Hallo Leute, ich weiß ist schon ein bißchen alt, aber lohnt sich der Umstieg von einer 9.2,die 100%tig läuft, auf die 9.3 ? Nachdem ich gesehen und gelesen habe was ihr von der 10.0 haltet, laß ich es lieber sein auf 10.0 umzusteigen. Ich kenn auch den Spruch:"Never touch a running system" aber vielleicht hat es ja einige Verbesserungen. Die 9.3 gegenüber der 9.2. Würde gern Eure Meinungen hören. Danke ! -- Mit freundlichen Grüßen Stefan Blinkmann -Don´t send HTML Coded Mails !-
kommt darauf an wofür du es nutzt, die Neuerungen in Bluetooth sind echt gut, die bringen was, aber sonnst bringt es kaum etwas! Stabilität oder ähnliches sind für den Heimanwender gleich geblieben! greez Markus Stefan Blinkmann wrote:
Hallo Leute, ich weiß ist schon ein bißchen alt, aber lohnt sich der Umstieg von einer 9.2,die 100%tig läuft, auf die 9.3 ? Nachdem ich gesehen und gelesen habe was ihr von der 10.0 haltet, laß ich es lieber sein auf 10.0 umzusteigen.
Ich kenn auch den Spruch:"Never touch a running system" aber vielleicht hat es ja einige Verbesserungen. Die 9.3 gegenüber der 9.2.
Würde gern Eure Meinungen hören. Danke !
Am Freitag, 7. Oktober 2005 17:04 schrieb Stefan Blinkmann:
Hallo Leute, [...] Ich kenn auch den Spruch:"Never touch a running system" aber vielleicht hat es ja einige Verbesserungen. Die 9.3 gegenüber der 9.2. [...]
Wenn Du den "Spruch" kennst, kannst Du ihn ja auch befolgen. Ansonsten kannst Du dich wie viele andere (Lemminge) in das alle 6 Monate wiederkehrende Update-Chaos stürzen und dann im April und Oktober die Liste mit Beiträgen wie "Nach Update von <Version-Alt> auf <Version-Neu> funktioniert <irgendwas> nicht mehr" füllen. :-) Ja, ich weiß, die neuen Versionen sind verlockend - vielleicht ist ja doch irgendetwas Neues dabei. Bei einem Test der 9.3 sind mir zum Beispiel folgende Neuerungen aufgefallen: - Yast stürzt während der Installation reproduzierbar ab - Abmelden von KDE wird vom Crash-Manager "begleitet" - ein stabiles OO 1.1 wurde durch ein instabiles 2.0 ersetzt (Ob hier Drogen im Spiel waren ?) usw usw usw Diese 3 Gründe reichen wohl aus, um keinen weiteren Gedanken an ein Update zu verschwenden. Arbeite einfach mit der 9.2 weiter. Ich benutze sie auch (auf einem Rechner sogar noch die 9.0) und bin zufrieden damit. Sascha
Hallo, On 08-Oct-2005 Sascha Hilbig wrote:
- Yast stürzt während der Installation reproduzierbar ab - Abmelden von KDE wird vom Crash-Manager "begleitet" - ein stabiles OO 1.1 wurde durch ein instabiles 2.0 ersetzt (Ob hier [...] Diese 3 Gründe reichen wohl aus, um keinen weiteren Gedanken an ein Update zu verschwenden.
Warum? Das sind IMHO keine ausreichenden Argumente. Wer z.B. eine neuere glibc-Version braucht, wird wohl updaten muessen. Ich aergere mich jedenfalls inzwischen doch haeufiger mir Programmen herum, die sich entweder gar nicht oder nur noch mit groessten Verrenkungen kompilieren und/oder installieren lassen. Oder wer aeltere Suses benutzt und Angst vor einem zu grossen Versionssprung hat, koennte auch einen Grund fuer ein Update auf die 9.3 (oder 10.0) haben. Die Probleme mit yast, kde und OOo schrecken mit Sicherheit nicht jeden. Auf yast kann man auch sehr gut verzichten. Wirklich praktisch ist es fuer Systemupdates, ansonsten spricht nichts gegen rpm. kde ist keine Pflicht. Es soll noch Linuxer geben, die ohne auskommen. Und dann gibt es ja auch noch gnome. OOo neu zu installieren ist kein Problem. Entweder kehrt man zu einer 1.x zurueck oder man wechselt zur OOo RC1. Da OOo sehr schnell weiterentwickelt wird, kommt man um Neuinstallationen ohnehin nicht herum. Fazit fuer mich: Fragen, ob man auf eine neuere Suse wechseln soll, sind ziemlich sinnlos, weil niemand wirklich die Rahmenbedingungen kennt. Und wer sie in seiner Frage detailliert schildert, sollte die Antwort mit wenig Ueberlegen auch selbst finden. Einen schoenen Sonntag, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Am Sonntag, 9. Oktober 2005 10:55 schrieb Heinz W. Pahlke:
Fazit fuer mich: Fragen, ob man auf eine neuere Suse wechseln soll, sind ziemlich sinnlos, weil niemand wirklich die Rahmenbedingungen kennt. Und wer sie in seiner Frage detailliert schildert, sollte die Antwort mit wenig Ueberlegen auch selbst finden.
Diese Argumentation kann man auf beinahe alle Fragestellungen extrapolieren... Wozu also noch diese Liste? ;) bye, MH -- gpg key fingerprint: 5F64 4C92 9B77 DE37 D184 C5F9 B013 44E7 27BD 763C
Hallo, On 09-Oct-2005 Mathias Homann wrote:
Am Sonntag, 9. Oktober 2005 10:55 schrieb Heinz W. Pahlke:
Fazit fuer mich: Fragen, ob man auf eine neuere Suse wechseln soll, sind ziemlich sinnlos, weil niemand wirklich die Rahmenbedingungen kennt. Und wer sie in seiner Frage detailliert schildert, sollte die Antwort mit wenig Ueberlegen auch selbst finden.
Diese Argumentation kann man auf beinahe alle Fragestellungen extrapolieren... Wozu also noch diese Liste? ;)
Weil diese Antwort keineswegs auf alle oder fast alle Fragen moeglich oder sinnvoll ist. Anders stuende es mit der Frage dieses Threads, wenn einige Punkte genannt wuerden, die fuer, und einige, die gegen ein Update sprechen. Dann muesste man abwaegen und da kann es wirklich hilfreich sein, noch ein paar Ueberlegungen zusaetzlich zu bekommen. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Heinz W. Pahlke wrote:
[...] Wer z.B. eine neuere glibc-Version braucht, wird wohl updaten muessen.
Heinz, das ist ein beruehmtes Todschlag-Argument... Es ging um ein Upgrade von 9.2 zu 9.3, da duerfte die glibc nur eine kleine Rolle spielen. Natuerlich lassen sich immer Szenarien finden, in denen ein Upgrade angebracht ist: wenn ich eben von 500 RPM-Paketen jeweils eine neue Version brauche, dann duerfte ein Upgrade leichter sein als das Pflegen der alten Version und einspielen neuer RPM-Pakete von Hand. Aber was hat das noch mit der urspruenglichen Frage zu tun? Der urspruengliche Fragesteller hat ja angegeben, dass er ein gut funktionierendes System hat, mit dem er zufrieden ist - da sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund fuer ein Upgrade von 9.2 auf 9.3, zumal Bugfixes und Securityfixes ueber YOU ja verfuegbar sind fuer 9.2. Fuer diese Ueberlegung brauche ich nicht einmal drei Gruende - *ich* tausche mein stabil funktionierendes System erst dann gegen ein neues, wenn es wirklich *noetig* ist, das gebietet mir schlicht meine Logik, denn ich moechte mit dem System arbeiten und nicht basteln, wie es vielleicht bei manch anderen Leuten der Fall ist. Letztendlich muss das eben jeder selbst entscheiden! Ich finde, dass um neue Versionen immer ein zu grosser Wirbel gemacht wird, egal ob es nun Windows OS oder Linux OS ist. Schau Dir nur die FTP-Server an, sie gluehen, weil momentan jeder SuSE 10 herunterlaedt - als wuerde das Leben davon abhaengen, SuSE 10 am Erscheinungstag haben zu muessen...
[...] Die Probleme mit yast, kde und OOo schrecken mit Sicherheit nicht jeden.
ACK. Ich glaube nicht, dass jeder, der 9.3 installierte, diese Probleme auch erlebt hat.
Auf yast kann man auch sehr gut verzichten. Wirklich praktisch ist es fuer Systemupdates, ansonsten spricht nichts gegen rpm.
Hmmm, YaST ist ein bissl mehr als "rpm", ich denke, das sollte Dir auch klar sein. Und fuer viele ist es ein vitales Tool, um ihr System zu administrieren. Wenn YaST also abstuerzt und nicht funktioniert, dann duerfte das fuer etliche Leute schon ein richtiges Aergernis und ein ernsthaftes Argument sein.
[...] OOo neu zu installieren ist kein Problem. Entweder kehrt man zu einer 1.x zurueck oder man wechselt zur OOo RC1.
Warum also ein Upgrade auf 9.3 machen? Das kann ich auch mit 9.2 haben. Oder ich muss erst gar nichts aendern und rueckportieren o.ae. Im Prinzip stimme ich Dir zu, dass die Frage nach einem Upgrade oft sinnlos ist - wirklich wichtige Gruende gegen ein Upgrade duerften sich ggf. in der SDB finden, oder sie werden hier auf der Liste genannt, und ansonsten ist es doch eher eine Frage der persoenlichen Einstellung, ob, wie und wann man ein Upgrade macht. Cheers, Th.
Hallo, On 09-Oct-2005 Thomas Hertweck wrote:
Heinz W. Pahlke wrote:
[...] Wer z.B. eine neuere glibc-Version braucht, wird wohl updaten muessen.
Heinz, das ist ein beruehmtes Todschlag-Argument... Es ging um ein
Warum soll das ein Todschlag-Argument sein? Und spricht es fuer oder gegen ein Update?
Upgrade von 9.2 zu 9.3, da duerfte die glibc nur eine kleine Rolle
Also wertest du es als Gegenargument :-)
spielen. Natuerlich lassen sich immer Szenarien finden, in denen ein Upgrade angebracht ist: wenn ich eben von 500 RPM-Paketen jeweils eine neue Version brauche, dann duerfte ein Upgrade leichter sein als das Pflegen der alten Version und einspielen neuer RPM-Pakete von Hand.
Also doch updaten?
Aber was hat das noch mit der urspruenglichen Frage zu tun? Der urspruengliche Fragesteller hat ja angegeben, dass er ein gut funktionierendes System hat, mit dem er zufrieden ist - da sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund fuer ein Upgrade von 9.2 auf 9.3, zumal Bugfixes und Securityfixes ueber YOU ja verfuegbar sind fuer 9.2.
Ich habe doch nicht geschrieben, dass er updaten soll. Nur die Begruendung (yast, kde, OOo) wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Fuer diese Ueberlegung brauche ich nicht einmal drei Gruende - *ich* tausche mein stabil funktionierendes System erst dann gegen ein neues, wenn es wirklich *noetig* ist, das gebietet mir schlicht meine Logik, denn ich moechte mit dem System arbeiten und nicht basteln, wie es vielleicht bei manch anderen Leuten der Fall ist. Letztendlich muss
Deshalb laeuft bei mir auch noch die 9.0. Dass ich auf die 10.0 updaten will, hat auch nur den einzigen Grund, dass der Versionssprung nicht zu gross werden soll.
das eben jeder selbst entscheiden! Ich finde, dass um neue Versionen immer ein zu grosser Wirbel gemacht wird, egal ob es nun Windows OS oder Linux OS ist. Schau Dir nur die FTP-Server an, sie gluehen, weil momentan jeder SuSE 10 herunterlaedt - als wuerde das Leben davon abhaengen, SuSE 10 am Erscheinungstag haben zu muessen...
Ueberhaupt keine Widerrede.
[...] Die Probleme mit yast, kde und OOo schrecken mit Sicherheit nicht jeden.
ACK. Ich glaube nicht, dass jeder, der 9.3 installierte, diese Probleme auch erlebt hat.
Keine Ahnung. Aber wenn diese als Argument angefuehrt werden, setze ich mich mit ihnen auseinander. Zu behaupten, dass es diese Probleme nicht gebe, waere einfach leichtsinnig.
Auf yast kann man auch sehr gut verzichten. Wirklich praktisch ist es fuer Systemupdates, ansonsten spricht nichts gegen rpm.
Hmmm, YaST ist ein bissl mehr als "rpm", ich denke, das sollte Dir auch klar sein. Und fuer viele ist es ein vitales Tool, um ihr System
Okay, da habe ich viel zu sehr verkuerzt. Sagen wollte ich, dass es ohne weiteres Gruende geben kann, sich auf Probleme mit yast einzulassen, wenn man sonst ein anderes Problem nicht loesen kann.
zu administrieren. Wenn YaST also abstuerzt und nicht funktioniert, dann duerfte das fuer etliche Leute schon ein richtiges Aergernis und ein ernsthaftes Argument sein.
Natuerlich ist es aergerlich. Aber ggfs. muss man eben abwegen. Wir koennen in der Liste ja ohnehin immer nur Tips und Anregungen geben, die Entscheidungen muessen dann immer die Fragesteller selbst treffen.
[...] OOo neu zu installieren ist kein Problem. Entweder kehrt man zu einer 1.x zurueck oder man wechselt zur OOo RC1.
Warum also ein Upgrade auf 9.3 machen? Das kann ich auch mit 9.2 haben. Oder ich muss erst gar nichts aendern und rueckportieren o.ae.
Im Prinzip stimme ich Dir zu, dass die Frage nach einem Upgrade oft sinnlos ist - wirklich wichtige Gruende gegen ein Upgrade duerften sich ggf. in der SDB finden, oder sie werden hier auf der Liste genannt, und ansonsten ist es doch eher eine Frage der persoenlichen Einstellung, ob, wie und wann man ein Upgrade macht.
Und wenn das erkannt wird, ist schon viel gewonnen. Oft wird ja doch nach Rezepten gefragt, weil es natuerlich einfacher ist, einfach eine Checkliste abzuarbeiten. Und nur um die Relativierung eines "Ja" oder "Nein" ging es mir. Noch einen schoenen Sonntag abend, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Hallo ! Am Sonntag, 9. Oktober 2005 10:55 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo,
On 08-Oct-2005 Sascha Hilbig wrote:
- Yast stürzt während der Installation reproduzierbar ab - Abmelden von KDE wird vom Crash-Manager "begleitet" - ein stabiles OO 1.1 wurde durch ein instabiles 2.0 ersetzt (Ob hier [...] Diese 3 Gründe reichen wohl aus, um keinen weiteren Gedanken an ein Update zu verschwenden.
Warum? Das sind IMHO keine ausreichenden Argumente.
Hmm, das kommt darauf an, wo der Einzelne seine Toleranzgrenze hat. Auch wenn die ursprüngliche Frage ein Update von 9.2 auf 9.3 betraf, muss man sich auch mal fragen, was ein Windows-Umsteiger wohl von solch einem Produkt hält - erst recht wenn er dafür 60 Euro ausgibt.
Wer z.B. eine neuere glibc-Version braucht, wird wohl updaten muessen. Ich aergere mich jedenfalls inzwischen doch haeufiger mir Programmen herum, die sich entweder gar nicht oder nur noch mit groessten Verrenkungen kompilieren und/oder installieren lassen.
Oder wer aeltere Suses benutzt und Angst vor einem zu grossen Versionssprung hat, koennte auch einen Grund fuer ein Update auf die 9.3 (oder 10.0) haben.
Die Probleme mit yast, kde und OOo schrecken mit Sicherheit nicht jeden.
Richtig, aber viele Leute schon. Nicht jeder hat Lust oder das nötige Wissen, sich tagelang auf Fehlersuche zu begeben oder Unmengen an Quellcode älterer Versionen neu zu kompilieren, nur weil SUSE wieder einige Teile mit der heißen Nadel gestrikt hat oder sich die Marketingabteilung in erster Linie an großen Versionsnummern ergötzt.
Auf yast kann man auch sehr gut verzichten. Wirklich praktisch ist es fuer Systemupdates, ansonsten spricht nichts gegen rpm.
kde ist keine Pflicht. Es soll noch Linuxer geben, die ohne auskommen. Und dann gibt es ja auch noch gnome.
OOo neu zu installieren ist kein Problem. Entweder kehrt man zu einer 1.x zurueck oder man wechselt zur OOo RC1. Da OOo sehr schnell weiterentwickelt wird, kommt man um Neuinstallationen ohnehin nicht herum.
Ich habe nichts dagegen, auf Yast oder KDE zu verzichten. Nur kann das doch keine Rechtfertigung für all die kleinen und großen Fehler sein. Auch kann doch nicht das Know-How eingefleischter Linux-Fans als Maßstab dienen, sondern die Produkte anderer Hersteller, mit denen man sich im Wettbewerb befindet. Immerhin bilden doch Yast, KDE und OpenOffice zentrale Elemente in einer SUSE-Distribution. Da finde ich es schon bedenklich, wenn dem Käufer beispielweise ein Office-Paket angeboten wird, mit dem man nicht in der Lage ist, 2 Seiten Text unfallfrei zu schreiben. Weil OpenOffice schlecht und instabil ist ? Keineswegs ! Aber OO 2.0 ist eben noch nicht fertig und hat somit in einem finalen Produkt nichts zu suchen !!! Aus diesem Grund haben andere Distributionen Zweige wie "testing" oder "unstable". In diesem Zusammenhang möchte ich das Editorial der aktuellen freeX-Ausgabe (6'05) erwähnen. Sollte man mal in aller Ruhe darüber nachdenken.
Fazit fuer mich: Fragen, ob man auf eine neuere Suse wechseln soll, sind ziemlich sinnlos, weil niemand wirklich die Rahmenbedingungen kennt. Und wer sie in seiner Frage detailliert schildert, sollte die Antwort mit wenig Ueberlegen auch selbst finden.
Einen schoenen Sonntag,
Heinz.
--
Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Gruß Sascha
Hallo, On 09-Oct-2005 Sascha Hilbig wrote:
Am Sonntag, 9. Oktober 2005 10:55 schrieb Heinz W. Pahlke:
On 08-Oct-2005 Sascha Hilbig wrote:
- Yast stürzt während der Installation reproduzierbar ab - Abmelden von KDE wird vom Crash-Manager "begleitet" - ein stabiles OO 1.1 wurde durch ein instabiles 2.0 ersetzt (Ob hier [...] Diese 3 Gründe reichen wohl aus, um keinen weiteren Gedanken an ein Update zu verschwenden.
Warum? Das sind IMHO keine ausreichenden Argumente.
Hmm, das kommt darauf an, wo der Einzelne seine Toleranzgrenze hat.
Auch wenn ich nur noch selten in der Liste schreibe, mitlesen tue ich sie doch noch ziemlich regelmaessig. Dass die 9.3 eine derartige Katastrophe war, habe ich aber aus all den Diskussionen nicht herausgelesen.
Die Probleme mit yast, kde und OOo schrecken mit Sicherheit nicht jeden.
Richtig, aber viele Leute schon. Nicht jeder hat Lust oder das nötige
Aber wenn man mal unterstellt, dass es einen konkreten Grund fuer Update-Ueberlegungen gibt, koennen diese schon gewichtiger als evtl. zu erwartende Probleme sein.
Auf yast kann man auch sehr gut verzichten. Wirklich praktisch ist es fuer Systemupdates, ansonsten spricht nichts gegen rpm.
kde ist keine Pflicht. Es soll noch Linuxer geben, die ohne auskommen. Und dann gibt es ja auch noch gnome.
OOo neu zu installieren ist kein Problem. Entweder kehrt man zu einer 1.x zurueck oder man wechselt zur OOo RC1. Da OOo sehr schnell weiterentwickelt wird, kommt man um Neuinstallationen ohnehin nicht herum.
Ich habe nichts dagegen, auf Yast oder KDE zu verzichten. Nur kann das doch keine Rechtfertigung für all die kleinen und großen Fehler sein. Auch
Keine Rechtfertigung fuer Fehler, aber moeglicherweise Argumente bei Ueberlegungen, ob man updaten soll oder nicht.
Aus diesem Grund haben andere Distributionen Zweige wie "testing" oder "unstable".
Wenn es das bei Suse auch gaebe, haette ich ueberhaupt nichts dagegen einzuwenden. Bloss bei der Update-Frage dieses Threads hilft das leider ueberhaupt nicht weiter. Einen schoenen Restsonntag, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Hallo Sascha, hallo Leute, Am Sonntag, 9. Oktober 2005 00:51 schrieb Sascha Hilbig:
Am Freitag, 7. Oktober 2005 17:04 schrieb Stefan Blinkmann:
Ich kenn auch den Spruch:"Never touch a running system" aber vielleicht hat es ja einige Verbesserungen. Die 9.3 gegenüber der 9.2.
[...]
Wenn Du den "Spruch" kennst, kannst Du ihn ja auch befolgen.
*g*
Bei einem Test der 9.3 sind mir zum Beispiel folgende Neuerungen aufgefallen:
- Yast stürzt während der Installation reproduzierbar ab
Verrätst Du auch, _wie_ man das reproduzieren kann? Mein YaST funktioniert nämlich ohne Probleme.
- Abmelden von KDE wird vom Crash-Manager "begleitet"
Auch das habe ich noch nicht erlebt. Passiert das auch bei einem neu angelegten Testuser?
- ein stabiles OO 1.1 wurde durch ein instabiles 2.0 ersetzt
Dass die Version von der Original-CD nicht das Gelbe vom Ei war, will ich nicht bestreiten ;-) Die Version, die inzwischen über YOU angeboten wird, scheint stabil zu sein - zumindest ist sie mir noch nie abgestürzt. Gruß Christian Boltz -- "Alarm" heisst "al armas", also "Zu den Waffen!". Womit soll ich in meinen Rechner reinballern, wenn er Hitzealarm gibt? [Ratti in suse-linux]
Hallo ! Am Sonntag, 9. Oktober 2005 22:22 schrieb Christian Boltz:
Hallo Sascha, hallo Leute,
Am Sonntag, 9. Oktober 2005 00:51 schrieb Sascha Hilbig:
Am Freitag, 7. Oktober 2005 17:04 schrieb Stefan Blinkmann:
Ich kenn auch den Spruch:"Never touch a running system" aber vielleicht hat es ja einige Verbesserungen. Die 9.3 gegenüber der 9.2.
[...]
Wenn Du den "Spruch" kennst, kannst Du ihn ja auch befolgen.
*g*
Bei einem Test der 9.3 sind mir zum Beispiel folgende Neuerungen aufgefallen:
- Yast stürzt während der Installation reproduzierbar ab
Verrätst Du auch, _wie_ man das reproduzieren kann? Mein YaST funktioniert nämlich ohne Probleme.
Beim Punkt "Release-Notes" friert das System ein, sobald man die Maus bewegt. Sicherlich ein Einzelfall, da es in der Liste noch nicht gepostet wurde.
- Abmelden von KDE wird vom Crash-Manager "begleitet"
Auch das habe ich noch nicht erlebt. Passiert das auch bei einem neu angelegten Testuser?
Bei einem neu angelegten Benutzer passierte es auch. Den Fehlermeldungen in xsession-errors zufolge liegt es am Kicker. (Kenne die Fehlermeldung aber nicht mehr, da ich 9.3 nicht mehr habe.) Der Crash-Manager erscheint nur ganz kurz (ist auch nicht immer zu sehen), da in diesem Moment ja der Bildschirm zum Anmeldemanager umgeschaltet wird.
- ein stabiles OO 1.1 wurde durch ein instabiles 2.0 ersetzt
Dass die Version von der Original-CD nicht das Gelbe vom Ei war, will ich nicht bestreiten ;-)
Mir wäre es aber lieber, wenn man eine Distribution verkauft, die man als das "Gelbe vom Ei" bezeichnen kann. Ich denke, beim heutigen Entwicklungsstand kann man diesen Anspruch stellen. Auch wenn ich die gute Funktionalität des Grundsystems einer SUSE gar nicht bestreiten will - Anwendungen sollten auch in der entsprechenden Qualität sein. (Es soll aber nicht der Eindruck entstehen, dass OpenSource für mich lediglich aus KDE und OO besteht.) Auch wenn das Folgende nicht mehr zur eigentlichen Frage passt, möchte ich es dennoch loswerden: Ich mache mich gern über Microsoft-Benutzer lustig, denen ihr Windows mal wieder einen dummen Streich gespielt hat. Allerdings ist mir nicht immer wohl dabei wenn ich an manche Linux-Distri denke (nicht nur SUSE) . Stelle Dir vor, Du stehst vor 50 Windows-Benutzern und sollst diese von OpenSource-Betriebssystemen und Anwendungen überzeugen. Mit Debian oder Gentoo wird man bei dieser Klientel wohl keinen Blumentopf gewinnen (leider). Also ziehst Du ein neues SUSE 9.3 aus der Tasche und dann passiert Dir so ein Sch... wie oben genannt. Grafische Installer, KDE und OO sind die Dinge, die diese Leute sehen wollen, auch wenn ich gern auf Alternativen verweisen würde. Ich glaube, das Gelächter ist nicht auf meiner Seite. Was soll ich den Leuten jetzt sagen? Auf's nächste Release warten (sind ja nur 6 Monate)? Quellen runterladen, selbst kompilieren und RPMs bauen? Hier rumfrickeln , dort rumbasteln? Ich glaube der Saal würde sich rasch leeren. Um zur Frage nach einem Update zurückzukehren: Wenn SUSE aus meiner Sicht eine vernünftige Versionspolitik betreiben und ein Major-Release auch mal fertig entwickeln würde, könnte ich mich mit regelmäßigen Updates anfreunden. Aber was hat eine 9.3 beispielsweise mit einer 9.0 gemeinsam? Nichts! Meiner Meinung nach sollte das aber so sein! Denn so kann ich mir sicher sein, dass eine 9.3 als letzte Version des 9ner-Zweiges ausgereift und zuverlässig ist. Ich weiß, darüber wurde schon viel diskutiert - will das auch nicht wieder hochkochen.
Die Version, die inzwischen über YOU angeboten wird, scheint stabil zu sein - zumindest ist sie mir noch nie abgestürzt.
Gruß
Christian Boltz -- "Alarm" heisst "al armas", also "Zu den Waffen!". Womit soll ich in meinen Rechner reinballern, wenn er Hitzealarm gibt? [Ratti in suse-linux]
Gruß Sascha
Hallo Sascha, hallo Leute, Am Montag, 10. Oktober 2005 09:23 schrieb Sascha Hilbig:
Am Sonntag, 9. Oktober 2005 22:22 schrieb Christian Boltz:
Am Sonntag, 9. Oktober 2005 00:51 schrieb Sascha Hilbig:
Bei einem Test der 9.3 sind mir zum Beispiel folgende Neuerungen aufgefallen:
- Yast stürzt während der Installation reproduzierbar ab
Verrätst Du auch, _wie_ man das reproduzieren kann? Mein YaST funktioniert nämlich ohne Probleme.
Beim Punkt "Release-Notes" friert das System ein, sobald man die Maus bewegt. Sicherlich ein Einzelfall, da es in der Liste noch nicht gepostet wurde.
Stimmt, davon habe ich noch nie gehört. Trotzdem würde mich die Ursache des Problems (und eine mögliche Lösung) interessieren ;-) - sicher, dass das ganze System hängt? Probier mal Strg+Alt+F1 - hast Du schon den failsafe-Modus der Installation probiert? - hast Du eine "außergewöhnliche" Maus? USB? PS2? - welcher Maustreiber wird verwendet? Falls Du etwas Lust zum Testen hast, lade Dir doch die [erste CD der] 10.0 runter und teste, ob das Problem immer noch auftritt. Wenn ja -> Bugzilla ;-)
- ein stabiles OO 1.1 wurde durch ein instabiles 2.0 ersetzt
Dass die Version von der Original-CD nicht das Gelbe vom Ei war, will ich nicht bestreiten ;-)
Mir wäre es aber lieber, wenn man eine Distribution verkauft, die man als das "Gelbe vom Ei" bezeichnen kann. Ich denke, beim heutigen Entwicklungsstand kann man diesen Anspruch stellen.
Stimmt, die Entscheidung für OOo 2.0 pre kam zu früh. Wem das anzulasten ist, sei dahingestellt - die üblichen Verdächtigen sind die Marketingleute von SUSE, die unbedingt eine neue Version wollten, sowie die OOo-Entwickler, die ihren Zeitplan zugunsten einer stabileren Version deutlich nach hinten verlegt haben. Naja, inzwischen gibt es ja RCs und die Final wird dann vermutlich per YOU angeboten.
Um zur Frage nach einem Update zurückzukehren: Wenn SUSE aus meiner Sicht eine vernünftige Versionspolitik betreiben und ein Major-Release auch mal fertig entwickeln würde, könnte ich mich mit regelmäßigen Updates anfreunden. Aber was hat eine 9.3 beispielsweise mit einer 9.0 gemeinsam? Nichts!
Doch, die 9 am Anfang *SCNR*
Meiner Meinung nach sollte das aber so sein! Denn so kann ich mir sicher sein, dass eine 9.3 als letzte Version des 9ner-Zweiges ausgereift und zuverlässig ist.
Wenn Du etwas richtig ausgereiftes willst, empfiehlt sich sowas wie ein SLES oder NLD - vom Preisschild will ich an dieser Stelle nicht reden ;-) (BTW: Die Enterprise-Produkte werden meist von der *.1 abgeleitet.)
Ich weiß, darüber wurde schon viel diskutiert - will das auch nicht wieder hochkochen.
OK, dann belasse ich es bei dieser Mail. Gruß Christian Boltz -- Funktioniert nichts? Schwarzer Bildschirm??? Vermutlich Netzstromversorgung unterbrochen. Blauer Bildschirm? Falsche Liste *scnr* [Eric Scheen in suse-linux]
Hallo ! Am Dienstag, 11. Oktober 2005 11:55 schrieb Christian Boltz:
Stimmt, davon habe ich noch nie gehört. Trotzdem würde mich die Ursache des Problems (und eine mögliche Lösung) interessieren ;-) - sicher, dass das ganze System hängt? Probier mal Strg+Alt+F1 - hast Du schon den failsafe-Modus der Installation probiert? - hast Du eine "außergewöhnliche" Maus? USB? PS2? - welcher Maustreiber wird verwendet?
Zur Zeit kann ich nur in der Vmware testen. Dort tritt dieses Problem mit 9.3 aber nicht auf. Der Rechner, auf dem 9.3 gezickt hat, ist mein Arbeitsrechner, auf dem jetzt wieder 9.2 läuft.
Falls Du etwas Lust zum Testen hast, lade Dir doch die [erste CD der] 10.0 runter und teste, ob das Problem immer noch auftritt. Wenn ja -> Bugzilla ;-)
Ja, ich habe die SUSE 10.0 hier als Box. Ist in den nächsten Tagen an der Reihe. Allerdings erstmal in der Vmware, bevor ich meine 9.2 opfere.
Wenn Du etwas richtig ausgereiftes willst, empfiehlt sich sowas wie ein SLES oder NLD - vom Preisschild will ich an dieser Stelle nicht reden ;-) (BTW: Die Enterprise-Produkte werden meist von der *.1 abgeleitet.)
NLD wäre schon eine Überlegung wert. So teuer ist der gar nicht - 50$. Auf meinem Arbeitsrechner, auf dem nicht ständig an irgendetwas rumgebastelt wird, könnte ich mir dieses System durchaus vorstellen. Gruß Sascha
Hallo Listenfreunde und ein `Hallo` an alle anderen, also, nachdem ich jetzt viel gelesen habe,gerade hier und in älteren Threads, fühl ich mich doch bestätigt, bei meinem "gut funktionierendem SuSE9.2" zubleiben. Ich dachte halt nur, es gäbe wirklich etwas,wofür es sich lohnt Up-zu-daten, aber ich denke auch, so lange meine Wünsche (bezüglich aller Programme dich mich täglich begleiten) funktionieren, bleibe ich wohl bei der 9.2 bis es für mich einen Wirklichen Grund gibt Up-zu-daten. Also, bis dato,vielen Dank für eure Kommentare, waren sehr aufschlußreich. *DANKE* -- Mit freundlichen Grüßen Stefan Blinkmann -Don´t send HTML Coded Mails !-
participants (7)
-
Christian Boltz
-
Heinz W. Pahlke
-
Markus Kohler
-
Mathias Homann
-
Sascha Hilbig
-
Stefan Blinkmann
-
Thomas Hertweck