück kam habe ich mit SuSE-4.4.1 begonnen und habe seitdem jede neue Version mitgemacht, und verwende KDE seit Version 1. Ich muss wirklich tatsächlich sagen, dass die jetzige Kombination von SuSE-8.0 zu den instabilsten gehört die ich bis her gehabt habe. Nicht nur bleibt mir der kernel gelegentlich stehen, genauso schlimme sind die zahllosen Instabilitäten von KDE3. kmail, konqueror die ich intensiv benutze stürzen mir regelmäßig ab. Am schlimmsten war es mit der Original Version von 8.0. Nach den zahlreichen updates und dem letzten SuSE-mantel kernel ist es schon wirklich besser geworden, aber KDE lässt eindeutig zu wünschen übrig. In meinen Augen ist das, verglichen mit anderen Linux Applikationen (mein Xemacs als gamma-software deklariert läuft praktisch ohne Absturz obwohl es meine meist benutzte Applikation überhaupt ist) schlichtweg keine 'stable version', auch wenn als solche deklariert. Und der derzeitige Zustand von KDE3 schadet meines erachtens dem Desktop auf Linux mehr als das es ihm etwas bringt. Gerade unlängst habe ich einem bisher ausschließlich M$-user ein dual-boot auf seinem Notebook eingerichtet. Auch seine erste Bemerkung war, ich hätte ihm doch gesagt Linux wäre so stabil, aber seine Applikationen (KDE) würden häufiger abstürzen als er es unter Windows gewohnt ist. OK, das ist keine Linux-Instabilität sondern eine KDE, aber auch darum geht es ja hier in dem thread. Selbst der kernel auf SuSE-8.0 ist so mit das instabilste was ich bisher hatte. Und keineswegs kann ich hier das Argument zählen lassen, das wäre meine Hardware. Ich administriere insgesamt 9 Linux-Rechner unterschiedlichster Art und denke ich kann in meinem Fall Hardware von den Software Problemen unterscheiden.
Wo fange ich zu suchen an um Linux stabil zu bekommen? Wie gesagt, ich bin ein ziemlicher Linux-Neuling ...
Als allererstes alle SuSE und KDE updates einspeilen. Michael
On Tue, 16 Jul 2002 at 19:07 (+0200), Michael Karbach wrote:
ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, hab
Ich arbeite nun seit 7 Jahren berfulich wie privat mit Linux, und das ausschließlich. Zu Beginn in den USA mit Debian, dann als ich nach Deutschland zurück kam habe ich mit SuSE-4.4.1 begonnen und habe seitdem jede neue Version mitgemacht, und verwende KDE seit Version 1. Ich muss wirklich tatsächlich sagen, dass die jetzige Kombination von SuSE-8.0 zu den instabilsten gehört die ich bis her gehabt habe. Nicht nur bleibt mir der kernel gelegentlich stehen, genauso schlimme sind die zahllosen Instabilitäten von KDE3.
Dann liegt es aber nicht an KDE3 sondern an SuSE 8.0. Bei mir ist KDE 3.0.2 wesentlich stabiler als es KDE 2.x (mit Ausnahme der 2.2.2) je waren! Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ All the existing 2.0.x kernels are to buggy for 2.1.x to be the main goal. -- Alan Cox
Ich arbeite nun seit 7 Jahren berfulich wie privat mit Linux, und das ausschließlich. Zu Beginn in den USA mit Debian, dann als ich nach Deutschland zurück kam habe ich mit SuSE-4.4.1 begonnen und habe seitdem jede neue Version mitgemacht, und verwende KDE seit Version 1. Ich muss wirklich tatsächlich sagen, dass die jetzige Kombination von SuSE-8.0 zu den instabilsten gehört die ich bis her gehabt habe. Nicht nur bleibt mir der kernel gelegentlich stehen, genauso schlimme sind die zahllosen Instabilitäten von KDE3.
Dann liegt es aber nicht an KDE3 sondern an SuSE 8.0. Bei mir ist KDE 3.0.2 wesentlich stabiler als es KDE 2.x (mit Ausnahme der 2.2.2) je waren!
Hm, vielleicht auch aber nicht nur. Ich nehme mal meine beiden Hauptanwendungen der KDE-Applikationen, kmail und konqueror. Wenn ich mir dazu die bug-reports unter unter www.kde.org anschaue, dann sind da schon einige dabei die denke ich unabhängig sind von der Distribution und die genau meine Abstürze verursachen. Der konqueror als web-browser, den ich fast ausschließlich benutze, stürzt mir am Tag mindestens 3-5 mal ab. Als filemanager ist er ganz ok und als stabil zu bezeichnen. kmail kommt gelegentlich ins schleudern, wenn ich sehr viele Emails, und vor allem größere, umsortiere oder aussortiere und/oder lösche und komprimiere. Ich bekomme am Tag so etwa 20 Emails (ohne die aus Listen) aus 5 verschiedenen accounts (mal mit Verschlüsselung mal imap mal pop oder local, und einen Absturz habe ich so etwa einmal am Tag. Das hatte ich unter KDE-2.2.3 nicht. Ich gebe zu 2.2.2 war mit einer bestimmten qt2.3 Version ganz schlimm. Die user an meinen Rechnern berichten über ähnliche Probleme mit diesen beiden Applikationen. Wie gesagt vieles kann an SuSE-8.0 hängen, das kann ich nicht beurteilen. Ich werde bald, beim nächsten neuen Rechner, auf Debian umsteigen, dann werde ich es wissen. Welche Distribution benutzt denn du? Gruß, Michael
On Tue, 16 Jul 2002 at 20:00 (+0200), Michael Karbach wrote:
Ich arbeite nun seit 7 Jahren berfulich wie privat mit Linux, und das ausschließlich. Zu Beginn in den USA mit Debian, dann als ich nach Deutschland zurück kam habe ich mit SuSE-4.4.1 begonnen und habe seitdem jede neue Version mitgemacht, und verwende KDE seit Version 1. Ich muss wirklich tatsächlich sagen, dass die jetzige Kombination von SuSE-8.0 zu den instabilsten gehört die ich bis her gehabt habe. Nicht nur bleibt mir der kernel gelegentlich stehen, genauso schlimme sind die zahllosen Instabilitäten von KDE3.
Dann liegt es aber nicht an KDE3 sondern an SuSE 8.0. Bei mir ist KDE 3.0.2 wesentlich stabiler als es KDE 2.x (mit Ausnahme der 2.2.2) je waren!
Hm, vielleicht auch aber nicht nur. Ich nehme mal meine beiden Hauptanwendungen der KDE-Applikationen, kmail und konqueror.
OK, dazu kann ich nichts sagen. Konqueror verwende ich nur gelegentlich als Dateimanager und KMail überhaupt nicht. Auch ansonsten verwende ich wenige KDE-Programme. Hauptsächlich arbeite ich mit Mozilla, Mutt, OpenOffice.org oder auch Gimp, Moneyplex, Xcdroast, Xmms, (g)Vim ..., also alles Nicht-KDE-Programme. Von KDE verwende ich hauptsächlich kwin und kicker, aber auch kmix, kbiff oder natürlich Konsole. Ich mag halt den KDE-Desktop, weniger die Hauptapplikationen (bis auf konsole).
Wenn ich mir dazu die bug-reports unter unter www.kde.org anschaue, dann sind da schon einige dabei die denke ich unabhängig sind von der Distribution und die genau meine Abstürze verursachen. Der konqueror als web-browser, den ich fast ausschließlich benutze, stürzt mir am Tag mindestens 3-5 mal ab.
Mozilla ist einfach besser, auch wenn er langsamer ist. Mit Mozilla werden die meisten Webseiten angezeigt, ganz einfach deshalb, weil Netscape 6 bzw. 7 bei den "Webdesignern" mehr berücksichtigt wird als Konqueror. Zwar wird oft falscher Code erzeugt und ins Web gestellt, daher liegt die Schuld nicht unbedingt bei den Alternativbrowsern, aber das Leben ist nunmal so, dass ich die Webseiten einfach angezeigt haben will. Obendrein ist Mozilla einfach stabiler und rendert die Seiten (IMHO) schöner. Gruß, Bernhard -- "The PROPER way to handle HTML postings is to cancel the article, then hire a hitman to kill the poster, his wife and kids, and fuck his dog and smash his computer into little bits. Anything more is just extremism." -- Paul Tomblin
Hm, vielleicht auch aber nicht nur. Ich nehme mal meine beiden Hauptanwendungen der KDE-Applikationen, kmail und konqueror.
OK, dazu kann ich nichts sagen. Konqueror verwende ich nur gelegentlich als Dateimanager und KMail überhaupt nicht. Auch ansonsten verwende ich wenige KDE-Programme.
Hauptsächlich arbeite ich mit Mozilla, Mutt, OpenOffice.org oder auch Gimp, Moneyplex, Xcdroast, Xmms, (g)Vim ..., also alles Nicht-KDE-Programme. Von KDE verwende ich hauptsächlich kwin und kicker, aber auch kmix, kbiff oder natürlich Konsole. Ich mag halt den KDE-Desktop, weniger die Hauptapplikationen (bis auf konsole).
Ich klage auch z.B. nicht über koffice, da es ja noch in der beta phase ist und nicht den Anspruch von stable hat. Das derzeitige koffice kann z.B. meines Erachtens auch nicht Ansatzweise mit Staroffice oder openoffice mithalten. Aber wie gesagt, es ist ja beta und openoffice hat ja auch lange gebraucht. Ich meine nur, wenn man solche Applikationen wie kmail und konqueror mit denen ja auch geworben wird, als stabil bezeichnet und die so oft abstürzen (auch wenn es 'nur' ein SuSE-Problem sein mag, die Stellen ja eine ganze Reihe von Entwicklern) ist das mindestens ungünstig für das Projekt.
Wenn ich mir dazu die bug-reports unter unter www.kde.org anschaue, dann sind da schon einige dabei die denke ich unabhängig sind von der Distribution und die genau meine Abstürze verursachen. Der konqueror als web-browser, den ich fast ausschließlich benutze, stürzt mir am Tag mindestens 3-5 mal ab.
Mozilla ist einfach besser, auch wenn er langsamer ist. Mit Mozilla werden die meisten Webseiten angezeigt, ganz einfach deshalb, weil Netscape 6 bzw. 7 bei den "Webdesignern" mehr berücksichtigt wird als Konqueror. Zwar wird oft falscher Code erzeugt und ins Web gestellt, daher liegt die Schuld nicht unbedingt bei den Alternativbrowsern, aber das Leben ist nunmal so, dass ich die Webseiten einfach angezeigt haben will. Obendrein ist Mozilla einfach stabiler und rendert die Seiten (IMHO) schöner.
Was das rendern angeht mag das stimmen, es ist auch mein fallback wenn's konqueror nicht schafft. Aber die features von konqueror (webprofile samt Url, Fenstergröße etc. zu speichern, die toolbars fast beliebig zu platzieren und einzurichten, die Größe der Symbole zu variieren, für bookmarks kleine icons in die toolbar zu platzieren, webarchive zu erstellen, ...) sind für mich einfach sehr nützlich und ich will garnicht wechseln. Gruß, Michael
* Michael Karbach schrieb am 16.Jul.2002: Deine Zeilen sind zu lang. Bitte Vorredner leben lassen.
Ich klage auch z.B. nicht über koffice, da es ja noch in der beta phase ist und nicht den Anspruch von stable hat. Das derzeitige koffice kann z.B. meines Erachtens auch nicht Ansatzweise mit Staroffice oder openoffice mithalten. Aber wie gesagt, es ist ja beta und openoffice hat ja auch lange gebraucht. Ich meine nur, wenn man solche Applikationen wie kmail und konqueror mit denen ja auch geworben wird, als stabil bezeichnet und die so oft abstürzen (auch wenn es 'nur' ein SuSE-Problem sein mag, die Stellen ja eine ganze Reihe von Entwicklern) ist das mindestens ungünstig für das Projekt.
Das Problem ist wohl, was bei KDE als stabil bezeichnet wird. Ich habe z.B über ein Jahr die verschiedenste mutt-Betaversionen benutzt. Die waren weitaus stabiler als irgend ein KDE je war. Mir ist schon klar, daß man nicht einfach mutt mit KDE vergleichen kann, aber trotzdem. Und das gilt nicht nur für mutt, sondern auch für vim, xfce und viele andere Programme. Die sind bei Linux einfach sehr stabil, weil von vorneherein auf Stabilität geachtet wurde. Bei KDE ist dies leider nicht der Fall. Wenn in so einem großen Projekt einmal der Wurm drin ist, den bekommt man kaum noch raus. Schon gar nicht, wenn dauerend neue Versionen erscheinen. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Am Mit, 17 Jul 2002 schrieb Bernd Brodesser:
* Michael Karbach schrieb am 16.Jul.2002:
Deine Zeilen sind zu lang. Bitte Vorredner leben lassen.
Ich klage auch z.B. nicht über koffice, da es ja noch in der beta phase ist und nicht den Anspruch von stable hat. Das derzeitige koffice kann z.B. meines Erachtens auch nicht Ansatzweise mit Staroffice oder openoffice mithalten. Aber wie gesagt, es ist ja beta und openoffice hat ja auch lange gebraucht. Ich meine nur, wenn man solche Applikationen wie kmail und konqueror mit denen ja auch geworben wird, als stabil bezeichnet und die so oft abstürzen (auch wenn es 'nur' ein SuSE-Problem sein mag, die Stellen ja eine ganze Reihe von Entwicklern) ist das mindestens ungünstig für das Projekt.
Das Problem ist wohl, was bei KDE als stabil bezeichnet wird. Ich habe z.B über ein Jahr die verschiedenste mutt-Betaversionen benutzt. Die waren weitaus stabiler als irgend ein KDE je war.
Was ist genau für Dich KDE? kicker und kwin als die Komponenten, die den KDE-Desktop hauptsächlich ausmachen, sind bei mir wirklich stabil. Viele Einzelapplikationen sind aber überhaupt nicht stabil, aber die benutze ich in aller Regel auch nicht. Ich nutze den Desktop, konsole (das KDE-xterm, funktioniert weitgehend, wenn auch mit einigen Besonderheiten, wegen denen mutt z.B. in einem xterm läuft) und Konqueror. Der ist in der Tat von der Stabilität nicht mit mutt zu vergleichen, hinsichtlich der Komplexität des Programms und der mehr als komplizierten Aufgabe, aus katastrophal fehlerhaften HTML-Seiten was ordentliches zu machen, halte ich das aber für normal und zu tolerieren.
Mir ist schon klar, daß man nicht einfach mutt mit KDE vergleichen kann, aber trotzdem. Und das gilt nicht nur für mutt, sondern auch für vim, xfce und viele andere Programme. Die sind bei Linux einfach sehr stabil, weil von vorneherein auf Stabilität geachtet wurde. Bei KDE ist dies leider nicht der Fall. Wenn in so einem großen Projekt einmal der Wurm drin ist, den bekommt man kaum noch raus. Schon gar nicht, wenn dauerend neue Versionen erscheinen.
Die Versionen sind in der Tat ein Problem, für meine Begriffe aber nicht die häufigkeit neuer Releases, sondern mehr die Numerierung. Bei einer Software Version 3.0 erwartet man einfach bereits absolute Stabilität. KDE bindet sich halt in seinen Versionsnummern unglücklicherweise an die verwendete QT-Version. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
* Christoph Maurer schrieb am 17.Jul.2002:
Am Mit, 17 Jul 2002 schrieb Bernd Brodesser:
Das Problem ist wohl, was bei KDE als stabil bezeichnet wird. Ich habe z.B über ein Jahr die verschiedenste mutt-Betaversionen benutzt. Die waren weitaus stabiler als irgend ein KDE je war.
Was ist genau für Dich KDE? kicker und kwin als die Komponenten, die den KDE-Desktop hauptsächlich ausmachen, sind bei mir wirklich stabil. Viele Einzelapplikationen sind aber überhaupt nicht stabil, aber die benutze ich in aller Regel auch nicht. Ich nutze den
Mir ging es darum, daß diese Applikationen als stabil bezeichnet werden. Stände da prä-Alpha dabei, so wäre alles in Ordnung.
Desktop, konsole (das KDE-xterm, funktioniert weitgehend, wenn auch mit einigen Besonderheiten, wegen denen mutt z.B. in einem xterm läuft) und Konqueror. Der ist in der Tat von der Stabilität nicht mit mutt zu vergleichen, hinsichtlich der Komplexität des Programms und der mehr als komplizierten Aufgabe, aus katastrophal fehlerhaften HTML-Seiten was ordentliches zu machen, halte ich das aber für normal und zu tolerieren.
Schon richtig. Meiner Meinung ist das alles bestenfalls beta, ehr alpha, aber auf keinem Fall stabil.
Mir ist schon klar, daß man nicht einfach mutt mit KDE vergleichen kann, aber trotzdem. Und das gilt nicht nur für mutt, sondern auch für vim, xfce und viele andere Programme. Die sind bei Linux einfach sehr stabil, weil von vorneherein auf Stabilität geachtet wurde. Bei KDE ist dies leider nicht der Fall. Wenn in so einem großen Projekt einmal der Wurm drin ist, den bekommt man kaum noch raus. Schon gar nicht, wenn dauerend neue Versionen erscheinen.
Die Versionen sind in der Tat ein Problem, für meine Begriffe aber nicht die häufigkeit neuer Releases, sondern mehr die Numerierung. Bei einer Software Version 3.0 erwartet man einfach bereits absolute Stabilität. KDE bindet sich halt in seinen Versionsnummern unglücklicherweise an die verwendete QT-Version.
So ist es. KDE 0.3 wäre wohl besser. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3
On Wed, 17 Jul 2002 at 10:48 (+0200), Christoph Maurer wrote:
Am Mit, 17 Jul 2002 schrieb Bernd Brodesser:
* Michael Karbach schrieb am 16.Jul.2002:
Mir ist schon klar, daß man nicht einfach mutt mit KDE vergleichen kann, aber trotzdem. Und das gilt nicht nur für mutt, sondern auch für vim, xfce und viele andere Programme. Die sind bei Linux einfach sehr stabil, weil von vorneherein auf Stabilität geachtet wurde. Bei KDE ist dies leider nicht der Fall. Wenn in so einem großen Projekt einmal der Wurm drin ist, den bekommt man kaum noch raus. Schon gar nicht, wenn dauerend neue Versionen erscheinen.
Die Versionen sind in der Tat ein Problem, für meine Begriffe aber nicht die häufigkeit neuer Releases, sondern mehr die Numerierung. Bei einer Software Version 3.0 erwartet man einfach bereits absolute Stabilität.
Meiner Meinung wird bei KDE zu schnell das Etikett 'stable' drübergehängt. KDE 3.0 sollte als 3.0preX, 3.0.1 als 3.0preX++ und 3.0.2 als 3.0 erscheinen, dann wäre es OK. Soll heißen: Mehr Releases in kürzeren Abständen und eine .0-Version erst freigeben, wenn sie nachweislich stabil ist. Daher sollte die letzte Betaversion bis auf ganz kleine Änderungen (wie zusätzliche Icons, Übersetzungen etc.) mit der ersten stable-Version identisch sein. Mozilla hat es z. B. richtig gemacht; bei OOo hat man den gleichen Fehler wie bei KDE gemacht.¹ Trotzdem finde ich KDE nicht schlecht. ;-)
KDE bindet sich halt in seinen Versionsnummern unglücklicherweise an die verwendete QT-Version.
Finde ich eigentlich gar nicht schlecht. Dann weiß man wenigstens auf Anhieb, welches QT man braucht. Die GNOME-Menschen machen es z. B. auch nicht anders. Und _das_ hat mit dem obigen auch nichts zu tun. Gruß, Bernhard ¹ Die pspfontcache-Geschichte hätte IMHO nicht sein dürfen. -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Wir sollten den Kosmos nicht mit den Augen des Rationalisierungsfachmanns betrachten. Verschwenderische Fülle gehört seit jeher zum Wesen der Natur." -- Wernher von Braun
Hallo, ["stable"-Etikett verteilen] Bernhard Walle:
der ersten stable-Version identisch sein. Mozilla hat es z. B. richtig gemacht; bei OOo hat man den gleichen Fehler wie bei KDE gemacht.¹
Für mozilla möchte ich das einschränken: Die Linux- und die Windowsversion sind sehr gut geglückt. Die Macversion ist der allerletzte Mist. Mozilla schaltet dort _oft_ die Tastatur komplett ab und kann nur gelegentlich HTML-File-Upload. Unbrauchbar. :-( Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
On Wed, 17 Jul 2002 05:11:02 +0200 B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) wrote:
Das Problem ist wohl, was bei KDE als stabil bezeichnet wird. Ich habe z.B über ein Jahr die verschiedenste mutt-Betaversionen benutzt. Die waren weitaus stabiler als irgend ein KDE je war.
mutt gegen KDE aufzuwiegen, naja. Wie wäre es mit einem anderen Vergleich ? Ich nutze beispielsweise "blackbox" als wm, da mit die beiden grossen, KDE und Gnome, zu aufgeblasen sind, und Programme auf der Platte landen die ich überhaupt nicht will. blackbox läuft äusserst stabil.
Die sind bei Linux einfach sehr stabil, weil von vorneherein auf Stabilität geachtet wurde. Bei KDE ist dies leider nicht der Fall. Wenn in so einem großen Projekt einmal der Wurm drin ist, den bekommt man kaum noch raus. Schon gar nicht, wenn dauerend neue Versionen erscheinen.
1. Der ersten Satz hört sich ja so an wie wenn Programm erst seit Linux aktuell sind und stabil. Nunja. 2. Auch SuSE ist ein solch grosses Projekt und es wird auch hier immer mehr geschlammpt, bzw. der Überblick wird verloren. Es scheint als das die Firmen, je grösser diese werden, die gleichen Probleme bekommen wie MS...
Moin, Michael Karbach:
die so oft abstürzen (auch wenn es 'nur' ein SuSE-Problem sein mag, die Stellen ja eine ganze Reihe von Entwicklern) ist das mindestens ungünstig für das Projekt.
Wenn meine Kiste abschmiert, schraube ich sie auf und kontrolliere alle Stecker, den Sitz des RAMs und dergleichen, weil mein Suse 8 derartig stabil läuft, daß ein Hardwareproblem als Ursache ausscheidet. Der letzte Absturz muß jetzt über ein Jahr her sein. Da war's dann doch tatsächlich mal ein Kernel-Bug. War auf'm Router. Mein Arbeitsrechner ist mit Linux noch nie abgestürzt, und ich bin seit zwei Jahren mit dabei. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Am Mittwoch 17 Juli 2002 19:29 schrieb Ratti:
Moin,
Wenn meine Kiste abschmiert, schraube ich sie auf und kontrolliere alle Stecker, den Sitz des RAMs und dergleichen, weil mein Suse 8 derartig stabil läuft, daß ein Hardwareproblem als Ursache ausscheidet.#
...hm ?-" Softwareproblem " passt besser :-)
Der letzte Absturz muß jetzt über ein Jahr her sein. Da war's dann doch tatsächlich mal ein Kernel-Bug. War auf'm Router. Mein Arbeitsrechner ist mit Linux noch nie abgestürzt, und ich bin seit zwei Jahren mit dabei.
Na ja- (noch nie, hm) aber so ungefähr.... Gruß Harald
Moin, Ratti:
Wenn meine Kiste abschmiert, schraube ich sie auf und kontrolliere alle Stecker, den Sitz des RAMs und dergleichen, weil mein Suse 8 derartig stabil läuft, daß ein Hardwareproblem als Ursache ausscheidet.#
Harald Huthmann:
...hm ?-" Softwareproblem " passt besser :-)
Gnngnngnn... ein harter Tag in einer noch härteren Woche. Ja, natürlich. "Softwareproblem". Danke. %-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Am Die, 16 Jul 2002 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 16 Jul 2002 at 20:00 (+0200), Michael Karbach wrote:
Wenn ich mir dazu die bug-reports unter unter www.kde.org anschaue, dann sind da schon einige dabei die denke ich unabhängig sind von der Distribution und die genau meine Abstürze verursachen. Der konqueror als web-browser, den ich fast ausschließlich benutze, stürzt mir am Tag mindestens 3-5 mal ab.
Mozilla ist einfach besser, auch wenn er langsamer ist. Mit Mozilla werden die meisten Webseiten angezeigt, ganz einfach deshalb, weil Netscape 6 bzw. 7 bei den "Webdesignern" mehr berücksichtigt wird als Konqueror. Zwar wird oft falscher Code erzeugt und ins Web gestellt, daher liegt die Schuld nicht unbedingt bei den Alternativbrowsern, aber das Leben ist nunmal so, dass ich die Webseiten einfach angezeigt haben will. Obendrein ist Mozilla einfach stabiler und rendert die Seiten (IMHO) schöner.
Hm, das ist Geschmackssache. Mozilla kann sicher ein paar mehr Seiten anzeigen als Konqueror, obwohl meine ersten paar Blicke auf Konq. 3.0x gezeigt haben, daß auch da sich deutlich was tut. Aber für mich ist die Usability von Konqueror deutlich besser, z.B. das ich, wenn ich auf einem ftp-Server gelandet bin, ein zweites Fenster aufmachen kann mit meinem $HOME und dann Dateien per Drag'n'Drop kopieren kann, daß der Download-Dialog IMHO viel besser ist, daß das Einbinden externer Applikationen für mich angenehmer ist, daß Konqueror schneller ist, daß er so angehenme Features wie Suche bei Google über gg:Suchwort hat (Google ist nur ein Beispiel, ich nutze das für freshmeat, freedb etc. auf die gleiche Weise). Hinzu kommt, daß Mozilla 1.0 für meine Begriffe relativ unstabil ist. Beim Anzeigen mancher Seiten bleibt er mehr oder weniger stehen und macht nicht weiter. Dann kann man ihn nur noch per kill abschießen. Konq. crasht zwar gelegentlich komplett, ist dann aber immer noch angenehmer und kommt bei mir seltener vor. Noch was fällt mir ein, daß der Konqueror in der Taskleiste das Favicon der aktuellen Seite anzeigt, finde ich superpraktisch. Also, alles in allem bevorzuge ich für das tägliche Surfen Konqui, falls der mal versagt, Mozilla. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Christoph Maurer wrote:
daß der Download-Dialog IMHO viel besser ist,
Mozilla's Tools->Download Manager zeigt auch abgeschlossene Downloads an.
Konqueror schneller ist, daß er so angehenme Features wie Suche bei Google über gg:Suchwort hat (Google ist nur ein Beispiel, ich nutze das für freshmeat, freedb etc. auf die gleiche Weise).
Hier steht eine Anleitung, wie du das auch unter Mozilla und Netscape 6+ machen kannst: http://www.hmetzger.de/tips6/schluesselwoerter.html
Hinzu kommt, daß Mozilla 1.0 für meine Begriffe relativ unstabil ist. Beim Anzeigen mancher Seiten bleibt er mehr oder weniger stehen und macht nicht weiter. Dann kann man ihn nur noch per kill abschießen.
Flash Plugin ohne artsdsp Umleitung? Peter
Am Mit, 17 Jul 2002 schrieb Peter Wiersig:
Christoph Maurer wrote:
Konqueror schneller ist, daß er so angehenme Features wie Suche bei Google über gg:Suchwort hat (Google ist nur ein Beispiel, ich nutze das für freshmeat, freedb etc. auf die gleiche Weise).
Hier steht eine Anleitung, wie du das auch unter Mozilla und Netscape 6+ machen kannst: http://www.hmetzger.de/tips6/schluesselwoerter.html
Danke, muß ich mir anschauen...
Hinzu kommt, daß Mozilla 1.0 für meine Begriffe relativ unstabil ist. Beim Anzeigen mancher Seiten bleibt er mehr oder weniger stehen und macht nicht weiter. Dann kann man ihn nur noch per kill abschießen.
Flash Plugin ohne artsdsp Umleitung?
Geht wie? Danke und Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Christoph Maurer wrote:
Am Mit, 17 Jul 2002 schrieb Peter Wiersig:
Christoph Maurer wrote:
Hinzu kommt, daß Mozilla 1.0 für meine Begriffe relativ unstabil ist. Beim Anzeigen mancher Seiten bleibt er mehr oder weniger stehen und macht nicht weiter. Dann kann man ihn nur noch per kill abschießen.
Flash Plugin ohne artsdsp Umleitung?
Geht wie?
Deinen Mozilla-Shortcut bearbeiten und auf der dritten Tab-Karte ("Ausfuehren") in das Feld Befehl "artsdsp " einfuegen. Damit startest du einen zusaetzlichen Prozess, der Mozilla inkl. dem Flash-Plugin wie ein uebliches /dev/dsp OSS Sounddevice vorkommt, den erzeugten Sound abfaengt und ins KDE-uebliche arts-System einspeist. Peter
Am Dienstag, 16. Juli 2002 20:00 schrieb Michael Karbach:
Die user an meinen Rechnern berichten über ähnliche Probleme mit diesen beiden Applikationen.
Sind das die 9 die Du administrierst? :-) mfg, -- Andreas Scherer, LinguaSoftworks andreas.scherer@lingua.at http://www.lingua.at Registered Linux User: #157823 - http://counter.li.org/
Am Dienstag, 16. Juli 2002 20:00 schrieb Michael Karbach:
Hm, vielleicht auch aber nicht nur. Ich nehme mal meine beiden Hauptanwendungen der KDE-Applikationen, kmail und konqueror. Wenn ich
Fährst Du noch KDE 3.0, oder hast Du ein Update auf die 3.0.2 durchgeführt? Der Konqueror als Webbrowser war in der 3.0 wirklich ne absolute Pleite. Wurde zwar deutlich schneller, als er in 2.x je war (netter Wow-Effekt), die Stabilität und Funktionalität hat aber enorm gelitten. Unter 3.0.2 ist das sicher noch nicht perfekt, aber in jedem Fall um Klassen besser geworden (und wenn sie ihm den in 3.0.2 neu hinzugekommenen Bug, der zum Absturz beim Suchen nach Fateien führt abgewöhnen, bin ich fast schon glücklich), ähnlich siehts mit KMail aus.
mir dazu die bug-reports unter unter www.kde.org anschaue, dann sind da schon einige dabei die denke ich unabhängig sind von der Distribution und die genau meine Abstürze verursachen. Der konqueror als web-browser, den ich fast ausschließlich benutze, stürzt mir am Tag mindestens 3-5 mal ab. Als filemanager ist er ganz ok und als stabil zu bezeichnen. kmail kommt gelegentlich ins schleudern, wenn ich sehr viele Emails, und vor allem größere, umsortiere oder aussortiere und/oder lösche und komprimiere. Ich bekomme am Tag so
Du fährst noch 3.0, oder? Das wurde IMHO in 3.0.1 behoben.
etwa 20 Emails (ohne die aus Listen) aus 5 verschiedenen accounts (mal mit Verschlüsselung mal imap mal pop oder local, und einen
Abholung mach ich mit fetchmail, versand per sendmail, gespeicher wird auf dem Server, zugegriffen via IMAP, Bugs diesbezüglich jucken mich glücklicherweise nicht ;-)
Absturz habe ich so etwa einmal am Tag. Das hatte ich unter KDE-2.2.3 nicht. Ich gebe zu 2.2.2 war mit einer bestimmten qt2.3 Version ganz schlimm. Die user an meinen Rechnern berichten über ähnliche Probleme mit diesen beiden Applikationen.
Hm, laut www.kde.org ist die 2.2.2er die letzte 2er, hab ich irgendwas verpasst?
Wie gesagt vieles kann an SuSE-8.0 hängen, das kann ich nicht beurteilen. Ich werde bald, beim nächsten neuen Rechner, auf Debian umsteigen, dann werde ich es wissen. Welche Distribution benutzt denn du?
SuSE hat KDE 3.0 ja mit Gewalt in die 8.0er Distri gepresst, dass da keine grossen Tests mehr möglich gewesen sein konnten, war abzusehen. Buildfehler wie die von arts (nur WAV in Noatun abspielbar) zeigen das ja deutlich... -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin Moin, Am Dienstag, 16. Juli 2002 19:07 schrieb Michael Karbach:
ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, hab
her gehabt habe. Nicht nur bleibt mir der kernel gelegentlich stehen, genauso schlimme sind die zahllosen Instabilitäten von KDE3. kmail, konqueror die ich intensiv benutze stürzen mir
Ich verwende eine SuSE7.3 mit einem 2.4.18er Kernel von kernel.org. KDE3 habe ich von ftp.kde.org (bzw. einem Mirror). Ich kann Deine Aussagen nur in Zusammenhang mit Konqueror bestätigen. Mein Kmail ist bislang nicht abgestürzt. KDE3 ist bei meiner Version (3.0.2) auch i.o. (Etwas langsam bis er da ist ::) Ich verwende die Qt-sourcen von trolltech.com, nicht die von den SuSE CD's oder die von den KDE Seiten.
regelmäßig ab. Am schlimmsten war es mit der Original Version von 8.0. Nach den zahlreichen updates und dem letzten SuSE-mantel
8.0 finde ich selber auch mehr als bescheiden, ich werde SuSE vorerst auch nicht weiter empfehlen. Mir hat da schon die Installation nicht gefallen...
benutzte Applikation überhaupt ist) schlichtweg keine 'stable version', auch wenn als solche deklariert. Und der derzeitige Zustand von KDE3 schadet meines erachtens dem Desktop auf Linux mehr als das es ihm etwas bringt.
Das ist ein SuSE problem, nicht das von KDE. Mein KDE3 ist sehr stabil und ich benutze es jeden Tag!! :) Vielleicht liegt es daran, daß SuSE sich sehr an der breiten Masse orientiert??
aber seine Applikationen (KDE) würden häufiger abstürzen als er es unter Windows gewohnt ist. OK, das ist keine Linux-Instabilität sondern eine KDE, aber auch darum geht es ja
ACK, aber IMHO ist es mehr SuSE als KDE...
hier in dem thread. Selbst der kernel auf SuSE-8.0 ist so mit das instabilste was ich bisher hatte. Und keineswegs kann ich hier das Argument zählen lassen, das wäre meine Hardware. Ich administriere insgesamt 9 Linux-Rechner unterschiedlichster Art und denke ich kann in meinem Fall Hardware von den Software Problemen unterscheiden.
Hmm, ich gucke immer zuletzt auf die Hardware :) Meist ist irgendetwas in der config kaputt. Manchmal muß man seine Probleme einfach aussitzen und auf die nächste Version der Software warten :))
Wo fange ich zu suchen an um Linux stabil zu bekommen? Wie gesagt, ich bin ein ziemlicher Linux-Neuling ...
Wenn Du DIch ernsthaft mit Linux beschäftigen willst, ist das selber kompilieren immer besser als rpm's. So kannst Du Deine Software viel besser skalieren... Leider fehlt mir die Erfahrung für SuSE8.0, ich bleibe vorerst bei der 7.3er. Die ist stabil wie die Hölle :)) Ciao Andre
On Tue, 16 Jul 2002 at 20:04 (+0200), Andre Heine wrote:
Vielleicht liegt es daran, daß SuSE sich sehr an der breiten Masse orientiert??
Deshalb machen sie die Distri absichtlich instabil? Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Less is more or less more" -- Y_Plentyn on #LinuxGER
Moin, Am Dienstag, 16. Juli 2002 20:19 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 16 Jul 2002 at 20:04 (+0200), Andre Heine wrote:
Vielleicht liegt es daran, daß SuSE sich sehr an der breiten Masse orientiert??
Deshalb machen sie die Distri absichtlich instabil?
NEIN, das meinte ich nicht. Mehr den Drang viel am Desktop zu machen. Dadurch wird mit Sicherheit einiges an Stabilität verloren gehen, vielleicht drücke ich mich falsch aus. Der Desktop verursacht nunmal etwas mehr Chaos. SuSE geht IMHO eindeutig zum Desktop Linux. Ich selber brauche das nicht, aber die breite Masse will es :)) Ciao Andre
Hi Bernhard, Am Dienstag, 16. Juli 2002 20:19 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 16 Jul 2002 at 20:04 (+0200), Andre Heine wrote:
Vielleicht liegt es daran, daß SuSE sich sehr an der breiten Masse orientiert??
Deshalb machen sie die Distri absichtlich instabil?
..nö, aber vielleicht haben sie (Suse) sie etwas zu schnell zusammengeschustert. Haben ja mittlerweile fast nen Wettlauf der Distris. Wer kommt als erster mit kde10.0, gnome5.0 usw.... Da kann denn schon mal die Stabilität drunter leiden. Hatte Suse nicht auch schon mal nen ganz schön buggy Kernel in einer der früheren Versionen? ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows
Am Dienstag, 16. Juli 2002 19:07 schrieb Michael Karbach:
Hallo! Auch hallo!
Ich arbeite nun seit 7 Jahren berfulich wie privat mit Linux, und das ausschließlich. Zu Beginn in den USA mit Debian, dann als ich nach Deutschland zurück kam habe ich mit SuSE-4.4.1 begonnen und habe seitdem jede neue Version mitgemacht, und verwende KDE seit Version 1.
Ich kann mich noch an Kernelversionen keiner 1 erinnern. Aber was sagt das schon?
Ich muss wirklich tatsächlich sagen, dass die jetzige Kombination von SuSE-8.0 zu den instabilsten gehört die ich bis her gehabt habe.
Also das kann ich nun überhaupt nicht bestätigen. ;-) Es ist schon so, dass es sehr stark von der jeweiligen Hardware abhängt und zusätzlich auch noch von der installierten Software. Ich möchte es einmal so formulieren: Ein System auf welchen alles installiert ist was es so gibt, wird immer Probleme machen. Darum installiere ich auch seit geraumer Zeit zuerst ein Minimalsystem ohne X. Wenn das am Laufen ist installiere ich X und KDE dazu und mache anschliessend Finetunig. Erst dann installiere ich nach und nach meine Anwendungen. (on Demand). Mit Dieser Methode hab ich, im Hinblick auf Stabilität und Performance, sehr gute Erfahrungen gemacht. Das ist auch der Grund warum ich mit YaST2 ganz fürchterlich ünglücklich bin. Zu Win$: Wenn z.B. auf einer Win2k-Kiste soviel Software-Pakete installiert wären wie auf SuSE 8.0 bei der default Installation, würde Win2k mit Sicherheit nicht mal hochfahren. ;-)
Nicht nur bleibt mir der kernel gelegentlich stehen, genauso schlimme sind die zahllosen Instabilitäten von KDE3.
KDE 2.2.2, welches ich auf meinem letzten System benutzte war sicherlich ausgereifter. Jedoch werden wir auch sehr bald mit KDE 3 wieder unsere Freude haben. Ausserdem ist es wesentlich flotter unterwegs als KDE 2.
kmail, konqueror die ich intensiv benutze stürzen mir regelmäßig ab. Am schlimmsten war es mit der Original Version von 8.0. Nach den zahlreichen updates
Die updates von SuSE sind ja auch dafür da um Probleme zu beheben. Im grossen und ganzen bin ich aber sehr zufrieden mit SuSE 8.0 und kann Eure Absturzorgien nicht bestätigen. ;-)
und dem letzten SuSE-mantel kernel ist es schon wirklich besser geworden, aber KDE lässt eindeutig zu wünschen übrig. In meinen Augen ist das, verglichen mit anderen Linux Applikationen (mein Xemacs als gamma-software deklariert läuft praktisch ohne Absturz obwohl es meine meist benutzte Applikation überhaupt ist) schlichtweg keine 'stable version', auch wenn als solche deklariert. Und der derzeitige Zustand von KDE3 schadet meines erachtens dem Desktop auf Linux mehr als das es ihm etwas bringt.
Das halte ich für sehr übertrieben.
Gerade unlängst habe ich einem bisher ausschließlich M$-user ein dual-boot auf seinem Notebook eingerichtet. Auch seine erste Bemerkung war, ich hätte ihm doch gesagt Linux wäre so stabil, aber seine Applikationen (KDE) würden häufiger abstürzen als er es unter Windows gewohnt ist. OK, das ist keine Linux-Instabilität sondern eine KDE, aber auch darum geht es ja hier in dem thread. Selbst der kernel auf SuSE-8.0 ist so mit das instabilste was ich bisher hatte. Und keineswegs kann ich hier das Argument zählen lassen, das wäre meine Hardware.
Ich denke aber doch! Ich habe hier mein System mit Originalkernel laufen. Ich spiel mir wöchentlich die Patches von SuSE ein und hab ein stabiles System auf dem ich Software entwickle. Keine Probleme wie die von Euch beschriebenen.
Ich administriere insgesamt 9 Linux-Rechner unterschiedlichster Art und denke ich kann in meinem Fall Hardware von den Software Problemen unterscheiden.
*g* :-)
Wo fange ich zu suchen an um Linux stabil zu bekommen? Wie gesagt, ich bin ein ziemlicher Linux-Neuling ...
Als allererstes alle SuSE und KDE updates einspeilen.
Zuerst, kann ich aber nur empfehlen, alle unnützen Pakete vom System zu verbannen. Alles was nicht wirklich gebraucht wird deinstallieren. Dann die Updates einspielen und regelmässsig nach neuen Updates sehen. Herzliche Grüsse, -- Andreas Scherer, LinguaSoftworks andreas.scherer@lingua.at http://www.lingua.at Registered Linux User: #157823 - http://counter.li.org/
Moin, Wolfgang Steiner:
So kleinigkeiten wie das Mozilla keine 5 Minuten läuft und sich dann kommentarlos verabschiedet wundern mich nicht einmal mehr. An die zahllosen toten Programmlinks in der KDE-Oberfläche die irgendwo im Nirwana versanden, habe ich mich auch schon gewöhnt.
Keine Panik, was du beschreibst, ist nicht Linux-Alltag. Die Vermutung, daß dein Speicher kaputt ist, halte ich für naheliegend. Boote von der Suse-CD und starte "memtest" oder wei das heisst. Gib ihm viel Zeit! Am besten Morgens anschieben, bevor du aus dem Haus gehst. Es könnte auch sinnvoll sein, wenn du mal eine Konsole aufmachst (Der Monitor mit der Muschel dran) und dir mit dem Befehl mal das System-Logbuch anschaust: less /var/log/messages Mit dem Cursor scrollen. Mit Shift-G ans Ende springen. Mit Q wieder beenden. Sind da obskure Nachrichten, Fehlermeldungen oder so? Es ist normal, wenn das System beim Starten dies oder das bemängelt, weil es nach Hardware sucht, die es nicht findet (Zum Beispiel, weil nicht alle vier möglichen IDE-Festplatten auch wirklich da sind). Aber schmeisst der Rechner auch "im Betrieb" Meldungen? "Tote Links am Desktop" - auch das sollte nicht sein. Wohlmöglich hat es ja mit deinem Problem zu tun. Viele Programme geben Fehlermeldungen aus, wenn man sie von der Shell startet. Mach dir wieder eine Shell auf. Klick mit der Rechten Maustaste auf das nicht funktionierende Programm und "Eigenschaften". Wähle den Reiter "Ausführen". Unter "Befehl" siehst du, welches Programm eigentlich ausgeführt wird. Starte dieses Programm mal von der Shell aus. Wahrscheinlich kriegst du jetzt etliche Meldungen. Ist das was wichtiges dabei? Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Hi Wolfgang, "Wolfgang Steiner (Bulk)" wrote:
Hi,
ich bin ein ziemlicher Linux-neuling und habe mir auf einem Testrechner SuSE 8.0 installiert. Jetzt spiele ich seit etwa zehn tagen mit Linux herum und bin mitlerweile ziemlich frustriert. Eigentlich habe ich erwartet ein 99,99999 % stabiles System vor mir zu haben. Aber die Abstürze von KDE die ich in der letzten Woche gesehen habe, habe ich in 4 Jahren Win95 und Win2k nicht erlebt.
kann ich, wie auch Michael Karbach, auch bestätigen. Habe Linux auf diversen HW installiert aber das Ergebnis ist immer gleich. Was Georg Golombek's Mail angeht, kann ich dies nicht bestätigen: Habe auch einen VIA-Chipsatz mit ner Matrox-Karte. Win2000 läuft bei mir sehr stabil. Aber als Server ohne X/GUI ist Linux unübertroffen. Die Tips bzgl. Hardware hast Du schon erhalten. Kann sein das was defekt ist, kann auch sein, daß mit entsprechender HW KDE stabiler läuft. Es gibt aber auch noch andere Windowmanager die stabil laufen. Guck in die Liste und probier einen anderen aus. Gruss Michael
Hi! Seit 2 Tagen nutze ich selbst den Epia unter SuSE 8.0 (alle vorhandenen Patches sind eingespielt) und ich kann in gewisserweise die Probleme nachvollziehn. Mit KDE hat das nichts zu tun, ich nutze Ximians GNOME und dort passiert es mir alle Nase lang, daß sich das Panel verabschiedet (was nicht weiter tragisch ist, da es sich sofort neu lädt) oder Anwendungen (Mulit Gnome Terminal, Evolution) sich per Seg Fault verabschieden. Mit Mozilla hab ich dagegen keine Probleme. Für mich ist das nicht weiter tragisch, da die Kiste als Router fungiert und seine Dienste (Apache, Samba, CVS) auch ohne beanstanden bewerkstelligt. Wie gesagt, ich hab das Ganze erst seit 2 Tagen laufen und muss es deshalb erst noch einmal richtig testen. Aber das sind meine Erfahrungen soweit. (: Chris
On 17 Jul 2002 11:41:46 +0200
Chris Zielecki
Mit KDE hat das nichts zu tun, ich nutze Ximians GNOME und dort passiert es mir alle Nase lang, daß sich das Panel verabschiedet (was nicht weiter tragisch ist, da es sich sofort neu lädt) oder Anwendungen (Mulit Gnome Terminal, Evolution) sich per Seg Fault verabschieden. Mit Mozilla hab ich dagegen keine Probleme. Für mich ist das nicht weiter tragisch, da die Kiste als Router fungiert und seine Dienste (Apache, Samba, CVS) auch ohne beanstanden bewerkstelligt.
Habe ich da eben richtig gelesen ? Wenn dem so ist, dann sieh zu das Du wieder ganz schnell ganz klein wirst und in ein Mauseloch verschwindest bevor ich Dich mit der Fliegeklatsche schlage. Welcher Teufel hat Dich geritten um auf einem Router, denn dazu soll ja Deine Box herhalten, KDE zu installieren ? Warum überhaupt eine GUI (auf einem Router....) ? Es sind, mit Verlaub gesagt, solche Menschen die es hinaufbeschwören das alles grafisch geregelt werden muss und so die Probleme sich vergrössern was das System angeht, da eine schnelle und ordentliche Einbindung einer GUI nicht gerade eben mal herbeigezaubert wird.
Hi! na jetzt mach mal halblang. klar hab ich ne GUI installiert, denn mir gings beim epia vorrangig darum zu sehn, wie er sich als desktop linux macht. (: momentan hält die kiste eben noch zum dsl routen her und zu privaten testzwecken ist noch ein indianer installiert. dabei ging es nicht darum aus der kiste einen ordentlichen router zu machen. (der ordentliche wartet momentan noch auf sein RAM *g*) mein posting war dazu gedacht, wolfgang (der das ding als desktop rechner nutzt) meine - bisher kurzen - erfahrungen mit dem epia unter suse 8.0 zu schildern. interessant find ich jedenfalls, daß der epia wohl probleme mit gui anwendungen hat (und dies nicht "nur" an KDE liegt), er aber bei diensten wie z.b. apache keine probleme hat (direkt instabil ist er also nicht, oder ich hab glück *ggg*). muss man mal weiter beobachten wie der epia sich unter (suse) linux schlägt. wäre jedenfalls schön, wenn er sich mausern würde (: Chris
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Wolfgang Steiner (Bulk)