HA-Cluster unter Linux - was nehmen?
Was nimmt man denn so für einen HA Cluster unter Linux? Ich muß den Ausfall der anderen Seite mit einem Heartbeat über eine dedizierte Heartbeatleitung und eine zweite, normale IP-Leitung prüfen können. Ich muß eine Reihe von virtuellen Interfaces bei einem Failover rüberziehen können. Ich muß zwei Anwendungen bei einem Failover sicher runterfahren und auf der Zielseite hochfahren können. Leider habe ich keinen Shared Storage in diesem Setup. Veritas Cluster Services kommt für dieses Projekt leider nicht in Frage, sonst würde es recht gut auf dieses Profil passen, auch wenn es bei den Anforderungen leicht unterfordert ist. Kristian
On Tuesday 20 May 2003 13:53, Kristian Köhntopp wrote:
Was nimmt man denn so für einen HA Cluster unter Linux?
Ich muß den Ausfall der anderen Seite mit einem Heartbeat über eine dedizierte Heartbeatleitung und eine zweite, normale IP-Leitung prüfen können. Ich muß eine Reihe von virtuellen Interfaces bei einem Failover rüberziehen können. Ich muß zwei Anwendungen bei einem Failover sicher runterfahren und auf der Zielseite hochfahren können.
FailSafe - http://www.tower-net.de/cgi-bin/links/jump.cgi?ID=185 Linux-HA.org - http://linux-ha.org/ Linux-HA.org war bei mir im Moment nicht erreichbar. Wird sich aber sicherlich bald wieder geben.
On Tue, May 20, 2003 at 02:50:30PM +0200, Markus Kolb wrote:
FailSafe - http://www.tower-net.de/cgi-bin/links/jump.cgi?ID=185 Linux-HA.org - http://linux-ha.org/ Linux-HA.org war bei mir im Moment nicht erreichbar. Wird sich aber sicherlich bald wieder geben.
Danke, der Tip mit dem Linux-HA war gut, ich sehe mir gerade das Heartbeat-Zeugs an. Das tut offenbar genau das, was ich benötige. Wenn es auch funktioniert, bin ich schon zufrieden. :-) Kristian
Am Dienstag, 20. Mai 2003 16:20 schrieb Kristian Koehntopp:
On Tue, May 20, 2003 at 02:50:30PM +0200, Markus Kolb wrote:
FailSafe - http://www.tower-net.de/cgi-bin/links/jump.cgi?ID=185 Linux-HA.org - http://linux-ha.org/ Linux-HA.org war bei mir im Moment nicht erreichbar. Wird sich aber sicherlich bald wieder geben.
Danke, der Tip mit dem Linux-HA war gut, ich sehe mir gerade das Heartbeat-Zeugs an. Das tut offenbar genau das, was ich benötige. Wenn es auch funktioniert, bin ich schon zufrieden. :-)
Kristian
Weitere Idee, weiß aber nicht, ob's für deinen speziellen Fall das geeignete ist: SteelEye für Linux http://www.steeleye.com/ Gruß Peter
Hallo Kris Ich verwende heartbeat Zwei Webserverm zwei datenbank server Ein Webserver verichtet die Arbeit der andere ist hoststandby Heartbeat setzt virtuelle Netzwerkdevices beim booten des aktiven Rechners und started den Apache. Die Komunikation läuft über eine weiter Netzwerkkarte, bei ausfall wird der Apache gestartet und die IP adressen gesetzt. Das gleiche nur mit Mysql auf den Datenbankservern. Zur replication der Files verwenden ich Inter-mezzo doch davon bin ich nicht begeistert. Im test hab ich noch linux virtual server laufen für mehr POWER. (loadbalancing) Da gibt es einen (oder zwei )Director der Leitet alle Anfragen weiter auf die Real Server hinterhalb. Wenn ein Realserver ausfällt wird er aus der liste gestrichen. Der Director wird wieder mit heartbeat abgesichert. www.linux-vs.org Grüße Torsten PS: wenn du was stabiles zum Daten replizieren gefunden hast, würde ich mich über eine Info freuen
On Tue, May 20, 2003 at 03:18:14PM +0200, Torsten Rosenberger wrote:
Zwei Webserverm zwei datenbank server
Auch mein Szenario, mit aktivem Server und Hotstandby und denselben Services.
Zur replication der Files verwenden ich Inter-mezzo doch davon bin ich nicht begeistert.
Leider wird derzeit getrennter Storage verwendet, d.h. jeder Node hat knapp 100 GB netto lokales RAID. Ich hätte gerne lieber einen shared storage, den der Standby-Knoten dann übernimmt. Auf diese Weise erledigt sich beim Synchronisationsproblem, das bei diesen Datenmengen leider ganz beachtlich ist (und nur ein Zwölftel davon ist Datenbankkram, den ich leicht replizieren kann, der meiste Rest ist statische Files im Webserver mit vergleichweise hohem Turnover).
PS: wenn du was stabiles zum Daten replizieren gefunden hast, würde ich mich über eine Info freuen
Für MySQL tut die interne MySQL Replikation ganz gut. Ansonsten würde ich immer auf ein RAID-1 mit zwei SCSI-Hosts gehen, so die Clustersoftware dies unterstützt (ich habe bisher nur mit Veritas Cluster Services und Sun Cluster 3.0 gearbeitet und dort ist das mit dem SCSI bzw. FCAL kein Problem. In Linux muß ich das alles noch testen). Kristian
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