[OT:] Backup aber wie - bevor die Kiste raucht
Guten Morgen liebe Liste! Nachdem ich mich nicht zum umhängen der Partition getraut habe, begann ich noch einmal von vorn. Man kann ja nur dazulernen. Zwischendrin versuchte ich dann einmal Debian zu installieren und fühlte mich um Jahre in meinem Leben zurückversetzt. Ausser wenn man studiert hat und im Jahre 1985 lebt, macht das irgendwie keinen Sinn damit. Also liess ich den Versuch. Warum kann das nicht so schön einfach wie Knoppix sein :-) Aber zurück zum Thema. Suse ist geil! Wo ich auch suche, wie ich auch suche, ich komme zum Thema BAckup nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Tar - ja gut, und Gzip, ja auch gut, aber isch ahbe kein Bandlaufwerk. Isch ahbe eine Cd-Recorder. Das wirklich feine Programm Partimage bekomme ich unter Suse nicht zum laufen - schade. Nun bräuchte ich einen Tipp, der sicherlich auch für viele nach mir interessant wäre: Wie erstelle ich ein komplettes Abbild meiner Installation ab dem heutigen Tag, welches ich tatsächlich wieder zurückspielen kann und wo dann auch wieder alles so ist wie am heutigen Tag? Und wie gehe ich sicher das tatsächlich dann auch alle Rechte beim zurückgespielten wieder so sind wie sie heute waren. Diese Rechte-Kiste unter Linux ist mir nämlich immer noch ein spanisches Dorf mit vielen bösen Ehemännern. Also - auch wenn ihr mich jetzt für Unwissend oder für blöd zum recherchieren deklariert - ich mach mir nix draus und wäre über eine Antwort sehr erhaben und dankbar. Linux - und als Distribution Suse - ist nämlich tatsächlich geil, wenn auch schwer - aber langweilige Freundinnen die einfach sind machen ja auch keinen Spaß - sie sollen ja auch noch zuverlässig sein. PS: Ich hätte nie gedacht das ich Suse einmal so toll finde. Bisher stand ich mit dem Yast und seiner Eigenwilligkeit immer etwas auf kriegsfuss, aber für jemanden der einsteigen will ist es wirklich eine gute Sache. Einen schönen Freitag noch, Igor
Hi Igor,
ich habe aber keine zweite Kiste und muss das alles auf einer machen.
naja, auch kein wirkliches Problem. Falls genügend Platz vorhanden sein sollte, mountest Du eine zusätzliche Partition unter Knoppix und laßt "partimage" das Image dorthin schreiben. Dann brenne es weg. Ansonsten hier ein paar Links zum Thema: http://www.teamlinux.de/kb/linux/sysad/backup http://www.microwerks.net/~hugo/index.html Mit "Mondo Rescue" habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen machen können! Du solltest Dich aber im Vorfeld gründlich einlesen. Walze.
Hi, Am Freitag, 5. Dezember 2003 09:38 schrieb Igor Warneck:
ich habe aber keine zweite Kiste und muss das alles auf einer machen.
Ich kann mich zwar nicht dran erinnern, aber ganz früher, (wahrscheinlich noch vor Windows und Linux), hatte man irgendwie einen Kassettenrekorder als Bandlaufwerk verwendet. Nun meine Frage: Wie ging das und geht das heute noch? Denn einen Kassetttenrecorder hat ja wohl irgendwie jeder, oder? könnte man vielleicht mit cp ~/* /dev/dsp einfach was dadrauf kopieren? Wieviel GB passen so c.a. auf eine 45 Min-Seite? Wahrscheinlich ist das nur ne ganz blöde Idee, aber ich habe zu der Zeit von diesen Methoden wahrscheinlich noch nicht gelebt..... Gruß Sören
Soeren Wengerowsky schrieb:
Hi, Am Freitag, 5. Dezember 2003 09:38 schrieb Igor Warneck:
ich habe aber keine zweite Kiste und muss das alles auf einer machen.
Ich kann mich zwar nicht dran erinnern, aber ganz früher, (wahrscheinlich noch vor Windows und Linux), hatte man irgendwie einen Kassettenrekorder als Bandlaufwerk verwendet. Nun meine Frage: Wie ging das und geht das heute noch? Denn einen Kassetttenrecorder hat ja wohl irgendwie jeder, oder?
könnte man vielleicht mit cp ~/* /dev/dsp einfach was dadrauf kopieren?
Wieviel GB passen so c.a. auf eine 45 Min-Seite?
GB??? MB?? kB? Das war doch hauptsächlich zu C64-Zeiten aktuell. Da hatte auf einer Diskette (5,25") ca. 165 kB (!!!) Platz (pro Seite). Auf einer Datasette hatte weit weniger Platz. Mit einer Bandbreite von ca. 10-15 kHz ist es rein rechnerisch unmöglich, sehr viel mehr drauf zu bringen. Mit einer Videokassette würde das schon anders aussehen, da sind es ca. 5 MHz Bandbreite. Nur hast Du hier ein Problem mit der Schnittstelle zum PC. Wo sollte man das anstecken?
Wahrscheinlich ist das nur ne ganz blöde Idee, aber ich habe zu der Zeit von diesen Methoden wahrscheinlich noch nicht gelebt.....
Kommt darauf an, wie alt Du bist. Ich habe den C64 ca. 1986-1990 benutzt. Gruss, Günther
Hi, Am Freitag, 5. Dezember 2003 15:21 schrieb Günther Zinsberger:
Das war doch hauptsächlich zu C64-Zeiten aktuell. Da hatte auf einer Diskette (5,25") ca. 165 kB (!!!) Platz (pro Seite). Auf einer Datasette hatte weit weniger Platz. Mit einer Bandbreite von ca. 10-15 kHz ist es rein rechnerisch unmöglich, sehr viel mehr drauf zu bringen.
Nagut, dass da nur 10-15khz Bandbreite ist, wusste ich nicht. Aber jetzt, wo du's sagst......
Mit einer Videokassette würde das schon anders aussehen, da sind es ca. 5 MHz Bandbreite. Nur hast Du hier ein Problem mit der Schnittstelle zum PC. Wo sollte man das anstecken?
hm...naja, ich hab hier auch keinen Video-recorder zur verfügung..... Also, ich hab mit win3.11 (damals war ich 2 jahre alt) angefangen und hab dann alle Win-versionen erlebt, bis xp.Das war entgültig zuviel. Danach war Schluss. Jetzt nur noch SuSE Linux. Das nur mal um meine Unkenntnis zu rechtfertigen. Ich kann mir das mit den Video-Kameras ja mal anschauen, obwohl ich finde, dass mir das nichts nutzt.....ein Bandlaufwerk wäre sicher billiger. Ansonsten hab ich ja noch ne 2. Platte ;). Gruß Sören
Hallo, Am Freitag, 5. Dezember 2003 15:21 schrieb Günther Zinsberger:
Das war doch hauptsächlich zu C64-Zeiten aktuell. Da hatte auf einer Diskette (5,25") ca. 165 kB (!!!) Platz (pro Seite). Auf einer Datasette hatte weit weniger Platz. Mit einer Bandbreite von ca. 10-15 kHz ist es rein rechnerisch unmöglich, sehr viel mehr drauf zu bringen. Mit einer Videokassette würde das schon anders aussehen, da sind es ca. 5 MHz Bandbreite. Nur hast Du hier ein Problem mit der Schnittstelle zum PC. Wo sollte man das anstecken?
Ich erinnere mich dunkel, das es da mal eine Lösung aus sehr früher Amiga-Zeit gegeben hat. Irgendeine Firma hatte da was gebastelt, um auf Videorecordern Daten speichern zu können. Angeboten wurde das für den Amiga 2000. Long, long time ago... Gruß René
Am Freitag, 5. Dezember 2003 23:03 schrieb René Falk:
Ich erinnere mich dunkel, das es da mal eine Lösung aus sehr früher Amiga-Zeit gegeben hat. Irgendeine Firma hatte da was gebastelt, um auf Videorecordern Daten speichern zu können. Angeboten wurde das für den Amiga 2000.
Richtig, gab es. Wurde allerdings von der Fachpresse zerrissen, da die Datensicherheit extrem mies war, sprich kaum ein Backup nach dem rückspielen die selben Daten enthielt, wie vor dem Backup. Heute mit DV-Kasetten (wie sie digitale Kammeras verwenden) könnte das eventuell deutlich besser aussehen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Freitag, 5. Dezember 2003 14:51 schrieb Soeren Wengerowsky:
Wieviel GB passen so c.a. auf eine 45 Min-Seite?
Selber ausrechnen: Man nehme aktuelle Modem-Technik und Moduliere die digitale Daten in Töne mit 56 KBit/Sekunde (7 KByte/Skunde), 45 Minuten haben 2700 Sekunden, sollten also 18900 KByte draufpassen, so ca. 18 ½ MByte. Die Frage müsste alse nicht lauten, wie viele GByte auf eine Audiokassette draufpassen, sondern wie viel Kassetten man für ein GByte braucht und das wären dann wohl so 56 45 Min-Seiten bzw. mit den Rückseiten 28 90 Min Tapes. Datensicherheit ist natürlich im A* wenn sich das band verzieht.
Wahrscheinlich ist das nur ne ganz blöde Idee, aber ich habe zu der Zeit von diesen Methoden wahrscheinlich noch nicht gelebt.....
Als die Methode eingesetzt wurde (bis mitte der 80er Jahre mit dem C64 z.B.), wusste man noch gar nicht was ein GByte war, da war KByte das Höchste der Gefühle. Damals wurde auf so ein Tape auch wesentlich weniger draufgepackt, keine Ahnung wie viel, bin gleich mit Floppy eingestiegen (170 KByte je Seite auf meinem C128 auch doppelseitig nutzbar, ohne umzudrehen, der kauf einseitiger Disketten und der einsach eines Lochers um sie doppeleitig zu nutzen war damals übrigens der Spartipp). Mein Gott, waren das Zeiten ... -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Freitag, 5. Dezember 2003 18:13 schrieb Manfred Tremmel:
Als die Methode eingesetzt wurde (bis mitte der 80er Jahre mit dem C64 z.B.), wusste man noch gar nicht was ein GByte war, da war KByte das Höchste der Gefühle. Damals wurde auf so ein Tape auch wesentlich weniger draufgepackt, keine Ahnung wie viel, bin gleich mit Floppy eingestiegen (170 KByte je Seite auf meinem C128 auch doppelseitig nutzbar, ohne umzudrehen, der kauf einseitiger Disketten und der einsach eines Lochers um sie doppeleitig zu nutzen war damals übrigens der Spartipp). Mein Gott, waren das Zeiten ...
Das waren aber schöne Zeiten. Ich hatte auch einen C128 und war damit sehr zufrieden. Besonders das GEOS fand ich sehr gelungen. Hab meinen C128 leider verschenkt. Gruß Mike
Mike Brumlich schrieb:
Am Freitag, 5. Dezember 2003 18:13 schrieb Manfred Tremmel:
Als die Methode eingesetzt wurde (bis mitte der 80er Jahre mit dem C64 z.B.), wusste man noch gar nicht was ein GByte war, da war KByte das Höchste der Gefühle. Damals wurde auf so ein Tape auch wesentlich weniger draufgepackt, keine Ahnung wie viel, bin gleich mit Floppy eingestiegen (170 KByte je Seite auf meinem C128 auch doppelseitig nutzbar, ohne umzudrehen, der kauf einseitiger Disketten und der einsach eines Lochers um sie doppeleitig zu nutzen war damals übrigens der Spartipp). Mein Gott, waren das Zeiten ...
Das waren aber schöne Zeiten. Ich hatte auch einen C128 und war damit sehr zufrieden. Besonders das GEOS fand ich sehr gelungen. Vor allem der wahnsinnige Arbeitsspeicher beim C64: 64 kByte, davon 39 unter Commodore-Basic nutzbar. Wie einfach konnte man die CPU 6502 in Assembler programmiern: nur 8 Register (8-bittig). Und was für grafische Möglichkeiten es da schon gab. Ja, ja, war eine schöne Zeit. mfg Adolf
Hab meinen C128 leider verschenkt.
Gruß Mike
Am Samstag, 6. Dezember 2003 13:55 schrieb Adolf Kreet:
Vor allem der wahnsinnige Arbeitsspeicher beim C64: 64 kByte, davon 39 unter Commodore-Basic nutzbar. Wie einfach konnte man die CPU 6502 in Assembler programmiern: nur 8 Register (8-bittig). Und was
Nö, man kam mit weniger aus: /***/ - Akkumulator, 8 Bit - X und Y : zwei Index Register, 8 Bit - Stapelzeiger, 8 Bit - Prozessorstatus-Register, 8 Bit - Befehlszähler, 16 Bit /***/ ...sind 6. (http://cbmmuseum.kuto.de/cpu_mos6502.html) Gruß Harald
Am Samstag, 6. Dezember 2003 13:55 schrieb Adolf Kreet:
39 unter Commodore-Basic nutzbar. Wie einfach konnte man die CPU 6502 in Assembler programmiern: nur 8 Register (8-bittig). Und was für grafische Möglichkeiten es da schon gab. Ja, ja, war eine schöne Zeit.
Aber das beste ist auf dem C64 läuft auch Linux!!. Das habe ich mal auf einem Linux-Usertreffen in Leipzig gesehen. Der gute alte C64 ist halt nicht tot zu kriegen. Gruß Mike
Am Samstag, 6. Dezember 2003 12:44 schrieb Mike Brumlich:
Das waren aber schöne Zeiten. Ich hatte auch einen C128 und war damit sehr zufrieden. Besonders das GEOS fand ich sehr gelungen. Hab meinen C128 leider verschenkt.
Hm, ich hatte drei. Erst nen normalen C128, er ist nie gelaufen. Ausgepackt, angeschlossen, eingeschalten und nix, kein Powerlämpchen, nichts. Ging natürlich auf Garantie wieder zurück. Dann hat das Geld dank gesunkener Preise für nen C128D (mit Diskettenlaufwerk) gereicht, ging kurz vor Ablauf der Garantie kaputt (das Diskettenlaufwerk), der Ersatz hat dann bis kurz nach Ablauf der Garantie gehalten (wieder das Diskettenlaufwerk, das war wohl ein verbreitetes leiden). Für die Reparatur wollte der Händler 600 DM (ein neuer C128D hätte 800 DM gekostet, ein einzelnes externes Diskettenlaufwerk ca. 400 DM). Nachdem das Diskettenlaufwerk vor dem Ableben auch alle meine Programme geschrottet hat, hab ich das Ding verscherbelt (150 DM) und mir nen Amiga 2000 gekauft (nach vier Wochen Ferienjob). Ein genialer Rechner, auf dessen Nachfolger, einem Amiga 3000, der hier immer noch steht, hab ich dann auch meine erste Linux-Erfahrung gesammelt (gerad noch den Bogen gekriegt zum Thema Linux, damit Henne mich nicht frisst ;-) ). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Samstag, 6. Dezember 2003 16:10 schrieb Manfred Tremmel:
Hm, ich hatte drei. Erst nen normalen C128, er ist nie gelaufen. Ausgepackt, angeschlossen, eingeschalten und nix, kein Powerlämpchen, nichts. Ging natürlich auf Garantie wieder zurück. Dann hat das Geld dank gesunkener Preise für nen C128D (mit Diskettenlaufwerk) gereicht, ging kurz vor Ablauf der Garantie kaputt (das Diskettenlaufwerk), der Ersatz hat dann bis kurz nach Ablauf der Garantie gehalten (wieder das Diskettenlaufwerk, das war wohl ein verbreitetes leiden). Für die Reparatur wollte der Händler 600 DM (ein neuer C128D hätte 800 DM gekostet, ein einzelnes externes Diskettenlaufwerk ca. 400 DM). Nachdem das Diskettenlaufwerk vor dem Ableben auch alle meine Programme geschrottet hat, hab ich das Ding verscherbelt (150 DM) und mir nen
Das sind aber viele Diskettenlaufwerke, es gab damals mal ein Programm, mit dem mann den Diskettenlaufwerksmotor so hin und herbewegen konnte, dass es sich wie Musik anhörte. Hast Du das öfter benutzt? (Hmm, damit sind wir bei "OS macht Hardware kaputt").
Amiga 2000 gekauft (nach vier Wochen Ferienjob). Ein genialer Rechner, auf dessen Nachfolger, einem Amiga 3000, der hier immer noch steht, hab ich dann auch meine erste Linux-Erfahrung gesammelt (gerad noch den
Da fiel bei mir die Wahl auf NetBSD, das war für die 68k-Umgebung etwas ausgereifter wie Linux.
Bogen gekriegt zum Thema Linux, damit Henne mich nicht frisst ;-) ).
Das hat immernoch nix mit Suse zu tun, das kam erst viel später. -- Andreas
Am Samstag, 6. Dezember 2003 17:42 schrieb Andreas Winkelmann:
Das sind aber viele Diskettenlaufwerke, es gab damals mal ein Programm, mit dem mann den Diskettenlaufwerksmotor so hin und herbewegen konnte, dass es sich wie Musik anhörte. Hast Du das öfter benutzt? (Hmm, damit sind wir bei "OS macht Hardware kaputt").
Nö, nichts dergleichen, hab das Teil sehr pfleglich behandelt.
Da fiel bei mir die Wahl auf NetBSD, das war für die 68k-Umgebung etwas ausgereifter wie Linux.
Diente bei mir Primär dazu die Möglichkeiten einer künftigen Plattform auszuloten MacOS hatte ich schon drauf (ShapeShifter) und wenn das damals unter Rhapsody laufende neue OS ein paar Jahre fertig geworden wäre, hätte ich Linux vielleicht nie kennengelernt. Aber ein OS ohne Shell und veralteten Interna (Multitasking lief unter Amiga OS schon 1986 besser, als unter MacOS bis 9.x) war dann doch nichts. Die installation der Inoffiziellen RedHat 5.1 von Schatztruhe war aber dann schon der Hammer, Installation von der CD war nicht möglich (Fehler auf der CD, glücklicherweise hab ich das in nem Test gelesen, sonst wäre ich verzweifelt). Wenn man dann ne 730 MByte Platte hat, auf die man die zu installierenden Pakete zur Installation bereitstellen muß und Platz für das eigentliche System freihaben muß und das ohne Vorahnungen, was benötigt wird, dann ist das schon der Hammer. Aber immmerhin, bis hoch zu KDE hab ich mir da fast alles mal compiliert. Bei 44 MByte Ram, 80 Swap und 300 MByte Linuxplatte ;-) Jucken würds mich schon fast, da ne grösere Platte reinzuhängen und ne SuSE drauf zu compilieren, mit KDE 3.1.4 und OpenOffice.org 1.1 :-)
Bogen gekriegt zum Thema Linux, damit Henne mich nicht frisst ;-) ).
Das hat immernoch nix mit Suse zu tun, das kam erst viel später.
Es war die Einstiegsdroge für SuSE Linux 6.1 -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo
Igor Warneck
Wo ich auch suche, wie ich auch suche, ich komme zum Thema BAckup nicht wirklich auf einen grünen Zweig.
Tar - ja gut, und Gzip, ja auch gut, aber isch ahbe kein Bandlaufwerk.
gzip ist nur für's Komprimieren da. tar (obwohl das für "tape archiver" steht) für das eigentlich Packen von Verzeichnissen und Dateien in eine einzelne Datei. Da gibt es aber noch mehr Programme. Wenn man ext2-fs benutzt z.B. dump. Diese gepackte Datei wird dann auf CD oder Band gebannt.
Isch ahbe eine Cd-Recorder. Nun ja ein Bandlaufwerk hat schon was. Für ein professionelles Backup ist ein Bandlaufwerk nur durch ein größeres/schnelleres zu ersetzen! Alles andere ist Spielzeug :-) Ich habe keine Lust meine 40 GB von /home auf ca 40 CD's zu brennen, und das jede Woche. Mit meinem Bandlaufwerk dauert die Vollsicherung inklusive folgendem Vergleich Band-Inhalt / Platte ca. 2 Std. Dieses Kontroll-Lesen mache ich zur Sicherheit, denn auch Bänder verabschieden sich dann und wann mal, und das möchte ich eher früher als zu spät erkennen.
Ok, macht man inkrementelle Backups (also nur die seit dem letzten Backup geänderten Dateien sichern) dann spart man sich einiges.
Wie erstelle ich ein komplettes Abbild meiner Installation ab dem heutigen Tag, welches ich tatsächlich wieder zurückspielen kann und wo dann auch wieder alles so ist wie am heutigen Tag?
Sichern muß man eigentlich nur /etc und /home. Der Rest ist ja auf der Installations-CD drauf, es macht keinen Sinn das nochmals zu sichern. Software welche nicht auf der SuSE CD drauf ist und die ich installiere kommt bei mir unter /home/local/ und unterliegt damit dem Backup.
Und wie gehe ich sicher das tatsächlich dann auch alle Rechte beim zurückgespielten wieder so sind wie sie heute waren. Das machen die Proggis doch alle richtig, sofern man das Backup & Restore als root durchführt.
Diese Rechte-Kiste unter Linux ist mir nämlich immer noch ein spanisches Dorf mit vielen bösen Ehemännern.
ist aber ganz einfach: Es gibt unter Unix 3 Arten von Rechte-Inhaber-Arten: - user (Benutzer) - group - other user sind Teil einer group und alle sind auch "other". Es gibt 3 Rechte für jede Rechte-Inhaber-Art: lesen (r=read), schreiben (w=write) und Ausführen (x=execute). Ansonsten wird mit einem "ls -l" auch noch ein "d" für Directory angezeigt, manch mal noch "s" für sticky (Programm wird mit den Rechten des Dateieigners z.B. root ausgeführt) und "t" (was das heisst weiss ich gerade nicht, dient aber dazu, daß in einem Verzeichnis, welches für alle (other) schreibbar ist, nur der Eigner einer Datei diese löschen darf, z.B. /tmp. Aber nicht nur Dateien haben Rechte (z.B. user darf lesen & schreiben, group darf lesen und other darf nix), sondern auch Prozesse. Und ein angemeldeter Benutzer ist auch nur ein Prozess (die laufende login-Shell). Der Benutzer root darf alles und kann sich über alle Schranken hingwegsetzen. Ich hoffe das war verständlich :-) so long und Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 9204871 Fax: +49(721) 24874 Juergen.Vollmer@[informatik-vollmer.de|alumni.uni-karlsruhe.de|acm.org] www.informatik-vollmer.de
Hallo, Am Freitag, 5. Dezember 2003 09:02 schrieb Igor Warneck:
damit. Also liess ich den Versuch. Warum kann das nicht so schön einfach wie Knoppix sein :-)
Wo ich auch suche, wie ich auch suche, ich komme zum Thema BAckup nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Tar - ja gut, und Gzip, ja auch gut, aber isch ahbe kein Bandlaufwerk. Isch ahbe eine Cd-Recorder.
Das wirklich feine Programm Partimage bekomme ich unter Suse nicht zum laufen - schade.
Warum benutzt Du nicht Partimage von der Knoppix-CD zum Backup bauen. Wenn Dir Dein System hopps gehen sollte, wie willst Du dann Dein Backup zurückspielen? Ich finde, Backupsoftware sollte immer unabhängig vom OS des Rechners benutzbar sein, falls dieses zerschossen wird. Da ist so eine "Rettungs-CD" mit der Backupsoftware schön praktisch. Wenn es etwas kosten darf: Ich habe meinem Rechner einen Einschub für Wechselrahmen spendiert, und ziehe meine 3- Generationen-Backups auf 3 wechselnde Festplatten. Auf einer der 120 GB Backupplatten passen alle für mich wichtigen Partitionen des Rechners als einzelne Image-Dateien drauf. Das ist erstens schön bequem (ich bin faul), weil ich dann nicht ständig die CD/DVD wechseln muss, und zweitens geht's schneller als brennen. Allzu teuer ist es auch nicht, wenn man mal die Rohlingspreise den Festplattenpreisen gegenüberstelle, ist der Unterschied nicht sehr groß. Ok, wenn Deine Daten alle auf eine handvoll Silberscheiben passen, ist das natürlich überzogen. Grüße René
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Soeren Wengerowsky